Bücher mit dem Tag "planet"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "planet" gekennzeichnet haben.

393 Bücher

  1. Cover des Buches Der Schwarm (ISBN: 9783596510856)
    Frank Schätzing

    Der Schwarm

     (5.419)
    Aktuelle Rezension von: Ermelyns

    Wunderbar realistische Geschichte, die erschreckend real wirkt. Die viele Charakter und Handlungsstränge lassen den Einstieg etwas schwer wirken. Fachbegriffe und unterschiedliche sehr gut aus formulierte wissenschaftliche Theorien helfen dem nur bedingt. 

    Der Schwarm ist kein Buch, dass man so nebenbei liest oder nur mal so 10 Seiten in der bahn durchblättert. Genau das ist aber auch der Grund, warum es mir soviel Spaß gemacht hat. 

  2. Cover des Buches Seelen (ISBN: 9783551312495)
    Stephenie Meyer

    Seelen

     (5.321)
    Aktuelle Rezension von: Noticethelemon

    Habe das Buch eigentlich mit wenig Erwartung gelesen, nur als Zwischenbuch. Aber es ist mir dann total ans Herz gewachsen und bis heute erinnere ich mich noch wie mich die Beziehung zwischen Melanie und Wanda berührt hat, wie spannend sie war und ich immer mehr von der Story wissen wollte. Großes Lob an Stephenie Meyer, viel besser als Twilight!!

  3. Cover des Buches Obsidian 1: Obsidian. Schattendunkel (ISBN: 9783551316011)
    Jennifer L. Armentrout

    Obsidian 1: Obsidian. Schattendunkel

     (5.987)
    Aktuelle Rezension von: _booklyn

    Der Einstieg in das Genre fiel mir mit diesem Buch wirklich sehr leicht. Ich mochte die Charaktere und den Schreibstil der einfach zu folgen war. Ja, muss sich auf das Ganze einlassen können aber mich konnte es trotz einigen für mich Schwachpunkten, wie das teilweise sehr trotzige Verhalten der Protagonisten, sehr mitreißen und überzeugen sodass ich Teil 2 auf jeden Fall im Anschluss lesen werde!  

  4. Cover des Buches Eine kurze Geschichte der Menschheit (ISBN: 9783421048554)
    Yuval Noah Harari

    Eine kurze Geschichte der Menschheit

     (347)
    Aktuelle Rezension von: shizu_reads

    Ich habe das Buch etwas über der Hälfte abgebrochen. Der Anfang war durchaus noch spannend und gut aufgebaut, aber dann hatte ich mehr und mehr das Gefühl, dass es sich zu sehr verläuft in den Themen. 

    Es ist zudem sehr trocken, auch wenn ab und zu mal etwas Humor einfliesst. Nach dem Thema Religion hatte ich einfach keine Energie mehr weiter zu lesen. 

    Für Leute die sich für sämtliche Themen interessieren, bestimmt ein gutes Werk. Für mich war es leider zu lang. 

  5. Cover des Buches Eine kurze Geschichte von fast allem (ISBN: 9783641079246)
    Bill Bryson

    Eine kurze Geschichte von fast allem

     (403)
    Aktuelle Rezension von: Levus

    Ein Buch voller lehrreicher kleiner Geschichten mit vielen historischen Anekdoten und Wissenswertem (das man sich leider alles gar nicht merken kann).

  6. Cover des Buches Dune – Der Wüstenplanet (ISBN: 9783453321229)
    Frank Herbert

    Dune – Der Wüstenplanet

     (483)
    Aktuelle Rezension von: Monika_Grasl

    Paul Atreides ist ein recht unbekannter Junge, wenn man sich das gesamte Universum ansieht. Fokusiert man die Handlung jedoch auf den Wüstenplaneten dann wird schnell klar, dass er nicht irgendwer ist, sondern jemand sehr besonderes.Denn Paul ist in den Augen der Bene Geserrit, der Schwesternschaft welche für die Weiterführung der Häuser im universellen Imperium zuständig sind, ein wahrer Erfolg und Schrecken zu gleich. Auf Caladan geboren und aufgewachsen, folgt er seinen Eltern wissentlich in den unvermeidlichen Untergang ihres Hauses, welcher mit der Übernahme des Wüstenplanets beginnt. Alleine die Tatsache, dass der Autor bereits zu Beginn dem Leser diesen Umstand verdeutlicht würde eigentlich darauf abzielen, dass die Geschichte auf wenigen Seiten erzählt ist. Doch im Grunde beginnt hier erst Pauls wahres Vorhaben, welches er immer wieder in seinen Visionen sieht. Den Aufbau von etwas, das unweigerlich in einem blutigen Gemetzel enden muss.

    Im Grunde kann man sagen, dass der Wüstenplanet eine gekonnte Mischung aus Science Fiction und einem Hauch von Krimi ist. Man kann sich ausrechnen als Leser, wie die Story endet, aber just dann, wenn man es glaubt zu wissen, geschieht eine unverhoffte Situation, in welcher Paul anders reagiert, als seine Vision zunächst vorgibt. Der Umstand, dass ihn seine Mutter zuweilen in eine bestimmte Richtung versucht zu drängen und er diesem Drang entgegenwirkt führt dann zu solchen Augenblicken, wo man als Leser nur schwer das Buch aus der Hand legen kann. Dennoch muss man dazu sagen, dass diese gewisse Vorhersehbarkeit auch den Reiz des Buches um einiges schmälert. Durch den Umstand eines überperfekten Hauptcharakters verliert Paul an einigen Stellen der Handlung merklich an Sympathie. Insbesondere am Ende des ersten Bandes fällt dies auf.


    Fazit: Der Wüstenplanet ist ein extrem umfangreicher Zyklus, der es im ersten Band schafft einen Einblick in die Lebensweise der Fremen und der Häuser des Imperiums zu geben. Zuweilen bleiben die Beweggründe der Figuren jedoch auf der Strecke und muten in manchen Situationen unsympathischer an, als es notwendig gewesen wäre.

  7. Cover des Buches Per Anhalter durch die Galaxis (ISBN: 9783036959542)
    Douglas Adams

    Per Anhalter durch die Galaxis

     (3.251)
    Aktuelle Rezension von: BeatriceSonntag

    Für mich das beste Buch, das jemals geschrieben wurde.

  8. Cover des Buches Der kleine Prinz. Faksimile in Geschenkbox (ISBN: 9783792000236)
    Antoine de Saint-Exupéry

    Der kleine Prinz. Faksimile in Geschenkbox

     (7.723)
    Aktuelle Rezension von: MEJ

    Verstehe den Rummel um das Buch überhaupt nicht. 

  9. Cover des Buches Illuminae (ISBN: 9783423761833)
    Amie Kaufman

    Illuminae

     (535)
    Aktuelle Rezension von: Kartoffelschaf

    Sensationell! 

    Sprechen wir bitte erstmal über die Optik! Es ist ein unfassbar toll aufgemachtes Buch. Außen - vor allem aber natürlich innen! Selten hat mich eine Buchgestaltung derart umgehauen! 

    Der Inhalt tut dann das Übrige. 

