Bücher mit dem Tag "perfektion"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "perfektion" gekennzeichnet haben.

97 Bücher

  1. Cover des Buches Das Parfum (ISBN: 9783257261509)
    Patrick Süskind

    Das Parfum

     (10.174)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Hier wird die Geschichte eines Mörders erzählt. Der Mörder lebt in seiner eigenen Welt und liebt die Düfte der Welt. Er sucht aber nach dem Duft. Für einen guten Duft begeht er sogar mehrere Morde. Die Geschichte läuft weiter bis zum überraschenden Schluss.

  2. Cover des Buches Cassia & Ky - Die Auswahl (ISBN: 9783596188352)
    Ally Condie

    Cassia & Ky - Die Auswahl

     (4.503)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Dieses Buch kennt fast jeder, so kommt es mir vor. Und ich glaube es gibt kaum eine Person, die nicht von der Geschichte rund um Cassia & Ky von Ally Condie begeistert ist.
    Wenn das wirklich so ist, dann bin ich wohl eine der wenigen, auf der Seite, die mit der Geschichte nichts anfangen kann.

    Da das Buch bekannt ist wie ein bunter Hund, brauche ich ja nicht auf inhaltliche Dinge eingehen. Vielmehr möchte ich etwas ausdrücken, was ich gar nicht so richtig begreifen kann.
    Mir fehlte der glühende Funke, das Abtauchen und gleiten lassen in eine Geschichte - "Die Auswahl" hat es nicht geschafft. Ich habe einfach keinen Zugang zu den Figuren bekommen, konnte mir keine Landschaften und Umgebungen vorstellen, auch wenn diese gut und detailliert beschrieben wurde. Irgendwie fehlte mir die Begründung warum diese Stadt so lebt. Alles wird geregelt: Mahlzeiten, Freizeit, Arbeit und sogar der Tod. Man ist so stolz, dass man Krankheiten wie Krebs und Alzheimer besiegen konnte, dass es besser für Menschen ist, wenn sie mit achtzig Jahren sterben. Sie sind alt genug um ein erfülltes Leben gehabt zu haben und jung genug um friedvoll und ohne Alterskrankheiten und körperlichen Gebrechen vor sich hinzuvegetieren. Der Tod kann sogar so gut bestimmt werden, dass es ein Abschiedsbankett gibt. Wenn man das Buch bis zum Ende liest, weiß man auch, warum sich alles so gut vorbestimmen lässt.
    Dann gibt es natürlich noch das Paarungssystem. Sobald man 17 ist und sich entschieden hat einen Partner zu wollen, wird für einen der ideale Partner bestimmt, damit das Aussterben der Menschheit niemals eintreffen wird.
    Das Abstruseste sind aber noch die Tabletten, die jede Person mit sich herum schleppen muss. Wenn man sie verliert, wird direkt eine Warnstufe ausgerufen und es darf sich keiner bewegen, bis sie Pillen wieder gefunden wurden. Essind drei Tabletten. Eine Blaue, die im Notfall die Versorgung garantiert, eine Grüne, die beruhigen soll und eine Rote, die aber nur in Notfällen und nach strikter Anweisung eingenommen werden darf, und wo keiner weiß, was sie bewirkt.

    Natürlich habe ich das Buch komplett ausgelesen, weil ich irgendwie dachte, dass mich dieser Funke doch erreichen sollte, aber die Begeisterung, mit der andere Leute über dieses Buch reden, hat mich einfach nicht gepackt. Ich kann nicht erklären warum nicht. Cassia's Person wurde zwar gut beschrieben, aber sie wirkt so unecht, so künstlich und das hat mir gar nicht gefallen. Xander, ihr bester Freund, ist für mich ein ewiges Rätsel, einerseits mag ich ihn schon, aber er ist nichts im Vergleich zu Ky, der jede Menge Schrecken mitansehen musste und nun degradiert ein Leben führen muss, was ihn früher umbringt, als im Normalfall. Ky ist eine Person, von der man Stück für Stück erfährt und das war auch das einzige, was bei mir angekommen ist. Dass Cassia verwirrt ist und plötzlich an dem Paarungssystem zweifelt, ist der wichtigste Faktor des Buches, der Vorbote eines Auslösers für eine Rebellion. Wie sie ihren Weg geht mag beeindruckend sein, aber wie gesagt - nicht so extrem spannend, wie ich es mir erhofft hatte.
    Wahrscheinlich habe ich wirklich extrem hohe Erwartungen an das Buch gehabt, nachdem jeder Andere davon so begeistert war..

    Das Buch bekommt aber von mir trotzdem drei Sterne, da es für die Kategorie 2 Sterne im Vergleich mit den anderen dort abgelegten Büchern besser ist! 

    Fazit:

    Leider enttäuschend. Der Schreibstil war gut, aber nicht so dramatisch, wie er meiner Meinung nach zu so einer Geschichte passen sollte. Erst am Ende, so die letzten fünfzig Seiten, habe ich die Geschichte einen Moment mit anderen Augen gesehen, aber das ändert leider nichts an meinem Gesamturteil. Die Charaktere haben mich nicht so überzeugt. Viel zu plastisch... Nur Ky hat bei eine Gefühlsregung hervorgerufen.
    Erfahrungsgemäß sind Auftaktbände ja immer ein langwieriger Prozess und ich bin davon überzeugt, dass der zweite Band "Die Flucht" vielversprechender wird, doch ob ich es wirklich lese, lass ich erst nochmal dahingestellt...
    Wirlich schade.

  3. Cover des Buches Gone Girl - Das perfekte Opfer (ISBN: 9783596520725)
    Gillian Flynn

    Gone Girl - Das perfekte Opfer

     (1.686)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Nick Dunne ist am fünften Hochzeitstag alleine, weil seine Frau Amy weg ist. Spurlos! Eine Suche beginnt, ein Hilferuf wird gestartet und die junge Frau, die eigentlich jeder kennt, bleibt doch verschwunden. Dann kommen Fragen auf und die Unschuld von Nick wird hinterfragt und die Öffentlichkeit wundert sich immer mehr, über einzelne Schritte und Verhalten in der Presse. Und dann kommt es zu einer ganz neuen Wendung, zu einem ganz neuen Bild im Geschehen. Ein Hammer, eine Wucht und super spannend und mit vielen tollen Wendungen. Sehr gut sind die Figuren heraus gearbeitet und beschrieben.

  4. Cover des Buches Selection – Der Erwählte (ISBN: 9783733500962)
    Kiera Cass

    Selection – Der Erwählte

     (3.766)
    Aktuelle Rezension von: Elisa_Unique

    Inhalt

    Die letzte Runde hat begonnen. Nur noch vier Mädchen sind im Casting verblieben und kämpfen um die Gunst von Prinz Maxon. Mur eine von ihnen wird die Krone erhalten und eine spektakuläre Hochzeit mit dem Prinzen feiern.

