Bücher mit dem Tag "papa"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "papa" gekennzeichnet haben.

124 Bücher

  1. Cover des Buches Die Bücherdiebin (ISBN: 9783570403235)
    Markus Zusak

    Die Bücherdiebin

     (4.610)
    Aktuelle Rezension von: didi_liest

    Ein Buch, so unheimlich zart und streichelnd trotz eines erschütternden Themas. Die Geschichte eines Mädchens und der ihr lieben Menschen, so unendlich traurig und tränenreich und dennoch zum Lachen an vielen Stellen. Der Tod als Erzähler, so grausam und beängstigend detailreich dennoch eine Seele mit Herz und Gefühl.

    Ich denke, keinen, der dieses Buch gelesen hat, wundert es, dass Markus Zusak hierfür 2009 den Jugendliteraturpreis erhalten hat.

    Was bleibt mir zu sagen? Ich habe mitgefiebert, aus tiefstem Herzen gelacht und eine ganze Reihe heiße Tränen vergossen. So authentisch, so toll geschrieben, so detailreiche Bilder von Menschen und Orten, die Geschichte treffend beschrieben mit einem unglaublich trockenen, sarkastischen „Humor“ neben soviel Traurigkeit in der Stimme des Todes. Ein Meisterwerk! Tausendfache Leseempfehlung und der Vorschlag, dieses Buch zur Lektüre in Schulen zu machen.

  2. Cover des Buches Nachtzug nach Lissabon (ISBN: 9783442746248)
    Pascal Mercier

    Nachtzug nach Lissabon

     (1.368)
    Aktuelle Rezension von: nymphe--

    Wer träumt nicht mal einfach in einen Zug zu steigen und davon zu fahren? Alles aus seinem Leben hinter sich zu lassen?

    Für Raimund Gregorius ist dies nun kein Tagtraum mehr, als er mitten am Schultag das Gymnasium, in dem er als Lehrer für alte Sprachen arbeitete, verließ und nie wieder kam. Nachdem er einer jungen Portugiesin das Leben rettete, stieß er in einer Buchhandlung auf die Veröffentlichungen eines gewissen Amadeu Padro, dessen Aufzeichnungen und Gedanken Gregorius so sehr faszinierten, dass er den Nachtzug nach Lissabon nahm, um den Spuren des Autors zu folgen. 

    Der Sinn des Romans besteht schon in den Aufzeichnungen Padros, der seine Gedanken zu verschiedenen Stationen seines Lebens zu Papier brachte. Er war ein Feind des Kitsch, glaubte nicht an die Liebe, sondern nur an die Loyalität, welches das Einzige wäre, dass annähernd Bestand hätte. Er war kritisch und aufrichtig zu sich selbst, schonungslos aufrichtig, so dass einem der Roman vorkommt wie ein Essay.

    Versteht mich nicht falsch, Essays sind wunderbar und viele Dinge in Nachtzug nach Lissabon haben mich tatsächlich zum Nachdenken angeregt, aber für jemanden, der auf Spannung steht, ist der Roman nichts.

    Zudem hat Nachtzug nach Lissabon für mich einige Probleme. Das erste ist der wesentlichste: Es ist kaum zu übersehen, dass Amadeu Padro der eigentliche Hauptcharakter des Romans ist. Nur kommt er kein einziges Mal vor und wird nur durch die Erinnerung andere oder seine Aufzeichnungen beschrieben. Eigentlich finde ich das Konzept sehr spannend. Doch verhält es sich hier ein wenig mit John Greens Eine wie Alaska und zwar wird hier mal wieder eine Person idealisiert und das Leiden dieser Person. Das geht mir inzwischen ziemlich auf die Nerven.

    Zunächst sieht niemand gut aus, wenn er leidet. Niemand sagt: "Gott, wie ist die Person tiefgründig!" Niemand wird sich wünschen, an ihrer Stelle zu sein, denn Leiden ist - tut mir leid, wenn ich das mal so drastisch sagen muss - nichts erstrebenswertes! Und es ist auch nicht ästhetisch. Ich weiß nicht, woher diese Illusion kommt. Vielleicht liegt es auch daran, dass es oft heißt Künstler würden ihre größten Werke im Schmerz vollbringen. Also wird Leiden für uns zu etwas, dass uns besonders macht, dass uns gut macht und uns Anerkennung bringt.

    Und das tat es auch bei Amadeu Padro. Sein Buch wurde vielleicht kein Bestseller, aber jeder Mensch, den Gregorius im Laufe des Buches traf, hat Amadeu angehimmelt und vergöttert und das wortwörtlich, obwohl er selbst so einsam war Das halte ich auch für problematisch und höchst unrealistisch. 

    Denn in Wahrheit leiden wir alle allein und wir wünschen uns zwar, dass irgendjemand auf uns blickt und uns dafür bewundert, aber das passiert in den wenigsten Fällen und es sollte auch nicht passieren. Man sollte Leute bewundern, die es geschafft haben, glücklich zu sein und sich selbst reflektieren und vergeben können. 

    Keine Person kann so toll sein und meist liegt die Verehrung einer Person nicht besonders an dieser Person, sondern eher an der, die sie verehrt. Menschen sind so, wie wir sie sehen und welche Personen uns was bedeuten, das liegt an uns.

    Hier kommen wir zum zweiten Problem und zwar Gregorius, der eigentliche Hauptcharakter oder zumindest Erzähler des Buches. Doch hier liegt das Problem, denn er ist weder noch. Man erfährt schon etwas über ihn und kann durch gewisse Handlungen auf sein Inneres schließen, doch im Endeffekt ist er nicht wichtig für die Handlung. Er erzählt Padros Geschichte nicht und wenn er mit Personen aus seinen Leben spricht, dann merkt man kaum, dass er anwesend ist und er spricht so gut wie nie. 

    Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, warum er das alles macht und warum er sein Leben verlässt. Denn seine Ambivalenz habe ich ihm nie ganz abgenommen, so wie sein Fernweh. Seine Handlungen sind mir so melodramatisch beschrieben, als das ich es ernst nehme könnte und für jemanden, der Kitsch hasst, ist der Roman fast zu romantisch. Denn es geht auch alles viel zu einfach. Natürlich hatte Gregorius auch keine Geldprobleme, sodass er wochenlang in verschiedenen Hotels wohnen und quasi von Genf und Lissabon pendeln konnte. Die Sprachbarriere war nie ein Problem. Entweder sprachen alle Französisch oder Gregorius konnte nach einen Kurs Portugiesisch schon ein Gespräch anfangen. Und Padros Texte konnte er natürlich auch einfach wie einen Lateintext übersetzen. 

    Obwohl Gregorius vielleicht kein Paul Varjak ist, gibt es doch eine Sache, die ihn für mich einfach unwichtig und sinnlos erscheinen ist und zwar, dass er nichts am Ende davon mitnimmt. Er verändert sich nicht durch die Gespräche mit den anderen. Das Leben von Padro verändert ihn nicht, außer dass er wahrscheinlich am Ende auch tot krank wird und wahrscheinlich genau so stirbt wie Amadeu Padro. Diese Spannung mit Gregorius "Schwindelanfällen" haben mich nicht gepackt und das offene Ende fand ich auch etwas zu gewollt. 

    Letztendlich führte Gregorius kein anderes Leben nach seinem Aufenthalt in Lissabon. Er kehrt zurück nach Bern und lässt sich dann in eine Klinik einweisen. 

    Ich hätte gern nochmal so einen abschließenden Epilog gehabt, indem erklärt wird, was Gregorius jetzt so macht, nachdem er diese Reise gemacht hat, denn so hatte das Buch am Ende keine Message und nichts, worauf irgendwas hinauslief.

    Und nochmal zum Schluss finde ich es auch sehr merkwürdig, dass das Erlebnis mit der Frau am Anfang, die von Brücke springen wollte und Gregorius diese Telefonnummer auf die Stirn schrieb. Das war nämlich das eigentliche Ereignis, was Gregorius zu seiner Reise bewegt hatte und es kam NIE wieder zur Sprache. Oder wenn nur so am Rande, was ich sehr schade finde. Es wäre cool gewesen, wenn Gregorius sie am Ende vlt nochmal angerufen hätte diese Nummer und vielleicht jemand aus Padros Leben abnahm. Das hätte den Bogen nochmal zurück gespannt. Es hätte auch irgendjemand ran gehen können.

    Erst dachte ich ja auch, Gregorius geht nach Portugal, um diese Frau zu finden, aber was soll's. Ich verstehe dann nur ihren Zweck in der Handlung nicht, denn so hätte man Gregorius auch anders aufs Buch stoßen können.


    Nachtzug nach Lissabon ist keines Falls ein schlechtes Buch, aber meines Erachtens vielleicht ein bisschen überbewertet und es handelt von Dingen, von denen ich mir wünschen würde, dass man auch mal über etwas anderes schreiben könnnte.



  3. Cover des Buches Leona (ISBN: 9783453420601)
    Jenny Rogneby

    Leona

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Ein unbekleidetes und blutverschmiertes Mädchen betritt eine Filiale der SEB-Bank am Östermalmstorg in Stockholm City und stellt einen Kasettenrekorder an (wie retro!) und fordert Geld, ansonsten würde dem Mädchen Schlimmes widerfahren. Alles sehr mysteriös, und ausgerechnet Leona Lewis wird mit der Lösung des Falles betraut, die ganz eigene Sorgen hat und gerade bereit ist, ihr Leben vollständig umzukrempeln. Am Bankraub und an weiteren ähnlichen Verbrechen scheint die Polizistin auch so ihre Aktien zu haben...Das nackte blutbesudelte Mädchen war mir zu voyeuristisch, hätte ich in einem Krimi nicht so gebraucht, ansonsten sieht man staunend zu, wie es Leona gelingt, alle Bälle gleichzeitig in der Luft zu halten. An welcher Krankheit sie leidet (Stichwort Empfindungslosigkeit), konnte ich bisher nicht rausfinden, bitte um Aufklärung!

  4. Cover des Buches Das Geschenk (ISBN: 9783426519455)
    Sebastian Fitzek

    Das Geschenk

     (848)
    Aktuelle Rezension von: nathis_nerdwelt

    Seit langem habe ich mal wieder einen Fitzek gelesen und er konnte mich von der ersten Seite in den Bann ziehen. Der spannende und lockere Schreibstil, sowie die kurzen Kapitel, haben mich das Buch nicht mehr aus der Hand legen lassen. Die Geschichte wurde aus der Sicht verschiedener Charaktere erzählt, wodurch der Spannungsbogen immer aufrechterhalten wurde.

    Hauptprotagonist ist Milan, der Analphabet ist und es dadurch nicht immer leicht hat. Durch Zufall oder auch nicht, bekommt er eine Entführung mit und versucht der Wahrheit auf den Grund zu gehen. Mit jeder Seite mehr wächst die Spannung und durch die kleinen Cliffhanger am Kapitelende will man immer weiter lesen um selbst Klarheit zu haben was los ist. Was mich vor allem sehr begeistert hat sind die vielen unerwarteten Wendungen. Wenn man glaubt zu wissen was los ist, wird es gleich wieder über Bord geworfen. Also ein Buch genau nach meinem Geschmack.

