Bücher mit dem Tag "pferdegeschichte"
22 Bücher
- Jojo Moyes
Im Schatten das Licht
(335)Aktuelle Rezension von: VanessiiiaSuper Buch würde ich jederzeit wieder lesen! Ich mag die Autorin Jojo Moyes sehr gerne.
- Marie-Therese Goldmann
Lausche meinem Flüstern
(17)Aktuelle Rezension von: Jofee... und natürlich für alle anderen, die auf auf sehr einfühlsame Weise lernen wollen, wie man die eindrucksvollen Tiere versteht und warum sie sich wie verhalten.
Kassy und ihre Familie halten Pferde vor allem, um vor Bekannten ein gutes Bild von sich zu machen. Aber Umgang? Vertrauen? Einfühlsames Reiten? Nichts dergleichen. Das muss der schöne Arola schmerzvoll erfahren, als er Kassy vor ihren Freundinnen abwirft. Das Deutsche Reitpferd wird hart bestraft und soll nun weitergereicht werden. Als sich niemand findet, landet er auf einer matschigen Koppel. Er verwahrlost völlig und das Schicksal nimmt seinen Lauf.
Die Geschichte ist aus Arolas Sicht geschrieben und ich habe sie noch nicht ganz überwunden... Meine Augen klebten völlig an den Seiten, gebannt verfolgte ich das Leben des Wallachs. Mit viel Pferdeverständnis schreibt Marie-Therese Goldmann ein Buch, das es in sich hat. Sie nimmt sich den herkömmlichen Umgang mit Pferden vor und übermittelt, was wahres Leben für ein Pferd wirklich bedeutet. Denn bei störendem Verhalten sollten Wut und Ärger darüber lieber der Frage weichen, warum das Pferd so ist und woher die Angst kommen kann. Erneut überzeugte mich die Autorin mit ihrem dichten, fesselnden Schreibstil, der bildlich, aber nicht überladen ins Detail ging. Wenn ihr euch noch nicht wirklich mit Pferden auskennt, macht das insgesamt nichts, denn Fachsprache ist in einem angemessenen Rahmen angewandt. Der Fokus liegt mehr auf den Gefühlen von Arola - und wie! Ich konnte mich seinem Schicksal nicht mehr entziehen und habe so viel über ihn gelernt. Gekonnt formte Marie-Therese Goldmann an den richtigen Stellen Sätze, die wie Tritte ins Gesicht waren. Der Plan zum Nachdenken anzuregen ist absolut gelungen. Eine großartige Autorin mit einem erneut großartigen Buch, das ihr alle dringend lesen solltet!
- Silvia Möller
Reitprüfung auf dem Kastanienhof
(2)Aktuelle Rezension von: Chris_86Die Weihnachtsferien nähern sich und mit Emmas Besuch ist die Ponybande wieder komplett. Die Kinder nehmen Reitstunden, um sich auf ihr neues Abzeichen vorzubereiten. Doch ständig werden sie bei ihrer Vorbereitung gestört: Frau Tanner lässt kein gutes Haar an den Kindern und ihrer Trainerin, das Pony Blümchen benimmt sich eigenartig und ein Pony verschwindet. Können sich die vier bei so viel Trubel auf die Prüfung konzentrieren?
Aufmachung des Buches
Das Buch ist im Hardcover gebunden. Neben der Geschichte gibt es ein Blatt mit über 20 Stickern. Das Papier ist ein wenig dicker und reinweiß, so kommen die Illustrationen sehr gut zur Geltung.
Umsetzung
Positiv fallen die detailreichen Illustrationen auf. Passend zur Winterzeit sind auf dem Pferdehof keine Schneemänner, sondern kleine Schneeponys zu finden. Manche Mähnen bestehen aus Stroh, andere aus Girlanden oder aus Sternen, die auf Zweige gesteckt sind. Ohne überladen zu sein bieten sie den Kindern etwas fürs Auge.
