Bücher mit dem Tag "programmieren"

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111 Bücher

  1. Cover des Buches Silber - Das dritte Buch der Träume (ISBN: 9783596522910)
    Kerstin Gier

    Silber - Das dritte Buch der Träume

     (2.967)
    Aktuelle Rezension von: PrettyDark

    Es ist März, in London steht der Frühling vor der Tür – und Liv Silber vor drei Problemen. Erstens: Sie hat Henry angelogen. Zweitens: Die Sache mit den Träumen wird immer gefährlicher. Arthur hat Geheimnisse der Traumwelt ergründet, durch die er unfassbares Unheil anrichten kann. Er muss unbedingt aufgehalten werden. Drittens: Livs Mutter Ann und Graysons Vater Ernest wollen im Juni heiraten. Und das böse Bocker, die Großmutter von Grayson, hat für die Hochzeit ihres Sohnes große Pläne, allerdings ganz andere als die Braut.

    Liv hat wirklich alle Hände voll zu tun, um die drohenden Katastrophen abzuwenden …

    Arthurs Schikanen werden immer schlimmer, denn er gibt Liv die Schuld daran, dass die Männer-Freundschaft zu Henry, Grayson und Jasper in die Brüche gegangen ist. Auf Anabel, die wieder zurück aus der Psychiatrie ist, ist als Verbündete leider kein richtiger Verlass, aber irgendetwas muss die Clique rund um Liv, Henry und Grayson finden, um Arthurs Intrigen Einhalt zu gebieten. 

    Und zu allem Überfluss verstrickt sich Liv immer mehr in ihr Lügenkonstrukt rund um das erste Mal mit Henry und die Hochzeitsvorbereitungen laufen völlig aus dem Ruder.

    Der Abschluss der Trilogie ist Kerstin Gie fabelhaft gelungen. Die Haupthandlung wurde mit einer nachvollziehbaren Lösung beendet und die Charaktere sind mir nochmal etwas mehr ans Herz gewachsen. Außerdem gab es wieder jede Menge Humor. Vor allem in den Momenten, wo Liv einen ehemaligen Liebhaber erfindet, um vor Henry nicht zugeben zu müssen, dass sie noch Jungfrau ist, brachten mich sehr oft zum Schmunzeln. Auch Mia mit ihrem scharfen Verstand hat mir in diesem Teil wieder außerordentlich gut gefallen und kann am Ende sogar das Rätsel um Secrecys Identität aufklären.

    Der Abschied fällt mir wirklich schwer, denn die Reihe hat mir so gut gefallen. Deswegen werde ich sie demnächst nochmal komplett als Hörbuch hören.

  2. Cover des Buches Die Schattensurfer (ISBN: 9781493556175)
    Hubert Wiest

    Die Schattensurfer

     (76)
    Aktuelle Rezension von: Martins_Buecherbox
    Kurzbeschreibung

    Sansibar ist neidisch. Auf ihre beste Freundin Marella. Marella hat die Kristallprüfung bestanden und gehört nun zu RUHL. Sie sagt, damit hilft sie der Gesellschaft, denn Ruhl nutzt jeden Gedanken, den man denkt, für die Gesellschaft. Doch Sansibar möchte ein Geheimnis für sich behalten. Schließlich stellt sie sich die Frage : Ist das überhaupt möglich ?
    Luan wohnte sein ganzes Leben in einem Kinderheim. Er hat nur ein Ziel : Programmierer werden. Doch dann schließt die Heimleiterin ihn von der Kristallprüfung aus und er hat keine Zukunftschance mehr. Doch bei einem Besuch in einem Vergnügungspark erhält er vom Parkleiter ein unwiederstehliches Angebot. Das führt ihn in die verbotene Schattenstadt.

    Rezension

    Das Cover & der Titel passen, finde ich, zum Buch und sind sehr ansprechend. Auch der Klappentext passt sehr gut und verspricht nicht zu viel. Die Außengestaltung ist insgesamt wirklich gut !

    Die Handlung ist wirklich gut und passt zum Genre. Es gibt RUHL. Alle Gedanken, die man hat sind auf den Zentralcomputern von RUHL gespeichert. In der Handlung geht es um ein wirklich interessantes Thema. Viel über die Handlung möchte ich an dieser Stelle aber nicht verraten, lest am besten selbst!

    Die Geschichte spielt in der Zukunft. Die Zukunft ist wirklich gut beschrieben & interessant aufgebaut. Ich fand es wirklich gut zu lesen, was sich der Autor unter der Zukunft vorgestellt hat.

    Es gibt in diesem Buch zwei Protagonisten und es wird aus beiden Sichten erzählt. Einmal haben wir da Luan. Luan will unbedingt Programmierer werden, doch wegen eines Diebstahls, der kein Diebstahl war, wird er von der Kristallprüfung ausgeschlossen. Dann ist da noch Sansibar. Sie möchte unbedingt zu RUHL gehören. Als sie auf Luan trifft, kann sie sich erstmal nicht erinnern, obwohl die beiden für eine Zeit lang gemeinsam bei den Häppy Kidz waren. Beide Sichten sind wirklich interessant, aber ich fand es besser, aus Luans Sicht zu lesen, weil man hier viel bessere Einblicke bekommt.

    Der Autor hat einen relativ guten Schreibstil, jedoch fand ich hin und wieder einige Stellen nicht so gut. Die Spannung im Buch ist an fast allen Stellen gut, nur selten gibt es nicht spannende Stellen.

    Diese Rezension und viele weitere Rezensionen auf meinem Blog :
    https://martinsbuchbox.blogspot.de/2018/04/spannende-jugend-dystopie-die.html
  3. Cover des Buches Ready Player One (ISBN: 9783596706648)
    Ernest Cline

    Ready Player One

     (723)
    Aktuelle Rezension von: mariameerhaba

    Das Buch ist ein gefundenes Fressen für die Millennia, die mit diesen Spielen aufgewachsen sind und fast jedes Spiel, jeden Film, jede Serie zu ihrer Erinnerung gehört. War Games war ein Film, der mich damals an den Fernseher gefesselt hat, die Ritter der Kokosnuss habe ich unzählige Male angesehen und verdammt, bei der Erwähnung von einem DeLorean fühlte ich die Sehnsucht danach, auch so ein Auto zu besitzen, obwohl ich gar keine Ahnung von Autos habe. Aber Zurück in die Zukunft habe ich mir so oft angesehen, dass ich damals jeden Dialog wiederholen könnte. Na ja, zumindest alle Dialoge aus dem ersten Teil.

