Bücher mit dem Tag "paranoia"

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199 Bücher

  1. Cover des Buches 1984 (ISBN: 9783548289458)
    George Orwell

    1984

     (4.000)
    Aktuelle Rezension von: KiraNear

    Titel: 1984

    Autor*in: George Orwell

    Erschienen in Deutschland: 1976

    Originaltitel: Nineteen Eighty-Four

    Erschienen in England: 1949

    Übersetzer*in: Kurt Wagenseil 

     

    Weitere Informationen:

    Genre: Dystopie, Drama

    Preis: Zwischen € 1,82 und € 10,00 (gebraucht, diese Version)

    Seiten: 281

    Sprache: Deutsch

    ISBN: 3 548 03253 2

    Verlag: Ullstein

     

    Inhalt:

    George Orwells Welterfolg wird hiermit erneut als Taschenbuch vorgelegt. Mit atemberaubender Unerbittlichkeit zeichnet der Autor in diesem visionären Roman das erschreckende Zukunftsbild einer durch und durch totaliären Gesellschaft, die bis ins letzte Detail durchorganisierte Tyrannei einer absolut autoritären Staatsmacht. Dieses Buch entstand unter dem Eindruck unkontrollierter Willkürherrschaft, des Nazismus, des Faschismus, des Stalinismus, aber auch der wirtschaftsimperialistischen Tendenzen bei den Industriemächten während des Zweiten Weltkriegs. Pessimistischer und grimmiger noch als in seinen anderen Büchern bringt Orwell hier seine Überzeugung zum Ausdruck, daß die Machtstruktur einer Gesellschaft auch durch Revolution nicht grundlegend verändert werden kann und daß die Zerstörung des Menschen durch eine perfektionierte Staatsmaschinerie unaufhaltsam ist. Seine düstere Zukunftsvision gewinnt dadurch einen beklemmenden Wirklichkeitsbezug, dem sich auch der Leser von heute nur schwer entziehen kann.

     

    Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

    Bevor ich auf den Inhalt des Buches eingehe, muss ich noch ein paar Worte zu den Eckdaten oben verlieren. Und zwar, dass ich die meisten Infos von Amazon habe, das es in meinem Taschenbuch leider kein Impressum gibt. Hab mehrfach nachgesehen, aber nie was gefunden. Daher kann ich nicht zu 100% sagen, ob die Angaben so stimmen und ich hab auch keine andere Quelle gefunden, wo ich das sicher sagen konnte. Wenn euch das zu unsicher ist, nehmt lieber ne neuere Version. Es gibt eine, die nicht viel kostet, mit einer neuen Übersetzung. Die habe ich allerdings nicht gelesen, daher kann ich nicht sagen, ob und welche Unterschiede es gibt. Aber es gibt bestimmt welche, die diese Version bereits gelesen und rezensiert haben :-)

    Woher ich das Buch habe, kann ich auch nicht mehr so genau sagen. Ich habe es mal vor Jahren irgendwo entweder günstig oder kostenlos bekommen, dazu ist es dann doch zu lange her, als das ich das genau sagen könnte. Es ist auf jeden Fall gebraucht. Und 1984 ist ein sehr bekannter Klassiker, ich war schon länger darauf neugierig, das Buch zu lesen. Wie gesagt, irgendwann vor 2020 bin ich dann fündig geworden, aber nie so wirklich dazu gekommen es zu lesen. Und danach lag es dann in einem Umzugskarton^^°

    Aber gut, mein SuB war so oder so hoch genug, dass ich so oder so nicht so schnell dazugekommen wäre. Lieber später als nie, nicht wahr?

    Das Buch wurde oft erwähnt, besonders, wenn es um schreckliche Staaten oder Landeskritik ging, doch so viel wusste ich vor dem Lesen auch nicht. Höchstens so Schlagworte wie "Überwachungsstaat", "Gedankenpolizei" und "Big Brother". Besonders das letztere wurde oft erwähnt und als Vergleichsbeispiel benutzt.

    Daher war ich neugierig auf das Buch, kam aber erst die Tage dazu es zu lesen.

    Da ich nicht wirklich genau wusste, um was es genau geht, hatte ich auch keine Erwartungen und ließ es einfach auf mich zukommen. Und ich fand es an mehreren Stellen erschreckend, sehr erschreckend. Sogar noch mehr als damals "Die Farm der Tiere", da fand ich es schon jedes Mal furchterregend, wie schnell das System, dass die Tiere aufgebaut hatten, dem Untergang geweiht waren.

    Hier in dem Buch ist es die ständige Überwachung, nicht nur durch die technischen Geräte, sondern auch durch die persönliche Umgebung. Ein Mann ist an einer Stelle froh, dass er für sein "Gedankenverbrechen" verhaftet wurde, nachdem sein eigenes Kind ihn verpetzt hat. Er hat was im Schlaf gegen den "Großen Bruder" gesagt, das Kind hat es gehört und gleich am nächsten Tag den Behörden gemeldet. Und der war auch noch stolz darauf ...

