Bücher mit dem Tag "radfahren"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "radfahren" gekennzeichnet haben.

102 Bücher

  1. Cover des Buches In Liebe, Brooklyn (ISBN: 9783785570579)
    Lisa Schroeder

    In Liebe, Brooklyn

     (183)
    Aktuelle Rezension von: Buechergeplauder

    Nach dem Tod von Lucca trauert die ganze Familie um ihn. Vorallem seine Freundin Brooklyn kann ihn nicht vergessen. Doch auch sein Bruder hängt noch sehr an ihm, obwohl die beiden sehr unterschiedlich waren.


    Brooklyn schreibt immer wieder Briefe an Lucca. Sie versucht so, ihre Trauer zu verarbeiten. Es hilft ihr, wenn sie Lucca von ihrem Leben und ihren Gefühlen erzählen kann.


    Die Trauer bringt Luccas Bruder und Brooklyn zueinander. Beide haben dasselbe Schicksal erlitten und die Trauer der beiden ist immer noch groß.


    "In Liebe, Brooklyn" von Lisa Schroeder, ist eine dramatische und ergreifende Liebesgeschichte zweier Personen, die sich ohne ihre Trauer vielleicht niemals gefunden hätten.


    An sich hat mir das Buch sehr gut gefallen. Leider konnte es mich nicht ganz so ergreifen, wie ich es erhofft habe. 


    Natürlich ist die Geschichte sehr traurig und bewegend. Nur konnte ich mich nicht ganz hineinfallen lassen.


    Im Großen und Ganzen eine schöne, ergreifende Liebesgeschichte. In der die Trauer um einen geliebten Menschen im Vordergrund ist.

  2. Cover des Buches Eine Insel im Meer (ISBN: 9783551315564)
    Annika Thor

    Eine Insel im Meer

     (60)
    Aktuelle Rezension von: rosinchen_
    1. Als erstes ein paar Worte zum Inhalt:
    Steffi und Nelli leben ein glückliches Leben mit ihren wohlhabenden Eltern in Wien. Steffi ist eine gute Schülerin und Lehrerliebling, was sich ändert als die Nazis Wien besetzen. Als Jüdin muss sie einiges aushalten. Die Situation in der Stadt wird immer schlimmer und so werden die beiden Schwestern nach Schweden geschickt, wo sie sicher sein werden. In ein fremdes Land, ein Land deren Sprache sie nicht sprechen. Doch das ist ja bis auf weiteres nicht schlimm, sie sollen dort nur für ein halbes Jahr leben. Aber je länger sie in Schweden verweilen, desto mehr wird unklar, ob sie je wieder zurück zu ihren Eltern nach Wien können.


            2. Meine Meinung zu dem Buch, folgt hier:

    Es ist schon eine Weile her, dass ich mich hier gemeldet habe und auch seit ich dieses Buch gelesen habe. Beim Stöbern in der Buchhandlung habe ich es entdeckt und da kam es natürlich mit. Es ist der erste Teil einer vierteiligen Reihe über die Flüchtlingsschwestern Nelli und Steffi. Sie erleben den Zweiten Weltkrieg hautnah und werden nach Schweden geschickt. Während Nelli, die Jüngere, die Sprache schnell erlernt und nette Freunde findet, tut sich Steffi sehr schwer und wird gemobbt. In diesem Buch steckt die Geschichte des Ankommens und Hinter-Sich-Lassens, was mich daran auch sehr berührt hat. Darum kann ich sie jedem nur sehr ans Herz legen!
  3. Cover des Buches Der Widerspruch (ISBN: 9783836959025)
    Herbert Günther

    Der Widerspruch

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Ivonne_Gerhard
    Das Cover ist schon sehr gut gewählt, es erinnert an Zeitungsausschnitte und soll diese auch darstellen,.. Dann der Ausbruch in der Mitte des Buches mit dem blauen Himmel und dem Widerspruch ,.. Im inneren sind dann auch nochmal verschiedenen zeitungssplitter als Einstieg beschrieben und man bekommt den ersten Eindruck,... Die Geschichte um die 4 Schüler ist sehr gut dargestellt. Die Handlungen sind sehr ausführlich beschrieben, auch die Charaktere und ihre verschiedenen Eigenschaften , Erlebnisse und wieso, sie so sind wie sie sind ist sehr real geschrieben,.. Man kann die Geschichte richtig gut verfolgen,.. Die Perspektiven mit erleben und wie jeder seinen Weg versucht zufinden,,, auch mit der ein oder anderen etwas unkonventionellen Methode oder einem komischen Weg,..die Handlungen der 4 einzelnen, bilden nach und nach ein ganzes,.. Immer eine Vorangegangene , bildet den Grundstein für die Nächste ,.. So findet man eine Runde und abgeschossenen Geschichte am Ende vor,... Das Buch regt zum nachdenken an und gibt Einblicke in das Leben von 1963 ,....
  4. Cover des Buches Wovon ich rede, wenn ich vom Laufen rede (ISBN: 9783832180645)
    Haruki Murakami