    Mit solchen Elementen gewinnt der Autor seine Millenialleser und ich war am Anfang Feuer und Flamme für jedes kleine Detail, das ich mit meiner Kindheit in Verbindung setzten konnte. Ich besaß auch mal eine Commodore 64, nur war ich kein großer Fan von Pacman. Oder von den vielen Spielen darin. Eigentlich hat mich die Konsole damals schnell gelangweilt. Die Sega war cool, der Nintendo noch cooler, aber mein erster PC hat dann alle Konsolen übertrumpft.

    Vor dem Buch habe ich mir letztes Jahr den Film angesehen. Ich kann mich nicht viel von dem Film erinnern, weil er mich zu Tode gelangweilt hat. Das Buch hier war interessanter, spannender, zumindest am Anfang. Der Autor macht keinen Hehl daraus, dass der Protagonist das Rätsel lösen wird. Gleich am Anfang sagt er das, was man sich eigentlich erwartet, aber das bricht doch ein wenig den Spannungsbogen, denn jedes Mal, wenn eine Art Konflikt auftauchte, ein Hindernis, wusste ich sofort, dass Parzival dieses irgendwie überwältigen wird. Mit diesem Gedanken im Hinterkopf, hat es doch dafür gesorgt, dass es keine Überraschungen im Buch gab.

    Ich habe gleich von Anfang an verstanden, für was die Münze gut ist, die Parzival als einziger besessen hat (es war sehr offensichtlich) und das hat jede Spannung im Keim erstickt. Als schließlich Parzival vor dem dritten Tor stand, hat mich nichts mehr überrascht. Ganz im Gegenteil: Ohne den Spannungsbogen hat es mich richtig gelangweilt und ich habe nichts anderes getan, als irgendwie das dritte Rätsel schnell zu lesen, damit ich endlich sehe, was am Ende passiert. Es war enttäuschend.

    Wenn Parzival eine Idee hat, einen Plan durchführt, läuft es nie schief. Egal, was er sich vornimmt, es läuft glatt und das ist auch etwas, was dem Spannungsbogen entschieden geschadet hat. Ich war neugierig, wie er das dritte Problem löst und doch bei der Ausführung des Plans hatte ich immer den gleichen Gedanken im Kopf: Parzival hat am Anfang erklärt, dass er das Ei als erster gefunden hat, und diese Erklärung sorgt schließlich dafür, dass das Buch nicht mehr funktioniert hat. Das Ende hat mich nicht mehr überrascht und schließlich verstand ich den ganzen Hype nicht mehr.

    Ja, klar, der Anfang war toll, die Erklärungen interessant, das Leben von Halliday spannend und auch, wie die Jagd nach dem Ei begonnen hat, aber das ist nicht genug. Mit einem glasklaren Ende hat das Buch für mich nicht funktioniert.

  4. Cover des Buches Mind Games (ISBN: 9783551316196)
    Teri Terry

    Mind Games

     (534)
    Aktuelle Rezension von: Brix

    Die Grundidee dieses Jugendroman-Dystopie ist hoch interessant! Kinder bekommen ab 10 Jahren ein Implantat, das ihnen ermöglicht, in der virtuellen Welt zu agieren. Eltern bevorzugen das sogar, weil es weniger Verletzungsmöglichkeiten gibt. 𝑫𝒊𝒆𝒔𝒆𝒓 𝒈𝒆𝒔𝒆𝒍𝒍𝒔𝒄𝒉𝒂𝒇𝒕𝒔𝒌𝒓𝒊𝒕𝒊𝒔𝒄𝒉𝒆 𝑱𝒖𝒈𝒆𝒏𝒅𝒕𝒉𝒓𝒊𝒍𝒍𝒆𝒓 𝒇ü𝒉𝒓𝒕 𝒅ü𝒔𝒕𝒆𝒓 𝒗𝒐𝒓 𝑨𝒖𝒈𝒆𝒏, 𝒘𝒂𝒔 𝒑𝒂𝒔𝒔𝒊𝒆𝒓𝒕, 𝒘𝒆𝒏𝒏 𝒅𝒂𝒔 𝒗𝒊𝒓𝒕𝒖𝒆𝒍𝒍𝒆 𝑳𝒆𝒃𝒆𝒏 𝒅𝒆𝒎 𝒓𝒆𝒂𝒍𝒆𝒏 𝒗𝒐𝒓𝒈𝒆𝒛𝒐𝒈𝒆𝒏 𝒘𝒊𝒓𝒅.

    𝑫𝒆𝒓 𝑺𝒄𝒉𝒓𝒆𝒊𝒃𝒔𝒕𝒊𝒍 𝒊𝒔𝒕 𝒇𝒍ü𝒔𝒔𝒊𝒈, 𝒇ü𝒓 𝒎𝒊𝒄𝒉 𝒕𝒆𝒊𝒍𝒘𝒆𝒊𝒔𝒆 𝒛𝒖 𝒂𝒃𝒈𝒆𝒉𝒂𝒌𝒕. 𝑫𝒊𝒆 𝑷𝒓𝒐𝒕𝒂𝒈𝒐𝒏𝒊𝒔𝒕𝒊𝒏 𝒊𝒔𝒕, 𝒕𝒚𝒑𝒊𝒔𝒄𝒉 𝑱𝒖𝒈𝒆𝒏𝒅𝒓𝒐𝒎𝒂𝒏, 𝒆𝒕𝒘𝒂𝒔 𝒏𝒂𝒊𝒗 𝒖𝒏𝒅 𝒌𝒍𝒊𝒔𝒄𝒉𝒆𝒆𝒃𝒆𝒉𝒂𝒇𝒕𝒆𝒕. Sie ist zwar auf der einen Seite eine Rebellin, die das Leben in der virtuellen Welt verweigert (was mir sehr imponiert hat!), aber später steht sie oft auf der Leiter, wenn die Leser die Lösung oder die Gefahr längst sehen. Ihr männlicher Begleiter ist sympathisch und intelligent.

