Bücher mit dem Tag "philadelphia"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "philadelphia" gekennzeichnet haben.

146 Bücher

  1. Cover des Buches Zwölf Leben (ISBN: 9783423144360)
    Ayana Mathis

    Zwölf Leben

     (74)
    Aktuelle Rezension von: Frau_M_aus_M

    Das hier ist ein richtig gutes Buch. Wenn ich könnte, würde ich 6 oder mehr Sterne vergeben.

    Es geht um Hatty, eine farbige Frau in den USA Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts, und deren elf Kinder und ein Enkelkind. Jedes der Kinder wird in einem Kapitel zu einem bestimmten Zeitpunkt der Geschichte beleuchtet. Die jeweilige Person steht dann im Mittelpunkt und die Umstände werden aus ihrer Sicht und in der Situation, in der sie sich gerade befindet, betrachtet. Daraus ergibt sich mosaikartig die Geschichte der Familie Shepherd im Laufe der Zeit.

    Erschütternd beginnt das Buch 1925 mit der Geschichte von den Zwillingen Philadelphia und Jubilee, die im beide im Alter von sieben Monaten an einer Lungenentzündung sterben.
    Floyd, der Musiker ist und seine Homosexualität nicht länger verdrängen kann, wird im Jahr 1948 beschrieben.
    Six, der sich zum Priester berufen fühlt, lernen wir 1950 kennen.
    Ruthie treffen wir im Jahr ihrer Geburt 1951. Sie ist nicht die Tochter von August, Hattys Ehemann.
    Ihr Vater ist Lawrence, der Mann, mit dem Hatty aus ihrer unglücklichen und trostlosen Ehe fliehen wollte. August ist kein besonders fürsorglicher Familienvater. Er bringt die Abende in Kneipen zu, hat Affären und gibt Hatty nicht viel Geld für die Familie. Lawrence scheint anders zu sein. Er ist charmant und liebevoll und er verspricht, für Hatty und ihre Kinder zu sorgen. Aber leider ist auch er nicht beständig und außerdem spielsüchtig. Hatty kehrt zu August zurück und findet sich ab.
    Die kleine Ella kommt 1954 in den Focus. Sie ist Hattys letztgeborenes Kind. Auf Grund der schwierigen finanziellen Situation und weil Hatty schon 46 Jahre alt ist, nimmt sie das Angebot ihrer Schwester, die kinderlos ist, an und gibt Ella schweren Herzens in deren Obhut.
    Alice und Billups sind 1968 beide erwachsen und bis hierher unzertrennlich. Sie verbindet das Geheimnis um Billups sexuellen Missbrauch, der ihm als Kind zugefügt wurde. Alice fühlt sich schuldig. Sie ist ebenso verletzt wie er. Alice glaubt, ihr Leben für Billups leben und stets für ihn sorgen zu müssen. Letzlich ist es aber nur eine Bevormundung, aus der sich Billups befreit. Es gelingt ihm, mit der Vergangenheit abzuschließen. Alice bleibt allein und verzweifelt in einer leeren Ehe mit einem kaltherzigen Mann zurück.
    Franklin ist 1969 Soldat in einem Minenlegertrupp in Vietman. Er hat eine Frau, die ihn verlassen hat und ein Kind, das er noch nie gesehen hat. Er ist wohl seinem Vater ziemlich ähnlich. Er hasst sich selbst für das was er der Frau, die er liebt angetan hat und ist gleichzeitig unfähig, sich zu ändern.
    Bell ist 1975 schwer krank und stirbt fast an TBC. Sie hatte eine Affäre mit Lawrence, was ihr Hatty nicht verzeihen kann. Sie rettet sie jedoch und lässt sie nicht allein.
    1980 treffen wir Cassy, die psychisch krank ist und in eine Klinik eingeliefert wird.
    Die Geschichte von Cassys Tochter Sala ist der Schlusspunkt des Buches. Im allerletzten Satz gibt es einen symbolischen Lichtblick, als Hatty ihre traurige Enkelin Sala in den Arm nimmt und sie liebevoll beschützt.

    Obwohl der Roman im Laufe des 20. Jahrhunderts in Amerika spielt und die Protagonisten Farbige sind, wird doch erstaunlicherweise klar, dass die Probleme, die sie haben, allgemein menschlich sind und so ähnlich überall auf der Welt zu jeder Zeit vorkommen können. Es wird klar, dass jeder sein Leben selbst gestalten muss. Auch wenn wir dieselbe Mutter haben, können wir sehr verschieden sein. Vielleicht wissen wir auch gar nichts oder nicht viel voneinander. Es gibt immer Leute, die auf uns herabsehen und sich als was Besseres fühlen. Wir alle müssen uns mit Situationen, die wir nicht ändern können, arrangieren. Wir alle haben unerfüllte Sehnsüchte, wir alle werden enttäuscht oder enttäuschen andere...

    Die Übersetzung ins Deutsche ist sehr gut gelungen. Man ist sofort gefesselt und mittendrin im Geschehen.

  2. Cover des Buches Niemand sieht mich kommen (ISBN: 9783746633534)
    Lisa Scottoline

    Niemand sieht mich kommen

     (45)
    Aktuelle Rezension von: Herbstrose

    Bisher konnte Doktor Eric Parrish in seinem Leben nur Erfolge verzeichnen. Er ist glücklich verheiratet, ist Vater einer reizenden kleinen Tochter und allseits beliebter Chefarzt der Psychiatrie im Krankenhaus von Philadelphia – doch plötzlich ist alles anders. Es begann damit, dass sich seine Frau scheiden lassen will und das alleinige Sorgerecht für das Kind beantragt, dass eine sterbende Patientin ihn bittet, sich um ihren 16jährigen Enkel zu kümmern, der an einer Zwangsneurose leidet und selbstmordgefährdet ist, dass eine Praktikantin ihn des sexuellen Missbrauchs beschuldigt und er schließlich sogar eines Mordes verdächtigt wird. Ist das alles nur Zufall, oder will ihm jemand schaden? … 

