Bücher mit dem Tag "pari"
83 Bücher
- Jean-Philippe Blondel
6 Uhr 41
(172)Aktuelle Rezension von: FranziDieBuechertanteDie Rezension fällt recht kurz aus, da dieses Buch auch nur knapp 160 Seiten hat :)
Zunächst einmal werden wir ins Hier und Jetzt gebracht. Beide erzählen aus ihrem Leben. Bis zu dem Punkt, an dem Philippe sich neben Cecile setzt. Wir erfahren Stück für Stück von ihrer Beziehung, aber auch immer mehr aus ihren beider Leben. Beide sind zerrissen, beide sind ein bisschen leidend, beide kommen ins grübeln.
Fazit:
Zwischendurch habe ich allerdings gedacht, irgendwie ist es wenig eine Liebesgeschichte, sondern eher eine Geschichte über zwei zerrissenen Personen in den 40igern. Das Ende fand ich ganz wunderbar und hat für mich die Geschichte gerettet.
- Marie Pellissier
Die tödliche Tugend der Madame Blandel
(101)Aktuelle Rezension von: hexe959753Lucie die Gardienne am Place de Vosges No.3 versieht seit 40 jahren Ihren Dienst in dem Haus. Einiige der Bewohner leben auch schon so lange in dem Haus. Sie ist die gute Seele des Hauses und jedem hilfreich zur Hand. Als in Ihrem Haus Unfriden einkehrt, Vanessa Blandel hat Justienne, den Sohn einer ehemaligen Bewohnerin des Hauses geheiratet und führt nun Ihren persönlichen Krieg. Gegen so ziemlich jeden, auch Lucie.
Und da geschieht das undenkbare, erst vereschwindet sie und wird dann zwei Tage später in der Seine als Leiche gefunden.
Lucie ist zutiefst getroffen und kann sich einfach nicht raushalten. Denn sie befürchtet, das sie tiefer in dem Mord drinsteckt als sie möchte. Sie war nämlich am letzten Tag, an dem Vanessa gesehen wurde, unerlaubterweise in der Wohnung einfach und hat die Spuren Vanessas Ehebruch beseitigt. Jetzt befürchtet Lucie natürlich, das sie Spuren eines Mordes beseitigt hat.
Sie stellt daher eigene Nachforschungen in dem Fall an.
Am Ende kommt sie dem Täter auf die Spur und dabei selbst fast um.
Es ist schön mal wieder einen klassischen Krimi zu lesen, in dem so viele außergewöhliche Personen drin vorkommen, das man sie auf eine Fortsetzung freut.
Absolut lesenswert, wenn man auf klassische Krimis im Stileder englischen Krimis steht. Mit dem Place des Vosges ist auch ein ungewöhnlicher Ort gefunden, an dem all die Geschichten stattfinden können.
- William Boyd
Die Fotografin
(68)Aktuelle Rezension von: SeitenwandlerinÜBER DAS BUCH
Amory Clay durchlebt die unruhigen Zeiten und politischen sowie gesellschaftlichen Wandel des 20. Jahrhunderts.
Durch ihren Onkel, einen Fotografen, entdeckt sie schon als junge Frau ihre Leidenschaft für Fotografie, die sie ihr Leben lang begleiten wird. Geprägt ist ihr Leben auch von den Kriegen der Epoche, welche nicht nur schonungslos die Gesundheit und Leben der Männer in ihrer Familie einfordern, sondern auch sie selber als Kriegsberichterstatterin an die Front bringen.
Inmitten all der politischen und gesellschaftlichen Ereignisse führt Amory Clay auch privat ein bewegtes Leben.
Das Buch beschreibt - von der Kindheit bis ins Alter - mitreißend und detailliert ausgestaltet ihren Lebensweg vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen und Themen.
MEINE MEINUNG
Vor allem bietet das Buch einen spannenden Einblick in das 20. Jahrhundert. Durch die mitreißende Erzählweise erlebt man hautnah mit, was in diesem Jahrhundert geschah und wie sich das auch auf das Leben der "Normalbevölkerung" ausgewirkt hat. Für historisch interessierte Leser auf jeden Fall empfehlenswert.
Auch die Figuren sind glaubwürdig gestaltet, sodass man sich in ihre Sichtweise gut hineinfinden kann und mit ihnen mitfiebert.
Das Thema Fotografie steht dabei weniger im Mittelpunkt als der Titel es hätte erwarten lassen. Vielmehr nimmt auch Amorys Privatleben einen großen Teil der Geschichte ein - darunter auch diverse Romanzen und Dreiecksbeziehungen. So viel "Beziehungsdrama" hatte ich nicht erwartet und fand diese Handlungsstränge teilweise etwas unnötig und langatmig.