    𝑫𝒊𝒆 𝑯𝒂𝒏𝒅𝒍𝒖𝒏𝒈 𝒊𝒔𝒕 𝒓𝒂𝒔𝒂𝒏𝒕 𝒖𝒏𝒅 𝒈𝒆𝒔𝒕𝒓𝒂𝒇𝒇𝒕, 𝒘𝒂𝒔 𝒅𝒂𝒔 𝑳𝒆𝒔𝒆𝒏 𝒅𝒊𝒆𝒔𝒆𝒓 𝑳𝒆𝒌𝒕ü𝒓𝒆 𝒔𝒆𝒉𝒓 𝒊𝒏𝒕𝒆𝒓𝒆𝒔𝒔𝒂𝒏𝒕 𝒎𝒂𝒄𝒉𝒕. 𝑫𝒂𝒔 𝑬𝒏𝒅𝒆 𝒂𝒃𝒆𝒓 𝒌𝒐𝒎𝒎𝒕 𝒛𝒖 𝒂𝒃𝒓𝒖𝒑𝒕 𝒖𝒏𝒅 𝑭𝒓𝒂𝒈𝒆𝒏 𝒃𝒍𝒆𝒊𝒃𝒆𝒏 𝒐𝒇𝒇𝒆𝒏.

    Mind Games ist auf jeden Fall lesenswert, wenn man über die Kritikpunkte hinwegsieht.  

  5. Cover des Buches Gods of Ivy Hall, Band 1: Cursed Kiss (ISBN: 9783473401895)
    Alana Falk

    Gods of Ivy Hall, Band 1: Cursed Kiss

     (397)
    Aktuelle Rezension von: Marleenka

    In dem Buch "Cursed Kiss - Gods of Ivy Hall" geschrieben von Alana Falk, geht es um ein Mädchen namens Erin. Diese ist ein Pakt mit dem griechischen Gott Hades eingegangen, welcher sie zu einer Rachegöttin macht und sie somit verpflichtet ihm jede Woche eine Seele eines Opfers zu bringen. Indem sie ihr Opfer küsst raubt sie ihnen ihre Seele und nur die Hülle des Körpers lebt in einem apatischen Zustand weiter - dies bedeutet aber auch, dass sie niemals denjenigen den sie wirklich liebt küssen darf. 

    Als sie dann auf den gutaussehenden Arden trifft und sich sehr zu ihm hingezogen fühlt, versucht sie aus ihrem Pakt zu entkommen, ohne damit ihre Schwestern und die die ihr wichtig sind in Gefahr zu bringen. 


    Das Buch hat einen sehr schönen Schreibstil und man kann die Handlung sehr gut nachvollziehen, ohne dass es unübersichtlich oder durcheinander wird. Außerdem wurde die Handlung zum einen aus der Sicht von Erin und zum anderen aus Ardens Sicht erzählt. Darüber hinaus wurde die Spannung im Buch gut aufgebaut und auch gehalten, ohne dass es zu wenig oder zu viel wurde.

    Auch die beiden Hauptprotagonisten haben mir sehr gut gefallen, da man die Handlungen, Gedanken und Gefühle sehr gut nachvollziehen konnte, was dazu führt, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte.

    Die Handlung der Protagonisten beruht auf sehr vielen Gefühlen und gibt dem Leser das Gefühl vollkommen in die Handlung eintauchen zu können. 

    Auch das Cover des Buches ist sehr schön gestaltet und spricht einen schon beim sehen an. 


    Alles in allem kann ich jedem der auf Fantasy und die griechische Mythologie steht das Buch nur empfehlen.

  6. Cover des Buches Morgen, morgen und wieder morgen (ISBN: 9783847901297)
    Gabrielle Zevin

    Morgen, morgen und wieder morgen

     (285)
    Aktuelle Rezension von: BillDoor

    Ich habe mich sowohl wegen der überragend guten Reviews, als auch wegen der charmanten Beschreibung im Klappentext für „Morgen, morgen und wieder morgen“ entschieden. Eine Geschichte über Freundschaft, Liebe und Videospiele, ein „character-driven" Wohlfühlroman mit popkulturell angehauchtem Sentimentalitätsfaktor und Elementen des Coming-of-Age Genres. Sehr vielversprechend. 

    Und ich muss zugeben, dass mir die Geschichte über Sadie und Sam zu Beginn auch gut gefallen hat. Bis mir nach ungefähr einem Drittel der Seitenzahl aufgefallen ist, dass ich sie doch irgendwie nicht mag – auch wenn das jetzt vielleicht etwas schräg klingt.

    Gabrielle Zevin hat einen an sich sehr hübschen Erzählstil, den sie wie rosa Bonbonpapier um die eigentliche Handlung des Romans wickelt: Authentische Dialoge, ein sehr angenehmes und flüssiges Wechseln zwischen den Zeitebenen, eine charmante, atmosphärische (und wirklich gut übersetzte) Sprache. 

    Diese voluminöse Verpackung kann leider nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich hinter ihr nur eine überzuckerte, mit chemischen Geschmacksstoffen versetzte Süßigkeit versteckt, die im besten Fall Sodbrennen, wenn nicht sogar Übelkeit verursacht (um hier mal bei der Bonbon-Metapher zu bleiben). 

    Wenn ich mich nochmal auf die oben genannten Gründe zurückbeziehe, aus denen ich das Buch gelesen habe, und sie mit denen vergleiche, warum es mir dann doch nicht gefallen hat, so gibt es bei beinahe jedem Kernaspekt von „Morgen, morgen und wieder morgen“ etwas, das mich stört.

    Allem voran sind da die Charaktere. Ich habe grundsätzlich nichts gegen unsympathische Protagonist*innen, solange sie gut geschrieben sind. Meiner Meinung nach macht sich eine gute Figur nicht dadurch aus, dass man sich mit ihr identifizieren kann. Das Problem mit den Charakteren in „Morgen, morgen und wieder morgen“ ist, dass eigentlich alles an der Geschichte auf ebenjene Identifizierung mit den Protagonist*innen abzielt, obwohl sie so unausstehlich sind. 