    Die US-amerikanische Schriftstellerin Lisa Scottoline wurde 1955 geboren und heißt eigentlich Lisa Scott. Nach ihrem Angelistik- und Jurastudium arbeitete sie zunächst als Richterin und war danach bei einer großen Kanzlei in Philadelphia als Prozessanwältin tätig. Nach der Geburt ihrer Tochter begann sie 1986 zu schreiben und erhielt 1995 den Edgar Allan Poe Award in der Sparte „Bester Roman als Originaltaschenbuch“. Allein in den USA hat sie bisher über dreißig Millionen Bücher verkauft, ihre Romane werden in fünfunddreißig Länder übersetzt. „Niemand sieht mich kommen“ erschien 2015 in den USA unter dem Originaltitel „Every Fifteen Minutes“.

    Bereits auf den ersten Seiten kommt das Grauen, man ahnt, dass bald etwas Schreckliches geschehen wird. Ein Soziopath lässt den Leser an seinen geheimsten Gedanken und Plänen teilhaben. Wer ist es? Was hat er vor? Man weiß es nicht, kann nur vermuten, dass Doktor Eric Parrish geschadet werden soll. Plötzlich geschehen seltsame Dinge, sein bisher geordnetes Leben gerät aus den Fugen und es wirkt wie eine zufällige Pechsträhne, die ihn sowohl privat als auch beruflich überrollt. Was er auch unternimmt, irgendjemand ist ihm immer einen Schritt voraus.

    Der Schreibstil ist dem Genre entsprechend klar, präzise und schnörkellos, das Buch lässt sich schnell und flüssig lesen. Ein besonderes Stilmittel der Autorin sind die gelegentlich zwischen den Kapiteln eingefügten Bemerkungen und Gedankengänge des Soziopathen, die die Spannung aufbauen und diese auch stetig steigern. „Am Ende gewinne immer ich. Niemand sieht mich kommen. Weißt du, warum? Weil ich bereits da bin.“ Man rätselt wer es wohl sein könnte, ohne jedoch auf die Lösung zu kommen. Ganz nebenbei erhält der Leser noch einen guten Einblick in den Klinikalltag in einer Psychiatrie. Das Ende ist ein total überraschender Knalleffekt - wenn es auch meiner Meinung nach nicht ganz zum vorher gelesenen passt und nur halbwegs befriedigen kann.  

    Fazit: Ein spannend geschriebener Thriller mit vielen Wendungen und einem völlig unerwarteten Ende.  

  3. Cover des Buches Echo der Hoffnung (ISBN: 9783426522660)
    Diana Gabaldon

    Echo der Hoffnung

     (338)
    Aktuelle Rezension von: Ewynn

    Echo der Hoffnung

    von Diana Gabaldon

    Ich beende das Buch mit gemischten Gefühlen. Größtenteils Zufriedenheit, aber gleichzeitig kommt es mir vor, als sei ich - trotz Beenden des Buches - erst in der Mitte angelangt... Der nächste Band knüpft diesmal nahtlos an, was mich Stören würde, wenn es nicht bereits im Regal auf mich Warten würde. <3 So viel sei gesagt.

    Anfangs habe ich etwas gezweifelt, ob mich dieser Band der Saga abholen wird, das muss ich ehrlich zugeben. Das Thema, das im Zentrum der Geschichte steht, klang nicht sehr aufregend. Alles rankt sich um die Amerikanische Unabhängigkeit - ein zäher Krieg, der sich nun schon durch mehrere Bände der Saga zieht. Der geschichtliche Teil konnte mich daher nicht voll überzeugen.

    Anfangs war ich also lediglich begeistert von den Kapiteln der "Gegenwart", also Briannas und Rogers Geschichte, wenn gleich die Kapitel nicht besonders aufregend waren, sondern eher familiär, und manchmal traurig oder romantisch. Erst am Ende wurde es auch hier unerwartet spannend.

     Die Kapitel mit Williams Geschichte habe ich zum Teil sogar überflogen, zu sehr langweilten mich die Themen Politik & Krieg in Wiedervorlage. 

    Die gescheiterte Seeüberfahrt nach Schottland in der Mitte des Buches ist auch nichts "Neues" mehr ... das kennt man schon aus ein oder zwei vorherigen Bänden.

    Aber spätestens bei der Schlacht vom Fort von Ticonderoga war ich gefesselt. Die Kapitel wurden spannender, abwechslungsreicher und kürzer (gefühlt zumindest). Das Wiedersehen verschiedener Charaktere brachte eine gewisse Spannung. Je näher das Ende rückte, umso spannender wurde es! :)

    Und nun, rückblickend sehe ich den roten Faden ... nein, die bunten Fäden der einzelnen Personen und Schicksale. Das ist Gabaldons Brillianz hinter der Druckerschwärze. Die Einfachheit einzelner, simpler Ereignisse und zu Weilen auch Gedanken, so zu vernetzen und zu verschachteln, das es Sinn ergibt und darüber hinaus. Ich kann nun nachvollziehen, warum Williams Geschichte hineingestreut wurde, sowie die Nebengeschichten um Ian und Rachel und Denzell Hunter. Zwar sind einigen bunten Fäden noch lose ... aber insgesamt bin ich doch (fast) zufrieden.

    Umso gespannter bin ich auf den nächsten Band! 

    Zum Schreibstil braucht man bei Gabaldon nichts sagen: hervorragend, wie immer.

    5 Sterne, weil sich meine Kritik im Umfang des Werkes verliert. (Ehrlicherweise 4 einhalb, aber das geht ja nicht)


  4. Cover des Buches Shutter Man (ISBN: 9783404175659)
    Richard Montanari

    Shutter Man

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Fleur_de_livres

    Meinung:

    Der Klappentext und das Cover passen zu dem neunten Band rund um Kevin Byrne und Jessica Balzano. Es ist düster und doch schaut man es sich gerne an. Ich habe eine Ausgabe, deren Buchschnitt orange ist, das ist ganz nett, aber ich brauche sowas nicht wirklich.