Insgesamt ein gut geschriebenes Buch mit einem interessanten Setting und authentischen Figuren - das sich aber dennoch etwas zieht und dem eine Kürzung auf die wesentlichen Handlungsstränge nicht geschadet hätte...
- Anne Berest
How To Be Parisian wherever you are
(111)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerImmer mal wieder überkommt mich die Lust, alles stehen und liegen zu lassen und nach Paris zu fahren. Die Stadt, die Menschen, sogar der Verkehr und der Lärm folgt einen eigenen Dynamik, die stimulierend und entschleunigend zugleich sein kann. Die Uhren ticken anders in Paris. Schnell und langsam, laut und leise. Und mitten drin: die Pariserin.
Von vielen Frauen um ihre Eleganz und ihrer nahezu mühelosen Schönheit beneidet, wird in diesem Buch kein Cliché über die Pariserin ausgelassen. Angefangen bei Modetips über zu hilfreiche Hinweise zum Thema Fremdgehen und die perfekte Crêpe - jeder Aspekte im Leben einer Femme fatale wird betrachtet und episodisch kurz zusammengefasst. Die Autorinnen haben kein Do and Don‘t ausgelassen, so kann man mit diesem Buch als Hilfe jeden Fauxpas mit Charme aus dem Weg gehen.
Insgesamt eignet sich das Buch eher als lustiger, halbseriöser, vollironischer Zeitvertreib, der einen zu etwas mehr französischer Lässigkeit bewegt, aber am Ende doch froh sein lässt, zu sein wie man ist.
Denn ehrlich gesagt, Pariserin zu sein klingt anstrengend.
- Josephine Angelini
Fates & Furies 3. Unleashed
(2.756)Aktuelle Rezension von: annilittleLange, lange, habe ich es vor mir hergeschoben und jetzt war es soweit: Ich habe mich dem finalen Band der Trilogie gewidmet. Und was soll ich sagen, die ersten 200 Seiten fand ich gut, darauf folgten 100 furchtbare Seiten, dann wurde mein Herz rausgerissen, in tausende Stücke zerteilt und anschließend wieder zusammengesetzt (ein leichter Knacks wird aber wohl für immer bleiben) und Gott sei Dank gab es auch ein zufriedenstellendes Ende.
Die letzten 200 Seiten waren wirklich eine einzige Achterbahnfahrt der Gefühle, ich war zeitweise unfassbar wütend, dann am Boden zerstört und schlussendlich auch wieder glücklich. All das hätte ich nicht gefühlt, wenn Josephine Angelini nicht so einen tollen Schreibstil hätte, der mich wirklich eine ganze Palette an Emotionen fühlen lässt.
Und dann die Charaktere, aaaaargh, ich will sie einfach nicht gehen lassen. Ich liebe die gesamte Delos-Familie seit Band 1, aber in diesem Band haben sich noch einmal einige Dinge geändert. Hector fand ich von Anfang an super, aber in diesem Band konnte er mein Herz für sich gewinnen. Meine Sympathie für Helen und Lucas hat zeitweise etwas abgenommen, da ich stellenweise wirklich genervt war, aber ich mag sie natürlich trotzdem immer noch sehr. Zu Matt brauch ich nichts sagen, tatsächlich ist er der Grund, warum mein Hass auf Matt Donovan aus TVD immer weiter intensiviert wird, weil die beiden sich so ähnlich sind und ich keinen von beiden ausstehen kann. #sorrynotsorry Und dann gibt es auch noch eine neue Person, nämlich Andy, auch sie mochte ich von Anfang an, weshalb ich es schade finde, dass die Reihe nun schon vorbei ist, da es bestimmt mit ihr auch einige spannende Abenteuer gegeben hätte.
Das Finale war ähnlich episch, wie ich es mir vorgestellt habe, aber der Weg dahin war leider mehr als anstrengend, vor allem die Visionen haben mich genervt, da man im Plot nicht wirklich vorankam, man sie dafür aber trotzdem brauchte.
Und jetzt sitze ich hier, tippe diese Rezension und bin emotional total ausgelaugt. So geht es mir immer, wenn ich geliebte Buchwelten bzw. Charaktere verlassen muss. Ich könnte die Reihe direkt rereaden und würde sie wahrscheinlich genauso lieben. Mein Herz ist, auch wenn das Buch längst zugeklappt wurde, noch irgendwo zwischen den Seiten gefangen, weshalb ich auch kein neues anfangen kann, denn meine Gedanken kreisen immer noch um meine geliebte Delos-Familie.
Also bitte bitte bitte wird diese Trilogie als Serie verfilmt, damit ich mich noch einmal hoffnungslos in Lucas und Hector verlieben und einfach immer wieder nach Nantucket reisen kann, um sie zu sehen. Und wenn das nicht geht, doch bitte ein Spin-Off, ich brauche das!!!
Fazit: Ein gelungener Abschluss für eine tolle Trilogie, auch wenn es für mich der schwächste Teil war.
