Bücher mit dem Tag "patrick rothfuss"
9 Bücher
- Patrick Rothfuss
Der Name des Windes
(1.931)Aktuelle Rezension von: sneen"Der Name des Windes" von Patrick Rothfuss ist ein fantastisches Buch, welches mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen hat.
Die Geschichte folgt der faszinierenden und sympathischen Hauptfigur Kvothe, der als Kind seine Eltern verliert und daraufhin eine epische Reise beginnt, um die Wahrheit über ihre Tode herauszufinden.
Das Buch ist wunderschön geschrieben und erzeugt eine unglaubliche Atmosphäre, die einem vollständig in die Welt von Kvothe eintauchen lässt. Rothfuss hat eine komplexe und fesselnde Welt geschaffen, die voller Magie und Geheimnisse ist.
Insgesamt ist "Der Name des Windes" ein absolutes Muss für Fans von Fantasy-Geschichten. Es ist ein Buch, das man einfach nicht aus der Hand legen kann und das einen noch lange nach dem Lesen in seinen Bann zieht.
- Patrick Rothfuss
Name of the Wind
(181)Aktuelle Rezension von: herbaleccaMein absolutes Liebslingsbuch. Ich lese es immer wieder (insgesamt jetzt schon 5 mal ^^) und kann es nur empfehlen. Die Geschichten in der Geschichte, die originelle Welt, die wundervollen Protagonisten - hier stimmt einfach alles.
- Patrick Rothfuss
Die Furcht des Weisen 1
(909)Aktuelle Rezension von: sneenNach dem mich "Der Name des Windes" von Patrick Rothfuss so begeistert hatte, enttäuscht mich die Fortsetzung auf vielen Ebenen. Die Geschichte zieht sich unnötig in die Länge und enthält viele langweilige Abschnitte, die sich nicht wirklich auf die Handlung auswirken. Die Charakterentwicklung ist leider sehr schwach. Rothfuss scheint mehr daran interessiert zu sein, die Welt zu beschreiben, in der seine Charaktere leben, als eine fesselnde Geschichte zu erzählen. Insgesamt ist "Die Furcht des Weisen 1" ein enttäuschender zweiter Teil und lässt mich mit dem Gefühl zurück, dass die Geschichte nicht wirklich vorankommt.
- Patrick Rothfuss
Die Furcht des Weisen (1)
(50)Aktuelle Rezension von: Elite1304Die Geschichte von Kvothe ist eine, die ich lieber höre als lese, weil der Sprecher das so unglaublich gut macht.
Da in aller Ausführlichkeit berichtet wird, kommt einem die Story manchmal langsam vor. Rückwirkend stellt man jedoch fest, dass doch einiges passiert ist.
Ich persönlich mag die Geschichte immer am liebsten, wenn Kvothe an der Uni ist. Bei seinen Freunden, bei den Professoren, bei all diesen interessanten Charakteren.
In seiner Rivalität mit Ambrose und seiner waghalsigen Art kommt Kvothe irgendwann an den Punkt, an dem ihm geraten wird, sich eine Weile zurückzuziehen. Auch wenn Schuldfragen geklärt sind und Kvothe unschuldig ist, so ist er doch sehr oft ins Visier aller möglichen Menschen geraten. Deshalb empfiehlt die Uni ihm eine Auszeit. Ein Freund von Kvothe kann ihm eine Stelle bei einem reichen Mayor verschaffen. Also begibt sich Kvothe auf eine Schiffsreise um Abstand zu nehmen und Neues zu ergründen. Er ist der Berater des Mayor, ein Helfer aber kein Freund. Der Mayor fordert Unterschiedlichstes von ihm: Er soll ihm ein Gesprächspartner sein, ein Zuhörer, ein Pfleger, ein Kuppler. Auch hier merkt man, dass Kvothe stets bemüht ist das Richtige zu tun, aber da er weiß wie klug er ist, tritt er immer wieder in Fettnäpfchen. Bis der Mayor ihn eines Tages auf eine Reise und quasi in den Krieg schickt. Er führt eine Truppe an, in der Menschen sind, die es ihm leicht machen. Das Buch endet mit einem unglaublichen Cliffhanger. Es hört quasi mitten im Satz auf.