    Eigentlich bin ich ja so gar kein Fan von Science Fiction - und das ist es irgendwie für mich, spielt die Geschichte doch im Weltall. Hier allerdings mache ich gerne eine Ausnahme. Ich bin absolut geflashed von dieser Geschichte. Sie hat alles - Tempo, Liebe, Drama, Tod und vor allem eins: einen unfassbar straff gespannten Spannungsbogen. Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal ein Buch an weniger als 3 Tagen ausgelesen habe, dieses hier konnte ich jedenfalls nicht mehr aus der Hand legen. 

    Ich muss nicht sagen, das ich es unbedingt empfehlen kann. Und auch hier ärgere ich mich einmal mehr, das ich mir so viele Jahre Zeit damit gelassen habe, es zu lesen. Es lag sicher 3 Jahre auf meinem SuB.

  10. Cover des Buches Saint Lupin´s Academy 1: Zutritt nur für echte Abenteurer! (ISBN: 9783522505437)
    Wade Albert White

    Saint Lupin´s Academy 1: Zutritt nur für echte Abenteurer!

     (91)
    Aktuelle Rezension von: Tanpopo

    Da sowohl Covertext, als auch eine ganze Reihe von aussagekräftigen Rezensionen, die man im Internet finden kann inhaltlich schon alles sagen, will ich auf diesen gar nicht so recht eingehen.

    Was mich als Erwachsenen an diesem Buch von Wade Albert White so sehr zum Lachen und schon fast hingebungsvollem Lesen gebracht hat ist seine Mischung von bereits bestehenden Klischees.
    Da ist das Waisenhaus, in dem Anne aufwächst. Alles ist trist in einer nahezu geregelten und perspektivlosen Welt. Die Beschreibung der Szenerie mitsamt den eher untypischen Helden erinnerte mich stark an Inszenierungen von Tim Burton in seinen Filmen. Nachdem Anne diesem Leben entfliehen kann (mit Hilfe einer Gönnerin, die schon Züge von Marry Poppins aufweist) und an die eigentliche Abenteurer Akademie kommt, weckte das „Registrierungsverfahren“ Erinnerungen an Pen&Paper-Spiele, in denen der Zufall die Rolle des Spielers in einem Abenteuer festlegt. Und da gab es noch mehr an Anspielungen. Die Prägnanteste jedoch waren die Auszüge aus dem sich immer anpassenden „Handbuch für Abenteurer“ und sonstigen kleinen Anmerkungen am Ende eines jeden Kapitels. Wer Douglas Adams gelesen oder auch die Verfilmung von „Per Anhalter durch die Galaxis“ gesehen hat, wird diese netten kleinen, ein wenig wie Nonsens wirkenden Auszüge lieben. Mein Mann und ich fanden sie jedenfalls super. Hier einmal ein kleines Zitat:


    DAS ULTIMATIVE HANDBUCH FÜR ABENTEURER
    WIE MAN EINEN KAMPF AUF LEBEN UND TOD FÜHRT UND GEWINNT
    hat unter Abschnitt „N“ wie „niedergestochen werden, von einem Mitglied des eigenen Trupps“ Folgendes beizutragen:
    Ach, das kommt vor. – S. 304 –


    Ob das Buch bei älteren Kindern und Jugendlichen, der eigentlichen Zielgruppe auch so gut ankommt kann ich eigentlich gar nicht so recht beurteilen. Wenn ich versuche all die Anspielungen, die ich durch meine Lebenserfahrung habe auszublenden, denke ich dass unter dem Strich eine schöne, durchweg solide Abenteuergeschichte der etwas anderen Art bleibt, die jedoch nicht jedes Kind begeistern wird. Auch Kinder und Jugendliche benötigen eine gewisse Art von etwas absurderem Humor, um richtig tief in diese Welt eintauchen zu können.
    Aber es ist schon ein Buch, dass man einmal gelesen haben sollte. Man wird es lieben oder aber nichts damit anzufangen wissen.

  11. Cover des Buches Izara - Das ewige Feuer (ISBN: 9783522506366)
    Julia Dippel

    Izara - Das ewige Feuer

     (1.127)
    Aktuelle Rezension von: Daniela_Franzelin

    Nachdem ich schon seit längerem immer weniger Fantasy gelesen habe, habe ich mit diesem Roman hier einen Volltreffer gefunden, der wieder richtig Spaß macht. Endlich wieder eine neue Welt, die es sich auszahlt zu entdecken.


    Ich finde diesen Roman extrem spannend und faszinierend. Mit ihm öffnet sich eine neue Fantasywelt, wie ich sie noch nie gesehen habe.


    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und einfach und bringt einen flott beim Lesen voran. Die Spannung im Buch ist ständig hoch und treibt 100% voran.


    Ich mag die Protagonisten auch sehr gerne. Jung, frech und faszinierend. Insbesondere die Dialoge sind gelungen. Ari und Lucian passen einfach super zusammen.

  12. Cover des Buches Ghostwalker (ISBN: 9783522506885)
    Rainer Wekwerth

    Ghostwalker

     (68)
    Aktuelle Rezension von: Licia

    Kurz nach dem Erscheinungsdatum des Buches "Ghostwalker" von Rainer Wekwerth vor einem Jahr habe ich es mir in der Buchhandlung gekauft, weil ich hier auf Lovelybooks davon gelesen hatte und sich die Inhaltsangabe für mich spannend anhörte. Kurz darauf habe ich begonnen, es zu lesen, hatte dann aber noch einige andere zu beendende Bücher, sodass ich erst jetzt das Buch zu Ende lesen konnte. 

    Es geht darin um den siebzehn Jahre alten Jonas, der im Jahr 2047 lebt und seinen Lebensunterhalt durch Ghostwalken unter dem Namen Moondancer verdient. Dabei muss er Datenpakete für große Firmen durch eine Simulation in der virtuellen Welt transportieren und sicher an den gewünschten Ort bringen, ohne dabei durch sogenannte Jaeger-Bots den virtuellen Tod zu erleiden und aus der Simulation geschmissen zu werden. Auch Blue ist in der Ghostwalker-Szene aktiv und auch ziemlich bekannt und verdient sich ihr Geld durch die Walks durch virtuelle Welten. Doch dann bringt ein besonderer Walk die beiden zusammen in eine besondere Simulation und es beginnt für beide ein großes Abenteuer. 

    Für mich klingt der Inhalt schon ziemlich spannend. Ich mag etwas actionreichere Geschichten und brauchte auch mal wieder eine einfache und unterhaltsame Lektüre. Und dafür war das Buch wirklich super. Ich habe Jonas durch seine Abenteuer in der simulierten Stadt Golem City begleitet und mir wurde nicht schnell langweilig. Auch wenn erst am Ende die Auflösung zu dem Hintergrund des besonderen Walks kam, hatte ich immer Spaß, in der Geschichte zu bleiben und Jonas ins Ungewisse zu folgen. Als er dann Blue kennenlernt und sie gemeinsam Abenteuer erleben, ist es auch spannend, auch wenn die kleine Romanze am Ende für mich etwas aus der Luft gegriffen war und nicht so richtig zur Geschichte gepasst hat. Dafür fand ich die kleine Message am Schluss zum Thema Umweltverschmutzung und erneuerbare Energien gut eingebaut und doch nicht zu schwerlastig, sodass das Buch für Jugendliche immer noch leicht zu lesen und unterhaltsam ist. Auch der Schreibstil war sehr einfach und jugendlich, dadurch war das Buch flüssig zu lesen. Viele Dialoge lassen einen das Geschehen ohne Schwierigkeiten und aus der Nähe mitverfolgen. Was mich persönlich nicht so sehr angesprochen hat, waren ab und an eingestreute Begriffe, wie "Scheiße", "Shit" oder "Fuck" und auch der ein oder andere Rechtschreibfehler. Den Fluss der spannenden Handlung hat das für mich jedoch nicht gestört und geht wohl als jugendliche Sprache durch. 