Kinder werden über lustige Situationen lachen können. Ein Beispiel: Lena steigt von Krümelchen, um ihn durch eine dicke Schneedecke zu führen. Sie rutscht aus und landet im Schnee. Krümelchen springt daraufhin zu ihr in den Schneeberg. Paul kann nur kurz über dieses Missgeschick lachen, denn sein Pony springt den beiden samt Reiter einfach hinterher. Am Ende sind alle durchnässt.
Ich bin ein Fan von Kinderbüchern, die neben einer unterhaltsamen Geschichte auch Werte wie Hilfsbereitschaft und Freundschaft vermitteln. Bent zum Beispiel begeht eine Dummheit für seinen besten Freund und dessen Schwester. Deren Eltern sind arbeitslos und somit gab es keine Geschenke an Heiligabend. Um den beiden eine Freude machen zu können, stellt er sich vor den Supermarkt und bittet um Spenden. Besonders gelungen finde ich auch, wie aufgezeigt wird, dass Tiere – genauso wie Menschen – Gefühle haben.
Die Geschichte ist in Kapiteln gegliedert, welche um die zehn Seiten lang sind. Mit dieser Aufteilung lässt sich das Buch auch gut etappenweise lesen, ohne das die Geschichte mittendrin unterbrochen wird. Die einzelnen Kapitel sind in sich abgeschlossen, ergeben aber eine zusammenhängende Geschichte.
Es handelt sich um den zweiten Band der Ponybande. An verschiedenen Stellen bezieht sich das Buch auf seinen Vorgänger, welchen ich nicht gelesen habe. Das verwirrt zuweilen ein wenig. Ich empfehle daher, zuerst den Ersten Band zu lesen, da beide aufeinander aufbauen.
Die Zielgruppe des Buches ist klar: Pferdeliebhaber. Aus diesem Grund kommen etliche Begriffe aus dem Pferdejargon vor, wie die Namen verschiedener Pferderassen (Pinto, Isländer,…) oder andere Begriffe aus dem Reitsport (Trense, voltigieren,…).
Sollte das Buch Kindern vorgelesen werden, die kaum Berührungspunkte mit Pferden haben, schlage ich den Erwachsenen vor, es vorher selbst zu lesen und sich „vorzubereiten“. Denn die Kleinen werden sicher fragen „was ist das?“
Und hier die Kurzzusammenfassung
+ Detailreiche Illustrationen
+ Ohne erhobenen Zeigefinger werden Werte wie Freund- und Hilfsbereitschaft vermittelt
– Das Buch ist auf Pferdeliebhaber zugeschnitten. Dementsprechend oft liest man Wörter aus dem Pferdejargon, die den meisten Kindern und Erwachsenen unbekannt sein werden
Fazit
Ein schönes Kinderbuch, das Pferdeliebhaberinnen und –liebhaber unterhalten wird. Die Illustrationen sind gelungen und die Geschichte ist kurzweilig.
Der Verlag hat mir freundlicherweise ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt - Maria Durand
Zitrönchen - Ein gutes Pferd hat keine Farbe
(38)Aktuelle Rezension von: SternenpfoteZitrönchen, der erste Band der Pferdebuchreihe von Maria Durand, erschienen bei BoD, ist ein absolutes Muss für alle Pferdenarren und solche, die es noch werden möchten. Von der ersten Seite an war ich komplett in der Geschichte gefangen und wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Auf eine humorvolle, lustige und sehr anschauliche Art und Weise erzählt Maria Durand aus dem Leben zweier Pferdemädchen. Mücke und Jo (fast elf und fast dreizehn) waren mir von der ersten Seite an sehr sympathisch, und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen.
Besonders gut gefallen hat mir, dass es in dem Buch um die Beziehung zwischen Pferd und Mensch ging und das Pferd nicht, wie in vielen anderen Büchern, als Sportgerät dargestellt wurde.