    Der Autor schreibt wie gewohnt sehr locker und leicht. Man ist schnell in der Handlung und diesmal umfasst die Handlung mehrere Zeitebenen. Diese sind spannend miteinander verknüpft und man erfährt als Leser wieder etwas mehr aus der Vergangenheit von Byrne.

    Byrne und Belzano sind zurück! Endlich geht es mit ihnen weiter. Diesmal führt der neue Fall Beide tief in die Vergangheit rund um Devil's Pocket und die Familie Farrnes. Die sind echte Ganoven und treiben bis heute ihr Unwesen.

    Die Familie Farrens spielt eine große Rolle und man erfährt viel über deren üble Machenschaften. Auch wie Byrne mit denen in Zusmamenhang steht wird immer deutlicher. Der Mord an der kleinen Catriona hängt damit eng zusammen.

    Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und man hat seine Sympathien bei einigen und bei anderen definitiv nicht. Da hat der Autor gut mit den Ecken und Kanten der Bewohner rund um Devil´s Pocket gespielt. Byrne ist einfach wieder genial gelungen. Ein Rauhbein mit Herz und Verstand. Auch kommt Humor nicht zu kurz in dem Buch, wenn auch versteckt und trotzdem gut eingesetzt.

    Was ich nur schade fand war, dass Byrne und Belzano nicht mehr als Team an der Ermittlung arbeiteten, zwar zusammen, aber auf unterschiedlichen Ebenen. Denn Belzano ist jetzt bei der Staatsanwaltschaft tätig und somit nicht mehr die direkte Partnerin von Byrne. Aber schön, dass die trotzdem zusammen arbeiten und sich weiterhin helfen/unterstützen.

    Fazit:

    Der neunte Band rund um Byrne und Belzano – gelungen und empfehlenswert!

  5. Cover des Buches Crucifix (ISBN: 9783838725321)
    Richard Montanari

    Crucifix

     (210)
    Aktuelle Rezension von: katzekatzekatze

    Ich war lange unschlüssig, wie viele Sterne ich dem Buch geben soll, jetzt habe ich mich für lieb gemeinte drei Sterne entschieden.

    Positiv finde ich definitiv die Charaktere: Auch wenn man beim männlichen Hauptcharakter anfangs erst ein wenig das Gefühl vom Klischee-Bullen hat, wird man dann doch positiv überrascht. Die weibliche Charakterin bildet einen angenehmen Pendant zu ihm, sie passen gut zusammen  und sind ein dynamisches Team. Sie haben beide genügend Facetten um für mich als Charaktere glaubwürdig rüberzukommen.

    Der Schreibstil an sich ist sehr flüssig und süffig zu lesen, man stolpert nirgendwo drüber und kann sich das Geschehen gut vorstellen.

    Die Storyline. Ja, hm. An sich finde ich die Grundidee sehr interessant, aber irgendwie nimmt die Geschichte zu keinem Zeitpunkt so richtig Schwung auf, für meinen Geschmack fehlt es leider ganz gewaltig an Nervenkitzel.
    Ein wenig abstrus empfinde ich auch das Finale, wo ich finde, dass es sich der Autor mit den "Visionen" des einen Charakters ein bisschen sehr leicht gemacht hat. Damit bin ich nicht zufrieden.

    Gut finde ich allerdings wirklich, dass ich zu keinem Zeit bei meiner Einschätzung, wer der Täter war, wirklich richtig lag, dass es am Schluss wirklich eine Überraschung war, es also doch spannend blieb.

    Gesamtfazit: Nicht die erste Wahl, wenn mich jemand nach einem guten Krimi fragen würde, aber ein netter Krimi für zwischendurch, den man sich ruhig mal antun kann.

  6. Cover des Buches Der Abgrund des Bösen (ISBN: 9783404172269)
    Richard Montanari

    Der Abgrund des Bösen

     (28)
    Aktuelle Rezension von: engineerwife
    Obwohl ich die Reihe um die beiden sympathischen Detectives Kevin Byrne und Jessica Balzano bis jetzt sehr gern gelesen habe, muss ich sagen, dass mich dieser Teil leider ein bisschen enttäuscht hat. Die vielen Namen und Schauplätze zu den unterschiedlichsten Zeitperioden waren für mich schlichtweg verwirrend. Immer wenn ich dachte, die Story macht nun einen Sinn, tauchte wieder jemand Neues auf. Schade, das hat mir doch das Lesevergnügen sehr geschmälert. Während es sehr viel Spaß gemacht hat, die Beiden wieder einmal zu „sehen“, hat mir zudem diesmal das Persönliche drum rum etwas gefehlt. Jessicas Familie bekommen wir nur als Randnotiz und von Colleen, der Tochter von Kevin Byrne, erfahren wir außer dass sie sehr schnell tippen kann, herzlich wenig. Da wünsche ich mir ein bisschen mehr Einbeziehung, schließlich habe ich sie nun in sieben Bänden „kennengelernt“ ;). Aber, ich denke, ein schwacher Band ist in jeder Reihe mal dabei und nun freue ich mich auf Teil Nr. 8. 
  7. Cover des Buches Die Verlobungen (ISBN: 9783833310140)
    J. Courtney Sullivan

    Die Verlobungen

     (63)
    Aktuelle Rezension von: schnaeppchenjaegerin
    "Die Verlobungen" handelt von vier Paaren, drei in den USA, eines in Frankreich, und ihren Liebesbeziehungen. Die Geschichten spielen zu unterschiedlichen Zeiten und scheinen nichts miteinander zu tun zu haben, werden aber von der Lebensgeschichte von Frances Gerety, die 1947 den Werbeslogan "A diamond is forever" für die Diamanten-Dynastie De Beers entwickelt hat, umfasst. Mit dem Slogan werden bis heute Verlobungsringe beworben, während Frances selbst nie verheiratet war. 