    Am interessantesten waren für mich technische Annäherungen an die Ideen für Digitalisierung in der Zukunft. So gibt es VR-Brillen und Anzüge, die die Erfahrungen in der virtuellen Welt in die reale Welt übertragen. Und auch die simulierte Welt als Möglichkeit zur Datenübertragung fand ich ganz amüsant. Das alles ist natürlich sehr bildhaft und vereinfacht, aber die Ideen fand ich inspirierend und gut für Kinder und Jugendliche dargestellt und erklärt.

    An sich ist das also eine altersgerechte und spannende Geschichte, die man sehr gut zwischendurch lesen kann. Ich hatte damit Spaß und eine angenehme Lesezeit und empfehle es Kindern und Jugendlichen und sowohl Mädchen als auch Jungen ab 12 Jahren, die gerne etwas Actionreiches lesen und auch denen, die eigentlich nicht so viel und so gerne lesen. Dieses Buch nimmt jeden mit in seinen Lesefluss und in die verschiedenen virtuellen und realen Welten. Ich gebe 4.5 Sterne und sehe mich vielleicht auch mal nach den anderen Jugendbüchern des Autors um, wenn ich mich mal wieder nach einer angenehmen und doch ansprechenden Handlung sehne. 


  13. Cover des Buches Für immer und einen Herzschlag (ISBN: 9783522505703)
    Tamsyn Murray

    Für immer und einen Herzschlag

     (69)
    Aktuelle Rezension von: Chiara007

    Eine Freundin von mir hat das Buch vor mir gelesen und mir schon gesagt, dass es sehr emotional ist und doch hat es mich überrascht wie sehr es mich berührt hat.

    Die Autorin hat sehr flüssig geschrieben wodurch ich über die Seiten geflogen bin.
    Ich konnte das Buch nicht mehr wegglegen.
    Es ist auf jeden Fall eine Geschichte die ans Herz geht.

    Ich finde das Thema Organtransplantation sehr wichtig und finde es toll, dass die Autorin es in einem Buch klar gemacht hat. In den ersten 50 Seiten hat mich die Geschichte schon zu Tränen gerührt. Auch zwischendurch wurde es sehr emotional. Aber am Schluss konnte ich die Tränen nicht mehr zurückhalten.

    "Für immer und einen Herzschlag" war mein erstes Buch der Autorin, wir aber bestimmt nicht mein Letztes gewesen sein.

    Kann ich nur weiterempfehlen!!

  14. Cover des Buches Der Marsianer (ISBN: 9783453316911)
    Andy Weir

    Der Marsianer

     (849)
    Aktuelle Rezension von: Buchgespenst

    Seine Crew hat ihn für tot zurückgelassen, doch die Umstände waren so verquer, dass Mark Watney wieder erwachte. Allein. Auf dem Mars. Man sollte meinen, dass sei ein Grund zur Verzweiflung, doch dafür nimmt sich Mark keine Zeit. Als Biologe und Reparaturtrupp der Marsexpedition macht er eine Bestandsaufnahme seiner Ressourcen und Möglichkeiten – und setzt sich ein wahnsinniges Ziel: Überleben bis die nächste bemannte Marsexpedition eintrifft. Gut, dass Mark findig ist, mit Klebeband wirklich eine Menge anstellen kann und niemals seinen Humor verliert.

    Ich bin unvoreingenommen an dieses Buch herangegangen und es hat mich von der ersten Seite an gepackt. Ich habe den Humor sofort geliebt. Größtenteils in Logbuchform geschrieben wird der gesamte Überlebenskampf so witzig beschrieben, dass ich mich großartig unterhalten habe. Im Prinzip gibt es wenig Action, der Schwerpunkt liegt auf den typischen Robinsonadenelementen vom Einrichten und Überleben in einer feindlichen Umwelt, allein. Die humorvolle Umsetzung, ohne dass das Buch in Slapstick abgleitet, entschädigt allerdings dafür, dass nüchtern betrachtet wenig passiert. Zumindest auf dem Mars, denn es wird durchaus auch die Reaktion auf der Erde beschrieben – im gleichen unterhaltsamen Ton.

    Ich liebe dieses Buch! Top SF-Unterhaltung, witzig, erstaunlich realistisch und absolut packend.

  15. Cover des Buches Red Rising (ISBN: 9783453534414)
    Pierce Brown

    Red Rising

     (437)
    Aktuelle Rezension von: book_sorcery

    Manchmal ist es einem nach den ersten Seiten schon klar, dass das Buch nichts für einen ist - und manchmal braucht man gut die Hälfte des Buches, bis man feststellt, dass das der Fall ist.

    Ich habe eine Schwäche für Underdog-Charakteren, die nach Gerechtigkeit streben und für Geschichten einer unteren Klasse, die eine Revolution anzettelt. Das bekam ich in der ersten Hälfte auch: Es wurde, unter anderem sehr emotional und ruhig, erzählt, wie diese untere Klasse lebt und welchen Ungerechtigkeiten sie gegenüber stehen. Darrow, der Ich-Erzähler, war mir direkt sympathisch; er ist zielstrebig, beißt sich durch, trägt eine unglaubliche Last auf seinen Schultern.

    Auch den Schreibstil mochte ich. Die erste Person als Erzählform liegt mir, da ich es liebe, Charaktere tiefgehend kennenzulernen. Vieles im World Building wurde nur angedeutet, aber dadurch war das Tempo eines guten Blockbuster-Films erzeugt, was mir anfangs Spaß gemacht hat.

    Schade nur, dass, meiner Meinung nach, von diesen guten Ansätzen am Ende nicht viel übrig geblieben ist. Zum einen habe ich mal wieder festgestellt, dass ich Wettkampf-Szenarios so überhaupt rein *gar* nicht leiden kann,. Früher nicht, als ich noch viele Jugendbücher gelesen habe, und auch heute nicht, und auch in Games sind das die Quests, die ich am meisten hasse 😀 Bei Red Rising fand ich es einfach ultra langweilig, irgendwann bin ich emotional auch völlig ausgestiegen.

    Mein größter Kritikpunkt ist wohl aber, dass für mich thematische Ausgangslage - dystopische Klassengesellschaft - nicht zur Ausführung der Themen gepasst hat.

    Die dystopische Zukunft hat krasse Geschlechterrollen: Frauen machen Care-Arbeit, Männer herrschen, Homophobie ist überall, genauso wie strenge Heteronormativität. Kein untypisches Setting für Dystopien. Und deswegen ist es auch umso trauriger, dass diese Themen so gar nicht tiefergehend behandelt wurden; sie sind nur da, um den Chosen-One-Protagonisten zu motivieren. Yay.

