Bücher mit dem Tag "prähistorisch"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "prähistorisch" gekennzeichnet haben.

36 Bücher

  1. Cover des Buches Reise zum Mittelpunkt der Erde (ISBN: 9783868209532)
    Jules Verne

    Reise zum Mittelpunkt der Erde

     (411)
    Aktuelle Rezension von: Sophelliest

    Da ich gerade ein wenig gefallen an Klassikern gefunden habe, konnte ich auch vor diesem Buch nicht halt machen.

    Der Schreibstil

    Ich fand den Schreibstil ganz in Ordnung, teilweise wurden aber auch Dinge beschrieben, die ich ein bisschen unnötig fand, ich konnte auch mit der Beschreibung von den Steinen nicht wirklich etwas anfangen, dafür fehlt mir die Begeisterung für Geologie.


    Die Charaktere

    Ich fand die Charaktere wirklich sehr interessant und fand die Entwicklung wirklich spannend. Die Entwicklung wurde auch durch den Schreibstil deutlich, was mich wirklich beeindruckt hat.


    Die Story

    Ich weiß nicht wirklich, was ich von der Geschichte halten soll. War ganz in Ordnung, hatte ein bisschen Spannung aber auch viele, meiner Meinung nach, unnötige Szenen.

  2. Cover des Buches Ayla und der Clan des Bären (ISBN: 9783641079222)
    Jean M. Auel

    Ayla und der Clan des Bären

     (354)
    Aktuelle Rezension von: 0815-2

    Ich habe alle Bände von Ayla gelesen und warne: wenn man erst einmal damit angefangen hat, kann man nicht mehr aufhören. Jean Auel hat unglaublich viel Infomationen zur Steinzeit gesammelt und sauber recherchiert. Vor allem die Details zu Heilkräutern und Botanik im Allgemeinen faszinieren mich ungemein. Absolute Leseempfehlung für alle, die historisch oder auch medizinisch interessiert sind.

  3. Cover des Buches Der Kuss des Dämons (ISBN: 9783641241087)
    Lynn Raven

    Der Kuss des Dämons

     (983)
    Aktuelle Rezension von: ilkagk

    In dem Buch geht es um Dawn, welche sich in den gutaussehenden Julien verliebt. Er ist der coole und unheimlich schöne Neue an ihrer Highschool. Doch Julien erzählt nicht die ganze Wahrheit über sich, denn an ihm haftet ein dunkles Geheimnis, welche Dawn in riesengroße Gefahr bringt. Die Liebe zwischen den beiden entwickelt sich zu einem Albtraum, welcher Dawn den Tod bringen kann.

    Ich mochte das Buch sehr gerne. Ich bin ein absoluter Fan von verschiedenen Perspektiven und dieses Buch wurde einmal aus der Sicht von Dawn und einmal aus der Sicht von Julien geschildert. Außerdem fand ich die Handlung sehr spanend und mitreißend. Leider konnte mich der Schreibstil nicht so ganz überzeugen.

  4. Cover des Buches Ayla und das Lied der Höhlen (ISBN: 9783453470057)
    Jean M. Auel

    Ayla und das Lied der Höhlen

     (80)
    Aktuelle Rezension von: Buecherkopfkino


    Nachdem ich den ersten und zweiten Teil der Buchreihe geliebt habe, hat sich das ab dem dritten Band etwas abgeschwächt, aber den letzten Band fand ich wieder sehr gut und es wurden einige meiner Kritikpunkte zu den vorigen Bänden ausgebessert. Es hat sich zum Beispiel nicht so gezogen wie die vorigen Teile, da es weniger Rückblicke gab. In den Teilen 3-4 ging es häufig Seitenweise über die Geschehnisse der vorigen Bücher, was sich sehr geschleppt hat, wenn man die vorigen Bücher ebenfalls gelesen hat. Im 6. Band gibt es zwar auch Rückblicke, aber bei weitem nicht so langatmige. 

    Ich hatte zwar am Anfang andere Erwartungen an den letzten Teil von Aylas Reise, aber im Endeffekt bin ich doch zufrieden mit den Ereignissen. Ich hätte eigentlich gedacht, dass ein Konflikt zwischen dem Clan und den Anderen beschrieben wird, der durch Ayla geschlichtet wird. Zu dieser Eskalation kam es nicht, aber es gab viele andere spannende Ereignisse, die die Vorurteile der Anderen gegenüber dem Clan beinhaltet. Die Spannung ist allerdings wie bei allen Teilen der Reihe eher dadurch gegeben zu erfahren wie die Menschen damals wahrscheinlich gelebt haben, welche Materialien und Techniken sie sich zu nutzen gemacht haben und wie sie vielleicht gedacht und gehandelt haben. 