    Wovon ich rede, wenn ich vom Laufen rede

     (168)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Ein Buch über die Passion des Autors, übers Laufen. Ein Buch, dass den Leser in Murakamis Gedanken eintauchen lässt. Es gibt dem Leser einen interessanten Einblick in die Laufgewohnheiten von Haruki Murakami. Sein Laufen ist von Selbstzweifeln, Perfektionismus und Grübeleien geprägt. Die Schwierigkeiten und Freuden, die das Laufen für ihn ausmachen und die er erlebt, erzählt er auf leichte, fast schon sanfte Weise und bietet so einen spannenden Blick hinter die Kulissen, wie ein erfolgreicher Autor unserer Zeit lebt und denkt. Trotzdem wurde es teils etwas langweilig, denn der Autor verliert sich immer wieder in sicherlich auch interessanten Details über das Leben eines berufstätigen Sportliebhabers. Manche Themen wie das Älterwerden werden oft wiederholt und ziehen das Ganze ungewollt in die Länge. 

    Mein Fazit: Ein genauso faszinierendes wie langweiliges Buch. Sicherlich sind hier aber auch stark die eigenen Interessen beeinflussend, da mich das Laufen so gar nicht begeistern kann. Die Einblicke in Murakamis Gedankenwelt konnte mich aber sofort wieder fesseln.

  5. Cover des Buches Neujahr (ISBN: 9783442770540)
    Juli Zeh

    Neujahr

     (339)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Sutter

    Theresa und Henning probieren das System der gerechten Familienteilung. Kinder, Job und Haushalt werden geteilt und jeder bringt sich zu gleichen Teilen ein. Juli Zeh behandelt für mich ein Thema, über das gerne eher geschwiegen wird: nämlich die Überforderung des Mannes in der Rolle der gleichberechtigten Partnerschaft und der damit verbundenen Arbeitsteilung.


    Henning hat Panikattacken und Theresa scheint gut mit dem System in der Familie zurecht zu kommen. Eine Velotour, die Henning in Lanzarote unternimmt, zeigt sinnbildlich wie sein Abstrampeln in der Familie für ihn ist und wie sehr er kämpfen muss, um allen gerecht zu werden. Seiner Frau, seinen Kindern, seiner Schwester und auch seiner Mutter. Er ist dabei sich selbst völlig aufzugeben.


    Die Velotour zeigt aber nicht nur sinnbildlich seine Strapazen, sondern führt ihn an einen Ort, wo er einem Geheimnis auf die Spur kommt. Wie es scheint, dem Ursprung seines Handelns und seines Problems.


    Ein ganz aktuelles Grundthema, welches nicht so gerne offen diskutiert wird.

  6. Cover des Buches Frühjahrsputz (ISBN: 9783548283203)
    Claire Cook

    Frühjahrsputz

     (25)
    Aktuelle Rezension von: lanzelot

    Der Roman hat nichts mit Frühjahrsputz zu tun, eher mit Reinigung der Seele!!!!!

    Die Hauptperson in der Geschichte ist Jill ein nette junge Frau, und alleinerziehende Mutter einer 10 jährigen Tochter mit names Anastasia.

    Sie wird nach 7 Jahren von ihrem Mann Seth verlassen. Das Leben geht weiter. Jill versucht mit Jobs sich und ihre Tochter über Wasser zu halten, was ihr auch gut gelingt.

    Dann taucht doch tatsächlich ihr Ex Mann wieder auf, und versucht sich über die Tochter wieder in die Familie zu drängen. Doch zu diesem Zeitpunkt gibt es schon einen neuen Mann Bill in Jills Leben.

    Jetzt ist Chaos der Gefühle angesagt. Was wird Jill tun? Sie reist erst ein Mal nach Costa Rica um dort Klarheit zu finden.

    Die Autorin hat eine Geschichte mit sehr viel Charm, wie mitten aus dem Leben geschrieben. Der gute und homorvolle Schreibstil hat mich sofort von diesem Roman überzeugt.

  7. Cover des Buches Burgfrieden (ISBN: 9783839212318)
    Sigrid Neureiter

    Burgfrieden

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis
    Autorin Sigrid Neureiter entführt ihre Leser in das von Burgen geprägte Südtirol.