Bewertung Band 3: 4/5
Bewertung gesamte Trilogie: 4/5
- Lucinda Riley
Die sieben Schwestern
(81)Aktuelle Rezension von: engineerwifeIch gestehe, ich habe dieses Buch schon vor sechs Jahren gelesen und mein Kommentar war damals: Mal wieder ein Buch, das man zuklappt und seufzt: „Ach, war das schön!“
Aber nachdem mir nun die Hörbücher zu dieser wunderbaren Reihe quasi in den Schoß fielen, habe ich mich entschlossen, die Reihe noch einmal ganz in Ruhe von Anfang an zu hören. Wie ich schon bei der Buch Rezension bemerkte, gefiel mir auch diesmal die intensive Beschreibung Rio de Janeiros sehr gut. Eine Stadt, von der ich so wenig weiß und die für mich auch in Gedanken am anderen Ende der Welt liegt. Sehr eindrucksvoll beschreibt die Autorin auch die weniger schönen Ecken und die weniger privilegierten Menschen. Der Schriftsteller Floriani bringt dieses Schicksal sehr treffend auf den Punkt, in dem er Maia mitteilt, dass man in Brasilien entweder unverschämt reich oder bettelarm ist.
Zudem lerne ich in diesem ersten Band am Rande auch die anderen Schwestern kennen, mit denen sich Lucinda Riley in den Folgebänden befassen wird. Ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergehen wird.
Natürlich wird mein Hörvergnügen überschattet von der Tatsache, dass diese wunderbare Autorin inzwischen verstorben ist. Nicht nur mit der Schwestern Reihe hat sie mir schon seit Jahren viele zauberhafte Lese- und Hörstunden beschert. In Gedanken halte ich ihr Erbe in Ehren. Sie ist viel zu jung von uns gegangen.
- Aurore Guitry
Claras Melodie
(47)Aktuelle Rezension von: TigerBaabyIm Großen und Ganzen eine nette Geschichte. Der Schreibstil an sich war auch recht angenehm. Allerdings passte mir die Perspektive, aus der erzählt wurde nicht so ganz. Der Protagonist erzählt aus dem Winkel eines Tagebuchs/ Bericht, den er für seine Frau geschrieben hat. Das ganze soll sie für den Fall, dass sie nochmal aus dem Koma erwacht zu Gesicht bekommen, damit sie weiß, was er alles gemacht und getan hat, um sie wieder ins Leben zurück zu holen. Ich konnte anhand dieser Perspektive keine Emotionen ausmachen, es kam mir eher vor, als hätte man einen Bericht runtergeleiert. Dazu kommt dann noch, dass der Protagonist wirklich viel versucht hat und das jeden Menge Fragen aufgeworfen hat, die das Buch leider in keinster Weise beantwortet hat. Wie es nach dem plötzlichen Sinneswandel weiterging, wurde hier auch nicht weiter erläutert.
Für mich leider eine Story ohne Tiefgang und ausbaufähig wäre sie ebenfalls. Schade! - Adèle Bréau
Fast perfekte Heldinnen
(65)Aktuelle Rezension von: HubertMEine leichte, unterhaltsame Lektüre ich kann das Buch weiterempfehlen.
- Nora Berger
Der Fluch der Zuckerinsel
(27)Aktuelle Rezension von: BelisHeimlich müssen sich Annabelle und Leon treffen, denn ihre verfeindeten Familien streiten seit langem um ein Stück Land. Nach einem tränenreichen Abschied schifft sich Leon nach Paris ein. Doch kein Lebenszeichen zeugt von seiner Ankunft dort. Schweren Herzens geht Annabelle schließlich die Ehe mit dem Sklavenhändler Ramazon ein. Doch ihre Liebe gehört dem Verschwundenen. Gibt es noch Hoffnung auf Glück?
Der Schreibstil war angenehm und konnte mich auf die zauberhafte Insel Martinique mitnehmen. Der gesellschaftliche Wandel zur Zeit Napoleons spiegelt sich im Geschehen wieder. Gute Beschreibungen der Handlungsorte bringen mich im zweiten Teil der Erzählung auch nach Paris mit seinen Licht- und Schattenseiten. Sprachlich finde ich die Erzählung authentisch. Einige historische Fakten wurden eingebracht, könnten meiner Meinung nach noch etwas ausführlicher sein. Der Erzählerstil in miteinander verflochtenen Handlungssträngen zeigt unterschiedliche Perspektiven und ermöglicht dem Leser ein Gesamtbild.