    1972 besucht Teddy seine Eltern Evelyn und Gerald um ihnen zu eröffnen, dass er sich von seiner Ehefrau Julie scheiden lassen möchte. Anfang der 1970er-Jahre war eine Scheidung noch nicht üblich, weshalb Evelyn nicht nur von ihrem einzigen Sohn bitter enttäuscht, sondern auch unfassbar wütend ist. 

    1987 kämpft James gegen seine Minderwertigkeitskomplexe und sein schlechtes Gewissen an, dass er seiner Frau Sheila als verschuldeter Rettungssanitäter nicht das Leben bieten kann, das sie ihn seinen Augen verdient hätte. 

    2003 zertrümmert die 40-jährige Delphine die Wohnung des jungen Geigenvirtuosen P.J. in New York, für den sie ihren Ehemann Henri verlassen hatte, und der die Pariserin nun selbst betrogen hat.  

    2012 ist Kate gezwungen die Hochzeit ihres homosexuellen Cousins Jeffrey zu organisieren, obwohl dies zutiefst gegen ihre Prinzipien verstößt. Sie lehnt die Institution Ehe ab und stellt darüber hinaus noch viele weitere gesellschaftliche Gepflogenheiten in Fragen, die ihrer Meinung nach die Stellung der Frau untergräbt oder Menschen anderer Schichten unterdrückt.  

    Der Roman liest sich wie eine Sammlung von Kurzgeschichten, die allerdings nicht auf einander folgen, sondern kapitelweise abwechselnd erzählt werden. Jede Geschichte und die darin handelnden Akteure sind entsprechend der Zeit und des gesellschaftlichen Standes verschieden und haben jeweils ein unterschiedliches Thema in Sachen Paarbeziehung im Fokus. 
    Trotz der Fülle an Protagonisten fällt es leicht sich, immer wieder in sie und ihre Lebenssituationen hineinzuversetzen. Der Roman ist auf diese Weise sehr abwechslungsreich gestaltet und verbindet die einzelnen Geschichten durch die Symbolik des Diamantrings, der sich unterschwellig wie ein roter Faden durch alle Geschichten zieht und die Handlungsstränge auf diese Weise ungewöhnlich, aber letztlich raffiniert und am Ende doch überraschend zusammenzieht. 
    Interessant ist zu lesen, wie sich die Einstellung zur Ehe über die Jahre hinweg verändert hat und wie Evelyn, James, Delphine oder Kate mit den Herausforderungen ihrer Zeit umgehen. 
    Es ist ein Gesellschaftsroman, der den übertriebenen Konsum in Frage stellt und Kritik am hedonistischen, freiheitsliebenden "American Way of Life" übt. 
  8. Cover des Buches Die Korrekturen (ISBN: 9783499255496)
    Jonathan Franzen

    Die Korrekturen

     (493)
    Aktuelle Rezension von: mabo63

    Ein Familienroman, amerikanischer Art, voller Traditionen und wie man sich gut vorstellen kann ist da einiges im Unargen.

    Die drei Geschwister Gary, Chip und Denise könnten unterschiedlicher nicht sein und entsprechen so gar nicht den Vorstellungen der Mutter. Enid (die Mutter) will nicht wahrhaben dass ihre erwachsenen Kinder nicht nach ihrer Lebensphilosophie leben und wünscht sich ein letztes mal ein Weihnachstfest im Elternhaus - nur zu gut weiss sie doch dass es wohl das letzemal sein würde, ist ihr tyrannischer Ehemann Alfred doch an Demenz erkrankt und wohnt eigentlich mehrheitlich im Keller zwischen dem blauen Sofa (sein Lieblingsrückzugsort), einem Tischtennistisch und einer Jagdflinte..


    Etwas viele Längen mit unterschiedlichsten Schauplätzen (von turbulenter Kreuzfahrt bis undurchsichtigen politischen Querelen in Litauen) hat dieser Roman, weniger wäre evtl. mehr wie man so schön sagt. Doch alles in allem gefiel mir die Sprache und der Plot, die fünf Hauptpersonen sind vortrefflich gezeichnet und das eine oder andere mal werden amüsante Dialoge, Situationen ausgebreitet - die sind auch nötig denn nur allzu gegenwärtig spürt man wie der Zusammenhalt dieser Amerikanischen Familie bröckelt und zerfällt.

  9. Cover des Buches Der Teufel in dir (ISBN: 9783404169313)
    Richard Montanari

    Der Teufel in dir

     (39)
    Aktuelle Rezension von: cvcoconut

    Ein Mann wird gefunden im Keller einer Kirche, umwickelt mit Stacheldraht. Sein Kampf hat lange gedauert, aber leider nichts gebracht. Das ist der Beginn einer Mordserie und für Jessica Und Kevin ein Wettlauf gegen die Zeit.

    Die Aspekte mit der Kirche fand ich hier sehr interessant. Man kennt ja immer nur das Grobe, aber nie die Details. Auch was den Mörder betrifft, war man sehr lange im Trüben, was mir bei einem Thriller immer gut gefällt. Ich muss bis zum Schluss Spannung haben. Wobei die Rückblenden in die Vergangenheit doch immer ganz hilfreich waren.

    Ich wurde mit der Lektüre gut unterhalten und es wurde an keiner Stelle langweilig.

  10. Cover des Buches Die zehn besten Tage meines Lebens (ISBN: 9783453722798)
    Adena Halpern

    Die zehn besten Tage meines Lebens

     (310)
    Aktuelle Rezension von: alexandra_bartek
    Das Buch beginnt mit dem Tod der Protoganistin, klar sie ist neu im Himmel und verhält sich typisch wie eine Frau eben besser wei ein Kleines Kind. Doch ihr Schutzengel erteilt ihr eine Aufgabe.