    Man weiß nie, wer alles zu der Gedankenpolizei gehört oder einen sonst irgendwie verpetzen könnte. Überhaupt, dass es Begriffe wie "Gedankenverbrechen" gibt, find ich schlimm. In dieser Welt sind die Gedanken absolut nicht frei. Man darf sich nicht mal anmerken lassen, dass man z.B. an dem "Großen Bruder" oder der Partei zweifelt, weil man sonst aus der Geschichte getilgt wird. Man wird wortwörtlich ausradiert, jegliche Spur die daraufhin deutet, dass du mal existiert hast - alles wird umgeändert oder gelöscht.

    Überhaupt wird viel umgeändert, der Protagonist zum Beispiel sitzt in einer Abteilung, in der ständig Meldungen reinkommen, was er alles umändern soll, damit die Partei immer gut dasteht. Auch wird die Vergangenheit geändert, damit Aussagen, die die Partei früher gemacht hat, zu den Ereignissen passt. Überhaupt besteht die Welt, in der Winston lebt, nur noch aus drei Großmächten und einer Freifläche, von der keiner so wirklich weiß, was damit passiert oder wem die gehört. Es herrscht immer irgendwo Krieg und wer mit wem verfeindet ist und wer nicht, ändert sich ständig.

    So heißt es in einem Moment "Ozeanien und Eurasien sind schon immer Verbündete gewesen!" - im nächsten dann aber auf einmal: "Ozeanein und Eurasien sind Feinde, sind es schon immer gewesen!". Wenn eine solche Änderung eintritt, ist es u.a. Winstons Aufgabe, die Vergangenheit so hinzubiegen, dass die neue Tatsache auch so "richtig" ist.

    Am Ende weiß keiner, was richtig ist und darüber sollen die Leute auch nicht nachdenken, sie sollen einfach alles schlucken, was man ihnen vorwirft. Ist ja bei "Farm der Tiere" genauso, da ist ein Schwein namens Schneeball lange ein Held, irgendwann aber wird er zum Feind Nummer 1 erklärt und all seine Heldentaten dem Schwein Napoleon zugeschrieben. Wenn es kritische Nachfragen gibt, heißt es nur: "Das sind Gerüchte!", "Das hast du falsch in Erinnerung" oder "Das war schon immer so!"

    Auch fand ich es krass, wie sehr die Partei versucht die Leute ausmerzen und die Menschlichkeit aus ihnen zu treiben. Die meisten von ihnen leben ohne wirklich Bildung zu erfahren, denn die brauchen sie als simple Arbeitskraft ja nicht. Und das, obwohl sie die Mehrheit der Gesellschaft darstellen. Menschen werden dazu animiert und erzogen, sich gegenseitig zu überwachen und anzuzeigen, falls sie parteifeindliches Handeln an den Tag legen. Der in ihren Augen ideale Mensch soll keine Liebe spüren (außer zum Großen Bruder und der Partei), keine Freunde haben und auch keine Freude. Die Leute in der mittleren Schicht dürfen sich nicht mal selbst einen Partner aussuchen, den sie körperlich oder sonst wie anziehen finden. Nein, sie sollen nur zusammen kommen und Sex haben, um mehr Parteimitglieder zu züchten. Wobei man laut dem Buch bereits daran arbeitet, auch das verhindern zu können, indem man Menschen künstlich im Labor erstellt ...

    Das alles fand ich erschreckend und auch sehr, sehr düster. In vielen anderen dystopischen Büchern gibt es irgendeine Art von Hoffnung, dass die Protagonisten eine Chance gegen das unfaire System, gegen die unfaire Regierung haben. Doch diese gibt es hier nicht. Und jegliche Hoffnung wird früher oder später im Keim erstickt.

    Was den Aufbau angeht, der Anfang zieht stark an. Der mittlere Teil ist ein bisschen langatmig teilweise, aber der Schluss ... OMG, ich weiß gar nicht, was ich über den letzen bzw dritten Teil des Buches sagen soll, ohne großartig zu spoilern. Ich denke, dieser Teil wird mir noch jahrelang im Kopf hängenbleiben. Hier hat das Buch auch wieder angezogen und das echt nicht zu wenig! Aber an dieser Stelle möchte ich nicht zu viel verraten. Das sollte man doch lieber selbst lesen, wenn man es nicht schon getan hat.  

     

    Fazit:

    Es könnte an der alten Übersetzung liegen, dass das Buch hier und da ein wenig hochgestochen ist. Ich kenne weder das englische Original, noch die neue Übersetzung, daher habe ich da keine Möglichkeit zum Vergleich. Das hat es ein bisschen anstregend gemacht beim Lesen. Und wie gesagt der Mittelteil war teilweise, auch wegen der Sprache, ein wenig schleppend. Dennoch war das Buch sehr interessant und ich bin froh, dass ich es gelesen habe. Zwar wird mein Favorit immer "Farm der Tiere" bleiben, was Orwell-Bücher angeht, aber das hier belegt den zweiten Platz.

    Von mir bekommt das Buch insgesamt fünf Sterne und eine Leseempfehlung! Welche Übersetzung die bessere ist, kann ich dagegen leider nicht sagen. 