    Fazit: Ein spannendes Buch mit einer tollen Thematik. Ich kann es nur weiterempfehlen.

  5. Cover des Buches Papa (ISBN: 9783426517017)
    Sven Hüsken

    Papa

     (73)
    Aktuelle Rezension von: Sandy_

    Mich hat der Klappentext und der Titel neugierig gemacht und ich entschied mich dazu das Buch zu lesen. 

    Die Geschichte an sich fand ich gut, auch das Rätselraten bei den Leichenfunden fand ich spannend. Das Buch wird aus mehreren Perspektiven erzählt, wodurch viele Gedanken durcheinander geraten und bei dem Leser für Verwirrung sorgt. 

    Der größte Kritikpunkt sind meiner Meinung nach die Charaktere. Es gab einige Charaktere die Handlungen vollbrachten die ich nicht wirklich nachvollziehen konnte und somit für mich unlogisch waren.

    Die Auflösung hat mir jedoch gut gefallen, auch wenn ich sie erahnen konnte.

    Alles in allem ein mittelmäßiger Thriller, den man lesen kann aber nicht unbedingt muss.

  6. Cover des Buches Die Hütte (Filmausgabe) (ISBN: 9783548288796)
    William Paul Young

    Die Hütte (Filmausgabe)

     (617)
    Aktuelle Rezension von: thenight

    Ein Wochenende mit Gott,mit dem ich leider nichts anfangen konnte, aber es hieß ja schon auf einer der ersten Seiten das das Buch nicht unbedingt für mich geschrieben wurde.

    Mack hat seine Tochter durch ein schreckliches Verbrechen verloren, er und seine Familie trauern und zerbrechen innerlich fast an dem Schmerz den der Tod der Tochter und Schwester verursacht.

    Eines Tages erhält Mack einen Brief der ihn an den Ort des Verbrechens einlädt, Mack folgt der Einladung und trifft auf drei Personen von denen eine behauptet Gott zu sein, Gott präsentiert sich als große Afroamerikanerin die sich selber *Papa* nennt, so nennt auch Macks tiefreligiöse Frau, Gott. Die beiden Anderen Personen sind Jesus und der heilige Geist.

    In vielen Gesprächen bekommt Mack Antworten auf all seine Fragen er findet für sich Trost und lernt sich selbst zu vergeben.

    Für mich persönlich trägt das Buch, mit seinem Tenor von Gottes allumfassender Liebe und Güte, zu dick auf.

    Ich hatte etwas mehr Kritik erwartet, etwas mehr Wut von Macks Seite, ich bin beim Lesen teilweise sehr wütend geworden, in einer Szene erzählte Jesus das er die ganze Zeit von Missy Leidenszeit an ihrer Seite war und sie sehr tapfer gewesen sei, Mack nimmt diese Aussage dankbar hin, für mich völlig unverständlich.

    Der Schreibstil des Autors ist sehr gut, er erzählt in einer bildreichen und poetischen Sprache, die seine tiefe religiösität zum Ausdruck bringt, vielleicht kann man zu einem anderen Thema nochmals etwas von ihm lesen.




  7. Cover des Buches Grießnockerlaffäre (ISBN: 9783742402448)
    Rita Falk

    Grießnockerlaffäre

     (88)
    Aktuelle Rezension von: Buchfresserchen1

    Die Oma erlebt nochmal die Liebe. Der Paul, ihre Jugendliebe ist gekommen und bringt den ganzen Hof beim Eberhofer durcheinander. Nichts ist wie es vorher war. Der Papa ist megaeifersüchtig, da die Oma sich fast nur noch um den Paul kümmert und der Franz findet es doof, weil jetzt oft die Küche einfach kalt bleibt.
    Zudem gerät er noch selbst in Mordermittlungen als Täter, denn ein Kollege der PI Landshut wurde mit dem Eberhofer seinem Hirschfänger ermordet.

    Das Cover hat wieder die typische Eberhofertapete und den Tisch mit den für die jeweilige Folge prägnanten Zutaten. In diesem Fall ein paar Rosen im Milchkrug und ein Lebkuchenherz von der Dult.

    Christian Tramitz verkörpert die Eberhofers für mich einfach genial. Es ist inzwischen der 4.oder 5. Eberhofer den ich mir angehört habe.
    Ich liebe die Personen auf dem Hof und auch die in Niederkaltenkirchen. Den Papa der Joints raucht und Beatles hört, den Franz der im Saustall mit seinem Hund Ludwig wohnt und immer wieder in seinem Job als Dorfpolizist die Mordfälle in und um Niederkaltenkichen lösen muss, Susi seine Dauerfreundin, die Oma die in diesem Fall nun endlich auch mal eine größere Rolle bekommt und das späte Glück mit ihrem Paul erlebt, der näselnde Moratschek, der Simmerl, der dem Paul seine geliebten Fleischpflanzerl und Leberkäsebrötchen verkauft,cder Rudi der dem Franz bei seinen Ermittlungen mit Rad und Tat zur Seite steht und noch viele mehr.

    Wie immer gibt es viel zum Schmunzeln, aber auch ein paar traurige Momente. So startet es dieses Mal schon mit der Beerdigung der Oma und ich musste gleich schlucken, da ich sie so ins Herz geschlossen hatte. Wie gut das sich sofort in der ersten Minute noch rausstellt, das es sich um Susi´s Oma handelt die sie da zu Grabe tragen.
    Und so geht es in diesem Fall auch wieder hoch her und es gibt Verwicklungen die vorher nicht so absehbar waren. allerdings zeigte sich mir der Franz hier auch von einer Seite die ich nicht so wirklich an ihm mag. Aber wer ist schon perfekt.

    Ich kann die Folge allen Eberhoferkrimifans auf jeden Fall empfehlen.