    Sowohl Sam Masur als auch Sadie Green, die Hauptprtagonist*innen von „Morgen, morgen und wieder morgen,“ zeichnen sich vor allem durch eine massive Selbstzentriertheit, eine „besser als du“ Attitüde und die Begeisterung, in ihrem eigenen Selbstmitleid zu baden aus. 

    Sam ist ein Narzisst mit Minderwertigkeitskomplexen und einem Hang zu manipulativen Spielchen und emotionaler Erpressung. Sobald er, der sich selbst stets als Außenseiterfigur sieht, von Erfolg und Beliebtheit kostet, betrinkt er sich daran und wird zur selbstgefällig inszenierten Parodie eines peinlichen Gamerbros. 

    Sadie ist eine streitsüchtige, dauerbeleidigte Zicke (obwohl sie wahrscheinlich als „komplizierter Charakter“ angelegt ist), zu deren Lieblingshobbies es gehört sich in eine Opferrolle hineinzusteigern und anderen Leuten die Schuld für ihre Launen in die Schuhe zu schieben. Warum so viele Figuren in der Geschichte wild darauf sind, ihre Freund*innen und/oder Lover zu werden, war mir nicht ganz verständlich.

    Marx, der dritte Protagonist des Buches, ist eine überzeichnete Variante des „Good Guy“ Archetyps. Gutaussehend, sexuell offen und mit der Mentalität eines menschgewordenen Labradors versprüht Marx auf die penetrante Art und Weise eines Duftbäumchens Harmonie und gute Laune. Er tut sich mit so lächerlich hoher Regelmäßigkeit als „the bigger person“ hervor, dass „Was würde Marx tun“ in der zweiten Hälfte des Buches zum geflügelten Wort wird.

    Wirklich viel von „Freundschaft“ bekommt man in dem Buch nicht zu lesen, die Beziehung der Hauptfiguren (sämtliche anderen handelnden Personen bleiben blass und sind bestenfalls Klischees) bewegt sich durchgehend auf einem Level, das man heutzutage als „toxisch“ bezeichnen würde. 

    Den oft willkürlich wirkend Giftereien zu folgen wird schnell fade, vor allem weil die Handlung ohne große Spannungskurve dahinplätschert, obwohl Levin eigentlich nicht mit dem Drama geizt. Nichtsdestotrotz war irgendwie war keine der Höhen und Tiefen der Geschichte besonders berührend, es bleibt auf dem Level einer oberflächlichen Soap. 

    Die behandelten gesellschaftspolitischen Aspekte wirken eher prätentiös und oft auch irgendwie nicht authentisch mit Blick auf die zeitliche Verortung der Handlung in den späten 90ern. Gleiches gilt für den Aspekt der Geschichte, die an die Entwicklung der Videospielkultur anknüpfen soll. Auch wenn hier und da eine zeithistorische oder popkulturelle Referenz eingestreut wird, passt das Geschilderte oft nicht zum damaligen „State of the Art,“ sondern wirkt recht modern.   

    Obwohl „Morgen, morgen und wieder morgen“ alles dafür tut, ein Wohlfühlroman zu sein, fand ich die Geschichte von Sadie und Sam durchgehend unangenehm und anstrengend. Schade, ich hätte dieses Buch wirklich gerne gemocht.

  7. Cover des Buches Cat & Cole 1: Die letzte Generation (ISBN: 9783522505598)
    Emily Suvada

    Cat & Cole 1: Die letzte Generation

     (310)
    Aktuelle Rezension von: Lenny

    Oh mein Gott......was müssen die Menschen grausiges tun um einen Schutz vor dem Virus zu erlangen..... ich verrate hier in meiner Rezension natürlich nichts davon, nur so viel sei verraten, immer, wenn man beim lesen gerade wieder zu Atem kommt, dann passiert schon das nächste Unfassbare..... das Ende ist nicht das Ende ich lese natürlich in Kürze Band 2! 

    Dieses Buch zeigt auf, dass es irgentwie immer noch schlimmer geht und es lässt dem Leser keinerlei Pause.... ich bin entsetzt von den grausamen Ideen, habe nicht immer alles Technische verstanden und ich bin total von der Spannung gefangen! 

  8. Cover des Buches Little Brother (ISBN: 9783499257827)
    Cory Doctorow

    Little Brother

     (143)
    Aktuelle Rezension von: Moni2506
    „Little Brother“ von Cory Doctorow ist ein Jugendroman, der sich mit wichtigen Themen wie Sicherheit, Freiheit und Privatsphäre auseinandersetzt. Das Buch ist unter einer Creative-Commons-Lizenz frei im Internet verfügbar und erstmals 2008 erschienen. Als Taschenbuch wurde es im rororo-Verlag herausgegeben.

    Während eines Terroraktes auf die Bay Bridge in San Francisco befinden sich Markus und seine Freunde zur falschen Zeit am falschen Ort. Sie werden als Terroristen verhaftet und verhört, aber anschließend unter ständiger Beobachtung des DHS wieder auf freien Fuß gesetzt.
    In Folge des Anschlages wurden auch weitere Maßnahmen ergriffen, die die Freiheit und Privatsphäre der übrigen Bevölkerung einschränken. San Francisco hat sich in einen Überwachungsstaat verwandelt. Markus beginnt sich zu zu wehren und gründet zusammen mit Freunden das XNet. Ein Kräftemessen mit der Regierung beginnt und der Ausgang ist ungewiss.