    Kurz Spoiler: Es fing ja schon mit dem Fridging von Darrows Frau los, die direkt mal, ohne viel Zeit im Buch verbracht zu haben, gestorben ist. Ihr Tod ist nicht mehr als Darrows einzige Motivation für die Story, sorry, aber das ist doch schon lange abgedroschen ohne Ende. Und mehr Motivation hat Darrow auch nicht bekommen, außer bei folgendem Punkt:

    (CN s**ualisierte Gewalt)

    Es wird Krieg dargestellt, mit all seinen Grausamkeiten - und doch wurde sexualisierte Gewalt, Vergewaltigung, nur dafür genutzt um unserem Protagonisten Agency zu geben. Noch dazu sind die weiblichen Figuren allesamt flach wie Flundern, gespickt von sexualisierenden Klischees und kommen nicht ohne Kommentar von Darrow zu ihrem Äußeren aus (auch in lebensbedrohlichen Situationen, das find ich ja immer besonders lächerlich^^). Diese ständigen homophoben Sprüchchen a la Hashtag no homo, ohne, dass man mehr Hintergründe oder Einordnungen dazu bekommt, fand ich unfassbar oberflächlich für eine Dystopie. Weniger edginess und mehr inhaltliche Bearbeitung hätte dem Buch meiner Meinung nach gut getan.

    Tja, insgesamt, eine seltsame Leseerfahrung, von der ich mir nach den ersten paar Seiten sehr viel mehr erhofft hatte. Und mich dann ziemlich enttäuscht hat.

    Ich vergebe 2 Sterne, weil ich ein paar Dinge ja schon gut fand. Weiterlesen werde ich wohl eher nicht, obwohl ich gehört habe, dass der zweite Band anders und besser sein soll, als der erste - aber ich glaube, bei Science Fiction Dystopien suche ich (inzwischen?) eher etwas anderes.          

  16. Cover des Buches These Broken Stars (ISBN: 9781423171218)
    Amie Kaufman

    These Broken Stars

     (47)
    Aktuelle Rezension von: LaLecture

    Inhalt

    Major Tarver Merendsen, der als Kriegsheld gefeiert wird, und Lilac LaRoux, Tochter des reichsten und mächtigsten Mannes im Universum, befinden sich beide auf einer Reise auf dem riesigen Raumschiff Icarus. Obwohl die beiden in völlig verschiedenen Welten leben, überleben ausgerechnet sie beide den mysteriösen Absturz des Raumschiffes und stranden zu zweit auf einem verlassenen Planeten, auf dem seltsame Dinge vor sich gehen.
    Während Lilac nichts weiter als nach Hause will und Tarver mit ihrer arroganten Art auf die Nerven geht, versucht dieser verzweifelt, ihrer beider Überleben zu sichern. Und während die beiden auf der Suche nach Hilfe den Planeten durchkämmen, kommen sie sich näher, als sie gedacht hätten, denn beide haben sie unter ihrer sorgsam bewahrten Fassade ihr Päckchen zu tragen.



    Meinung

    "These Broken Stars" habe ich mir tatsächlich nur gewünscht, weil es unter Blogger*innen so gefeiert wurde, und nach dem Lesen hat sich meine Befürchtung bestätigt, dass Jugendbücher einfach nichts mehr für mich sind, egal wie gerne ich die Blogger*innen mag, die sie empfehlen.

    Das soll nicht heißen, dass das Buch schlecht gewesen wäre!
    Ich mochte den kurzweiligen Schreibstil, die zum Teil humorvollen Dialoge und den Aufbau, bei dem die abwechselnd von Lilac und Tarver erzählten Kapitel immer wieder von kleinen Dialogfetzen unterbrochen werden, in denen Tarver offenbar von einem Vorgesetzten zu den Vorfällen befragt wird. Zum Teil ist der Widerspruch zwischen dem, was Tarver erzählt, und dem, was wirklich passiert ist, ganz unterhaltsam, zum Teil machen die Andeutungen des Vorgesetzten auch neugierig auf das, was passieren wird.

    Man merkt auch, dass sich die beiden Autorinnen extrem viel Mühe bei der Erschaffung Ihres Science-Fictions-Universums gemacht haben. Seien es die Gesellschaft, die technischen Erfindungen, das politische System - überall sind kleine Details und tolle Ideen versteckt, die neugierig auf das Universum und seine Geheimnisse machen. Wie im Anhang vermerkt ist, haben die Autorinnen für ihre Recherchen auch viele Wissenschaftler*innen zu Rate gezogen und auf Bitte ihres Verlegers, doch ein paar Hintergrundinformationen zu der Welt zusammenzustellen, in der das Buch spielt, beinahe ein neues Buch nur mit Erklärungen geschrieben. Man erkennt durchaus das Herzblut, das in dieser Geschichte steckt.

    Positiv überrascht war ich auch von einer Wendung in der Handlung und einer Enthüllung, mit der ich wirklich nicht gerechnet hätte und die ich sehr gelungen und originell fand.

    Leider ist aber vieles in "These Broken Stars" auch absolut nicht neu, allen voran die Charaktere und ihre Beziehung zu einander.
    Lilac und Tarver sind so bemüht unterschiedlich, wie man es bereits aus diversen Jugendbüchern, vor allem Dystopien, kennt. Zwar repräsentiert hier nicht eine Person das System und die andere die "Rebellen", wie man es zB von "Legend" kennt, (das kommt erst im zweiten Teil), dafür gibt es aber den Kontrast zwischen arm und reich, unerfahren und abgebrüht, verwöhnt und abgehärtet, etc. Leider ist dieses beliebte Element nichts Neues für irgendeine*n Jugendbuchleser*in und für mich stellte es absolut keine Überraschung dar, dass Lilac sich natürlich im Laufe der Zeit als tougher herausstellt, als sie vorher wirkte, dass sie doch nicht so arrogant ist, wie sie erst rüberkam, und dass natürlich auch der tapfere Kriegsheld Tarver einen weichen Kern hat und beide eine ach so dramatische Vergangenheit haben, die sie beide als gebrochene Seelen zusammenfinden lässt. Selbst die Elemente, die den Figuren mehr Tiefe verleihen sollten, haben sie in meinen Augen zu noch größeren Stereotypen gemacht, was dafür sorgte, dass mich nichts an ihrer Geschichte wirklich berühren konnte.
    Hinzu kommt, dass sich beide vor allem anfangs nervtötend kindisch verhalten. So gibt sich Lilac beispielsweise absichtlich arrogant, um Tarver auf Abstand zu halten, beschwert sich dann aber, dass er sie nicht leiden kann. Allgemein war sie mit ihrem anfangs ständigen Wechsel zwischen zickig und naiv zu mutig und sorgend extrem widersprüchlich.