    America ist unter den Top 4 und kann ihr Glück kaum fassen. Trotz alledem kann sie sich nicht entscheiden: ihre Jugendliebe Aspen umwirbt sie noch immer und sie scheint die Favoritin von Prinz Maxon zu sein. Allerdings muss sie sich eingestehen, dass sie beide liebt. Doch dann ist der Zeitpunkt gekommen - Sie muss sich entscheiden. 


    Cover 

    Wie auch die Bände zuvor ist das Cover unglaublich schön und die hellen Farben sprechen mich sehr an. Das Buch ist einfach ein Hingucker und sieht besonders schön im Bücherregal aus. Generell gefällt mir die Gestaltung sehr gut und die Cover passen zur Handlung bzw. zum Genre. 


    Rezension 

    Das Buch ist die dritte Fortsetzung der Buchreihe „Selection“ und ist eine deutlich besseres Buch als Band zwei. Dennoch gibt es auch hier ein paar Kleinigkeiten, die man kritisch betrachten sollte. 

    Das Buch beginnt mit den verbleibenden vier Mädchen in dem Casting, die das Herz des Prinzen erobern könnten. 

    Während der Handlung passieren mehrere Dinge: Es kommt zu Rebellenangriffe (was nichts neues ist), der König wird zur großen Gefahr von America und es werden mehrere „Geheimnisse“ offenbart. 

    Am Ende vom Band zwei ist sehr überraschend, dass America das Casting nicht verlassen muss. Genau an dieser Stelle wird auch wieder angesetzt. Der König versucht alle Register zu ziehen, damit America das Casting verlassen muss. Er gibt ihr regelrecht ungerechtfertigte Aufgaben, stellt absurde Forderungen und wirkt dadurch noch mehr narzisstisch, als er ohnehin schon dargestellt wird. Er wird zum klassischen Antagonist. 

    Der Prinz derweil „hüpft fröhlich“ zwischen den Mädchen hin und her. Es wirkt sehr oft, als ob er sich nicht entscheiden möchte und gleichzeitig auch so, als hätte er sich innerlich schon entschieden. 

    America dagegen lässt endlich ihre Finger von Aspen, obwohl er ihr immer noch schöne Augen macht und um sie zu kämpfen scheint. Dennoch scheint sie Maxon auf auf Abstand zu halten und die Art und Weise wirkt sehr kindlich. Obwohl ihr innerlich bewusst zu sein scheint, dass sie in Maxon verliebt ist, redet sie nie über ihre Gefühle und behält vieles für sich. 

    Jedoch gefällt mir sehr, dass im letzten Band die Mädchen sich aussprechen. Sie reden über die jeweiligen Gefühle für Maxon und warum sie gewinnen wollen. Durch dieses beisammen sein wird eine Bindung zwischen den Charakteren aufgebaut, welchen allen im Alltag hilft und vieles erleichtert. 

    Außerdem ist in der Handlung einiges passiert und es wurde dadurch zwar nie langweilig, aber irgendwie war es an einigen Stellen auch zu viel. 

    Besonders das Ende hat mich etwas überwältigt, sowohl von positiv als auch negativ. 

    Auf den letzten circa 30 Seiten ist unglaublich viel passiert. Es war wie eine Achterbahnfahrt und man hatte beim Lesen oft das Gefühl die Hälfte überlesen zu haben. 

    Das Ende war auf der einen Seite sehr überraschend und auf der anderen Seite auch total vorhersehbar. Aber das hat mich nicht wirklich gestört. Was ich am Schluss jedoch nicht verstehen konnte, waren diese Handlungssprünge. Die letzten vier Kapitel hätten tatsächlich auch über mehrere Kapitel aufgeteilt werden können, ohne die Spannung zu verlieren. Es hätte ausführlicher formuliert sein können und hätte dadurch den Lesenden mehr in die Handlung eingebunden. 

    Ich hätte mir auch gewünscht, dass man ein stärkeren Wachstum in den Charakteren gesehen hätte. Dieser ist erst in den letzten Kapiteln aufgefallen, da dann sowohl die Protagonisten als auch einige Nebencharaktere ihre Gefühle offengelegt hatten. Kommunikation war in diesem Band, wie auch in den Bändern zuvor ein Fremdwort. Die Protagonisten haben es nie geschafft ihre Gefühle und Gedanken gegenüber einander oder gegenüber anderen zu offenbaren. Es war wirklich sehr schade, da es deutlich „erwachsener“ gewesen wäre und viele unnötige Momente hätten vermieden werde können. 

    Dennoch war es ein gelungenes Buch und ich ich würde es auch nochmal lesen, wenn ich die Chance dazu hätte. Nach dem schwachen zweiten Band war ich etwas skeptisch und hatte Angst vor einen endgültigen Flop. Der dritte Teil konnte mich aber wieder deutlich mehr überzeugen, weswegen ich mir auch direkt Band 4 und 5 bestellt habe. 


    Leseempfehlung

    Es war wirklich ein starker Wachstum gegenüber Band zwei. Aus diesem Grund bin ich auch sehr glücklich darüber, dass ich diese Buchreihe nicht direkt an den Nagel gehangen habe. Also wenn ihr bei Band 2 ausgestiegen seid, dann gibt Band 3 eine Chance, denn es war wirklich deutlich besser. Für alle die auch Band 1 und 2 verschlungen haben: Lest am besten weiter. 

  5. Cover des Buches Flawed – Wie perfekt willst du sein? (ISBN: 9783596033836)
    Cecelia Ahern

    Flawed – Wie perfekt willst du sein?

     (1.164)
    Aktuelle Rezension von: bellaliebtbuecher

    Kapitel 1: "Ich bin ein Mädchen, das auf klare Definition steht, auf Logik, auf Schwarz oder Weiß. Vergesst das nicht." 🖤🤍

    Flawed ist der erste Teil einer dystopischen Diologie von Cecilia Aherns, es geht um die 17-jährige Celestine. Ihr Leben scheint perfekt, doch dann trifft sie eine einschneidende Entscheidung und bricht damit alle Regeln...

    Die Idee der Geschichte fand ich wirklich richtig spannend und auch die Umsetzung sehr gut. Cecelia Ahren konnte mich mit ihrem Schreibstil sehr gut in die Geschichte hineinziehen. Es wird in der Ich-Perspektive geschrieben, sodass ich richtig mit der mutigen und starken Celestine mitfühlen konnte. Auch die anderen Charaktere konnten mich überzeugen.

  6. Cover des Buches Das letzte Bild der Sara de Vos (ISBN: 9783548290515)
    Dominic Smith

    Das letzte Bild der Sara de Vos

     (70)
    Aktuelle Rezension von: HEIDIZ

    Kunst und Liebe, Fälschungen und Authentizität - emotional und fein geschrieben hat mich dieses Buch mitgenommen in seine Handlung und emotional und inhaltlich angesprochen.