Nachdem ich das wunderschöne Cover gesehen hatte, war ich sehr gespannt auf das Buch und wurde definitiv nicht enttäuscht! Man merkt, das Maria Durand selbst Pferdeerfahrung hat, es kommt mir beim Lesen immer so vor, als habe sie Jos und Mückes Abenteuer selbst erlebt. Ich habe schon viele Pferdebücher gelesen, aber die Zitrönchen-Reihe ist definitiv meine liebste! Von mir eine klare Leseempfehlung!
- Boris Pfeiffer
Ein Pony namens Buttermilch
(2)Aktuelle Rezension von: baronessaKira geht mit ihrer Familie in den Zirkus und da sieht sie das Pony Buttermilch und ist ganz begeistert davon. Sie geht mit ihrer Freundin zum Zirkus, um das Pony noch einmal zu sehen und muss dann aber feststellen, dass Buttermilch in eine Pferdepension kommt. Als sie den Namen der Pension hört, steht für sie fest, dass sie das Pony dort besuchen geht. Sie hat Glück und darf in dieser Pferdepension helfen und auch ihre Familie überzeugt sie mithilfe der Besitzer. Kira ist überglücklich, denn sie darf sich um Buttermilch kümmern. Ein schönes Buch über Mädchen und die Liebe zu Pferden. Dazu mit Bildern illustriert, die eine Vorstellung der Geschichte ermöglicht. Das Cover ist ansprechend und genau passend zu dieser Geschichte. Das Buch lässt sich gut lesen und ist zum Selbstlesen oder auch vorlesen für die Grundschulkinder geeignet. - Enid Blyton
Ein Pferd im Internat
(61)Aktuelle Rezension von: nina11Man merkt einfach, dass die Bücher alt sind und dementsprechend auch teilweise sehr seltsame Werte vermitteln will. Heute sieht man eben einiges anders, zum Glück. Die Mädchen sind manchmal wirklich sehr gemein gegenüber den anderen Schülerinnen, besonders Evelyn muss viel einstecken. Alle, die nicht klug, fleißig, brav und sportlich sind werden in irgendeiner Form als dumm oder unnütz dargestellt. Gerade für junge Mädchen kann diese Sichtweise verheerend sein. Gegenüber Marylin wettern sogar die Lehrerinnen, besonders bezüglich ihres Aussehens. Man erwartet natürliches und gleiches Auftreten von den Schülerinnen. Wer anders ist oder aussieht wird gemieden. Sehr fragwürdig! Es geht sogar soweit, dass Marylin ihr Aussehen und ihre Art ändert, ihre Schauspielerträume fallen lässt und "von Möwenfels gerichtet" wurde, zu einem scheinbar besseren Menschen. Naja, wer's glaubt. Ansonsten sind die Erzählungen wieder sehr schön. Als Erwachsene kann man diese Bücher schon lesen, ich glaube aber, dass es nicht gut wäre, wenn das wirklich Kinder lesen. Dafür sind die Werte zu schrullig.
- Lucie May
Fritzi Pferdeglück - Rettung für das Araber-Gestüt
(3)Aktuelle Rezension von: KinderbuchkistePferdegeschichte
für Kinder ab 8 Jahren
Pferdegeschichten sind bei den 5 bis 12 Jährigen ( manche auch noch darüber hinaus) immer beliebt und so hat auch "Fritzi Pferdeglück " ihre ganz persönliche Fangemeinde unter den jungen Lesern. Mittlerweile gibt e 7 Bände einige davon auch als Hörbuch.
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Fritzi liebt Pferde, Fritzi reitet für ihr Leben gern und so liegt es nahe, das sie ihre Ferien auf dem Reiterhof verbringt, so wie viele der Leser es wohl auch machen.
In Band 1 war eigentlich ein Reitaufenthalt auf Föhr angedacht doch dann wurden es Ferien auf einer Western- Ranch. Dort lernte sie auch Julie kennen, sie seither ihre beste Pferdefreundin ist.