  2. Cover des Buches Das Paket (ISBN: 9783949609107)
    Sebastian Fitzek

    Das Paket

     (2.624)
    Aktuelle Rezension von: sophiabooks

    Nach “Flugangst“ und “Passagier 23“ ist dies mein drittes Buch von Sebastian Fitzek. Und obwohl ich die anderen Bücher sehr geliebt habe, muss ich sagen, dass „Das Paket“ mein Lieblingsbuch dieses Autors ist.

    Dank zahlreicher Plottwists verliert das Buch an keiner Stelle Spannung, so dass ich es nie wirklich aus der Hand legen konnte. Nahezu jedes Kapitel endet mit einem Cliffhanger, weshalb ich “Das Paket“ innerhalb von zwei Tagen ausgelesen habe. Die Story ist realistisch und authentisch, was bei Psychothrillern nicht immer so ist. Außerdem liebe ich den fesselnden Schreibstil von Sebastian Fitzek, der mittlerweile zu meinen Lieblingsautoren gehört. 

    Ich kann das Buch nur wärmstens weiterempfehlen.

  3. Cover des Buches Shining (ISBN: 9783404130894)
    Stephen King

    Shining

     (1.673)
    Aktuelle Rezension von: B_Engel

    Die Bücher von Steven King sind wirklich immer lesenswert mit Gänsehaut- und Grusel-Garantie! Die Atmosphäre hat sich langsam aufgebaut und bis zum Schluss gehalten, sodass ich das Buch kaum weglegen konnte. Und auch wie immer: Die Bücher sind kein Vergleich zu den Filmen ;) Irrgarten, Badewanne und Hotel sind sehr zu empfehlen!

  4. Cover des Buches »Das drucken Sie aber nicht!« (ISBN: 9783492242684)
    Fjodor Michailowitsch Dostojewski

    »Das drucken Sie aber nicht!«

     (495)
    Aktuelle Rezension von: Anke_Kuehne

    Tolles Buch, ich bin nachhaltig beeindruckt!!! Dostojewski schrieb es vor über 150 Jahren und er ist moderner als viele Politiker heute… Sprachlich ist es sperrig und brillant. Außerdem war mir diese russische Epoche bislang unbekannt, ich habe viel gelernt.

  5. Cover des Buches Der Prozess (ISBN: 9783596709625)
    Franz Kafka

    Der Prozess

     (1.069)
    Aktuelle Rezension von: mabo63

    Jemand musste Josef K. verleumdet haben, denn ohne dass er etwas böses getan hätte, wurde er eines Morgens verhaftet".


    Josef K. weiss nicht worauf die Anklage gründet, welche Schuld er haben soll. Er bringt es nicht in Erfahrung und seine Anwälte sind ihm keine Hilfe, im Gegenteil mahnen sie zur Vorsicht, nur nichts überstürzen..


    Als Leser ist man gequält ob der Bedrohung die naht, als beträfe es einem selbst fragt man sich unweigerlich: und wenn ich der Angeklagte bin?


    Passt vielleicht in unsere Zeit wo Gehässigkeiten, Hass und Drohungen, (und sei es auch 'nur' übers Netz) an der Tagesordnung sind. Wo schnell auf jemanden gezeigt wird mit dem Finger, wo es schnell einen Schuldigen braucht, da sind sie zur Stelle die Henker unserer ach so tollen digitalen Welt.

  6. Cover des Buches Damit du nie vergisst (ISBN: 9783732520411)
    Dania Dicken

    Damit du nie vergisst

     (57)
    Aktuelle Rezension von: Ani


    Die Profilerin Andrea Thornton ist mit ihrem Mann Greg und der gemeinsamen Tochter nach Norwich zurückgezogen. In den Sümpfen wird die Leiche einer jungen Studentin gefunden. Die Leiche weist Verletzungen auf, die beinahe identisch mit denen sind, die der Campus Rapist seinen Opfern zufügte. Doch der Killer ist mittlerweile 5 Jahre tot. Hatte er einen Mitwisser, von dem die Polizei nie etwas geahnt hat? Und ist Andrea dadurch in Gefahr?

    "Damit du nie vergisst" ist bereits der dritte Fall für die Profilerin Andrea Thornton. Man kann den aktuellen Ermittlungen sicher auch dann folgen, wenn man noch keinen Band der Reihe gelesen hat, da die Autorin wichtige Hintergrundinformationen einstreut. Es ist allerdings empfehlenswert, bei dieser Serie die Reihenfolge einzuhalten, da die Handlungen aufeinander aufbauen. Wenn man den dritten Teil zuerst liest und plant, die Vorgänger ebenfalls zu lesen, könnte man sich außerdem die Spannung verderben, da man im dritten Band einfach zu viele Informationen zu den Vorgängen im Auftaktband erhält.

    Der erneute Einstieg in die Reihe gelingt mühelos, denn Dania Dicken versteht es von Anfang an, Spannung aufzubauen. Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Man beobachtet Andreas Bemühungen, mehr über den Täter herauszufinden und erfährt außerdem Neuigkeiten aus ihrem Privatleben. Darüber hinaus erhält man immer wieder Einblicke in die Gedanken des Täters und weiß deshalb vor Andrea, dass er Rache an ihr und ihrer Familie nehmen will. Die unterschwellige Bedrohung macht einen großen Reiz der Handlung aus und steigert die Spannung stetig.