    Nicht, dass hier jemand wirkliche Auseinandersetzungen, Kämpfe oder ähnliches erwartet. Das gibt es nicht. 


    Von mir gibt es für den letzten Teil der "Kinder der Erde" Reihe auf jeden Fall 5/5🦉 und wieder eine absolute Leseempfehlung. 

  5. Cover des Buches Riesenkraken und Tigerwölfe (ISBN: 9783499212215)
    Lothar Frenz

    Riesenkraken und Tigerwölfe

     (9)
    Aktuelle Rezension von: annlu

    *Die Welt scheint heute enträtselt. Die verbliebenen Geheimnisse sind „irgendwo da draußen“, im Weltall. Die Zeit großer Überraschungen im Reich der Tiere scheint lange schon vorbei. Wo soll noch zoologisches Neuland betreten werden?*


    Die Kryptozoologie geht den Geheimnissen der Tierwelt nach: sind all die Tiere, die als ausgestorben gelten wirklich nicht mehr da? Wer oder was verbirgt sich hinter mysteriösen Sichtungen? Was steckt hinter den Berichten von indigenen Völkern? Und gibt es wirklich keine großen Entdeckungen mehr zu machen im Bereich der größeren Säuger, Meeresbewohner und Reptilien? Das Buch gibt dem Leser einen Einblick in die beharrliche Forschung jener Wissenschaftler, die noch an Neuentdeckungen glauben und den wahren Kern von Legenden und Mythen suchen.



    Hier wird eine Sammlung an zoologischen Entdeckungen geboten, die sich mit solchen Geheimnissen mischt, die noch nicht aufgedeckt werden konnten. Je nach Vorkommen der zu entdeckenden Art mischt der Autor Zufallsfunde und langwierige Forschung mit den entsprechenden historischen Berichten, Geschichten aus der Literatur und dem Volksmund aber auch Erwähnungen indigener Völker.


    So wird aus der Legende von Meeresmonstern, die große Schiffe angreifen die Entdeckung des Riesenkraken; das Wissen der Ureinwohner dafür genutzt, neue Känguruarten zu sichten aber auch die noch unbewiesene Existenz einer Primatenart, die eine Mischung aus Primat und Mensch sein soll. Jahrhunderte alte Berichte zum Zoo des Aztekenherrschers werden mit neuen Funden verglichen und die Rätsel um Bigfoot erläutert.


    Der Autor passt seinen Stil den Entdeckungen an. Bleibt er bei den noch nicht bewiesenen hypothetisch, wenn auch hoffnungsvoll dass mehr hinter den angeblichen Sichtungen stecken könnte, driftet er bei anderen schnell in zoologische Beweisführungen ab. Der Schreibstil ist dabei angenehm unterhaltend trotz der Fakten, die er bietet.


    Ich muss gestehen, dass ich beim Kauf des Buches noch wenig Vorstellung zur Kryptozoologie hatte. Ich war genau der Meinung, die vom Autor in der Einleitung angesprochen wird (siehe Zitat oben), dass die Welt enträtselt sei. So hatte ich am ehesten noch eine nach Aufmerksamkeit und Glauben heischende Dokumentation einer Bigfoot-Jagd im Kopf. Dabei ist dieses Buch alles andere als das. Wissenschaftlich fundiert und sehr gut nachvollziehbar spannt es einen Bogen zwischen dem was wir glauben zu wissen und überraschenden Neuheiten. Bis zuletzt habe ich mich – die vorher noch dachte, es gäbe nichts mehr zu entdecken – gefragt was sich seit dem Erscheinen des Buches (2000) wohl noch so getan hat in der Welt der tierischen Geheimnisse.

  6. Cover des Buches Ayla und die Mammutjäger (ISBN: 3453215249)
    Jean M. Auel

    Ayla und die Mammutjäger

     (198)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Thoene

    Der erste Teil hatte mir schon sehr gut gefallen, wie Ayla sich immer wieder zurück kämpft.

    Es st eine schöne und spannende Geschichte. Wobei die Geschichte immer sehr zwiespaltig ist. Wir haben hier zu einem eine tolle Geschichte und dann sieht man auch den Nachteil der Geschichte.