  8. Cover des Buches Sei schlau, stell dich dumm (ISBN: 9783404606696)
    Daniela Katzenberger

    Sei schlau, stell dich dumm

     (317)
    Aktuelle Rezension von: Sanylein

    In diesem Buch erfahren wir einiges über Danielas Leben bevor sie bekannt wurde.

    Ich fand es toll Daniela Katzenberger mal ganz anders "kennen zu lernen". Besonders ihre Teenie-Zeit ist unterhaltsam beschrieben. Trotzdem hätte sie auch ruhig tiefer beschreiben können wie sie in bestimmte Situationen gekommen ist Es kam insgesamt dann doch etwas zu oberflächlich und schnell abgehackt rüber. Unterhaltet tut einen das Buch aber trotzdem sehr.

    Das cover ist ganz ok, eben nichts besonderes. Insgesamt ist es etwas zu kindlich gestaltet. Ich finde es aber schön das Fotos abgebildet wurden, so kann man sich auch gewisse Szenen besser vorstellen.

    Für waschechte Fans ist dieses Buch sicherlich ein muss.

  9. Cover des Buches Winterkartoffelknödel (ISBN: 9783862314676)
    Rita Falk

    Winterkartoffelknödel

     (138)
    Aktuelle Rezension von: MariePu
    Welt: Die Geschichte spielt in einem bayrische Dorf. Das Dorf war mit sehr sympathisch und es war gut ausgewählt. 

    Charaktere: Bis auf die Oma hat mir eigentlich kein Charakter so richtig zugesagt und mich in seinen Bann gezogen.

    Geschichte: Ich habe das habe Buch gewartet,dass etwas passiert. aber es mag nicht so recht spannend werden. Dazu kommen Zeitsprünge und Dinge aus der Vergangenheit, die ich nicht nachvollziehen konnte. 

    Fazit: Ich bin wahrscheinlich einfach eher der nordische Typ. Trotzdem habe ich mich wohlgefühlt im Buch und an einigen Stellen gelacht. Die Morde waren kreativ.  2,5 von 5 Sternen
  10. Cover des Buches Theo (ISBN: 9783442156962)
    Daniel Glattauer

    Theo

     (120)
    Aktuelle Rezension von: peedee
    Wer ist Theo? Der Neffe des Autors Daniel Glattauer. Bei Theos Geburt fasste der stolze Onkel den Entschluss, das Kind beim Aufwachsen zu beobachten und jährlich ein Porträt über ihn zu schreiben. Als Theo 14 Jahre alt ist, endet das Projekt und er führt eine Revanche-Interwiew mit seinem Onkel.

    Erster Eindruck: Ein schlichtes Cover mit einem gezeichneten Kind; auffällig durch die grüne Farbe.

    Dies war mein fünftes Buch von Daniel Glattauer – schon der Einstieg hat mich sehr amüsiert: „Als ich Theo kennenlernte, war er ein aussergewöhnlich kleiner Mensch. Er lag im Brutkasten, mass 47,5 Zentimeter Länge und behauptete 2‘570 Gramm Körpergewicht. Neugeborener ging es nicht.“ Klein Theo, das Wunschkind, kommt zu früh auf die Welt. Die Schwangerschaft selbst war angenehm, er reiste im fünften Monat sogar noch mit seiner Mutter, die als Ärztin arbeitet, nach Griechenland. Sie blieben dort drei Wochen. Es war nicht so aufregend.
    Sehr viele Kinder beherrschen das Weinen auf Abruf – so auch Theo: „Tränen sind für ihn Perlen der Taktik. Sie stehen auf Abruf bereit, treten blitzartig und kerzengerade aus den Augen und trocknen in Bruchteilen von Sekunden, wenn sie überflüssig geworden sind.“ Das Wort „Nein“ findet er – ebenso wie alle Gleichaltrigen – völlig unmöglich. Er würde ja nicht extra etwas verlangen, wenn er es nicht unbedingt bräuchte, oder? Also.
    Es gab wirklich viele sehr kurzweilige Passagen, so heisst z.B. die weitverbreitetste Rasse der Hunde „Der tut dir nix“. Klar. Sandkasten findet er doof (man wird „tmutzig“ – er hat Probleme mit „sch“), beim Spielen zu verlieren kann er nicht leiden. Ferraris sind toll, Mädchen überhaupt nicht.
    Wenn Theo findet, ein Thema sei nun ausreichend erörtert, sagt er schlicht „Genug.“. Wer nochmals nachhakt, dem wiederholt er mit mehr Vehemenz „Genug!“ und verlässt dann den Ort des Geschehens – die Erwachsenen begreifen ja so gar nichts!

    Es ist wahrlich nicht leicht, ein Kind zu sein… Das Buch hat sich flüssig lesen lassen und ich musste auch immer wieder mal lachen, aber ein paar Seiten früher aufzuhören, hätte dem Buch nicht geschadet. Ich zitiere hier abschliessend nochmals Theo: „Genug“!
  11. Cover des Buches Winterkartoffelknödel (ISBN: 9783423217941)
    Rita Falk

    Winterkartoffelknödel

     (1.050)
    Aktuelle Rezension von: Jethro

    In Niederkaltenkirchen stirbt nach und nach die Familie Neuhofer: Elektromeister Neuhofer bekommt einen Stromschlag, die depressive Mutter erhängt sich nachts im Wald und der Sohn wird von einem Container erschlagen. Ist da nur noch der Hans, der das alte Haus geerbt hat. Franz Eberhofer, aus der Hauptstadt München wegen seiner umfangreichen Akte mit Verletzung der Dienstvorschriften zurück in die Provinzheimat versetzt, wittert Mord.