Weniger überzeugen konnte mich die Prota Annabelle. Ihr kindliches Wesen als junge Frau wurde mit für ihr Alter zu erwachsenen Entscheidungen gemischt. Ich hatte teils Schwierigkeiten dies nachzuvollziehen. Auch die Zeitsprünge in der längere Jahre andauernden Erzählung brachten den Lesefluss ins Stocken. Es wäre schön gewesen die Kapitel mit Angaben dazu zu versehen. So wurde ich den Gedanken an eine teils sehr konstruierte Handlung nicht los. Was im Allgemeinen schade für die Geschichte ist. Der Verlauf hatte Spannung, Kämpfe, Liebesgeschichten und historische Fakten zu bieten. Ich würde die Erzählung eher als Abenteuer, Roman über gesellschaftlichen Umbruch denn als Romantik bezeichnen. Dafür überwiegen die Auswirkungen des Fluches mit Ängsten, Tod und Veränderungen zu sehr.
Daher kann ich der historisch zuzuordnenden Erzählung nur 4 Sterne geben. Sie ist lesenswert, konnte mich aber nicht voll überzeugen. Dennoch werde ich gerne weitere Bücher der Autorin zur Hand nehmen.
- Kimberley Wilkins
Das Haus am Leuchtturm
(51)Aktuelle Rezension von: anne_foxIsabella reist mit ihrem Mann 1901 nach Australien um ein bedeutendes und wertvolles Schmuckstück, hergestellt von ihrem Mann einen Amststab auszuliefern. Isabella ist nicht glücklich, sie wird von ihrem Mann und dessen Familie förmlich gehasst. Doch das Schiff verunglückt und sie ist die einzigste Überlebene mit dem Stab den sie im Schlepptau hat. Dieses Schmuckstück wird ihr in Australien ein neues Leben unter falschen Namen ermöglichen. Sie findet auch endlich die große Liebe und kann somit auch ihre Trauer um ihren verlorenen Sohn überwinden. Der Sohn wurde nur 3 Wochen alt und die Familie hat sie in ihrer Trauer alleine gelassen. In der Gegenwart kommt Lilly hinter das alte Geheimnis um den Amststab der auch im Wrack des untergegangen Schiffes nie gefunden wurde. Lilly besitzt das Haus am Leuchtturm, der Leuchtturm wo damals Isabella beim Leuchtturmwächter Zuflucht gefunden hatte. Diese Geschichte ist sehr spannungsreich und begeistert von der ersten Seite an. - Eva Völler
Zeitenzauber
(1.000)Aktuelle Rezension von: living_in_a_bookworldNach ihrem ersten gemeinsamen Zeitreiseabenteuer in Venedig, geht es im zweiten Band für Anna und Sebastiano ins Paris des 17. Jahrhunderts.
Doch nach ihrem gemeinsamen Erfolg mit dem berühmten Casanova, wird Anna unerwartet erneut nach Paris gerufen um nach Sebastiano zu suchen, der auf einer weiteren Mission in der Vergangenheit sein Gedächtnis verloren hat und sich weder an Anna noch an die Tatsache, dass er eigentlich aus der Zukunft stammt, erinnern kann.
Nachdem ich vom ersten Band der Reihe sehr begeistert war, war der zweite Teil verglichen damit leider etwas schwächer. Dies liegt vor alle daran, dass sich die Geschichte in der ersten Hälfte nur sehr langsam entwickelt und die Handlung bis dahin auch schon im Klappentext zusammengefasst worden ist. Auch die Beschreibungen des historischen Pariser Lebens haben den Lesefluss etwas ausgebremst, obwohl diese natürlich dennoch spannend waren.
Die zweite Hälfte des Buches hat mir dann wieder sehr gut gefallen, da das Geschehen durch Intrigen und Geheimnisse schneller vorangetrieben wurde. Am Ende war es sogar richtig spannend und ich habe sehr mit Anna mitgefiebert.
Gleichermaßen schön wie herzzerreißend war es zu beobachten, wie Anna und Sebastiano trotz seines Gedächtnisverlustes wieder zueinander finden und da sie auf entgegengesetzten Seiten stehen kamen sogar leichte Enemies to lovers Vibes auf. Ich mochte diese Spannung sehr, da sich Anna trotz ihrer Gefühle für ihn nie sicher sein konnte, ob sie ihm vertrauen kann und gleichzeitig versuchte Informationen von ihm zu bekommen.
Dennoch stehen in der Reihe nicht wirklich die Gefühle im Vordergrund, sondern die kurzweilige Handlung mit ihren Verstrickungen und Verschwörungen, welche, zumindest in der zweiten Hälfte, für viel Spannung gesorgt haben.
Besonders gut gefallen haben mir auch die Szenen im Theater, die historischen Partys (Soireen und Bälle) und dass die Musketiere eine so große Rolle gespielt haben.
Aber auch die Nebencharaktere waren wieder toll ausgearbeitet und in diesem Band war es noch schwieriger zu durchschauen, wer auf welcher Seite steht, wodurch ich öfter mal von den Figuren und Wendungen überrascht worden bin.