    Zu diesem Buch fällt es mir recht schwer eine Rezension zu schreiben. Das Thema finde ich super wichtig, gerade auch vor dem aktuellen politischen Hintergrund, aber die Umsetzung hat mir teilweise nicht so zugesagt.
    Es war mir vorher nicht wirklich bewusst, aber Little Brother ist ein Jugendbuch. Ich glaube Jugendliche und junge Erwachsene erkennen sich hier auch durchaus wieder und sind definitiv eher die Zielgruppe als ich mit meinen Anfang 30. Markus ist 17 und auf dem Weg zum Erwachsen werden. Mit Ange erlebt er zum Zeitpunkt der Geschichte seine erste große Liebe. Dieser Teil der Geschichte hat mich absolut gar nicht interessiert. Mir gingen sein Rumgefummel und die abschweifenden Gedanken in diese Richtung total auf die Nerven. Es hat mich persönlich emotional auch überhaupt nicht erreicht, so dass ich diese Passagen irgendwann einfach überlesen habe.
    Der Roman ist komplett aus der Sicht von Markus geschrieben. Man wird als Leser auch direkt von ihm angesprochen, so dass eine gewisse Nähe entsteht. Ich konnte mit seiner jugendlichen Sprache und dem überheblichen Gehabe aber nicht immer etwas anfangen.
    Das Thema des Buches mit Privatsphäre, Freiheit und Sicherheit ist top. Es ist aktuell, es betrifft uns alle und es ist wichtig, dass sich jeder hierzu Gedanken macht. Das Szenario, dass ein Terroranschlag eine massive Ausweitung der Überwachung nach sich zieht, halte ich für durchaus realistisch. Wie oft wird danach geschrien, wenn wieder mal etwas Schlimmes in der Welt passiert und dass das ja das kleinere Übel wäre, wenn man nichts zu verbergen hat.
    Will man wirklich für ein bisschen trügerische Sicherheit seine Privatsphäre aufgeben? Wie weit soll die Überwachung gehen, um mehr Sicherheit zu gewährleisten? Wann wird die Grenze überschritten? Bringen uns die gewählten Maßnahmen überhaupt wirklich mehr Sicherheit? Das Buch hat in dieser Hinsicht einige Schreckensszenarien zu bieten. Alleine die ganzen Überwachungsmaßnahmen in der Schule mit Schritterkennung, Schullaptops, die jede Eingabe überwachen und Schulbüchern mit integriertem Tracking-Chip fand ich schon heftig, um nur einige Beispiel zu nennen. Ich bin mehr als froh, dass ich nie auf so eine Schule ging. Das Ganze hat mich mehr an ein Gefängnis erinnert als an eine Schule, in der die zukünftige Generation auf ihr späteres Leben vorbereitet werden soll. Aber wenn unser zukünftiges Leben aus kompletter Überwachung bestehen soll, dann ist dies vielleicht auch wieder konsequent.
    In wieweit es realistisch ist, dass einfache Schüler einfach wie Terroristen behandelt werden, nur weil sie zur falschen Zeit am falschen Ort waren, ist für mich schwer zu beurteilen. Es erscheint mir heutzutage auf jeden Fall realistischer als es das glaube ich 2008 getan hätte. Wichtig ist auf jeden Fall, dass wir auch heute Menschen brauchen, die für die Freiheit und Privatsphäre kämpfen und hierbei sind Typen wie Markus, die bereit sind sich zu wehren, auf jeden Fall gefragt. Nicht alle Methoden, die in dem Buch angewandt werden, müssen unbedingt der richtige Weg sein, aber diesen Weg und seine Entwicklung mitzuverfolgen, fand ich auf jeden Fall sehr spannend und interessant, auch wenn mir die technischen Erklärungen so manches Mal ein bisschen zu ausschweifend waren.
    Gut fand ich auch, dass die Beweggründe der Menschen, die sich lieber anpassen wollen und nicht den Mut haben sich zu wehren, nachvollziehbar erklärt wurden und das dies auch nicht verurteilt, sondern durchaus Verständnis dafür aufgebracht wurde.

    Fazit: Ein Jugendbuch mit einigen Schwächen, das sehr wichtige Themen aufgreift, mit denen sich jeder beschäftigen sollte. In der Umsetzung aber mehr für Jugendliche als für Erwachsene geeignet.
  9. Cover des Buches Ein König für Deutschland (ISBN: 9783404160181)
    Andreas Eschbach

    Ein König für Deutschland

     (257)
    Aktuelle Rezension von: lese-monster

    Im Roman Ein König für Deutschland von Andreas Eschbach entwickelt der Programmierer Vincent ein Programm zur Manipulation von Wahlcomputern. Er baut allerdings eine Hintertür in das Programm ein, mit der gezeigt werden kann, dass die Wahl manipuliert wurde. Hierfür muss eine Partei mit einer bestimmten Abkürzung an der Wahl teilnehmen. Als diese Wahlcomputer für die Bundestagswahl in Deutschland eingesetzt werden, formiert sich eine Gruppe rund um Simon König, Vincents Vater, um die Manipulation aufzudecken. in dem sie eine Partei gründen, die in Deutschland die Monarchie wieder einsetzen möchte.

    Zuallererst muss ich sagen, dass ich durch dieses Buch unheimlich viel gelernt habe. Ich habe mich zuvor noch nie mit dem Thema Wahlcomputer beschäftigt, da ich dachte, dass das bei uns in Deutschland überhaupt keine Rolle spielt, weil Computer immer eine Möglichkeit bieten sie zu manipulieren. Durch zahlreiche Fußnoten (ganze 100 Stück!) belegt Andreas Eschbach die Grundlagen seines Romans sehr glaubwürdig. Mich hat vor allem erschrocken, dass auch in Deutschland für Landtagswahlen Wahlcomputer eingesetzt wurden. Diese sind aber mittlerweile aufgrund der Möglichkeit zur Manipulation wieder verboten.

    Im ersten Teil der Geschichte erfahren wir wie Vincent den Programmcode für die Wahlmaschinen entwickelt (für mich als Informatik-Nerd ein Pluspunkt, weil die technischen Details auch sehr genau ausgeführt wurden), während der zweite Teil sich um die Ereignisse rund um die Bundestagswahl dreht. Die Geschichte wird sowohl aus der Perspektive von Vincent, als auch von Simon König erzählt. Gerade in der Mitte des Buches waren diese Perspektivwechsel sehr häufig, was mich beim Lesen etwas gestört hat. Außerdem habe ich irgendwie einfach keinen Zugang zu den Charakteren gefunden und konnte mich nicht gut in sie hinein fühlen. Vor allem den Sinneswandel von Simon König und wie er das Spiel als neuer potentieller Monarch mitmacht, konnte ich nicht mit dem Charakter in Verbindung bringen, den ich zuvor kennen gelernt habe.