In dem hier vorliegenden 2. Band nun sind Fritzi und Julie auf einem Araber Gestüt. Araber sind sehr edel Pferde. Julies Vater, Ben, ist Pferdetrainer und hat Julie und Fritzi in den Sommerferien eingeladen mit ihm auf ein Gestüt zu fahren wo er als Trainer verpflichtet wurde. Das Fritzi ausgerechnet auf so einem tollem Gestüt einen Teil ihrer Ferien verbringen darf ist schon sehr aufregend doch welche Abenteuer und Aufregungen auf Julie und sie warten davon ahnt noch niemand etwas. Leider liegt ein großer Schatten über diesen Ferien. Julie kann ihr Pferd Sunny wieder erwartend nicht mitnehmen. Das ist für sie so schlimm, das selbst Fritzi zunächst gar nicht an ihre Freundin heran kommt bis sie mitbekommt, das seltsame Dinge auf dem Hof passieren, die sich niemand so recht erklären kann. Sie alle führten dazu, das Gestüt in Misskredit zu bringen. Wer wohl dahinter steckt?
Ich verrate es hier nicht aber eines ist gewiss es wird sehr spannend und am Ende waren es dann doch noch tolle Ferien.
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Auch das zweite Abenteuer der beiden Freundinnen Fritzi und Julie ist purer Lesespaß.
Mit 128 Seiten Lesevergnügen, unterteilt in 12 kurze Kapitel, machen es auch Leseanfängern leicht schon ein ganzes Buch zu lesen.
Leseanfänger ab etwa Anfang der 2. Klasse, die schon Leseerfahrungen haben werden keine Schwierigkeiten haben der Geschichte zu folgen. Zwar gibt es hier im Gegensatz zu den reinen Anfängerbüchern kaum noch Bilder, und die die es gibt sind in schwarz weiß dafür steht aber die Geschichte im Vordergrund, die so detailreich und sprachlich leicht ist, das einem das Lesen sehr leicht fällt.
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Wir haben 5 unserer Lesekinder gebeten die Geschichte zu lesen und ihre Meinung zum Buch kurz zusammen zu fassen.
Die Jüngsten in der Runde, Finja 7 Jahre - Mitte 2. Klasse- wenig Leserin sagte:
"Wenn es immer so tolle Geschichten geben würde dann würde ich auch mehr lesen. Ich kann ja lesen aber ich mag keine langen Bücher. Das ist genau richtig und spannend und mit Pferden."
Leonie, 7 Jahre - Mitte 2. Klasse- Vielleserin sagte:
"Ich hab das Buch in einem durchgelesen. Ich kannte schon den ersten Teil und wollte unbedingt wissen was Fritzi und Julie dieses Mal erleben. Mir gefiel die Geschichte genauso gut, vielleicht noch etwas besser wie die erste."
Jasper, der einzige Junge in der Runde, 8 Jahre 2. Klasse- sagte:
" Ich reite selbst und viele lachen mich aus weil ich als Junge reite und wenn die dann noch mitbekommen, dass ich Mädchenbücher lese dann ist es ganz schlimm aber ich mach' es trotzdem. Ich finde den Anfang ziemlich lang da zickt Julie nur rum. Es wird etwas spät spannend und die spannenden Seiten sind mir zu kurz gewesen aber trotzdem hat mir das Buch gut gefallen und ich hab' mir auch schon ein zweites davon geholt. Aber ich hätte doch gern mal ein Jungenpferdebuch. Ich kenne viele Jungen die auch in Reiterferienfahren."
Lucy, 8 Jahre - 2. Klasse sagt:
" Ich kannte den ersten Band auch schon. Ich lese viel und für mich hätte die Geschichte auch etwas länger sein können. Trotzdem fand ich sie richtig gut. Mir gefällt auch die Aufmachung mit der kleinen Reitabzeichen-Schleife gut. Davon habe ich ganz viele zuhause an der Wand hängen."