    Ein altes Pergament mir Versen des Dichters Walther von der Vogelweide soll auf Burg Runkelstein gefunden worden sein. Doch ist das vergilbte Stück Tierhaut auch wirklich echt?

    Um das herauszufinden, ersucht Burgdirektor Blasius Botsch, seinen alten Studienkollegen und Freund Arthur Kammelbach um Hilfe. Der trommelt einige seiner ehemaligen Studenten zusammen und reist mit großem Gefolge an. Mit dabei auch Mordred, sein etwas eigenwilliger Neffe, die Studenten Tina und Lukas sowie die Absolventin und jetzige PR-Beraterin Jenny Sommer. Auch die Walther-Kennerin und überzeugte Emanze Xenia sowie der Südtiroler Lenz Hofer schließen sich dem Expertenteam an.

    Doch bevor das Schriftstück in Augenschein genommen werden kann, ist es auch schon wieder verschwunden.
    Es beginnt eine Schnitzeljagd, die auf den Ritten, nach Bozen und durch die schöne Landschaft Südtirols führt.

    Lange gehütete Geheimnisse werden aufgedeckt und die Lösung liegt recht nahe.
    Mein ursprünglicher Verdacht hat sich bestätigt.
    Gut hat mir das Wortspiel rund um die Beziehung „Arthur“ und „Mordred“ gefallen.

    Fazit:

    Ein leichter sommerlicher Krimi, der ja noch zwei Nachfolgebände hat.

  8. Cover des Buches Die Champagnerkönigin (Die Jahrhundertwind-Trilogie 2) (ISBN: 9783548062310)
    Petra Durst-Benning

    Die Champagnerkönigin (Die Jahrhundertwind-Trilogie 2)

     (144)
    Aktuelle Rezension von: meisterlampe

    Inhaltsangabe:

    1898: Isabelle hat gegen den Willen ihrer Eltern den attraktiven Leon Feininger geheiratet. Sie geht mit ihm in die Champagne, wo er ein Weingut geerbt hat. Isabelle ist verzaubert von der einzigartigen Landschaft und der Verheißung eines neuen Lebens. Der schöne Schein trügt jedoch, eine erfolgreiche Rivalin wartet nur darauf, sich das vernachlässigte Weingut einverleiben zu können. Ein vielversprechendes Abenteuer, so sinnlich wie aufregend, wartet auf Isabelle. Und zum ersten Mal in ihrem Leben erkennt sie, dass es Dinge gibt, für die es sich zu kämpfen lohnt.
    Der Jahrhundertwind hilft drei Freundinnen, ihre Träume zu verwirklichen.

    Meine Meinung:
    Nachdem mir der erste Band der Jahrhundertwind-Trilogie so gut gefallen hat, habe ich im Anschluss gleich Teil 2, "Die Champagnerkönigin" gelesen. Hier ist Isabelle die Hauptperson, sie ist nach ihrer Hochzeit mit Leon erst in die Pfalz, wo er herkommt, gezogen und, nachdem er von seinem Onkel ein Weingut in der Champagne geerbt hat, auch dorthin. Der Bruch mit Isabelles Eltern ist endgültig. Leon hat immer noch nur Radfahren im Kopf, das Weingut scheint ihn nicht sonderlich zu interessieren, immerhin macht er seine Verkaufstouren per Rad. Isabelle ist diejenige, die sich auf dem Weingut umschaut und überlegt, was man tun kann, um dieses zu retten. Leon Besessenheit zum Radsport nimmt ziemlich überhand, das erste Drittel des Buches war zäh zu lesen, erst danach ging es etwas flotter vorwärts. Das Geld war von Anfang an knapp, dann ist es ausgegangen, Isabelle versetzt ihren Schmuck, Leon lässt sich ein Angebot zum Verkauf des Weingutes machen - Isabelle ist dagegen. Hier liegt etwas bei den Eheleuten im Argen, was mir gar nicht gefällt. Miteinander reden tun die beiden offensichtlich nicht und mit den wenigen Angestellten läuft es auch nicht mehr gut. Einer will gehen, einer macht gar nichts mehr. Ein Unglück verändert von jetzt auf gleich alles - Isabelles Freundinnen Clara und Josefine kommen und fangen die junge Witwe wieder auf. Sobald Isabelle wieder neuen Lebenswillen hat, setzt sie sich durch, wie sie es früher in Berlin gewohnt war und sie scheint manchmal selbst von sich überrascht zu sein, was sie alles schaffen kann, wenn sie nur will und an sich (und Leon und Gott) glaubt. Ab der Hälfte hat mir "Die Champagnerkönigin" deutlich besser gefallen, als zu Beginn. Isabelle hält das Weingut als Andenken an Leon in Schuss und sie tut alles für sich und Töchterchen Margerite. Wie erwartet, muss sie hart kämpfen, gegen die Konkurenz, gegen die sehr berechnende Henriette und um Daniel. Man muss kein Champagnerfreund sein, um diese Erzählung zu lesen; der Schreibstil ist flüssig, es fließt so schnell dahin, wie das prickelnde Getränk selbst. Man bekommt tiefere Einblicke, nicht nur in die Weinkeller, sondern auch in die Geschichte des Champagners, wer sich wann und wo damit welchen Namen gemacht hat, dass es meist Frauen (Witwen) waren, die die besten Jahrgänge verzeichnen konnten. Natürlich darf auch Freundschaft, Liebe, Leid, Trauer, Ärger nicht fehlen, ein gelungener Mix vor der Kulisse Frankreichs. Schön zu lesen, etwas schwächer als Band 1 der Trilogie, auf jeden Fall 4 gute Sterne wert.