    Das Buch ist mit einem edlen Lesebändchen ausgestattet. Es erzählt von Sara de Vos, der ersten Malerin die 1631 in die Malergilde aufgenommen wurde. Im New York des Jahres 1957 ist es Marty de Groot - Anwalg und Gentleman, bei dem im Schlafzimmer ein Gemälde der Malerin hängt. Seit Jahrunderten ist es im Besitz seiner Familie. Man stielt es ihm, er bemerkt es aber noch sofort, da die Diebe ihm eine Fälschung statt des echten aufhängen. Diese ist geradezu exzellent. Ellie Shipley (Kunststudentin) hat das Original kopiert. Die beiden verlieben sich .... wobei es eigentlich so ist, dass sie sich in ihn verliebt, er aber "nur" die Fälschung im Hinterkopf hat. Lange nach dieser Episode treffen Gemälde und Charaktere noch einmal aufeinander ...

    Leseprobe:
    =========

    "Ich hätte gern Eleanor Shipley gesprochen."
    "Ja, hier ist Ellie."
    !Äh, entschuldigen Sie, dass ich so spät noch anrufe, ich habe Ihren Namen ..." Er stockt, setzt neu an: "Ich heiße Jake Alpert, und ich bin auf der Suche ...

    Rundherum gelungen - Empfehlung !!! 

  7. Cover des Buches Perfect – Willst du die perfekte Welt? (ISBN: 9783596033843)
    Cecelia Ahern

    Perfect – Willst du die perfekte Welt?

     (826)
    Aktuelle Rezension von: Monikaisreading

    Am Anfang wird ziemlich viel Wiederholung in die Geschichte eingebaut. Für diejenigen die Teil 1 gelesen haben erscheint es zum Beginn vielleicht etwas zäh, ermöglicht aber glaube ich einzusteigen wenn man Band 1 nicht gelesen hat. Dafür kommt die Spannung ziemlich unerwartet zurück. Ich fand es sehr interessant wie die Geschichte weiter erzählt wurde. Ein paar Szenen haben mich an eine Science fiction Geschichte erinnert. Man fiebert richtig gut mit. Das Ende fand ich etwas spärlich erzählt. Da hätte man ruhig ein wenig detaillierter erzählen können. Aber rundum eine tolle Dilogie.

  8. Cover des Buches Dich tanzen zu sehen (ISBN: 9783423260893)
    Maggie Shipstead

    Dich tanzen zu sehen

     (44)
    Aktuelle Rezension von: Wolly
    Inhalt:
    Joan ist Ballerina. Ihr Leben lang hat sich von nichts anderem geträumt, doch als sie schwanger wird, bleibt ihr Nichts anderes übrig, als das Ballett aufzugeben. Statt auf den Bühnen dieser Welt, verbringt sie ihre Zeit als Ehefrau von Jacob, ihrem Jugendfreund und als Mutter. Sie sehnt sich aber weiter nach dem Tanz und einem speziellen Tänzer, der ihr seid ihrer ersten Begegnung nie aus dem Kopf gegangen ist.

    Meinung:
    Maggie Shipstead bedient sich in diesem Roman einer besonderen Sprache. Poetisch und melancholisch, zugleich aber auch nüchtern und trocken. Es bereitet Freude in diesen Schreibstil einzutauchen.

    Selbst erfahren im Ballett, beschreibt sie diese ganz eigene Welt des Tanzes detailgetreu und anschaulich. Verwoben mit einer Familiengeschichte voller Sehnsucht, Hoffnung und unerfüllter Träume. Ein Buch das die schillernde Figur der Ballerina aus einem anderen Blickwinkel betrachtet und auch die Nachteile des Tanzes deutlich werden lässt. Harter Kampf, Ehrgeiz, Konkurrenz  und mangelndes Talent. Ein schöner Gegensatz zu den meisten Büchern rund um das Ballett, die sich eher mit aufstrebenden Schülerinnen beschäftigen. So erwartet den Leser mehr Reife und Weltnähe.

    Fazit:
    Ein Buch was sich besonders auf Grund des Schreibstils und der Erfahrung der Autorin im Thema gut lesen lässt. Einzig bei den Charakteren hätte ich mir hier und da mehr Liebe zum Detail gewünscht, was dem Lesespass aber keinen allzu großen Abbruch tut.

  9. Cover des Buches Kleine Feuer überall (ISBN: 9783742404046)
    Celeste Ng

    Kleine Feuer überall

     (34)
    Aktuelle Rezension von: MaFu

    Als (Lebens)Künstlerin von Ort zu Ort ziehen, nie lange genug bleiben, um Wurzel zu schlagen, von der Hand in den Mund – so lebt Mia mit ihrer 15jährigen Tochter Pearl. Als sie nach Shaker Heights ziehen, treffen sie auf die Familie Richardson, die seit drei Generationen im Ort wohnt, fest eingebunden in die Stadtgemeinschaft und ihr durchstrukturiertes Leben. Pearl freundet sich schnell mit den Kindern der Familie an, Mia arbeitet dort als Haushälterin – aber die so unterschiedlichen Lebensauffassungen lassen einen Flächenbrand entstehen.

    Dieses Buch hat mir sofort, auch ohne den Prolog, das Gefühl gegeben „Das kann nicht gut ausgehen“, Celeste Ng hat eine Atmosphäre von unterschwelliger Tragödie geschaffen, von bedrückenden Geheimnissen. Aber wie gut hat sie die Figuren gezeichnet, ich konnte mich in jede Person sofort hinein fühlen und hatte Verständnis auch für ihre Fehler und Schwächen. „Kleine Feuer überall“ ist kein Wohlfühlbuch, es ist ehrlich, es lässt die kleinen, alltäglichen Frustrationen und Enttäuschungen zu, auch die Ängste und Zweifel, die wir jeden Tag mit uns herum tragen und es ermutigt, Fragen zu stellen: Wo stehe ich in meinem Leben, welche Entscheidungen haben mich an diesen Punkt geführt, „where do we go from here?“. Sehr spannend, sehr nachdenklich machend und in eine wunderschöne, tragische Geschichte verpackt!

  10. Cover des Buches Deceptive City (Band 1): Aussortiert (ISBN: 9783906829906)
    Stefanie Scheurich

    Deceptive City (Band 1): Aussortiert

     (29)
    Aktuelle Rezension von: himmelsschloss

    Durch Zufall bin ich auf die Dystopie von Stefanie Scheurich gestoßen. Hierbei handelt es sich auch um das erste Buch der Autorin welches ich gelesen habe, daher war ich natürlich neugierig auf die Geschichte und auch auf den Schreibstil.

    Der Einstieg ist mir zum Glück sehr leicht gefallen, weil die Autorin einen sehr lockeren und flüssigen Schreibstil hat der mich direkt mitreißen konnte.

    In Deceptive City dreht sich alles darum das die Stand hinter einer Mauer ist und dort nur reiche und schöne Menschen leben die nicht mehr älter werden. Kranke und alte Menschen wurden "aussortiert" und findet man dort nicht mehr ... Klingt gruselig? Es wird noch besser, aber ich möchte nicht zu viel verraten, aber das hier war nur der Anfang ...

    Die Geschichte baut sich langsam, aber stetig auf. Die Spannung steigert sich immer mehr und irgendwann konnte ich das Buch nicht mehr zur Seite legen. Ich fand das die Spannung sich wirklich wie ein roter Faden durch das gesamte Buch zog. Spannung ist ja immer eine Sache des Empfindens und da mich der Weltenaufbau die unterschiede der beiden Seiten enorm interessiert hat war für mich das erfahren an Informationen natürlich super spannend. Für manche könnte das vielleicht etwas zu trocken sein, aber das muss jeder für sich entscheiden.