    Sie lässt in dem Aufsatz ihr leben Revue passieren und kommt dabei auch zum nachdenken.

    mit viel Witz und Humor wird das Buch nicht langweilig und lässt einen schmunzeln und auch hin und wieder lachen oder auch eine träne verdrücken
  11. Cover des Buches Todesschrei (ISBN: 9783868007015)
    Karen Rose

    Todesschrei

     (957)
    Aktuelle Rezension von: arowana

    Sophie Johannson ist Archäologin und musste ihre Arbeit in Frankreich aufgeben und in die USA zurückkommen. Ihre Großmutter ist nach einem Schlaganfall in einem Pflegeheim und Sophie will sie regelmäßig besuchen. Ihr Geld verdient sie in einem drittklassigen Museum. Da kommt es ihr ganz gelegen, dass die Polizei sie um Hilfe bittet. In einem abgelegenen Feld wurde eine Leiche gefunden. Sophie soll mit ihrem Bodenradar nach weiteren Gräbern suchen. Was sie findet, schlägt nicht nur ihr, sondern auch der Polizei, aufs Gemüt. Neun Mordopfer und 16 weitere leere Gräber. Der Täter scheint sein grausames Werk noch nicht beendet zu haben. 

    Detective Vito Ciccotelli und Nick Lawrence bearbeiten den Fall. Bei der Obduktion wird festgestellt, dass die Opfer vor ihrem Tod brutal gefoltert wurden. Es wurden mittelalterliche Folterinstrumente verwendet. Durch Sophies Geschichtskenntnisse wird sie weiter in den Fall involviert, als ihr lieb ist. Vito allerdings ist es ganz recht. Er hat sich augenblicklich in die schöne Blondine verliebt und setzt alles daran ihr Herz zu gewinnen. Das ist nicht so einfach, den Sophie hat denkbar schlechte Erfahrungen mit Männern gemacht.

    Im Übrigen sollte Vito einen sadistischen Mörder aufspüren. 

    Eine der Nebenhandlungen beschäftigt sich mit Daniel Vartanian und seiner Schwester, die versuchen ihre verschwundenen Eltern zu finden. 


    Die für Karen Rose typische Liebesgeschichte muss man mögen. Ich fand, dass die beiden einen Tick zu schnell ineinander verliebt haben. Viel mehr konnten mich die Familienverhältnisse der Protagonisten begeistern. Vor allem Vitos klischeehafte italienische Chaos Familie war unterhaltsam zu lesen. 


    Die Thrillerhandlung ist trotz den diversen Ausflügen in das Privatleben der Hauptdarsteller spannend. Dem Mörder und seinen Beweggründen wird genug Platz geben. Erst zum Schluss schwächelt die Geschichte. Das Ende war etwas zu abrupt und der Täter war plötzlich zu harmlos, was das Ganze etwa unglaubwürdig gemacht hat. 


    Für Leute die sich nicht an Liebes und Familiengeschichten in Thrillern stören ist

    Todesschrei wärmsten zu empfehlen. 

  12. Cover des Buches Untot mit Biss (ISBN: 9783492962162)
    Karen Chance

    Untot mit Biss

     (192)
    Aktuelle Rezension von: Kallisto92

    Das Buch, " Untot mit Biss", von der Autorin Karen Chance, ist der Auftakt der Reihe.  Diese handelt von der Seherin Cassie Palmer. Sie lebte unter Vampiren, die sich ihre Gabe zu nutzen machen wollten, doch seit Jahren ist sie auf der Flucht. Als sie von einem Vampir aufgesprüht wird, muss sie beim Vampirsenat um Schutz bitten. Wird sie je ihr eigenes Leben führen können und was wollen die Vampire von ihr ?

    Das Buch ist in Kapiteln unterteilt und in der Ich-Perspektive aus Cassies Sicht geschrieben.

    Mein Fazit:

    Ich kam etwas schwer in die Story hinein. Ebenso handelt die Story nicht nur von der Seherin Cassie und den Vampiren, sondern  viele weitere Wesen spielen hier eine Rolle. Es gibt sehr viele Erklärungen und die Story kommt nur langsam in Fahrt. Das Ende lässt Raum für mehr.  Mal schauen wie der zweite Roman "Hinreißend Untot" wird.  Dieser Teil bekommt von mir leider nur 2,5 von 5 Sterne .

  13. Cover des Buches Septagon (ISBN: 9783732548941)
    Richard Montanari

    Septagon

     (106)
    Aktuelle Rezension von: eskimo81
    In einem Keller wird eine Leiche eines jungen Mädchen gefunden. Todesursache: Ertrinken. Nur wie kann jemand ertrinken wenn weit und breit kein Wasser vorhanden ist?
    Detective Jessica Balzano und Kevin Byrne stehen vor einem Rätsel und ermitteln.

    Ein wunderbar Gänsehaut fördernder und teilweise fast makabrer Thriller, der nichts für zartbesaitete ist. Ein hervorragend fesselnder Schreibstil der einfach packt und süchtig macht.

    Fazit: ein grandioser Thriller der aber nichts für zartbesaitete ist. Manchmal musste ich das Buch weglegen, weil es einfach zu abnormal, zu eklig zu schimm für einen hartgesottenen Trhiller-Liebhaber ist. Ich liebe ihn - und ja, lesen, lesen, lesen, wer Lust auf Gänsehaut und guten Thriller hat. 
  14. Cover des Buches MATTHEW CORBETT und die Jagd nach Mister Slaughter (ISBN: 9783958354043)
    Robert R. McCammon

    MATTHEW CORBETT und die Jagd nach Mister Slaughter

     (15)
    Aktuelle Rezension von: annlu

    *Niemand lachte. Niemand außer Slaugter, der mit seinen hellblauen Augen zwischen Greathouse und Matthew hin- und hersah. Ein langsames, tiefes Lachen begann in seiner Kehle zu schallen wie eine Totenglocke.*


    New York, 1702: Die Herrald Vertretung bekommt einen neuen Auftrag: Matthew und Hudson Greathous sollen den mehrfachen Mörder Thyranthus Slaughter vom Irrenhaus nach New York transportieren. Dieser jedoch ist gerissen und führt seine Wächter in Versuchung – mit tragischen Folgen. 