Sein Geplänkel mit Denner geht auch hier weiter. Man merkt immer, dass er verliebt in sie ist, dass sie ihm zugeneigt ist, aber mehr passiert nie. In dem Buch streiten sie sich enorm und es kann nicht mehr geklärt werden, bevor er mit dem Team auf eine Reise geschickt wird.
Auch gibt es immer mal wieder das bekannte Zwischenspiel, damit der Leser/Hörer nicht vergisst, dass Kvothe das eigentlich in seinem Gasthaus einem Chronisten und Bast erzählt.
Die ganze Geschichte ist ein eigenes Reich, eine eigene Welt. Es gibt Fantasie, Freundschaften, Schicksale und Liebe. Ich möchte mir die nächsten Teil ebenfalls in aller Ruhe zu Gemüte führen, a die Reihe damit ja leider erst einmal endet. Aber generell ist es eine sehr schöne Lebensgeschichte, der man nur zu gern lauscht.
- Patrick Rothfuss
The Wise Man's Fear
(132)Aktuelle Rezension von: Borch3Dohlen1. Handlung: 29/30
Die Handlung wird komplexer und man muss das Buch (und den Name des Windes) min. zweimal lesen um die vielen kleinen Details zu erkennen und zu verstehen. Sie hat allerdings auch einige längen und einige Elemente die nicht wirklich optimal umgesezt sind.
2. Schreibstil/Umsetzung: 26/30
Der Schreibstil ist unveränder brilliant. Doch die Umsetzung ist schlechter als im ersten Band. Die Seitenzahl die manchen Handlungs elementen zugemessen wird scheint oft ungerechtferigt. Oft zulang zulang, manchmal zu kurz. Wenn man aber die vielen Details beim 2. lesen entdeckt macht es die Längen wieder wett. Hätte dennoch wesentlich besser sein können.
“You are a night walker. A moon follower. You must be safe from iron, from cold, from spite. You must be quiet. You must be light. You must move softly in the night. You must be quick and unafraid.”
"I do this so you cannot help but hear. A wise man views a moonless night with fear.”
3. Charaktere: 18/20
Es werden einige neue Characktere eingführt. Es gibt zwar wieder etwas schwächere Nebencharaktere (Wil und Sim haben diesmal mehr Fokus - und das ist auch gut so), aber genauso gibt es richtig gute.
4. Worldbuilding: 19/20
Die Welt wird erkundet! Interessante neue Kulturen und endlich bekommt die Welt etwas einzigartiges. Hier ist der 2. Band besser als der erste.
Anmerkung: Die erste Hälfte zieht sich, das Sexleben von Kvothe wirkt teils etwas aufgesetzt und die Romanze wird sehr frustrierend. Sonst ist das Buch besser als der 1. Band. Wer sich bei Band 1 schon an dem langsameren Fluss störte wird hier möglicherweise nicht viel Freude haben. Mehr action ist, zumindestens in manchen Teilen, vorhanden.
Gesamt: 92/100 ---> 5 Sterne - Patrick Rothfuss
Die Furcht des Weisen (2)
(39)Aktuelle Rezension von: TefelzDer dritte Teil setzt nahtlos an der bisherigen Geschichte an und begeistert wie auch die vorherigen Teile, obwohl es "nur " knapp 17 Stunden diesmal sind.
Geschichte: Kvothe begegnet auf dem Rückweg nach Winters , der Sagengestalt Felurian, einer Fee, der bislang noch kein Mann entkommen ist oder wenn dann wahnsinnig wurde und gelangt ebenfalls mit seinem Freund ins Land der Adem, wo er eine weitere Ausbildung startet....
Auch hier darf man einfach nicht zu viel verraten, das muss jeder der Fantasy liebt einfach gehört haben, da der Sprecher Stefan Kaminski einfach Weltklasse diese Geschichte liest . Total traurig, nach mittlerweile zig Stunden Hörgenuss wartet der Hörer nun auf den abschließenden Tag im Leben des Kvothe, der im ungünstigsten Fall ebenfalls wieder aufgeteilt serviert wird.
Der 2. Tag der Erzählungen von Kvothe bringt wieder Spannung, Gefühle, Freundschaft, Action und von jedem etwas mit, das einfach Spaß macht und bei dem keiner aufhören will, zuzuhören.
Fazit: Für mich eine der stärksten Geschichten bislang in der Fantasy -Welt!