    Thya und Mitchell sind beide wirklich tolle Charaktere die ich gerne begleitet habe. Thya kennt nur die reiche, schöne und junge Welt und Mitchell die arme Welt. Beide Figuren könnten unterschiedlicher nicht aufgewachsen sein, aber gerade den Mix finde ich spitze. Ich habe noch keine komplette Verbindung aufbauen können, aber ich finde beide Figuren sehr interessant und freue mich schon in weiteren Teilen mehr von beiden zu erfahren und beide ins Herz zu schließen. Die Hauptfiguren, aber auch Nebenfiguren haben viel Potential und sind definitiv nicht langweilig. Die Autorin hat aus der Sichtweise von Thya und von Mitchell geschrieben, was natürlich super für die Storyline ist, weil man so einfach mehr vermittelt bekommt.

    Für mich war der erste Teil der ruhige Einstieg in einer interessanten Welt die ziemlich gut ausgearbeitet wurde. Das Ende ist mehr als offen, daher bin ich bereits auf den Folgeband mehr als gespannt.

    Fazit

    "Deceptive City - Aussortiert" von Stefanie Scheurich ist ein ruhiger, aber auf seine Art trotzdem spannender und vor allem interessanter erster Band einer Dystopie die wahnsinniges Potential hat. Der Weltenaufbau ist extrem spannend und auch die Storyline scheint ziemlich gut durchdacht zu sein. Für mich ist dies ein Reihenauftakt der begeistern konnte und wo ich die weiteren Teile auf jeden Fall lesen muss!

  11. Cover des Buches Rise - Die Ankündigung (ISBN: 9783958180383)
    Kim Nina Ocker

    Rise - Die Ankündigung

     (28)
    Aktuelle Rezension von: SunnyCassiopeia
    Inhalt

    Freya ist eine Siedlern und führt ein steriles, parfektes und langweiliges Leben unter der Erde. Eine Glaskuppel schützt die Bewohner vor der verseuchten Außenwelt, die Radioaktiv und Tot ist. Freya wird auserwählt ihre Einheit zu verlassen. Im Zug kommt es zu einem Zwischenfall der alles verändert. Ihr Leben war eine Lüge, das System hat die Macht.


    Meine Meinung 


    Ich konnte mit den Charakteren und der Handlung nicht warm werden. Zu lange Gedankengänge und zu wenig spannende Ereignisse. Manch Passagen im Buch sind bicht aussagekräftig genug....erst geht es sehr zäh voran, dann überschlagen such due Ereignisse. Duncan ist nicht wirklich ausgearbeitet, man lernt ihn gar nicht richtig kennen. Freya ist meines Erachtens zu tough, was Duncan an die 8x widerholt. Erst so d sie sich so fremd und trauen sich nicht, nach zwei Nächten sind sie such plötzlich nah und knutschen.....das ging mir zu schnell und war auch nicht glauben würdig genug. Man hätte den ersten und zweiten Teil auch in einem Buch erzählen können, dann wäre es spannend gewesen und nicht so eintönig. 


    Ich liebe Dystophien, aber diese konnte mich nicht annähernd überzeugen. Schade.


    Fazit


    Zeitweise zu eintönig, wenig Erklärungen, Charaktere zu sehr gewollt, als gemocht und im ganzen zu Unspektakulär. 
  12. Cover des Buches Das Glück sieht immer anders aus (ISBN: 9783423216715)
    Milena Moser

    Das Glück sieht immer anders aus

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Die-Glimmerfeen
    Eine Frau möchte anlässlich ihres fünfzigsten Geburtstag einen Roadtrip durch die USA machen und dabei nach ihrem persönlichen Glück machen. Eine autobiografische Geschichte, der ich erst einmal nicht widerstehen konnte. Leider wirft dieses Buch bei mir mehr Fragen auf, als ich Antworten finden konnte. Wie kommt man auf die Idee, einen Roadtrip machen zu wollen, wenn man so gar nicht der Typ dafür ist und für die Autorin nur das Ankommen zählt? Sie hat bereits ein Haus in San Francisco an dem sie mehr Ärger als Freude hat, aber sie muss jetzt Monopoly spielen und sich unbedingt ein Haus in Santa Fe zulegen. Wie kommt man auf diese Idee, wenn man es in der Schweiz doch sehr gemütlich hat? Über manche Passagen konnte mich das Buch berühren, aber letztlich hat es mich nur enttäuscht. Auf der einen Seite will sie nicht mehr Schriftstellerin sein und hier kommen wir wieder zu einem Aber, wie konnte dann dieses Buch entstehen? Moment, der geliehene Betrag muss ja an den Bruder irgendwann zurückgezahlt werden ...
    Ihren Stress hätte sie garantiert alleine mit dem Verkauf des Hauses in San Francisco drastisch reduzieren können. Der Kauf des Hauses in Santa Fe hat sie für mich einfach nur unglaubhaft gemacht. Sie kauft sich dort ein Mini-Haus, lässt sich über den Tisch ziehen, weil der Besitzer mit ihr flirtet, begeht jeden Fehler, den man begehen kann, nur weil sie mit dem Kopf durch die Wand will. Sucht sie dort wirklich Ruhe und Entspannung oder ist es eher der Wunsch interessante Menschen zu treffen und sich für neue Bücher inspirieren zu lassen? Santa Fe ist kein ruhiges Fleckchen, sondern einer der bedeutendsten Orte der Kunstszene in den USA und ein Magnet für Schriftsteller und Kreative.
    Für mich ist dieses Buch jammern auf höchstem Niveau. Schade, ihre Idee glückliche Paare zu treffen war ein schöner Gedanke und die Passagen, die ich in dem Buch besonders geschätzt habe
  13. Cover des Buches Du oder das ganze Leben (ISBN: 9783570314722)
    Simone Elkeles

    Du oder das ganze Leben

     (1.419)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Meine Meinung:

    "Diese moderne Romeo- und Julia-Variante macht süchtig" schrieb die Teens Read Too über dieses Buch. Oh mein gott, dachte ich nur und stellte das Buch direkt wieder weg.

    Dann, ein paar Tage später entdeckte ich dieses Buch öfters auf verschiedenen Bücherblogs und die Reaktionen waren ganz eindeutig: Super! Ich habe nichts negatives darüber lesen können.

    Somit habe ich mich ein bisschen näher mit dem ersten Band der Perfect Chemistry Trilogie auseinander gesetzt, mir die Leseprobe durchgelesen und nochmal ein paar Meinungen überflogen, bis ich es mir dann doch endlich selbst gekauft habe.

    Und ich muss sagen, dass ich, hätte ich das nicht getan, defintiv ein großartiges Buch verpasst hätte!