    Wer den Humor eines Theaterstadl mag, ist mit diesem Roman sehr gut unterhalten. Die Protagonisten sind allesamt herrlich klischeehaft beschrieben, wobei die Oma mit ihrem Essen eigentlich die zentrale Person ist. Skurrile Szenen, bayrische Sprache und viel Lokalkolorit machen den Kriminalfall (dessen Auflösung nicht sonderlich überraschend ist) durchaus zu einem Lesevergnügen, solange man den Humor hart an der Gürtellinie und mit einem recht einfach gestrickten Frauenbild mag.

    Ein nettes Lesevergnügen für Zwischendurch: 3,5 / 5 Sterne 

  12. Cover des Buches The Cocka Hola Company (ISBN: 9783641122119)
    Matias Faldbakken

    The Cocka Hola Company

     (150)
    Aktuelle Rezension von: flower2

    Tatsächlich habe ich mehrere Anläufe gebraucht, um das Buch zu lesen.

    Der Anfang war sehr witzig, aber teilweise muss man sich dazu zwingen, dass Buch weiterzulesen. Es wird tatsächlich besser.

    Die Personenvorstellung, sind knapp, präsize dargestellt und sind leicht zu merken.

    Dachte, in der Geschichte handelt sich um Tiptop und Casco, dabei spielen beide nur eine kleine Nebenrolle.

    Im dem Buch geht es hauptsächlich um Simpel, welcher die ganzen Pornos schreibt. Seinen verhaltungsgestörten Sohn macht ihm und Motha das Leben schwieriger. Er beißt alle, sobald man ihn berrührt außer seiner Mutter.

    Simpel nervte mich anfangs ziemlich, aber in laufe der Zeit versteht man ihn, weshalb er so komisch ist.

    Seine Rache sind äußert klever und gut durchdacht, er wird mir etwas sympatisch.

    Das Ende habe ich leider nicht so ganz verstanden, werde das nochmal nachlesen.

  13. Cover des Buches Kinder sind was Wunderbares, das muss man sich nur IMMER WIEDER sagen (ISBN: 9783404608720)
    Johann König

    Kinder sind was Wunderbares, das muss man sich nur IMMER WIEDER sagen

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Das_Leseding

    Inhalt:
    Johann König und seine Familie – Geschichten aus dem Alltag. Oder: Hoffentlich ist das nicht wahr!

    Meine Meinung:
    Ich finde Johann König witzig. Ich mag die Art wie er seine Geschichten vorträgt und was er auf der Bühne von sich gibt. Sein erstes Buch „Der Königsweg“ hat mir sehr gut gefallen, daher wollte ich „Kinder sind was Wunderbares“ unbedingt haben und lesen. Und ich bin bzw. war schockiert. Ein Buch über zwei überforderte Elternteile, die das Mittagsprogramm im TV nicht besser hätte darstellen können. Ein Alkohol- und Kaffesüchtiger Papa und eine Mutter, welche lieber ihre Freizeit beim Yoga oder mit Freunden verbringt und wenn sie mal was mit den Kindern macht, dann nur um sie zu stillen. Alle drei Kinder (ganz klein, Kindergarten und Schule) sind quengelig und unerzogen. Kennen keine Regeln / Grenzen und kommen viel zu spät ins Bett! In sich sind die Geschichten rund, aber nicht witzig, sondern schon fast ein Fall für das Jugendamt.

    Cover:
    Das Cover spiegelt den Inhalt wunderbar wieder. Ein hilfloser Mann und die Kinder machen alles kaputt.

    Fazit:
    Dieses Buch ist was wunderbares: Das muss man sich nur IMMER WIEDER sagen! Dann gäbe ich wohl auch mehr Sterne. So habe ich dieses Werk frühzeitig aufgegeben und daher gibt es nur einen Stern und keine Leseempfehlung.

  14. Cover des Buches Und es schmilzt (ISBN: 9783838786834)
    Lize Spit

    Und es schmilzt

     (18)
    Aktuelle Rezension von: -BuchLiebe-
    Ich habe das Hörbuch gehört.

    Achherrje... ich weiß so gar nicht was ich von dieser Geschichte halten soll.

    Erstmal ist zu sagen, dass die Autorin wirklich kein Blatt vor den Mund nimmt. Sie benennt wirklich alles direkt beim Namen und begnügt sich nicht mit Andeutungen. Vermutlich will die Autorin bewusst schockieren.

    Oha, schon auf der ersten CD finde ich eine Szene sehr krass. Wie der Vater seiner Tochter erzählt wie man sich am besten aufhängt und es ihr an einer geknüpften Schlinge auch noch zeigt. Außerdem erzählt er ihr wieso diese Schlinge immer nur Nutzung bereit in der Scheune hängt. Wie bitte? Mein Gedanke war: “Was erzählt der da fürn Sch*?” Das war etwas sehr krass.

    Irgendwie gibt es keinen roten Faden. Es werden willkürlich einzelne Begebenheiten erzählt, zwischen denen gesprungen wird. Nicht mal chronologisch in der richtigen Reihenfolge und eigentlich haben sie auch nichts miteinander zu tun. In einem Moment liegt die Hauptfigur im Bett und im anderen Moment betrachtet sie ein Schaufenster in der Innenstadt. Es ist schwer demzufolgen und chronologisch einzuordnen was nun früher oder später passiert ist.

    Ich habe auch immer wieder Probleme zwischen den Sprüngen von der Vergangenheit in die Gegenwart. Das ist nicht klar abgegrenzt und ich brauche da immer einen Moment mich zu orientieren. In die andere Richtung geht es gut, denn da wird die Jahreszahl angesagt. Nur wenn sie in der Gegenwart über Erinnerungen aus der Vergangenheit erzählt. Da musste ich auch aufpassen dass ich die Orientierung nicht verliere.

