Bücher mit dem Tag "party"
879 Bücher
- Anna Todd
After passion
(4.810)Aktuelle Rezension von: VanessiiiaSuper Buch und super Film. Freu mich schon auf das nächste Buch der Reihe. Nur Empfehlenswert!
- Stephenie Meyer
Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)
(14.899)Aktuelle Rezension von: cxtxi_buecherliebeNach ca. 10 Jahren habe ich dank dieser wunderschönen Edition einen Reread gestartet und war sehr gespannt, ob mich die Bücher auch heute noch in ihren Bann ziehen können.
Können sie!
Ich war direkt in der typischen Atmosphäre, die Forks ausstrahlt gefangen und natürlich hatte ich direkt alle Bilder aus dem Film vor mir. Da ich nach wie vor regelmäßig die Filme schaue, sind mir hier die Unterschiede natürlich deutlich ins Auge gesprungen, was mich aber nicht gestört hat, eher im Gegenteil. Das hat das Ganze noch einmal etwas aufregender gemacht.
Aber warum Edward im Buch ein total sexy gekleideter Vampir ist und im Film so gruselig gekleidet ist, verstehe ich nun wirklich nicht 😂
Was mir besonders gut gefallen hat, wir haben deutlich mehr über Alice und ihre Vergangenheit erfahren.
Der Schreibstil gefällt mir nach wie vor und auch der Suchtfaktor ist mit 27 genauso hoch wie mit 15/16! Schätze Fangirl bleibt Fangirl. 😏🫶🏻
Absolute Empfehlung, besonders in der hübschen Schmucksusgabe.
- Mona Kasten
Begin Again
(3.259)Aktuelle Rezension von: LauriebooksAllie - war eigentlich gar nicht ihr Name ist - flüchtet vor Ihrer Vergangenheit Hals über Kopf in eine neue Stadt. Dort angekommen steht sie vor einigen Herausforderungen: wie der Suche nach einer Unterkunft. Nach diversen schrecklichen Wohnungsbesichtigungen stolpert Allie bei Kaden in die Wohnung. Es ist untertrieben zu sagen, das Kaden nicht begeistert von Allie ist und sich vehement gegen ihren Einzug wehrt. Die beiden finden einen Kompromiss und Allie darf - wenn auch unter Beachtung ganz expliziter Regeln - das Zimmer in Kadens Wohnung beziehen. Die Stimmung zwischen den beiden ist kühl und wird auch durch diverse Annäherungsversuche Allies nicht besser. Erst als beide sich gegenseitig - mehr oder weniger freiwillig - Teile ihrer Vergangenheiten offenbaren, nähern sich die beiden langsam an. Die Geschichte nimmt ab hier eine Spannende Wendung und ist ein wunderschönes Beispiel für eine Feinde-zu-Freunde Geschichte.
Die Liebesgeschichte von Allie und Kaden hat mich total in ihren Bann gezogen. Ich habe mit den Protagonisten gelacht, geweint und mich mit ihnen geärgert und die Luft angehalten. Ich bin total verliebt ! Auch die Nebenrollen sind wirklich mit tollen Charakteren besetzt. Dawn und Spencer haben sich ebenfalls in mein Herz geschlichen und ich freue mich, dass die Geschichte der beiden im kommenden Teil der Reihe näher beleuchtet wird.
- Mona Kasten
Save Me
(3.114)Aktuelle Rezension von: lillyfeereadsDiese Geschichte hat mich total in den Bann gezogen unr mich total berührt.
James und Ruby sind beide so tolle Charaktere und ich fand es toll, dass man die Geschichte aus den Perspektiven der beiden lesen konnte.
Ich konnte mich auch gut in die Geschichte der beiden einfühlen und hab einige Tränen verdrückt. Ich musste aber auch so oft grinsen und meine Erwartungen an Männer, jedenfalls bezogen auf die meisten Stellen, sind definitiv gestiegen:)
Das Ende hat mich total traurig gemacht, deswegen bin ich um so gespannter auf den zweiten Band!
- Kerstin Gier
Silber - Das erste Buch der Träume
(7.261)Aktuelle Rezension von: all_tags_gedanken„Wenn man das Unmögliche ausgeschlossen hat, muss das, was übrig bleibt, die Wahrheit sein, so unwahrscheinlich sie auch klingen mag. Nur, was blieb übrig, wenn man das Unmögliche eben nicht ausschließen konnte?“
📖📖📖📖
Warum auch immer ist Silber früher wohl an mir vorbeigegangen. Dementsprechend war es nun endlich mal an der Zeit, mich der Reihe zu widmen und Band 1 bis 3 in einem Rutsch durchzulesen. 😁
Wie auch schon bei Rubinrot, hat mich Kerstin Giers Schreibstil in Silber vollkommen überzeugt. Aber nicht nur das, auch die Idee der Träume ist wirklich originell und finde ich super! Das war mal wieder ganz was anderes.