Hanna , grade 8 Jahre geworden 2.Klasse - wenig Leserin (LRS) sagte:
" Ich kann nicht gut lesen aber das Bild auf dem Buch und die Schleife waren so schön da hab' ich angefangen zu lesen und es ging ganz leicht. Es waren gar keine schweren Wörter dabei und die Kapitel sind kurz. Dann hab' ich ab und zu gelesen und Pause gemacht, das ging gut. Das war mein erstes Buch was ich ganz gelesen habe und ich lese auch das erste noch. Ich hätte mir ein paar mehr Bilder gewünscht denn die sind wirklich schön gezeichnet und es macht Spaß sie anzugucken. Das ist wie eine Pause fürs Auge."
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Unsere Empfehlung:
Auch wenn die Druckschrift nicht so groß ist wie in Erstlesebüchern der Reihen ist sie dennoch groß genug um ein leichtes Erlesen der Buchstaben zu ermöglichen. Auch ist der Zeilenabstand so, dass die Buchstaben der oberen und unteren Reihe nicht optisch in einander fließen. Durch das klare Schriftbild wird es auch Kindern, die noch nicht so gut lesen können leicht gemacht der Geschichte zu folgen. Die Sprache an sich ist an den Bedürfnissen der Kinder orientiert, wenige schwierige oder nicht so geläufige Wörter ermöglichen ein flüssiges lesen und erschließen der Geschichte. Sie ist spannend und in vielerlei Hinsicht von den Kindern unmittelbar nachvollziehbar, was den Zugang zur Handlung wesentlich erleichtert.
Ein schönes Buch für Kinder, die von der ersten Lesephase in die zweite wechseln.
Für erfahrene Viel-Leser ist es vielleicht schon etwas zu kurz aber nicht uninteressant - Usch Luhn
Nele rettet ein Pony
(1)Aktuelle Rezension von: KinderbuchkisteEine Geschichte zum Vorlesenund für etwas geübte Leseanfänger
Dies ist nun schon die 18 Geschichte von Nele, die mit ihren Lesern mit wächst.So gibt es Geschichten für das Kindergartenalter genauso wie für Schulkinder.Für alle die Nele noch nicht kennen werden alle Protagonisten auf dem Vorsatz erst einmal auch in Bildern vorgestellt.Neben Nele sind das ihre Eltern und ihr Bruder David sowie Tante Adelheid. Sie leben zusammen mit Papagei Plemplem auf einer alten Burg.Ja und dann gibt es noch Tanne und Lukas, Neles beste Freunde. Tanne ist meist in Begleitung von Hund Otto, der tolle Kunststücke machen kann.Jede der Figuren hat seinen ganz eigenen Werdegang, seine ganz eigenen Aufgaben und auch Eigenheiten. Was genau erfahren wir in der kurzen VorstellungAber auch die Geschichte von Nele haben eine Besonderheit.Bevor jedes Kapitel losgeht fasst die Autorin die wichtigsten Elemente kurz zusammen.Wer nun denkt, das dies Zuviel verrät, dem ist nicht so ganz im Gegenteil, es spannt auf die Folter, macht Lust die Geschichte zu entdecken.Hier ein Beispiel:"Das erste Kapitelbeginnt mit einem sehr munteren Sammy * wirft Nele unsanft aus dem Bett * schafft jede Menge Probleme* und endet mit einem hysterischen Plemplem-Schrei:Pferdeäpfel ! Pfui Deibel!"Ich glaube hier wird deutlich, dass man mit den Stichworten selbst nicht viel anfangen kann.Worum geht es nun in dieser Geschichte?Nele hat Ferien. Ferien sind toll, denn dann kann man endlich ausschlafen. Schlafen so lange man möchte ist einfach herrlich, doch das ist Nele an diesem ersten Ferienmorgen nicht vergönnt denn sie wird von seltsamen Geräuschen bis hin zu Geschimpfe von Plemplem geweckt.
Im Hof steht ein schneeweißes Pony.
Kaum zu glauben aber wahr. Nach und nach treffen alle Familienmitglieder im Hof ein. Während sich einige schnell wieder ihren eigenen Tätigkeiten widmen kümmert sich Nele mit Tante Adelheid um das Wohlergehen des ungewöhnlichen Gastes.