    Am allermeisten genervt hat mich die zu erwartende, aber enorm erzwungen wirkende Liebesgeschichte, die ebenfalls von Anfang an klar zu erkennen war, aber mit immerwährenden inneren Kämpfen zwischen "Oh, sie lächelt mich an! Ich mag sie" und "Aber ich bin doch eh der letzte, den sie wollen würde." unendlich lange herausgezögert wird, wobei der Selbstbetrug der beiden einfach nur pubertär wirkt.
    Ich will damit nicht sagen, dass es unrealistisch wäre, dass man jemandem näherkommt, mit dem man wochenlang auf einem verlassenen Planeten gestrandet ist, aber muss es denn wirklich immer eine Liebesgeschichte sein, in der sich die beiden schon nach zwei Wochen ewige Treue schwören? Kann man nicht auch einfach nur gut befreundet sein? Man muss dazu sagen, dass die Autorinnen sich große Mühe gegeben haben, die Liebesgeschichte nicht zu voreilig zu entwickeln, aber das ändert leider nichts an der Klischeehaftigkeit des Handlungsstrangs, bei dem sich zwei Menschen erst überhaupt nicht leiden können und dann durch dramaaatische Ereignisse plötzlich ein Paar werden.
    Ich hätte mit diesem Element an sich wohl leben können, wäre es nicht der Hauptaspekt des ganzen Buches gewesen. Zwischen langatmigen Beschreibungen der endlosen Wanderungen über den Planeten passiert nun mal bis ins letzte Drittel nicht viel, außer dass sich Tarver und Lilac mit einander beschäftigen müssen, und das machte diesen Teil des Buches für mich sehr zäh und unbefriedigend.
    Erst am Ende, als die Handlung dann wieder an Tempo aufnimmt und spannendere Dinge passieren, machte mir das Lesen wieder Spaß.


    Fazit

    "These Broken Stars" spielt in einem durchaus faszinierenden und gut durchdachten Universum, in das die beiden Autorinnen offensichtlich viel an bewundernswerter Arbeit gesteckt haben. Das originelle Ende mit unerwarteter Wendung kann die langatmige erste Hälfte jedoch nur zum Teil wieder ausgleichen und die Figuren enttäuschen leider durch absolut stereotype Charaktere und Biografien. Die Liebesgeschichte zwischen Lilac und Tarver folgt einem sehr ausgelutschten Muster und konnte mich leider nicht berühren.
    Ich kann nur 3 Sterne vergeben.
  17. Cover des Buches Godspeed - Die Reise beginnt (ISBN: 9783841502513)
    Beth Revis

    Godspeed - Die Reise beginnt

     (1.017)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Für manche Bücher braucht man wirklich gewaltige Schubser um sie endlich zu lesen, und am Ende versteht man gar nicht, wieso man damit so lange gewartet hat!

    "Godspeed - Die Reise beginnt" von Beth Revis liegt seit über drei Jahren auf meinem SuB und war ein Geschenk meiner Freundin, die mir dieses Buch zusammen mit meinem Blogmaskottchen geschenkt hat.

    Da dieses Buch zu einer Monatsaufgabe passte, habe ich es endlich entstaubt und angefangen zu lesen....


    Die Godspeed ist ein Raumschiff, dass mit zig tausend Menschen an Bord auf einer sehr langen Reise unterwegs ist, die über dreihundert Jahre dauern soll. Mit an Bord ist Amy, die sich zusammen mit ihren Eltern hat einfrieren lassen um auf einem neuen Planeten wieder aufgetaut werden zu können. Ihre Mutter ist Bio-Ingenieurin und ihr Vater ein hochrangiger Militäroffizier, die beim Aufbau des neuen Planeten helfen sollen. Amy selbst wird nur als unwichtige Fracht eingestuft - und trotzdem erwacht sie plötzlich unter fürchterlichen Schmerzen und ist dem Erstickungstod nah, denn jemand hat sie vorzeitig und ohne medizinische Aufsicht aufgetaut.

    Vor ihr stehen drei Männer, der Älteste und Anführer der Godspeed, Junior, sein Nachfolger und ein Doktor, die sich das vorzeitige Auftauen nicht erklären können. Während Junior von ihrer Andersartigkeit - dem roten Haar, der hellen Haut und grünen Augen - völlig fasziniert ist, ist ihre bloße Existenz für den Ältesten ein Grund sie zu beseitigen. Andersartigkeit ist ein Grund für Krieg und Amy ein Störfaktor. Doch Junior widersetzt sich und ergreift Partei für Amy's Leben, die erst langsam begreift, dass ihr Leben vielleicht schon vorbei sein kann, wenn auch ihre Eltern endlich aufgetaut werden.


    Die ersten hundertzwanzig Seiten waren ein fast schon unverständlicher Informationsbrei, der sich zwischen Amy und Junior abgewechselt hat. Revis schreibt jedes Kapitel abwechselnd aus den beiden Perspektiven und zeigt dem Leser zwei Seiten einer Medaille. Zwei verschiedene Charaktere, die völlig verschiedene Dinge kennen, was es mir schwer gemacht hat das Gesamtbild sofort einordnen zu können.

    Die Geschichte startet mit Amy und ihren Eltern, die sich einfrieren lassen. Wieso sie diese Qualen auf sich nehmen wurde erst nach einigen Seiten später klar. Wieso Amy ihre Eltern auf diese Reise begleitet und ihr ganzes Leben zurück lässt, kann man nur vermuten.

    Und dann ist da noch Junior, der nach seinem Posten benannt ist, dem seine Herkunft unbekannt ist und der irgendwann mal die Godspeed anführen soll. Der Älteste muss ihn alles lehren, was er weiß, aber die ganze Geschichte ist recht verworren. Wirklich bekannt ist nur ihr Ziel: Die Zentauri-Erde. Die Godspeed soll sie in dreihundertfünfzig Jahren dort hinbringen und das Schiff wird von allen möglichen Menschen "bewohnt". Bauern, Versorgern, Technikern, Wissenschaftlern, Künstlern - alle leben völlig normal vor sich hin und gehen ihren Jobs nach.

    Am besten hat mir Harley gefallen, ein Künstler und bester Freund von Junior, der als Verrückt eingestuft ist und irgendwie traurig rüberkommt. Er ist für Amy eine große Stütze und egal wo er aufgetaucht ist, hatte ich immer das Gefühl ein bisschen mehr durchblicken zu können. Für so manche Szene war er die perfekte Stütze oder das passende, lebende Beispiel. Ihn werde ich auf jeden Fall vermissen, denn er hat der Geschichte etwas frisches verliehen. Wo Amy und Junior aufgeschmissen waren, hat er einfach nur geschnaubt und gelächelt - so einen Charakter braucht jedes Buch!


    Die Betrachtungen, die man als Leser durch Amy und Junior von der Godspeed bekommt, sind schon deshalb hilfreich, weil man weiß, dass man in dem ganzen Chaos nicht alleine ist.


    Als Leser zu verstehen, dass man seit der ersten Seite auf dem Raumschiff sein muss, ist für mich absolut unmöglich gewesen, schließlich ist Amy nicht umsonst anders! Wie ist sie auf das Raumschiff gekommen und wieso denkt Junior, dass sie immer noch fliegen?

    Ich habe es absolut nicht verstanden. Und dann fing die Story endlich an und ich habe gar nicht weiter nachgedacht - was sehr hilfreich war!


    Ich habe mich ein wenig auf anderen Blogs umgesehen, die das Buch als Dystopie und Science Fiction einstufen - beides ist irgendwie zutreffend, auch wenn ich finde, dass hier die Science Fiction ein wenig mehr zu sagen hat.


    Diese Rezension fällt mir sehr schwer, da ich einfach nicht das Gefühl habe wirklich alles verstanden zu haben. Die Autorin erzählt hier eine Geschichte voller Führungszweifel, verschiedener Welten und einer Zukunft, die Angst macht und gleichzeitig fasziniert. Die Charaktere nehmen den Leser sehr schnell für sich ein und es fällt leichter der Geschichte zu folgen, weil man mit Amy und Junior zwei Personen folgen kann, die selbst nach Antworten auf so viele Fragen sind.