    Auch entwickelt sich die Handlung gegen Ende in eine Richtung, die ich nicht ganz verstanden habe. Es war kein Showdown abzusehen und ich wusste nicht so genau wo der Roman hinführt. Ich war zwischenzeitlich sehr verwirrt und konnte das Ende nicht nachvollziehen.

    Alles in allem finde ich die Thematik von Ein König für Deutschland sehr wichtig und finde die prinzipielle Idee und den Aufbau des Buches (Belege gemischt mit Fiktion) sehr gut, auch wenn mich die Umsetzung nicht begeistern konnte.

  10. Cover des Buches Java von Kopf bis Fuß (ISBN: 9783897214484)
    Kathy Sierra

    Java von Kopf bis Fuß

     (8)
    Noch keine Rezension vorhanden
  11. Cover des Buches Mr. Penumbra's 24-Hour Bookstore: Textband mit Annotationen (ISBN: 9783060338641)
    Robin Sloan

    Mr. Penumbra's 24-Hour Bookstore: Textband mit Annotationen

     (57)
    Aktuelle Rezension von: Lonechastesoul

      “After that, the book will fade, the way all books fade in your mind. But I hope you will remember this: 

    A man walking fast down a dark lonely street. Quick steps and hard breathing, all wonder and need. A bell above a door and the tinkle it makes. A clerk and a ladder and warm golden light, and then: the right book exactly, at exactly the right time.”

      

    Mr. Penumbra's 24-Hour Bookstore  by Robin Sloan is a mystery/adventure set in San Francisco, revolving around an out-of-work marketeer and web designer who takes a job as a clerk at the odd little bookshop. He soon realizes that there is more to Mr. Penumbra's than meets the eye, and together with a group of his friends, he embarks on a mission to get to the bottom of the shop's real purpose. What follows is a fantastical series of events involving an international secret society and almost impossibly complex codes hidden inside a series of books.

    This book is a love letter for books, bibliophiles, but also for technology. It combines the wonderful world of stories, manual crafting, technology and creates a great adventure for a simple reader, like myself. It's not futuristic, it's not high fantasy, it's simply a use of contemporary items around us ... and of course, BOOKS!

    Mr. Penumbra's 24-Hour Bookstore is charming, and it was easy to be interested in Clay's search for a job, intrigued by the mystery of the bookstore, and captivated by the charisma of Clay's friends.

  12. Cover des Buches Ich Hacker - Du Script-Kiddy (ISBN: 9783741897184)

    Ich Hacker - Du Script-Kiddy

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Tux

    Hier lacht das Herz eines Linux-Begeisterten! „Herr Meier“ räumt auf mit Vorurteilen und zeigt, was wirklich Sache ist. Mögen sich manche kommerzielle Konzerne die Schwindsucht an den Hals ärgern über dieses Buch, mir hat es ausnehmend gefallen. Eine glatte Eins – setzen!

  13. Cover des Buches Ready Player One (ISBN: B07166WK8T)
    Ernest Cline

    Ready Player One

     (64)
    Aktuelle Rezension von: Soeren

    Teenager Wade Watts verbringt einen Großteil seines Leben in der Online-Welt OASIS. Anders ist das trostlose Leben für viele Menschen im Jahr 2044 auch gar nicht zu ertragen. Als der Erfinder der digitalen Welt stirbt, beginnt eine Online-Schatzsuche. Irgendwo in seinem virtuellen Universum hat er drei Schlüssel versteckt und derjenige, der sie zuerst findet, wird nicht nur Herrscher über die OASIS, sondern erbt auch das milliardenschwere Vermögen. Wie tausende andere auch begibt sich Wade auf die Suche. Er hat allerdings einen kleinen Vorteil: So wie der Erfinder der Online-Welt ist Wade ein großer Fan der Achtziger Jahre und hat es dadurch eine Spur leichter, die versteckten Rätsel und Hinweise zu entschlüsseln. Doch die Konkurrenz bleibt ihm dicht auf den Fersen.
    Nachdem ich bereits Steven Spielbergs Verfilmung kenne, bin ich mit keinen großen Erwartungen an den Roman herangegangen. Aber die Buchvorlage ist um einiges nerdiger, spannender und abwechslungsreicher. Trotz oder gerade wegen der vielen Anspielungen auf die Popkultur der 80er-Jahre macht die Geschichte sehr viel Spaß. Man fiebert und leidet mit Wade und freut sich darauf, ihn bei seiner Schnitzeljagd zu begleiten. Wer mag, kann in dem ganzen virtuellen Treiben sogar den einen oder anderen philosophischen Ansatz erkennen. Tolle Geschichte. Ich freue mich schon auf die vor kurzem erschienene Fortsetzung, die folgerichtig „Ready Player Two“ heißt.
    Die ungekürzte Hörbuchfassung hat eine Dauer von 14h49min und wird gewohnt großartig von David Nathan gelesen.

  14. Cover des Buches Defying Gravity: Roman (ISBN: B08SRCLGFJ)
    Anna Augustin

    Defying Gravity: Roman

     (26)
    Aktuelle Rezension von: ivy.booksbaum

     

    Kein Job, kein Geld und die Pflege ihres demenzkranken Opas. Das sind Maggies größte Probleme, welche allesamt auf einen Schlag gelöst werden könnten. Sie wurde für eine Bewerbungsrunde bei der NASA eingeladen. Dort muss sie in der letzten Phase mit einem Partner eine Aufgabe erledigen. Leider ist dieser Partner ausgerechnet ihr Exfreund Xander, der ihr Leben schon einmal ruiniert hat. Aber sie will es nicht zulassen, dass dies noch einmal passiert. Ob ihr das gelingt? Oder hat sie am Ende dann nur noch mehr Probleme?