Der Sprachstil richtet sich wohl eher an eine jüngere Zielgruppe, nichtsdestotrotz lassen sich alle drei Bücher aber wirklich gut und flüssig lesen. Wenn ich genug Zeit gehabt hätte, wäre es sicher möglich gewesen, alle drei innerhalb einer Woche zu beenden. 😅
Auch wenn wohl ein paar Fragen unbeantwortet bleiben, so hat es sich dennoch voll und ganz gelohnt und ich bin sehr zufrieden mit meinem Leseerlebnis. Also falls ihr Silber noch nicht gelesen habt, ich kann es nur empfehlen. 😊
„Nirgendwo lernt man einen Menschen besser kennen als in seinen Träumen, und nirgendwo kann man mehr über seine Schwächen und Geheimnisse erfahren.“
- Jennifer L. Armentrout
Obsidian 2: Onyx. Schattenschimmer (mit Bonusgeschichten)
(3.899)Aktuelle Rezension von: Jule_EigenerNach dem Auftakt der Reihe ist auch der zweite Teil sehr gelungen. Ab die Geschehnisse des ersten Buches wird nahtlos angeknüpft und man kann direkt wieder in Katy‘s Gedanken abtauchen. Katy lernt in diesem Teil viel über sich selbst und muss sich auch ihre eigenen Fehler eingestehen, dadurch wirkt sie aber sehr authentisch. Besonders in der Beziehung zu Daemon ist sie mir nur manchmal etwas zu „kindisch“, aber das passt eben zum Alter ihres Charakters. Insgesamt ist die Dynamik im Buch wieder sehr fesselnd. Die Beziehung zwischen Daemon und Katy entwickelt sich so wie die beiden selbst enorm weiter, während die Geschichte eine Wendung nach der anderen macht. Ein sehr spannender zweiter Teil!
- Helen Fielding
Bridget Jones - Verrückt nach ihm
(204)Aktuelle Rezension von: catlyMeine Meinung
Ich kenne bereits die vorherigen Bände der Serie, sowie die Filme. Dementsprechend hoch waren auch meine Erwartungen an ein unterhaltsames, kurzweiliges Leseerlebnis. Ich wurde absolut nicht enttäuscht.Der Erzählstil ist in gewohnten mehr oder weniger kurzen Tagebucheinträgen verfasst, sowie der Schreibstil relativ einfach und schlicht, sodass ich das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen hatte. Die Figur der Bridget Jones bleibt absolut authentisch und gewohnt chaotisch-tollpatschig, mit Wiedererkennungswert.
Viele Szenen ließen mich laut auflachen oder schmunzeln; in mehreren erkannte ich mich selbst wieder. So lässt einen das Buch auch mitunter einen kritischen Blick auf die eigenen Handlungsweisen werfen.Fazit
Für Bridget Jones Fans und Kenner der bisherigen Serie, eine absolute Pflichtlektüre. - Jay Asher
Tote Mädchen lügen nicht
(4.944)Aktuelle Rezension von: LeylascrapFür den Einen ist es nur ein "kleiner" Scherz, aber für Betroffene kann es der Anfang an einer andauernde Welle sein, die das Leben schwer macht. Und wie soll man da raus kommen, wenn sich gefühlt alle gegen einen Stellen oder nicht behilflich ist? So geht es Hannah. Hannah weiß irgendwann nicht weiter und wählt den Freitod. Aber sie geht nicht, ohne Nachrichten auf Kassetten zu hinterlassen.
Ich persönlich fand das Buch sehr gut gemacht für Jugendliche. Es weißt auf, wie gefährlich kleine Scherze auf Kosten anderer sein können. Man kann nie in Personen rein schauen um so wichtiger ist es seinen Mitmenschen mehr Beachtung und seine Hilfe anzubieten. Eine ganz wichtige Botschaft vermittelt dieses Buch. Der Schreibstile muss man mögen, da es dauernd zwischen zwei Personen hin und her geht, aber durch eine unterschiedliche Schriftart von einander getrennt wird.
- Kerstin Gier
Smaragdgrün
(6.653)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenWie heißt es so schön: Das Beste kommt zum Schluss! Wiedereinmal kann ich dem Sprichwort nur zustimmen. Denn der letzte Teil der Edelstein-Trilogie von Kerstin Gier, "Smaragdgrün", war ein Buch, wo ich von der ersten bis zur letzten Seite einfach nur gebannt weiterlesen konnte. Zwangspausen waren richtige Lesekiller! Und das nachdem ich Band zwei mit meiner Meinung regelrecht vernichtet habe... Das tut mir jetzt ehrlich gesagt Leid und ich werde mir die Bücher auf jeden Fall irgendwann nochmal "reinziehen" - allein schon für Band drei. *seufz*
Irgendwann hat alles ein Ende und ich möchte mich wirklich bei Kerstin Gier bedanken, dass sie mich im letzten Teil der Trilogie so richtig mitziehen konnte. Ich hatte wirklich das Gefühl in diese Welt einzutauchen - das hatte ich bei Band eins und zwei nicht geschafft.
Bisher war alles so ein großes Zeitwirrwarr und die Geheimniskrämerei war ein richtiger Stimmungskiller. Dass sich eine Reihe aber von Buch zu Buch erst aufbauen muss, war mir klar.
"Smaragdgrün" hat endlich alle Geheimnisse aufgeklärt und Dinge hervorgezaubert, an die man nicht einmal gedacht hat. Die Autorin ist aus meiner Sicht in diesem Teil einen großartigen Erzählfluss hinuntergeschlittert und hat die Persönlichkeiten der einzelnden Hauptcharaktere deutlicher zur Geltung gebracht, als zuvor. In Band zwei fehlte mir völlig die Authentizität zu Gwens eigenen Gedanken, dafür durfte man sie in Band drei umso mehr begleiten. Ihre beste Freundin Leslie, ihr Schulaltag, Klassenkameraden und sogar eine Party haben der Geschichte genau die Normalität gegeben, dass ich Gwen mir wieder als richtiges Mädchen vorstellen konnte und nicht einfach mehr nur eine zeireisende Marionette. Auch das Gideon's Bruder Raphael so gut in die Geschehnisse integriert wurde hat mir überaus gefallen, denn dieses Quartett rund um Gwen, Gideon, Leslie und Raphael - verfolgt von dem Wasserspeierdämon Xemerius - war für mich irgendwie der Höhepunkt. Je mehr Personen beteiligt sind, umso mehr Dialoge darf man als Leser verschlingen und haben diese "Ach ja, so ist das-Charaktere, die dann aber absolut nicht rausrücken, was denn los ist", dankenswerterweise vergessen lassen.