    Andreas Suche nach dem Täter wird nachvollziehbar beschrieben. Man versucht dem Täter, gemeinsam mit Andrea, auf die Schliche zu kommen. Doch der scheint sehr gut organisiert und den Ermittlungen immer den entscheidenden Schritt voraus zu sein. Es kommt außerdem zu überraschenden Wendungen, die kaum vorhersehbar sind. Dadurch gerät man in den Sog der Ereignisse und mag den Thriller kaum aus der Hand legen. Das Ganze gipfelt in einem äußerst spannenden Finale.

    Der bisher spannendste Band der Reihe!

  7. Cover des Buches Layers (ISBN: 9783785587294)
    Ursula Poznanski

    Layers

     (665)
    Aktuelle Rezension von: Anni04

    Ich habe nahezu alle Jugendbücher der Autorin gelesen und hatte immer Spaß dabei. Bei "Layers" hatte ich schon am Anfang das Gefühl, nicht richtig reinzukommen. Diese Einrichtung, in die Dorian gebracht wird, kam mir so abstrus vor. Ich konnte damit gar nichts anfangen und es hat sich für mich sehr gezogen. Später wurde es dann etwas spannender, aber die Handlung konnte mich trotzdem nicht so überzeugen. 

    Hinzu kommt die Liebesgeschichte, die sich für meinen Geschmack viel zu schnell entwickelt hat. Das war mir leider zu unglaubwürdig. 

    Für mich war es das schwächste Buch der Autorin bisher. Ich bin aber froh, dass das eine Ausnahme darstellt, da ich die anderen Geschichten alle deutlich unterhaltsamer finde.

  8. Cover des Buches Splitter (ISBN: 9783868007404)
    Sebastian Fitzek

    Splitter

     (2.277)
    Aktuelle Rezension von: nfu_2525

    Marc Lukas scheint an Amnesie zu leiden. Bis auf den von ihm verursachten Autounfall, bei dem seine Frau und das ungeborene Baby verstarben, hat er nur noch einige Bruchstücke seines Erinnerungsvermögs seit dem tragischen Tag. Er stellt seine psychische Gesundheit immer mehr in Frage, je mehr seltsame Dinge ihm passieren: Sein Hausschlüssel passt nicht mehr, er glaubs seine verstorbene Frau zu sehen,.... 

    "Der Splitter" war mein erster Psychothriller von Fitzek und ich war durch und durch begeistert. Die Geschichte ist schnell gelesen und im Vergleich zu anderen Thrillern, konnte ich hier nie erahnen wie das Buch enden würde. Oftmals war ich gerade zu überrascht über eine völlig unerwartete Wendung. Ich kann das Buch nur empfehlen!

  9. Cover des Buches Der Alte, dem Kugeln nichts anhaben konnten (ISBN: 9783351035686)
    Daniel Friedman

    Der Alte, dem Kugeln nichts anhaben konnten

     (73)
    Aktuelle Rezension von: buchpinguin
    Buck Schatz, ehemaliger Soldat/Polizist/gelenkiger Mensch zählt stolze 87 Jahre, als ihm sein alter Armeekamerad auf dem Sterbebett ein Geheimnis anvertraut: Der Nazi-Offizier, der die beiden (vorrangig den jüdischen Buck) in einem Lager gefoltert hat, ist noch am Leben - und hat auf seiner Flucht mehrere Barren Gold mitgenommen!

    Zusammen mit seinem Enkel begibt sich Buck schließlich auf die Suche nach dem Schatz. Was wie ein harmloses Abenteuer gilt, wird bald gefährlich. Der Armeekumpel hat dieses Geheimnis nämlich auch noch seinem Schwiegersohn anvertraut, der ebenfalls fest entschlossen ist, das Gold zu bekommen. Als ob das alles noch nicht genug wäre, werden einige Leute in unmittelbarer Umgebung des Alten ermordet, was die Aufmerksamkeit eines Detektives der Mordkommission erregt...

    Das Buch ist ein absoluter Lesetipp! Der kettenrauchende Hauptprotagonist, der um keinen blöden Spruch verlegen ist, ist eine erfrischende Abwechslung zu "normalen" Romanfiguren und wirkt dabei absolut glaubhaft. Auch die weiteren Figuren des Buches sind wie aus dem Leben gegriffen, zudem ist die Handlung wundervoll ausgearbeitet, wendungsreich und fesselnd - einfach großartig!
  10. Cover des Buches Ich. Darf. Nicht. Schlafen. (ISBN: 9783596198870)
    S.J. Watson

    Ich. Darf. Nicht. Schlafen.