  9. Cover des Buches Liebe ist...wie Radfahren (ISBN: 9783946390107)
    Frieda Lamberti

    Liebe ist...wie Radfahren

     (29)
    Aktuelle Rezension von: sandra1983
    Ein weiterer wundervoller Roman von Frieda Lamberti, den ich sehr gerne weiter empfehle!
    Frieda hat einen sehr angenehmen Schreibstil. Ihre Bücher lassen sich locker leicht weglesen, ohne jemals an Spannung zu verlieren. Sie schafft es immer wieder unvorhersehbare Wendungen in ihre Geschichten einzubauen, die nicht absurd oder völlig daneben gegriffen sind, wie man es manchmal von anderen Autoren kennt. Bisher hat mich jedes ihrer Bücher gefesselt und ich verschlinge diese daher regelrecht in kürzester Zeit :-D Obwohl Fieda Lamberti eine "Vielschreiberin" ist und "einen Roman nach dem nächsten" heraus bringt, verlieren diese wirklich in keinster Weise an Qualität! Sie schafft es immer wieder, dass man sich richtig in die Romanfiguren reinversetzt und die Geschichten mit allen Hoch und Tiefs mitfühlt.

    Zu diesem Roman:
    Die Hauptfigur Ella hat zwei Kinder mit ihrem Ex-Mann Roman. Sie verliebt sich neu in Mats. Die Liebe durchläuft einige Hindernisse, u.a. versucht Roman, trotz neuer Partnerin, seine Ex-Frau zurück zu gewinnen. Die Partnerin begeht einen folgenreichen "Anschlag" auf Ella.
  10. Cover des Buches Witchmark. World Fantasy Award für den besten Fantasy-Roman des Jahres 2019 (ISBN: 9783608963953)
    C. L. Polk

    Witchmark. World Fantasy Award für den besten Fantasy-Roman des Jahres 2019

     (269)
    Aktuelle Rezension von: Madiebooks

    Miles ist Arzt und versucht die verletzten Soldaten die aus den Krieg zurück kommen zu behandeln. Die Soldaten sind verändert, Miles Versucht den auf den Grund zu gehen mit seinen Fähigkeiten. Muss aber selbst aufpassen daß er nicht auffliegt mit seiner Hexenkunst.

    Dieses Buch ist schwer zu beschreiben. Ich finde es sind viele Fragen die offen bleiben und es wird nicht genau erklärt wie die andere Welt funktioniert, auch die einzelnen Wesen mit ihren Fähigkeiten werden nicht erklärt. 

    Die Story an sich ist ein guter Fantasy-Roman , aber mir sind einfach zu viele Fragen beim Lesen gekommen. Und es zieht sich leider auch etwas an bestimmten Stellen. 

  11. Cover des Buches Green Adventures in Deutschland (ISBN: 9783846408537)
    Kathrin Heckmann

    Green Adventures in Deutschland

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Schneeflamme

    „Green Adventures in Deutschland“ aus dem Polyglott Verlag bzw. GU mit der ISBN 9783846408605. Reisen in Deutschland sind das Thema der Reise Saison. Dabei handelt es sich nicht um einen kleinen Reiseführer sondern schon fast um ein Standardwerk mit fast 400 Seiten. Das passende für sich finden kann hier gelingen. Zwanzig renommierte Autoren und Fotografen haben deutschlandweit die schönsten Geheimtipps herausgesucht. Es sind hier tatsächlich viele Touren abseits der ausgetretenen Pfade beschrieben, wo man Ruhe, Natur und Raum für sich findet. Das Vorwort hat Christo Foerster (siehe vorhergehendes Buch ) geschrieben. Das Buch gestaltet sich wie ein Reiseführer mit allerlei Daten, links und Bildern dieser wunderschönen Orte.  