    Das Hörbuch war durchweg kindlich gelesen was ich sehr passend fand für den Erzählstrang in der Vergangenheit, welcher auch den größeren Teil des Buches ausmacht. Denn hier ist die Hauptfigur ja auch Kind und die Geschichte ist in der Ich-Perspektive erzählt. Daher fand ich es dann aber nicht mehr passend wenn es in den Erzählstrang der Gegenwart ging. Denn da fiel es mir durch die kindliche Sprechweise schwer die Hauptfigur als erwachsene Person vorzustellen. Das passte dann auch gar nicht wenn sie von den se*uellen Erfahrungen berichtet und ohne Scheu alle entsprechenden Worte in den Mund nimmt.

    Die Geschichte selbst dümpelt sehr lange vor sich hin. Eigentlich hätte ich mich gefragt worauf das ganze überhaupt hinaus will, aber dazu hatte ich keine Zeit denn ich hatte alle Mühe der Chronologie zu folgen und da alles richtig einzuordnen. Durch Andeutungen wird klar, dass es um ein schlimmes Geheimnis geht.

    Dieses wird erst relativ spät im Verlauf der Geschichte gelüftet. Und dazu braucht man starke Nerven. Denn da geht es um Gewalt und auch hier nimmt die Autorin keinen Blatt vor den Mund, beschönigt nichts, deutet nichts an sondern beschreibt alles geradeheraus. Ich persönlich habe mich allerdings mehrmals gefragt wie realitätsnah das ist. Vielleicht bin ich zu behütet aufgewachsen um mir solch ein Szenario vorzustellen. Aber wenn man das Alter der Figuren bedenkt und die Sinnlosigkeit dahinter. Denn es gibt dafür einfach keinen Grund. Und dann frage ich mich auch ob denn wirklich alle Beteiligten so blöd sind. Die Autorin versucht zwar den Hörer mit der ganzen Vorgeschichte darauf vorzubereiten, trotzdem konnte sie mein persönliches Verständnis für diese Entwicklung nicht wecken.

    Das gilt für mein persönliches Empfinden genauso auch für die Handlungen in der Gegenwart. Die Gründe hierfür liegen so im Dunkeln, dass ich als Hörer Probleme habe das richtig nachzuvollziehen. Ich hätte gerne mehr über die genauen Auswirkungen dieser katastrophalen Erfahrung im späteren Leben der Hauptfigur erfahren. Sowohl psychisch als auch physisch. Und wie genau sie dann zu der Entscheidung kam so zu handeln wie sie es dann tut.
    Hier bleibt der Hörer für mein Empfinden mit einigen offenen Fragen allein zurück.

    Fazit: Harte Kost und nichts für schwache Nerven.
  15. Cover des Buches Dancing Girls - Charlotte hat den Dreh raus (ISBN: 9783649666882)
    Heike Abidi

    Dancing Girls - Charlotte hat den Dreh raus

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Buchkaetzchen

    Meine Rezi von Januar 2016 :

    Es ging in dem Buch ums Tanzen. Die Dancing Girls wollen statt eines komischen Modetanz lieber einen supertollen eigenen Tanz machen. Dazu hatte Charlotte eine Idee. 

    Das Buch war schön und cool und ich habe es in einem Rutsch durchgelesen. Manchmal fand ich die Sätze sehr lang, weil ich noch nicht ganz so viel alleine lese.  Ich fand die Bilder mit den Steppschuhen sehr schön und die Dancing Girls ist jetzt mein zweitbestes Lieblingsbuch. 

    Fazit: Ein tolles Buch für tanzverrückte Mädchen für das wir gerne 5 Blumen vergeben!

  16. Cover des Buches All die ungesagten Worte (ISBN: 9783426512180)
    Marc Levy

    All die ungesagten Worte

     (131)
    Aktuelle Rezension von: Katzenpersonal_Kleeblatt
    Obwohl sie sich schon lange mit ihrem Vater nichts zu sagen hat, hofft Julia, dass er an ihrem großen Tag, ihrem Hochzeitstag, dabei sein werde. Aber es kommt ganz anders, die Hochzeit findet nicht statt, da statt Trauung an diesem Tag die Beerdigung ihres Vaters stattfindet.
    Sie kann es nicht glauben, es sieht aus, als wäre es mit Absicht geschehen.
    Als sie in ihr Appartement kommt, findet sie dort eine riesige Kiste vor. Der Inhalt ist ein Android, eine 1:1-Kopie ihres Vaters. Einmal in Gang gesetzt, erzählt er ihr, dass er der Prototyp einer neuen Produktionsreihe ist, deren Investor er war.
    Der Android hat eine Lebensdauer von 6 Tagen, wenn er nicht vorher deaktiviert wird, so dass der Verstorbene nach seinem Ableben noch einmal die Gelegenheit hat, mit unerledigten Sachen ins Reine zu kommen bzw. mit seinen Angehörigen noch einmal Kontakt aufnehmen kann.
    Julia ist stinksauer auf ihren Vater, auch wenn er als "neugeborener" Tote vor ihr steht, und ist nicht bereit zu verzeihen, dass er sie in den letzten Jahren mehr oder weniger vergessen hat.
    Ihr Vater bittet sie um die 6 Tage, eine letzte Chance für ihn, Zeit mit Julia zu verbringen. Widerwillig gibt sie ihm die Zeit, nicht ahnend, dass auch sie ihren Vater in der Zeit neu kennenlernen wird. Eine Zeit, die ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen wird...

    Was für eine schöne Idee, nach dem Ableben noch einmal Kontakt aufnehmen zu können und längst vergangenes ins Reine zu bringen.