Insgesamt ein stabiler zweiter Band, den zu lesen sich durchaus lohnt (vielleicht vorher nicht den Klappentext lesen) und der wieder einiges an Spannung, Kitsch, Sarkasmus und Abenteuern in der Vergangenheit bereithält.
- Tom Hillenbrand
Rotes Gold
(146)Aktuelle Rezension von: ArgentumverdeXavier Kieffer ist zu einem besonderen Dinner im ausgesuchten Kreis beim Pariser Bürgermeister geladen. Das Essen wird abrupt beendet, bevor es richtig begonnen hat, da Sushi-Ikone Ryuunosuke Mifune tot zusammenbricht. Schnell ist klar, er starb an Gift. Erneut beginnt Xavier zu ermitteln und dringt dabei in den Sumpf des Thunfischhandels ein, der um einiges größer und dreckiger ist, als er selbst ahnt.
Auch in Band 2 überzeugt der Schreibstil von Tom Hillenbrand. Er scheint eine enorme Sachkenntnis zu besitzen, die auf umfassenden und engagierten Recherchen zu beruhen scheint. Gleichzeitig beschreibt er Orte und Geschehnisse ausgesprochen bildhaft und detailliert. Leider auch so manche grausame oder widerwärtige Szene, auf die man gerne verzichtet hätte. Natürlich fehlt zu keiner Zeit die Beschreibung so manchen Gerichtes und der gastronomischen Vorgänge. Die einzelnen Personen sind hervorragend durchgezeichnet und wirken ausgesprochen authentisch. Insbesondere die Beschreibung der japanischen Köche ist ausgesprochen gelungen.Störend wird leider die ständig betonte Raucherei des Protagonisten, gefühlt findet sich auf jeder Seite mindestens einmal das Wort Ducal. Da fragt man sich, ob der Autor einen besonderen Vertrag mit dem Zigarettenhersteller hat.
Mein Fazit: Wieder ein durchweg interessanter und spannender Fall, der mit enormen Details aufwartet, einem etwas anderen Protagonisten und gut und schnell zu lesen ist. Mir persönlich fehlten ein wenig die Dialoge und herrlich ironisch trockenen Szenen mit dem finnischen Freund des Kochs, die deutlich kürzer als im ersten Teil ausfielen. Und auch auf die detaillierte Beschreibung einiger barbarischer Vorgehen hätte ich gerne verzichtet. Nichtsdestotrotz hatte ich viel Freude beim Lesen und werde sicherlich auch das nächste kulinarische Abenteuer mitverfolgen.
- Kristin Harmel
Solange am Himmel Sterne stehen
(792)Aktuelle Rezension von: Katharina83Was für eine Geschichte. Ich habe geweint und gelacht. Ich habe mit Mamie gehofft und gebetet.
Es war spannend und Gleichzeitig so mit fühlend.
Ich liebe Bücher von Kristin Harmel
- Amélie Nothomb
Blaubart
(45)Aktuelle Rezension von: Daphne1962Nun habe ich mir das nächste Buch von Amélie Nothomb zu Gemüte
geführt und muss sagen, es hat mich ebenfalls gefesselt. Als eine
spannende Mischung aus Erzählung und Kriminalfall und auch ein
Hauch Märchen würde ich es mal beschreiben.
Die Autorin hat sich als Vorlage das Märchen der Gebrüder Grimm
genommen und die Story in die heutige Zeit gelegt und geschickt
abgewandelt. Nicht weniger spannend als das Original um den
Frauenmörder Blaubart.
Die junge Saturnine bezieht ein Zimmer im Pariser Stadtpalais des
Adeligen Don Elemirio. Es geht das Gerücht um, 8 ebenfalls junge
Frauen, die bei dem charmanten und reichen Don Elemirio wohnten,
sind alle spurlos verschwunden. Wird Saturnine dem Charme ebenso
erliegen wie die anderen Frauen? Was wird siegen: Gefühl oder
Verstand?
Ein so kluger wie scharfsinniger Dialog zwischen den Protagonisten
ist hier zu lesen. Es knistert nicht nur der Stoff des genähten Rockfutters, sondern es perlt auch der teure Champagner. Die Spannung steigert sich von Abendessen zu Abendessen. Amelie Nothomb spielt mit den Genüssen für Leib und Seele des Menschen und lässt uns in die Abgründe des Bösen blicken. Ein Buch zum Lesen und Nachdenken. - Nina George
Das Lavendelzimmer
(544)Aktuelle Rezension von: TamariskDas Lavendelzimmer“ von Nina George hat sich in die Liste meiner Lieblingsbücher eingereiht.