- Patrick Rothfuss
Die Furcht des Weisen 2
(789)Aktuelle Rezension von: SonjaMarschkeWieder ein paar mehr Informationen, wieder etwas mehr, das man über Kvothe und die Chandrian lernt. Ich möchte nicht quengeln, aber ich will wissen, wie es weitergeht!
- Patrick Rothfuss
Die Musik der Stille
(239)Aktuelle Rezension von: Arius„Diese Geschichte ist für alle leicht angeknacksten Leute da draußen. Ich bin einer von euch. Ihr seid nicht allein. Und in meinen Augen seid ihr alle schön. – Patrick Rothfuss“
Wer die Königsmörder-Chronik kennt, von der bisher zwei Bände (in Deutschland drei, da der zweite Band geteilt wurde) erschienen sind, kennt Auri bereits. Die Musik der Stille ist nicht der dritte Band der Reihe, sondern ein Ergänzungsband, der dem Leser Auri mitsamt ihren Besonderheiten nahebringen soll. Um Auri verstehen und genießen zu können, sollte der Leser jedoch die bisher erschienenen Bände der Trilogie bereits kennen.
Nachdem mich die ersten beiden Bände der Königsmörder-Chroniken echt gefallen haben, hatte ich mir leider mehr von Auris Geschichte erhofft. Ich fand Auri schon zuvor eine sehr spannende Persönlichkeit und wollte gerne mehr über sie erfahren. Doch wie schon der Autor in der Vorbemerkung im Buch geschrieben hat, ist dieses Buch anders und nicht unbedingt für jeden das Richtige.
Der Schreibstil ist - wie in den bisherigen Bänden - einfach nur schön und außergewöhnlich. Ich liebe den Stil, den Patrick Rothfuss hat. Er schafft es immer wieder, schöne Atmosphären zu schaffen und einen mit seiner schönen Wortwahl in den Bann zu ziehen.
Werfen wir einen kurzen Blick auf die Handlung:
Auri erwacht eines Tages und ist sich sicher, bald Besuch von Kvothe zu bekommen. Darauf muss sie sich vorbereiten, vor allem benötigt sie ein passendes Geschenk für ihn. Der Roman erzählt von Auris Tagen vor dem erwarteten Besuch.
Als Leser ist es nicht immer leicht, den Gedankengängen von Auri zu folgen, zu der auch andere Bezeichnungen von Gegenständen gehören als wir sie verwenden. Doch in „Die Musik der Stille“ geht es nicht darum, alles zu verstehen, sondern darum, Auri besser zu verstehen.
Dieser puristische Stil mag dem ein oder anderen als kurzes Zwischenspiel gefallen. Was Literatur angeht, bin ich aber alles andere als ein Minimalist. Ich mag es pompös, ich will Menschen, die so echt sind, dass sie mir nicht ihre einfältige Andersartigkeit zeigen, sondern die mit allen ihren Fassetten der vielschichtigen Persönlichkeit, die ein jeder Mensch hat, mir etwas vor Augen führt, dass bemerkenswert ist. Das muss nicht immer aufregend sein, aber echt.
Auri ist liebevoll, entschuldigt sich beispielsweise bei Steinen, wenn sie denkt sie hat etwas falsch gemacht. Sie sieht Gegenstände als eine Art Persönlichkeit, als ihre Art von Persönlichkeit, wo jeder einen bestimmten Platz hat und darauf achten muss das alles an der richtigen Stelle bleibt. Auri ist ein wunderbar geheimnisvoller, zauberhafter Charakter, und doch …
Mir war klar, dass Auri eine seltsame Persönlichkeit ist. Gerne hätte ich mehr über sie erfahren. Wie kam sie nach Unterding? Ihre Geschichte einfach. Das Gefühl Auri zu kennen und sie besser zu verstehen, habe ich nach dem Lesen der paar Seiten leider nicht.
Außer einer kleinen Ausnahme gibt es keine Interaktion und Kommunikation mit anderen Menschen, nein, sie redet vielmehr mit sich selbst und den Dingen um sie herum. Dieses Buch hat keinen Spannungsbogen und keine Handlung oder Ziel. In der Geschichte geht es nur um das Mädchen und ihrer eigenen Welt mit ihren eigenen verlorenen und herzzerreißenden Gedanken und Gefühlen.
