Bücher mit dem Tag "olivia"
167 Bücher
- Kerstin Gier
Silber - Das erste Buch der Träume
(7.261)Aktuelle Rezension von: all_tags_gedanken„Wenn man das Unmögliche ausgeschlossen hat, muss das, was übrig bleibt, die Wahrheit sein, so unwahrscheinlich sie auch klingen mag. Nur, was blieb übrig, wenn man das Unmögliche eben nicht ausschließen konnte?“
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Warum auch immer ist Silber früher wohl an mir vorbeigegangen. Dementsprechend war es nun endlich mal an der Zeit, mich der Reihe zu widmen und Band 1 bis 3 in einem Rutsch durchzulesen. 😁
Wie auch schon bei Rubinrot, hat mich Kerstin Giers Schreibstil in Silber vollkommen überzeugt. Aber nicht nur das, auch die Idee der Träume ist wirklich originell und finde ich super! Das war mal wieder ganz was anderes.
Der Sprachstil richtet sich wohl eher an eine jüngere Zielgruppe, nichtsdestotrotz lassen sich alle drei Bücher aber wirklich gut und flüssig lesen. Wenn ich genug Zeit gehabt hätte, wäre es sicher möglich gewesen, alle drei innerhalb einer Woche zu beenden. 😅
Auch wenn wohl ein paar Fragen unbeantwortet bleiben, so hat es sich dennoch voll und ganz gelohnt und ich bin sehr zufrieden mit meinem Leseerlebnis. Also falls ihr Silber noch nicht gelesen habt, ich kann es nur empfehlen. 😊
„Nirgendwo lernt man einen Menschen besser kennen als in seinen Träumen, und nirgendwo kann man mehr über seine Schwächen und Geheimnisse erfahren.“
- M. Leighton
Schwerelos
(254)Aktuelle Rezension von: sakura_booksAls Cash Vergangenheit die beiden einholt und Marissa entführt wird stecken die beiden in Gefahr. Olivia wird von Selbstzweifeln geplagt und Cash wird von der Tatsache geplagt das Olivia in gefahr steckt und ihr etwas zustossen könnte und das ausgerechnet von ihm. Cash hollt sich Hilfe von seinem vater der immer noch hinter Gitter sitzt. Er stellt eine Online Hilf Plattform an und jemand aus der Vergangenheit kommt zurück dabei hat cash nie damit gerechnet ihn wieder zusehen. Das Leben von Marissan sowie auch von Olivia als sie entführt wird steht auf dem Spiel. Als Olivia in dieses Desaster geraten ist brennt bei Cash alle Sicherungen durch....als sie denken es sei endlich zu Ende ist davon leider keine Spur zusehen. Sie stecken alle in Gefahr auch wenn er Marissa und Olivia retten konnte...
Das Buch ist wie immer spannend und schweisst die Liebesgeschichte der beiden immer wie mehr zusammen. Auch wenn Olivia am Anfang noch viele Selbstzweifel gegenüber Cash sowei sich selber hat vergehen diese ziemlich schnell und sie sagen die drei magisch Wörter. Sie werden ein perfektes Traumpaar ,dass der Gefahren der Kriminalität von cashs Vergangenheit ausgesetzte ist und trotzdem überwältigen sie das zusammen!
- Kerstin Gier
Silber - Das dritte Buch der Träume
(2.938)Aktuelle Rezension von: NephilimleserInhalt:
Liv und Henry sind wieder soweit zusammen. Livs Mutter und Graysons Vater wollen heiraten. Annabel ist nicht mehr in der Psychatrie und Arthur hat eine gemeine Art entwickelt, in der er Leute programmieren kann etwas zu machen von dem sie nichts ahnen. Plötzlich steht die Französischlehrerin in der Cafeteria auf dem Tisch und zieht sich aus. Nur als kleiner Vorgeschmack von Arthur. Er macht klar, dass er Liv ausschalten will aus Rache, dass er seine Freunde wegen ihr verloren hat.