     

    Ich weiß gar nicht so richtig was ich zu dem Buch sagen soll. Es war ein stetiges hin und her und auf und ab. Mal fand ich das Geschehen super interessant, spannend, witzig und konnte kaum aufhören zu lesen. Dann kamen aber wieder mehrere Seiten, die ich am Liebsten gar nicht gelesen hätte, weil sie sich einfach bis ins unermessliche gezogen haben. Das Thema rund um die NASA und die damit verbundene Aufgabe, die erfüllt werden muss, fand ich echt hammer. Das war auf jeden Fall das Beste am ganzen Buch. Super interessant und faszinierend, selbst wenn es in Realität nicht so umgesetzt werden könnte, fand ich allein die Vorstellung schon super. Die Geschichte rund um den Opa war wirklich herzzerreißend. Es tat so weh im Herzen zu lesen, wie er sich an so vieles nicht mehr erinnern kann. Dahingegen war mir die Beziehung zwischen Maggie und ihrer Mutter ein großer Dorn im Auge. Sie haben sich nur angegiftet, hier und da kamen mal positive Gefühle durch, aber für mich kamen die aus dem nichts. Dann der Grund dieser schlechten Beziehung und der Wandel des Ganzen?!?! Ich fands wirklich schrecklich.

     

    Leider wurde ich auch überhaupt nicht warm mit Maggie. Sie hat immer so große Töne und nimmt sich vor stark und taff zu sein. Am Ende schafft sie es aber Null. Ihre Handlungen sind immer viel zu unüberlegt, sie schafft es nicht sich auszudrücken, ihre Gefühle Kund zu geben oder mal rational zu denken. Ich konnte sie wirklich nicht leiden. Xander dahingegen mochte ich sehr. Er ist super lieb und süß. Er schafft es zwar auch nicht so gut über manche Gefühle zu reden, aber immer hin kann er sie in Gesten und geschriebenen Worten zum Ausdruck bringen. Auch er hat natürlich seine Schattenseiten, aber die macht er mit seinem Charme wieder wett. :-D

     

    Insgesamt ist das Buch ganz nett für zwischendurch. Ich würde es nicht nochmal lesen, da ich mich insgesamt zu viel aufgeregt habe. Doch schöne Momente gab es dennoch.

  15. Cover des Buches Frank Thelen – Die Autobiografie (ISBN: 9783867746113)
    Frank Thelen

    Frank Thelen – Die Autobiografie

     (18)
    Aktuelle Rezension von: LisaH

    Normal lese ich weniger Autobiografien, habe mir aber von diesem Buch erhofft, nicht nur Einblicke in Frank Thelens Leben zu bekommen, sondern auch aus der StartUp und Investoren Welt. Das ist sehr gut gelungen. Frank Thelen vermischt beides effektiv im Buch und wirkt so zum einen als Mensch nahbarer, zum anderen vermittelt er spannendes Wissen rund um seine StartUps. Der Schreibstil gefällt mir gut und ich hatte das Buch schnell durch. Auch Erklärungen zum Thema KI oder Kryptowährungen waren interessant und hatte ich so gar nicht in dem Buch erwartet. Definitiv ein gelungenes Werk und ich würde jederzeit gerne zu einem zweiten Teil greifen. 

  16. Cover des Buches Java ist auch eine Insel (ISBN: 9783836228732)
    Christian Ullenboom

    Java ist auch eine Insel

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Sanny10
    Dafür das es ein Fachbuch für das Elernen der Programiersprache Java ist, lässt es sich wie ein Roman lesen - es ist auf gar kein Fall ein langatmiges und hochgestochenes Buch. Es liegt vielleicht daran, dass der Autor am Anfang erklärt, wie es zu diesem Buch gekommen ist. Dies schreibt er sehr locker, denn eigentlich sollte es eine Abschlussarbeit seines Studiums werden, diese ist aber etwas zu lang geworden und da dachte er sich kurzer Hand einfach ein buch darüber zu schreiben. Dank diesem Buch habe ich riesen Spaß die Welt der Java Programmierung zu erkunden und selbst Programme zu entwickeln.
  17. Cover des Buches Böse Vögel lassen Federn (ISBN: 9783732562725)
    Donna Andrews

    Böse Vögel lassen Federn

     (14)
    Aktuelle Rezension von: bookie2010
    Eins muss man Donna Andrews lassen: "Böse Vögel lassen Federn" ist ein Krimi mit viel Tempo und noch mehr aberwitzigen Situationen. Entsprechend skurril fällt der Mord an Ted aus. Der Büroclown dreht erst mehrere Runden auf einem elektronischen Postwagen durch das Büro, bevor Protagonistin Meg als erste bemerkt, dass er tot ist. Und wer hat ihn ermordet? Typisch fü+r die Krimis von Donna Andrews ist, dass erst einmal ein Familienmitglied von Meg unter Verdacht gerät. Dieses Mal ist es Bruder Rob, der Unternehmenschef. Die Mitarbeiter, die er um sich gescharrt hat, haben alle mehr oder weniger eine Macke - und jede Menge Geheimnisse, denen Meg nach und nach auf den Grund geht. Ziemlich überzogen ist leider das Finale, das ich hier nicht vorweg nehmen möchte. Weniger wäre hier sicherlich mehr gewesen.Dennoch habe ich das Buch mit großem Vergnügen gelesen. Zu schade, dass die weiteren Romane aus der Reihe nicht ins Deutsche übersetzt worden sind.
  18. Cover des Buches Nerd Attack! (ISBN: 9783421045096)
    Christian Stöcker

    Nerd Attack!

