Bücher mit dem Tag "pferdegestüt"
7 Bücher
- Jessica Bird
Herzensbrecher inklusive
(38)Aktuelle Rezension von: Blubb0butterflyEckdaten
eBook
2014
Roman
281 Seiten
Heyne Verlag (Verlagsgruppe Random House)
Übersetzung: Sabine Schilasky
ISBN: 978-3-641-13775-5
Cover
Wenn ich vom Cover ausgehen sollte, würde ich darauf tippen, dass die Geschichte etwas mit Gärtnern oder einer Gärtnerin oder einem Gärtner zu tun hat. Aber wenn ich mir den Klappentext durchlese, bin ich da wohl auf dem Holzweg. Tja, das Cover führt den Leser wohl bewusst auf die falsche Fährte. XD
Inhalt
Alle halten sie für verrückt, als die talentierte Springreiterin A.J. den Hengst Sabbath ersteigert, der als unzähmbar gilt. Vor allem ihre Familie ist mit ihrem Entschluss nicht einverstanden und kehrt A.J. den Rücken. In ihrer Not bittet sie den unnahbaren Devlin McCloud, einen ehemals hochprämierten Dressurreiter um Hilfe – sie will den Hengst zu einem Champion machen, komme was wolle. McCloud, der sich nach einem tragischen Unfall vor einigen Jahren zurückgezogen hat, ist fasziniert von der Leidenschaft der jungen A.J. und willigt ein, sie in ihrem Vorhaben zu unterstützen. Und bald scheint sich das Arrangement zwischen den beiden nicht mehr nur rein um den Job zu drehen…
Autorin
Ihren ersten Roman schrieb Jessica Bird noch vor dem College. Und zehn Jahre später, als sie bereits als Rechtsanwältin in Boston arbeitete, hatte sie noch weitere Versuche in der Schublade. Ihr Mann und ihre Mutter drängten sie, ernst aus dem Hobby zu machen und sich einen Verlag zu suchen. Zum Glück, denn gleich ihr erster Roman wurde ein Erfolg. Inzwischen hat sie schon zweimal den begehrten RITA-Award gewonnen und zählt in den USA unter dem Pseudonym J.R. Ward zu einer der erfolgreichsten Bestseller-Autorinnen für die Mischung aus Mystery und Romance. Gemeinsam mit ihrem Mann und ihrem Hund lebt sie im Süden der USA.
Meinung
Ich kannte die Autorin bisher nur unter ihrem Pseudonym, aber dies ist mein zweites Buch von ihr unter ihrem wahren Namen und ich muss sagen, dass ich wieder begeistert bin, obwohl das Cover irreführend ist. Die Geschichte hat mich mitgerissen, was vor allem an den beiden Protagonisten lag.
Die Protagonistin handelt oftmals impulsiv, aber durch ihre jahrelangen Erfahrungen versucht sie, doch etwas vorsichtiger zu handeln, was ihr nicht immer gelingt. Aber durch diesen impulsiven Einkauf steht sie nun ohne Hilfe da, aber sie weiß sich durchaus zu helfen, auch wenn sie dabei aufdringlich ist. XD
Der Protagonist ist dagegen ein absoluter Sonnenschein. *hust* Erst als seine Geschichte nach und nach herauskam, konnte ich ihn besser verstehen.
Die beiden geben ein tolles Paar ab. Denn sie sind sehr unterschiedlich, haben aber dasselbe Ziel, obwohl es anfangs nicht ganz danach aussieht. ^^
Ich habe mich während dem Lesen immerzu gefragt, was wohl hinter der Abkürzung A.J. steckt und nun da ich es weiß, kann ich sie durchaus verstehen, dass sie A.J. genannt wird. Die Geschichte dahinter ist so etwas von peinlich. XD Manche Eltern sind so einfallslos und bestrafen ihre Kinder mit grässlichen Namen. Meine Güte.
In diesem Buch erfährt man ziemlich viel über den Reitsport. Da ich keine Ahnung davon habe, fand ich die Informationen sehr spannend.
Dafür, dass das das allererste Buch der Autorin sein soll, ist es erstaunlich gut gelungen. Nicht alle können ein so fantastisches Debüt hinlegen. Ich werde auf jeden Fall mehr von der Autorin lesen, denn ich finde sie super! Ihr Schreibstil ist einfach toll, einfach zu lesen und fesselnd.
❤❤❤❤ von ❤❤❤❤❤ - Theresia Graw
So weit die Störche ziehen (Die Gutsherrin-Saga 1)
(135)Aktuelle Rezension von: elycalxaDies ist der erste Teil der Gutsherrin-Saga.