Allgemein hat mich dieses Buch durch Charme und Witz richtig begeistert. Ich will auch so einen kleinen Dämonengeist wie Xemerius. Ständig was zu lachen, beste Spitzelmöglichkeiten und trotz mancher nerviger Angewohnheit loyal.
An diesem Buch habe ich absolut gar nichts auszusetzen. Es ließ sich einfach hammergeil und schnell lesen, trotz der vielen Seiten. Ich habe Gwen und Leslie richtig in mein Herz geschlossen und von der blöden Charlotte hat man endlich mal gelesen, das sie eben nicht unfehlbar ist.
Einfach ein Lesehochgenuss!!! - E. L. James
Fifty Shades of Grey - Gefährliche Liebe
(4.339)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenNach dem Auftaktband "Geheimes Verlangen" der Trilogie Shades of Grey war ich absolut mit all den Leuten einer Meinung, die durch ihre positiven Resonanzen diese Bücher überhaupt erst so populär gemacht haben. Zugegebenermaßen hatte ich meine Bedenken, ob diese Art von Geschichte zu mir passen könnte und ich habe mich einfach in dieses düstere Abenteuer hinein gestürzt. Wer meine Rezension zum ersten Band gelesen hat, der weiß wie sehr ich überrascht war und wie gut mir die Ausdrucksweise der Autorin gefallen hat. Dementsprechend bin ich mit etwas größeren Erwartungen an den zweiten Teil herangegangen und war stellenweise enttäuscht, auch wenn dieser leidenschaftliche Funke wieder auf mich übergesprungen ist.
"Gefährliche Liebe" ist ein verheißungsvoller Titel, der schon vieles im Vorfeld klarstellt. Die Hauptprotagonistin Anastasia Steele weiß, dass die den Bedürfnissen des umwerfenden Christiian Grey nicht gerecht werden kann. Er will sie kontrollieren, sie dominieren und beim Sex unterwerfen. Es ist seine einzige Form der Liebe, die er kennt und akzeptieren kann. Doch Ana will mehr. Sie liebt diesen Mann und war bereit sich ihm auf das schmerzlichste hinzugeben, doch ihre Grenze wurde meterweit überschritten. Fluchtartig verließ sie ihn, brauchte Zeit für sich um Antworten zu finden, ihren Emotionen endlich Platz zu lassen, dass sie toben, weinen und sich beruhigen können.
Fünf Tage waren die beiden getrennt - jetzt geht die komplizierte Liebesgeschichte weiter.
Ana und Christian haben sich deutlich verändert. Während sie weiß, dass sie sich ihm zwar hingeben will, wenn auch zu ihren eigenen Bedingungen, ist in Christians Herz endlich eine neue Art von Liebe angekommen. Er liebt Ana und zwar mit allem drum und dran. Die Vorstellung sie zu verlieren hat ihn in eine neue Richtung gelenkt, in der BDSM keinen großen Platz mehr hat. Er gibt sein Bestes um Ana dieses Mehr zu geben, was sie dringend braucht. Doch so sehr beide wissen, dass sie sich lieben, ändert dies nicht viel an den komplizierten Momenten in der Normalität - außerhalb der sexuellen Lust.
Christian kontrolliert jeden ihrer Schritte, mischt sich in ihre Arbeit ein und zeigt jedem Mann, der sie auch nur ansieht, dass sie ihm gehört. Was für Christian normal ist, engt Ana in ihrer Entfaltung ein und es kriselt immer wieder heftig. Und in all dieser ganzen Liebeskrise mischt sich noch eine andere düstere Athmosphäre rein, die den Beiden ihr Glück absolut nicht gönnt und alles daran setzt um es zu zerstören.
"Gefährliche Liebe" hat mich zu Beginn wieder richtig mitgezogen. Irgendwas ist im Hintergrund und will den Protagonisten schaden, aber man kann es nicht benennen. Diese düstere Stimmung hält aber leider nicht lange an, da Ana und Christian viel zu sehr mit sich selbst und dem Körper des jeweils anderen beschäftigt sind, was mich echt gestört hat. Ich dachte jetzt passiert mal was anderes, aber nein, alles wie gehabt. Die beiden sind sich im Bett einig und Streiten sich, wenn die Realität ihnen wieder ihre Gegensätzlichkeit zeigt. Und schwupps gibts wieder Versöhnungssex. Das war einfach zu vorhersehbar, auch wenn man die Entwicklung der Charaktere leicht nachvollziehen kann. Besonders Christian legt ein wenig seine Maske ab und entblößt seine verletzliche Seite. Davon gab es in meinen Augen zu wenig Szenen, die dem ganzen neben dem sexuellen, noch eine dramatische Krone hätte aufsetzen können. Einfach dieses besondere Etwas, was den Leser gepackt hält. Wie gesagt: Leider Mangelware, weswegen das Lesen selbst auch zähflüssiger war als im ersten Buch.