     (1.650)
    Aktuelle Rezension von: Carryon0501

    Ein Buch, welches zum Erscheinen sehr gehupt wurde und dessen Twist einfach "abgefahren" sein sollte. Tja, leider konnte es mich nicht richtig packen, da jeder Tag der Protagonistin gleich anfängt und bei null starte und sich dies erst später ändert. An vielen Stellen zu langatmig und langweilig, was bei einem Thriller nicht passieren darf. Den Film werde ich trotzdem noch gucken, vielleicht ist der ja besser.

  11. Cover des Buches Der Patient (ISBN: 9783942656061)
    John Katzenbach

    Der Patient

     (1.907)
    Aktuelle Rezension von: Stephan_Schwendele

    Ein Story, die in sich so perfekt stimmig ist, den Spannungsbogen von Beginn bis zur letzten Seite hoch hält, und aber auch wirklich nie langweilig wird, habe ich in dieser Perfektion bisher noch nicht gelesen. 

    Das ist doch mal eine Einleitung in eine Rezension.

    Aber sie fasst sehr gut zusammen, wie mich dieser Thriller im wahrsten Sinne des Wortes gepackt hat. Von einem Moment auf den anderen löst sich das gewohnte Leben des Dr. Frederick Starks in Luft auf. Der Psychiater, der sich eigentlich auf seinen Urlaub freut, findet in seinem Wartezimmer einen mysteriösen Brief, der Ihn zu Selbstmord auffordert, sollte er nicht ein perfides Spiel um die Identität seines Erpressers „gewinnen“ und innerhalb von 15 Tagen dessen Namen herausfinden. 

    Die Geschichte, die nun beginnt reißt einen wirklich vom ersten Augenblick an mit. Wenn es überhaupt einen Roman gibt, der das Prädikat „perfekter Thriller“ verdient hat, dann ist das dieses Buch.

    Und nun bin ich gespannt, auf die Fortsetzung „Der Verfolger“. Das wird schwer, zu toppen. Aber wenn es jemand kann, dann der Katzenbach !

  12. Cover des Buches Alice im Wunderland (ISBN: 9783737410076)
    Lewis Carroll

    Alice im Wunderland

     (1.167)
    Aktuelle Rezension von: Bemyberlinbaby

    Eine fabelhaft kuriose Geschichte die wohl jeder schon in der ein oder anderen Version kennt. Ich hatte mich sehr darauf gefreut die Geschichte rund ums Wunderland zu lesen, bin nun aber doch etwas enttäuscht. Vielleicht liegt es daran, dass ich die Verfilmung über die Jahre hinweg sehr oft und sehr gern gesehen habe und sich die Handlungsabläufe doch stark unterscheiden. Außerdem finde ich Alice im Buch doch ziemlich nervig und unbedacht. Das war auf die Dauer eher schwer zu ertragen. Die Schreibweise konnte mich allerdings überzeugen und durch die eingefügten Gedichte und Liedtexte entsteht eine ganzheitliche Leseerfahrung.

  13. Cover des Buches Panikherz (ISBN: 9783462050660)
    Benjamin von Stuckrad-Barre

    Panikherz

     (117)
    Aktuelle Rezension von: rkuehne

    Die Drogenbiographie des von mir in Jugendjahren (und v.a. wegen Soloalbum) sehr verehrten Stuckrad-Barre ist das eine, sie ist erschreckend, dramatisch, mitunter ausweglos und man sieht hilflos zu, wie ein Mensch, etwa ein meinem Alter von seinen Damönen beherrscht wird. Was aber an diesem Buch wirklich bemerkenswert ist, ist die Rolle von Udo Lindenberg. Koryphäe der deutschsprachigen Rockmusik, seit jeher von Stuckrad-Barre verehrt, dann kritisiert als dieser sich als Musikkritiker profilieren wollte und dennoch erkennt Lindenberg immer wieder, wann der stark abhängige Schriftsteller Hilfe braucht und gibt ihm alles was er braucht. Seien es Arztbesuche, Therapien, Aufgaben im Lindenberg-Kosmos. Das ist wirklich beeindruckend, diese Menschlichkeit und Größe von Lindenberg zu erleben.

  14. Cover des Buches Zersplittert (ISBN: 9783733500399)
    Teri Terry

    Zersplittert

     (960)
    Aktuelle Rezension von: Cindy1

    Auch zum zweiten Teil kann ich nur gutes sagen. Das Cover gefällt mir auch hier wieder und ich mag das Konzept, welches sich durchzieht. 

    Die Geschichte hat mir auch hier wieder gefallen und ich habe die ganze Zeit mitgefiebert. Ich mag es, dass man nicht direkt wusste, wie es weitergeht. Ich finde es wichtig, dass Dinge passieren, die man nicht vorhersehen kann. Wird eine Buchreihe sein, die ich nicht nur einmal lese. 

  15. Cover des Buches In einer kleinen Stadt (Needful Things) (ISBN: 9783453433991)
    Stephen King

    In einer kleinen Stadt (Needful Things)

     (614)
    Aktuelle Rezension von: nfu_2525

    In der Kleinstadt Castle Rock wird ein neues Geschäft names Needful Things eröffnet, welches für jeden Stadtbewohner genau einen Gegenstand hat, den der Käufer sehnlichst begehrt. Der Besitzer Leland Gaunt verkauft zudem die Artikel zu Spottpreisen, verlangt aber im Gegenzug von den Käufern, dass sie anderen Stadtbewohnern Streiche spielen. Die Streiche erscheinen erst harmlos, bringen dann aber seit langem bestehende Konflikte zwischen den Stadtbewohnern zum Vorschein. 