  12. Cover des Buches Tour des Lebens (ISBN: 9783785720028)
    Lance Armstrong

    Tour des Lebens

     (54)
    Aktuelle Rezension von: Bibsi
    Ein Buch, welches ich damals großartig fand und von welchem ich wirklich begeistert war - bis es sich mittlerweile als eine große Lüge geoutet hat....
  13. Cover des Buches Auf Heineken könn wir uns eineken (ISBN: 9783492272926)
    Kerstin Schweighöfer

    Auf Heineken könn wir uns eineken

     (35)
    Aktuelle Rezension von: UllasLeseecke

    Meine Meinung:

    Beim  Stöbern bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden, weil mich das Buchcover so angesprochen hat. Und nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, wanderte es ebenfalls in meine Büchertasche. Ich war gespannt auf den Inhalt, denn mit unseren holländischen Verzeihung niederländischen Nachbarn habe ich doch ab und zu auch mal Kontakt. Vielleicht würde ich nach dem Lesen einiges besser verstehen.


    Kerstin Schweighöfer beschreibt in ihrem Buch, wie sie 1990 Jan Kees kennen und lieben lernte. Sie wohnte damals in München und Jan Kees in Leiden. Das war nicht mal eben um die Ecke und deshalb beschloss sie, nach Leiden zu ziehen. Sehr kurzweilig schreibt sie über ihre Erlebnisse mit den neuen Nachbarn und das Erlernen der Sprache. Obwohl auch ich bisher der Meinung war, beim Zuhören einiges zu Verstehen, weil es sich auch in meinen Ohren wie eine Art Dialekt anhörte, wurde ich eines besseren belehrt. Spaßig waren die Ausdrücke, die in unseren Ländern verschiedene Bedeutungen haben und mit denen die Autorin manches Mal für Peinlichkeit sorgte. Mir hat gefallen, dass ich nicht nur lesen durfte, wie es Kerstin Schweighöfer ergangen ist, sondern auch viel neues und interessantes kennen lernen durfte. Wer wissen will, was es mit Nieuw Amsterdam und Yankee auf sich hat, sollte dieses Buch lesen.


    Es gibt inzwischen reichlich Bücher, in denen die Autoren beschreiben, wie sie sich in einem anderen Land zurecht finden. Nicht immer ist es interessant geschrieben und man hätte sich das Lesen sparen können. Aber ich fand dieses Buch sehr interessant und habe mehr über Land und Leute erfahren.


    Fazit:

    Mir hat das Lesen dieses Buch sehr viel Spaß gemacht. Empfehlen kann ich es auf jeden Fall!




  14. Cover des Buches Die Geschichte von Herrn Sommer (ISBN: 9783257261301)
    Patrick Süskind

    Die Geschichte von Herrn Sommer

     (220)
    Aktuelle Rezension von: jackdeck

    Die Novelle erzählt in erster Linie die Geschichte eines kleinen Jungen. Herr Sommer, dem das Buch seinen Titel verdankt, ist eigentlich eher eine Randfigur, zumindest was die Handlung betrifft, und doch ist seine Rolle in der Geschichte von großer Bedeutung. Von klein auf beobachtet der Ich-Erzähler Herrn Sommer, diesen rast- und ruhelosen Geist, der ständig zu Fuß unterwegs ist und sich von nichts und niemandem aufhalten lässt. Die Erwachsenen schwingen kluge Reden, und jeder hat so seine eigene Ansicht dazu, was wohl Herrn Sommer antreibt. Die fremdartigen Begriffe, die bei solchen Unterhaltungen fallen, wenn beispielsweise der Vater des Erzählers der Meinung ist, Herr Sommer möge es wohl nicht, wenn man in Stereotypen zu ihm spricht, während die Mutter zu der Vermutung neigt, der arme Mann könne unter Klaustrophobie leiden, rauben dem Jungen den Nachtschlaf und bescheren ihm wilde Träume.
    Dabei hat der junge Mann ganz andere Probleme, so dass er sich gedanklich nicht ausgiebiger mit Herrn Sommer befassen kann, denn der Ich-Erzähler erlebt die erste Liebe, er klettert auf Bäume und lernt Fahrrad fahren. Das und seine Erlebnisse mit seiner Klavierlehrerin, die für ein Kind wohl der reine Horror sein mussten, sind sehr lebendig und bildhaft beschrieben. Bei diesen Ausführungen war für mich die Faszination zu spüren, die auch „Das Parfum“ auf mich ausübt.
    Dieses Büchlein kommt zwar bei weitem nicht an den oben erwähnten Bestseller des Autors heran, aber es ist auf seine Art sehr schön geschrieben und auf jeden Fall lesenswert.

