Bücher mit dem Tag "ponyhof"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ponyhof" gekennzeichnet haben.

28 Bücher

  1. Cover des Buches Wir Kinder vom Bahnhof Zoo (ISBN: 9783551359414)
    Christiane F.

    Wir Kinder vom Bahnhof Zoo

     (2.275)
    Aktuelle Rezension von: Vanessiiia

    Im Buch wird von der Lebensgeschichte der sehr jungen Christiane F. erzählt. Man kann sich sehr in die Situation des Jungen Mädchens hineinfühlen und es fesselt einen sehr. Wer ein spannendes Buch sucht ist hier genau richtig.

  2. Cover des Buches Die Mutter (ISBN: 9783499257070)
    Petra Hammesfahr

    Die Mutter

     (131)
    Aktuelle Rezension von: kathibesos
    Zu Beginn las sich das Buch sehr flüssig, ich konnte mich ziemlich gut in das Leben der Familie Zardiss auf ihrem neu erworbenen Bauernhof hineinversetzen. Man kannte ja die kurze Inhaltsangabe auf dem Cover und ich dachte mir von gelesener Seite zu gelesener Seite: Wann passiert es? Es war spannend. Bis zu dem Zeitpunkt als Rena dann verschwunden war. Danach zog sich der Roman nur so hin. Ich kam mit den einzelnen Theorien der Angehörigen zum Verschwinden von Rena nicht mehr so ganz mit. Das einzige Ergreifende war dann mal, dass durch das Tagebuch von Rena herauskam, dass sie kein Wunschkind war und Renas Vater anscheinend eine Affäre mit einer Patientin hatte... Zu guter Letzt dann das offene Ende bezüglich Renas Verschwunden. Total unpassend, wenn man die Inhaltsangabe auf dem Cover berücksichtigt. Der Roman hat mit jeder Seite einfach abgebaut.
  3. Cover des Buches Mädchen töten (ISBN: 9783596198832)
    Eva Ehley

    Mädchen töten

     (24)
    Aktuelle Rezension von: abuelita

    ...mit dem Kommissar-Team Bastian Kreuzer, Silja Blanck und Sven Winterberg und natürlich ist auch Journalist Fred Hübner wieder dabei auf der schönen Insel Sylt.

    Gespenster, Satanismus, eine Leiche….ein grusliger Fall.

    Sollte man meinen. Aber das Ganze zieht sich mal wieder endlos in die Länge und das Team finde ich auch hier wieder ziemlich nervig. Unfreundlich und schlecht gelaunt und sehr mit sich selber beschäftigt – das ist zwar menschlich, aber in diesem Ausmaß in einem Krimi nicht angebracht meiner Meinung nach.

    Kommissar Zufall spielt hier dann eine große Rolle und spannend fand ich das Ganze überhaupt nicht. Es war für mich bald absehbar, wer dahinter steckt – nur, bis die Kommissare mal soweit waren, wenigstens einen Hauch von Ahnung zu haben, vergingen Seiten über Seiten…

    Dieser Band war also wirklich nicht mein Fall, und jetzt mache ich erst mal „Pause“ von Eva Ehley. Später vielleicht mal wieder….

     

  4. Cover des Buches Die Haferhorde - Flausen im Schopf (ISBN: B00SFT4XYC)
    Suza Kolb

    Die Haferhorde - Flausen im Schopf

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Vanillezimtzauber

    Pferde waren noch nie interessant für mich. Als Kind bin ich Pferdegeschichten eher aus dem Weg gegangen. Doch nun, Jahre später, bin ich über die Haferhorde gestolpert und wurde schon gleich von den Wortspielen und Illustrationen auf den Cover verzaubert.

    Cover/Gestaltung: Das Cover zeigt die drei Hauptprotagonisten Schoko, Toni und Keks. Die Farbgebung ist fröhlich und gefällt mir sehr gut. Das Wortspiel im Titel finde ich großartig! Schön, dass es auch in der Geschichte zur Sprache kommt. 

    Sprecher: Bürger Lars Dietrich ist ein großartiger Sprecher. Alle Tiere bekommen durch ihn ihre Eigenheiten. Sein Sprechtempo ist angenehm und er lässt die Geschichte bildlich vor meinem Auge entstehen. Das finde ich super! Vor allem Tonis bayrischen Dialekt bringt er klasse rüber. Für Kinder sowie Erwachsene ein großer Hörspaß.

    Thematik: Die Pferde und ihre Besitzerinnen müssen umziehen, da sich die Chefin und der Chef getrennt haben. Dies wird aber nur am Rande erwähnt. Durch das  Pony Schoko wird ein sehr menschlicher Umgang mit einem Umzug und Veränderung dargestellt. Das Thema passt gut in die Altersklasse der Leserschaft. Auf dem neuen Hof treibt jedoch ein Gespenst sein Unwesen. Schoko möchte das Gespenst unbedingt fangen und schmiedet zusammen mit seinen Freunden allerlei Pläne. Die Geschichte ist süß und gegen Ende auch wirklich spannend. 

    Charaktere: Schoko ist ein kleiner Trotzkopf, dessen Gedanken wir immer mitkriegen. Wie auch Kinder in der Altersklasse sind seine Launen oft sehr wechselhaft und es kann schnell von "Schoko beschloss nie wieder mit niemanden zu reden" zu Wir-sind-die-besten-Freunde gehen. Seinen Freund Keks habe ich sehr lieb gewonnen. Der "süße und brave Keks" ist ein echtes Goldstück. Toni verkörpert eine typisch bayrische Natur, was mich zum Schmunzeln gebracht hat. Außerdem lernen wir auf der tierischen Seite noch Pferde-Chef Ole, die eingebildete Gräfin, Wachhund Bruno, Katze Amalie und drei Hühnerdamen kennen. Die Tiere können allesamt miteinander interagieren, während die Menschen sie nicht verstehen. In den Hintergrund gerückt wurde die Geschichte von Lotte und ihrer Mutter, die auf den Blümchenhof ziehen und dort neue Bekanntschaften schließen.

    Fazit: Die Haferhorde ist ein gelungener Auftakt einer liebevoll gestalteten Kinderbuchreihe, die auch mich als nicht Pferde-Fan und Erwachsene in ihren Bann gezogen hat. Bürger Lars Dietrich hat das Buch in ein Hörkino verwandelt.