Die Geschichte spielt 1939 in Ostpreußen. Dora Twardy wird behütet auf dem Gestüt ihrer Eltern groß. Als Doras Vater in den Krieg eingezogen wird, muss die junge Frau schnell lernen Verantwortung für das Gestüt zu übernehmen. Dora versucht alles im den Familienbesitz zu erhalten.
Ich hatte mich hier auf eine Erzählung mit geschichtlichen Hintergrund gefreut und genau das ist dieser erste Teil rund um die Familie Twardy auch. Die ersten Seiten, zugegeben, haben mich etwas stocken lassen beim Lesen, hier dachte ich noch es sei einfach nur ein netter Roman. Allerdings musste ich alsbald feststellen, dass Theresia Grwas Schilderungen rund um den Krieg, die Vertreibung aus Preußen keines Wegs einfach nur ein netter Roman sind, sondern viele Schilderungen bis ins kleinste Detail ausgeführt wurden und ich als Leser einen guten Einblick gewinnen konnte, wie schrecklich und grausam diese Zeit für die Leute damals gewesen sein muss.
Verstärkt wird das ganze noch dadurch, dass man sich sehr gut in die Protagonisten hineinversetzten kann.
Ich hatte den gesamten Roman über das Gefühl, die Geschichte hautnah mit zu erleben.
- Svenja Lassen
Dark Haze - Verloren bis zu dir
(36)Aktuelle Rezension von: S-G-Ich finde das Buch an und für sich schön. Eine schöne dunkle Story mit tollen Protagonisten. Ein paar Fehler haben sich eingeschlichen, oder Viktor kann zaubern. Plötzlich ist das Handtuch das kaum etwas verbirgt eine Hose oder plötzlich sind die Protagonisten einfach nackig. Man hätte die Geschichte noch ein bisschen aus schmücken können. Das Ende war mir dann doch ein bisschen zu einfach. Deswegen 4/5 Sterne
- Nora Roberts
Die O'Haras 1. So nah am Paradies
(35)Aktuelle Rezension von: KidakatashDer 200 Seiten lange Roman von Nora Roberts bildet den Auftakt der O'Hara-Reihe und es ist spannend, die Geschichte innerhalb der Geschichte zu erfahren, neben Alana und Dorian auch die Ehe der Rockwells kennenzulernen.
Heimlicher Star der Geschichte ist der jüngere Sohn Alanas, der dem Leser das Herz aufgehen lässt.
Ich liebe die Romane von Nora Roberts, die auch hier wieder sehr interessante Nebencharaktere zeichnet, deren Schicksal die Folgebände offenbaren werden. Mir fehlte bei So nah am Paradies aber gegen Ende ein wenig Tiefe, vielleicht auch nur der Einblick in Dorians Beweggründe, weshalb ich dem Roman einen halben Stern Abzug geben muss, also 4,5 von 5 Punkten. - Emma Bieling
MÖWEN, MEER UND TOD
(31)Aktuelle Rezension von: golfgirl"Möwen, Meer und Tod" ist der zweite Rügen-Krimi, den ich von Emma Bieling lese. Es ist die Fortsetzung ihres Buches "Sonne, Strand und Meer", in dem die eigenwillige Kriminalhauptkommissarin Luna Maiwald zum ersten Mal ermittelte.
Nach einer längeren Berufspause freut sich Kriminalhauptkommissarin Luna Maiwald erneut durchzustarten. Doch kaum zurückgekehrt, muss sie sich zunehmend den Problemen des Alltags stellen. Ihre Ehe kriselt, ihre Tochter ist im Selbstfindungsmodus und auch beruflich wird ihr keine Atempause gegönnt, denn auf Rügen geschehen seltsame Dinge. Neben einem fraglichen Reitunfall häufen sich mysteriöse Todesfälle. Augenscheinlich gesunde und junge Menschen versterben völlig unerwartet. Ihr Todeskampf ist qualvoll und ähnelt sich, aber sonst scheint sie nichts miteinander zu verbinden; außer die Zigarette vor ihrem Ableben. Um dem Täter auf die Spur zu kommen, muss sich Luna ihrer Vergangenheit stellen und Kontakt zu dem Mann suchen, der Gegenstand ihrer Albträume ist, und den sie einst selbst wegen abscheulicher Morde hinter Gitter brachte. Gefangen zwischen routinierter Ermittlungsarbeit und der Angst vor den düstersten Tiefen ihrer Seele gerät sie zunehmend in einen gefährlichen Sumpf psychischer Abhängigkeit und sexuellen Verlangens.