  15. Cover des Buches Ironman (ISBN: 9783736871144)
    Chris P. Rolls

    Ironman

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Silliv

    Eigentlich nichtssagend. Kai hat für den Ironman trainiert auf Hawaii. 3 Monate hat er seinen Freund Leon nicht gesehen. Dieser kommt zum Wettkampf und dann machen sie sich einen schönen einwöchigen Urlaub.

  16. Cover des Buches Mord unter den Linden (ISBN: 9783897059146)
    Tim Pieper

    Mord unter den Linden

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis
    Berlin kurz vor der Jahrhundertwende – die Kriminalistik steckt noch ein wenig in den Kinderschuhen. Geständnisse werden eher durch Prügel als mit logischen Argumenten und Beweisen erreicht.

    „Unter der Verbrecherphänomenologie verstehen wir die Untersuchung kriminalistisch relevanter Erscheinungen, die uns Aufschluss über seelische Vorgänge des Täters geben und so die Hintergründe der Tat aufdecken können. Untersuchungsgegenstände sind unter anderem Körperhaltung, Mimik, Gestik und Kleidung…“

    Mit diesen Worten leitet Dr. Otto Sanftleben einen Vortrag im Hause des Kommerzienrates von Vittel ein. Sanftleben erforscht nämlich Verhaltensweisen und körperlichen Merkmale von Verbrechern. Man könnte ihn als einen frühen „Profiler“ bezeichnen.

    Kurze Zeit später wird er von Commissarius Funke, einem Berliner Kriminalbeamten, herangezogen, weil eine junge Frau gekreuzigt und anschließend verbrannt wurde. Gleichzeitig – wir schreiben das Jahr 1890 – sorgt eine Reihe von politisch motivierten Anschläge für permanente Unruhe unter den Arbeitern, ist doch das Mordopfer eine der ihren. Doch sie wird nicht das einzige Todesopfer bleiben …

    Meine Meinung:

    Am Ende des 19. Jahrhunderts sind die sozialen Spannungen in Großstädten wie Berlin kaum zu übersehen. Doch es wird wenig zur Verbesserung der Situation der Arbeiter und ihrer Familien gemacht. Das öffnet Tür und Tor allerlei obskuren Heilsversprechern und Scharlatanen. In diesem Krimi verknüpft Tom Pieper geschickt die historischen Tatsachen (Sozialistengesetze) mit der Krimi-Handlung. Es kommen durchaus historische Personen zu Wort und Ehre.

    Der Schreibstil ist fesselnd und die Sprache jener von damals angepasst. Mehrmals wird der faszinierte Leser in die Irre geführt. Selbst Sanftleben weiß manchmal nicht, wem er trauen soll und kann. Plötzlich findet er sich in einer politischen Intrige wieder, aus der er fast nicht mehr herausfindet.
    Gut gefallen hat mir, dass Dr. Otto Sanftleben den Radsport huldigt und deswegen mit der Obrigkeit, dem Amt für Fuhrwesen – also dem Vorgänger eines Verkehrsministeriums, im Clinch liegt.

    Auch Commissarius Funke ist ein liebenswerter Charakter, auch wenn er ein wenig verschroben erscheint. Seine Glatze versteckt er immer unter einer Echthaarperücke und das ist nicht sein einziges Geheimnis.

    Das stimmige Titelbild, des im Emons-Verlag erschienenen Krimis, zeigt die Berliner Prachtstraße „Unter den Linden“.

    Fazit:

    Ein bis zur letzten Seite fesselnder historischer Kriminalroman. Gerne gebe ich 5 Sterne.
  17. Cover des Buches MARCO POLO Reiseführer Elsass (ISBN: 9783829719124)
    Pascal Cames

    MARCO POLO Reiseführer Elsass

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  18. Cover des Buches Als ich ein kleiner Junge war (ISBN: 9783855356119)
    Erich Kästner