  5. Cover des Buches Die Haferhorde – Teil 3: Immer den Nüstern nach! (ISBN: 9783862315482)
    Suza Kolb

    Die Haferhorde – Teil 3: Immer den Nüstern nach!

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Vanillezimtzauber

    Cover: Das Cover zeigt Toni beim Springen sowie Frischling Freddy. Damit werden die beiden zentralen Handlungsstränge der Geschichte vorgestellt. Super süßes Cover! Der Titel taucht auch immer wieder in der Geschichte auf, was ich toll finde.

    Sprecher: Bürger Lars Dietrich findet für jeden Charakter die perfekte Stimme. Egal ob der quiekende Freddy, die gackernden Hühner oder das bayrische Bergpony mit Dialekt - ein großer Hörspaß. Man taucht durch ihn direkt ins Geschehen ein.

    Thematik: Der dritte Teil der Haferhorde verfolgt zwei Handlungsstränge: Einmal geht es um Frischling Freddy, der auf dem Hof Unterschlupf sucht, nachdem er seine Herde verloren hat. Die Bewohner des Blümchenhofs versuchen das kleine Wildschwein vor den Zweibeinern zu verstecken. Dennoch richtet das kleine Tier am Ende großes Chaos an. 

    Nachdem Schoko, Keks und Toni im Vorgängerband Super-Reitponys geworden sind, widmen sie sich nun dem Springen. LeserInnen lernen hier nicht nur einiges über Pferde und Springreiten (ich habe durchaus was dazu gelernt), sondern auch über Freundschaft und Ehrgeiz. Im Gegensatz zu Schoko werden Toni und sein Reiter Paul nämlich sehr ehrgeizig und wollen schon nach der ersten Stunde für ein Turnier trainieren. Letztendlich vermittelt die Geschichte, dass (Pferde-)Sport vor allem Spaß machen sollte. 

    Charaktere: In diesem Handlungsstrang geht es nicht  hauptsächlich um Vierbeiner, sondern auch um die Freundschaft von Lotte, Greta und Paul. Schön, dass mit Paul nun auch ein sehr sympathischer Junge die Haferhorde begleitet. Freddy ist ein niedlicher kleiner Fratz, den man gernhaben muss. Hoffentlich gibt es ein Wiedersehen in einem weiteren Band.

    Fazit: Ein passender dritter Teil einer schönen Kinderbuchreihe, die nicht nur Pferdefans etwas über das Reiten, die Tiere, Freundschaft und Ehrgeiz vermittelt. Bürger Lars Dietrich als ausgezeichnete Wahl für die Hörbücher!

  6. Cover des Buches Die Haferhorde - Das ist ja der Ponygipfel! (ISBN: 9783734840357)
    Suza Kolb

    Die Haferhorde - Das ist ja der Ponygipfel!

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Vanillezimtzauber

    Nachdem ich in Band 7 (Huf über Kopf) fast ein bisschen enttäuscht war, dass es nicht wirklich in die Berge ging, kriegen wir in diesem Buch die volleLadung Bergerlebnisse!

    Cover/Gestaltung: Das Cover ist einfach klasse! Schön, dass hier Toni mit klassichem Hut ausgewählt worden ist. Die Murmeltiere sind super niedlich gezeichnet. Die Gestaltung des Buches ist sehr süß (Lieblingsbild Seite 146 und 147) und manche Zeichnungen nehmen auch mal eine ganze Doppelseite ein. Auch der Titel gefällt mir sehr gut. 

    Schreibstil: Der Schreibstil von Suza Kolb unterstützt die bildliche Vorstellung der Geschehnisse. Man taucht direkt in die Bergwelt ein. Das Bayrisch lockert das Leseerlebnis auf und macht Spaß.

    Thematik: Endlich geht es in Tonis Heimat. Darauf habe ich schon länger gewartet. Und dem Abenteuer in den Bergen fehlt es in keinem Fall an Spannung, denn Murmeltierjäger treiben ihr Unwesen. Klar, dass Schoko den Murmels helfen muss! Außerdem lernt man selbst einiges über die Bergwelt. So dürfen wir bei einem Almabtrieb dabei sein, Murmeltierjägern auf die Spur kommen und Kühe durch die Berge begleiten.

    Charaktere: Toni ist selbstverständlich überglücklich, in seine Heimat zu kommen. Da geht einem richtig das Herz auf. Schoko gefällt das gar nicht. Wieder einmal muss das braune Pony lernen, dass sich nicht immer alles um ihn dreht. Außerdem muss er immer wieder betonen, dass der Blümchenhof Tonis Zuhause ist. Schoko wird sich einfach nicht verändern ;-) Wir lernen neue Vier- und Zweibeiner kennen, die man alle lieb gewinnt. Und ein bisschen mehr bayrisch kommt auch vor.

    Fazit: Die Haferhorde in den Bergen ist ein abwechslungsreiches Buch mit einem ganz großartigen Setting. Man taucht direkt in das Allgäu ein kann sich alles bildlich vorstellen. Klasse!

  7. Cover des Buches Herbsttagebuch (ISBN: 9783839212929)
    Kerstin Hohlfeld

    Herbsttagebuch

     (53)
    Aktuelle Rezension von: peedee
    Rosa Redlich, Band 2: Rosa Redlich findet in der umfangreichen Bibliothek ihrer Freundin Vicki ein altes Tagebuch – es ist das Tagebuch von Augusta von Liesen, einer lange verstorbenen Verwandten von Vicki. Nachdem sie es mühsam schafft, die Schrift lesen zu können, taucht sie in das Leben Augustas ein. Als die Einträge plötzlich enden, will Rosa unbedingt herausfinden, was aus der Tagebuchschreiberin geworden ist. Sie will ein altes Geheimnis eines unbekannten Menschen lösen, stolpert aber im eigenen Leben gerade von einem Fettnapf in den anderen. Sollte sie nicht besser ihr Privatleben aufräumen?

    Erster Eindruck: Ein auffälliges Cover mit den knallroten Spangen-Lackpumps auf Herbstblättern. Gefällt mir gut.

    Dies ist Band 2 der Reihe, kann aber unabhängig vom Vorgängerband gelesen werden. Ich empfehle jedoch trotzdem, mit Band 1 zu beginnen.