    "Du oder das ganze Leben" erzählt eine Geschichte zwischen zwei Gesellschaftsschichten und mit sehr vielen sozialen Unterschieden, die mich einfach vom ersten Moment an verzaubert hat. Sie beschönigt nichts, lässt nichts aus und das macht dieses Buch so verdammt glaubwürdig.

    Die weibliche Hauptprotagonistin Brittany Ellis scheint auf den ersten Blick absolut perfekt zu sein. Attraktiv, Erste Cheerleaderin, Designerklamotten, Traumpaarstatus...

    Doch wirft man einen Blick hinter die Fassade, sieht man einen Teeanger, dessen Mutter ihre Klamotten erst absegenen muss, bevor sie das Haus verlässt und ständig alles kontrollieren will. Einen Vater, der fast nie Zuhause ist. Und eine ältere behinderte Schwester, um die sie sich aufopferungsvoll kümmert und die ihren eigenen Eltern nur im Weg zu sein scheint.

    Während Brittany alles dafür tut, damit keiner in der Schule und in ihrem Freundesumfeld von ihrer Familientragödie erfährt - auch wenn das bedeutet, dass sie von vielen verachtetet oder beneidet wird - ist Alex Fuentes das genaue Gegenteil davon.

    Alex lebt auf der Southside und ist mexikanischer Abstammung. Im Alter von sechs Jahren musste er mit ansehen, wie sein Vater vor seinen jungen Augen erschossen wurde. Was für ihn der Anfang allen übels war. Um seine Familie zu beschützen, tritt er der Gang Latino Blood bei.

    Er ist allgemein gefürchtet und keiner will sich mit ihm anlegen. Er weiß, dass er keine Wahl hat und er weiß, dass er sich bis aufs Lebenszeit der Latino Blood verschrieben hat, doch eigentlich hat er einen ganz normalen Zukunftswunsch. Alex möchte aufs College...

    Die Sommerferien sind zu Ende und Brittany muss sich wieder dem Schulalltag stellen. Sie wird nicht nur ihre Freundinnen wieder sehen, sondern auch ihren Freund, Collin, der die Sommerferien ohne sie verbracht hat. Sie spürt schnell, dass sich alle um sie herum verändert haben, nur sie selbst scheint noch die selbe zu sein. Vorallem Collin hat sich verändert. Die Traumpaar-Beziehung der Beiden scheint einer anderen Zeit anzugehören. Beide sind noch Jungfrau und Brittany verspürt auch nicht den Wunsch daran etwas zu ändern. Collin hingegen will einen Beweis, dass sie ihn wirklich noch liebt...

    Die ganze Beziehung wird besonders dann schwierig, als Brittany und Alex im Chemieunterricht dazu gezwungen werden Projektpartner zu werden. Die Beiden hassen sich, aber unter der Oberfläche brodelt es gewaltig. Als Alex mit Lucky, einem Kumpel um sein Mottorad wettet, dass er Brittany noch vor Thanksgiving in die Kiste kriegt, kann das Spiel beginnen - welches Beide mehr als unterschätzt haben.

    Perfekt. Tiefgründig. Am Rannd des gesellschaftlichen Abgrunds: Simone Elkeles vereint die verschiedensten Elemente um ihre Liebesgeschichte auszudrücken. Sie hat dafür zwei Charaktere erschaffen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Während Brittany in ihren Designerschuhen durch die Schule stöckelt und eigentlich nur normal sein will, wehrt sich Alex mit aller Macht dagegen in den Sumpf des Drogendealens reingerissen zu werden.

    Das Buch ist aus der Ich-Perspektive geschrieben und wechselt nach jedem Kapitel zwischen Brittany und Alex, was es einem unglaublich leicht macht hinter beide Charaktere zu blicken, dessen Familien und Freunden. Die Kapitel selbst sind verdammt kurz gehalten und haben Suchtpotenzial!

    Aber nicht nur Brittany und Alex sind herausragende Charaktere. Auch Shelley, Brit's ältere Schwester, sowie Alex' Brüder Carlos und Luis konnten sich in meinem Herzen etablieren. Ganz besonders haben dies aber Mrs. Petersen und Paco geschafft!

    Mrs. Petersen ist die Chemielehrerin, die deutlich mehr ist als nur das! Sie vertritt eine "Null-Toleranz-Politik" und redet des öfteren auf Alex ein sich nicht in noch tiefere Abgründe ziehen zu lassen.

    Und Paco, mein heimlicher Held dieser Geschichte, ist ein Freund von Alex, der ebenfalls nicht will, dass sich Alex in dunkle Geschäfte reinziehen lässt. Dafür ist er bereit auch sein Leben zu geben.

    Das Ende dieses Buches hat mich beinahe zum weinen gebracht. Es war tragisch und schließlich wunderschön. Eine tolle Wendung, mit der ich schon gar nicht mehr gerechnet hätte.

    Der Epilog, dreiundzwanzig Jahre später, wieder in Mrs. Petersen's Klassenzimmer mit einem jungen Paco Fuentes war einfach mein persönlicher Höhepunkt des Buches, auch wenn er nur eineinhalb Seiten lang ist.


    Fazit:

    Geschichten, in denen zwei Kulturen aufeinander treffen und wo trotzdem Liebesbeziehungen entstehen, gibt es zur Genüge, aber die Geschichte zwischen Alex und Brit hat deutliches Potenzial eine der beliebtesten zu werden.

    Wer dieses Buch immer noch nicht gelesen hat sollte es schleunigst tun! Man kann nicht verstehen, was begeisterte Leser mit ihren Rezensionen auszudrücken versuchen, wenn man die Geschichte nicht kennt.

    Also: Lest es! ;-) Hopp.

  14. Cover des Buches Wintermädchen (ISBN: 9783473584048)
    Laurie Halse Anderson

    Wintermädchen

     (433)
    Aktuelle Rezension von: michellebetweenbooks

    Lia und Cassie waren die besten Freundinnen. Beide schworen sich in einer Silvesternacht, dass sie die dünnsten der Schule werden. Doch dann stirbt Cassie im Gateway Motel. Für Lia bricht eine Welt zusammen und sie gibt sich die Schuld an ihrem Tod. Nicht den Menschen und dem Internet, die sich ständig über sie lustig gemacht haben. Auch ihr Schwur hat nichts damit zu tun. Nicht einmal Cassies Eltern gibt sie die Schuld. Nein, sie gibt sie sich selbst. Denn sie ist damals nicht ans Telefon gegangen…

    Meine beste Freundin hat damals so von diesem Buch geschwärmt, dass ich es mir auch direkt gekauft habe. Doch leider lag es Ewigkeiten auf meinem SuB und letztes Jahr habe ich es dann geschafft, endlich dieses Buch zu lesen. Und ich habe niemals mit so einer Geschichte gerechnet.

    Vorab möchte ich noch sagen, dass ihr dieses Buch mit Vorsicht lesen solltet. In diesem Buch steht leider keine Trigger Warnung, aber das hat es dringend nötig. Denn in diesem Buch werden sensible Themen unbeschönigt dargestellt. Also spreche ich hiermit jetzt eine dicke Trigger Warnung für dieses Buch aus. Bitte nehmt diese Ernst und achtet auf euch!