Nichtsdestotrotz war es ein tolles Lesevergnügen. E L James zeigt wieder die ganze Palette der Empfindungen und macht deutlich, wie kreativ Sex sein kann. Ihr flüssiger Schreibstil hat das Lesen einfach gemacht, auch wenn ich mir mehr von den Geheimnissen der Dunkelheit gewünscht hätte. Alles lief auf das Ende hinaus, wurde angekratzt, aber leider wird wohl erst das letzte Buch der Trilogie alles ans Licht bringen.Fazit:
Dieses Buch hat mir zwar auch gut gefallen, aber konnte für mich leider keine großen Überraschungen aufweisen. Es haben sich zwar Dinge entwickelt, aber in meinen Augen war das sehr vorhersehbar - echt schade. Manche Menschen mögen vielleicht sagen, dass das ganze Buch eine einzige Überraschung ist, aber wenn man viele Bücher liest, dann kann man schon früh gewisse Handlungsstränge erkennen.
Ich denke Band drei wird das alles entscheidende Buch sein, wo vielleicht endlich das passiert, was ich mir an Spannung wünsche. - Kerstin Gier
Saphirblau
(7.108)Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen"Saphirblau" ist das zweite Buch von Kerstin Gier's Edelstein-Trilogie und allein schon optisch schön anzusehen. Vor dem lesen graute es mir allerdings ein bisschen, da ich mit dem ersten Band nicht so zufrieden war, wie ich es nach all den gelesenen Rezensionen begeisterter Leser erwartet hatte.
Ich habe ungewöhnlich lange an dem Buch gelesen, weil mir ein wenig der rote Faden fehlte... Durch die Zeitreisen und die ständige Vermischung zwischen Vergangenheit und Zukunft war es nicht einfach am Ball zu bleiben. Jedoch fiel der Einstieg nach den Lesepausen leicht, weil es keine großen Cliffhanger zwischen den Kapiteln gab.
In dem zweiten Teil fühlte es sich wieder wie eine Ewigkeit an dem Rätsel und Geheimnis des Grafen von Saint Germain näher zu kommen. Auf den Inhalt möchte ich in meiner Meinung nicht groß eingehen, da es mir schwer fällt alles so wiederzugeben. Ich denke, dass liegt daran, dass ich einfach nicht alles verstanden habe - wahrscheinlich sogar noch weniger als die Hauptprotagonistin Gwendolyn.
Zusammen mit ihrer besten Freundin Leslie und einem Wasserdämon namens Xemerius im Nacken versucht sie das Geheimnis rund um die Zeitreisenden zu durchleuchten, allerdings ohne großen Erfolg. Bei jedem Zeitsprung erfährt sie neue Dinge und weil sie sogar gewisse Feste im 17. Jahrhundert besuchen muss, muss sie noch einiges lernen. Wie man sich als Dame verhält, wie die Politik damals war, wie man fechtet, wie man tanzt - und das auch noch in der Gesellschaft ihrer Cousine Charlotte, die eigentlich statt Gwendolyn den Rubin verkörpern sollte und dementsprechend jahrelang auf alles vorbereitet wurde. Charlotte macht es Gwen absolut nicht leicht und ich habe mir so oft vorgestellt sie sei eine kleine Kackerlake, die beim zuschlagen des Buches zerquetscht werden würde. So einen Charakter kennt man aus vielen Büchern, aber Charlotte würde wohl auch dann noch vorrauseilen, wenn es um den ersten Platz für Miststücke gehen würde.
Gideon, der andere Zeitreisende, hatte sich im letzten Buch ja auch nicht gerade beliebt bei mir gemacht und gerade als ich ihn in "Saphirblau" schätzen lernte, machte er alles kaputt - aber da war das Ende des Buches auch schon erreicht.
Was kann ich groß sagen? Es war schon lustig. Manche Dialoge, vorallem dank Leslie und Xemerius, sind es allemal wert, aber diese teils kryptischen Zitate vor manchen Kapiteln haben mich nichtmal mehr in Rätsellaune versetzt. Wenn mir eins klar war, dann, dass das dritte und letzte Buch erst alles entscheiden und erklären würde.
Kerstin Gier nimmt ihre Leser mit auf eine Reise, die in meinen Augen viel überflüssiges zu bieten hat. Es ist, als würde man im ganzen Buch nur darauf vorbereitet werden, wie schwer so ein Leben als Zeitreisende sein kann. Immer wieder Vergangenheit, Zukunft, Vergangenheit, Zukunft.
Gwendolyns Leben in der Gegenwart waren nur ihre Freundin und der Dämon, den nur sie sehen kann. Ich hätte mir mehr Einblicke gewünscht, wenn sie Zuhause ist, wie sich selber mittlerweile sieht und wie sie jetzt mit all den gemachten Erfahrungen zu ihrem Status steht. Aber sie funktioniert einfach nur, wird von einem Menschen zum nächsten geschickt, es wird viel aufsehen um sie veranstaltet und doch schaut man langsam hinter die Kulisse... Keiner weiß wirklich was. Nur das, was man ihnen über die Generationen eingeredet hat.