    Da "Godspeed - Die Reise beginnt" ein Trilogie-Auftakt ist, hat das Ende einige Wendungen zu bieten, die nach der Fortsetzung schreien und mich einfach sprachlos gemacht haben. 

    Fazit:

    Beth Revis hat eine gleichzeitig verwirrende und einnehmende Geschichte geschrieben, bei der ich gar nicht gemerkt habe wie schnell die Seiten an mir vorbeigeflogen sind. Startschwierigkeiten hatte ich nur auf den ersten hundertzwanzig Seiten, danach wurde ich so von dieser bedrückenden Athmosphäre gepackt und wollte mit den Hauptprotagonisten Amy und Junior begierig hinter die Geheimnisse der Godspeed kommen, dass ich weniger an das gedacht habe, was mein Verstand nicht begreifen konnte.
    Aufwühlend und geheimnisvoll schwebt man als Leser durch ein Buch, dessen wirklicher Mittelpunkt ein Raumschiff ist, das mehr zu erzählen hat, als die Charaktere und Leser verarbeiten können, und dennoch wenig von sich preis gibt.
    Ich möchte eigentlich gar nicht weiter nachdenken, sondern sofort weiterlesen!

    Auffühlend und spannend mit genügend Drama, packt "Godspeed - Die Reise beginnt" den Leser und nimmt ihn mit zu einem geheimnisvollen Trilogie-Auftakt!

  18. Cover des Buches These Broken Stars. Lilac und Tarver (Band 1) (ISBN: 9783551317742)
    Amie Kaufman

    These Broken Stars. Lilac und Tarver (Band 1)

     (861)
    Aktuelle Rezension von: Naomi13

    Achtung Spoiler!

    Ich fand den Anfang der Geschichte sehr interessant, das Worldbuilding ist total gelungen. Spätestens als Lilac und Tarver auf dem Planeten gestrandet sind hatte ich große bedenken, dass die Geschichte total vorhersehbar und die Charaktere sehr Klischeebehaftet sind. Aber das war nur von kurzer Dauer.


    Die Entwicklung der beiden Charaktere ist erstaunlich gut geschrieben, genau im richtigen Tempo um nachvollziehbar aber nicht langweilig zu sein. Besonders Lilac könnte ich auf den ersten paar Seiten gar nicht leiden, aber sie und natürlich auch Tarver sind mir sehr ans Herz gewachsen.

    Die kleinen Ausschnitte aus dem Verhöhr von Tarver vor den jeweiligen Kapiteln sind eine geniale Idee um den Spannungsbogen auf raffinierte Art und Weise zu spannen. 

    Apropos Spannung: Es ist schon eine beachtliche Leistung, einen Plot der die meiste Zeit nur mit zwei Personen auskommen muss, durchgehend so interessant, mitreißend und spannend zu halten. 

    Das Ende war dann sehr packend, da kam dann so richtig Action auf und das Ende hat mir sehr, sehr gut gefallen. Es ist jetzt schon fast ein halbes Jahr und einige weitere Bücher her, dass ich es gelesen habe. Aber für mich ist es wirklich die schönste und sanfteste und trotzdem gefühlvollste Liebesgeschichte, die ich je gelesen habe. 

    Deshalb bin ich sehr froh, dass das Buch auch ohne die folgenden Teile für sich stehen kann. Da Lilac und Tarver scheinbar auch in den folgenden Büchern der Reihe auftauchen, will ich diese nicht lesen, weil ich mir das Bild von ihnen aus diesem ersten Teil nicht kaputt machen lassen und sie genau so mit Happy Ende in Erinnerung behalten will. 


    Absolute Leseempfehlung!

  19. Cover des Buches Apocalypsia (ISBN: 9783000532337)
    Andreas Izquierdo

    Apocalypsia

     (163)
    Aktuelle Rezension von: Insider2199

    Wenn Gott im Sterben liegt und die Engel um ihr Überleben kämpfen...

    Der 1968 in Euskirchen, Nordrhein-Westfalen geborene Autor sammelte nach dem Abitur erste Erfahrungen bei Zeitungen und Rundfunk und gewann einen Preis für Nachwuchsjournalisten, bevor er 1995 seinen ersten Kriminalroman veröffentlichte. Nach „Romeo und Romy“ ist dies mein zweites Buch von ihm.

    Inhalt (Klappentext): Es heißt, sobald ein Kind zur Welt kommt, legt ihm ein Engel seinen Finger auf den Mund: so vergisst es augenblicklich alle göttlichen Geheimnisse. Nur die kleine Furche zwischen Nase und Mund bleibt als Spur zurück. Die Engel sind in Aufruhr, denn Gott liegt im Sterben, und mit ihm die gesamte Schöpfung. Die Erkenntnis über seine Vergänglichkeit: ein Schock. Das Versprechen ewigen Lebens: eine Lüge. Das Heer der Engel spaltet sich. Wer die Freiheit will, folgt Luzifer, dem mächtigsten unter ihnen. Sein Plan ist so schlicht wie verführerisch: Sind erst die missratenen Menschen vernichtet und er auf dem Thron, ist der Urzustand allen Seins wiederhergestellt. Die kleine Schar derer, die entschlossen die alte Ordnung verteidigt, ist ganz auf sich allein gestellt. Intrigen, Verrat und Mord führen schließlich in die Katastrophe.

    Meine Meinung: Die Idee des Buches und die dahinterliegende Botschaft gefiel mir sehr gut, obwohl mir diese Prämisse eine Spur zu oft wiederholt wurde, aber da kann man getrost ein Auge zudrücken. Die Fantasy-Welt der Engel – der junge Engel und Held Nathanael, der durch seinen Mentor Iax zum Mann und Kämpfer wird, um sich gegen Luzifer in den Kampf zu begeben – hat mir überaus gut gefallen, da geht es auf sehr eindringliche Weise um den Kampf von Gut und Böse. Jedoch kam mir dabei die Welt der Menschen etwas zu kurz, Esther, die dortige Heldin, hätte meines Erachtens mehr Einfluss am Geschehen erhalten sollen, da ja immer betont wurde wie sich die beiden Welten gegenseitig bedingten und das Schicksal voneinander abhing.

    Ein weiterer Kritikpunkt für mich war das Ende, das mir für meinen Geschmack leider ein wenig zu sehr von Kampf dominiert und überschattet war. Im Film mag so etwas durch die Bilder einfach besser wirken, aber wenn man das lesen muss, dann wird es finde ich schnell etwas langweilig. Und gerade in der Welt der Engel hätte ich schon erwartet, dass nicht alles über den Kampf allein entschieden wird, sondern mehr magische Elemente integriert sind.

    Fazit: Eine beeindruckende Fantasy-Welt, in der Engel und Menschen ums Überleben kämpfen, allerdings hätte ich mir ein größeres Gleichgewicht der Welten gewünscht und am Ende weniger Kampf, dafür aber mehr Magie. Dafür ziehe ich einen halben Stern ab und spreche eine Leseempfehlung aus.