Die Geschichte handelt von dem Buchhändler Perdu und seiner großen Liebe Manon, die er vor über 20 Jahren verloren hat. Sein Trost sind die Bücher und so verkauft er auch auf seinem Bücherschiff Bücher wie Medizin. Für ihn gibt es ein Buch, was im die Jahre über geholfen hat, doch der oder die Autorin ist anonym. Als ein vergessener Brief wieder auftaucht, den er einst aus Stolz nicht geöffnet hat, gerät sein geordnetes Leben durcheinander. Er macht sich auf die Reise in die Vergangenheit, um eine Zukunft zu finden. Auf dieser Reise begegnet er besonderen Menschen und Jean Perdu öffnet langsam sein Herz, auch für eine neue Liebe.
Der Schreibstil ist einfach wunderbar. Poetisch, lyrisch und doch leicht und sanft. Die Beschreibung des Tango, den Lebenshunger von Manon, die Szene mit dem Reh, dass es mehr als eine Liebe gibt und die auch von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich sein kann .... es gibt so viele lebendige Eindrücke.
Ich habe gewechselt zwischen Buch und Hörbuch und die Autorin spricht den Part von Manon selbst und das hat sie ausgezeichnet gemacht.
Auch Richard Barenberg hat wunderbar gelesen und hat die passende Stimme für die Geschichte.
Anfang April erscheint die Fortsetzung: "Das Bücherschiff von Monsieur Perdu" und ich bin gespannt, ob es auch ein Highlight wird und wie Philipp Schepmann als Sprecher harmoniert.
Ein Buch was viel zu lange ungelesen in meinem Schrank gestanden hat, aber es nie mehr verlassen wird und eines der wenigen Bücher, die ich bestimmt nochmal lesen werde.
- Ulf Torreck
Fest der Finsternis
(39)Aktuelle Rezension von: Jessica-buchmomentDas hier war der erste historische Thriller, den ich gelesen habe. Die erste Hälfte des Buches hatte ich auch relativ schnell durch, dann stagnierte es aber irgendwie. Ich weiß nicht woran es lag, aber die zweite Hälfte war schwierig für mich. Ich kam einfach nicht mehr in die Geschichte rein und war froh, als das Buch zu Ende war.
Die Geschichte an sich fand ich schon cool, aber einfach zu lang.
Das Buch ist bereits der 2. Teil der Serie. Den ersten Teil habe ich bisher nicht gelesen (werde ich vermutlich auch nicht), das ist aber auch nicht für das Verständnis des zweiten Teils nötig.
Die Sprache entspricht der damaligen Zeit, woran man sich aber relativ schnell gewöhnt. Ansonsten ist der Sprachstil eigentlich sehr angenehm und gut verständlich.
- Tom Hillenbrand
Letzte Ernte
(119)Aktuelle Rezension von: julestodoXavier Kieffer in seinem nächsten Fall....
Die mitspielenden Personen werden sehr deutlich charakterisiert, ich mag das!
Jeder Mensch hat seine Schwächen, so auch die Hauptpersonen in diesem Roman. Dadurch wird die ganze Geschichte sehr lebendig und läßt sich gut lesen.
Xavier Kieffer, mit seinem Hang zum Alleingang und seine Freunde und Bekannten, die ihm zur Seite stehen, und seine Wissenslücken in Bezug auf Computerkenntnisse ausgleichen, ergänzen sich prima.
Es werden allerdings auch Klischees bedient, z. B. der Finne, der gerne und viel Wein konsumiert....
Fazit: ein Buch, dessen Lektüre lohnt. Ich freue mich schon auf die nächsten Bände dieser Reihe!
- Amy Plum
Von Träumen entführt
(82)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerWer keine Lust hat, die ersten beiden Bücher der Trilogie zu lesen, kann hier einen Schnelldurchlauf finden. Wird dann aber wenig Verstehen im 3. Band, da man durch Jules Augen alles erfährt und der mir ein Nebencharakter ist. Was mit Vincent und Kate ist, wird kurz mal angeschnitten. Für mich war es eine Auffrischung der Erinnerung, da ich die Trilogie vor ein paar Jahren mal gelesen habe und vieles vergessen hab..
Jules wird hier leider zu sehr als Verliebter dargestellt, der Kate sooooooooo toll findet. Das macht den Charakter leider nicht mehr ganz Charmant, wie er in den Büchern war. Sein Charme geht irgendwie flöten durch dieses: Kate ist toll, aber ich darf sie nicht haben, weil mein bester Freund sie hat.
Ist echt schade, was die Autorin sich für ihn da hat einfallen lassen. - Paul Auster
4 3 2 1
(115)Aktuelle Rezension von: katzenminzeWie anders würde ein Leben verlaufen, wenn sich nur Kleinigkeiten unterschieden? Dieser Spannenden Frage geht Paul Auster in seinem monumentalen Roman 4 3 2 1 anhand von Archie Fergusons Leben nach. Erst fallen die Unterschiede kaum auf, doch schnell entwickeln sich vier komplett verschiedene Geschichten. Eine nicht weniger faszinierend als die andere.
