Bücher mit dem Tag "pamplona"
10 Bücher
- Hape Kerkeling
Ich bin dann mal weg
(4.096)Aktuelle Rezension von: MoidlvomberchMir wurde das Buch im Freundeskreis empfohlen - ich kannte es vorher tatsächlich noch nicht, den Film könnte ich eventuell mal vor vielen Jahren gesehen haben, bin mir aber nicht sicher.
Mit Hape Kerkeling, muss ich zugeben, hab ich nicht viel am Hut - ich weiß dass es ihn gibt aber dass er Komiker ist wusste ich wohl glaub ich auch erst richtig nach dem Buch - also wie gesagt ich habe nichts mit ihm zu tun.
Nachdem das Buch ja ein Mega hit ist/war und es mir eben ja auch wärmstens empfohlen wurde, war ich schon sehr neugierig...aber, ich muss zugeben, so ganz kann ich den Hype darum nicht verstehen...
Der Schreibstil ist nicht so ganz meins, ich brauchte einige Seiten um rein zu kommen, ich konnte leider nicht so gut und flüssig lesen wie sonst immer, dementsprechend hab ich dafür auch eher zwei Nachmittage gebraucht.
Er erzählt von seinen Momenten auf dem Jakobsweg...aber irgendwie konnte mich das ganze nicht so wirklich abholen. Es gab einige schmunzler und ich musste dennoch einige male lachen - es ist zumindest sehr humorvoll geschrieben was die ganze Sache einfacher machter - das gefällt mir sehr!
Ich kann mit Gott nicht so wirklich viel anfangen, es war zwar nicht so viel von "Gott" dabei, hätte aber gerne weniger sein dürfen - aber natürlich - ist mir klar hier gehts um den Jakobsweg ;-)
Ich hab das Buch gelesen, fand es an einigen teilen sehr schön, an anderen wieder doch sehr langwierig und eher so..nahja....
hats mir gefallen? joa....war ganz nett denk ich mal ein Highlight ist es nicht, aber ich denke man kanns ruhig mal lesen. denk ich :-)
- Paula McLain
Madame Hemingway
(99)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderHadley Richardson ist mit 28 Jahren immer noch nicht verheiratet. Das ist im Jahre 1920 schon ein kleiner Aufreger. Auf einer Feier in Chicago lernt sie den um einiges jüngeren Ernest Hemingway kennen und ist fasziniert. Sein Umgang mit der Sprache, seine charmante Art und seine betörenden Augen. Hadley verliebt sich und entgegen der Warnungen ihrer Freundinnen, lässt sie sich auf eine Beziehung ein. In Paris lassen sie sich nach ihrer Heirat nieder und Ernest fängt langsam an literarische Erfolge zu feiern. Hadleys Leben ist ein komplett anderes und F.Scott und Zelda Fitzgerald oder auch Gertrude Stein gehen bei den Hemingways ein und aus. Nach dem leidenschaftlichen Beginn, nach einer aufregenden ersten Zeit und vielen interessanten Begegnungen schleicht sich aber ein Alltag ein. Hadley möchte gerne ein Kind, aber Ernest möchte noch warten und will erstmal als Schriftsteller Erfolg haben. Langsam schleichen sich Streitigkeiten ins perfekte Glück und Ernest verfällt wieder in alte Lebensmuster und Hadley möchte aus Liebe stark sein, aber wie lange? Paula McLains Buch ist ein großartiger Roman, ein wunderbares Bild und eine detaillierte Geschichte über die Frau von Hemingway und natürlich auch über den bekannten Schriftsteller. Wunderbar!
- Ernest Hemingway
Fiesta
(161)Aktuelle Rezension von: Mira123Wenn ihr schon länger Leser meines Blogs seid, dann kennt ihr den Namen Hemingway sicher schon. Der hat "The Old Man and the Sea" geschrieben, eine Kurzgeschichte, die ich ja im Juni rezensiert habe. Um ganz ehrlich zu sein: Würde da nicht bei beiden Büchern der Autorenname drauf stehen, dann hätte ich nie gedacht, dass beide Werke aus der Feder des gleichen Mannes stammen. Während "The Old Man and the Sea" sehr düster war, sehr melancholisch und fast schon deprimierend, ist "The Sun Also Rises" sehr positiv und unterhaltsam geschrieben. Die Figuren reagieren erstaunlich nachvollziehbar und halt wirklich so, wie man das als junger Mensch tun würde. Besonders deutlich zeigt sich das meiner Meinung nach in den Gesprächen.
In diesem Buch geht es um eine Gruppe junger Menschen, die nach Spanien fahren, um sich dort die Fiesta anzusehen. Ihr wisst schon, dieses Riesenevent, wo die Stiere mit roten Tüchern geärgert und durch die Straßen gescheucht werden. Dahin fahren die also, zwei der Figuren sind Brett und Jake. Sie feiern, diskutieren über die Zukunft, den Sinn des Lebens, über die Liebe und eigentlich alles. Es hat mir Spaß gemacht, die Freunde zu begleiten und mit ihnen durch Spanien und zu Beginn des Buchs auch durch Paris der 1920er zu flanieren.