    Rosa wohnt nach wie vor bei Vicki, obwohl diese frisch verheiratet ist. Wird sie nun ausziehen müssen? Nein, denn Daniel wird in seiner eigenen Wohnung bleiben – moderne Beziehung eben. Das alte Tagebuch, das Rosa gefunden hat, führt sie über hundert Jahre zurück in ein anderes Leben. Sie findet trotz allem gewisse Parallelen zu ihrem eigenen Leben. Vicki ist nicht davon angetan, mehr über ihre Ahnin Augusta zu erfahren. Vicki verhält sich eh etwas komisch – was ist mit ihr los?
    Für Rosa läuft es eigentlich ganz gut: Sie hat arbeitsmässig gut zu tun und sie hat einen lieben Freund, Basti. Sie fühlt sich jedoch ein wenig von ihm vernachlässigt, da er als Arzt nicht immer alle Dates einhalten kann. Und komischerweise hat er in letzter Zeit sehr viele Tagungen auswärts – sehr oft in Hamburg… Ob sie da misstrauisch sein müsste?
    Der berühmte Regisseur Leopold Weidenhain taucht plötzlich bei Rosa auf und will, dass sie für sein neustes Theaterstück die Chef-Kostümdesignerin wird. Ein übrigens sehr cooler Typ, dieser Regisseur, richtig schnieke… Aber stopp, Rosa hat ja ihren Basti. Genau.

    Ein Buch um Gefühle, Liebe, Freundschaft sowie um ein Geheimnis… Wie soll ich das Buch nun bewerten? Ich bin weit davon entfernt, Rosas Handeln gutheissen zu können – seeeehr weit! Ich hätte sie zeitweilig am liebsten geschüttelt… Aber hat mich das Buch gut unterhalten? Ja. Die Geschichte rund um Augusta von Liesen hat mich am meisten interessiert. Daher vergebe ich gerne 4 Sterne.
  8. Cover des Buches Die Haferhorde - Süßer die Hufe nie klingen (ISBN: 9783734840302)
    Suza Kolb

    Die Haferhorde - Süßer die Hufe nie klingen

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_Zamonien

    Inhalt:

    Auf dem Blümchenhof wird fleißig geschmückt, gebacken und genascht.

    Weihnachten steht vor der Tür und im Hof eine riesengroße Deko. Ein Weihnachtsmann mit Rauschebart, Schlitten und Rentier. Letzteres ist ein beleuchtetes Drahtgestell.

    Die Shetlandponys Schoko und Keks sind irritiert: Dieser seltsame Vierbeiner soll dem Weihnachtsmann helfen?!? Obermohrrübenwahnsinn!

    Als sie kurze Zeit später den Weihnachtsmann in einem Auto sehen, machen sie sich ernsthaft Sorgen. Wenn er mit dem Auto unterwegs ist, ist sein Rentier vielleicht krank. Bei den Schneemassen kommt der Weihnachtsmann bestimmt nicht weit. Wer bringt dann den Kindern die Geschenke? 

    Schoko und Keks als waschechte Weihnachtsponys könnten doch den Schlitten ziehen! 

    Um das Weihnachtsfest zu retten, müssen sie allerdings erst einmal den Weihnachtsmann finden …


    Altersempfehlung:

    ab 6 Jahre (zum Vorlesen)

    oder zum Selberlesen für geübte Leser etwa ab 8 Jahre (normale Schriftgröße, Blocksatz)


    Illustrationen:

    Zahlreiche farbenfrohe Illustrationen ergänzen und unterstreichen die Erzählung und lassen die Charaktere lebendig werden. Ganz wunderbar gelungen ist wie immer die Mimik der Ponys.

    Für die weihnachtliche Atmosphäre sorgen Lichterglanz und verschneite Kulissen. Über ein paar zusätzliche Elemente wie Christbaumkugeln, Zweige oder ähnliches auf den Seiten ohne Illustrationen hätten wir uns gefreut.


    Mein Eindruck:

    Die Reihe rund um die Shetlandponys Schoko und Keks umfasst inzwischen 20 Bände. Dies ist das 9. Abenteuer und das erste weihnachtliche. 

    Man kann aber problemlos mit jedem beliebigen Buch starten, da alle Geschichten in sich abgeschlossen sind und die Charaktere im Verlauf des Abenteuers vorgestellt werden.

    Jeder Buchtitel der Reihe beinhaltet ein abgewandeltes Sprichwort oder Wortspiel passend zum Abenteuer. So auch bei "Süßer die Hufe nie klingen".

    Bei der Schlittenfahrt wird "Süßer die Glocken nie klingen" von den Zweibeinern umgetextet in "Süßer die Hufe nie klingen".

    Abschließend wird dank der Vierbeiner "O Tannenbaum" zu "O Blümchenhof". Mit "Gackgack, Miau und Wuff Wuff". 

    Beide Lieder sind danach nochmal abgedruckt mit Text und Notensatz.

    Die Liebe zum Wort wird auch innerhalb der Geschichte immer wieder deutlich. Der gemütliche Haflinger Toni spricht Bayrisch, was beim Vorlesen für verknotete Zungen und Lacher sorgt (auf der Verlagsseite findet man "Tonis Wörterbuch" als kleine Übersetzungshilfe).

    Dank des witzigen Erzählstils aus Pony-Sicht liest sich das Abenteuer sehr unterhaltsam. Faszinierend, wie die Vierbeiner und Zweibeiner manchmal wahrnehmen. 

    Die Charaktere sind sympathisch und die Vierbeiner wachsen einem sofort ans Herz. Jedes Tier hat seinen eigenen Kopf und Ecken und Kanten. Zusammen jedoch bilden sie eine wunderbare Einheit, sind hilfsbereit und herzensgut. Herrlich schräge Dialoge und lustige Neckereien lockern die Geschichte zusätzlich auf.

    Der Fokus dieses Abenteuers liegt auf dem Gedanken "ohne Geschenke fällt Weihnachten ins Wasser". Auch die kleinen Vierbeiner jammern, dass sie Geschenke möchten und man beschließt, dass auch Tiere Wunschzettel schreiben sollten.

    So sehr mir die selbstlose Rettungsmission der Ponys gefällt, fehlt es an der Botschaft, dass auch ohne Geschenke unterm Baum das Fest wunderschön sein kann.

    Mit den vielen Aktivitäten, die unternommen werden, wäre die Grundlage da: Schlittenfahrt und Schneeballschlacht, Wunschzettel schreiben, der Hof wird geschmückt, die Familie sucht einen Tannenbaum aus und es liegt der Duft von frisch gebackenen Plätzchen in der Luft. Das große Aha-Erlebnis am Ende bleibt aber aus.