    Die Ereignisse des letzten Teils haben Matthew verändert. Wer sich erwartet hat, dass all die Gefahren ihn bescheiden gemacht haben, wird enttäuscht werden. Im Gegenteil – er wird als Held gefeiert und lässt sich das zu Kopf steigen. Nicht nur benimmt er sich wie ein Stutzer, er verschweigt Greathouse auch einen beachtlichen Geldfund. Der hat eigene Pläne für die Herrald-Vertretung und braucht dazu ebenfalls Geld. So fällt es dem gefährlichen Gefangenen Slaughter leicht, die beiden in eine offensichtliche Falle zu führen. Besonders zu Beginn hatte ich dadurch einige Probleme mit den Charakteren. Sie zeigen ihre Fehler offensichtlich. Ich konnte teilweise nicht verstehen, warum sie so leichtgläubig sind. 


    Ihre Geldgier müssen sie aber bitter büßen. Nicht nur sie selbst begeben sich in größere Gefahr, als bisher. Slaughter trägt seinen Namen zu Recht. So werden die Ereignisse von blutigen Gemetzel überschattet. Matthew muss erkennen, dass er einen schwerwiegenden Fehler begangen hat. Auf seiner Suche nach dem Mörder schließt sich ihm nicht nur ein Indianer an, sie führt auch durch die Wildnis Nordamerikas und führt ihn auf die Spur von Doktor Fell, der noch eine Rechnung mit ihm offen hat. 


    Hatte mich bisher bereits das dörfliche New York als Hintergrund begeistert, so gefiel mir hier der Ausflug ins Hinterland. Die historischen Details sind ansprechend, wenn auch – laut Autor - nicht immer bis ins Letzte genau. Dennoch finde ich die historische Umgebung ansprechend. Besonders interessant war hier auch der kleine Einblick, der in die Welt der Indianer aber auch in die Welt der Sklaven gegeben wurde. Dabei bleibt die ein oder andere Kritik an den folgenden Entwicklungen nicht aus. 


    Fazit: Wieder wird es spannend und gefährlich für Matthew Corbett. Für seine Fehler – mit denen ich erst klarkommen musste – muss er büßen und lernt so wichtige Lektionen für seine Arbeit als Ermittler. 

  15. Cover des Buches Echo des Blutes (ISBN: 9783732548958)
    Richard Montanari

    Echo des Blutes

     (39)
    Aktuelle Rezension von: cvcoconut

    Eine Leiche wird gefunden, das Gesicht mit Papier umwickelt. Jessica und Kevin werden zu dem Fall gerufen. Alles scheint mit einem älteren Fall zusammen zu hängen und bald ist klar, es werden noch mehr Tote kommen. Die Zusammenarbeit zwischen den Detectives war diesmal nicht so, wie in den letzten Büchern, was ich ein bisschen schade fand. Es gab zwar ein paar interessante und amüsante Szenen, aber im Ganzen hat der Biss gefehlt. Die Geschichte so war gut durchdacht, aber die Spannung hat trotzdem gefehlt.

     

  16. Cover des Buches Nur ein Tag (ISBN: 9783596197781)
    Gayle Forman

    Nur ein Tag

     (523)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Dieses Buch lag so lange auf meinem SUB; jetzt war es mal an der Zeit, es endlich zu lesen. 

    Vielleicht bin ich mittlerweile zu alt für diese Art von Geschichten, aber der Funke ist nicht so wirklich übergesprungen bei mir. Die Geschichte war okay, aber richtig gepackt hat sie mich halt leider nicht. 

    Auch ist es für mich schwer vorstellbar, dass man an jemanden so hängen kann, den man eigentlich gar nicht wirklich kennt. 

    Nichtsdestotrotz hat mich die Geschichte aber gut unterhalten können, wenn sie auch hin und wieder etwas zu langatmig für mich war. 

    Gut gefallen hat mir allerdings die Entwicklung von Allyson. Ich denke, in diesem einen Jahr ist sie reifer geworden. Das Ende ist natürlich sehr offen, was ich eigentlich nicht mag, aber irgendwie passt es hier. 

  17. Cover des Buches Trust Your Heart (ISBN: 9783958184763)
    Nina Bilinszki

    Trust Your Heart

     (26)
    Aktuelle Rezension von: LadyIceTea

    Marc taucht in Michaelas Leben auf, als sie am Tiefpunkt angekommen ist und ihr Alltag nur noch aus einem einzigen Rausch zu bestehen scheint. Während ihres Entzugs wird er zum Fels in ihrer Brandung und gibt ihr die Kraft, wieder von ihrer Zukunft zu träumen. Sie ist wie berauscht von seiner Gegenwart und zum ersten Mal in ihrem Leben Hals über Kopf verliebt. Doch Marc verbirgt etwas vor ihr und dann droht ein Anruf der Polizei sie wieder zurück in ihren Sumpf zu ziehen.

     

    „Trust your Heart - Michaela & Marc“ von Nina Bilinszki ist der dritte Teil der Philiadelphia-Lovestorys-Reihe. Die Bücher können eigenständig gelesen werden, sind aber schöner, wenn man die Vorgänger und somit auch die Charaktere schon kennt. 

    Dieser Band hier ist bisher der spannendste. Es geht nicht nur um die Vergangenheit, sondern auch um eine gefährliche Gegenwart. Was für mich einerseits ein Pluspunkt war, ist aber auch der Punkt, der für mich das Buch nicht so stark gemacht hat, wie die Vorgänger.