Was mich gestört hat (und was natürlich wieder nicht in meiner Vorlesung angesprochen wurde!) ist der Antisemitismus und der Sexismus, wobei ich an letzteres in Klassikern eigentlich schon fast gewohnt bin. So offener Antisemitismus ist mir persönlich aber neu und ich fand das wirklich erschreckend. "Sei nicht so ein Jude!", heißt es da zum Beispiel und die einzige jüdische Figur ist ein doch eher unangenehmer Zeitgenosse, was nicht mit irgendwelchen interessanten Motiven erklärt wird, sondern eigentlich nur mit der Tatsache, dass er halt Jude ist. Uff! Muss das sein? Gott sei Dank war das "nur" im Hintergrund der Geschichte, sonst müsste ich diese Rezension als totalen Verriss gestalten. Am schlimmsten finde ich einfach wirklich, dass das in meiner Lehrveranstaltung nicht aufgegriffen wird. Soll uns LiteraturstudentInnen nicht beigebracht werden, wie wir Texte kritisch lesen und hinterfragen? Das hat man uns zumindest im ersten Semester gesagt. Warum wird dann in dieser Lehrveranstaltung jeder Klassiker hochgefeiert und problematische Aspekte werden ignoriert? Das finde ich einfach nur schrecklich!
Mein Fazit? Das Buch hat mir prinzipiell eigentlich ziemlich gut gefallen. Allerdings hat mich dieser beiläufige Antisemitismus gestört.
- James A. Michener
Die Kinder von Torremolinos
(46)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer6 junge Menschen treffen sich Ende der 1960er im spanischen Torremolinos. Ihre Beweggründe, die Heimat und Familie zu verlassen, sind unterschiedlich. Aber alle sind sie auf der Suche. Jeder, der mal jung war, wird sich im Lebensgefühl der Protagonisten wiederfinden. Das macht dieses Buch auch heute noch lesenswert.
- Ernest Hemingway
The Sun Also Rises
(24)Aktuelle Rezension von: Morevna
Das Erste, was mir auffiel als ich anfing The sun also rises zu lesen, war, dass es mich sehr stark an die Romane Charles Bukowskis erinnert, und das ergibt auch Sinn, denn Charles Bukowski war ein großer Fan von Ernest Hemingway. Leider hat Bukowski mich deutlich mehr begeistert als Hemingway es mit diesem Roman konnte. Hemingway erzählt sehr viel über Dinge die mich nicht soo sehr interessieren, wie etwa Stierkämpfe und natürlich den Ersten Weltkrieg.
Am Anfang dachte ich, The sun also rises würde die Geschichte von Cohn erzählen, und erst nach etwa 30 Seiten ist mir klar geworden, dass das nicht der Fall ist. Die Tatsache dass Jake, der Erzähler, so viel über andere redet und so wenig von sich selbst preisgibt, war einer der Gründe, wieso ich das Buch nicht so gut fand.
Allerdings muss ich sagen, dass ich die traurige irgendwie-doch-nicht-Liebesgeschichte zwischen Jake und Brett mochte, auch wenn es mir besser gefallen hätte, hätte man erfahren wie die beiden sich kennen lernten und was vor der Geschichte passiert ist.
Abgesehen davon sind die meisten Charaktere in dieser Story hauptsächlich damit beschäftigt gemein und fies zu einander zu sein und trotzdem zusammen zu trinken, sodass ich mich zwischendurch wirklich fragte, ob sie jetzt Freunde sind, und wenn nicht, wieso sie sich dann miteinander abgeben. Denn da sagt eigentlich keiner irgendwas nettes über den anderen. Ich hab darauf leider keine Antwort finden können.
Insgesamt mochte ich dieses 'etwas' zwischen Jake und Brett, auch wenn man davon und darüber leider nicht viel erfährt, und der Rest.. war für mich leider sehr uninteressant. - Ernest Hemingway
Fiesta/ The Sun Also Rises
(9)Aktuelle Rezension von: trebor_lisumEin großartiges Buch. Die Protagonisten reisen durch Spanien, ziellos, erleben Emotionen, Blut, Sand und Schlägereien, doch nichts ist von Dauer, man verliebt sich, bleibt aber doch irgendwie emotional unberührt. Nichts erettet aus melancholischen Unfähigkeit, sich selbst ein Ziel zu setzen. Ein Buch auch für die heutige verlorene Generation. - Ernest Hemmingway
Ernest Hemmingway: Fiesta - The sun also rises - Verlag: Rowohlt [Auflage: 199 bis 203 Tausend]
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Ernest Hemingway
Gefährlicher Sommer
(11)Aktuelle Rezension von: PankrazHemingways letzte große Reise durch das von ihm so geliebte Spanien. - Ernest Hemingway
Tod am Nachmittag
(16)Aktuelle Rezension von: PankrazHat zusammen mit "Gefährlicher Sommer" sicher einen Sonderstatus in Hemingways Gesamtwerk. Entzieht sich eigentlich einer Bewertung - 8
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