    Lesespaß in der Vorweihnachtszeit für Jungen wie Mädchen. Denn wer denkt, Pony-Geschichten sind nur etwas für Mädchen, irrt sich gewaltig ;-)


    Fazit:

    Ein schräges Abenteuer aus Pony-Sicht: lustig, spannend und dank sympathischer Vierbeiner und farbenfroher Illustrationen ein unterhaltsames Lesevergnügen!


    ... 

    Rezensiertes Buch: "Die Haferhorde - Süßer die Hufe nie klingen" aus dem Jahr 2017

  9. Cover des Buches Die Haferhorde - Immer den Nüstern nach! (ISBN: 9783734840227)
    Suza Kolb

    Die Haferhorde - Immer den Nüstern nach!

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Vanillezimtzauber

    Cover/Gestaltung: Das Cover zeigt Toni beim Springen sowie Frischling Freddy. Damit werden die beiden zentralen Handlungsstränge der Geschichte vorgestellt. Super süßes Cover! Die Gestaltung des Buches ist Hammer! Die Illustrationen sind kindgerecht und sehr süß. (Lieblingsbild Seite 94) Der Titel taucht auch immer wieder in der Geschichte auf, was ich toll finde.

    Schreibstil: Suza Kolbs Schreibstil ist dem Zielgruppenalter angemessen und flüssig zu lesen. Als Erwachsener hat man das Buch auch in einem Rutsch durch.

    Thematik: Der dritte Teil der Haferhorde verfolgt zwei Handlungsstränge: Einmal geht es um Frischling Freddy, der auf dem Hof Unterschlupf sucht, nachdem er seine Herde verloren hat. Die Bewohner des Blümchenhofs versuchen das kleine Wildschwein vor den Zweibeinern zu verstecken. Dennoch richtet das kleine Tier am Ende großes Chaos an. 

    Nachdem Schoko, Keks und Toni im Vorgängerband Super-Reitponys geworden sind, widmen sie sich nun dem Springen. LeserInnen lernen hier nicht nur einiges über Pferde und Springreiten (ich habe durchaus was dazu gelernt), sondern auch über Freundschaft und Ehrgeiz. Im Gegensatz zu Schoko werden Toni und sein Reiter Paul nämlich sehr ehrgeizig und wollen schon nach der ersten Stunde für ein Turnier trainieren. Letztendlich vermittelt die Geschichte, dass (Pferde-)Sport vor allem Spaß machen sollte. 

    Charaktere: In diesem Handlungsstrang geht es nicht  hauptsächlich um Vierbeiner, sondern auch um die Freundschaft von Lotte, Greta und Paul. Schön, dass mit Paul nun auch ein sehr sympathischer Junge die Haferhorde begleitet. Freddy ist ein niedlicher kleiner Fratz, den man gernhaben muss. Hoffentlich gibt es ein Wiedersehen in einem weiteren Band.

    Fazit: Ein passender dritter Teil einer schönen Kinderbuchreihe, die nicht nur Pferdefans etwas über das Reiten, die Tiere, Freundschaft und Ehrgeiz vermittelt.

  10. Cover des Buches Abschied am Alpsee (ISBN: 9783000539268)
    Susanne N. Bahro

    Abschied am Alpsee

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Lesezeichenfee
    Fee erzählt vom Buchinhalt

    Carina ist mit ihrer Familie ins Allgäu gefahren. Ihre Kinder und ihr Mann wollten nicht dahin, sie hatten sich bis zuletzt gewehrt. Prompt bekommen sie gleich am ersten Tag Streit und Carina fühlt sich sofort wie Zuhause, in Immenstadt. Frank ihr Mann – selbstständiger Architekt – möchte hier einen Auftrag ergattern, wovon Carina nichts weiß. Da Carina sauer ist und sie die Möglichkeit hat in einem Blumengeschäft auszuhelfen, nutzt sie die Chance. Dort begegnet sie Daniel, ihrem alter Schulfreund.

    Fees Meinung

    Das Cover
    Ist schon so schön und entführt mich schon wieder gedanklich ins Allgäu. Auch der Klappentext ist so, wie das Buch dann in Wirklichkeit ist. Einfach schön.

    Charaktere
    Also Carina und die ganzen Allgäuer mochte ich sofort. Und leider auch Daniel. Frank fand ich total doof und die Kinder verzogen. Ein toll beschriebenes Bild der Charaktere, so dass man sich alle gut vorstellen konnte.

    Die Landschaft oder der Lokalkolorit
    Na ja, auch wenn die Autorin eigentlich auf den Dialekt verzichtet stehen da doch einige Sachen drin, die aufs Allgäu hindeuten, weil man das nirgendwo anders sagen würde. Jedenfalls hat sicher keiner Probleme, der dieses Buch liest, denn es ist einfach alles zu verstehen. Und erst die Landschaft. Nirgendwo im Urlaub laufen und wandern wir so viel wie dort und auch die Charaktere tun dies. Es passt also alles. Ich fühlte mich so richtig heimelig. Auch das mit dem sanften Tourismus gefiel mir sehr gut. Also noch ein Schloss braucht das Allgäu nicht und vor allem nicht diese Seite des Allgäus.

    Die Geschichte
    Mit ihren Strängen ist echt toll, wie sich alles verknüpft und wie sich dort alle kennen. Das gefiel mir sehr gut. Ach, wenn doch das reale Leben auch so ein Happy End hätte, das wäre sehr schön.

    Fees Fazit
    Das Buch hat mir so gut gefallen, dass ich am liebsten weiterlesen würde. Die nächste Geschichte aus dem Allgäu von dieser tollen Autorin. Tolle Charaktere, wunderbare Landschaft, schöne einzelne Stränge, einfach perfekt. Total warmherzig und mit viel Liebe zum Allgäu beschrieben. 
  11. Cover des Buches Die Haferhorde - Advent, Advent, ein Pony rennt! (ISBN: 9783734840395)
    Suza Kolb

    Die Haferhorde - Advent, Advent, ein Pony rennt!

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_Zamonien

    Inhalt:

    Die beiden Shetlandponys Schoko und Keks sind verwundert:

    Weshalb landen plötzlich so viele Pakete auf dem Blümchenhof? Ob das Weihnachtsgeschenke sind?

    Dabei dauert es doch noch ein paar Wochen bis zum Heiligen Abend! 