     (22)
    Aktuelle Rezension von: bicyclist
    Die Geschichte meiner IT Vergangenheit. Das Buch koennte in weiten Teilen eine Dokumentation meines eigenen Aufwachsens mit Computern sein. Klare Leseempfehlung fuer alle, die verstehen wollen, wie die gesamte digitale Kultur entstanden ist.
  19. Cover des Buches Paradigms of Artificial Intelligence Programming (ISBN: 1558601910)
    Peter Norvig

    Paradigms of Artificial Intelligence Programming

     (1)
    Aktuelle Rezension von: benferrari
    Peter Norvig ist einer der grossen Denker im Bereich der kuenstlichen Intelligenz. Dieses Buch ist sowohl als Lehrbuch fuer die Programmiersprache Lisp, als auch als Einfuehrung in das Gebiet der kuenstlichen Intelligenz zu gebrauchen. Schritt fuer Schritt werden hier klassische Problemstellungen aus der AI geloest. Sehr empfehlenswert.
  20. Cover des Buches NSA - Nationales Sicherheits-Amt (ISBN: 9783785780312)
    Andreas Eschbach

    NSA - Nationales Sicherheits-Amt

     (70)
    Aktuelle Rezension von: Buecherkopfkino

    Als ich den Klappentext gelesen habe, dachte ich "Was für eine interessante Idee. Ja, wie wäre der zweite Weltkrieg mit Computern ausgegangen?". Ich war also schon in absoluter Vorfreude, vorallem weil der Autor Andreas Eschbach einer meiner Lieblingsautoren ist. Meine Erwartungen wurden vollends erfüllt. 😁

    Das war wiedermal ein sehr spannendes und unterhaltsames Buch von Eschbach.

    Die Protagonistin Helene Bodenkamp war mir sehr sympathisch. Das Buch beginnt bei einem Vorfall im NSA, woraufhin eine Rückblende bis zur Kindheit von Helene stattfindet und wir sie bis zu diesem Vorfall und darüber hinaus begleiten. Parallel wird auch das Leben von Lettke  begleitet.

    Wer einen aktiongeladenen #scifiRoman erwartet, der ist hier dann aber doch fehl am Platz, da die Spannung eher seicht ist und das Augenmerk eher auf die Lebensentscheidungen der Protagonisten gerichtet ist. (Mein bester Freund hat das Hörbuch wahrscheinlich aus eben jenem Grund abgebrochen. Falsche Erwartungen.) Ein Happy End ist auch nicht zu erwarten.


    📢❗❗❗KLEINER SPOILERALARM

    Das Ende hat mich auch sehr an die "Blackout Reihe" von dem Autor erinnert.

    SPOILERENDE❗❗❗ 📢


    Zum Schluss möchte ich noch auf die Stimme der Sprecherin Laura Maire eingehen. Ehrlich gesagt war es anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, vorallem weil ich bei einem Buch von Andreas Eschbach einfach keine weibliche Stimme erwartet habe. Warum? Keine Ahnung. Zu Helene hat es aber natürlich super gepasst und auch alle Stimmen der anderen Charaktere hat sie super gut umgesetzt. Es ist für mich immer wieder faszinierend, wie gut viele SprecherInnen andere Stimmen imitieren können. 


    Fazit: Eine absolute Hörempfehlung und Leseempfehlung. Das Buch lohnt sich. 5/5 🦉


  21. Cover des Buches C (ISBN: 9783499600746)
    Helmut Erlenkötter

    C

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Habe das Buch benutzt, um in meinem Studium eine Ergänzung zur Vorlesung der Programmiergrundlagen zu benutzen, und um etwas zum Nachschlagen zu haben. Dieses Buch hat den Zweck erfüllt. Die Kapitel sind einfach und verständlich. In Jedem Kapitel gibt es Übungen, die man mit den Lösungen am Ende des Buches vergleichen kann.
    Außerdem kann man bei dem Preis des Buches sich ruhig Notizen im inneren machen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.
    Kann es nur empfehlen.
  22. Cover des Buches Weniger schlecht programmieren (ISBN: 9783955615710)
    Kathrin Passig

    Weniger schlecht programmieren

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  23. Cover des Buches Ein gefährliches Spiel (ISBN: 9783473345595)
    Fiona Kelly

    Ein gefährliches Spiel

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    INHALT:

    Was ist nur mit Steffi los?

    Unter normalen Umständen ist Steffi Smith mit Leib und Seele Herausgeberin der Schülerzeitung Winformation bei der auch Holly mitarbeiten darf. Doch seit Kurzem verhält sich Steffi äußerst seltsam, ist unaufmerksam und geht in ihrer Arbeit schier unter. Und wer ist der junge Mann mit dem Holly, Belinda und Tracy sie in der Stadt beim Streiten beobachten? Der Mystery Club wittert einen neuen Fall und macht sich auf Steffis Geheimnis zu lösen…

     

    EIGENE MEINUNG:

    Das Cover des 9. Bandes der Mystery-Club-Reihe zeigt wieder einmal eine Szene aus der Geschichte. Hier werfen sich die drei Mädchen in ihre Tennis-Ausrüstung um unauffällig entkommen zu können.

    In diesem Fall spielt Steffi Smith eine besondere Rolle. In den bisherigen Bänden war sie nicht gerade mein Liebling, da sie eher kratzbürstig und vor allem sehr herrisch wirkte. Holly, die gerne Journalistin werden würde und in ihrer alten Heimat London Herausgeberin der Schülerzeitung war, würde auch in Willow Dale gerne an der Zeitschrift mitarbeiten. Doch Steffi will über alles selbst die Kontrolle behalten, kürz Hollys Artikel bis zur Unkenntlichkeit und hat damals ja sogar ihre Anzeige für den Mystery Club völlig verändert. In diesem Band lernt man jedoch eine andere Steffi kennen. Sie ist fahrig, verwirrt und braucht für ihre Arbeit die Hilfe von Holly, Tracy und Belinda, die zu diesem Zeitpunkt natürlich schon längst ein Geheimnis gewittert haben. Einen wirklich tollen Nebencharakter finde ich auch den „jungen Mann“ (um nicht zu viel zu verraten) mit dem sich Steffi in der Stadt trifft. Er bereichert die Geschichte und ist ein ruhiger, sympathischer Gegenpart zu Steffi.

    Der Fall in den die Mädels ihre Nase stecken ist in diesem Band spannend und manchmal richtiggehend zum Haare raufen! Die drei begeben sich nicht nur einmal in eine gefährliche Situation und es macht wieder richtig Spaß Zeit mit dem Mystery Club zu verbringen!

     

    FAZIT:

    Der Mystery Club wittert ein Geheimnis um Steffi Smith! Ein spannender, auch etwas gefährlicher Fall, der Freude macht!
  24. Cover des Buches Head First Rails (ISBN: 0596515774)
    David Griffiths

    Head First Rails

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden

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