    Lia ist eine sehr starke Protagonistin, die gegen ihre Dämonen kämpft. Sie leidet unter Magersucht, Depressionen und selbstverletzendem Verhalten. Dies hat mit ihrer zerbrochenen Familie zutun und mit ihrem Vater, der ihr keine Aufmerksamkeit schenkt. In diesem Buch werden Lias Gedanken unbeschönigt dargestellt, was ich auf der einen Seit sehr gut finde, da man einen guten Einblick in die Welt eines psychisch kranken Person findet. Aber auf der anderen Seite ist es triggernd für diejenigen, die selbst betroffen sind. Lia hat in diesem Buch eine sehr starke Entwicklung hinter sich, die ich bewundere. Ich glaube, ich hätte nicht die Kraft dafür.

    Cassie, Lias ehemalige beste Freundin, ist ebenfalls an Magersucht erkrankt. Kurz bevor sie im Motel starb, hat sie Lia angerufen. Beide Mädchen hatten seit Jahren keinen Kontakt mehr, daher ignorierte sie den Anruf. Die Autorin hat es geschafft, die Charaktere authentisch und lebhaft darzustellen. Sie hat recherchiert und macht somit die Geschichte lebendig. 

    Der Schreibstil von Laurie Halse Anderson hat mich tief bewegt. Sie schreibt brutal ehrlich und zeigt einem deutlich, was psychische Erkrankungen mit einem Menschen anrichten. Die Sprache der Autorin ist lebhaft und hat mich damit an die Seiten gefesselt. Das Buch habe ich sehr schnell durchgelesen, da ich immer wieder wissen wollte, wie es weitergehen wird...

    ,,Wintermädchen‘‘ ist eine Geschichte, die schonungslos ehrlich davon berichtet, dass psychische Erkrankungen kein Kinderspiel sind. Die Autorin hat die Erkrankungen sehr gut dargestellt und oft habe ich mich beim Lesen verstanden gefühlt, da ich manchmal ähnliche Gedanken habe. Das war mein erstes Buch der Autorin und bestimmt auch nicht das letzte!

  15. Cover des Buches Der Seidenspinner (ISBN: 9783734102233)
    Robert Galbraith

    Der Seidenspinner

     (361)
    Aktuelle Rezension von: Buecherwurm_ME

    Mir hat auch der zweite Band der Reihe super gefallen!!! Es ist ein ganz schön dickes Buch. Aber mir hat es von der ersten bis zur letzten Seite Spaß gemacht. Durch den sehr ausführlichen Schreibstil bekommt man einen sehr genauen Eindruck von den Personen und von der Atmosphäre. Das ist bei den Büchern dieser Reihe wirklich eine Besonderheit. Der Fall ist gut konstruiert und ich konnte vorab die Lösung des Falls nicht erahnen. Für alle Krimifans, die auch vor dicken Büchern nicht zurück schrecken, eine absolute Freude.

  16. Cover des Buches Gossip Girl, Band 1 (ISBN: 9783551731548)
    Cecily von Ziegesar

    Gossip Girl, Band 1

     (390)
    Aktuelle Rezension von: Simba99
    Als Fan der Fernsehrserie musste ich nun auch mal mit den Büchern beginnen. Eins vorweg, der Aufbau der Familien ist ganz anders als in der Serie. Ich hoffe das lässt drauf schließen, dass auch die Story eine ganz andere ist. Das fänd ich super!

    Der Einstieg mit dem ersten Buch war schonmal super! Bin ich mal gespannt wies weitergeht!
  17. Cover des Buches Die Geschichte der Kunst (ISBN: 9780714891378)
    Ernst H Gombrich

    Die Geschichte der Kunst

     (26)
    Aktuelle Rezension von: DanielaSchneiderheinze
    Ich liebe Schönes, aber ich umgebe mich nicht tagtäglich damit. Ich verstehe nicht immer, was manche Hypes auf sich haben. In diesem Werk wird erklärt, was für mich vorher im Nebel war. Ein Lesen wird kein Studium ersetzen, aber nachhaltig beeindrucken. Eine Empfehlung für alle Kunstinteressierten, die etwas hinter die Kulissen schauen wollen.
  18. Cover des Buches Blutrausch - Er muss töten (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 9) (ISBN: 9783548289533)
    Chris Carter

    Blutrausch - Er muss töten (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 9)

     (413)
    Aktuelle Rezension von: likeastorm

    In diesem Fall arbeiten Hunter und Garcia mit dem FBI zusammen, um einen Serienkiller zu schnappen, der scheinbar wahllos Menschen tötet, sie verstümmelt und dann noch Nachrichten auf ihren Rücken ritzt. Dieser Fall ist durch die scheinbare Wahllosigkeit ziemlich schwierig und den Ermittlern fehlt der richtige Ansatz.

    Chris Carters Bücher sind einfach immer sehr einfallsreich und nichts wiederholt sich innerhalb der Reihe. Ich mochte den Aspekt, dass sie mit dem FBI zusammenarbeiten konnten, anstatt dass ihnen der Fall entzogen wird und sie heimlich weiter daran arbeiten, wie es ja schon fast der Standard in Krimis geworden ist. Es gab wirklich viel zu rätseln in diesem Teil und nur ein Aspekt war mir schon vor den Ermittlern klar. Das Motiv hat natürlich irgendwo eine Relevanz in der modernen Welt, wovon Carter sich vermutlich auch die Inspiration geholt hat, aber das regt tatsächlich auch zum Nachdenken an.

    Leider war der Plottwist für mich offensichtlich, auch wenn ich nicht gedacht hätte, dass er solche Ausmaße annimmt. Aber jetzt mal ehrlich: eine Kamera, in einem Knopf, an einer Jacke, der auf den Mund zeigt?! Wie soll das gehen? Das kann ich mir irgendwie nicht so vorstellen. Außerdem ist die Frau eine FBI-Agentin, ich habe das Gefühl, dass sie mit so etwas besser hätte umgehen müssen und sie ist ja auch nicht dumm, warum nicht mit dem Handy von den Kameras weg eine SMS schreiben oder so? Das ist aber lediglich ein Punkt, der mir nicht gefallen hat.

    Ich mag die zwischenmenschlichen Beziehungen in der Story, die Witze und Neckereien, aber auch dass man sich irgendwann mit Vornamen anspricht. Es freut mich wirklich, dass Hunter eine Beziehung eingeht. Ich habe das Gefühl in den letzten Jahren bringt Carter mehr moderne Referenzen in seine Bücher ein, irgendwie holt mich das manchmal raus, ist aber kein negativer Punkt, sondern nur etwas was mir aufgefallen ist. Und das Ende des Buchs ist ja wirklich ein fieser Cliffhanger! Ich muss unbedingt weiterlesen!

  19. Cover des Buches Die Perfekten (ISBN: 9783846600498)
    Caroline Brinkmann

    Die Perfekten

     (255)
    Aktuelle Rezension von: Bee2205

    Das Cover ist eher einfach gehalten mit der großen Schrift und dem weiblichen Gesicht das abgebildet wird. Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gefallen und ich kam schnell in die Geschichte.