    Schoko ist sich sicher: Der bärtige Paketzusteller ist der Weihnachtsmann und muss sich im Tag geirrt haben. Schließlich ist er nicht mehr der Jüngste.

    Als auch bei anderen Bewohnern im Dorf plötzlich Pakete vor den Türen liegen, beschließen die Vierbeiner, die Päckchen zu verstecken und das Weihnachtsfest der Zweibeiner zu retten. 

    Schoko Superpony und seine Freunde haben dabei alle Hufe voll zu tun! Ob das gut geht?


    Altersempfehlung:

    ab 6 Jahre (zum Vorlesen)

    oder zum Selberlesen für geübte Leser etwa ab 8 Jahre (normale Schriftgröße, Blocksatz)


    Illustrationen:

    Zahlreiche farbenfrohe Illustrationen ergänzen und unterstreichen die Erzählung und lassen die Charaktere lebendig werden. 

    Der Zeichenstil von Nina Dullek gefällt. Zwei- wie auch Vierbeiner sind auf Anhieb sehr sympathisch. Ganz wunderbar gelungen ist wie immer die Mimik der Ponys.

    In diesem weihnachtlichen Abenteuer kommt dank Schneegestöber und Lichterglanz die festliche Stimmung nicht zu kurz.


    Mein Eindruck:

    Die Reihe rund um die Shetlandponys Schoko und Keks umfasst inzwischen 20 Bände. Dies ist das 16. Abenteuer. 

    Da alle Geschichten in sich abgeschlossen sind und die Charaktere zu Beginn vorgestellt werden, kann man mit jedem beliebigen Buch starten.

    Das Besondere: Jeder Buchtitel befasst sich mit einem abgewandelten Sprichwort oder Wortspiel passend zum Abenteuer.

    Die Liebe zum Wort wird auch innerhalb der Geschichte immer wieder deutlich. Der gemütliche Haflinger Toni spricht Bayrisch, was beim Vorlesen für verknotete Zungen und Lacher sorgt (auf der Verlagsseite findet man "Tonis Wörterbuch" als kleine Übersetzungshilfe).

    Dank des witzigen Erzählstils aus Pony-Sicht liest sich das Abenteuer unterhaltsam und wie im Flug. Herrlich schräge und lustige Dialoge und Neckereien zwischen den Tieren lockern die Geschichte zusätzlich auf.

    Die Charaktere sind sympathisch und die Vierbeiner wachsen einem sofort ans Herz. Jedes Tier hat eigene Ecken und Kanten und ist im Herzen hilfsbereit und gut.

    Die Ponys meinen es nur gut und dass bei dem Versuch, das "Missgeschick" des vermeintlichen Weihnachtsmannes auszubügeln, so Einiges schiefläuft, sorgt für viele Lacher.

    Die Auflösung ist ein wenig unspektakulär, aber das gerettete Weihnachtsfest tröstet darüber hinweg.

    Ergänzt wird das turbulente Abenteuer durch Zeilen eines Adventsgedichts. Die berühmte literarische Vorlage "Advent, Advent ein Lichtlein brennt" wird herrlich lustig von den Kindern und den Ponys umgedichtet und in roter Schrift und umrahmt von Zweigen in Szene gesetzt.


    "Advent, Advent, ein Lichtlein brennt. 

    Köstlich-süßer Plätzchenduft 

    wabert durch die Abendluft. 

    Advent, Advent, ein Lichtlein brennt."

    (erste Strophe der Kinder, vgl. S. 15)


    Ein ponystarkes Abenteuer für die Adventszeit. Für Jung und Alt, für Jungen wie Mädchen. 


    Fazit:

    Ein herrlich schräges Abenteuer aus Pony-Sicht.

    Unterhaltsames Verwirrspiel mit sympathischen Charakteren und farbenfrohen, stimmungsvollen Illustrationen.


    ... 

    Rezensiertes Buch: "Die Haferhorde - Advent, Advent, ein Pony rennt!" aus dem Jahr 2020

  12. Cover des Buches Ponyhof Apfelblüte 1 - Lena und Samson (ISBN: 9783732004812)
    Pippa Young

    Ponyhof Apfelblüte 1 - Lena und Samson

     (8)
    Aktuelle Rezension von: leoseine

    Meine Meinung zum Cover:

    Das Cover ist für Kinder sehr schön gestaltet worden. Es ist farblich sehr schön und man sieht darauf die Protagonistin Lena und das Pony Samson zu sehen. Richtig schön finde ich es.

    Meine Meinung zum Buch:

    Die Geschichte ist wunderschön geschrieben und zeigt wieder einmal, wie intensiv eine Freundschaft zwischen Mensch und Tier sein kann wie bei Lena und dem Pony Samson. 

    Lena zieht auf ein Dorf und hofft so sehr da Pferde zu finden. Ihr größter Traum ist, reiten gehen zu können. Ob ihr dieser Wunsch erfüllt werden kann, das könnt ihr im Buch lesen. 

    Ich finde, die Geschichte ist ideal für das Alter ab acht Jahren gewählt worden. Der Schreibstil von Pippa Young ist ruhig, flüssig und doch sehr spannend. Es gefiel mir gleich von der ersten Seite an. Man kam sofort in das Geschehen und ich konnte und wollte nicht aufhören zu lesen. Ich war nur neugierig, wie die Geschichte endet. 

    Mein Sohn (8 Jahre) liest im Moment das Buch. Auch er meinte zu mir das ihm die ersten Seiten schon sehr gefallen haben. Ein wunderschönes Kinderbuch was ich jedem Kind ans Herz legen kann der Pferde mag.

    Mein Fazit:

    Kinderbücher sind was Schönes, wie auch dieses Buch. Es zeigt wieder einmal, wie schön die Freundschaft zwischen Mensch und Tier sein kann. Die Geschichte ist nicht nur für jüngere Leser, sondern auch für ältere Leser. Dieses Buch ist eine klare Leseempfehlung, der Pferde mag.