Als roter Faden ziehen sich natürlich bestimmte Personen durch alle Leben Archies, die eine mal mehr, mal weniger bedeutende Rolle einnehmen. Und auch Archies Leidenschaft fürs Schreiben ist immer präsent. Mal als fleißiger Schülerzeitungsschreiber und angehender Journalist, mal als Autor abgedrehter Kurzgeschichten oder sogar als Romancier. Es ist zwar manchmal eine Herausforderung für den Leser, die Figuren in den unterschiedlichen Lebensläufen richtig zuzuordnen und auseinander zu dividieren aber mir hat es viel Spaß gemacht! Jeder Archie ist mir auf seine Art ans Herz gewachsen und gerade die Parallelen zwischen ihnen fand ich sehr berührend.
Auch hat sich Auster für seinen Roman einen unheimlich spannenden Zeitpunkt ausgesucht: Die Präsidentschaft und Ermordung Kennedys, der Vietnamkrieg und die Proteste der Bürgerrechtsbewegung bilden den Hintergrund von Archies Leben. Ich mochte Austers ausschweifende Art, seinen Schreibstil und die innere Logik aller vier Geschichten. Von den wunderbar charakterisierten Figuren gar nicht zu reden.
4 3 2 1 hat mich sehr gut unterhalten, berührt und fasziniert. Gelangweilt habe ich mich mit Archie nie. Einzig die Studentenproteste wurden mit ein wenig zu sehr ausgebreitet. Ansonsten hat mich der Roman sehr begeistert und ich möchte keine der über 1000 Seiten missen!
- Khaled Hosseini
Traumsammler
(505)Aktuelle Rezension von: bookmeetscoffee
Der Traumsammler ist das dritte Werk von Khaled Hosseini und erzählt die bewegende Geschichte zweier Geschwister, welche aus einem kleinen Dorf in Afghanistan stammen.
👨👧👦Nach „Drachenläufer“ und „Tausend strahlende Sonnen“ nimmt der Autor uns in „Der Traumsammler“ auf eine weitere Familiengeschichte aus Afghanistan mit. Ein weiterer Roman, der nicht bahnbrechender, gefühlsvoller und tief bewegender sein kann. Hosseini-Anhänger sind sogar der Meinung, dass diese Publikation sein bis jetzt bestes Werk sei.
👫Die Trennung zweier Geschwister ist der Beginn und die Grundlage dieser Erzählung. In Form eines Episodenreigens wird der Leser von einer Geschichte in die nächste eingetaucht und wieder herausgeholt. Es ist vergleichbar mit einem Puzzle-Spiel. Zu Beginn wirkt es chaotisch, da man viele einzelne Teile vor sich liegen hat. Nach und nach ergibt alles einen Sinn, da die Einzelstücke zusammengeführt werden und das Große und Ganze ersichtlich ist.
🧠So ist es auch mit diesem Roman. Am Ende ergeben die verschiedenen Kapitel ein Bild und man wird durch eine endlos lange Reise geführt, in dem die Geschwister wieder vereint werden.
🤨Für den Leser ist es nicht immer einfach am Ball zu bleiben, ich denke deshalb existieren auch die negativen Rezensionen zum Buch. Es ist kein Roman, der dich an der Hand nimmt und dich durch eine Erzählung führt. Du musst selbst mitdenken, dir eine Klarheit verschaffen, es ist anspruchsvoll. Die Geschichte springt zwischen unterschiedlichen Charakteren, Zeitebenen und Ländern hin und her. Wenn man denkt, den roten Faden zu besitzen, verliert man ihn wieder und begibt sich erneut auf die Suche und das, zieht sich durch das komplette Buch hindurch. - Amy Plum
Revenant-Trilogie – Von der Nacht verzaubert
(1.037)Aktuelle Rezension von: mineliestNach dem Tod ihrer Eltern ziehen Kate und Georgia zu ihren Großeltern nach Paris - eine Stadt, die ihnen seit Kindertagen vertraut ist und doch Geheimnisse birgt, die sich keine von ihnen hätte ausmalen können. Zudem steht Kate bald vor schwierigen Fragen: Heißt sich zu verlieben für sie neu anzufangen oder immer wieder neu zu leiden?
Dass die Handlung in Paris stattfindet, fand ich ganz zauberhaft und schön. Auch viele der Charaktere haben sich im Verlauf der Handlung als interessante Charaktere herausgestellt, sodass das Buch nicht nur oberflächliche Schönheit und Romantik aufweisen kann, sondern auch Tiefe gewinnt. Die Ideen sind interessant und die Umsetzung ist meiner Meinung nach gut gelungen. Das Ende war für mich unerwartet spannend und ereignisreich, die Hinführung aber nie langatmig. Nur der Schluss hat mich enttäuscht, weil er aus meiner Sicht schlicht überzogen und dennoch im Schlusssatz krampfhaft entzaubert wurde.