Was braucht so ein Pony überhaupt?
Woher kommt es?
Wird es irgendwo vermisst?
Fragen über Fragen auf die es im Laufe der Geschichte Antworten geben wird. Tanne, Neles beste Freundin zumindest ist hell auf begeistert. Die lernt gerade Reiten und wünscht sich schon lange ein eigenes Pferd. doch darf man einfach so ein gefundenes Pony behalten? Die Leiterin des Tierheims, in dem Nele, Tanne und Lukas oft helfen weiß mehr.
Um nicht zu viel zu verraten bediene ich mich einiger Stichworte der Autorin.
Es wird sowohl lustig als auch abenteuerlich soviel sei verraten.
Tanne scheint Pferdeflüstertalent zu haben, Frau Winter, Neles Mutter, bekommt einen heftigen Schreck, es gibt einen heftigen Geschwisterzoff zwischen Nele und David, irgendwann knallt es lauter als an Sylvester. Nele bekommt Ponyfieber, Nele schmiedet verbotene Pläne, Pferde sind Menschenkenner, es gibt etwas was bei Nele sämtliche Alarmglocken läuten lässt und zum Schluss sehen wir Lukas, Nele, Tanne und Plemplem fröhlich tanzen.
*
Eine rundum schöne, kurzweilige Geschichte.
Die Geschichte ist leicht zu lesen, es gibt kaum schwierige Wörter, keine langen Sätze. Die Druckschrift ist noch etwas größer, genauso wie der Zeilenabstand, so dass ein leichtes Erkennen und Lesen der Wörter möglich ist, was Leseanfängern generell entgegen kommt.
Die Einteilung in kleine Kapitel ermöglicht es konkrete Lesepausen zu machen, wobei die Geschichte so wunderbar geschrieben ist, dass die Kinder in der Regel nicht aufhören zu lesen.
Darüber hinaus lockern viele kleine und größere , oft sehr originelle, witzige schwarz-weiß Illustrationen die Geschichte auf und visualisieren einige Inhalte.*
Unsere Lesekinder
waren zwei Jungen und fünf Mädchen der2. Klasse sowie ein Mädchen der 1. Klasse.
Alle, auch die Jungen fanden die Geschichte toll. Sie hatten viel zu lachen und berichteten, dass sie die Geschichte in zwei Etappen gelesen haben. Ein Mädchen hat es in einem durch gelesen.
- Lola Martin
Sirius
(4)Aktuelle Rezension von: hegeWährend wir im ersten Teil der “Sirius-Bücher” in sechs Kapiteln durch die Fantsiewelt Vanessas ritten, mutet der zweite Teil eher wie eine Detektivgeschichte an, in der in acht Kapiteln ermittelt und verfolgt wird.
Worum geht es?
Alles beginnt mit Vanessas Tagebuch, in dem sie ihre Flüge mit Sirius, dem weißen Hengst, zum Planeten der Cavallos festgehalten hatte. Dieses Tagebuch hatte sie sicher versteckt und niemand wusste, wo es sich befindet. Als Vanessa mit ihrer Klasse kurz vor ihrem zwölften Geburtstag Ferien in einem Schullandheim macht, beginnt eine neue mysteriöse Kette von Abenteuern. Ein merkwürdig geformtes, rotes Blatt fliegt durch das offene Fenster zu ihr. Das Blatt eines Baumes, den sie nicht zuordnen kann, nur merkwürdig findet und deshalb schnell wieder vergisst, bis sie im Schullandheim eine SMS von ihrer Schwester erhält mit dem Inhalt, dass zu Hause eingebrochen worden ist, allerdings nur in Vanessas Zimmer. Niemand hat eine Erklärung. Vanessa hat nur eine Vermutung. Wem aber sollte sie sich anvertrauen? Dann tritt auch plötzlich wieder ein Fremder mit spitzen Hut und schwarzem Regenmantel in ihr Leben. Und als sie eines Tages aufwacht steht blutrot auf dem Spiegel in ihrem Zimmer: Du musst das Tagebuch vernichten!