    Die Geschichte handelt von Rain, einem Geist, ein Mädchen, dass nicht bei der Regierung gemeldet ist. Sie und ihre Mutter müssen sich verstecken, da es sie in dieser Welt, in der jeder Mensch in Raster und Klassen eingeteilt wird, nicht exsiertieren dürfen. Da die Menschen immer wieder von Robotern und auch von anderen Menschen kontrolliert werden, darf sie nicht auffallen, da sie sonst sterben wird. Doch eines Tages trifft sie Lark, sie trauen sich erst nicht über den Weg, aber das Verhältnis zwischen den beiden verändert sich noch im Laufe des Buches. Dann trifft Rain auf Rose, die kleine Schwester von Lark. Sie ist krank und somit im untersten Raster der Gesellschaft,  was bedeutet, dass sie keinen Wert für die Gesellschaft besitzt und nicht einmal mehr die Schule besuchen darf. Rose ist daher eine G3, Lark ihr Bruder hingegen ein G1, wodurch ihm sämtliche Wege offen stehen.

    Da das System voller Ungerechtigkeiten steckt, gibt es Rebellen, die sich gegen diese Form der Regierung stellen und der Antagonist der gesamten Geschichte war lange nicht ersichtlich, was alles noch mal spannender gestaltet hat.

    Rain wird vor viele Schwierigkeiten gestellt die sie bewerkstelligen muss. Dabei ist die gesamte Geschichte in 3 Teile geteilt, die immer spannender werden. Dabei gefiel mir besonders gut, dass jeder Charakter nicht eindeutig weiß oder schwarz war, nicht nur gut oder böse und das man bei vielen oftmals öfter hinschauen musste, bevor man den vollen Charakter wahrnehmen konnte. Das Buch bietet dabei viele Handlungen und auch Wendungen.

    Insgesamt war das Buch wirklich sehr gut und bekommt 4,5/5 Sterne von mir.

  20. Cover des Buches Perfektionismus (ISBN: 9783426301456)
    Raphael M. Bonelli

    Perfektionismus

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Rose75

    "Perfektionisten mögen keine Therapie - und schon gar keine Therapeuten" -  In diesem Satz steckt schon eine der wichtigsten Kernaussagen des Buches.  Der Perfektionist sieht sich nicht als krank oder behandlungsbedürftig, sondern als stark und an hohen Zielen orientiert.   Das ist leider ein großer Irrtum, wie zahlreiche  Patientenbeispiele in diesem Buch belegen. 

    Ich kenne Raphael Bonelli vor allem von seinen sehr wertvollen  Videobeiträgen auf youtube.  Seine Art gefällt mir und seine Sicht der Dinge bereichert mich immer wieder. 

    In diesem Buch geht es sehr tief ins Detail, um das Thema 'Perfektionismus' von vielen Seiten zu beleuchten.  Er macht deutlich, dass Perfektionismus weit verbreitet und die Betroffenen sich selten bewusst sind, welche inneren Muster sie zu Höchstleistungen treiben wollen. 

    Das Buch ist kein Alltagsratgeber, sondern eher ein Angebot für Betroffene, die sich anhand der Fallbeispiele wiedererkennen und sich für eine Therapie oder Reflexion öffnen könnten.    

  21. Cover des Buches Hüter der Erinnerung - The Giver (ISBN: 4006680072050)
    Lois Lowry

    Hüter der Erinnerung - The Giver

     (503)
    Aktuelle Rezension von: Kikimaus

    Viele kennen die Story um Jonas und die Gemeinschaft. Ich habe das Buch schon in der Schule gelesen und mit der Verfilmung musste ich mich nochmal an dieses Stück wenden.


    Jonas wird als Hüter der Erinnerung ausgesucht. In seiner Gemeinschaft, einer dystopischen Welt, bekommt jedes Mitglied einen Beruf zugelost. Jonas hingegen bekommt eine ganz besondere Aufgabe, denn er ist der einzige Mensch, der die Erinnerungen aus der Vergangenheit kennen lernen wird. Alle anderen kennen keine Gefühle, keine Liebe, keinen Krieg, keine richtigen Eltern... 

    Als Jonas erkennt, wie falsch seine Welt ist, flüchtet er mit dem Baby Gabriel aus der Gemeinschaft. Ob er es schaffen wird?

    Das Buch verdient 5 Sterne, auch wenn mir das Ende zu offen ist.

  22. Cover des Buches The Belles 1: Schönheit regiert (ISBN: 9783522505833)
    Dhonielle Clayton

    The Belles 1: Schönheit regiert

     (322)
    Aktuelle Rezension von: HeartofHope

    Eine Welt, in welcher die Menschen mit grauer Haut, roten Augen und Haaren wie Stroh geboren werden, wird von der Schönheit regiert. Wer schön sein will, sich von der Masse unterscheiden möchte, zahlt dafür einen hohen Preis. Nur wenige besitzen die Macht, das Aussehen zu verändern - die Belles. Sie wurden von der Schönheitsgöttin mit besonderen Fähigkeiten, den Arcana, beschenkt und werden bis zu ihrem sechzehnten Geburtstag darauf vorbereitet, der Menschheit mit ihren Fähigkeiten zu dienen. Camelia  ist eine dieser Belles. Ihr größtes Ziel, die Belle des Königshofes zu werden. Doch dort angekommen muss sie schnell feststellen, dass dieses Leben keinesfalls so glamourös ist, wie Camelia es sich vorgestellt hatte. Plötzlich ist sie mitten in dunkle Geheimnisse, Intrigen verwickelt und muss schnell erkennen, dass ihr Land sich in sehr großer Gefahr befindet. 

    „The Belles - Schönheit regiert“ ist der erste Band einer Dilogie. Gerade die wirklich bezaubernden, blumigen Cover haben mich auf diese Reihe aufmerksam gemacht und auch der Klapptext konnte mir sehr zusagen. 

    Zugegeben, es hat eine Weile gedauert, bis ich vollkommen in der Geschichte angekommen war, für mich war der Einstieg hier nicht sehr leicht. Die Autorin hat mit ihrem Buch eine vollkommen fremde Welt erschaffen, welche unglaublich komplex, mit vielen neuen Elementen. Leider wurden diese so rein gar nicht erläutert, nichts wurde erklärt. So dachte ich am Anfang, dass es sich hier um eine magische Welt handelte, später stellte ich aber auch die Theorie auf, dass die einzelnen Elemente vielleicht durch fortschrittliche Technologie funktionieren, doch sicher bin ich mir da leider auch nach Beenden des Buches nicht. Auch wurden leider gerade so wichtige Begriffe, wie die “Arcana“ nicht richtig erklärt oder auch ganz einfache Alltagsdinge, wie die “Postballons“ oder “Schönheitslaternen“. Natürlich reimte ich mir irgendwann selber zusammen, worum es sich denn dabei wohl genau handelte, dennoch hätte ich mir hier wirklich viel mehr Beschreibungen gewünscht, sodass ich ein klareres Bild hätte haben können. 