  13. Cover des Buches Ponyhof Mühlental (Bd. 1) (ISBN: 9783649627210)
    Sarah Bosse

    Ponyhof Mühlental (Bd. 1)

     (3)
    Aktuelle Rezension von: LeosUniversum

    Inhalt:
    Seit zwei Wochen wohnt Anna mit ihren Eltern und ihrem Bruder Robert auf dem Ponyhof Mühlental. Und ab heute ist sie endlich nicht mehr allein. Die Tierärztin Adelheid möchte auf dem Hof eine Praxis eröffnen und zieht gemeinsam mit ihrer Tochter Luisa auf den Hof. Anna und Luisa sind schon nach kurzer Zeit beste Freundinnen und kümmern sich um die Pferde. Doch bald fängt die Schule wieder an und Anna bekommt mit, wie sich die Schülerinnen über die Reitmethoden ihrer Mutter, die auf dem Ponyhof Mühlental Reitunterricht gibt, lustig machen. Ausgerechnet jetzt verbringt Luisa nicht mehr so viel Zeit mit ihr und Anna muss alleine eine Lösung finden. Wird sie sich wieder mit Luisa anfreunden? Kann sie den Reiterhof retten, bevor sich alle darüber lustig gemacht haben und niemand mehr zum Reitunterricht kommt? Ein nicht ganz ungefährliches, spannendes Reiter-Pferde-Abenteuer beginnt…

    Meinung:
    Das liebevoll gestaltete Cover zum Auftakt der „Ponyhof Mühlental“-Reihe hat mich auf den ersten Blick verzaubert. Die Illustrationen von Cathy Ionescu sind einfach zuckersüß, allerdings sind die Illustrationen im Buch leider nur schwarz-weiß. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und locker, der Text ist kindgerecht und leicht verständlich und die Schrift ist groß und lesefreundlich. Die bunte Mischung aus Themen wie Freundschaft und Vertrauen machen das Buch zu einem Leseerlebnis. Mal lustig und fröhlich, mal spannend und aufregend macht dieser äußerst gelungene Reihenauftakt einfach große Lust aufs Lesen. Die Protagonistin Anna ist ein tolles Mädchen, so lieb und sympathisch. Ihre Ängste und Sorgen werden so gefühlvoll beschrieben, dass man unbedingt noch mehr vom Ponyhof Mühlental lesen möchte.

    Hinweis:
    Die herausnehmbare Pferdesträhne, die man als Lesezeichen oder aber auch als Haarschmuck verwenden kann, ist eine tolle Idee. Für dieses Extra müsste es eigentlich noch einen zusätzlichen Bewertungspunkt geben – aber das geht leider nicht, denn das Buch erhält sowieso schon die volle Punktzahl. Hier stimmt auf jeden Fall das Gesamtpaket.

    Fazit:
    „Ponyhof Mühlental: Du schaffst das, Anna“ von Sarah Bosse ist eine zuckersüße Geschichte, die man gelesen haben muss. Pferdebegeisterte Mädchen zwischen 8 und 10 Jahren werden ihre wahre Freude an dieser Reihe haben. Ich vergebe liebend gerne 5 von 5 Sternchen.

  14. Cover des Buches Es war einmal Indianerland (ISBN: 9783499215520)
    Nils Mohl

    Es war einmal Indianerland

     (38)
    Aktuelle Rezension von: larania

    "Es war einmal Indianerland" ist ein ganz anderer Jugendroman als alle, die ich bisher gelesen habe, und obwohl ich anfangs mit dem Buch überhaupt nichts anfangen konnte, muss ich sagen, dass es mich irgendwie fasziniert. Der Schreibstil, die Charaktere und die Art, wie sie eingeführt werden, die Zeitsprünge und das von einer Szene zur nächsten springende Erzählen begegnen einem so wahrscheinlich nur sehr selten. Dementsprechend verwirrend fand ich das Ganze am Anfang. Man wird tagebuchähnlich in verschiedene Handlungen hineingeworfen, muss sich dort zurechtfinden und blickt erstmal überhaupt nicht durch. Aber nicht aufgeben...denn das kommt noch. Mit der Zeit setzt sich das Puzzle aus verschiedenen Tagen und Handlungsorten zusammen und ergibt einen Roman übers Selbstfinden und Erwachsenwerden, der dieses unvergleichliche Gefühl irgendwie treffend einfängt. Genau weil er nicht so ist wie alle anderen. Und genau das macht ihn zu einem besonderen Leseerlebnis, bei dem man mitdenken muss und sich am Ende irgendwie verstanden fühlt. 

  15. Cover des Buches Das Glück kam zu Pferd (ISBN: B0025WKZQ0)
    Hinke E. Frankena

    Das Glück kam zu Pferd

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  16. Cover des Buches Das kleine Stallgespenst - Der nächtliche Ausritt (ISBN: 9783845823768)
    Meike Haas

    Das kleine Stallgespenst - Der nächtliche Ausritt

     (9)
    Aktuelle Rezension von: kathrineverdeen

    Bevor ihr euch heute Abend nun alle in die Kostüme stürzt, um Schrecken und Angst in der Nachbarschaft zu verbreiten und jede Menge Süßigkeiten abzustauben, kommt hier noch ein letzter Halloween-Buchtipp. Diese Geschichte eignet sich vor allem für Erst- aber auch für Vorleser, die eine Vorliebe für Ponys haben. Jetzt fragt ihr euch sicher, wie Ponys zu Halloween passen?

    Ponys und Halloween?

    Ich verrate es euch: Es hat vor allem mit dem Gespenst zu tun, welches sich in einem Stall versteckt hält. Zufälligerweise genau an Lenis Geheimplatz auf dem Heuboden. Hierhin zieht Leni sich gerne zurück, um manchen Kummer zu vergessen. Eines Tages bemerkt sie, dass es sich dort noch jemand gemütlich gemacht hat – das kleine Gespenst Hatschihu. Der neue Gast hat seinen Namen nicht ohne Grund bekommen. Denn immer, wenn er niest, wird er sichtbar. Das war übrigens auch der Grund, warum Hatschihu einen neuen Unterschlupf benötigt hat. In dem alten Schloss, in dem er vorher lebte, entwickelte er eine Stauballergie und wurde durch sein Geniese einfach zu auffällig. Zum Glück hat er den Ponyhof am Spatzenbach gefunden, dessen Stall ihm Unterschlupf gewährt. Nur die Ponys tun sich noch etwas schwer mit dem neuen Bewohner.