    Mir fehlte es an einigen Stellen an dem Gefühl, welches ich schon kannte. Ich kann mir vorstellen, dass es den Lesern, die mit diesem Buch hier starten, vielleicht ein wenig anders geht aber mir hat das Feeling aus den ersten Bänden gefehlt. 

    Die Figuren bleiben toll. Die bunte, starke Clique verfolgt man als Leser gerne und ein ums andere Mal wäre ich gerne mit am Tisch gewesen. Auch Marc und Michaela gefallen mir gut. 

    Marc hat eine überraschend sanfte Seite und Michaela macht eine starke Veränderung durch. Charakterentwicklung ist auf jeden Fall etwas, was die Autorin kann. 

    Auch wenn „Trust your Heart” nicht ganz mithalten kann, hat mir das Buch trotzdem gut gefallen. Ich kann die Reihe wirklich nur empfehlen!

  18. Cover des Buches Stay with Me (ISBN: 9783492306195)
    Jennifer L. Armentrout

    Stay with Me

     (571)
    Aktuelle Rezension von: Sabrysbluntbooks

    Calla versucht an der Uni sich ein neues Leben aufzubauen, als jedoch ihre Drogensüchtige Mutter ihr Konto leerräumt und verschwunden ist, geht Calla in ihre Heimatstadt um nach ihr zu suchen und gerät in grössere Probleme, dabei lernt sie Jack kennen, einen jungen attraktiven Barkeeper der sie bei der Suche unterstützt...

    Nachdem die ersten zwei Bände nicht so meins waren (und ich den dritten einfach übersprungen habe= sollte die gleiche Geschichte wie im 1 sein aus seiner Sicht, nein danke) wollte ich der Autorin noch eine Chance geben , v.a. da einige Bücher von ihr auf meinem SuB liegen... Und ich muss sagen ich bin verwirrter als zuvor...

    Zuerst was mir gefiel; die Grundidee und das ganze Setting, es gab erstaunlich viele Actionszenen, für eine Lovestory echt unterhaltsam. Mir gefielen die Protagonisten sehr, Jack war einfach...himmlisch... anders kann man es nicht äussern... und Calla eigentlich auch sehr interessant, sie hat mit vielem zu Kämpfen, sie trägt einige Narben aus ihrer Vergangenheit die ihr Selbstbild zerstören und dies macht ihr zu schaffen. Mir gefällt es sehr wenn ein Protagonist optisch nicht Makellos ist und wenn das Thema innere Werte v.a. nach Brandverletzung etc. eine Rolle spielen, denn man sollte definitiv von dem 08.15 perfektionismus in den Liebesromanen und deren Figuren wegkommen. Was ich nicht verstehen konnte war, wieso dann die Protagonistin selbst alle um sie herum auf ihr äusseres reduziert hat und diese Vergleiche zwischen den Charakteren auch mit den Partnern ihrer Freundinnen wo ich mir dachte " ähm nee das fühl ich jetzt so gar nicht..." 

    Zusätzlich kam dazu das die Autorin meiner Meinung nach die Momente für die Enthüllungen verpasst... An den Stellen wo es passen würde kommt nichts und dann wird es irgendwann enthüllt, obwohl die Geschichte nicht von diesem Geheimnissen lebt...das verstehe ich manchmal nicht ganz und hat sich durch diese Bücher gezogen...

    Mein Fazit: das Buch hatte echt Potenzial und hatte viel zu bieten, mir gefällt einfach nicht ganz wie die Autorin Probleme und Geheimnisse zwischen den Protagonisten angeht...

    Für alle die gerne Lovestorys mit vielen verschiedenen Aspekte haben, es ist keine klassische 08.15 New Adult Geschichte...

  19. Cover des Buches Im Koma (ISBN: 9783442478002)
    Joy Fielding

    Im Koma

     (616)
    Aktuelle Rezension von: Marlene-Menzel-Autorin

    Allein die Idee, eine Wachkomapatientin zur Hauptprotagonistin zu machen, fand ich sensationell. Man bewegt sich während der Geschichte die ganze Zeit in einem sehr kleinen Raum, nämlich in ihrem Kopf.

    Ich konnte ihre Angst und die Beklemmung, ihre Hilflosigkeit am eigenen Leib spüren. Wie ausgeliefert man ist, wenn man sich nicht bewegen kann, aber dennoch alles mitbekommt... Schaurig und atemberaubend zugleich!

    Das Buch ist für (Psycho)Thriller-Fans ein Muss!

  20. Cover des Buches Träume wie Gold (ISBN: 9783453360440)
    Nora Roberts

    Träume wie Gold

     (56)
    Aktuelle Rezension von: Joenna

    Träume wie Gold

    Von Nora Roberts. Ein Roman wie ich mir gewohnt bin von der Autorin. Spannend und mit viel Liebe und auch Herzschmerz. Ach ich liebe einfach ihre Bücher. 

    Zum Buch: Dora hat einen Antiquitäten Laden und ihr gehört auch das Haus in dem der Laden ist. Eine Wohnung hat Dora und eine Wohnung wird vermietet oder dort zieht ein ExPolizist  Jed ein. Aber Plötzlich passieren komische Sachen im Laden. Einbruch und Diebstahl. Jed und Dora gehen der Sache auf die Spur und wie es so ist. Verlieben sie sich ineinander.

    Von mir 5 von 5 Sternen   

  21. Cover des Buches Fall with Me (ISBN: 9783492307086)
    Jennifer L. Armentrout

    Fall with Me

     (459)
    Aktuelle Rezension von: Sabrysbluntbooks

    Roxy war schon immer in Reece verliebt, eines Abends kommt es zu einer Nacht die die beiden zusammen verbringen, am Morgen danach möchte aber Reece nichts festes von ihr und bricht ihr das Herz. Sie bricht den Kontakt zu ihm ab und die beiden sprechen fast ein Jahr nicht miteinander bis Reece die Freundschaft zu ihr wieder aufleben lassen möchte...