    In dem Buch findet ein Perspektivwechsel statt. Einmal wird aus der Sicht von Ayla erzählt und dann aus der Sicht von Jondalar. Persönlich finde ich es sehr gut aus so einer Sicht zu erzählen.

    Der Schreibstil war recht angenehm, die Wortwahl war schlicht und solide. Von mir gibt es eine Weiterempfehlung.

  7. Cover des Buches Ayla und das Tal der Pferde (ISBN: 9783641163440)
    Jean M. Auel

    Ayla und das Tal der Pferde

     (225)
    Aktuelle Rezension von: Miii

    Vom Clan des Bären verstoßen schlägt sich Ayla alleine durch die Wildnis, auf der Suche nach ihren Leuten – den Anderen. Angekommen im Tal der Pferde beschließt sie, auf unbestimmte dort zu verweilen. Zeitgleich brechen die beiden Brüder Jondalar und Thonolan vom Volk der Zelandonii auf zu einer großen Reise, die sie vor viele Herausforderungen stellt.

     

    Die Erlebnisse von Ayla und den beiden Brüdern laufen zunächst abwechselnd ab, mal durchlebt man mit Ayla gemeinsam ihre Bemühungen alleine im Tal der Pferde zu überleben, mal ist man Teil der Reise von Jondalar und Thonolan, die große Entwicklungen durchmachen.

     

    Auch in dem Teil fand ich es wieder unglaublich spannend zu beobachten, wie Ayla sich durch eine Situation kämpft, die sie so gar nicht gewohnt ist (nämlich vollkommen auf sich selber gestellt zu sein) und wie sie sich weiterentwickelt. Nicht nur körperlich, sondern auch emotional. Sie fängt an zu erkennen, dass Tiere nicht nur als Nahrung dienen können, genauso die Entdeckung des Eisenpyrits wie auch ihre Überlegungen zur Entstehung eines Kindes.

    Auch hier sind die Beschreibungen wieder sehr detailliert und intensiv aufgeführt, sodass man sich alles prima vorstellen konnte (auch wenn es sich zwischendurch wieder unglaublich gezogen hat und ich auch manchmal trotz intensivster Beschreibung nicht verstehen bzw. mir nicht vorstellen konnte, was genau jetzt dargestellt werden sollte).

     

    Als Leser hat man natürlich ständig darauf gewartet, das Ayla auf Jondalar und Thonolan stoßen wird um zu sehen, wie das ablaufen wird. Bis es soweit war, ist ein ganzes Stück Spannung aufgestiegen, das muss man schon sagen.

    Man hat in dem Buch mitgefiebert, gelitten, gelacht, geweint und sich auch gefürchtet. Ich hoffe der nächste Teil wird genauso toll!

  8. Cover des Buches Leviathan: Horror-Thriller (ISBN: 9783958350120)
    Tim Curran

    Leviathan: Horror-Thriller

     (12)
    Aktuelle Rezension von: PeWa
    Johnny Horowitz ist Paparazzi und verdient seinen Lebensunterhalt mit dem Ablichten der skandalösen und peinlichen Momente der Stars und Sternchen Hollywoods. Auf deren Beliebtheitsskala belegt er nicht gerade die oberen Ränge und so wird ihm nahegelegt, sich anderen Themen zu widmen, um die Gemüter zu beruhigen. Er reist auf die geheimnisvolle Insel Seagull Island, um die sich zahlreiche Mythen ranken, hofft auf eine nie dagewesene Story, auf eine Menge Geld und ist bereit bis aufs Äußerste zu gehen, um diese Ziele zu erreichen. Während Hurrikan Amelia auf die Insel zusteuert, wird Johnny tatsächlich fündig und sieht mit eigenen Augen ein Tor zu einer prähistorischen Welt. Er will Beweise liefern, die unumstößlich sind, Fotos reichen ihm nicht und so schlägt er sämtliche Warnungen der Einheimischen, sich von diesem Strandabschnitt fernzuhalten, in den Wind. Doch ist er damit womöglich zu weit gegangen?

    Leseeindruck
    Mit "Leviathan" spinnt Tim Curran eine fantastische und unterhaltsame Kurzgeschichte, die sich zu einem echten Pageturner mausert. Im Alten Testament ist der Leviathan ein Ungeheuer in Gestalt eines Drachens/Krokodils und fungiert als Sinnbild des Chaos und der gottfeindlichen Weltmächte. Der Titel ist Programm – warum das so ist, darf der geneigte Leser natürlich gern selbst herausfinden. Ich werde auf den Inhalt nicht näher eingehen, als ich es in meiner Inhaltsbeschreibung ohnehin schon getan habe und beschränke mich an dieser Stelle auf meinen persönlichen Leseeindruck.