    Vater und Tochter fahren gemeinsam nach Montreal ins gebuchte Hotel, in dem Julia eigentlich ihre Hochzeitsreise verbringen wollte.
    Von dort geht die Reise nach Berlin, um Vergangenes aufzuarbeiten. Vor 20 Jahren hatte sie dort ihre große Liebe Thomas zurücklassen müssen, als ihr Vater sie urplötzlich nach Hause holte. Viele Briefe folgten zwischen Julia und Thomas, bis er in Afghanistan einem Bombenattentat zum Opfer fiel.
    Vergessen konnte Julia ihn nie, aber das Leben ging weiter. Nun steht sie wieder in der Stadt, die sie vor 20 Jahren erlebte, als die Mauer zwischen Ost und West fiel.

    Eine ans Herz gehende Geschichte von Marc Levy hält man mit diesem Roman in Händen. Julias Vater ist bemüht, in den ihm verbleibenden 6 Tagen gemeinsam mit seiner Tochter vieles wieder gutzumachen, wo er als Vater versagt hat. Julia macht es ihm nicht leicht, zu tief sitzt der Schmerz, der sie immer wieder traf, wenn ihr Vater vor Abwesenheit glänzte.

    Durch die Konfrontation mit ihrem Vater wird ihre Vergangenheit wieder lebendig, sie erinnert sich an die Zeit von vor 20 Jahren, als sie jung und glücklich war. Wie wäre ihr Leben verlaufen, wenn ihr Vater damals nicht eingeschritten wäre?
    Was wäre wenn, eine Konstellation, die schwer nachzuempfinden ist.
    Was bezweckt ihr Vater, nun mit ihr nach Berlin zu reisen?

    Der Roman wurde aus der Sicht verschiedener Protagonisten geschrieben, die das Gesamtbild abrunden.
    Julia ist eine Frau, die man gern haben muss, mit dem Vater empfand ich nur Mitleid. Mitleid, dass es ihm erst nach seinem Tod gelungen ist, das Wichtige zu sondieren.
    Besondere Erwähnung möchte ich Julias schwulem Freund, Stanley, gewähren. Er ist für Julia der Fels in der Brandung, sei es beim Schuhekauf oder bei Ratschlägen. Wer so einen Freund hat, der ist fürs Leben gewappnet.

    Ein wunderbarer Roman, den man gelesen haben sollte, wenn man Fan von Marc Levy ist, aber auch, wenn man einfach nur gut unterhalten werden möchte mit einer Geschichte, die mich berührt hat.
  17. Cover des Buches Kriegt das Papa, oder kann das weg? (ISBN: 9783499276460)
    Tillmann Prüfer

    Kriegt das Papa, oder kann das weg?

     (24)
    Aktuelle Rezension von: connychaos


    Tillmann Prüfer hat bisher in seiner Kolumne „Prüfers Töchter“ im zeit-Magazin über sein turbulentes und lautes Familienleben berichtet.

    Nun hat er über sein Leben mit vier Töchtern ein Buch geschrieben, sehr amüsant, selbstironisch und sehr sympathisch gibt er den alltäglichen Wahnsinn über Smartphones, Haarbürsten, Unordnung, Ponyhöfe und Elterntaxis wieder.

    Ich kenne die Kolumne nicht und fühlte mich beim Lesen etwas an die Bücher von Jan Weiler erinnert.

    Sehr witzig geschrieben, ich musste beim Lesen oft Schmunzeln, wissend Nicken und lauthals Lachen.
  18. Cover des Buches Dampfnudelblues (ISBN: 9783423217958)
    Rita Falk

    Dampfnudelblues

     (689)
    Aktuelle Rezension von: Zockermaus98

    Das Cover passt wieder genauso gut, zum Roman, wie der erste Band. Es fängt die bayrische Atmosphäre perfekt ein. Mit dem Titel kann man erst etwas anfangen, wenn man schon etwas weiter im Buch ist, aber das stört nicht.


    Die Handlung ist nur sehr langsam in die Gänge gekommen, es war aber definitiv spannender als der erste Band und ich muss sagen, dass ich Franz mittlerweile richtig ins Herz geschlossen habe. Obwohl er die meiste Zeit nur Glück in seinen Ermittlungen hat und meistens nur an sich denkt, ist er trotzdem sehr liebenswert und man hat an manchen Stellen Mitteleid mit ihm.


    Der Schreibstil war wieder genauso lustig wie im ersten Band. Es passt einfach so gut zum Buch. Mittlerweile habe ich mich auch ein wenig an die Art des Romans gewöhnt, sprich, dass es eher nach einem Bericht klingt, wie nach einer Erzählung. Aber wie zuvor erwähnt nur fast, es stört mich dann doch ein wenig.


    Allen in allen ist es ein schöner Kurzkrimi, den man zwischendurch lesen kann.


  19. Cover des Buches Der Alchimist, Jubiläumsausgabe (ISBN: 9783257065541)
    Paulo Coelho

    Der Alchimist, Jubiläumsausgabe

     (486)
    Aktuelle Rezension von: GiaLuu

    Santiago, ein andalusischer Hirte, hat einen wiederkehrenden Traum: Am Fuß der Pyramiden liege ein Schatz für ihn bereit. Soll er das Vertraute für möglichen Reichtum aufgeben? Santiago ist mutig genug, seinem Traum zu folgen. Er begibt sich auf eine Reise, die ihn über die Souks in Tanger bis nach Ägypten führt, er findet in der Stille der Wüste auch zu sich selbst und erkennt, dass das Leben Schätze bereithält, die nicht mit Gold aufzuwiegen sind.