„Du solltest dieses Buch vielleicht nicht kaufen“, so sagt es der Autor in seinem Vorwort und ich stimme in dem Sinne zu, dass es definitiv kein Buch für jedermann ist.
Die Geschichte hat keine 173 Seiten wie angegeben. Zahlreiche leere und halbe Seiten bei Kapitelwechsel und die Illustrationen schmälern den Roman auf eine knappe Kurzgeschichte. Und die skizziert eine junge Frau, die vielleicht durch ihre Attraktivität und besondere Sichtweise auf die Welt besticht, aber ansonsten hat die Geschichte nichts zu bieten. Dem ein oder anderen mag die Naivität, die Einfachheit und die Reinheit faszinieren. Mir persönlich erscheint der hohe Preis für das schmale Bändchen jedoch nicht gerechtfertigt.
die Tatsache, dass es bei einem so kurzen Buch ein 9 (!!!) seitiges Nachwort gibt, in dem sich der Autor entschuldigt, dass seine Geschichte derart missglückt ist und er sie ja eigentlich gar nicht veröffentlichen wollte, sie aber ja alle so toll fanden, dann hinterlässt dieses Nachwort auf einer weiteren Ebene einen sehr fahlen Nachgeschmack.
- Patrick Rothfuss
Der Name des Windes
(79)Aktuelle Rezension von: schokigirlAnmerkung: Ich habe das Hörbuch als Rezensionsexemplar vom Verlag bekommen. Danke dafür. Die volle Videorezension findet ihr auf meinem YouTube Kanal namens schokigirl oder weiter unten.
Meinung:
Pro Argumente:
Der Hörbuchsprecher hat mir gefallen, da er z.B. ausgedachte Sprachen so spricht, als könnte er sie flüssig. Seine Betonung fand ich auch gut.
Das Magiesystem hatte eine interessante Idee und war auch gut konstruiert.
Da der Protagonist seine eigne Lebensgeschichte erzählt, fand ich die mitschwingende Tendenz bemerkenswert, dass er manchmal als unzuverlässiger Erzähler erscheint. Er war in allem der beste und klügste, und alle anderen waren ihm unterlegen. Manches beschönigt doch jeder gerne Mal, wenn er Geschichten aus seiner Vergangenheit erzählt.
Auf Grund der Lebensgeschichte, hatte ich befürchtet, dass die Geschichte mich langweilen könnte, da ich ein Freund von plotgetriebenen Büchern bin. Allerdings war dies nicht der Fall, was ich sehr angenehm fand.
Kontra Argumente:
Wie gesagt: Dies ist eine Lebensgeschichte. Mir hat daher der traditionelle Ablauf gefehlt. Es gab gefühlt keinen Anstieg in der Spannung und keinen Höhepunkt. Es ist auch einfach mitten drin abgebrochen. Nur die Rahmenhandlung hat dem ganzen ein Ende gegeben.
Da wir also schon bei der Rahmenhandlung sind: Die meisten dieser Szenen haben für mich nur unnötig die Geschichte unterbrochen, da man keinen Kontext für das hatte, was da passierte. Ich hoffe am Ende wird das alles wichtig sein, aber in diesem Buch habe ich das alles an mir vorbei ziehen lassen, da ich es nicht einordnen konnte.
Für einen ersten Band einer Reihe hat mir das nicht genug Infos gegeben. Das Magiesystem wurde zu wenig genutzt und erklärt. Und das Worldbuilding kam überhaupt nicht auf. Man hat von den Dingen, die passierten, manchmal gemerkt wie manches funktioniert oder welche Kreaturen dort existieren, aber das wars auch schon. Von dem Land und der Regierung etc. wurde nicht ein Wort erwähnt.
Ich war froh, dass es mich nicht gelangweilt hat, aber es hat mir leider auch nichts gegeben. Ich glaube in ein paar Monaten werde ich mich wohl leider nicht mehr an viel erinnern.
Fazit:
Es war ein durchschnittliches Buch für mich. Die Dinge daran, bei denen ich befürchtet habe, dass sie mir nicht gefallen werden, haben mich nicht gestört. Aber anderseits haben mich leider auch nicht die Dinge begeistert, von denen ich es mir erhofft habe. Daher habe ich 3 Sterne vergeben.
- 8
- 12