Bücher mit dem Tag "protein"
6 Bücher
- Bas Kast
Der Ernährungskompass
(158)Aktuelle Rezension von: Aenna612Entgegen des Umschlagtexts geht es weniger um "Diäten" als vielmehr um gesunde Ernährung insgesamt. Für mich war das Buch ein guter Einstieg in das weitreichende Thema. Einiges kannte ich schon, anderes war wiederum neu und immer sehr interessant. Überwiegend sind die Inhalte leicht verständlich anhand von Beispielen und Geschichten vermittelt. Lediglich an wenigen Stellen wurde es mir etwas zu komplex hinsichtlich der biologischen Vorgänge und Fachbegriffe.
- Ronny Rindler
toi, toi, TOT!
(21)Aktuelle Rezension von: HelgasBücherparadiesRezension -unbezahlte Werbung
Ronny Rindler
toi, toi, TOT!
Jan springt kurz nach der Premiere des Musicals Spring tänzelnd vor eine U- Bahn. Alles deutet auf einen Selbstmordversuch hin und er wird in die Psychiatrie eingewiesen. Als ein weiterer Selbstmord nach einem Musical Besuch erfolgt, hat die Zeitung Blitz eine neue Schlagzeile.
Musical treibt Besucher in den Selbstmord.
Als Jans Schwester Beeke Nachforschungen anstellt, gerät sie selbst in Gefahr.
Steckt der ehemalige Musical-Star Sönke dahinter? Kann eine Show die Zuschauer so in ihren Bann ziehen, dass ein Selbstmord erfolgt?
Ich kam nur sehr schwer in die Geschichte. Es gab keinen durchgängigen Faden. Die Handlungsstränge fanden nicht zueinander und springen hin und her.
Zu den Protagonisten konnte ich keine Beziehung aufbauen.
Das positive war der Humor und die Wortschöpfungen.
Das Buch hat meine Erwartungen nicht erfüllt und ich wollte es mehrmals abbrechen.
- Dr. Sebastian Steinemann
Vegan ohne Hype: Ein wissenschaftlicher Leitfaden der intuitiven, pflanzlichen Ernährung
(21)Aktuelle Rezension von: AngelsammyDieses Buch ist kein Kochbuch, sondern ein interessanter Leitfaden der rein pflanzlichen Ernährung. Die großen Tiere, wie Giraffe, Elefant und Nilpferd machen es uns vor. Was diese können, kann der wesentlich kleinere, leichtere Mensch auch. Keinerlei Ernährung außer Pflanzen, wozu natürlich auch Obst und Gemüse zählt.
Der Schreibstil ist klar und verständlich und nicht wissenschaftlich "abgehoben". Das ist dem Autoren sehr gut gelungen!
Kuhmilch wird unter sehr zweifelhaften Bedingungen hergestellt und der herkömmliche Käse ist nicht unbedingt vegan. Das gilt für andere Produkte, die auf den ersten Blick vegan scheinen.
Das Buch ist praxisnah und sehr gut im Alltag umzusetzen.
Nur ich zum Beispiel kann mit Tofu nichts anfangen, weil sich das negativ auf meine Schilddrüsenwerte auswirkt. Tofu ist auch nicht unbedingt das Nonplusultra.
Jedenfalls ist das Buch mit Tabellen ausgestattet und ordnet verschiedenen verschiedene Farben zu. Es ist möglich, sich dauerhaft gesund vegan zu ernähren. Probiert es doch mal aus. Das ist gegen Massentierhaltung, Tierleid und besser für die Umwelt. Aminosäuren und Proteine gibt es nicht nur im Fleisch, denkt daran!
- Niko Rittenau
Vegan-Klischee ade!
(21)Aktuelle Rezension von: Leyx3Das Buch ist unglaublich umfangreich & fliegt nicht einfach über Themen hinweg. Alle Aussagen werden wissenschaftlich belegt & detailreich erklärt. Der Autor bleibt auch sehr objektiv, sodass man sich sehr gut eine eigene Meinung bilden kann, ohne das Gefühl zu haben die andere Seite der Informationen nicht zu kennen. Das fand ich sehr angenehm, da ich bis jetzt immer nur von rein Veganern oder nicht-Veganern die Meinungen gehört habe & immer das Gefühl hatte, dass bestimmte Argumente eben genutzt oder weggelassen wurden, um die eigene Stellung zu bewahren. Niko Rittenau bezieht aber beide Seiten mit ein & kreiert so ein fundierter & sicherer Ort um sich selber ein Bild zu malen.
Allgemein ist alles sehr sachlich gehalten, trotzdem viel mir das Lesen super leicht. Dazu bezieht der Autor den Leser mit ein, was ich echt toll fand.
Für alle die gegenüber der veganen Ernährung noch offene Fragen haben, denen kann ich dieses Buch nur empfehlen!
- Ingo Froböse
Strongfood – Das Kochbuch
(38)Aktuelle Rezension von: MaralisInhalt:
Überdurchschnittlicher Muskelaufbau Stand der Forschung
Durch die richtige Ernährung ist der maximale Aufbau von Muskulatur kein Zufallsergebnis mehr. In Strongfood erklärt der aus vielen TV-Sendungen bekannte Sportwissenschaftler von der renommierten Sporthochschule Köln, Prof. Dr. Ingo Froböse, sehr präzise bis hin zu konkreten Kochrezepten, wie man sich in den einzelnen Trainingsphasen wissenschaftlich fundiert ernährt und so Muskelaufbau, Regeneration und Ausdauer gezielt durch Ernährung steigern kann.