    Für mich eines der schönsten Bücher. Ich liebe Coelhos Schreibstil und seine Werke. Der Alchimist regt sehr zum Nachdenken an und ist für mich inspirierend gewesen trotz der Einfachheit dieses Buches. Es regt an über den Sinn des Lebens nachzudenken, meinen Sinn des Lebens. Dieses Buch könnte ich immer wieder lesen. Ein tolles Werk. 

  20. Cover des Buches Hector & Hector und die Geheimnisse des Lebens (ISBN: 9783492274593)
    François Lelord

    Hector & Hector und die Geheimnisse des Lebens

     (98)
    Aktuelle Rezension von: Bibliokate

     Ich finde, das Buch sehr toll. Es ist sehr tiefgründig und philosophisch, regt zum Nachdenken an und führt einem vor Augen was im Leben wichtig ist. Erzählt wird die Geschichte vom kleinen und vom großen Hektor, also Vater und Sohn die sich gegenseitig Zeigen wo im Leben Prioritäten zu setzen sind und auch wie man das Leben versuchen kann zu verstehen.

    Der kleine Hektor fragt dem großen Hektor Löcher in den Bauch, wie es Kinder nun einmal so tun, hinterfragt seine Gefühle und Gedanken und findet in seinem Vater, dem großen Hektor einen weisen und feinfühligen Ratgeber, der auch, wie es für Eltern wichtig ist, zugeben kann das er weder allmächtig noch allwissend ist und somit entsteht ein sehr tolles, lesenswertes Buch für alle die eine Humorvolle, tiefgründige und philosophische Lektüre, die aber nicht schwer und belastend ist suchen. 



            

  21. Cover des Buches Kein Wort zu Papa (ISBN: B004GES7II)
    Dora Heldt

    Kein Wort zu Papa

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Petra_Mayer
    Das Hörbuch ist wieder zum Schmunzeln.  Papa Heinz ist so klasse. Ein schönes Hörbuch aus der Serie von "Urlaub mit Papa" und „Tante Inge haut ab“. 

    Autorisierte Audiofassung - 3 CDs - Gesamtlaufzeit 159 Minuten - 45 Tracks


    Inhalt:

    Norderney hat sie wieder: Christine und Ines hüten für einige Tage die Pension ihrer Freundin Marleen. Doch die Insel ist klein und ihre Anwesenheit spricht sich schnell herum. Zu schnell. Und so dauert es nicht lang bis Papa Heinz vor der Tür steht, um seine Töchter tatkräftig und mit eigenwilligen Ideen zu unterstützen. 'Kein Wort zu Papa' ist eine turbulente und wunderbar komische Familien-Urlaubs-Schwesterngeschichte mit den bekannten Protagonisten und liebenswerten Neuzugängen.
  22. Cover des Buches Kein Wort zu Papa (ISBN: 9783423253413)
    Dora Heldt

    Kein Wort zu Papa

     (282)
    Aktuelle Rezension von: ricks

    An sich ist Kein Wort zu Papa ein witziger Roman, den man gut an einem Strandtag im Urlaub lesen kann.

    Es gibt allerdings zu den Vorreitern der Christine-Reihe SO viele Parallelen und gleichen Stilmittel, dass das Buch nicht hätte sein müssen. Das Setting der Pension auf Norderney mit Christines Papa Heinz und den üblichen Verdächtigen war schon einmal Teil eines kompletten Romans. Ich hätte mir da mehr Kreativität gewünscht.

    Dennoch gibt es drei Sterne, weil die Geschichten einfach urkomisch sind und ich viel gelacht habe während des Lesens!

  23. Cover des Buches Happy Family (ISBN: 9783499252723)
    David Safier

    Happy Family

     (605)
    Aktuelle Rezension von: DoraLupin

    Also schon die Gestaltung dieses Buches ist einfach nur schön! Auf den Cover sieht man die Familie Wünschmann stehen, aber nicht in menschlicher Gestalt sondern als Vampir, Werwolf, Mumie und Frankenstein...sehr witzige Gestaltung!

    Schlägt man das Buch auf, sieht man eine Art Fotogalerie von den Wünschmanns und ihren Freunden...sehr nett gemacht.

    Vom Inhalt her geht es um diese Familie, die miteinander Probleme hat und dann an Halloween von einer Hexe verzaubert wird, in 4 finstere Monster. Nun müssen sie die Hexe quer durch Transilvanien jagen um wieder normal werden zu können. Dabei helfen ihnen die Mitarbeiterin der Mutter, Cheyenne, und die Teenagerin Jacqueline, die immer einen witzigen oder fiesen Spruch auf ´Lager hat!!!

    Die Geschichte ist einfach nur goldig erzählt, oftmals witzig, wie man es von Safier kennt, aber auch manchmal traurig und nachdenklich machend...

    Das Buch wird aus der Sicht mal von Emma, mal von Fee, oder Max erzählt. Das ist manchmal ganz schön verwirrend, aber eigentlich eine sehr gute Idee! Wenn Franks Sicht erzählt wird gibt es keinen Text, sondern lustige Zeichnungen. Diese Idee fand ich besonders gelungen!!!

    Fazit: Alles in allem eine wunderschöne Geschichte, die vielleicht nicht ganz so lustig ist wie "Jesus liebt mich" aber sehr lesenswert!!!

  24. Cover des Buches Achtung Baby! (ISBN: 9783462045765)
    Michael Mittermeier

    Achtung Baby!

     (326)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Michl Mittermeiers "Gedanken" zu Kinderlosigkeit, verändertem Essverhalten bei Schwangeren und Zeugungsvorschlägen aus der näheren Umgebung, alles "humorvoll" unterlegt mit Verweisen auf Zombiefilme, Ghostbusters usw. Des wos a Schmarrn. Alles komplett unlustig und unlesbar, fürchterlich!

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