Ich weiß, dass im dritten Teil endlich gelüftet wird, was Paul und Lucy im Hintergrund als einzige Kämpfer gegen den Grafen und seine Pläne wirklich getan haben (muss ja, sonst ergibt es keinen Sinn^^), aber ich könnte mir vorstellen, dass das ein schweres Stück Arbeit wird, wenn das dritte Buch genauso geschrieben ist wie seine zwei Vorgänger.Fazit:
"Saphirblau" bekommt von mir leider nur 2 Lesedelfine, weil ich einfach Gwendolyn selbst vermisst habe. Sie ist der Mittelpunkt und doch wirbelt sie nur im Kreis, während um sie herum alles still steht. Sie ist eine tolle Person, ihre Art, ihr Humor, ihre Gedanken und doch steht sie bei ihrer eigenen Geschichte nur als Statist da. Ich wünschte ich wäre wortgewandter und könnte nahebringen, was mir fehlte, aber ich finde keine passende Beschreibung. Es wirkte so unvollständig. Vielleicht kommt das noch im finalen Teil?
Bei mancher Vorhersage und Andeutung in diesem Teil kann man vom nächsten ruhig etwas erwarten. - Paolo Giordano
Die Einsamkeit der Primzahlen
(801)Aktuelle Rezension von: ArmilleeViele der Handlungen der beiden Hauptprotagonisten - Alice und Mattia - sind grenzwertig und verstörend. Beide sind seit der Kindheit traumatisiert. Das ist wohl der Grund, warum sie gegenseitig eine Nähe empfinden, die sonst mit keinem anderen Menschen eingegangen wird.
Alice arbeitet später in einem Fotoladen und Mattia ist ein absolutes Rechengenie. Ihre Wege trennen sich und das Leben legt ihnen viele Hindernisse in den Weg
Für mich als Leser war es eine unbekannte und verstörende Welt. Vieles konnte ich gar nicht nachvollziehen. Am Ende hatte ich mit den Beiden großes Mitgefühl, wegen eines Lebens, dass sie nicht genießen konnten und das doch so schön sein kann !!
- Morgan Matson
Dreizehn Wünsche für einen Sommer
(188)Aktuelle Rezension von: RadermacherDreizehn Wünsche für einen Sommer ist ein Jugendbuch, das konnte ich schon am Verlag cbj erkennen. Doch obwohl ich der Zielgruppe schon lange entwachsen bin, hat mich die Story gut unterhalten. Auch der Schreibstil von Morgan Matson hat mir sehr gut gefallen, sodass ich geneigt war, dem Buch 5 Sterne ***** zu geben.
Den Abzug gab es für den Charakter der Hauptfigur, der 17-jährigen Emily, die nicht nur schüchtern, sondern verklemmt wie eine 13-jährige, und in meinen Augen übertrieben ängstlich ist. Auch die anderen Figuren möchte man ab und zu fragen, weshalb sie nicht einfach sagen, was sie denken.
Ich weiß, dass Amerikaner prüder sind als wir Europäer, und ebenso, dass Dating in den USA anders abläuft als bei uns. Aber das sich Emily schämt, einen Jungen, den sie mag, zu küssen und das der Angebetete, der tollste Kerl der ganzen Highschool, nicht selbst die Inititative ergreift, finde ich dann doch etwas übertrieben. Also nur vier Sterne *****. - Lauren Oliver
Delirium - Amor Deliria Nervosa
(2.138)Aktuelle Rezension von: Punika-1Ich habe die Amor Trilogie absolut verschlungen. Wer auf Dystopien steht und eine packende Liebesgeschichte sucht, kommt hier absolut auf seine Kosten.
- Wolfgang Herrndorf
tschick
(2.876)Aktuelle Rezension von: WaltherMir hat das Buch von Wolfgang Herrndorf insgesamt sehr gut gefallen. Der Anfang war manchmal ein wenig zäh, wenn es um Schule und den Pubertätskrams der Hauptperson geht. Aber mit dem Eintreten Tschicks und vor allem ihrem gemeinsamen Aufbruch gab es kein Halten mehr. Schön waren auch die vielen boshaften Bemerkungen über die Zeitgenossen, denen die beiden Ausreißer begegnen.
- Sarah J. Maas
Crescent City – Wenn das Dunkel erwacht
(764)Aktuelle Rezension von: kleine_welleBryce ist halb Mensch und halb Fae und lebt in Crescent City. Für sie ist es nicht immer leicht in dieser Welt der Wanen, in der auch Gestaltwandler oder Engel leben, zurecht zu kommen. Besonders, weil sie nicht sagen darf, wer ihr Vater ist. Und als dann auch noch ein brutalter Mord an ihrer besten Freundin verübt wird, bricht für sie eine Welt zusammen.
Die Printausgabe sieht echt toll aus, im Gegensatz zum eBook. Aber da ich mir nicht sicher war ob ich die Geschichte mag, ist es auf dem eReader eingezogen.
Und ja, ich mag das Buch. Die Autorin hat einen tollen Schreibstil und konnte mich damit direkt fesseln. Sie beschreibt diese Welt in der Menschen, Engel, Gestaltwandler, Fae und noch viele andere Seite an Seite leben ganz wunderbar und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Einzig etwas nervig fand ich, dass alle so verdammt gut aussehen müssen. Jeder Mann hat einen durchtrainierten, muskulösen Oberkörper und auch die Frauen sind alle schlank und sexy. Das ist so total unrealistisch. Ja, es ist ein Fantasybuch, aber trotzdem müssen nicht immer alle nur gut aussehen.