    Das kleine Stallgespenst oder Eine geisterhafte Freundschaft

    „Das kleine Stallgespenst – Der nächtlicher Ausritt“ von Meike Haas und Eleni Livanios ist der Auftakt zu einer Kinderbuch-Reihe, die sich besonders an Erstleser richtet, die eine Vorliebe für Pferde und Gespenster hegen. In diesem ersten Band geht es vordergründig um das Kennenlernen der literarischen Figuren. Der Leser wird sanft an die verschiedenen Charaktere herangeführt und erlebt, wie Hatschihu und Leni sich anfreunden und welche Schwierigkeiten mit dem Einzug des neuen geisterhaften Gastes verbunden sind.

    Mit „Das kleine Stallgespenst – Der nächtliche Ausritt“ wird das Lesenlernen leicht gemacht. Die einzelnen Kapitel sind, genau wie die Sätze, kurz gehalten und große Buchstaben erleichtern das Lesen und bieten Verschnaufpausen. Des Weiteren runden die zahlreichen, sehr gelungenen und humorvollen Illustrationen, die gesamte Geschichte ab und machen sie auch für kleinere Zuhörer sehr interessant.

    „Das kleine Stallgespenst – Der nächtliche Ausritt“ von Meike Haas und Eleni Livanios ist eine fantasievolle und liebenswerte Geschichte, die man nicht nur, aber vor allem den Erstlesern empfehlen kann. Mittlerweile gibt es zu diesem Auftakt drei Folgebände mit Geschichten über lustige und gespenstische Abenteuer und Freundschaft.

    https://kathrineverdeen.de/


  17. Cover des Buches Die Haferhorde – Volle Mähne! (ISBN: 9783734840210)
    Suza Kolb

    Die Haferhorde – Volle Mähne!

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Vanillezimtzauber

    Cover/Gestaltung: Das Cover zeigt Ole, Keks und Bruno sowie einen halben Schoko mit Reiterin. Ich finde es nicht so schön wie die Cover der anderen Bände, aber dafür ist die Gestaltung der einzelnen Seiten im zweiten Haferhorde-Buch fantastisch! Hier hat sich die Illustratorin wirklich Mühe gegeben, das Buch abwechslungsreich und liebevoll zu gestalten. (Lieblingsbild Seite 34 und 35) Der Titel "Volle Mähne" kommt an einigen Stellen im Buch vor, was ich sehr schön finde.

    Schreibstil: Der Schreibstil ist flüssig und schon GrundschülerInnen können die Geschichte gut lesen. Tonis Bayrisch ist meiner Meinung nach eine Bereicherung für den Kinderbuchmarkt, da Dialekte in Kinderbüchern bisher wenig zu lesen sind. 

    Thematik: Auf dem Blümchenhof soll Ponyreiten angeboten werden. Das passt den Ponys und vor allem Schoko gar nicht in den Kram. Die Pferde denken sich Strategien aus, wie man die Reitstunden am besten verhindern kann. Doch mit der Zeit muss Schoko einsehen, dass Reitstunden auch Spaß machen können und es ihm nicht möglich ist, zu bestimmen, was anderen denken und mögen. Die Geschichte vermittelt, dass man seine Wünsche und Vorstellungen für andere auch mal zurücknehmen muss und sich auf neue Dinge einlassen kann. Eine schöne Thematik für GrundschülerInnen und nicht nur etwas für Pferdefans!

    Charaktere: Schoko möchte um keinen Preis ein Reitpony werden und er kann nicht einsehen, dass seine Freunde von der Idee gar nicht so abgeneigt sind. Doch im Laufe der Geschichte muss er einsehen, dass nicht immer alle nach seiner Pfeife tanzen und er seine Bedürfnisse auch mal hinten anstellen muss. Gegen Ende des Buches macht das Pony eine tolle Entwicklung. 

    Der Blümchenhof beherbergt wundervolle Tiere, die alle auf ihre Weise sympathisch sind. Eine bunte Truppe, die die Buchreihe lebendig macht. Mit der Chefin, Lotte, Oskar, Maria und Greta sind auch sehr nette Zweibeiner am Start. Die Antagonisten sind mit Denis und dem Donnerheini jedoch ausschließlich männlich. Ich bin gespannt, ob sich das Inder Buchreihe noch ändern wird.

    Fazit: "Volle Mähne!" ist eine gelungene Fortsetzung des ersten Bandes. Liebevoll gestaltet und mit einem Thema, das nicht nur Kinder und Pferdefans anspricht, verdient das Buch 5 Sterne. Sehr zu empfehlen ist auch die Hörbuchfassung mit Bürger Lars Dietrich.

  18. Cover des Buches Ein Fall für die Pony-Kommissare (1) (ISBN: 9783867372176)
    Belinda Rapley

    Ein Fall für die Pony-Kommissare (1)

     (2)
    Aktuelle Rezension von: parden
    EMPFEHLENSWERT FÜR JUNGE PFERDENÄRRINNEN...

    Sommerferien und Reiten satt - so lassen es sich Rosie, Mia, Alice und Charlie auf dem Blaubeerhof gefallen. Fast nebenher laufen die Vorbereitungen für das große Turnier, das wie jeden Sommer ansteht. Springen und Dressur - jedes der Ponys hat da seine eigene Spezialität. Doch plötzlich herrscht große Aufregung. In einer bekannten Pony-Zeitung entdecken die vier Freundinnen eine Vermisstenanzeige. Der Favoritin beim großen Springwettbewerb ist ihr Pony Moonlight gestohlen worden - unfassbar! Spontan beschließen die vier, ihr Glück als Hobbydetektive zu versuchen und machen sich auf die Spurensuche...

    Vier ganz unterschiedliche Charaktere hat Belinda Rapley da für die Reihe der Pony-Kommissare geschaffen. Rosies Eltern gehört der Blaubeerhof, und das Mädchen reitet zwar mit Begeisterung, ist aber nicht sonderlich ehrgeizig. Dafür isst sie für ihr Leben gerne - genau wie ihr verfressenes Pony. Mia ist die Korrekte und Besonnene unter den Mädels. Sie bereitet sich akribisch auf den Reitwettbewerb vor, ist stets wie aus dem Ei gepellt und lässt auch an ihrem Pony keine Ungepflegtheiten durchgehen. Charlie ist mit einem sonnigen Gemüt gesegnet. Sie nimmt alles wie es kommt, freut sich zwar auf den Reitwettbewerb und weiß auch, was ihr Pony leisten kann, sieht es aber nicht als Weltuntergang an, wenn es am Tag des Wettbewerbs mal nicht so gut läuft. Alice schließlich ist eher ein wenig ängstlich und macht sich auch im Vorfeld des Reitturniers viele Gedanken und Sorgen. Sie ahnt, dass sie vor lauter Nervosität wieder einmal nicht zeigen können wird, was eigentlich in ihr und ihrem Pony steckt.