    Mit Johnny hat uns der Autor einen augenscheinlich unsympathischen Antihelden als Protagonist serviert: Ein Mann in den Vierzigern, der einem Aasgeier gleich um jeden Skandal kreist, um ihn schamlos ins Licht der Öffentlichkeit zu zerren. Viel Background wird uns nicht offenbart aber wir wissen schnell wie Johnny tickt, was ihn an- und umtreibt. Er ist rücksichtslos und egoistisch aber auch mutig. Und genau damit geht Currans Taktik auf: Johnny ist die ideale Antriebsfeder für die Story und wir wollen ihn sein Verderben rennen sehen. Oder doch nicht? Ich muss sagen, dass ich Johnny zwar nicht überschwenglich mochte, ihn aber dennoch authentisch fand. Er wird vom Autor ein wenig überzeichnet aber wo wäre die Welt ohne solche Menschen – die Draufgänger, die Macher, die Egoisten, die die Welt vorantreiben? Wenn man Johnny so zu sehen vermag, kann man nicht umhin, ihm auch ein wenig Sympathie angedeihen zu lassen.

    Die Geschichte wird aber nicht von unserem Protagonist getragen, sondern von dem, was Johnny entdeckt: Ein Tor, eine Art Zeitfenster in die Kreidezeit. Ein unverblümter Blick (und mehr) in die Vergangenheit. Curran schafft hier eindrucksvolle Bilder, lässt den Leser hautnah miterleben, was das Tor offenbart. Man kann das Meer und die ozonhaltige Luft riechen, die Wellen hören und den Sand zwischen den Zehen spüren. Es ist dieses Geschick, das Currans Werke auszeichnet. Er erzählt nicht einfach nur, er lässt den Leser eintauchen und reißt ihn förmlich mit. Und das gelingt ihm schon nach wenigen Seiten.

    Natürlich stellt Curran unserer Hauptfigur, die man beinahe schon als tragisch bezeichnen kann, einen durch und durch sympathischen und herzlichen Sidekick zur Seite: Nate, der Familienmensch, der Barkeeper mit dem großen Herz. Außerdem ist da noch Matt Packard, der alte Mann im Rollstuhl, der in einer abgelegenen Hütte lebt und für ein wenig verrückt und senil durchgeht aber dessen Vergangenheit ein entscheidendes Puzzleteil zur Gesamtgeschichte beiträgt.

    Alles in allem gibt es bei dieser Novelle nichts zu beanstanden. Das Thema in "Leviathan" ist zwar nicht neu und es ist auch nicht Currans beste Story aber sie ist toll und vor allem lebendig erzählt.

    Fazit
    "Leviathan" ist ein wenig Jurassic Park, ein wenig Godzilla und ganz viel Seeungeheuermythos. Lebendig und fesselnd erzählt ist diese Novelle eine kurzweilige und vor allem unterhaltsame Lektüre, die auf jeden Fall lesenswert ist.
  9. Cover des Buches Relic (ISBN: 9783426411025)
    Douglas Preston

    Relic

     (320)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Im New Yorker Naturhistorischen Museum werden grausam verstümmelte Leichen gefunden, mitten in den letzten Vorbereitungen zur Eröffnung einer großen und bedeutenden Ausstellung. Einen frei herumlaufenden Mörder im Museum ist da so ziemlich das Letzte, was man brauchen kann, weshalb neben Lieutenant D’Agosta  vom New Yorker Policedepartement auch der FBI-Agent Pendergast anrückt. Unterstützt von der im Museum angestellten Wissenschaftlerin Dr. Margo Green ermitteln beide mit Hochdruck in dem immer seltsamer werdenden Fall. Gibt es einen Zusammenhang mit der anstehenden „Aberglaube“-Ausstellung? Und wer oder gar was macht das Museum wirklich unsicher?