Insgesamt ein schönes Leseerlebnis
- Lori Nelson Spielman
Und nebenan warten die Sterne
(425)Aktuelle Rezension von: AlinchenErica ist glücklich: ihre beiden Töchter Annie und Kristen gehen aufs College und sie ist drauf und dran, einen wichtigen Preis für Makler in Manhatten zu bekommen. Doch heute hat sie sich fest vorgenommen, ihre Mädchen im Auto zum College zu bringen. Doch dann kommt ihr - wie so oft - die Arbeit dazwischen. Annie ist sauer (auch wenn sie eigentlich gar nicht ins College zurückkehren kann, da sie für ein Jahr suspendiert wurde, was widerum ihre Mutter nicht weiß), doch Kristen sieht kein Problem, mit dem Zug nach Philadelphia zu fahren. Sie ist gut drauf, wenn auch überdreht. Und dann passiert das Unglück: Der Zug, in dem Kristen (und Annie eben nicht) sitzt, entgleist. Kristen stirbt. Doch Annie weigert sich an den Tod ihrer Schwester zu glauben und beschließt ihren vermeintlichen Spuren zu folgen. So fährt sie zunächst auf eine Insel, wo ihre Tante und ihr Großvater leben und die ihre Mutter meidet wie die Pest. Dann reist sie sogar nach Paris. Nach und nach kommt auch Erica immer mehr ins Zweifeln, ob Kristen wirklich tot ist. Anonyme E-Mails führen dazu, dass sie sich ihren eigenen Ängsten stellt und auf die Insel reist.
Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen. Die beiden Hauptcharaktere Annie und Erica fand ich beide sehr unsympathisch. Erica ist ein Workaholic, die nie den Tod ihrer Mutter überwunden hat und sich nun nicht eingestehen möchte, dass auch ihre Tochter Depressionen gehabt haben könnte. Annie ist völlig überfordert mit dem Tod ihrer Schwester und will einfach nicht daran glauben, auch als alle Beweise dagegen sprechen. Viele Handlungen fand ich sehr vorhersehbar und ohne Spannung. Schade.
Sehr mochte ich Ericas Schwester Kate, die sich so viel Mühe gibt, Erica und insbesondere Annie aufzufangen. Auch die kleine Olive hat mein Herz erobert. Insbesondere Olive machte Annies Zeit in Paris zu etwas ganz Besonderem.
- Michael Düblin
Der kalte Saphir
(33)Aktuelle Rezension von: JazzHIch hätte niemals das Buch gekauft und es wäre schade darum, denn es war wirklich besser als erwartet, deshalb bin ich froh, dass ich es gewonnen habe. Es geht um eine Band, die groß rauskam und deren Leadsänger erschossen wurde. Jahrzehnte später wird nun ein Bandmitglied die ganze Geschichte enthüllen - und ich war verblüfft. Ich hatte das Ende niemals so verstrickt erwartet. Das hatte schon fast etwas von Harlan Cobens Stil, ein äußerst begnadeter Thriller Autor, dessen Werke - genauso wie das von Düblins - verfilmt werden sollten. Der Schreibstil war einfach gehalten und durch die Titel, in denen man immer erfuhr in welchem Jahr und wo man sich befand, konnte man sich sehr gut orientieren, da es immer wieder Zeitsprünge und Rückblicke gab. Zu den Identifikationsmöglichkeiten kann ich sagen, dass man sich gut damit tut, wenn man entweder in einer Band ist oder Journalist, aber ich bin beides nicht und hatte dennoch Spaß am Lesen. Ausgezeichnet fand ich zudem die ganzen Lyrics, die mit integriert wurden, sodass man ein Gespür für die Band bekam, was ich so noch in kaum einem Buch vorfand. - Nicolas Barreau
Das Lächeln der Frauen
(975)Aktuelle Rezension von: LeseabenteuerIn dem Buch hat die Restauranbesitzerin Aurelie Liebeskummer. Unglucklichstreift Sie durch die Straßen Von Paris und gelangt in eine Buchhandlung und stößt auf einen Roman, der nicht nur ihr Lokal, sondern auch sie selbst beschreibt. Sie mochte natūrlich gerne den Autor kennenlernen und gelangt an den Verleger Andre. André hat zwei Seiten. Eine warme und eine eher schroffe. Durch seine Lügen verstrickt er sich selbst in ein Chaos. Das fand ich toll gemacht. MIT Aurelie bin ich nicht richtig warm geworden. Ich fand sie naiv und konnte ihr Verhalten nicht immer nachvollziehen. Es ist eher eine ruhige aber niedliche Geschichte , aber MIT wenig Tiefgang.