    Uff... Ich meine die vorherigen Geschichten konnten mich auch nicht wirklich begeistern, hatten aber immer etwas an sich das mich zum weiterlesen bewegt hat, hier leider gar nicht der Fall.

    Eigentlich mag ich den Schreibstil der Autorin und mir gefällt das sie mehrere Elemente in ihre Geschichten einbaut, was mir nicht gefällt ist wie sie die Dynamik zwischen den Liebespaar aufbaut und der Verlauf der Liebesgeschichte...

    In diesem Band ist die Vorgeschichte, diese das die beiden miteinander eine Nacht verbracht haben und am Morgen danach er diese bereut und ihr somit das Herz bricht, jedoch ist in dieser Nacht nichts gelaufen da er zu betrunken war und dieses Geheimnis steht dann ewigs (ich habe bis zur Mitte gelesen) zwischen ihnen und sie spricht es nicht an, obwohl mehrere Möglichkeiten dazu bestehen... Und das war bis jetzt in allen Büchern von ihr so...

    Als dazu kam, das die Protagonistin zu begriffsstutzig ist um zu merken, dass jemand in ihrer Wohnung war und sie evtl. in Gefahr sein könnte, wurde mir der Anteil des Buches auch nicht mehr interessant der normalerweise für mein weiterlesen gesorgt hat... 

    Ich habe leider noch weitere Bücher von ihr auf dem SuB, die sind aber in einem anderem Genre, deswegen bekommt sie noch eine Chance... ansonsten wird aussortiert...


  22. Cover des Buches Unter Brüdern (ISBN: 9783954380428)
    Pete Dexter

    Unter Brüdern

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Babscha

    Es ist 1961. Peter Flood ist gerade acht, als vor seinen Augen seine kleine Schwester durch einen tragischen Verkehrsunfall ums Leben kommt. Sein Vater, ein aufrechter irischer Gewerkschaftsboss aus Philadelphia, kann nur mit Mühe davon abgehalten werden, den Verursacher, einen korrupten Cop im Dienste der Mafia, zu lynchen. Die Dinge spitzen sich zu, die Mutter verkraftet den Verlust der Tochter nicht und landet in der Psychiatrie, der Vater kommt später unter ungeklärten Umständen ums Leben und Peter ist jetzt gezwungen, unter einem Dach mit seinem Onkel und dessen Sohn, beide miese, gestörte Charaktere, zu wohnen und dort aufzuwachsen. Bis sein Onkel nach Jahren durchdreht und sich offen mit der Mafia anlegt. Damit ist der Anfang vom Ende für alle Beteiligten eingeläutet.



    Dexter legt hier einen tiefschwarzen, abgründigen Roman vor, der sowohl als realitätsnahe Chronik der damaligen Zeiten auf den Straßen amerikanischer Metropolen wie auch als mitnehmendes Familiendrama funktioniert. Kammerspielartig und nüchtern setzt der Autor seine ganz überwiegend abstoßenden Charaktere, aber auch die wenigen aufrechten Streiter wie Peter und seine Freunde im Sportclub, in Szene und lässt sie komplett von der Leine. Überzeugend insbesondere die Figur von Peter, dem es trotz offensichtlicher Chancen nicht gelingt, sein Leben später in die eigenen Hände zu nehmen und sich aus dem ihn umgebenden Sumpf von Korruption und Verbrechen endlich zu befreien. Zu tief sitzt seine lebenslang empfundene  Schuld am damaligen Tod der Schwester.



    Spannendes, gradliniges Werk, das auch ein Vierteljahrhundert nach Erscheinen durchaus überzeugt.     
  23. Cover des Buches Faking it - Alles nur ein Spiel (ISBN: 9783802594984)
    Cora Carmack

    Faking it - Alles nur ein Spiel

     (334)
    Aktuelle Rezension von: JenBooklover

    Das Buch hat mir tatsächlich etwas besser als  Band 1 gefallen.  Max und Cadens Geschichten zu verfolgen ist einfach toll. Ein toller Schreibstil.


  24. Cover des Buches Silver Linings (ISBN: 9783499230356)
    Matthew Quick

    Silver Linings

     (310)
    Aktuelle Rezension von: belli4charlotte

    Pat. ist ein junger Mann, der in seinen Leben schon verdammt viel erlebt hat. Leider nicht immer nur Gutes, denn er war lange in einer Psychiatrie untergebracht. Erst im Laufe des Buches wird klar, warum er in Behandlung sein musste.

    Nach dem Aufenthalt muss er sich erst wieder in das gewohnte Umfeld einfinden, doch es scheint gar nicht mehr für ihn gewohnt zu sein. Das Verhältnis zu seinen Vater ist angespannt, aber auch seine Mutter scheint immer wieder gute Miene zum bösen Spiel zu machen. Sie kümmert sich deutlich mehr als sie müsste und sorgt sich extrem um Pat.

    Sport scheint sein einziger Ausgleich zu sein, denn dann hat sich Pat im Griff und er hat keine unkontrollierten Wutausbrüche. Aber das was er wirklich vermisst ist seine Frau Nikki. 

    Pat hat leider vieles vergessen, so eben auch, dass Nikki gar nicht mehr seine Frau ist. Nach und nach findet er sich wieder bei seinen Freunden ein und er kann sogar neue Freundschaften knüpfen, obwohl sich seine Gedankenwelt nur um Nikki dreht und darum wie er sie wieder zurück holen kann.


    Ein packender und emotionaler Roman mit viel Tragik und Tiefgang. 

    Pat ist ein charakterstarker Mann, der im Laufe der Geschichte eine unglaubliche Entwicklung macht.

    So bleibt es durchgängig einfach spannend und man wird in die Welt von Pat entführt.


Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks