Bücher mit dem Tag "osten ard"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "osten ard" gekennzeichnet haben.

18 Bücher

  1. Cover des Buches P.S. Ich liebe Dich (ISBN: 9783596297153)
    Cecelia Ahern

    P.S. Ich liebe Dich

     (8.807)
    Aktuelle Rezension von: Mike_Leseratte

    Dieses Buch ist so voller Kraft und Liebe. Es zeigt, wie schwer es ist nach einem Schicksalsschlag zurück ins Leben zu finden. Wie sehr man neben sich steht und wie wichtig Freunde und Familie in der Zeit sind. 

    Es geht um Holly. Sie hat gerade ihren Mann an einen Hirntumor verloren und kämpft darum, es irgendwie zu verarbeiten, als Sie von jenem verstorbenen Ehemann ein Paket mit 10 Nachrichten erhält. Eine für jeden der nächsten Monate. Diese "Liste" und ihre Familie und Freundinnen bringen Holly allmählich wieder zurück ins Leben...

    Das Cover, egal welcher Ausgabe ist einfach wunderschön gestaltet. Bei meiner Ausgabe ist es das Bild eines glitzernden Meeres. Es hat etwas, dass die weite einfasst und einem Beruhigt. Aber auch das Cover mit der Frau auf der Leiter, die Sterne pflückt ist genauso passend. Holly greift langsam wieder nach den Sternen, nach den glücklichen Momenten im Leben und steigt langsam wieder auf aus ihrer Trauer. 

    Auch der Schreibstil passt dazu perfekt. Er hat etwas gefühlvolles und geschmeidiges, aber wird dabei nie kitschig oder komisch. Aber am besondersten finde ich, wie tapfer Holly sich durch alles durchkämpft. Jeder der bereits jemand wichtigen verloren hat weiß, wie hart es einen trifft und erst recht, wenn man sich vorstellt, in welcher Situation Holly ist. Ich finde die kurzen Briefe von Gerry süß, auch wie er sich Gedanken darum macht, was Holly wohl nötig haben könnte. Es ist einfach so einfühlsam, zeigt aber auch, was für große Höhen und Tiefen gerade so eine Zeit mit sich bringt.

    Ein klein wenig Kritik möchte ich natürlich nicht vergessen. Da ist zum einen der riesige Zufall, dass Gerry passend stirbt. Er schreibt schon Monate auf die Briefumschläge, als wisse er, wann er sterben werde. Auch kann man es als sehr gestellt merken, wie passend Gerrys Aufgaben auf der Liste sind für Hollys Situation, wobei er davon eigentlich nicht wissen kann. Das sind kleine Überlegungen, die einem negativ auffallen könnten, jedoch konnte ich diese sehr gut vernachlässigen.  

  2. Cover des Buches Der Drachenbeinthron (ISBN: 9783608961614)
    Tad Williams

    Der Drachenbeinthron

     (505)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Nach dem Tod des großen Königs Johan geriet das sorglose Leben eines Küchenjungen Simon (Sioman) ins Wanken. Er gerät mitten in den Kampf um den Drachenbeinthron zwischen den beiden Söhne des verstorbenen Königs, Elias und Josua. Und plötzlich muss er seine Heimat und alle die er liebt verlassen und in die große weite Welt aufbrechen, um selbst nicht getötet zu werden....


    Tad Williams ist mit diesem Buch ein Meisterwerk gelungen, der mit "Herr der Ringe" mithalten kann.

    Der Schreibstil ist hervorragend. Der Auto schafft es alles detailliert darzustellen ohne, dass es langweilig wird. Die Charaktere sind sehr gut beschrieben und man kann ihre Entwicklung im Laufe des Buches mitverfolgen. 

    Die Welt von Osten Ard ist komplex und konnte vom Autor hervorragend dargestellt werden. Sie stellt eine Mischung aus dem Mittelalter und Magie, gepackt mit magischen Wesen und Zauberei dar. Ich konnte sie mir sehr gut vorstellen und bin von dieser richtig begeistert.

    Für manch anderen könnte das Buch langatmig sein. Dies ist jedoch auch erforderlich, da man sonst diese komplexe Welt nicht verstehen wird. Zumal, finde ich, dass der Autor einen guten und interessanten Weg gefunden hat, dem Leser diese Welt auf eine spannende und unterhaltsame Weise näher zu bringen. 

  3. Cover des Buches Der Abschiedsstein (ISBN: 9783608961621)
    Tad Williams

    Der Abschiedsstein

     (283)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Simon, Joshua, Miriamel und die anderen sind unterwegs und versuchen ihre Ziele zu erreichen...


    Teil 2 ist genauso gut und spannend wie Teil 1, wenn nicht sogar noch besser (falls das überhaupt noch geht). In der Geschichte passt alles zusammen, auch wenn es auf den ersten Blick Kleinigkeiten sind. Am Ende wird alles zusammen geführt. Es ist die Art und Weise wie Tad Williams dies umsetzt, die mich so fasziniert und zu seinem Fan macht. Es ist die Sprache, die er anwendet, um die Welt um einen herum zu beschreiben, die einen fesselt. Er schafft es die Welt detailreich und genau zu beschreiben ohne, dass es langweilig oder ausschweifend wird. Es gelingt dem Autor auch hervorragend die Charaktere zu beschreiben. Es fällt dem Leser leicht sie zu verstehen und mit ihnen mitzugehen.

    Ich freue mich auf Band 3.

  4. Cover des Buches Die Hexenholzkrone 1 (ISBN: 9783608984774)
    Tad Williams

    Die Hexenholzkrone 1

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Anita_Naumann

    Seit Ewigkeiten mal ein Buch, dass ich zum zweiten Mal gelesen habe. Aber es war auch schon ewig her, dass ich es zum ersten Mal gelesen habe. An viele Dinge konnte ich mich noch dunkel erinnern, an einige aber gar nicht mehr.
    Das ist vielleicht bei dem Personal das hier aufgefahren wird, auch kein Wunder (das Buch hat 30 Seiten Glossar).
    Es ist nicht langweilig, aber erscheint im Grunde genommen wie eine lange Einführung. Ich denke (und hoffe) das die eigentliche Action dann noch in den nächsten Bänden kommt. Denn eigentlich passiert nicht viel mehr als dass das Königspaar durch sein Land reist und seine Fürsten besucht. Dabei gibt es immer mehr Zeichen, dass ihr alter Feind die Nornenkönigin (mit ihrem Volk) sich wieder erhebt, die man vor 30 Jahren in einem verlustreichen Krieg zurückgeschlagen hat.
    Viele Kapitel behandeln das Königspaar, seine Familie und das Gefolge, aber auch eine Gruppe von Nornen, die sich selbst Hikeda'ya nennen, wird näher vorgestellt.
    Auch andere Gruppierungen und Stämme, die dann wahrscheinlich in den nächsten Büchern nochmal auftauchen, lernt man kennen.
    Den Fokus auf das Königspaar fand ich insofern etwas nervig, dass ich mit der Königin nicht so viel anfangen konnte. Ständig war sie eingeschnappt oder beleidigt.
    Ansonsten hat es mir aber ganz gut gefallen. Deshalb gibt es 4 von 5 ⭐.

  5. Cover des Buches Die Nornenkönigin (ISBN: 9783608961638)
    Tad Williams

    Die Nornenkönigin

     (254)
    Aktuelle Rezension von: -nicole-

    Das Geheimnis der Großen Schwerter – Band 3

    Wie eine alte Weissagung verrät, wird erst dann Friede in Osten Ard einkehren, wenn die drei Großen Schwerter wieder vereinigt sind.
    (Quelle: Auszug aus der Inhaltsangabe - Hobbit Presse / Klett Cotta)

    „Die Nornenkönigin“ ist der dritte Band der großartigen Reihe „Das Geheimnis der Großen Schwerter“ und setzt die umfangreiche Geschichte um das Schicksal von Osten Ard fort.
    Sehr hilfreich ist die Zusammenfassung der ersten beiden Bände am Anfang, sodass man sofort wieder mitten im Geschehen ist. Hier geht es nahtlos nach den letzten Ereignissen im zweiten Band weiter. Am Ende wurde es nochmal richtig spannend – vieles lief beim geheimnisvollen Abschiedsstein zusammen, der auch hier eine zentrale Rolle spielt, zudem gab es eine große Entdeckung, mit der niemand gerechnet hat.

    Die Reise der Charaktere, die zum Teil an verschiedensten Orten in Osten Ard unterwegs sind, geht weiter – von gefährlichen Abenteuern, Intrigen und großen Kämpfen ist alles dabei. Die regelmäßigen Wechsel zwischen den Figuren und deren Schauplätzen, die oft unterschiedlicher nicht sein können, sind sehr gut gewählt.
    Prinz Josua und Simon erwartet eine gefährliche Herausforderung, die über das weitere Schicksal von ihnen und ihren Verbündeten entscheidet.
    In der Burg Hochhorst geht unheimliches vor und es wird deutlich, dass der Ort noch so manches Geheimnis verbirgt…
    Aber auch in anderen Teilen des Landes wird klar, dass sich mit der Gefahr aus dem Norden einiges verändert und dieses nur der Anfang ist…


    „Wie eine Flut, die unaufhaltsam einer unvorstellbaren Hochwassermarke zuströmt, drang der Sturm immer weiter vor, überzog sämtliche Länder, die seine Berührung nie gefühlt hatten, mit Frost und bedeckte ganz Osten Ard unter einem großen, kalten Bahrtuch. Es war ein Sturm, der das Herz betäubte und den Mut lähmte.“ – Seite 227, eBook

    „Die schwarze Farbe ihrer Kapuzengewänder war noch düsterer und stumpfer als die der Türen. Sie trugen Lanzen von fremdartiger, filigraner Machart, ein phantastisches Gewirr von Schnörkeln und Wirbeln, rasiermesserscharf.“ – Seite 594


    Dieses ist nur ein kleiner Einblick in die sehr umfangreiche Geschichte, für die man sich etwas Zeit nehmen sollte. Auch hier beginnt es eher ruhig, alles ist sehr ausführlich – längere Gespräche sowie verschiedenste Situationen und mysteriöse Träume, die inzwischen mehrere Figuren erleben, werden geschildert – später nimmt die Geschichte dann an Fahrt auf und überrascht völlig.

    Besonders spannend und sehr abenteuerlich fand ich hier den Weg von Prinzessin Miriamel und ihren Gefährten. Zudem wird hier das Geheimnis, das den mysteriösen Mönch Cadrach umgibt, gelüftet. Auch erfahren wird mehr über den „Bund der Schriftrolle“ und welche wichtige Rolle die kleine Herberge „Pelippas Schlüssel“ in der Hafenstadt Kwanitupul spielt.

    Zudem werden weitere Orte aus Osten Ard detailreich beschrieben. Vom sumpfigen Wran im Süden bis hin zum frostigen Norden – es gibt beeindruckende Schilderungen. Auch die Niskies, die Sithi, die Nornen und deren Königin rücken mehr in den Fokus.


    „Ein scharfer Splitter bohrte sich in ihr uraltes Herz. Sie war verunsichert. Irgendwo am äußersten Rand des Gewebes ihrer Pläne war ein Faden gerissen.“ – Seite 245, eBook


    Mein Fazit: Ein gelungener dritter Band der großartigen Fantasy-Saga, der im Laufe der Handlung an Fahrt aufnimmt und ziemlich überrascht. Es wird abenteuerlich, manchmal etwas brutal und auch mal ziemlich gruselig. Über allem schwebt dann noch die Gefahr aus dem hohen Norden. Es bleibt weiterhin spannend, interessant und sehr facettenreich. Toll!

  6. Cover des Buches Das Reich der Grasländer 1 (ISBN: 9783608985016)
    Tad Williams

    Das Reich der Grasländer 1

     (70)
    Aktuelle Rezension von: readstars

    Hallo,

    ich fand das Buch von Tad Willams eigentlich sehr gut, jedoch ein wenig langatmig an manchen Stellen. Da George R R Martin sagte, dass diese Reihe seine Inspiration von Game of Thrones gewesen ist und ich ein großer Fan bin, war ich sehr gespannt. Das Buch ist leider nicht der erste Teil der gesamten Reihe, sondern nur der erste Teil einer "Unterreihe" in der Welt von Osten Ard. Nach 30 Jahren Frieden, erwacht die totgeglaubte Nornenkönigin und Krieg ist im Vormarsch. Der Schreibstil ist sehr gut und an manchen Stellen wiegesagt jedoch ein wenig langatmig. Trotzdem bleibt es spannend.

    Das Buch ist für alle eine Leseempfehlung, die Fantasyromane mögen und ein eine andere Welt eintauchen möchten.

    Maike

  7. Cover des Buches The Dragonbone Chair (ISBN: 9781841498393)
    Tad Williams

    The Dragonbone Chair

     (22)
    Aktuelle Rezension von: wandablue
    Drachen und Schwert und das Ende der Welt.
    Beinahe hätte meine Rezensionsüberschrift gelautet: Langwierig wäre noch geprahlt. Denn Tad Williams beginnt seine „Saga von Osten Ard“ mit ausserordentlich epischer Länge. Sein Buch hat auch im Weiteren Längen um Längen, da muss man schon sehr geübt sein und die Zähne zusammenbeissen und von anderen Leserinnen angetrieben werden, um sie durchzustehen.

    Ja, der erste Band „Der Drachenbeinthron“ hat mich nicht vom Sockel gehauen. Sein Personal ist nämlich auch nicht gerade so, dass man die Luft anhält. Jedenfalls nicht das menschliche. Das sich spinnefeind gegenüberstehende königliche Bruderpaar Elias und Joshua ist skizziert, fast hingekritzelt, nicht liebevoll ausgeführt.

    Mit den Figuren aus den Tiefen der Tiefe sieht es besser aus. Sobald die Sithi auftauchen, ein blasiertes, hochmütiges Katzenvolk, bin ich ein wenig versöhnt. Mit der vielen Langeweile. Ja, Langeweile! Und der Luftgeist Ineluki, von dem man nicht weiß, aus was er besteht, wird vielleicht auch spannend sein. Vielleicht auch nicht. Er sitzt in seinem Stormspikeschloss, ist sauer und lässt Winter im Maien sein.

    Es hat fast zwei Drittel eines mehr als 700seitigen Romans (mit unglaublich kleiner Schrift!!) gedauert, bis man mir eröffnet, dass man lediglich drei Schwerter sucht. Banal. Magische Schwerter. Memory. Sorrow. Thorn. *augenverdreh*. Aber immerhin weiss man es dann endlich. Vorher stolpert Simon, ein sehr dummer Küchenjunge durch die Geschichte, und wo der überall herumstiefelt ohne sichtbaren Sinn und Ergebnis.

    Magische Schwerter finde ich halt läppisch. Und Drachen auch. Dafür kann keiner was. Doch nehme ich dem Autor übel, dass er den christlichen Glauben benutzt und verfremdet, um den Glauben der menschlichen Bewohner darzustellen. Statt Christus am Kreuz, hängt der Retter halt am Tree und man schlägt nicht das Kreuz, sondern macht das Zeichen des Baumes. Einfallslos und eigentlich schon Blasphemie. Anscheinend kann man aber auf Priester doch nicht verzichten. Nicht mal in Osten Ard.

    Ist man fast am Ende des Buches angelangt und hat die Hoffnung auf Spannung vollkommen und ganz und gar aufgegeben, dann nimmt der Roman doch noch ein wenig Fahrt auf: eine Stadt wird belagert, Verrat und Intrige nehmen ihren Lauf, ein Schneepalast verzaubert und ein Drache wird erschlagen.

    Positiv zu vermerken ist, dass der Autor sich, bei allen Abschweifungen plotmässig nicht verzettelt und dass auch der Leser  mühelos den Überblick behält, mögen noch so viele Personen aufmarschieren und wieder von der Bühne abtreten, das Große und Ganze verliert man nicht aus dem Auge.

    Ein weiteres Plus sind manche humorigen Einwendungen. Es ist nur so eine kleine Prise Humor. Man hofft, in weiteren Bänden mehr davon anzutreffen.

    Negativ ist wiederum, dass die erzählerischen Mittel des Autors begrenzt zu sein scheinen (dummer Frager, kluger Antworter ist sein Hauptstilmittel und das ist ausgerechnet die Erzählart, die der geneigten Leserin als besonders plumb erscheint).

    Für das Jahr 1988 und als ersten ambitionierten Entwurf zur Fortsetzung von Fantasy im ausführlichen Stil von Tolkien mag man punktemässig nicht allzu tief gehen. Dennoch hofft man auf eine Steigerung! Sie ist notwendig.

    Fazit: Drachen und Schwert und das Ende der Welt innerhalb eines königlichen Bruderzwists. Habe ich erwähnt, dass man Knöchelchen wirft, um die Zukunft vorherzusagen? Lächerlich.

    Kategorie: Fantasy mit Fantasie
    Daw Books, Penguin Group, 2005
  8. Cover des Buches Das Geheimnis der großen Schwerter 1 - 4 (ISBN: 9783596161508)
    Tad Williams

    Das Geheimnis der großen Schwerter 1 - 4

     (106)
    Aktuelle Rezension von: LenaS
    Worum geht es?
    König Johan steht auf der Schwelle zum Tod und hinterlässt die Söhne Elias und Joshua. Zudem gibt es den Jungen Simon, der in der Küche des Königs dient und gern Magie erlernen möchte. Der Autor T. Williams entführt uns in eine eigenständige Welt und man glaubt beim lesen, Teil von ihr zu sein. Die Saga hat unglaublich viele Seiten, aber sie war spannend und unterhaltsam.
    Das Epos ist aus meiner Sicht 5 Sterne wert.
  9. Cover des Buches Der Engelsturm (ISBN: 9783608961645)
    Tad Williams

    Der Engelsturm

     (251)
    Aktuelle Rezension von: shizu_reads

    Der letzte Band der großen Schwerter Reihe. Es ist wirklich ein Epos, ein anderes Wort fällt mir dafür einfach nicht ein. Genauso ist es ein Grundstein der Fantasy, nachdem man es gelesen hat, sieht man bei vielen anderen woher die Inspiration kam.
    Es ist ein Backstein mit über 850 Seiten, ähnlich wie Band 2 und 3 und trotzdem kam es mir wesentlich mehr vor.
    Der Einstieg war super leicht, und dank der Zusammenfassung der vorherigen Bände ist man auch wieder schnell im Thema drin. Ich hab Highfantasy wirklich ein wenig vermisst und mich in Osten Ard gleich wieder zu Hause gefühlt. Der Stil ist sehr ausführlich, dabei aber nicht langweilig aber leider streckenweise langatmig. So ab der Hälfte zog es sich etwas. Die Zeitlinie verläuft relativ schnell und wenn vor zwei Kapiteln noch eine Schlacht bevorstand, ist sie zwei weiter bereits abgeschlossen. Aber es zieht sich leider doch sehr, bis endlich alle lang gesponnen Fäden endlich zusammen laufen.
    Die Charaktere entwickeln sich unterschiedlich, Simon und Miriam bleiben leider eher nervig und naiv. Selbst nach allem was sie durchgemacht haben ist er weiterhin Ruhmesgeil und sie naiv und trotzig. Da sind mir Josua umd Isgrimnur wesentlich lieber. Trotzdem passt es gut in die Story. Achtung kleiner Spoiler: Absolut unverständlich war mir allerdings Simons neue, ruhige und bedachte Art und Weise nachdem der Krieg vorbei ist, vorher noch totales Mondkalb und dann zwei Tage später der Weise.
    Wer Fantasy mag oder gar liebt sollte es unbedingt lesen. Es hat einfach so viele tolle Elemente, fernab von Orks und Elfen, sondern mit eigenen und stimmigen Fabelwesen. Die Story ist über 4 Bände mit je 850+ Seiten wahrlich ein Berg von Wörtern, aber es lohnt sich so sehr. Auch wenn sich das Finale etwas zieht, es ist ein großartiges Werk.

  10. Cover des Buches Der siebte Schrein (ISBN: 9783453152991)
    Robert Silverberg

    Der siebte Schrein

     (9)
    Noch keine Rezension vorhanden
  11. Cover des Buches Brüder des Windes (ISBN: 9783608985030)
    Tad Williams

    Brüder des Windes

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Kathrin_Schroeder

    Gelesen dank Netgalley

    Dieses Buch handelt vom Töten eines Drachen - doch das passiert ungefähr im 1. Drittel.

    Es erzählt von Verantwortung und Treue und davon, dass Menschen auch daraus entlassen werden können.

    Es erzählt von einer Gesellschaft, in der verschiedene Gruppen von Menschen und Übermenschen oder so im selben Gebiet leben und welche Konflikte und Konfrontationen sich daraus ergeben.

    Es erzählt, dass ein Schwur und Versprechen auch für eine gute Sache viel Leid verursachen kann.

    Es erzählt wie sehr Leid und Schmerz verändern kann und dass Manche sich im Kern dennoch treu bleiben.

    Ich glaube ich könnte die Liste noch länger fortsetzen.

    Es ist ein Buch in dem außer der entscheidenden Drachenvernichtung nicht wirklich viel passiert und es ist keine Geschichte in der es am Ende für irgendjemand (außer dem Ich-Erzähler und...) so richtig gut ausgeht oder auch nur klar ist, dass etwas zu Ende ist. Dieses Buch ist eine Vorgeschichte der "Osten Ard"-Trilogie, die ich noch nicht gelesen habe, ich kenne also weder die Welt noch den Spannungsbogen.

    #TadWilliams #BrüderdesWindes #Netgalleyde! #KathrinliebtLesen #Bookstagram #HobbitPresse

  12. Cover des Buches Das Herz der verlorenen Dinge (ISBN: 9783608963991)
    Tad Williams

    Das Herz der verlorenen Dinge

     (119)
    Aktuelle Rezension von: Leeman_reads

    Das Herz der verlorenen Dinge – Teil 0.5 der Der letzte König von Osten Ard Reihe von Tad Williams

     Schon während dem Lesen konnte ich es kaum erwarten diese Rezension zu verfassen – so begeistert war ich von diesem Buch und so sehr habe ich mich darauf gefreut meine Meinung darüber zu teilen:

    Das Buch schließt die Lücke zwischen Das Geheimnis der großen Schwerter und Der letzte König von Osten Ard. Zwei epische Fantasy Reihen, entsprungen aus Feder von Tad Williams. Doch dieses Buch ist so viel mehr als nur ein Lückenfüller.

    Die Schlacht um den Hochhorst – oder Asu’a – ist entschieden, doch der große Krieg ist noch lange nicht zu Ende. Schauplatz dieses (für Tad Williams Verhältnisse) sehr kurzen Romanes, ist die Heimat der Weisfüchse; Ihr letzter Zufluchtsort, versteckt im Schutz des mächtigen Berges Sturmspitze. Die Belagerung der steinigen Festung bietet die Kulisse einer Geschichte, in der einige Fragen aufgeworfen werden:

    • Was passiert, wenn der Jäger plötzlich zum Gejagten wird?
    • Was passiert, wenn Mut und Tapferkeit in blankem Hass umschlagen?
    • Welche Folgen hat blinder Stolz auf eine längst vergessene Vergangenheit?
    • Welcher Preis muss gezahlt werden, um neue Wege gehen zu können?

    Während diese Fragen beantwortet werden, erfahren wir einiges mehr über die Geschichte von Osten Ard – im Besonderen über die Vergangenheit der Feenvölker.

    So viel Geschichte steckt in dieser Welt und so viel gibt es zu erzählen. Tad Williams versteht es wie kaum ein anderer eine fantastische Welt zum Leben zu erwecken. Man fühlt sich beim Lesen selbst in den hohen Norden versetzt. Man friert gemeinsam mit den Soldaten in der eisigen Kälte am Fuße des Berges, oder sammelt neuen Mut, entfacht durch die Worte inspirierender Persönlichkeiten, wie sie nur die Zeit höchster Not hervorzubringen vermag. Zu keinem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl durch Informationen zur Welt, Geografie oder Geschichte überfordert zu werden oder den Fokus zu verlieren.

    Besonders spannend: Auf Grund der zuvor genannten Fragen war es mir kaum möglich zu sagen, wer nun Pro- und wer Antagonist dieser Geschichte ist. Jeder will nur das Beste für sein Volk, doch unterscheiden sich die Vorstellungen wie dieses Ziel erreicht werden kann, und welche Opfer dafür gebracht werden müssen, grundlegend voneinander. Gut oder Böse liegt in diesem Fall viel mehr denn je im Auge des Betrachters.

    Williams Schreibstil ist zu alledem wie das Tüpfelchen auf dem I. Detailreich, gefühlsstark und an manchen Stellen sogar poetisch. Allerdings ohne dabei jemals in Gefahr zu geraten übertrieben zu wirken, oder den Lesefluss ins Stocken zu bringen.

    Diesen Roman zu lesen war eine große Freude: Es gab Action, Gefühle, Hintergründe und vor allem Charaktere, die mich bereits zum Zeitpunkt ihres Auftritts in den Bann gezogen haben. Dieses Buch ist für mich genau das, was es sein soll: Eine Geschichte über die Vergangenheit, die gleichzeitig meine Neugierde auf die Zukunft wecken konnte. Eine Zukunft, die mich in der Reihe Der letzte König von Osten Ard erwartet, und auf die ich mich schon sehr freue!

    Klare Leseempfehlung für alle die bereits Das Geheimnis der großen Schwerter gelesen haben!

  13. Cover des Buches Siege (ISBN: 9781841498416)
    Tad Williams

    Siege

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  14. Cover des Buches Der brennende Mann (ISBN: 9783608936964)
    Tad Williams

    Der brennende Mann

     (45)
    Aktuelle Rezension von: oneday2bookblog

    Ich gebe zu, dass ich als großer Tad Williams Fan natürlich etwas befangen bin. Ich habe die "Das Gehemeinis der Großen Schwerter"-Bände und die "Osten-Ard"-Reihe verschlungen und mich anschließend wochenlang auf die Lektüre des kleinen Begleitbüchleins "Der brennende Mann" gefreut. Ich habe eine andere Art von Roman erwartet und wurde mit einer sagenähnlichen gut strukturierten und düsteren Geschichte aus der Sicht einer jungen Frau überrascht.

    "Der brennende Mann" wird so spannend und schaurig schön erzählt, dass ich die Geschichte in einem Rutsch auslesen musste. Besonders mochte ich die düstere Atmosphäre und die anfänglich zerbrechlich und schwach wirkende Protagonistin sowie den Lord, der sich mehr und mehr in seinem eigenen Glaubensdilemma verstrickt. Dass, die sagenähnliche Erzählung mit einem eher untypischen und tragischen Ende ausgestattet wurde, trägt nur zu meiner positiven Meinung über den Roman bei.


    Die gesamte Rezension auf unserem Blog:

    oneday2bookblog.com

  15. Cover des Buches Der brennende Mann (ISBN: 9783899407068)
    Tad Williams

    Der brennende Mann

     (4)
    Noch keine Rezension vorhanden
  16. Cover des Buches Die Hexenholzkrone (Teil 2) (ISBN: 9783844528060)
    Tad Williams

    Die Hexenholzkrone (Teil 2)

     (6)
    Aktuelle Rezension von: LunasLeseecke
    Nachdem im ersten Band dieser neuen Trilogie Utuk'ku, die Königin der Nornen ist aus ihrem Heilschlaf erwacht ist und auf Rache an den Menschen sind, ist so einiges geschehen. Es entspinnen sich jede Menge Intrigen im Berg der Nornen und auch im Herrschaftsbereich der Menschen lauert bereits Verrat hinter jeder Ecke. Selbst die Elfen, die in diesem zweiten Band endlich ihren großen Autritt haben, scheinen nicht frei davon zu sein.

    Wo die Hexenholzkrone einen tollen Mix an altbekannten Charakteren und neuen Helden geboten hat, wartet Teil zwei nun mit noch mehr bekannten und auch neuen Gesichtern auf. Das Rad des Schicksals dreht sich, und droht ganz Osten Ard unter sich zu Staub zu zermalmen. Doch verschiedene Helden kämpfen an unterschiedlichen Fronten, einander unbekannt und doch einem Ziel folgend. Viele Fragen die im ersten Band aufgeworfen wurden finden nun eine Antwort und lassen mich auf eine noch spannendere Fortsetzung hoffen, wenn nach und nach alle Fäden ihren Weg zu einem großen Höhepunkt finden werden.

    Im ersten Band fand ich es besonders schön, dass wie schon in „Das Herz der verlorenen Dinge“ auch Nornen-Charakteren Raum gewährt wird, und sie nicht nur der große Gesichtslose Feind bleiben. Der Norne Viyeki und vor allem seine Halbblutstochter Neseru gehören zu meinen Lieblingscharakteren. Und auch Neserus Mutter, eine Sklavin unter dem Berg ist ein sehr spannender Charakter. Überhaupt finde ich, dass es Tad William fantastisch schafft, trotz der manchmal überwältigenden Fülle an Charakteren, allen eine gewisse Tiefe zu verleihen, die sie wie alte Bekannte erscheinen lassen. Jeder ist irgendwie besonders und Helden findet man manchmal an völlig unerwarteten Orten.

    Die Story bleibt durch die vielen Handlungsstränge und Charaktere durchgehend divers und spannend. Ab und zu gibt es auch größere Spannungsspitzen. Im Gegensatz zum ersten Band war ich diesmal direkt im Geschehen und konnte den verschiedenen Charakteren ohne größere Verwirrung folgen. Wie im ersten Band vermutet braucht die Geschichte etwas Anlauf und so fand ich Band zwei noch weitaus spannender als den ersten. Vor allem hat mir gefallen, dass die ersten Fragen sich bereits geklärt haben, auch wenn sich dafür mindestens genauso viele neue auftun. Doch ich finde es schön, einen roten Faden im Kopf zu haben, der die Ereignisse und Charaktere miteinander verbindet. Den nächsten Band erwarte ich nun noch gespannter.

    Fazit
    Die Lesung von Andreas Fröhlich ist wie gewohnt gelungen. Er hat einfach eine unglaublich tolle Erzählerstimme und ich liebe seine Interpretationen der Charaktere, die völlig unaufgeregt daher kommt und mich doch jedes Mal wieder in ihren Bann zieht.
  17. Cover des Buches Storm (ISBN: 9781841498423)
    Tad Williams

    Storm

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  18. Cover des Buches Die Hexenholzkrone 2 - Der letzte König von Osten Ard (ISBN: 9783608961966)
    Tad Williams

    Die Hexenholzkrone 2 - Der letzte König von Osten Ard

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Aleshanee

    Die erste Reihe um das sagenumwobene Land Osten Ard ist ja schon eine ganze Weile her, aber Tad Williams hat es geschafft, nach so vielen Jahren einen gelungenen Anschluss zu finden!
    Die Handlung beginnt 30 Jahre nach den Ereignissen aus "Das Geheimnis der großen Schwerter" und auch wenn der Autor im Vorwort schreibt, dass man hier keine Vorkenntnisse braucht und er alles Wesentliche zum Hintergrund eingeflochten hat, wäre es extrem schade, die vorherige Reihe nicht zu lesen!

    So viele Figuren kommen darin vor, die man schon kennt und auch wenn sie teilweise nur nebenbei erwähnt werden, hat man sofort einen Bezug zu ihnen und die Erinnerung, welche tragenden Rollen sie in der "Vorgeschichte" gespielt haben. Deshalb rate ich auf jeden Fall dazu, die Bücher um Osten Ard chronologisch zu lesen, wie ich es unten für euch aufgelistet habe.

    Durch meine Vorkenntnisse ist mir der Einstieg hier sehr leicht gefallen - es war wie ein Nachhause kommen, auch wenn viele der Figuren aus der ersten Reihe mittlerweile ein reifes Alter erreicht haben. Dafür rücken aber ihre Kinder und Enkel nach, die sich neuen Problemen stellen müssen, und davon gibt es nicht wenig:

    - Das Königspaar im Hochhorst sieht sich einer erneuten Gefahr aus dem Hohen Norden gegenüber

    - Der junge Prinz Morgan muss sich nach einer Jugend mit Saufgelagen und Weibergeschichten der schweren Herausforderung stellen, endlich erwachsen zu werden

    - Tiamak, der Gelehrte aus dem Wran, hat ein Rätsel einer alten Schrift zu lösen

    - Die junge Nezeru ist als Opfermutige der Nornen-Königin auf einer gefährlichen Mission unterwegs

    - und im Süden entstehen immer mehr Unruhen durch die Machthaber in Nabban und den kriegerischen Stämmen in den Thrithingen


    Reichlich Konflikte, die Tad Williams gekonnt verstrickt und wunderbar strukturiert aufbaut, so dass man nach und nach immer tiefer in die komplizierten Hintergründe der neuen Ereignisse eintaucht, die nichts gutes verheißen.

    Trotz dem Sammelsurium an Figuren und unterschiedlichen Schauplätzen verweilt der Autor lange genug in den Kapiteln, um beim Lesen ein Gefühl für die Szene entwickeln zu lassen. Hohes Tempo darf man aber nicht erwarten, denn er erzählt mit viel Liebe zum Detail - das mag für manche langwierig wirken, ich empfinde es als lebendig, anschaulich und wirkunsvoll. Grade durch den Rundumblick, was an den verschiedenen Ecken des Kontinents passiert, gibt es auch genügend Abwechslung!

    Neben den bekannten Figuren gibt es auch einige neue Charaktere mit interessanten Eigenschaften, Zielen und Herausforderungen, die mich sehr neugierig machen, wie es in der Fortsetzung mit ihnen weitergeht. An Ideen mangelt es Tad Williams jedenfalls nicht und ich freu mich schon sehr auf den nächsten Band!

    Die vielen Leerseiten vor den Kapiteln finde ich allerdings unnötig, die hätte man sich sparen können. Ansonsten haben sie aber eine wunderschöne Optik von außen, eine übersichtliche Karte von Osten Ard im Inneren und eine ausführliche Liste aller Personen, Orte und Begriffe im Anhang.

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