  20. Cover des Buches Rat der Neun (ISBN: 9783734161681)
    Veronica Roth

    Rat der Neun

     (454)
    Aktuelle Rezension von: Azurmond


    „Ich bin scharf wie zersplittertes Glas und genauso zerbrechlich. Ich lüge besser, als ich die Wahrheit sage. Ich sehe die ganze Galaxie und erhasche dennoch nie einen Blick auf sie.“

    Ich muss gestehen, ich bin ohne große Erwartungen an Rat der Neun von Veronica Roth herangegangen. Die Negativrezensionen, die ich mir vor dem Kauf des Buches durchlas, klangen nicht sehr vielversprechend und haben mich ehrlich gesagt auch ein wenig abgeschreckt, weshalb das Buch eine ganze Weile auf meiner Wunschliste stand. Aber das wunderschöne Cover hat mich irgendwie immer wieder aufs Neue fasziniert, ebenso wie der Klappentext und ich dachte: Mensch, das muss ich lesen! Das klingt genau nach meinem Geschmack!

    Lange Rede, kurzer Sinn: Ich konnte der Versuchung nicht mehr länger widerstehen und habe mir das Buch nach langem Hin und Her gekauft – gebraucht wohlgemerkt, weil ich noch immer Bedenken hatte, ob ein Neupreis gerechtfertigt ist.

    Die ersten 40 Seiten waren interessant, mehr aber auch nicht. Ein wenig ernüchtert war ich kurz davor, das Buch beiseitezulegen und ein anderes zur Hand zu nehmen, habe mich dann aber letzten Endes dagegen entschieden. Irgendwie hatte ich so ein Gefühl, dass sich das Weiterlesen lohnen würde, und ich sollte Recht behalten!

    Rat der Neun ist das erste Buch seit langem, dem es gelungen ist, mich völlig mitzureißen und in seinen Bann zu ziehen. Die Welt, die Charaktere, der fein gesponnene rote Faden und die Emotionen konnten mich total begeistern. Es ist selten, dass ich alle Charaktere mag, aber hier war das seltsamerweise genau der Fall. Ja, sogar den Antagonisten, Cyras Bruder Ryzek, mochte ich, obwohl er schreckliche, unverzeihliche Dinge tut.

    Veronica Roth versteht es wie keine Zweite, lebendige Charaktere zu erschaffen, mit all ihren Ecken und Kanten. Einige davon innerlich zerrissen, gar gebrochen. Es gibt ein paar Szenen im letzten Drittel des Buches, die es wirklich in sich haben! So viel Gewalt, sowohl psychischer als auch physischer Natur, hätte ich einem Jugendbuch gar nicht zugetraut. Man leidet mit allen Beteiligten mit und hat immerzu die Hoffnung, dass sich die Geschichte zum Guten wendet. Dass es besser wird. Doch diese Hoffnung wird immer wieder zunichtegemacht – was nicht heißen soll, dass alles schlecht ist. Im Gegenteil. Vielleicht macht diese düstere, aussichtslos erscheinende Welt, in der sich alles um Schicksale dreht, die kleinen, zarten Momente zwischen den Protagonisten gerade erst so besonders.

    Wen es interessiert: Ja, es gibt eine Romanze, diese spielt sich aber eher am Rande ab, unaufdringlich und glaubhaft, was ich sehr begrüßt habe. Wer eine packende Story erwartet mit epischen Schlachten wird hier enttäuscht werden. Der Fokus des Buches liegt auf den Figuren und ihren Beziehungen zueinander. Es gibt natürlich eine Story und ein Ziel, auf dass die Charaktere hinarbeiten, ja, aber es gibt hier nicht den einen Helden, der die Welt zu retten versucht. Es gibt auch kein schwarz oder weiß, kein reines gut oder böse. Es geht um Menschen. Menschen, die versuchen sich gegen das Schicksal aufzulehnen, gegen die, die stärker sind als sie und die, die ihnen Unrecht tun.

    Was ich noch positiv hervorheben möchte, ist der tolle, flüssige Schreibstil von Veronica Roth und die Poesie, die in ihren Sätzen liegt und die wunderschön gezeichnete Karte am Anfang. Auch die Wendungen und Twists, besonders gegen Ende des Buches, wussten mich zu begeistern. Was ich ein wenig schade finde, ist, dass der englische Titel nicht übernommen wurde, denn der passt viel mehr zu der Geschichte und dem Cover. Man hätte hier wenigstens versuchen können den Titel ins Deutsche zu übersetzen, aber ich schätze, das ist meckern auf hohem Niveau. ;-)

    Ich habe Rat der Neun innerhalb von 24h zu Ende gelesen, allein das rechne ich der Autorin hoch an! Das schaffen wirklich nur noch wenige Bücher. Ich gebe dem Buch 5/5 Sternen. Mein Jahreshighlight 2022 und vermutlich auch noch darüber hinaus. Band 2 steht bereits bei mir im Regal und ich kann es kaum erwarten Cyra und Akos noch ein Stückchen weiter auf ihrem Weg zu begleiten. Ein wundervolles Buch und eine klare Leseempfehlung von mir!







  21. Cover des Buches Mayra und der Prinz von Terrestra (ISBN: 9781493727841)
    Marita Grimke

    Mayra und der Prinz von Terrestra

     (68)
    Aktuelle Rezension von: Jazzy
    Meine Meinung zu "Mayra und der Prinz von Terrestra":
    Allein das Cover mit den schönen Blautönen und den Gesichtern von Mayra und Prinz Djuma, hat mich sofort in seinen Bann gezogen und meine Fantasie zu dieser Geschichte angeregt. Dies hat sich auch bestätigt indem ich das Buch relativ schnell durchgelesen hatte. Die Geschichte von Mayra ist ein schönes Jugendbuch und hat mich als Erwachsene auch richtig gefesselt. Ich finde es immer wieder begeisternd, wie die Autoren es schaffen eine erste Liebe erblühen zu lassen. Nicht jeder kann dies so gut umsetzen. Marita Grimke hat ein klasse Buch mit viel Fantasie in einer anderen Welt geschrieben. Mayra und Djuma leben in unterschiedlichen Welten. Mayra in einer fortgeschrittenen technischen Welt und Djumas Welt erinnert sehr stark an das Mittelalter. Dennoch gibt es ein Geheimnis in Djumas Welt. Es gibt Magie, jedoch nur für die Königsfamilie.
    Mayra wird mit Dingen in Djumas Welt konfrontiert, mit denen sie nie gerechnet hätte. Sie wird durch diese Erfahrungen immer stärker und die Liebe sucht sich auch ihren Weg!

    Fazit:
    Insgesamt war es ein klasse Buch und ist auf jeden Fall sehr für Jugendliche zu empfehlen! Ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten Teil des Buches. Das Buch war sehr angenehm zu lesen! Von mir gibt es 4 von 5 möglichen Sternen.

  22. Cover des Buches Melodie der Macht (ISBN: 9781521542460)
    Emilia Lynn Morgenstern

    Melodie der Macht

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Saskiaaat



    Persönlich finde ich Melodie der Macht ein sehr gelungenes Buch der Autorin. Man sollte sich aber bewusst sein, dass es nichts für Quereinsteiger ist. Man sollte schon den ersten Band gelesen haben. 


    Kurze Beschreibung, worum es in der Geschichte geht. Elia kommt von der Erde und findet sich plötzlich in Maya wieder. Alles ist dort alles fremd und sie muss sich erstmal dort zurechtfinden. Tiepa findet er toll. Daimon und die Göttin verfolgen das Geschehen auf der Leinwand mit. 


    Der Schreibstil der Autorin ist wieder sehr flüssig und ich bin deshalb sehr gut in die Geschichte hineingekommen. Erzählt wird das ganze in mehreren Handlungssträngen.

    Dolos und Aletheia und Tiepa und Elia. Vor jedem Kapitel steht der Name der erzählenden Person. Das ganze ist in der Ich Form geschrieben. 


    Ausserdem gibt es natürlich Begriffserklärungen, damit man such alles versteht. 


    Ich finde das Buch sehr lehrreich, da man auch etwas über andere Götter erfährt und über die Moiren. 


    Die Protagonisten werden gut erklärt und sind eigentlich sympathisch, wobei Elia manchmal ein kleiner Sturkopf ist. Er will eigentlich kein Held sein. 


    Aletheia und Dolos finden sich auch anziehend und man merkt deutlich diese Spannung zwischen den beiden. 


    Das Ende fand ich fies. Bin echt gespannt,  wie es weitergeht.

  23. Cover des Buches INFINITUM - Die Ewigkeit der Sterne (ISBN: 9783426227367)
    Christopher Paolini

    INFINITUM - Die Ewigkeit der Sterne

     (214)
    Aktuelle Rezension von: Liddl

    Kurze Fassung: 

    900 Seiten Buch, was zwar im Ansatz schöne durchdachte Science Fiction hat, aber zum größten Teil werden wabbelige Aliens mit Tentakeln bekämpft und von einem Ort zum anderen Ort geflogen, dort wieder gekämpft. Weg geflogen. Neuer Kampf. Zwar spannend erzählt und gut geschrieben, aber ich hatte etwas anderes erwartet 3,5 Sterne.

    Lange Fassung:

    Ich weiß nicht mal, wie ich anfangen soll. Eigentlich bin ich schon sehr enttäuscht. Während die Eragon Bücher zu meinen absoluten Lieblingsbüchern in der Kindheit zählten, ich diese Charaktere so liebte und unbedingt ein Drachenei finden wollte, war meine Gier nach einem neuen Paolini Buch doch recht groß.
    Das er nach den Eragon Büchern an einem Science Ficiton Buch schreibt, hatte er schon 2014 angekündigt, der letzte Eragon Band erschien 2011. Veröffentlicht wurde das Buch 2020.
    9 Jahre habe ich also auf ein neues Bch gewartet; auf seinem Blog und sozialen Medien erzählte er, wie intensiv er recherchiert hatte. Er hat mit Professoren  und allerhand Leuten gesprochen, um die Idee zu verwirklichen.

    Ich schreibe das übrigens nicht, um das Buch schlecht zu machen, sondern will lediglich meine Enttäuschung zum Ausdruck bringen.
    Nach ganzen 9 Jahren waren meine Erwartungen wohl auch einfach zu hoch. Ich habe mich auf ein Science Fiction Buch von nie dagewesener Art gefreut. Ein Buch, was vollkommen neue Ansätze liefert.

    Aber das habe ich eben nicht bekommen. Das Buch ist nicht schlecht, aber es hob sich nicht von anderen Science Fiction Büchern ab. Es hatte schöne Ansätze und Ideen, es war sehr gut geschrieben (und übersetzt von ganzen 4 Leuten!).

    Aber im Kern läuft die Geschichte so:
    In allzu ferner Zukunft haben sich die Menschen auf das ganze Universum ausgebreitet. Trotzdem gibt es noch immer unerforschte Welten, die von Wissenschaftlern analysiert werden. Kira ist eine davon. Sie und ihr Team sind auf solch einem Planeten und gerade dabei ihren letzten Auftrag vor der Heimkehr abzuschließen, um die Ergebnisse an ihre Firma zu liefern. Beim letzten Rundgang entdeckt Kira einen Steinhaufen, der ihr nicht natürlich erscheint.
    Dabei entdeckt sie ein Material, was sich an sie schmiegt und wie einen Ganzkörperanzug umhüllt. Ihr Team steckt Kira erstmal in Quarantäne, weil sie mit dieser Substanz nichts anzufangen wissen.
    Und dann kommen Aliens, die den Anzug haben wollen. Und zerstören dabei die Station. Das Militär greift ein und nimmt auch Kira in Gewahrsam, sodass die Aliens das Schiff angreifen. Kira gelingt die Flucht und landet auf einem anderen Schiff. Dieses Schiff möchte Kira in Sicherheit bringen, aber als sie dort ankommen, werden sie angegriffen. Dann versuchen sie zu einem anderen Planeten zu fliegen, und auch dort werden sie angegriffen.
    Und so weiter. Ich habe bestimmt ein paar Flucht- und Kampfszenen schon wieder vergessen. 

    Die Eckdaten einmal dazu, wie ich sie empfinde:

    War das Buch unterhaltsam? - Allemal.
    War es anders? - Nein, nicht wirklich. Wie bekommen schwabbelige Aliens mit Tentakeln und Kämpfe.
    Gab es interessante Charaktere? - Ja, aber auch hier hatte ich das Gefühl, nichts außergewöhnliches zu bekommen. Ein Schiff mit einer zwielichtigen Crew, die sich aber wie eine Familie fühlt. Einzig Gregorowitsch (das Schiffsgehirn) war für mich der beste Charakter.
    Wird die Technik und Wissenschaft gut erklärt? - Ja! Sogar eines der besten Aspekte.
    Mussten es wirklich 900 Seiten sein? - Schwierig. Ich persönlich hätte lieber 3 kürzere Bücher gehabt mit Pausen, damit ich nach den Kämpfen und Fluchten auch mal hätte verschnaufen können.
    Gibt es Action? - Ja. Sehr viel. Sie macht auch immer irgendwie Sinn.
    Kann man es mit anderen Science Fiction Werken vergleichen? - Mich hat es sehr an Star Wars erinnert. Ich glaube als Serie oder Filmreihe hätte die Geschichte für mich sogar besser funktioniert.

    Zusammenfassend lässt sich also sagen:
    Eine sehr gute Space Opera. Wenn man so etwas mag, ist man hier nicht verkehrt.

  24. Cover des Buches Eden und Orion: Lichtjahre zu dir (ISBN: 9783737364867)
    Helen Douglas

    Eden und Orion: Lichtjahre zu dir

     (132)
    Aktuelle Rezension von: CrazycolorTiger

    Seit ich vor fünf-sieben Jahre dieses Buch das erste Mal gelesen habe, liebe ich es extrem. 

    Nichts an dem Buch ist ein Klischee und es ist so wunderbar geschrieben! Voller Spannung, Liebe und ausserirdischen. Auch heute lese ich das Buch noch gerne und tauche in die Geschichte von Eden und Orion ein. 

    Es gibt Plottwists, welche man wirklich nicht vorhersehen kann und bei jedem weiteren Lesen, bin ich froh, es noch einmal getan zu haben. 

    Für mich bedeutet dieses Buch ein Gefühl von Ruhe und Zuhause, ein Buch, dass mich schon so lange begleitet und mir immer das Gefühl gibt, zurückkehren zu dürfen. 

    Ich empfehle diese Geschichte wirklich jedem! 

    Nicht nur das Cover ist wunderschön, sondern die Geschichte auch! 


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