Ob fürs Bodybuiling oder für den Leistungssport, ob Ausdauer oder Maximalkraft, wenn es um maximalen Muskelaufbau sowie eine schnelle Regeneration geht, nimmt Essen eine einzigartig bedeutsame Rolle ein, denn jede Nahrungsaufnahme löst eine Kette an Reaktionen in unserem Körper aus. Gesteuert wird all das mithilfe einer fokussierten Ernährung, die dafür sorgt, Muskulatur zum Wachstum anzuregen und dem Körper notwendige Baustoffe für eine lang anhaltende und zielführende Regeneration bereitzustellen. Dem Körper wird in kürzester Zeit zu einer Leistungssteigerung verholfen, indem unserem Organismus optimales Baumaterial zur Verfügung gestellt wird, was weitaus gesünder, umfassender und zielführender ist als der Weg über künstliche Sportlereiweiß-Quellen. Dieses Buch zeigt wie man sich effizient und dabei genussvoll ernährt, um den Muskelwachstum bestmöglich, auf gesunde Art zu beschleunigen.
Strongfood stellt zudem eine sinnvolle Ergänzung für Bücher wie 'Das Turbo-Stoffwechsel-Prinzip' (Prof. Dr. Ingo Froböse), 'Body- Kitchen' (Flying Uwe, Flavio Simonetti, Rafael McStan u. a.), 'Einfach schlank und fit' (Sophia Thiel) und 'Das Muskel-Workout' (Prof. Dr. Ingo Froböse) dar, in dem es präzise entwickelte Kochrezepte und wissenschaftliche Hintergründe liefert. (Quelle: Amazon Buchbeschreibung)
Bestimmt fragen sich jetzt manche Menschen, die mich kennen: Was will die kleine, alte, dicke Frau mit so einem Buch. Das beantworte ich hier gern.
Eine sehr gute Freundin von mir machte mich bereits vor einiger Zeit darauf aufmerksam, dass nicht Diät halten und wenig essen gesund und schlank macht, sondern gut essen, dass Richtige essen. Verbunden mit Sport hat es nicht nur den Effekt auf Dauer abzunehmen, sondern, dass auch die Muskeln aufgebaut und gestärkt werden. Gerade für alte Menschen ein absolutes Muss, um stabil auf beiden Beinen zu stehen.
Dann bekam ich dieses Buch freundlicherweise vom Verlag zugeschickt und ich bin begeistert.
Das Buch enthält nicht nur ganz fantastische Rezepte, sondern auch sehr viel wertvolle Tipps darüber wie man sich fit hält, ob Sportler Diäten brauchen, Muskelaufbau - was braucht der Muskel. Die Rezpte sind sortiert nach: Vor dem Training, nach dem Training, Schnelle Snacks, Trainingsfreie Tage, Essen im Restaurant.
Alles Wichtige ist gemarkert, man sieht gleich worauf es ankommt.
Ich habe so einige Rezepte ausprobiert und sie sind einfach nachzukochen, schmecken ganz fantastisch und sie tun richtig gut. Die Portionen habe ich auf mich persönlich angepasst, da ich keine Sportlerin bin. Da habe ich halt die Hälfte oder manchmal auch nur ein Viertes dessen gegessen, was für Kraft- oder Ausdauersportler angegeben war (nicht weil ich Angst um meine Figur hatte, sondern weil es einfach sehr reichliche Portionen sind).
Das Einzige was mir nicht so gut gefallen hat an dem Buch: es richtet sich von der Aufmachung und dem Schreiben her an, ja man kann schon sagen 'Profi', Sportler. Schade, dieses Buch ist auch ein Gewinn für jeden der sich gern gesund ernähren, gesund und fit bleiben möchte.
Vielleicht haben wir ja Glück und es wird noch ein neues Buch herauskommen:
Gesund und fit durch alle Altersklassen ;-)
Fazit: Auch wenn man kein Sportler ist, das Buch sollte in keinem Haushalt fehlen.
Alles in allem hat dieses Buch auf alle Fälle fünf Sterne verdient. - Pixie Turner
Wellness Rebel. Diätbullshit erkennen und Essen wieder lieben lernen
(21)Aktuelle Rezension von: BuchverrueggtDas Buch ist informativ, mir aber leider ein bisschen zu oberflächlich. Ich hätte gerne an der ein oder anderen Stelle noch weitere Infos gehabt. Im Grunde wissen wir ja alle wie wir uns ernähren sollten, aber meist sind der Schweinehund und die Faulheit größer als die Motivation. Pixie hat sehr gut verdeutlicht, wie sich essen auf unser Wohlbefinden auswirkt und gleich noch ein paar leckere Rezepte beigesteuert. Diese sind auch für Menschen mit zwei linken Händen machbar und schnell zubereitet (auch wenn die Angabe der Zubereitungszeit nicht notiert wurde).
Da das „Kochbuch“ doch relativ viel Text enthält – und ich meine keine Kochanleitung- ist es für mich eine Mischung aus Kochbuch und Ernährungsratgeber. Als alleiniges Kochbuch hat es für mich auch zu wenig Rezepte.
Fazit:
Kein klassisches Kochbuch, kein Ernährungsratgeber, sondern eine Kombi aus beidem. Leckere, aber leider zu wenige Rezepte. Viele, gut aufbereitete Infos, die mir persönlich nicht tief genug gingen. Insgesamt damit ein gutes Buch, das den Startpunkt für eine bewusstere Ernährung bilden kann.