    Dem Autorenduo gelingt mit diesem mysteriösen Thriller der Spagat zwischen Spannung und mystischen Elementen, gut eingebettet in einen wissenschaftlich anmutenden Kontext. So absurd Alles erscheinen mag, so geschickt und völlig logisch wird es erklärt und bekommt dadurch einen realistischen Mantel. Obwohl letztlich die Handlung vorhersehbar ist, bleibt es durchgehend spannend und immer mal wieder geht es auch recht blutig zu. Die Protagonisten entsprechen in vielen Bereichen den erwarteten Stereotypen und haben doch ihre ganz eigenen Charaktere und werden gut in Szene gesetzt. Das erwartete fulminante Finale wird völlig ausgereizt und sehr bildhaft dargestellt, ohne dass es trashig oder überzogen wirkt. Leider braucht es im Nachgang aber noch lange Erklärungen und Erläuterungen, die durchaus auch im Geschehen zuvor hätten mit eingebaut werden können, zugunsten eines kürzeren prägnanteren Schlußes.

    Mein Fazit: Ein absolut lesenswerter, spannender Mysterythriller, der mich als Reihenauftakt voll überzeugt und neugierig auf die weiteren Fälle von Agent Pendergast macht. Band zwei liegt schon bereit.

  10. Cover des Buches Im Zeichen des Wolfes (ISBN: 9783453138117)
    W. Michael Gear

    Im Zeichen des Wolfes

     (25)
    Aktuelle Rezension von: jala68
    Es ist Winter am Ende der Eiszeit in Nordamerika.
    Das Volk ist grundsätzlich sehr friedlich und weicht eher aus als zu kämpfen. Dadurch wird es von seinen Feinden immer weiter aus seinen fruchtbaren Jagdgründen vertrieben.
    Sie sind kurz vor dem verhungern, als 'Der im Licht läuft' einen Traum hat indem der, kurz zuvor von ihm getötete, Wolf ihm einen Durchgang durchs große Eis zeigt. Zu Anfang glauben nur wenige aus dem Volk an den Wolfstraum und an 'Der im Licht läuft', der ab sofort 'Wolfsträumer' genannt wird.
    'Wolfsträumer' und sein Zwillingsbruder 'Rabenjäger' sind wie die zwei Seiten einer Medaille. 'Wolfsträumer' ist friedlich, nachdenklich und oft viel zu zögerlich. 'Rabenjäger' dagegen ist aggressiv, impulsiv und handelt meist ohne wirklich nachzudenken.
    Das Volk spaltet sich. Die eine Hälfte folgt 'Wolfsträumer' und versucht den Weg auf die andere Seite des großen Eises zu finden. Die andere Hälfte setzt sich, unter 'Rabenjägers' Führung, endlich gegen die Feinde zur Wehr und gerät in einen regelrechten Blutrausch….
    Alle Ereignisse werden aus den jeweiligen Perspektiven der handelnden Personen erzählt. Auch die junge 'tanzende Füchsin', die alte 'Reiher' oder 'Eisfeuer' der Häuptling der Anderen, kommen ausführlich zu Wort.  Jeder hat einleuchtende Begründungen für sein Handeln.  Den auch der Feind handelt um das Überleben seiner Clans zu sichern.

    Mir hat die Geschichte grundsätzlich sehr gut gefallen. Die beiden Autoren sind Ethno- und Archäologen und das merkt man durchgehend in Buch. Alle Ereignisse sind sehr gut recherchiert. Dadurch wird es aber auch sehr langatmig. Leider hatte ich zeitweise das Gefühl, dass die Geschichte nicht richtig vorwärts kommt, sich teilweise im Kreis dreht und die Handlung sich ständig wiederholt.

    Das Buch hat etwas über 600 Seiten und für mein Gefühl hätten es 450 bis 500 Seiten auch getan.
    Deshalb gebe ich dem Buch leider nur 3 von 5 Sternen.
  11. Cover des Buches Keltengrab: Thriller (ISBN: B004P1J5XS)
    Patrick Dunne

    Keltengrab: Thriller

     (92)
    Aktuelle Rezension von: Flicflac

    Leider langweilig 

  12. Cover des Buches Die Eismumie (ISBN: 9783499246937)
    Jay Bonansinga

    Die Eismumie

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Dias89

    Die Story war sehr spannend. Hatte das Buch wegen des tollen Schreibstils schnell durch. Auch gab es immer Spannung und kein Abflachen der Story. Wer Mystisches und Mysteriöses mag, wird dieses Buch lieben. 