    "Needful Things" war mein viertes Stephen King Buch und leider war ich davon eher enttäuscht. Während der ersten 800 Seiten (insgesamt ca. 1700 Seiten) werden die Stadtbewohner und deren Probleme eingehend beschrieben. Anfangs sehr spannend, wurde es mir dann doch etwas eintönig, und ca. nach Seite 1000 geht es wieder mit den vielen Beschreibungen weiter. Für mich waren gerade Mal die letzten 100 Seiten wieder wirklich spannend, wobei es mir hier dann deutlich zu schnell ging (nach 1600 Seiten hätte ich mir dann hier wiederum etwas mehr Detail und Tiefe erhofft).

    Alles in Allem war das Buch ok, doch besonders im Vergleich zu anderen Stephen King Bücher nicht so Meins (deshalb auch nur die 2 Sterne). Wem jedoch super ausführliche Charakterbeschreibungen gefallen, dem kann ich dieses Buch empfehlen, da durch die vielen Beschreibungen der Eindruck entsteht, dass man die Charaktere wirklich kennt.

  16. Cover des Buches Prepper (ISBN: 9783959621267)
    Felix A. Münter

    Prepper

     (32)
    Aktuelle Rezension von: 4petra
    Man hat schon oft von Preppern gehört, die sich auf einen weltweiten Zusammenbruch vorbereiten, indem sie nützliche Dinge und Nahrung in Bunkern horten. Doch was geschieht, wenn die Apokalypse tatsächlich kommt? All die, die nicht vorgesorgt haben und Mangel leiden, machen sich auf die Suche nach den Lagern der Prepper. Einer dieser Schatzsucher ist Doran, der von einem Sterbenden Karten, Notizen und ein Buch über Prepper-Lager bekommt und sich daraufhin  mit seiner Bulldogge auf eine Schnitzeljagd durch ein postapokalyptisches und feindseliges Land begibt, in dem nur der Stärkste überlebt.

    Mir gefällt der flotte Schreibstil von Felix A. Münter sehr gut, da in seinen Büchern nie Langeweile aufkommt und eine Actionszene die andere jagt.  So war es auch hier, doch hätte ich mir manchmal gewünscht, wenn er sich Zeit genommen hätte für eine Beschreibung der Anfangszeit nach der Krise und auch der Charaktere von Dorans Weggefährten. Ich tauche gerne ab ein Buch, lerne die Protagonisten gut kennen und erlebe mit ihnen die Abenteuer. Hier war aber bereits nach einem kurzen Kennenlernen das Buch schon zu Ende.

    Die Wendungen und vor allem den Schluss fand ich genial. Und was kann man von einem Buch denn Besseres sagen, als dass es viel zu kurz war!?

  17. Cover des Buches Kind 44 (ISBN: 9783442481859)
    Tom Rob Smith

    Kind 44

     (765)
    Aktuelle Rezension von: Lejoan

    Russland bzw Sowjetunion in der Zeit Stalins. Selbst Polizisten und Geheimdienstler müssen konfirm arbeiten, was die Ermittlungen eher erschwert. Es erweist sich nicht als hilfreich in jedem Menschen einen Feind sehen zu müssen und nebenbei auch noch einige Morde an unschuldigen Kindern aufzuklären bei denen die Täter schon festzustellen scheinen. 

  18. Cover des Buches Das Mädchen (ISBN: 9783426508541)
    Stephen King

    Das Mädchen

     (1.286)
    Aktuelle Rezension von: Aleshanee

    Dieses Buch von Stephen King hab ich etwas vor mir hergeschoben, da es allgemein keine so große Begeisterung ausgelöst hat bei der Leserschaft. Tja, danach sollte man halt nicht immer gehen und sich lieber eine eigene Meinung bilden: Denn ich fand es wirklich bis auf kleine Kritikpunkte sehr gut!

    Ein Mädchen verirrt sich in den weitläufigen Wäldern von Maine.
    Das ist alles.
    Oder auch nicht.
    Denn King erzählt hier wieder mal mit Bravour, denn dieses Horrorszenario, sich zu verlaufen, mitten im Wald und das auch noch alleine, ist wirklich eine schreckliche Vorstellung - und hier betrifft es auch noch ein kleines Mädchen.

    Was ich meinen Kindern IMMER gesagt habe als sie klein und wir unterwegs waren: wenn wir uns verlieren sollten: bleib stehen. Bleib wo du bist und geh nirgends anders hin, damit wir dich finden können.
    Ein Grundsatz, den Trishas Mutter wohl übersehen hat. Denn sie macht viele Ausflüge mit ihren beiden Kindern, und bringt ihnen auch viel bei - aber man hat das Gefühl, eher um sich selbst nach der Scheidung als "gute Mutter" zu fühlen. Diese wenigen Details bekommt man am Anfang präsentiert als Rahmen, um sich Trishas Situation vor Augen halten zu können und wie es dazu kam, dass sie sich während eines dieser Wanderausflüge verirrt. Und das kann ganz schön schnell gehen.