    Die Handlung dagegen fand ich sehr gut. Hier gab es eine wunderbare Mischung zwischen ruhigen, aber auch sehr spannenden Szenen, sodass ich stellenweise sehr mitgerissen wurde, aber auch das Buch ruhigen Gewissens aus der Hand legen konnte. Zu Beginn hätte ich denken können, dass es sich in dieser Geschichte nur um Oberflächlichkeiten drehen würde, doch schnell wurde ich eines besseren belehrt. 

    Auch Camelia fand ich mit ihrer Willenskraft und ihrer Stärke darin, Regeln zu missachten ein wirklich sehr gelungener und passender Hauptcharakter für die Geschichte. 

    Leider konnte mich dieses Buch nicht komplett überzeugen, dazu hat mir bei der Umsetzung des Settings einfach Zuviel gefehlt, dennoch war es eine abwechslungsreiche tolle Geschichte, vor allem aber mit einem Plot, welchen man nicht in jedem Buch finden kann. 


  23. Cover des Buches Der Teufel trägt Prada (ISBN: 9783641034078)
    Lauren Weisberger

    Der Teufel trägt Prada

     (829)
    Aktuelle Rezension von: janaobrist

    Ich habe den Film zum Buch schon mindestens 10 mal gesehen und kenne die Geschichte eigentlich inn und auswendig. Der Film ist wirklich toll und die Schauspieler*innen top! Da habe ich letztens dieses Buch Second-Hand gefunden und musste es einfach mitnehmen. Ich mag es zu Filmen die ich schon kenne die Bücher zu lesen. Nun zur Geschichte, in dem Buch geht es um Andrea die sich nichts mehr wünscht als irgendwann mal bei der New York Times zu arbeiten. Das Schreiben ist wirklich ihre grosse Passion. Nach dem längerem Herumreisen mit ihrem Freund Alex will sie wieder auf den Boden der Tatsachen kommen und sich einen Job suchen. Ihr ist schon bewusst dass sie nicht auf anhieb ihren Traum verwirklichen kann. Doch sie tut sich nicht schlecht und erhält einen Job bei Runaway. "Ein Job für den 1000 von Mädels ihr Leben geben würden. " Wie war dieser Spruch ist wird sich erst später heraustellen. Ich denke kennen die Geschichte schon und doch ist sie toll. Aber für mich ist der Film hier wirklich besser als das Buch. Oder das Buch ist einfach zu lang. Viel dreht sich die Geschichte immer um das Gleiche und es wiederholt sich wirklich ständig. Ich glaube für Leute die wirklich Mode interessiert sind und gerne tratschige Geschichten liest ist das Buch sicher sehr befriedigend. Aber irgendwann habe ich es bisschen gesehen und es wurde ein wenig langweilig. Trotzdem habe ich gerne gelesen und es hatte sein Unterhaltungswert auf jede Fälle. Der Schreibstil hat mir auch gefallen und ich mochte den Humor von Lauren Weisberger. Sie hat aufjedenfall ein Buch geschrieben welches seeehr viele Leute erreicht hat. Der einzige Kritikpunkt den ich noch habe, aber der eher präferiert ist: Mir waren die Kapitel oft echt zu lange.

  24. Cover des Buches Das Nest (ISBN: 9783791500058)
    Kenneth Oppel

    Das Nest

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Beluri
    Charaktere:

    Steve ist kein gewöhnlicher Junge, sondern hat ein ziemlich schweres Leben. Er leidet an verschiedensten Phobien, hat oft Albträume und eine Zwangsstörung, weswegen er sich immer wieder die Hände waschen muss. Außerdem hat er eine Wespenallergie. Zu Dr. Brown, dem Psychologen zu dem er ab und zu geht, hat er einmal gemeint, er fühle sich wie in Scherben und nicht intakt. Da sein jüngerer Bruder schwer krank ist und seine Eltern sehr oft im Krankenhaus sind, haben sie dementsprechend wenig Zeit für ihn. Insgesamt belastet ihn die gesamte Situation und die Stimmung im Haus enorm und er wünscht oft, dass es seinem Bruder endlich besser gehen soll. Aber trotz aller Schwierigkeiten und Probleme liebt er sein Geschwisterchen und würde es für nichts auf der Welt hergeben.

    Die Eltern sind mit der Situation völlig überfordert und oft am Ende ihrer Kräfte. Trotzdem versuchen sie immer für ihre Kinder da zu sein und schaffen es auch mehr oder weniger gut. Immerhin sind sie auch nur Menschen.

    Die Handlung:

    Für mich ist es relativ schwer das Buch richtig einzuordnen, aber am ehesten würde ich es Mysterythriller nennen. Ein Jugendbuch ist es aber auf keinen Fall, vor allem nicht für 11-jährige. Selbst 13-jährige sollten nicht zu sensibel sein, wenn sie das Buch in die Hand nehmen und allen Erwachsenen, die panische Angst vor Wespen haben, würde ich ebenfalls von diesem Buch abraten. Neben der enorm düsteren Grundstimmung halte ich vor allem die Ereignisse, aber auch die Wortwahl in den letzten Kapiteln für nicht kindgerecht und viel zu brutal. Ich würde es meinem Sohn jedenfalls noch nicht in die Hand geben.

    Lässt man diese Dinge jedoch außer Acht, hat man ein Buch vor sich, dass einen sehr nachdenklich machen kann. Es befasst sich mit der Thematik wie viel ein Leben wert ist. Ist ein Kind, dass vielleicht niemals richtig laufen, essen oder sprechen kann, weniger Wert als ein gesundes Kind? Wäre es toll, wenn man sein krankes Kind, durch exakt das Gleiche ersetzen kann, nur dass es nicht mehr krank ist (Klonen/Genmanipulation)? Natürlich wird Letzteres in dem Buch nicht in dieser Form dargestellt, aber der Grundgedanke ist der Gleiche.

    Da Steve als Protagonist noch sehr jung ist, ist die gesamte Handlung auch seinem Alter angepasst. Man durchlebt mit ihm seine Ängste, hofft darauf, dass er den Aufgaben, denen er sich gegenüber sieht, gewachsen ist und fühlt seine Verzweiflung, wenn er nicht mehr weiter weiß. Mir hat das sehr gut gefallen, obwohl zum Schluss die Sache doch ein wenig konstruiert wirkt, denn nach der Charakterisierung der Mutter, hätte es zu dieser Situation eigentlich nicht kommen dürfen. Aber das ist nur ein kleines Manko und kann vernachlässigt werden.

    Fazit:

    Der Autor hat es geschafft einen interessanten Mysterythriller in Form eines Jugendbuches zu schreiben, der die Gefühle einer Familie mit einem schwerkranken Kind einfängt und gleichzeitig noch weitere ernste Themen behandelt. Erwachsene kann es zum Nachdenken anregen, für Kinder ist es bis zu einem gewissen Grad sicherlich eine spannende Geschichte, aber zum Schluss hin, wird es für meinen Geschmack zu gruselig und brutal. Eltern sollten das Buch jedenfalls vorab lesen, um zu entscheiden, ob sie ihrem Kind das Buch zumuten können.

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