Wie der Vorgänger hält sich dieses Cover nicht an die Spielregeln, die für einen Krimi gelten. Denn es greift das gängige Motiv des Strandkorbs in den Dünen auf, welches wir aus Liebesromanen kennen, und verbreitet eine heitere Urlaubsstimmung, die gar nicht zu einer mysteriösen Mordserie passen will.
Nach einer kleinen Pause stürzt sich Luna Maiwald wieder ins Geschehen. An ihre kleinen Marotten (sprich: ihre Vorliebe für modische Hüte und elegante Kleidung) haben wir uns gewöhnt; ihre forsche, mitunter schroffe Art kann man mögen, muss man aber nicht. Auf jeden Fall hat die emanzipierte Kriminalhauptkommissarin das richtige Bauchgefühl, wenn es um Verbrechen geht. Beruflich kann man ihr nichts vormachen, sie ist eine anerkannte Ermittlerin und hat ihre Truppe im Griff; privat läuft alles im ruhigen Fahrwasser. Ihre selbstbewusste Teenager-Tochter Marcia steckt mitten in der Selbstfindungsphase und macht ein Praktikum bei einer lokalen Zeitung, während ihr Mann eine eigene Praxis in der Nähe führt. Dennoch leidet Luna Maiwald unter schlimmen Albträumen, die mit ihrem ersten Fall verbunden sind, den wir in dem Krimi "Sonne, Strand und Tod" miterleben wollten. Gegen ihren Willen fühlt sie sich von dem charismatischen, intelligenten Dr. Ingmar Wolf angezogen, auch wenn er hinter Gittern sitzt und ihr nicht zu nahe treten kann.
Emma Bieling ist eine unterhaltsame, spannende Mischung aus einem Frauenroman und Regio-Krimi gelungen, die mit einem ungewöhnlichen Plot punktet und mit einem fiesen Cliffhanger endet. Wird es ein Wiedersehen mit Luna Maiwald geben?
- Sophie Martaler
Die Erben von Seydell - Die Heimkehr
(19)Aktuelle Rezension von: WolfhoundNachdem mir der erste Teil richtig gut und der zweite eher mittelmäßig gefallen hat, hat der dritte Band einen würdigen Abschluss dargestellt.
Es werden nach und nach alle Handlungsstränge zusammengeführt und eigentlich alle Fragen der Vergangenheit beantwortet. Dabei gab es für mein Dafürhalten doch ordentliche Zeitsprünge und wir waren auch endlich mal mehr mit Elisabeth und Javier unterwegs.
Zum Ende hin hatte ich das Gefühl, dass immer mehr Fahrt aufgenommen wurde, damit auch ja schnell alles erzählt werden kann und man schnell zum Ende kommt. Dabei blieben dann doch ein paar Fragen offen bezüglich der Zukunft von Seydell, aber auch der Pläne Elisabeths und Javiers für ihr zukünftiges Leben.
Dennoch kam wieder etwas der Vibe des ersten Teils auf, den ich so gemocht habe.
- Sophie Martaler
Die Erben von Seydell - Die Schicksalsjahre
(17)Aktuelle Rezension von: WolfhoundAuch diesen zweiten Teil der Trilogie habe ich in kürzester Zeit durchgesuchtet.
Alte Bekannte stürmten wieder in mein Leben, genauso wie neue, interessante Menschen. Sie haben mich an ihrem Leben und ihren Taten teilhaben lassen und ich war wieder hin und weg.
Zum Gut Seydell und Los Pintos kommen nun noch einige Handlungsorte hinzu, denn wir finden uns plötzlich im 1. Weltkrieg wieder. Das Schicksal schlägt wieder voll zu und so stehen sich unerwartet immer wieder alte Bekannte in nicht immer angenehemen Situationen gegenüber.
Durch das ganze Drama und die vielen Schauplätze ist ein wenig vom Zauber des ersten Teils für mich verloren gegangen. Und dennoch hatte ich unwahrscheinliche Freude dieses Buch zu lesen.
Ein wenig schade fand ich es, dass es in diesem Teil nur wenige "Vorblenden" auf Elisabeth und Javier gab und die Geschehnisse während des 1. WK besonders in Spanien einen großen Raum eingenommen haben. Dabei sind besonders Cristina und ihre junge Liebe und natürlich auch seine sozialistischen Ansichten sehr in den Fokus gerückt worden.
Der Schreibstil des Autorenduos Sophie Martaler ist gewohnt angenehm und flüssig zu lesen und die Seiten sind nur so dahin geflogen.
Der zweite Band war daher etwas schwächer als der erste Teil für mich, konnte micht aber dennoch überzeugen.
Jetzt bin ich sehr gespannt, was der finale Band noch verbirgt.