Bücher mit dem Tag "peru"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "peru" gekennzeichnet haben.

157 Bücher

  1. Cover des Buches Der Schwarm (ISBN: 9783596510856)
    Frank Schätzing

    Der Schwarm

     (5.419)
    Aktuelle Rezension von: Ermelyns

    Wunderbar realistische Geschichte, die erschreckend real wirkt. Die viele Charakter und Handlungsstränge lassen den Einstieg etwas schwer wirken. Fachbegriffe und unterschiedliche sehr gut aus formulierte wissenschaftliche Theorien helfen dem nur bedingt. 

    Der Schwarm ist kein Buch, dass man so nebenbei liest oder nur mal so 10 Seiten in der bahn durchblättert. Genau das ist aber auch der Grund, warum es mir soviel Spaß gemacht hat. 

  2. Cover des Buches Die Chroniken des Magnus Bane (ISBN: 9783401508191)
    Cassandra Clare

    Die Chroniken des Magnus Bane

     (736)
    Aktuelle Rezension von: Ulf_Schlau

    Das Buch erzählt die Hintergrund Geschichte des Hexenmeisters Magnus Bane der in der Hauptreihe von City of Bones sehr beliebt wurde. Diesmal erfährt man etwas mehr über den glamourösen Hexenmeister und seine Freunde und Bekannten und sieht ihn in einem ganz anderen Licht.

    Ich finde es auch toll das das Buch aus seiner Sicht geschrieben ist und finde es ein sehr gelungenes Werk was ich nur weiter empfehlen kann.


  3. Cover des Buches Gehen, um zu bleiben (ISBN: 9783442176724)
    Anika Landsteiner

    Gehen, um zu bleiben

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Zugegeben, der Titel hat mich gelockt und da ich viel Gutes über das Buch gehört hatte, habe ich es schließlich gelesen und das sehr gerne. Mit einem wundervollen Schreibstil wird ein Reisebericht geschildert, Länder erkundet und Erfahrungen geteilt.

    Es handelt vom Mut loszugehen und das kam in den einzelnen Kapiteln wirklich sehr schön rüber.

    Einzig beim “Ankommen” hat mir ein wenig Spiritualität gefehlt, den der Titel verspricht. Die Autorin selbst weist im Buch darauf hin, dass es ein Reisebericht ist und er als solcher gelesen werden soll. Schade eigentlich, da ich noch mehr in ihm gesehen hätte.

    Das Buch ist trotzdem absolut empfehlenswert und wirklich gut geschrieben!

  4. Cover des Buches ... und über uns der Himmel von Peru (ISBN: 9783752824230)
    Jani Friese

    ... und über uns der Himmel von Peru

     (53)
    Aktuelle Rezension von: Legra

    "Und über uns der Himmel von Peru" von der Autorin Jani Friese ist ein mit viel Liebe geschriebener Roman. Dabei kommt man sich bei der Erzählung selbst vor, als wäre man in Peru (z. B. Kultur und Lebensverhältnisse) gewesen. Man konnte sich in die einzelne Figuren gut hineinversetzen, sodass deren Beweggründe nachvollziehbar sind und zu denen Symphatien aufbauen. Gleichzeitig wurden die Örtlichkeiten durch die Erzählweise bildlich veranschaulicht. Insbesondere konnte ich durch den Schreibstil die Geschichte gut nachvollziehen und innerhalb von einigen Tagen (mit Pausierungen) durchlesen. Der Schreibstil ist ebenfalls sehr flüssig gewesen. All dies erleichtert das Lesen selbst dann, wenn man unterwegs ist und das Buch liest.


  5. Cover des Buches The Bane Chronicles (ISBN: 9781406360585)
    Cassandra Clare

    The Bane Chronicles

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Buechersmartiii

    MAGNUS!!!!

    Er ist die absolut beste Buchperson, die es gibt! Und es gibt viele echt gute! Okee, vielleicht ist er nur unter den TopThree - aber das nur, weil es echt viel zu viel Auswahl gibt.

    Nun ja... Endlich wird mal etwas mehr Licht in Magnus sonst nicht ganz so durchschaubaren Charakter gebracht. Er ist zwar immer sehr ehrlich, doch verstehen tut man ihn nicht immer. Ich kenne ihn schon aus The Mortal Instruments und mag ihn da schon total - am liebsten zusammen mit Alec. Und das war ein großes Problem für dieses Buch! Ich war auf jede andere Person, die er auch nur ansatzweise im romantischem Sinne mochte, eifersüchtig, da diese Personen nicht Alec waren. Glücklicherweise waren es nicht allzu viele.

    Zum Thema Licht in seinen Charakter bringen: Seine verletzliche und sensible Seite wird viel mehr offenbart (da ja auch aus seiner Sicht geschrieben wird) und man merkt, dass er zwar schon ein echt cooler Typ ist und sehr sarkastisch und selbstbewusst und das nicht nur spielt, aber er braucht eben auch mal jemanden, der ihn beschützt - und den findet er in den letzten Kapiteln in Alec🤍 Die beiden sind so unglaublich süß zusammen - ich kann nicht genug bekommen!

    Weil man für all diese vereinte Eigenschaften, kombiniert mit seinem einzigartigen Stil, keine Worte finden kann, nenne ich das jetzt einfach magnushaft! Es gibt niemanden sonst wie ihn und wird es auch nie geben!