  13. Cover des Buches Ayla und der Stein des Feuers (ISBN: 9783641079215)
    Jean M. Auel

    Ayla und der Stein des Feuers

     (171)
    Aktuelle Rezension von: Buecherkopfkino

    Dies ist bereits der 5. Band der sechs teiligen "Erdenkinder Saga" und auch dieser Band hat mir wieder gefallen. Allerdings gingen mir die Wiederholungen aus den vorigen Bänden und auch im Buch etwas auf die Nerven. Klar, so kann das auch jemand lesen, der die vorigen Teile nicht gelesen hat. Ich habe die Passagen zwar meistens nur überflogen, aber man hätte durchaus weniger Rückblenden einbauen können oder diese nicht so ausführlich gestalten können. Dennoch fand ich es wieder sehr interessant, wie das Leben vor 20.000-30.000 Jahren beschrieben wurde und werde auch noch den letzten Teil irgendwann lesen. 


    Diesem Teil gebe ich aber, wie dem vierten Teil, einen Punkt weniger, also nur 4/5🦉 

    Die ersten drei fand ich wirklich deutlichst besser als die letzten beiden. 

    Ich habe schon ein paar Mal gehört, dass die Reihe nach dem 3. oder 4. Teil abgebrochen wurde. Das fände ich auch schade, da es trotzdem sehr interessant ist und mir die Geschichte um Ayla sehr gefällt. 

  14. Cover des Buches Das Volk an den Seen (ISBN: 9783453136526)
    W. Michael Gear

    Das Volk an den Seen

     (8)
    Noch keine Rezension vorhanden
  15. Cover des Buches Die Kinder der Erde (ISBN: 9783453503403)
    Jean M. Auel

    Die Kinder der Erde

     (24)
    Aktuelle Rezension von: RedPeridot
    Ziemlich ordentlicher Urzeit-Roman. Der erste Teil "Ayla und der Clan des Bären" ist klasse. dann wird's aber immer kitschiger und verkommt meiner Meinung nach zu sehr zu einem Frauenroman.
  16. Cover des Buches Genesis Secret (ISBN: 9783492258111)
    Tom Knox

    Genesis Secret

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Rob ist auf dem Weg nach Istanbul und will dort Archäologen auf die Spur kommen, die furchtbares heraus gefunden haben. Schreckliche Taten wurden begangen und jetzt kommen immer mehr Hinweise ans Tageslicht und es beginnt ein furchtbares Spiel um Vergangenheit, Zukunft, Neid, Politik und ein Schritt weit zurück in die Geschichte. Ein gewaltiger Thriller mit vielen Überraschungen, einer tollen Geschichte und ein spannender Ausflug in die Türkei.

  17. Cover des Buches Ayla und das Tal der Großen Mutter (ISBN: 9783641104795)
    Jean M. Auel

    Ayla und das Tal der Großen Mutter

     (196)
    Aktuelle Rezension von: Miii
    Nachdem Jondalar und Ayla schon einiges erlebt haben, geht es jetzt ins nächste Abenteuer: Auf den Weg in Jondalars Heimat. Die Reise dorthin ist lang und beschwerlich und auch hier bleiben Probleme, Schwierigkeiten und Herausforderungen nicht aus.

    Ich muss gestehen, dieser Teil war bisher meiner Meinung nach der schwächste. Diese unglaublich detaillierte Beschreibung, die einen anfangs zwar in ihren Bann gezogen hat, kann nach drei Büchern und über 3000 Seiten doch schonmal zäh sein. Zumal man im Grunde genommen immer wieder mit Wiederholungen zu kämpfen hat und ständig nur das gleiche liest. Ein Baum bleibt nunmal ein Baum, auch wenn man ihn an noch so unterschiedlichen Orten sieht.

    Ayla ist auch in diesem Teil der Überflieger schlechthin, findet für alles eine Lösung, hat jederzeit die rechten Kenntnisse zur Hand, lernt mit der Gewissheit eines fotografischen Gedächtnisses und gleicht mehr als einmal einem Racheengel der jederzeit bereit ist, alles und jeden zu beschützen.
    Jondalar ist der perfekte Liebhaber und Freund, wenn auch ein quengeliger Begleiter, der ständig auf Eile beharrte.

    Die Herausfoderungen, vor die beide gestellt werden, waren teilweise sehr spannend, manchmal auch überzogen; zeugen aber dennoch von einer unglaublich weiten Reise und Erfahrungen, die man nur als spannend und packend bezeichnen kann.
    Ich werd es mir jetzt natürlich nicht nehmen, auch die letzten zwei Teile durchzulesen; wobei ich hoffe, dass sie besser sind als dieser Teil.
  18. Cover des Buches Meg (ISBN: 9783453147393)
    Steve Alten

    Meg

     (51)
    Aktuelle Rezension von: B.tina_chaosqueen

    Inhaltsangabe zu "Meg"

    Jonas Taylor ist Paläontologe und Tiefseeforscher, und wie viele seiner Kollegen ist er seit seiner Kindheit von den Vorfahren aller Haie fasziniert, den Carcharodon megalodon - gigantische Killermaschinen mit messerscharfen, bis zu 20 cm langen Zähnen und einer kraftstrotzenden Körperlänge von bis zu 15 Metern. Jonas Taylor ist sich sicher - irgendwo dort draußen könnte ein meg überlebt haben.

    Und dann, eines Tages, stellt sich heraus, daß er recht hatte - im Marianengraben südwestlich von Burma stößt eine Tauchmission auf einen unheimlichen Boten aus der Urzeit. Das Unfaßbare geschieht: Es gelingt ihm, sein Gefängnis auf dem Grund des Ozeans zu verlassen!

    Wissenschaftler, Sensationsreporter und die US-Marine nehmen sofort die Verfolgung auf - aber meg ist auf seinem tödlichen Kreuzzug durch die Meere nicht zu stoppen!


    Mei  Fazit: Trashiger Hai Horror. Rasant , schnell und Actionreich. 
    Nichts für Fans gehobener Literatur, aber eine sehr gute Unterhaltung und deutlich stärker als der "Der Weiße Hai"


  19. Cover des Buches Steinfrühling (ISBN: 9783864254505)
    Stephen Baxter

    Steinfrühling

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Erstmal vorweg, ich habe mir Steinfrühling hauptsächlich erstmal wegen den tollen Cover gekauft. Auch vom Klappentext habe ich mir einiges Versprochen. Mittelsteinzeit also Historischer Hintergrund ist eigentlich ganz nach meinem Geschmack. Ganz ehrlich es war eine echte Enttäuschung. Am Anfang bis zur Mitte, geht es hauptsächlich nur um die Landschaft die anderen Völker und ihre Bräuche. Das fand ich so langweilig geschrieben, das es mich nicht Fesseln konnte. So, Seite 350/370 war ich dann beim Kern, um den es in diesen Buch gehen soll. Der kam meiner Meinung nach viel zu kurz. Ja, und der Schluss war für mein Gefühl, nur noch ein dahin ziehen, um gewisse Seiten Zahlen zu erreichen. Ich persönlich würde dieses Buch nicht empfehlen.
  20. Cover des Buches Der Tanz des Tigers (ISBN: 9783890644677)
    Björn Kurten

    Der Tanz des Tigers

     (2)
    Aktuelle Rezension von: sturlu
    Der anerkannte Paläontologe Björn Kurtén schildert hier in Romanform ein nach dem (damaligen) Stand der Wissenschaft realistisches Diorama der letzten Zwischeneiszeit, also der Zeit, in der Neandertaler und "moderne" Menschen noch gemeinsam Europa bevölkerten. Dass dies auch noch durchaus lebendig, farbig und gut lesbar, wenn auch ohne literarischen Glanz, gelungen ist, verdient bereits viel Anerkennung. Schriftstellerisch wäre zwar durchaus noch Verbesserungspotential denkbar, die Story ist recht konventionell und absehbar und den Aufbau empfinde ich stellenweise als etwas holperig. Aber das vermittelte Wissen und vor allem das Gefühl für das damalige Leben, fundiert auf der Autorität eines echten Fachmanns, werte ich in diesem Fall deutlich höher, und dem steht die Form zumindest nicht entgegen. Die Annahmen und Ausschmückungen, mit denen er die großen Lücken in unserem realen Wissen über das damalige Leben füllen musste um eine Geschichte erzählen zu können, sind auf Basis seines Fachwissens durchweg plausibel motiviert und werden im Nachwort erläutert, damit man als Leser Fakt und Fiktion auseinanderhalten kann. In diesem Nachwort erfährt man dann auch, dass man bei der Lektüre des Romans sozusagen im Vorbeigehen eine Theorie über die Gründe des Verschwindens der Neandertaler erfahren hat. Diese ist interessant, leuchtet mir aber nicht recht ein: Das Problem, auf dem seine Theorie fußt, wäre den Leuten damals spätestens nach ein paar Generationen klar gewesen. Allerdings muss man aus heutiger Sicht anmerken, dass sich der Wissensstand mittlerweile doch erheblich erweitert und geändert hat, seit dieser Roman geschrieben wurde (1978). Und zwar durchaus nicht nur in Details, sondern in recht zentralen Punkten: So haben sich die letzten Neandertaler keineswegs in den Norden zurückgezogen (in die skandinavische Heimat des Autors, in der er seine Handlung ansiedelt), sondern nach Süden -- die jüngsten Funde stammen aus Südspanien. Sie haben sich auch, wie man inzwischen weiß, fast ausschließlich von Fleisch ernährt. Auch die Annahme ihrer eingeschränkten Sprachfähigkeit ist meines Wissens nicht unumstritten. In einem wichtigen Punkt war der Autor aber offenbar auf der richtigen Fährte: Neandertaler und Cromagnonen haben sich tatsächlich vermischt. Sogar erfolgreicher als er annimmt, nämlich mit Auswirkungen bis heute, wie die Entdeckung von Neandertaler-Genen in unserem Erbgut erst jüngst gezeigt hat. Inwieweit sich das auf seine Theorie auswirkt wird sich vielleicht noch herausstellen. Alles in allem habe ich das Buch gerne gelesen, und man würde sich wünschen, dass sich irgendwann wieder ein schriftstellerisch veranlagter Wissenschaftler findet, der den Mut aufbringt, auf Basis des heutigen Wissensstandes einen Roman in dieser faszinierenden Zeit spielen zu lassen.
  21. Cover des Buches Die Tochter des HirschClans. (ISBN: 9783442434749)
    Joan Wolf