Im Grunde mochte ich Bryce schon, denn sie ist unabhängig und lebt ihr leben. Zwar etwas zu übertrieben zu Beginn, aber später bekommt sie es doch ganz gut in den Griff. Sie sieht natürlich auch sehr gut aus und trägt immerzu kurze Kleider und High Heels. Was ich ganz gut fand, ist das sie mit diesem Image etwas spielt und bewusst die Leute in ihrer Umgebung so im Unklaren lässt. Man soll halt nicht direkt vom Äußeren auf den Charakter schließen. Allerdings kann sie das genauso gut, obwohl sie das bei anderen kritisiert. Nicht jede*r ist perfekt. 😉
Aber auch Hunt, ein weiterer wichtiger Charakter im Buch mochte ich. Er ist ein muskelbepackter Engel, der zusammen mit Bryce einen Mordfall auflösen soll. Hier wird es dann so langsam spannend, denn dieser Kriminalfall in der Geschichte konnte mich sehr packen.
Diese Liebes-Hass-Geschichte zwischen Hunt und Bryce dagegen so gar nicht. Das war immer schon so offensichtlich, dass ich einfach nur hätte schreien können. Hier hat das locker, lustige, was die Autorin wahrscheinlich reinbringen wollte, gefehlt. Es war einfach nur wahnsinnig nervig!
Von dieser nervige Liebesanbandelei und dem äußerst spannenden Mordfall abgesehen, konnte sich die Autorin manchmal etwas in Alltäglichem verlieren und so war der Anfang des letzten Drittel zunächst etwas langatmig. Allerdings wurde es dann doch wieder so richtig aufregend und das hat diesen langatmigen Teil dann wieder wett gemacht.
Mit einigen Wendungen hätte ich so gar nicht gerechnet und war dann über die Auflösung doch überrascht.
Und auch wenn ich einiges zu bemängeln habe, habe ich mir doch den zweiten Teil gekauft. Denn irgendwie konnte mich die Geschichte doch so weit packen, dass ich wissen möchte wie es weitergeht.
Mein Fazit: Ich war beim Lesen immer wieder hin und her gerissen zwischen großer Spannung, gefühlvollen Emotionen oder genervtem Augenrollen. Also für alles war was dabei. Und da die Spannung und die Emotionen doch überwogen, mochte ich das Buch. Die nervigen Stellen kann man ja getrost überblättern. 😉
Wer eine tolle Fantasywelt mit spannendem Mordfall sucht, sollte unbedingt mal in das Buch hineinschauen.
- Daniela Pusch
Secrets - Wen Emma hasste
(142)Aktuelle Rezension von: NalasBuchBlogBei dem Buch handelt es sich um einen (meiner Meinung nach) sehr gelungenen Auftakt der Trilogie.
Die Geschichte beginnt mit den drei besten Freundinnen Kassy, Emma und Marie, wobei eine von den drein stirbt. Nun geht es darum herauszufinden, ob es sich um einen Mord oder Unfall handelt.
Im ersten Band wird aus der Perspektive von Emma berichtet und durch verschiedene Reisen in die Vergangenheit erfährt der Leser, wie die drei Freundinnen zueinander gefunden haben. Natürlich haben alle drei Geheimnisse, mit denen keiner gerechnet hatte und die nach und nach aufgedeckt werden.
Bei der Erzählung wird immer wieder auf die Gedanken- und Gefühlswelt geachtet, um ein besseres Bild der jeweiligen Person zu vermitteln.
Ich persönlich fand die Geschichte so klasse, dass ich das Buch an einem Tag durchgelesen habe. Der Schreibstil ist dem jugendlichen Stil sehr gut angepasst und daher locker und leicht.
Mir war jedoch leider nicht immer verständlich, warum die Personen in bestimmten Situationen so gehandelt haben. Ob es der „jugendliche Leichtsinn“ ist oder ob es daher rührt, dass die Mädchen noch nicht die Erfahrungen haben, könnte eine Art sein, dass zu erklären.
Für mich eine ganz klare Leseempfehlung und ich bin sehr gespannt auf die anderen beiden Bände.
- David Nicholls
Zwei an einem Tag
(3.684)Aktuelle Rezension von: Dani_EbSchWieder ein emotionaler Roman, der mich ein paar Tage Grübeln läßt ,sowie einige Tränen laufen ließ....
Die Art und Tragik der Geschichte erinnert mich sehr an Benedict Wells' "Vom Ende der Einsamkeit ".
Obgleich die Geschichten unterschiedlich sind, von der Tragik aber ähnlich!
Die Geschichte ist in mehrere interessante Jahre unterteilt..von der "Leichtigkeit" der Jugend bis zum "Ankommen" im mittleren Alter.
Die Charaktere sind zum Teil melancholisch, emotional und stellenweise schwermütig..
Das Hörbuch habe ich im Wechsel (Auto) zum Lesen gehört. Da es gekürzt war, habe ich viele Passagen abends im nachhinein nachgelesen.
Das letzte Kapitel empfand ich ausgesprochen gelungen, da es eine Art Neuanfang mit vielen Erinnerung aufzeigt, aber auch einen Rückblick vom "Anfang ,als alles begann " beschreibt.
Ein schöner Abschluss!Persönlich brauchte ich etwas länger das Buch zu beenden, da man als melancholisch, emotionaler Mensch intensiver eintaucht...Ein wirklich schönes Buch, das aufzeigt, wie schwierig es sein kann Beziehungen zu führen ,aber auch wie schön, wenn man den richtigen Gegenpart gefunden hat und wie schnell es vorbei sein kann.