    Trotz ihrer Unterschiede sind die vier die besten Freundinnen und unterstützen sich gegenseitig. Das Abenteuer um das verschwundene Pony Moonlight schweißt die Mädchen noch einmal enger zusammen - aber ob sie dem Entführer wirklich auf die Spur kommen?

    Ein nettes und eher unaufgeregtes Abenteuer präsentiert die Autorin hier mit ihrem ersten Fall für die Pony-Kommissare. Es ist nicht zu spannend, und neben der Suche nach dem verschwundenen Pony geht es hier tatsächlich vor allem ums Thema Reiten und Springen. Für junge Pferdenärrinnen also genau das Richtige - für mich dagegen eher der falsche Schwerpunkt. Mir waren das zu viele Fachbegriffe und Szenen, die zu sehr von dem Fall selbst ablenkten.

    Hinzu kommt, dass ich mit der Sprecherin Sandra Keck überhaupt nicht warm wurde. Die 2 Stunden 38 Minuten lange Lesung geriet oft sehr bemüht und übertrieben betont, wobei der Wechsel der Tonlage bzw. Tonhöhe der Sprecherin oft erkennbare Mühe bereitete und wenig gelungen wirkte - kieksig in höheren Lagen, fast stimmlos in den tieferen. Hier wäre ein vorbereitendes Stimmtraining sicher von Vorteil gewesen.

    Die Reihe werde ich wohl nicht weiter verfolgen...


    © Parden
  19. Cover des Buches Kleine Lesetiger-Ponyhofgeschichten (ISBN: 9783785547588)
    Klaus-Peter Wolf

    Kleine Lesetiger-Ponyhofgeschichten

     (1)
    Aktuelle Rezension von: BUGSBUNNY
    es warmanchmal spanend und manch mal nichtsospanend aber auch schönebilder ichkonte es schnel lesen und es wareinfach zum lesen.
  20. Cover des Buches Die schönsten Geschichten vom Ponyhof (ISBN: 9783897827813)

    Die schönsten Geschichten vom Ponyhof

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  21. Cover des Buches Tiergeschichten vom Ponyhof (ISBN: 9788711510094)
    Lise Gast

    Tiergeschichten vom Ponyhof

     (5)
    Noch keine Rezension vorhanden
  22. Cover des Buches Kiki erlebt aufregende Ponyferien (ISBN: 9783505076534)
    Monica Alm

    Kiki erlebt aufregende Ponyferien

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  23. Cover des Buches Ich kann lesen!: Leni und das kitzelige Pony (ISBN: 9783522185035)
    Astrid Frank

    Ich kann lesen!: Leni und das kitzelige Pony

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Kinderbuchkiste
    Eine Geschichte mit vielen Facetten
    Umzug, Neuanfang, Ausgrenzung, Freundschaft und natürlich mit Pferden
    für etwas geübte Leseanfänger ab 2.Klasse

    Der Titel verspricht eine lustige Geschichte und die ist es in vielen Teilen auch. Aber sie bietet wesentlich mehr was Kinder in diesem Alter beschäftigen kann.
    Leni ist neu auf dem Dorf und noch dazu haben gerade die Ferien angefangen. Es ist weiß Gott nicht leicht für ein Kind aus der gewohnten Umgebung herausgenommen zu werden und dann auch noch dort hin zu müssen wo sich Hase und Igel gute Nacht sagen und nicht viel los ist. Lenis Mutter hat eine Idee, sie schickt ihre Tochter auf den nahe gelegenen Reiterhof. Eine gute Idee findet Leni und trifft schon bald auf ein süßes Pony und ihre Besitzerin. Die freut sich, dass jemand mit dem recht frechen Vierbeiner zu Recht zu kommen scheint und bietet ihr an sich um Luna zu kümmern. Eigentlich eine tolle Aufgabe für einen Neunfang wären da nicht noch drei Mädchen, die Leni sofort unmissverständlich klar machen, das sie sie nicht auf dem Hof haben möchten. So endet der eigentlich so positiv begonnene Tag gar nicht so schön. Für Leni ist klar, auf den Ponyhof geht sie nicht mehr. Doch da hat sie die Rechnung ohne ihre Mutter und Sandra, die Hofbesitzerin gemacht, die zu ihr kommt weil sie ahnt was geschehen ist. Sie überredet Leni zurück zu kommen und hat sogar noch eine gute Nachricht. Das Mädchen, das die ungeliebte Dreiergruppe anführte ist in Urlaub. Mit der Information gibt sich Leni einen Ruck und kümmert sich wieder um Luna doch dann stehen die beiden anderen vor ihr. Damit hatte sie nicht gerechnet. Ob das gut geht, verrate ich hier nicht nur so viel am Ende der Geschichte ist Leni richtig froh, das sie mit ihrer Mutter aufs Land gezogen ist und hat nicht nur neue tierische Freunde sondern auch gleich drei neue Freundinnen. Doch bis es soweit ist müssen noch viele Situationen gemeistert werden und es wird  auch viel lustiges und schönes geschehen. Eine wundervolle Geschichte voller Elemente im Bereich Sozialverhalten und Resilienz, die so oder ähnlich im Kinderalltag immer wieder zu finden sind. Irgendwo neu zu sein, Freunde zu finden ist nicht leicht, das wird hier deutlich zeigt aber auch, dass es gelingen kann. Thienemanns Angebot für Leseanfänger " Ich kann lesen" hält einige Geschichten bereit. Diese hier richtet sich an schon etwas geübte Leser ab etwa Ende 1.Klasse , Anfang 2.Klasse. Der Bildanteil ist noch recht hoch die Illustrationen visualisieren einige Situationen/ Handlungen und lockern das Gesamtbild auf. Mit der angenehm zu erlesene Grotesk Schrift ist es für Leseanfänger leicht den Text zu lesen da die Buchstaben sich klar von einander abgrenzen. Dazu bei trägt aber auch der große Zeilenabstand und die Wahl der dunkelblauen Schriftfarbe, die auf dem weißen Untergrund des Papieres gut heraussticht.

  24. Cover des Buches Die Pferde vom Gröllhof. (ISBN: B0029VML4G)
    Ilse van Heyst

    Die Pferde vom Gröllhof.

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden

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