    Es war faszinierend zu beobachten, wie Trisha versucht, ihre aufkommende Panik zu unterdrücken als sie merkt, dass sie tatsächlich völlig vom Weg abgekommen ist und versucht, logische Konsequenzen zu ziehen, was sie zu tun hat. Anstatt an Ort und Stelle zu bleiben geht sie leider davon aus, beim Weitergehen irgendwann doch auf Menschen oder Weg zu stoßen, was sich als fataler Irrtum herausstellt.
    Die Ängste und die Hoffnungen wechseln sich ab, während sie versucht, in ihre Phantasie zu flüchten und sich immer wieder selber anspornt, zurückzufinden - oder gefunden zu werden. Der Bezug zu dem Spieler Tom Gordon von den Red Sox, in den sie heimlich verliebt ist, hilft ihr - sie stellt sich vor ihn zu treffen, mit ihm zu sprechen, und dessen Stärke und Mut für sich zu beanspruchen. Diese Überzeugungskraft war greifbar und zeigt, wie sehr sie sich auf unseren Willen auswirken kann!

    Völlig in der Einsamkeit kommen natürlich Gedanken auf: an die Eltern und ihre gescheiterte Beziehung, an ihren Bruder Pete und an ihre beste Freundin. Aber auch böse Gedanken tauchen auf, Zweifel diese Sache lebend zu überstehen, vor allem, wenn ihr Missgeschicke passieren.
    Man spürt regelrecht, wie sie sich immer mehr verliert. Dazu kommen natürlich auch Hunger und vor allem der Durst. Denn auch wenn sie einen Rucksack mit ihrer Brotzeit dabei hat, reicht das nicht für lange. Die Kraftreserven schwinden und damit auch der Bezug zur Realität. Unheimliche Gefühle kommen auf und gaukeln ihr Trugbilder vor, die sie ängstigen und während sie ihre Entschlossenheit aufrecht erhält, geht ihr Verstand auf Reisen.

    Ein sehr intensives Erlebnis, das mich total gepackt hat. Der Mut dieses jungen Mädchens, nicht aufzugeben und wie jemand, der in völliger Isolation, mit Hunger und Durst, ums Überleben kämpft, immer weiter abdriftet war psychisch ein Meisterstück.
    Das einzige was mich etwas gestört hat waren die vielen Bezüge zu dem Baseball Spieler Tom Gordon, dem Helden von Trisha. Etwas, woran sie sich festklammern konnte, was mich persönlich jetzt aber einfach nicht so angesprochen hat.

  19. Cover des Buches Trigger (ISBN: 9783453440982)
    Wulf Dorn

    Trigger

     (701)
    Aktuelle Rezension von: Matthias_Asteroth

    Der Thriller fängt relativ ruhig an und man denkt, es handelt sich um einen gewöhnlichen Krimi. Doch je länger man liest und in die Welt der Protagonistin eintaucht, desto verwirrender wird es und ich habe mich gefragt, wer nun der Antagonist ist. Das Ende kam dann wirklich überraschend und ich bin gespannt, wovon die Fortsetzung handeln wird

  20. Cover des Buches Der Besuch der alten Dame (ISBN: 9783257600575)
    Friedrich Dürrenmatt

    Der Besuch der alten Dame

     (1.830)
    Aktuelle Rezension von: Rosenlicht

    Kann man mal machen aber Kein muss.

    Hab gehört, Diese Lektüre wird oft in Schule genutzt daher musste ich mal meine Nase reinstecken um zu sehen was in den Schule zurzeit empfohlen wird.

    Der Film ist deutlich schlimmer als das Buch, muss ich ehrlich zugeben. So sehe ich es zumindest.

    Die alte reiche Dame kommt nach Güllen und stellt da ihr Angebot vor. 

    Ne gewisse Summe im Gegensatz muss der Tot folgen. 

    Nur auf rechtfertigen Rache gründen. Ich weiß nicht was ich davon halten soll.

    Dazu, die Dame ist voller Ersatzteile.                                Nur am Arm währe noch realistisch aber da Sie auch noch einen am Bein hat ... Ich denke man verstehts schon wie unrealistisch sowas sein kann.


    Mir gefällt das es in verschiedenen Akten aufgeteilt wurde. Akt 1- Akt 3.

    Zudem wurde jedem einen sprachlichen Teil zugeordnet. Sodass das Buch auf einem Dialog ähnlichem Stiel Aufbaut.

    Den Charakteren wurden unterschiedliche Eigenschaften zugeordnet. Jeder hat seine eigene Eigenschaft.

    Allzu gefällt mir die Spannung die aufgebaut wird.

    Schade nur das, dass Ende schon gespoiliert wird. (Klappentext) 

    Allgemein nur 2⭐

    Bereut habe ich das Lesen nicht aber es hatte meinen Geschmack nicht all zu sehr berührt aber vielleicht gefällt es den anderen die eher auf so einen Aufbau stehen. 