    Als ich ein kleiner Junge war

     (203)
    Aktuelle Rezension von: Jana_hat_buecher

    In dieser Biografie erzählt der beliebte Kinderbuchautor Erich Kästner von seiner Kindheit in Dresden. Da Kästner 1899 geboren wurde ist das Bich nicht nur die Geschichte seiner Kindheit, sondern ebenso ein Stück Zeitgeschichte. Nicht nur der Beginn des ersten Weltkrieges wird thematisiert, man erfährt auch gesellschaftspolitische Sachverhalte wie die Stellung der Frau (wie kann sie es wagen mit ihrem Kind wandern zu gehen) oder auch die damalige Wohn- und Arbeitssituation. Faszinierend und gleichzeitig erschreckend ist es, dass die grundlegenden Probleme der Menschheit auch über 100 Jahre später dieselben sind (wer hat welche Rechte, was ist "normal", psychische Erkrankungen, Krieg,...). Ein kleines aber feines Büchlein, nicht nur für Fans seiner Kinderbücher!

  19. Cover des Buches Bodensee-Radweg (ISBN: 9783711101228)
    Esterbauer Verlag

    Bodensee-Radweg

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Terpentine

    Der Bikeline-Reiseführer führt zunächst in die Umgebung ein und zeigt, was interessant sein könnte. Die Touren sind so aufgeteilt, dass man sich seine Tagestouren individuell zusammenstellen kann und sie auch aneinanderreihen kann. Zu jeder Tour gibt es detaillierte Karten. Dazu gibt es zahlreiche Fotos, die Einblicke in die Ortschaften gewähren.

    Sehr sinnvoll sind die Infos zu jedem relevanten Ort: Tourist Info, Postleitzahl, Vorwahl und die wichtigsten Sehenswürdigkeiten.

    Besonders praktisch ist, dass alle Seiten mit einer Folie überzogen sind und so auch einem Regenguss und nassen oder schmutzigen Fingern standhalten.

    Wer den Radführer kauft, kann sich zusätzlich online aktuelle Infos einholen und so z. B. ständige Updates der Übernachtungsmöglichkeiten abrufen. (www.esterbauer.com)

    Ich kann den Reiseführer sehr empfehlen und werde mir gleich für meine nächste Radltour einen weiteren besorgen.


    Eine ausführliche Rezension habe ich in meinem Blog geschrieben: https://lesbarer.wordpress.com/2015/06/25/bodensee-radweg/

  20. Cover des Buches Lonely Planet Bildband Europa ohne Flieger (ISBN: 9783829736657)
    Lonely Planet

    Lonely Planet Bildband Europa ohne Flieger

     (3)
    Aktuelle Rezension von: sabatayn76

    ‚Seit dem Aufkommen der Billigflieger sind immer mehr Ziele preiswert und schnell zu erreichen.

    Inzwischen macht sich die Kenntnis breit, dass damit auch einiges verlorengegangen ist.‘ (Seite 4)

    Das Buch enthält eine große Bandbreite an Reisen zu verschiedenen europäischen (und nordafrikanische) Destinationen, wobei das Buch in kürzere (etwa 1 Woche) und längere Reisen (mindestens 2 Wochen) unterteilt ist. Die beschriebenen Reisen kommen mit vielen Alternativrouten, so dass man von unterschiedlichen Orten starten oder natürlich auch nur einen Teil der Reise machen kann.

    Gefallen haben mir die vielen schönen Fotos, die Lust auf Reisen und Entdecken machen, die Variabilität der Reiseziele und der Transportmöglichkeiten, die Auflistung der geschätzten Kosten für die Fahrten sowie die Angabe der Fahrtdauer von verschiedenen Orten. Zudem gibt es (wenige) Tipps für Hotels.

    Ich fliege generell nicht gern, aber im Zuge des Klimawandels finde ich innerdeutsche Flüge vollkommen inakzeptabel und innereuropäische Flüge meist vermeidbar, zumal ich die gemächliche Annäherung an Reiseziele sehr mag, weswegen wir vor der Pandemie oft jedes Jahr durch Europa getourt sind.

    ‚Europa ohne Flieger‘ hat mir viel Inspiration geboten und mir große Lust darauf gemacht, wieder durch verschiedene Länder, Regionen, Städte Europas zu reisen. Hier werde ich sicherlich oft reinschauen und Reisen planen.

  21. Cover des Buches Ostseeküste Reiseführer Michael Müller Verlag (ISBN: 9783966850889)
  22. Cover des Buches Kühlungsborn – Warnemünde (ISBN: 9783945983928)
    Klaus Scheddel

    Kühlungsborn – Warnemünde

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  23. Cover des Buches Vis-à-Vis Reiseführer Niederlande (ISBN: 9783734202889)

    Vis-à-Vis Reiseführer Niederlande

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  24. Cover des Buches DuMont Reise-Taschenbuch Usedom (ISBN: 9783616021096)
    Claudia Banck

    DuMont Reise-Taschenbuch Usedom

     (4)
    Aktuelle Rezension von: -Anett-

    Endlich war es wieder soweit und ich konnte im Dezember 2021 wieder nach Usedom reisen. Seit ein paar Jahren verschlägt es mich immer wieder im Dezember auf die Insel und ich bin immer noch so verliebt in Usedom! Ich glaube, das wäre genau meine zweite Heimat.