Liebe es!! - Jan Schomburg
Das Licht und die Geräusche
(72)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerInhalt
Es ist Johanna schleierhaft, warum sie und Boris kein Paar sind. Klar, eigentlich ist Boris mit Ana-Clara zusammen, aber die ist weit weg in Portugal, während Johanna und Boris jede freie Minute miteinander verbringen und über alles reden, außer darüber, warum sie sich noch nicht geküsst haben. Johanna versteht das nicht, und das nervt sie. Und sie will auch verstehen, warum Marcel sich auf der Klassenfahrt nach Barcelona einen Mitschüler wie einen Knecht hält, warum Boris die ganze Zeit kichern muss, während ihn vier Typen auf der Tanzfläche eines Clubs zusammenschlagen wollen, und warum er nach dieser Nacht am See plötzlich verschwunden ist. Gemeinsam mit Ana-Clara und Boris’ Eltern sucht Johanna in Island nach Boris und findet heraus, dass viele Dinge ihr Wesen verändern, je länger man sie betrachtet. Und dass Ana-Claras Augen doch nicht so ausdruckslos sind, wie sie immer gedacht hat.
Man folgt Johanna und ihrer unverstellt ehrlichen Sicht auf sich und ihre Umwelt voller Empathie und Zuneigung. Pointiert, mit zartem Witz und dem sicheren Gespür für die Leichtigkeit in schweren Themen erzählt Jan Schomburg von drei jungen Menschen und ihren Versuchen zu erkennen, wie das eigentlich überhaupt gehen soll: leben.
Meinung
Der Autor versucht viele Themen aufzugreigen. Wichtige Themen wie Suizid. Mobbing und Homosexualität.
Jedoch kommen diese Themen bei dem Leser nicht so wirklich an, weil sie zwischen vielen unnötigen Themen- und Zeitsprüngen völlig untergehen.
Fazit
Ich denke, ich weiß, worauf der Autor hinaus will aber der Versuch, seine oder eine Botschaft zu vermitteln, ist ihm leider nicht gelungen
Manchmal ist weniger mehr. - Stephenie Meyer
Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2)
(7.678)Aktuelle Rezension von: qhanqibe2Der relativ gelungene zweite Band der Biss-Reihe, in dem Erdward sich um Bellas Willen von ihr trennt. Doch jene ist am Boden zerstört und schafft es nur mühsam, sich aufzurappeln, während sie in Jacob einen Freund findet. Aber im Reservat gehen seltsame Dinge vor und bald muss Bella sich damit auseinandersetzen, dass auch er nicht längst so menschlich ist wie gedacht. Der Schreibstil erzählt erneut aus Bellas Sicht und liest sich dabei wieder sehr flüssig. Und auch der Plot hat diesmal wirklich was zu bieten; Bellas Herzschmerz fühlt sich sehr realistisch und passend an, ihre Beziehung zu Jakob ist super angenehm zu verfolgen und man fühlt sich sehr wohl in der Geschichte. Dabei wird es jetzt auch packender, denn nicht nur Victoria sinnt nach Rache an Bella, auch Jakobs Geheimnis sorgt für Spannung und zum Ende sorgt noch ein ganz anderer Handlungsstrang für Aufregung. Das Worldbuilding hat sich dabei weiter ausgebaut und ist ebenfalls interessant, gerade da man nochmal viel über die Volturi - die mächtigste Vampir-Familie - erfährt. Die Protagonisten selbst sind dabei ebenfalls schon sympathischer; Bella wirkt nicht mehr so wiedersprüchlich wie in Band eins, die Liebesgeschichte ist überzeugender und auch die Nebencharaktere wie Jakob gewinnen mehr und mehr an Farbe. Insgesamt also wirklich eine passende Fortsetzung, die gut unterhält und durchaus Spannung bietet. Die Autorin hat sich echt gesteigert und ich bin neugierig, was sie noch alles aus der Reihe rausholt.
- Stephenie Meyer
Biss zum Ende der Nacht (Bella und Edward 4)
(6.222)Aktuelle Rezension von: thenightWäre ich erst 16, hätte die Geschichte mich begeistert, leider bin ich schon etwas älter und habe sie mit etwas kritischeren Gedanken gelesen.
Ein Mädchentraum geht in Erfüllung, als Bella endlich am Ziel ihrer Träume ist und ihren Vampir Edward heiratet, und alles scheint gut zu werden, nur das wird es natürlich nicht, sonst wäre das Buch nach 100 Seiten vorbei.
So tollpatschig Bella in den ersten Bänden war, so perfekt ist sie nach ihrer Verwandlung, zu perfekt, sie kann alles und was sie noch nicht kann, lernt sie in Windeseile. Probleme die in den ersten drei Bänden unlösbar schienen, lösen sich in wohlgefallen auf, man *knurrt* sich zwar an aber mehr passiert nicht. Nicht einmal der langerwartete Show Down im letzten Drittel des Buches ist spektakulär sondern wird geprägt von endlosen Dialogen.
Ein für jugendliche Leser/innen sicher sehr spannendes und auch romantisches Buch, denn welches Mädchen träumt nicht davon die große Liebe in dem geheimnisvollen, reichen Fremden zu finden, der einen auf Händen trägt und jeden Wunsch von den Augen abliest .Wenn dann noch die Möglichkeit besteht selber so außergewöhnlich zu werden, wer würde da nicht zugreifen. ;o)
Als Erwachsene war ich über weite Teile des Buches einfach nur genervt, von Bellas Angewohnheit Edward anzuhimmeln,und von Edwards ewigen Schuldgefühlen und seinem Edelmut.