  21. Cover des Buches KRYONIUM (ISBN: 9783865994448)
    Matthias A. K. Zimmermann

    KRYONIUM

     (35)
    Aktuelle Rezension von: HappySteffi

    Zugegeben, die Rezension zu diesem Buch hat mich vor ziemliche Herausforderungen gestellt, denn ich habe in Bezug auf einen wesentlichen Teil eine sehr geteilte Meinung und kann mich bis jetzt nicht entscheiden, ob ich es jetzt richtig gut oder eher schlecht fand.

    Fest steht jedoch: es ist interessant genug um länger im Hinterkopf zu bleiben.


    Aber erst einmal zum für mich eindeutigen: Der Klappentext konnte mich absolut fangen und schon die ersten Seiten in Kryonium haben gezeigt, das ich einen tollen und für mich neuen Autor erleben darf. Der Schreibstil ist phantastisch! Matthias Zimmermann schreibt spannend und schafft es mir mit seinen tollen Beschreibungen und punktuellen Erklärungen einen schnellen und doch ausreichenden Eindruck von der Situation zu geben. Insgesamt ist Kryonium gut zu lesen, man hat sich dennoch aus einem anspruchsvolleren Wortschatz bedient, was hier gut zur Thematik passt.


    Überhaupt ist dieser Roman nicht unbedingt das, was man auf den ersten Blick meint vorgefunden zu haben. In drei Teilen sehen sich Leser und Protagonist vor neuen Gegebenheiten und Herausforderungen, was auf jeden Fall spannend ist. Aber hier ist auch schon der Part, den ich anfangs angesprochen habe: Ich befinde mich mit dem Protagonisten in einer Situation, in der ich noch viel mehr erfahren wollen würde und in der ich mich wohl fühle, dann ändert sich alles und ich muss mich wieder zurecht finden.
    Sind das First-World-Problems? Ja, ganz sicher! Dennoch empfand ich eben genau das als gleichermaßen erfreulich und nervend.

    Aber hier ist nichts, wie es scheint! Märchen trifft Realität und wirft eine Menge Fragen und Gefühle auf. Man setzt sich mit Erinnerungen auseinander und ich ertappte mich dabei, wie ich nachdem ich den Roman zur Seite gelegt habe über meine eigenen Erinnerungen nachdachte und was sie eventuell zu bedeuten haben.
    Die Erlebnisse und Gefühle, die der Protagonist durchlebt werden toll geschildert, so das man selber vieles miterleben und auch nachempfinden kann. Paranoia und Ratlosigkeit sind da nur zwei Beispiele, die mich nachhaltig berührt haben. Hier merkt man auch einfach wieder, wie gekonnt der Autor mit Worten umgehen kann, denn Gefühle zu transportieren, die nicht unbedingt alltäglich sind und sie seinen Lesern so nah zu bringen, das sie mitfühlen, ist meiner Meinung nach pures Können.


    Fazit

    Auch wenn sich meine Eingangsfrage noch immer nicht ganz geklärt hat empfinde ich Kryonium als wirkliche Bereicherung im Bücherregal. Und wenn du dir jetzt denkst „ich bin mir nicht sicher, ob ich dieses Buch mögen werde“ dann gib dir einen Ruck, les dir die Leseprobe durch und lass dich vom Autor überzeugen. 

  22. Cover des Buches Anleitung zum Unglücklichsein (ISBN: 9783492300322)
    Paul Watzlawick

    Anleitung zum Unglücklichsein

     (387)
    Aktuelle Rezension von: Rose2015

    Das beste Buch, das ich seit Langem gelesen habe. Wer Ironie versteht und zwischen den Zeilen lesen kann und will, muss das Buch lesen. 

  23. Cover des Buches Grün ist die Hoffnung (ISBN: 9783423219129)
    T. C. Boyle

    Grün ist die Hoffnung

     (257)
    Aktuelle Rezension von: FKlmp

    Nach „Sprich mit mir“ mein zweiter Boyle. Dieses Buch hat es auf jeden Fall direkt nach ganz weit oben in der Liste meiner Lieblingsbücher geschafft.

    Das Buch ist extrem facettenreich und enthält von urkomischen, über spannende bis hin zu philosophischen Passagen alles was ich mir von einem guten Roman wünsche. Boyles genialer Schreibstil macht es zu einem puren Lesevergnügen. 

    Absolute Leseempfehlung! 

  24. Cover des Buches Solaris (ISBN: 9783843705806)
    Stanislaw Lem

    Solaris

     (310)
    Aktuelle Rezension von: Onkel_Ebert

    Leider wurde die Übersetzung dieser Ausgabe von einer absolut unbedarften Amateurin durchgeführt,. Das würde jeute vermutlich selbst Deepl besser hinbekommen. Schade eigentlich.

    Denn Solaris ist ein tolles Buch für all diejenigen, die ihren Kopf nicht nur deshalb auf den Schultern tragen, damit es nicht in den Hals regnet.

    Für den ungetrübten Lesespaß empfehle ich jedoch die DDR Version des Buches. Diese wurde vernünftig übersetzt.

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