    Die Tochter des HirschClans.

     (13)
    Noch keine Rezension vorhanden
  22. Cover des Buches Das Dorf der Mütter (ISBN: 9783688100156)
    Franka Villette

    Das Dorf der Mütter

     (6)
    Noch keine Rezension vorhanden
  23. Cover des Buches Das Volk an der Küste (ISBN: 9783552047198)
    W. Michael Gear

    Das Volk an der Küste

     (6)
    Noch keine Rezension vorhanden
  24. Cover des Buches Kha – Der Anfang (ISBN: 9783734597817)
    Peter Starck

    Kha – Der Anfang

     (10)
    Aktuelle Rezension von: ulliken
    Vor 33.000 Jahren: Der zehnjährige Kha folgt seiner älteren Freundin Oa, die davor flüchtet, dem hässlichen Schamanen zu dienen. Sie verlässt den Klan und Kha möchte seine heißgeliebte und vertraute Oa nicht ohne Schutz ziehen lassen. Sie ziehen hinaus in die unbekannte Welt, die viele Gefahren für die beiden bereit hält. Gott sei Dank ist Oa in vielen Dingen bewandert und kann sie erst mal vor Bösem beschützen und ernähren. Das soll sich ändern, bald schon treffen sie auf unbekannte Menschen, die ihnen nicht gut gesonnen sind.

    Kha lernt viel auf seiner fünf Jahre dauernden Wanderschaft. Er lernt unterschiedliche sonderbare wie auch gefährliche Menschen kennen. Für ihn steht an erster Stelle das Überleben, an zweiter Stelle jedoch, in Höhlen zu malen. Durch das Malen können die Tiergötter um ihren Schutz angerufen werden. 

    Seine Reise stärkt ihn, er kehrt nach Hause zurück und kann den Daheimgebliebenen, die nicht damit rechnen, dass er überlebt hat, viel berichten. Doch die größte Gefahr erwartet ihn noch.

    Peter Starck hat einen tollen Roman geschrieben, als sei er selbst in der Steinzeit dabei gewesen. Besonders Oa hat mir gut gefallen, so eine kluge junge Frau, die jagen kann und weiß, wie man Sprachen lernt - soweit das mit den Fremden möglich ist. Kha wiederum hat von Oa gelernt.

    Das Ende des Romans lässt hoffen, dass es ein weiteres Buch mit Kha geben wird. Mich würde das sehr freuen.

    Peter Starck hat einen flüssigen Schreibstil. Ich mochte das Buch nicht aus der Hand legen. Es gibt Spannungswellen: Ist mal wieder für einige Zeit Ruhe eingekehrt, wird es urplötzlich für die Protagonisten äußerst eng. Ich habe mit Oa und Kha gelitten und auf das Beste gehofft. - Mit dem Ende habe ich nicht rechnen können.

    Peter Starck hat sich viele Gedanken über das Leben in der Steinzeit gemacht. Auch ich bin jetzt klüger als zuvor. Warum soll nicht alles so gewesen sein?

    Das in 15 Kapitel unterteilte Buch mit 343 Seiten wurde im Verlag tredition veröffentlicht.

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