Von da an überschlagen sich die Ereignisse. Sie entdeckt eine geheimnissvolle Schrift, traut sich allein auf die Burg Altenstein, um BU HIBAB zu finden, verfolgt die Spur des rechten Weges und wird verfolgt vom macht- und rachsüchtigen, hundertäugigen Riesen Argus, gegen den sie mit Sirius’ Hilfe eine List entwickelt, denn Argus will den Glitzersplitter vom Huf des weißen Hengstes Sirius. Um das zu bewerkstelligen muss Vanessa mit Sirius (alias Johnny, der Isländer) nach Namaskarad reiten, irgendwo ans Ende der Welt, wo der Riese seine Heimstatt hat.
Schließlich steht Vanessa am Ende vor einer schweren Prüfung. In der alten Burg befindet sich ein leerer Raum, in dem nur ein Holztisch steht. Auf dem Tisch liegen zwei Bücher. Das linke Buch ist das Buch der Vergangenheit Vanessas und das rechte … sollte sie niemals öffnen! Das Buch der Zukunft.WIRD VANESSA DAS BUCH DER ZUKUNFT, IHRER ZUKUNFT, ÖFFNEN? Das werden wir wohl im dritten Teil der Geschichte “Sirius” erfahren.
Fazit: Das ganze Buch lebt von der spannungsreichen Suche nach Erklärungen, warum all diese Ereignisse ausgerechnet Vanessa passieren müssen. Sie macht sich mit dem Spürsinn eines Detektivs auf, Klarheit zu schaffen. Sirius steht ihr dabei zur Seite. Doch jedes Mal, wenn sie ein Problem gelöst zu haben scheint, gesellt sich das nächste Mysterium hinzu. Eine Kette, die wir von Schutzsuche(r)n kennen. Es ist mehr als nur eine Fantasiegeschichte. Vanessa ist gewachsen und so die Abenteuer, die sie zu bestehen hat. Ich vergebe gerne fünf von fünf Sternen.
- Leo N. Tolstoi
Der Leinwandmesser. Die Geschichte eines Pferdes.
(6)Aktuelle Rezension von: leserinFast ein Märchen - Pferdegeschichte, aber eigentlich nett geschrieben - mal etwas anderes - Emma Walden
Schleich Horse Club Ein Fohlen für Mia
(18)Aktuelle Rezension von: YaBiaLinaMit „Ein Fohlen für Mia“ haben wir uns in unser 6. Abenteuer von den Horse Club Mädchen gestürzt und hatten wieder jede Menge Lesevergnügen.
Dieses mal steht neben den vier Mädchen des Horse Clubs,Hannahs kleine Schwester Mia im Vordergrund.Denn sie wird langsam aber sicher zu groß für ihr kleines Pony Spotty und der Horse Club möchte ihr helfen,sich von ihm zu trennen und sich an ein größeres Pferd bzw Fohlen zu gewöhnen.Aber das ist gar nicht so einfach wie gedacht.
Was mir besonders gut gefällt an den Bücher vom Horse Club,ist der schnelle Wiedereinstieg in das Leben von Sofia,Hannah,Sarah und Lisa und ihren Pferden.Der Schreibstil macht es einen leicht,schnell in das Geschehen zu finden,als ob man den Vorgänger eben erst zugeklappt hätte.Das Buch ist für Leseprofis,aber auch Leseanfänger super geeignet,aber natürlich auch zum Vorlesen. Der Text ist nicht zu klein,so das keine Überflutung der Menge statt findet,was ich in dem Alter recht positiv finde.Desweiteren kann man dem Geschehen leicht folgen und verstehen.
Die Charaktere mögen wir alle sehr gerne,insbesondere natürlich die vier Horse Club Mädchen.Aber auch die wiederkehrenden Charaktere wie z.B. Tori sorgen für Abwechslung,auch wenn diese nicht immer positiv ist.