Stephenie Meyers hat in diesem Buch wieder einmal typisch amerikanische Klischees bedient.
Die Guten sind gut und die Bösen sind böse.
- Lauren Kate
Engelsnacht
(1.880)Aktuelle Rezension von: Universum_der_WoerterIch war sehr neugierig auf diesen Roman und habe diesen mit einer großen Vorfreude angefangen zu lesen.
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, die Charaktere sind gut ausgearbeitet und ich kam schon nach den ersten Sätzen in die Geschichte hinein. Die einzelnen Charaktere konnte ich mir gut vorstellen, die einen waren mir sympathisch, die anderen eher weniger.
Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen, da mich die Geschichte sehr interessierte und ich neugierig war, welche Welt die Autorin erschaffen hat. Doch ich merkte schnell, dass bis zur Häflte des Buches nichts spannendes passierte. Auch nach der Häflte des Buches passierte nicht viel. Die Protagonistin wechselte ständig zwischen wei Typen hin und her. Mal fand sie den einen toll, dann den anderen doch viel mehr und wieder andersherum. Das zog sich durch das ganze Buch. Irgendwann wurde es etwas langweilig, weil sich die Handlung irgendwie wiederholte.
Zum Ende hin überschlugen sich die Ereignisse. Die letzten 5-6 Kapitel ging es dann Schlag auf Schlag weiter. Alles was zum Schluss passierte, hätte man meiner Meinung nach in der ganzen Story verteilen können.
Ich finde die Thematik sehr interessant, da ich diese Art von Geschichten bisher noch nicht gelesen habe. Aber es ist für meinen Geschmack eine zähe Umsetzung gewesen und daher weiß ich nicht, ob ich diese Reihe fortsetzen soll. Neugierig bin ich ja irgendwie schon wie es mit Lucinda und Daniel weiter geht...
- Alexandra Adornetto
Halo
(349)Aktuelle Rezension von: Vanessa04["Du solltest wissen, dass du mit dem Feuer spielst", spottete er.
"Und ich habe keine Angst davor, mich zu verbrennen", zischte Xavier.]
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3 Engel werden damit beauftragt in einer Kleinstadt für gutes zu sorgen doch einer von ihnen verliebt sich in einen Menschen...
Und noch dazu ist das böse ganz in der Nähe...
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Das Cover hat mich Persönlich schnell angezogen mit Engeln bekommt man mich einfach zu schnell...
In die Geschichte bin ich schnell rein gekommen und der Schreibstil ist wirklich sehr flüssig und fließend.
Die Geschichte ist interessant, hat noch einiges an Potenzial offen und ist außerdem total süß. Okay leider auch etwas Klischee Haft.
Überraschend war nicht alles eher war vieles vorhersehbar aber wie die anderen Engel teilweise reagierten war anders als erwartet jedenfalls hätte ich teilweise erwartet das sie anders reagieren.
Ich habe sie aufjedenfall alle ins Herz geschlossen.
Ich denke die Geschichte ist für (junge) Teenager besonders gut geeignet da die Protagonisten selbst eine ist und sich auch ziemlich so verhält. Erster Schwarm, erster Freund...
Aber ich fand sie einfach liebenswürdig und Beth & Xavier sind einfach total niedlich zusammen.
Das Ende war vorhersehbar aber das war in Ordnung.
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Fazit: 4,5⭐/5⭐ Die Geschichte lässt sich toll lesen und die Autorin schafft es mit ihrem Schreibstil das Buch nur halb so lang wirken lassen als es eigentlich ist. Es ist aus Beth's Sicht (ich Form geschrieben).
- Stephenie Meyer
Biss zum Abendrot (Bella und Edward 3)
(7.049)Aktuelle Rezension von: qhanqibe2Der etwas zähe dritte Band der Biss-Reihe, in dem in Seattle eine Armee gefährlicher Jungvampire erschaffen wird, die es auf Bella und die Cullens abgesehen hat - jetzt heißt es, mit den Werwölfen Frieden zu schließen und den gemeinsamen Gegner zu besiegen. Der Schreibstil erzählt wie immer aus Bellas Sicht und das wieder sehr einfach und locker, so dass man gut durch die Geschichte kommt. Nur macht es einem der Plot in diesem Teil nicht so einfach; die 600 Seiten sind zugegeben etwas viel, da sich bis kurz vor Ende ausschließlich mega intensiv mit der Dreiecks-Beziehung von Bella mit Jacob und Edward konzentriert wird. Das ist auf Dauer etwas nervig, besonders da sich bereits stark herauskristallisiert hat, dass Bella sich eh für den Vampir entscheidet. Dieser Kampf um sie wirkt einfach etwas gezwungen, da hätte man sich lieber auf den richtigen Kampf fokussieren können. Jacob und Edward sind einem bei der ganzen Rangelei etwas unsympathisch geworden und das einzig wirklich interessante, war, dass man teilweise noch einiges über die Nebencharaktere erfahren hat. Zwar wurde es dann zum Schluss etwas spannender, aber irgendwie hat auch dann einfach der Funke gefehlt, der einen mitreißt. Insgesamt also etwas schade, dass hier so viel Potenzial verschwendet wurde und das Buch um ehrlich zu sein etwas langweilig ist. Dennoch war es unterhaltsam für Zwischendurch und ich werde auch zum letzten Teil greifen.