    Dieses Jahr im Gepäck war auch das Reise-Taschenbuch Usedom. Ich wollte diesmal ein paar ganz neue Wege gehen und dafür, so viel kann ich schon verraten, war dieser Reiseführer genau das Richtige, genau das, was ich gesucht habe,


    Natürlich sind in diesem Reiseführer auch all die Orte, die sehr touristisch sind, all die Kaiserbäder wie Ahlbeck, Heringsdorf oder Bansin. Es gibt die größeren, bekannten Städte wie Koserow, Ueckeritz oder Zinnowitz. Dazu immer jede Menge wissenswertes, was auch sehr interessant ist. Sehenswertes auf den Promenaden und fernab der Promenaden. Museen und Kirchen, Straßen und Plätze, Lieblingsorte und wo es leckeres zu Essen gibt.


    Aber wie schon gesagt, wir wollten diesmal anderes sehen, denn all die Orte kennen wir bereits (wobei es auch immer noch neues zu entdecken gibt). Und so fand ich es richtig toll, dass man in diesem Reiseführer Wanderungen oder auch Radtouren fand – diese kann ich gerade in den Sommermonaten total empfehlen, denn auf Usedom zu radeln, bedarf keiner großen Anforderungen, da es doch recht flach zu geht und nicht allzu anstrengend ist. Auch gibt es auf der Insel jede Menge Fahrradverleihen, sollte man nicht mit dem eigenen Fahrrad anreisen. Und im Sommer ist das Fahrrad eine echte Alternative, denn die Orte sind wohl ziemlich voll und auch viele Autos unterwegs. Auch das für uns Jahr für Jahr ein Grund, weshalb wir im Dezember fahren – es ist einfach ruhiger auf der Insel.

    Natürlich muss man im Dezember auch Abstriche machen, man kann die wunderschönen, fast schon karibisch anmutende Strände nicht mit Sonnenbaden, Sandburg bauen oder zum baden nutzen. Jedoch kann man wundervolle Strandspaziergänge machen, diesmal hatten wir sogar richtig viel Schnee mit dabei, das war doch mal ein tolles Erlebnis!


    Auf der Suche nach einer schönen, kleinen Wanderung sind wir im Reiseführer auf die Halbinsel Gnitz gestoßen. Die Tour nannte sich „Urlaub vom Stau“ , ging um die Südspitze von Gnitz durch ein Naturschutzgebiet. Diese Tour war so wunderschön! Am Achterwasser und am Krumminer Wiek entlang haben wir Spuren vom Biber entdeckt, sind eine Steilküste entlang und haben den Weißen Berg bewundert, mit seinen unglaublichen 32 Metern :)

    Besonders toll auch, dass Achterwasser, welches noch von Schnee und Eis durchzogen war, und damit ein ganz eigenes Kunstwerk an sich war.


    Auf jeden Fall ist dieses Reise-Taschenbuch jede Seite wert und ich habe mich sehr gefreut, dadurch doch noch Neues entdecken zu können, und ich kann sagen, es ist noch so viel mehr darin und man kann noch einige Urlaube machen, um neue Orte zu sehen. Es müssen nicht immer die großen Seebäder sein (wobei die auch echt sehenswert sind und wir schon viel da erleben konnten), fernab vom Trubel ist es auch schön.

    Im Reiseführer findet man auch noch Teile des Festlands, wie beispielsweise zu Wolgast oder Anklam. Auch weiter ostwärts ist der Reiseführer ausgestattet und man kann auch Teile Polens entdecken, gerade Swinemünde oder Wollin. Am Ende findet sich noch „Das Magazin“, ein lesenswerter Reisefeuilleton mit Interviews, Reportagen und Fotos. Auch eine kurze Vita über Claudia Beck, die Autorin des Buches, findet sich auf den letzten Seiten. Citypläne, Tourenkarten und Detailpläne sind selbstverständlich ebenfalls zu finden, wie auch eine größere Reisekarte.


    Das Büchlein wird uns auf jeden Fall weiter begleiten, ich habe noch so viele Orte markiert, die ich noch genauer erkunden möchte.


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