Begleitet wird das gesamte Buch mit tollen schwarz/weiß Illustrationen,die den Verlauf der Geschichte wirklich bereichern.Sie sind schön anzusehen und wirklich abwechslungsreich.
- Elea Meyer
Honey Hill Ranch 01: Silbersterns Schicksal
(11)Aktuelle Rezension von: Nicoles-LeseeckeDanke für das zur Verfügung gestellte Lese-Exemplar
📜 Unsere MeinungReiten und Pferde, welches Mädchen liebt das nicht. Als Sophie zu ihrer Tante zieht, hat sie keine Ahnung was sie dort erwarten wird. Schnell freundet sie sich mit dem Nachbarskind Anna an und das Abenteuer beginnt. Sie lernt reiten und entdeckt ihre Liebe zu Pferden, besonders zu einem *Silberstern*. Doch leider stehen die Sterne für diese Freundschaft nicht gut - ob am Ende alles gut wird und ob sich Sophies größter Traum erfüllt? Lest doch einfach selbst!Der Schreibstil der Autorin ist leicht lesbar und bildlich. Ihre Protagonisten und Handlungsorte stellt sie vorstellbar dar und machen die Geschichte zu einem echten Abenteuer - man fiebert mit.Viel erzählt die Geschichte über Pferde und das Reiten. Sie lehrt uns aber auch einiges über Freundschaft und darüber daß man für seine Träume kämpfen muss und nie aufgegen sollte, den manchmal tun sich Türen auf, die man gar nicht gesehen hat.
Altersempfehlung: 8 - 12 Jahre
📜 FazitPferdeliebhaberinnen kommen hier voll auf ihre Kosten
- Cornelia Funke
Hände weg von Mississippi
(114)Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee4,5 Sterne
Cornelia Funke kann schreiben, das hat sie hier wieder einmal bewiesen. Und dieses Buch ist eines von den älteren, dabei aber nicht weniger gut.
Es geht um Emma, die ihre Ferien bei ihrer Oma verbringt und dort zu einem Pferd kommt...
Dabei gibt es einige Verwicklungen und sogar eine Entführung.
Die Geschichte ist herzerwärmend, abenteuerlich, spannend, fröhlich. Einfach ein richtig gutes Kinderbuch, an dem auch Erwachsene Freude haben können! - Nele Winter
Anna und das Zauberpferd: Ein XXL-Bastel-Adventskalender
(1)Aktuelle Rezension von: Zwillingsmama2015Wir freuen uns schon sehr auf die Weihnachtszeit und natürlich gehören da weihnachtliche Bücher und ein Adventskalender dazu. Der Adventskalender muss natürlich nicht immer mit Schokolade sein -sondern gerne auch, wie hier in diesem Fall, ein Basteladventskalender.
"Anna und das Zauberpferd" ist eine tolle Kombination aus lesen und basteln. Die magische Geschichte um Anna, das Zauberpferd und die Dinge, die geschehen, gefällt uns sehr gut. Anna ist enttäuscht über ihren Kalender, jedoch passieren danach magische Dinge, ihr Wünsche scheinen sich zu erfüllen und sie sieht jeden Tag das Zauberpferd.
Alles tolle Geschichten, die einem die Wartezeit auf das Christkind verkürzen, nachdem lesen kommt dann noch das basteln.
Jeden Tag baut man ein Stück aus der Geschichte auf, entweder eine Figur wie Anna oder Lasse, das Zauberpferd, Mama oder Papa oder ein Gebäude - am Ende hat man jedenfalls eine weihnachtliche Szenerie.
Dem Set liegen 18 Bastelbögen bei und im Buch gibt es eine kleine Bastelanleitung dazu.
Eine tolle Beschäftigungsmöglichkeit für die ganze Familie und die Kinder können nachher mit der aufgebauten Szene spielen - ein wirklich schönes Konzept, dass uns sehr gut gefällt! - 8
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