    Es gab zwischendurch Parts, die fand ich leider etwas öde, da sie sich zogen - aber es ist schon krass, wo er in der Weltgeschichte alles mitgemischt hat.

    Ich wurde sowieso in The Mortal Instruments auf viele von seinen Memoarien schon neugierig, da er sie immer mit Augenverdrehern oder Seufzern erzählte - und das will bei ihm was heißen.

    Außerdem gibt es viele lustige Fakten über bekannte Personen, denn ein ewig lebender Hexenmeister kommt viel rum und kennt fast alles und jeden - ob er will oder nicht! Zum Beispiel Raphael Santiago; es gibt ein Kapitel namens Saving Raphael Santiago und dieses gefiel mir sehr gut, denn so konnte man sogar ein wenig hinter Raphaels Fassade blicken - unfassbar witziges Kapitel!

    Aber am besten waren natürlich die Kapitel mit Alec!!❤


  6. Cover des Buches Das Geheimnis des Mahagonibaums (ISBN: 9783746630977)
    Sabrina Železný

    Das Geheimnis des Mahagonibaums

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Pachi10

    Die Idee der Geschichte finde ich sehr gut, auch wenn sie etwas von Lucinda Reilys Geschichten abgekupfert zu sein scheint.

    Eine junge Frau (Blanca) macht sich auf die Suche nach den Spuren Ihrer Urgroßmutter.  Schauplatz eine Stadt in Peru. Hilfe hat sie von einem jungen Einheimischen (Emilio) der Gehilfe an der Fotoakademie ist, wo Blanca ihr Stipendium bekommen hat. Man erfährt auch gleich ein bisschen über die Geschichte Perus und die Menschen.

    Die Spurensuche nach der Urgroßmutter ist spannend erzählt, die Hintergründe und die Auflösung schlüssig. Die Puzzelteilchen fügen sich am Ende gut zusammen. So weit, so gut.

    Was mich extremst an diesem Roman gestört hat, ist die übertriebene Darstellung aller Gefühle, die irgendwie in diesem Roman vorkommen. Kein Mensch im wahren Leben ist beleidigt und misstrauisch und spricht nicht mehr mit Einem, nur weil man einmal eine Einladung ausschlägt. Oder kann vor Zorn nicht sprechen nur weil man eine unerwartete Antwort erhält. Warum stellt man also Romanfiguren so dar. Völlig unglaubwürdig, unnötig und nervt beim Lesen. Vor allem wenn die Gefühle von einem Extrem ins andere Fallen. Und man das Gefühl hat, die Hauptdarstellerin leidet an Borderline. 

    Schade denn sonst hätte der Roman die volle Punkteanzahl von mir bekommen. 

  7. Cover des Buches Achtung, ich komme! (ISBN: 9783734103230)
    Henriette Hell

    Achtung, ich komme!

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Sato

    Ich weiß nicht so recht, was ich von Henriette Hell's hochgelobten Erstlingswerk halten soll. Das liegt vielleicht daran, dass es in keine Schublade passt.

    Ein erotischer Roman - ist es nicht, ja es gibt Sex und die Sache wird offen an- und besprochen jedoch ohne den Anspruch dem Leser heiße Träume zu bescheren.

    Ein Reisebericht - ist es auch nicht, man bekommt zwar hier und da einen Insidertipp zu preiswerten Herbergen, angesagten Locations und hippen Ausflügen, aber das ist eher Beiwerk.

    Ein Ratgeber - ne, nicht wirklich, die Art von Selbstfindung der Autorin ist sicher nicht für die breite Allgemeinheit empfehlenswert.

    Ein Fachbuch - auch nicht, obwohl immer wieder Studien und Fachliteratur zum Thema zitiert wird.

    Ein Fantasiebuch - die Ableitung des Titels von Jules Vernes berühmten Buch könnte diesen Schluss zulassen, ist aber auch falsch.

    Nimmt man von all dem ein bisschen, schüttelt es gut durch und würzt es mit etwas beinahe schamlos offenen Sexgeflüster kommt der Sache näher. Ein "Reise- Sextagebuch" nennt die Autorin selbst ihre Geschichte, passt irgendwie.

    Ich selbst fand es teilweise amüsant, oft interessant, andererseits aber auch gefährlich naiv und würde diese Art der Selbstfindung nur recht eingeschränkt zur Nachahmung empfehlen - denn wirklich schlimme Erfahrungen blieben Henriette ja zum Glück erspart und die dichterische Freiheit kann Realitätslücken ja auch gut mit ein wenig Wunschdenken füllen.

    Ob die Normalofrauen der bereisten Länder Verständnis für diese Probleme und den Lösungsansatz aufbringen können ist sicher zweifelhaft - um so erfreulicher, das Henriette Hell an der ein oder anderen Stelle, dies auch anklingen lässt.

     Trotzdem ist es ein lesenswertes Buch das auch  zum Nachdenken anregt - von mir 3,5 Sterne.

  8. Cover des Buches Die fünf Tore 2 - Teufelsstern (ISBN: 9783732003150)
    Anthony Horowitz

    Die fünf Tore 2 - Teufelsstern

     (138)
    Aktuelle Rezension von: Nokbew

    Gelungene Fortsetzung! Band 2

    Ich bin wirklich nicht der Fantasy Fan. Aber diese Buchreihe von fünf dicken Romanen hat es mir angetan. Wundervolle und bildhafte Sprache (Kompliment an die Übersetzer!), toller Plot, Spannung bis zum finalen-genialen Ende!


    Danke sehr, Sir Horrowitz!

  9. Cover des Buches Das böse Mädchen (ISBN: 9783518468173)
    Mario Vargas Llosa

    Das böse Mädchen

     (221)
    Aktuelle Rezension von: Beust

    Welchen Roman auch immer ich von Mario Vargas Llosa lese – immer begeistert mich seine Fähigkeit, mit Saft und Kraft zu erzählen. Selbst „Das böse Mädchen“ hat mich irgendwann gepackt, obschon ich weder die lebenslange kitschige Ergebenheit Ricardos noch die eiskalte egoistische Aufstiegsgier des bösen Mädchens besonders anziehend fand. Doch auch ich erlag im Vorbeigang der Seiten der Faszination, die das „böse Mädchen“ umgibt und fieberte der nächsten Begegnung der beiden, der nächsten ungeheuerlichen Trennung entgegen.

    Ricardo und Lily stammen beide aus Peru und wachsen dort in kleinen, bürgerlichen Verhältnissen auf. Schon früh allerdings sorgt Lilys Geltungssucht für einen gewaltigen Eklat: Dass sie aus Chile sei, aus gutem Hause zudem, ist nur erfunden! Fortan war die Schülerin aus der Clique verbannt, von der Schule geflohen. Der einzige, der noch zu ihr halten möchte, ist der in sie „wie ein Mondkalb verschossene“ Ricardo – doch kann es nicht: Denn sie ist weg. Dieses Muster – Hochstapelei, Eklat, Verschwinden – wiederholt sich in der großmannssüchtigen, mythomanischen Lebensweise der Gottesanbeterin immer und immer wieder. „Ich werde nie zufrieden sein mit dem, was ich habe. Ich werde immer mehr wollen.“ (S. 83) Auch Ricardos Verzeihen, denn die einzige Konstante im Leben des bösen Mädchens ist die Liebe, Ricardos, die bedingungslos zu sein scheint. Seine Rolle scheint lebenslang zu sein: „Der arme Teufel, der nur lebt, um dich zu begehren und an dich zu denken.“ (S. 175)

    Der Roman führt seine beiden Protagonisten an unterschiedliche Schauplätze außerhalb Perus – Paris, London, Tokyo und Madrid – und durch vierzig Jahre ihres Lebens. Doch Ricardo verliert den Kontakt nach Peru nicht, wie auch Vargas Llosa nicht vergisst, an sein Peru zu denken. Immerhin hat der Nobelpreisträger ja sogar einmal versucht, peruanischer Präsident zu werden, weshalb das Gesellschaftliche bei ihm nie ganz fehlen darf.

    Das böse Mädchen wechselt im Laufe der Kapitel ihre Identitäten und ihre Namen. Mal ist sie, die als Otilia geboren wurde, Madame Arnaux, dann Ms Richardson, mal Kuriko. Der Erzähler – es ist Ricardo – nennt sie bei ihren neuen Namen, nur die Bezeichnung „böses Mädchen“ bleibt.

    Die großen Themen des Romans sind die Frage nach Liebe und Lebensglück – und ob sie zusammenhängen. Mich hat die Dichte der Erzählung beeindruckt, wie auch der ständige Rollenwechsel des bösen Mädchens, zu dem sich Ricardo, „der gute Junge“ stets neu verhalten musste. Was ist Glück? Macht Reichtum glücklich? Führt ein Leben auf Kosten anderer zu einem guten Ende? Der Roman hat hierauf eine eindeutige Antwort. Nicht so eindeutig hingegen ist die Frage beantwortet, ob Liebe die Lösung ist. Oder anders gesagt: „Liebeskummer führt also zu Hirnschädeln“ (S. 367).

    Wunderbar erzählte, traurig-schöne Geschichte.

  10. Cover des Buches Die Thea Sisters und die geheime Stadt (ISBN: 9783499212468)
    Thea Stilton

    Die Thea Sisters und die geheime Stadt

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Ichbinswieder

    Ebenso wie in den Büchern von Geronimo Stilton, bekommt man es hier mit einer bunten Mäuse-Bande zu tun. Diese besteht hauptsächlich aus Geronimos Schwester Thea, die die Geschichte erzählt und fünf weiteren Mäuse-Mädchen, die spannende Abenteuer bestehen müssen.

    Besonders schön und ansprechend fand ich die graphische Gestaltung. Sehr lebendig, sehr bunt, einfach was für´s Auge. So ist es auch kaum verwunderlich, dass besonders meine Kinder viel Spaß an diesen Zeichnungen hatten und jedes Detail studierten.
    Doch nicht nur die Bilder luden zum hinsehen ein. Im Text waren einzelne Worte auf besondere Art und Weise hervorgehoben. Hier wurde z.B. „zittrig“ in krakeliger Schrift geschrieben, oder bei dem Wort „Pfote“ wurde jeder Buchstabe auf eine Pfote gedruckt. Das fand ich nicht nur kreativ, sondern es regte die Kinder auch zum genauen hinsehen, mitlesen und verstehen an.

    Die Geschichte fanden meine Kinder und ich sehr schön, interessant und spannend.
    Im Vorfeld werden die einzelnen Mäuse vorgestellt und man stellt hier schon fest, dass sie alle recht unterschiedlich sind. So kann sich jedes Kind seine Lieblingsmaus aussuchen. Doch dann geht es auch schon los. Einmal quer durch Südamerika, wobei der Hauptteil der Geschichte in Peru spielt. Die Thea Sisters wollen dort einem guten Freund helfen und erfahren ganz nebenbei, dass ganz in der Nähe ein verborgener Schatz liegen soll....
    Jüngere Kinder dürften vorrangig an der reich bebilderten Geschichte Spaß haben, doch auch für ältere Kinder gibt es viel zu entdecken. Immer wieder sind Infokästen einfügt, wo Details über Südamerika, Peru, die Inka etc. zu lesen sind. So erfuhren wir nebenbei viel wissenswertes über Land und Leute. Alles war sehr kindgerecht erklärt und regte, zumindest meine Kinder, zum Nachfragen an.

    Eine tolle, neue Reihe für die Fans von Geronimo Stilton, die ich besonders Mädchen ans Herz legen kann.

  11. Cover des Buches Drake Ramsey: Das Gold der Inka (ISBN: 9783958351189)
    Russell Blake

    Drake Ramsey: Das Gold der Inka

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Bouggo
    Warum lese ich einen Abenteuerroman? Ich will unterhalten werden und gespannt sein, wie es weitergeht. Im Hinterkopf immer den Gedanken: Wird schon ein Happy End geben, aber wie wird dieses genau aussehen?

    Genau diese Kriterien erfüllt die Story. Nicht mehr und nicht weniger. Ich will ja kein philosophisches Werk. Ein paar gesellschaftskritische Statements sind trotzdem gratis dabei. Und die stimmen natürlich mit den eigenen überein, sonst wäre ich nicht Leser dieses Genres und Ramsey nicht der Schreiber solcher Geschichten. Der Stil ist flüssig, die Dialoge mit ihrem amerikanischen Unterstatement und den obercoolen Wortgeplänkeln sind witzig und originell.

    Finde, Hofmann hat es geschafft nicht nur den Text, sondern auch die Stimmungen perfekt zu übersetzen.
  12. Cover des Buches Das Blut des Teufels (ISBN: 9783442378234)
    James Rollins

    Das Blut des Teufels

     (76)
    Aktuelle Rezension von: Nala73
    Fast fünfhundert Jahre alt ist die Mumie, die der Archäologe Henry Conklin in einer Höhle hoch oben in den peruanischen Anden gefunden hat. Rasch stellt sich heraus, dass es sich bei seinem sensationellen Fund nicht um einen Inka, sondern um die Überreste eines spanischen Priesters handelt. Und die Mumie ist seltsam präpariert: Ihr Schädel wurde mit einer Substanz gefüllt, die aussieht wie reines, flüssiges Gold und verheerende Eigenschaften besitzt …
  13. Cover des Buches Treuepunkte (ISBN: 9783104001159)
    Susanne Fröhlich

    Treuepunkte

     (183)
    Aktuelle Rezension von: Armillee

    Ich lese Susanne Fröhlich-Bücher sehr gerne. Locker mit Humor erzählt sie aus dem Leben.

    Bei dieser Geschichte "Treuepunkte" läuft es nicht anders. An dem Plot selber hat mich (etwas) gestört, dass die Hauptfigur Andrea sich ihren Stress und die Probleme selber macht. Obwohl ihre Gedankenwelt dem Leser vermittelt, warum sie so und nicht anders agieren kann.

    Dennoch...ich werde mir auch ihr neues Buch "Ausgemustert" kaufen. Mit dieser Autorin vergisst man für ein paar Augenblicke die Aussenwelt ;o)

  14. Cover des Buches Ein Strand für meine Träume (ISBN: 9783492957496)
    Sergio Bambaren

    Ein Strand für meine Träume

     (126)
    Aktuelle Rezension von: Natascha_W

    "Ein Strand für meine Träume" erzählt die Geschichte eines Geschäftsmannes, der wohl alles im Leben erreicht hatte, was es zu erreichen gab. Neben einem teuren Haus und Auto, beneideten ihn auch seine Mitmenschen, um sein tolles Leben. Dennoch wurde ihm nach all den Jahren eins bewusst. Was er nicht hatte, war es, glücklich zu sein.

    Unerwartet lernt er Simon kennen, von dem er zu Beginn lieber Abstand halten möchte. Simons Auftreten entspricht nicht der Norm der Gesellschaft, dennoch findet der Geschäftsmann seinen Weg zu Simon und zu seinen Worten, welche sein ganzes Leben in Frage stellen werden.

    Sehr schön geschrieben Geschichte, die zum Denken anregt und die ein oder andere Entscheidung im Leben hinterfragen lässt. Stehen wir uns nicht einfach viel zu oft selbst im Weg, wenn es ums Glücklichsein geht?

    Meine liebsten Textstellen:
    - Was Sie lernen müssen, ist, zwischen den Dingen zu unterscheiden, die Ihnen helfen, Ihr Leben zu bereichern, und den Dingen, die Ihnen nur ein vorübergehendes Gefühl von Leistung oder Status bringen, weil Sie früher oder später entdecken werden, dass der Preis, den Sie für die Statussymbole bezahlt haben, viel größer war als das daraus bezogene Glück.
    - Simon sprach von Wunden und davon, dass sie dauernd geschehen, von Träumen und Hoffnungen und dass man sie leicht vergisst. Darüber, wie man sich in der Welt verirren kann, ohne es auch nur zu merken, [...]
    - Es ist traurig, wie viele wundervolle Gedanken man im Alltagsleben verlieren kann, ohne sie je zurückzugewinnen oder sich daran zu erinnern.
    - Wir wurden wie alle anderen Geschöpfe geboren, mit Instinkt, aber weil wir uns all diesen Geschöpfen überlegen fühlen, füllen wir unsere Köpfe mit Normen, die schließlich dem Instinkt keinen Raum mehr lassen.

  15. Cover des Buches Holy Freaks (ISBN: 9783426790816)
    Joannis Stefanidis

    Holy Freaks

     (14)
    Aktuelle Rezension von: ulrikerabe
    Buntes Menschentreiben am Bahnhof von Bombay. Joannis Stefanidis begegnet dort der Neuseeländerin Amy, die er von nun an seine „schöne Hippieprinzessin“ nennt. Beide sind nach Indien gekommen, in dem Wunsch Heilung zu finden. Doch wenn die beiden sofort physisch getrennte Wege gehen, bleiben sie über die Jahre in ständigem E-Mail Kontakt. 

    Es ist die Suche dem Sinn im Leben, nach der Erleuchtung, dem Karma, nach transzendentalen Erfahrungen. Es sind viele Episoden, teils heiter, teils nachdenklich stimmend, die Joannis erzählt. Will Joannis zunächst nur seinen lästigen Tinnitus loswerden, begibt er sich über die Zeit in einen Erleuchtungsrausch. Immer wieder begibt sich der Berliner Joannis Stefanidis, den einige vielleicht als Übersetzer der Eragon Bücher kennen, nach Indien, Sri Lanka, Thailand, aber auch nach Peru. Yoga in allen Formen, Ayurveda, Mediation, Schamanen, es gibt fast nichts was er nicht ausprobiert. Es ist ein Ausbrechen aus dem grauen und kalten Alltag des homo digitalis. 

    So stellt er sich die Frage: „WELCHEN SINN HAT DAS ALLES EIGENTLICH?“, und gibt gleich zu bedenken: „An dieser Frage haben sich schon ganz andere Kaliber die Zähne ausgebissen. Und wahrscheinlich kann dieses Rätsel nur jeder für sich selbst lösen. Vielleicht gibt es ja gar nicht die eine erleuchtende, die ultimative Antwort, sondern nur all die kleinen, persönlichen Wahrheiten, die man in lebenslanger Mühsal selbst herausfinden muss.“

    Immer bleibt er respektvoll den (vor allem) asiatischen Weisheiten, den uralten Methoden der Sinnfindung gegenüber, nimmt eher sich selbst nicht ganz ernst und wird niemals betulich. Einzig den Untertitel zum Buch „..wie Shiva mir die Braut ausspannte“ fand ich unpassend.

    Auf seinen Reisen lernt er die unterschiedlichsten Menschen kennen, Menschen die wie er auf der Suche sind und deren Heilsboten, guten wie weniger guten. Aber er erzählt auch von den Ärmsten der Armen, von der Kehrseite der wunderbar faszinierenden exotischen Gegenden, die Joannis bereist. 

    Nett fand ich am Schluss einen Überblick über all die erlesenen Stationen und wie es mit den Menschen, denen Joannis dort begegnete, weiter ging. Damit findet dieses Buch einen runden Abschluss.
  16. Cover des Buches Mit 50 Euro um die Welt – Wie ich mit wenig in der Tasche loszog und als reicher Mensch zurückkam (ISBN: 9783959673457)
    Christopher Schacht

    Mit 50 Euro um die Welt – Wie ich mit wenig in der Tasche loszog und als reicher Mensch zurückkam

     (114)
    Aktuelle Rezension von: CarinaElena

    • Rezension - 3/5 ⭐️ •

    "Vier Jahre, 45 Länder, 100.000 Kilometer - und ein Überraschungserfolg! Christopher Schacht ist erst 19 Jahre alt und hat gerade sein Abi in der Tasche, als er eine verrückte Idee in die Tat umsetzt: Mit nur 50 Euro »Urlaubsgeld« reist er allein um die Welt. Nur mit Freundlichkeit, Flexibilität, Charme und Arbeitswillen ausgestattet, ohne Flugzeug, ohne Hotel, ohne Kreditkarte. Humorvoll und mitreißend erzählt Christopher Schacht von seinen unglaublichen Erlebnissen und verrät, was er unterwegs über das Leben, die Liebe und Gott gelernt hat. Eine faszinierende Story, die Lust macht, Neues zu wagen und seine Träume zu leben! Ein echter Pageturner fürs nächste Reisegepäck."

    Irgendwie hab ich mir unter dem Buch etwas anderes vorgestellt. Mir haben die Emotionen gefehlt  ... es war einfach nur wie eine Nacherzählung von erlebten Ereignissen. Es gab zwar ein paar Kapitel die mir gut gefallen haben, allerdings war mir alles zu nüchtern beschrieben. Vielleicht liegt es auch daran das der Autor ein Mann ist und seinen Fokus mehr auf den Spaßfaktor gelegt hatte. Für mich eher eine lockere humorvolle Nacherzählung mit wenig Tiefgang. 

  17. Cover des Buches Die Brut - Sie sind da (ISBN: B071SM6N4W)
    Ezekiel Boone

    Die Brut - Sie sind da

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Luiline
    Heute gibt es eine Rezension zu dem Hörbuch  "Die Brut - Sie sind da" von Ezekiel Boone.
     
    Es handelt sich dabei um den ersten Band einer Trilogie und wird gelesen von Wolfgang Wagner.

    Verlag: Argon Hörbuch / Hördauer: 9h, 56 Min (ungekürzt). / Erscheinungsjahr: 2017 / Originaltitel: "The Hatching" / Übersetzung:  Rainer Schmidt / ISBN: 978-3-7324-5169-2 / Preis: 20,95€

    Inhalt: Am Amazonas stirbt eine Wandergruppe. Kurz zuvor war ein merkwürdiges Summgeräusch zu hören.
    In Indien schnellen die Seismographen in die Höhe, doch es folgt kein Erdbeben.
    In China wird eine Atombombe gezündet. Angeblich versehentlich.
    In Minneapolis stürzt ein Flugzeug vom Himmel. Im Wrack findet Agent Mike Rich eine verbrannte Leiche, aus der etwas Schwarzes kriecht.
    Biologin Melanie Guyer erhält in Washington eine FedEx-Sendung. Ein mysteriöser Fund von den Nazca-Linien.
    Etwas lebt. Und es vermehrt sich rasend schnell. 

    Meine Meinung
    Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, da ich schon viele positive Meinungen gehört habe. Der Einstieg in die Geschichte hat mir sehr gut gefallen und auch die Stimme des Sprechers hat mir direkt gut gefallen. Man begleitet als Leser unterschiedliche Charaktere auf der ganzen Welt, der Hauptteil spielt aber in den USA. Dadurch bekommt man viele Perspektiven, andererseits bleiben die Charaktere aber auch etwas flach. 

    Besonders das erste Drittel der Geschichte hat mich sehr packen können, danach hat es ein wenig abgeflacht. Ich persönlich habe mehr Horror-Elemente erwartet und mir fehlte an manchen Stellen die Spannung. Trotzdem war das Buch mit einer Hördauer von 10 Stunden sehr kurzweilig und unterhaltsam.  Der Schreibstil des Autors war sehr flüssig und auch der Sprecher hat das Buch sehr gut vertont und er hat eine angenehme Stimme.

    Ich persönlich hätte mir einen höheren "Gruselfaktor" gewünscht und mehr Bezug zu den Charakteren. Trotzdem habe ich mir schon den zweiten Band als E-Book besorgt, da ich schon gerne wissen möchte wie es weitergeht. 

    Fazit:
    Ein sehr solider und guter Auftakt einer Trilogie, die aber auch ein paar Schwächen hat. Insgesamt kann ich das Hörbuch aber empfehlen.

    Daher gibt es von mir 4 Sterne!
  18. Cover des Buches Plötzlich in Peru (ISBN: 9783522651592)
    Chantal Schreiber

    Plötzlich in Peru

     (60)
    Aktuelle Rezension von: Ginny-23

    Als ich dieses Buch 2011 zum ersten Mal gelesen habe, habe ich mich verliebt. In das Buch, in Peru und in Sebastián, den männlichen Protagonisten ❤️

    Das Buch ist so wunderschön geschrieben, man fliegt nur so durch die Seiten. Zuerst konnte ich mich mit Elena überhaupt nicht identifizieren. Da ich liebend gerne überall hinreise, konnte ich nicht verstehen, wieso sie nicht nach Peru möchte. Aber zum Glück überwindet sie sich und erlebt dort eine tolle Zeit. Man kann nur neidisch sein!

    Aufgrund des Buches landete auf einmal das Land Peru auf meiner Reisewunschliste! Bis es 2019 endlich soweit war, hatte ich das Buch noch zweimal gelesen. Und nachdem ich endlich dort war, wieder und wieder 😀 wie ihr seht, falls ihr so richtig süchtig nach einem neuen Wunschreiseziel und nach einer wunderschönen, sanften Liebesbeziehung seid, dann seid ihr bei diesem Buch genau richtig!

  19. Cover des Buches Das grüne Haus (ISBN: 9783518735855)
    Mario Vargas Llosa

    Das grüne Haus

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Jossele

    Der Roman ist unter dem Originaltitel „La casa verde“ bereits 1965 erschienen und ist der zweite Roman des Autors. Er hat zwei Haupthandlungsorte, nämlich die peruanischen Städte Santa María de Nieva und Piura. Santa María de Nieva liegt in der  nördlichen Selva, also dem peruanischen Urwald östlich der Sierra am Zusammenfluss von Rio Nieva und Rio Marañón, Piura liegt ebenfalls im Norden Perus in einem Wüstengebiet. In Santa María de Nieva liegt eine christliche Missionsstation, in Piura steht das titelgebende grüne Haus, ein Bordell mit Musik und Tanz. Der Gegensatz zwischen den beiden Orten könnte nicht größer sein. Gegensätze erscheinen mir auch eines Leitmotive dieses Buches zu sein: Liebe versus Hass, Ureinwohner versus Nachfahren der Spanier, Mission versus Naturreligion, Glück versus Pech, Ehrlichkeit versus Verbrechen, Kirche versus Bordell, Dschungel versus Wüste.

    Vargas Llosa macht dem Leser das Textverständnis wie immer in den frühen Werken nicht gerade leicht. Nicht nur springt er in atemberaubendem Tempo zwischen Ereignissen, Personen und Zeiten hin und her, auch die Syntax ist äußerst gewöhnungsbedürftig. Ein Beispiel: „Endlich eine Sandbank, und Fushía, dort behaupten sie, hoffentlich, und sie legten an, versteckten sich zwischen den Bäumen, und Fushía, rühr dich nicht, keinen Muckser, wenn sie dich hören, kommen sie nicht, und Lalita, mir ist übel, ich glaub, ich bin schwanger, Fushía, und er, Mistvieh, halt‘s Maul.“ (S. 276, Suhrkamp Taschenbuch 24. Auflage 2018)

    Manche Protagonisten tragen verschiedene Namen und es erschließt sich dem Leser erst im Laufe der Zeit, dass es sich dabei um ein und dieselbe Person handelt, so wird z.B. Lituma am Handlungsort Santa María de Nieva konsequent nur „der Sargento“ genannt.

     Die einzelnen Episoden und Versatzstücke im Kopf in eine richtige chronologische Reihenfolge zu bringen ist eine echte Herausforderung. Kein Buch also zum so nebenbei lesen. Etwas Erleichterung hätte es dabei verschafft, wenn die Anmerkungen ausführlicher ausgefallen wären, denn doch einige spanische oder peruanische Ausdrücke sind nicht übersetzt worden und erklärten sich auch nicht aus dem Zusammenhang. Und 1976, als die erste deutsche Übersetzung herauskam, gab es Freund Google ja noch nicht.

    Dennoch habe ich das Buch verschlungen, denn Vargas Llosa ist es gelungen, eine sehr dichte Atmosphäre zu schaffen, die mich mit den Protagonisten regelrecht mitfühlen hat lassen. Selten bin ich in ein Buch so eingetaucht. Eigentlich erzählt der Autor ja mehrere Geschichten gleichzeitig, die aber alle mehr oder weniger lose miteinander verbunden sind über die Handlungsorte Selva und Piura und in letzterem vor allem über das grüne Haus.

    Dabei arbeitet der Autor so manches Problem der peruanischen Gesellschaft exemplarisch heraus, die Folgen des Kolonialismus und der Missionierung, die Heuchelei der regierenden Klasse, die schlichte Unterdrückung von Frauen und Minderheiten, um nur einige zu nennen.

    Nach meiner Meinung ein ganz großartiges Buch. Fünf Sterne von mir.

  20. Cover des Buches Der Traum des Kelten (ISBN: 9783518463802)
    Mario Vargas Llosa

    Der Traum des Kelten

     (27)
    Aktuelle Rezension von: 65_buchliebhaber

    Roger Casement hat ein abwechslungsreiches Leben geführt und Mario Vargas Llosa hat ihm eine Romanbiographie gewidmet. Sie beginnt mit seinem Lebensende im Jahr 1916, das ihn in einem englischen Gefängnis erwartet. Der Ire lässt sein ganzes Leben Revue passieren und das führt den Leser über verschiedene Kontinente zurück nach Irland, wo er als Freiheitskämpfer für sein Heimatland tätig wird.

    Der mit dem Nobelpreis ausgezeichnete Autor zeichnet ein sich eng an die historischen Fakten haltendes Bild eines interessanten Mannes, der über etliche Jahre in Vergessenheit geraten ist. Viele Details seines Lebens werden eher sachlich als unterhaltsam dargestellt. Die Formulierungen unterstreichen diesen Erzählstil, der kein leicht zu lesender ist. Mir hat diese Art des Schreibens gut gefallen, auch wenn sie die Lesegeschwindigkeit ziemlich verlangsamt.

  21. Cover des Buches Als ich vom Himmel fiel (ISBN: 9783492274937)
    Juliane Koepcke

    Als ich vom Himmel fiel

     (30)
    Aktuelle Rezension von: AQua

    Eine wahnsinnige Geschichte und eine beeindruckende, starke Frau! Literarisch nicht der beste Text, aber dafür, dass Frau Koepcke eigentlich Biologin ist, findet sie gute und passende Worte, ihre traumatischen Erlebnisse zu schildern. Ich kann nur meinen Hut ziehen vor so einer Persönlichkeit, die an diesen Erlebnissen nicht zerbricht, sondern mutig, bescheiden und bodenständig bleibt und ihr Ziel nicht aus den Augen verliert.

  22. Cover des Buches Reise durch einen einsamen Kontinent (ISBN: 9783832164201)
    Andreas Altmann

    Reise durch einen einsamen Kontinent

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Claudia_Wedekind1

    Inhalt:

    Andreas Altmann reist durch den "einsamen Kontinent" Südamerika. Anders als bei anderen Reiseberichten geht es nicht nur um die Vorzüge der Landschaft oder tolle Sehenswürdigkeiten, sondern vorrangig um die Menschen die in Peru, Chile, Bolivien etc. leben. Er spricht fremde Leute der dritten Welt an und berichtet über ihre Schicksale, ihr Leben, was sie glücklich macht..

    Meine Meinung:

    Meiner Meinung nach ist das Buch mehr als gelungen. Es gibt einen Einblick hinter die Kulissen und konfrontiert den Leser auch mit den ärmlichen oder schrecklichen Verhältnissen, in denen viele Menschen leben. Ich finde auf diese Weise ist dieser Reisebericht unglaublich authentisch und so spannend. 

    Meine Empfehlung:

    Auch wenn sich das Buch verhältnismäßig langsam gelesen hat, war es trotzdem sehr schön! Die ganzen Menschen und ihre Lebenswege zu lesen, hat einen nachdenklich gemacht, aber irgendwie auch bereichert. Ich würde das Buch jedem empfehlen, der wirklich etwas über die Kultur und die Menschen Südamerikas erfahren will. Jemand der Städte- und Landschaftsbeschreibungen wie aus einem Touristenführer sucht, sollte die Finger von diesem Buch lassen, denn das Buch spielt sich in der realen und nicht immer schönen Welt ab und wirft ein ganz anderes Licht auf die beliebten Touristenziele.


    Ich hoffe ich konnte mit meiner Rezension jemandem weiterhelfen! :)

  23. Cover des Buches Die Brücke von San Luis Rey (ISBN: 9783100920201)
    Thornton Wilder

    Die Brücke von San Luis Rey

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Betsy
    Peru, im Jahr 1714: eine Hängebrücke in der Nähe von Lima stürzt ein und reißt fünf Menschen in den Abgrund. Der Franziskanermönch Juniper wird Zeuge dieser Katastrophe und beginnt, dem Leben der Opfer nachzuforschen um herauszufinden, warum gerade diese zu dieser Zeit und an diesem Ort sterben mussten. Ein allwissender Erzähler führt hierbei den Leser durch die verschiedenen Lebensgeschichten dieser Menschen und erzählt auch was Juniper anhand seiner Recherchen letztendlich darüber zu sagen hat.

    Dieses Buch bekam ich von einem Freund geschenkt, und es wäre ohne ihn wohl nie in meine Hände gefallen, da ich weder den Autor noch den Titel vorher kannte. Nichtsdestotrotz hat mich das Buch sehr positiv überrascht, das es weder zu sentimental noch zu religiös wurde wie von mir erwartet bzw. befürchtet. Der Erzähler gibt sehr gute Einblicke in diese fünf scheinbar so verschiedenen Leben und zeigt, dass diese ohne es zu wissen, sich fast in den selben Personenkreisen aufhielten.

    "Entweder leben wir duch Zufall und sterben durch Zufall, oder wir leben nach einem Plan und sterben nach einem Plan."

    Während der Erzähler uns mit dem Vorhaben Junipers in die Geschichte einführt und aufzeigt, dass dieser wohl nie alles über das Leben dieser einzelnen Personen wissen wird, leitet er gekonnt zur ersten Person über und erzählt uns ihren Werdegang und warum sie auf dem Weg über die Brücke war, wobei hier einige Geschichten miteinander verwoben werden und man so manche Charaktere kennenlernt, die auch mit den anderen Unglücksopfern zu tun hatten und so ihre ganz eigene Geschichte erzählen wodurch diese in weiterer Folge gekonnt an die nächste Person überleitet.

    Gemeinsam haben alle, dass sie mehr oder weniger so ihre Probleme mit der Liebe haben, sei es sie zu empfangen oder zu geben. Wirklich traurig stimmte es mich als Leser, dass diese 5 Menschen gerade dabei waren einen neuen Abschnitt in ihrem Leben zu beginnen oder zu erfahren und just in diesem Augenblick ereilt sie der Tod. Diese scheinbare Ungerechtigkkeit hat der Autor wirklich gut vermittelt und obwohl alle so ihre eigenen Fehler hatten, gibt es auch nicht wirklich einen Grund, dass gerade sie den Tod verdient hätten. Man beginnt sich gegen Ende selbst zu fragen, ob Juniper zu einer Antwort gekommen ist, angesichts dieser so bedeutsamen Frage nach dem Warum.

    Fazit: Ein dünnes, aber doch sehr feines Büchlein für Zwischendurch, dass sich mit einer der wohl häufigsten Fragen der Menschen beschäftigt, dem Warum? Dieses Buch zeigt, dass es nicht wirklich eine Antwort darauf gibt, aber sehr wohl wie dieser Tod nachwirken kann und das wir, obwohl wir alle verschieden sind, alle mehr oder weniger mit dem Thema Liebe zu kämpfen haben. Einzig die Sprache war teilweise eine kleine Hürde, da altertümliche bzw. auch sehr spezielle Ausdrücke verwendet werden und ich einiges davon auch nachgeschlagen habe, was mir nicht geläufig war, ansonsten aber sehr gut geschrieben und mit einem Ende, das ich so vielleicht nich erwartet habe.
  24. Cover des Buches Das Wesen der Dinge und der Liebe (ISBN: 9783833309892)
    Elizabeth Gilbert

    Das Wesen der Dinge und der Liebe

     (129)
    Aktuelle Rezension von: elisaking

    Dieser Roman war ein Zufallsfund – und was für einer. Ich habe ihn als Hardcover aus eine Bücherkiste gezogen, hatte keine großen Erwartungen und habe ihn dann geradezu verschlungen. Einzig ein ziemlich großer Zeitsprung hat zunächst etwas irritiert – andererseits hätte die Autorin sonst auch unmöglich alles in zwei Buchdeckeln unterbringen können. Unterm Strich ein großartiges Leseerlebnis und eine fantastische Zeitreise ins 19. Jahrhundert. Kopfkino!  

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