Henry, Grayson und Liv treffen sich in einem geheimen Traumort und planen wie sie Arthur ausschalten können. Annabel macht weiter kryptische Dämonenandeutungen. Und in dem Traumflur ist auch wieder was los.
Außerdem wird das Geheimnis um Secrecy gelüftet.
In meiner Sonderausgabe im Buchschuber mit allen drei Bänden ist zusätzlich ein Bonuskapitel mit der Hochzeit.
Der typische Kerstin-Gier-Humor kommt auch nicht zu kurz. Ich könnte mich jedes Mal wegschmeißen über Livs und Mias Gespräch über Rasmus. Aber ich will ja nicht zu viel Spoilern.
Cover:
Mir gefallen die schön gestalteten Cover der Bücher, habe aber den Buchschuber mit allen 3 Bänden, daher ist der 1.Band rot, der 2. schwarz und der 3. mintgrün.
Das Buch ist kurzweilig geschrieben und spannend.
Schönes Ende der Reihe.
- Maggie Stiefvater
Nach dem Sommer
(2.917)Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen"Nach dem Sommer" ist der erste Teil von Maggie Stiefvaters Trilogie Die Wölfe von Mercy Falls. Darauf aufmerksam wurde ich durch diverse tolle Rezensionen anderer Bücherblogger, die mich sehr angesprochen haben. Meine erste Begegnung mit diesem Buch hatte ich aber bereits vorher, wo mich das Cover angesprach. Irgendwie konnte ich auf den ersten Blick jedoch nicht viel mit dem Inhalt anfangen, also blieb das Buch erstmal im Buchladen.
Jetzt bin ich jedoch mehr als froh die Geschichte gelesen zu haben!
Wenn man ein Kapitel beginnt, weiß man als Leser wie viel Grad es gerade sind. Anfangs fand ich das etwas komisch und habe nur ein halbes Auge drauf gehabt, bis ich dann verstanden habe, dass die Temperatur ein wichtiger Bestandteil der Geschichte ist! Je kälter es ist, desto schneller wird Sam zum Wolf und er verschwindet.
Wer an Wölfe denkt, hat unweigerlich ein schaueriches Bild vor Augen: lange Schnauzen, sabberne Lefzen, spitze, tötliche Zähne, grollende Knurrlaute... Maggie Stiefvater's Version eines Wolfes - besser gesagt eines Werwolfes - ist dagegen etwas sanfter. In Wolfrgestalt fehlen ihm jegliche Erinnerungen an sein Menschenleben und sie kommunizieren über Bilder, die sie auf telepathischem Wege an einen anderen Wolf weitergeben können.
Als Grace Brisbane (zu der Zeit elf Jahre alt) von einem Wolfsrudel von ihrer Schaukel geschleift und in den Wald gezerrt wird, ist sie wie gelähmt. Sie hält vollkommen stil. Ihr Blick fällt schließlich auf einen anderen Wolf, der sich nicht an dem Gemetzel beteiligt. Er starrt sie unverwandt aus seinen gelben Augen heraus an und scheint fragen zu wollen "Warum hast du keine Angst?"
Aus einem Impuls heraus handelt der gelbäugige Wolf, verjagt sein Rudel und bringt Grace zurück nach Hause - in Menschengestalt, obwohl es völlig unmöglich sein sollte sich bei dieser Kälte zurück zu verwandeln.
Jeden Winter sitzt Grace mit einem Buch am Fenster oder auf der Schaukel und hält Ausschau nach ihrem Wolf. Denn trotz ihrer grausamen Erfahrung mit den Wölfen hat sie keine Angst vor ihnen - besonders nicht vor dem Wolf mit den gelben Augen, der sie gerettet hat.Grace' Eltern sind beim besten Willen keine Bilderbucheltern. Sie interessieren sich nur für sich selbst und ihre Arbeit, so dass Grace die meiste Zeit auf sich alleine gestellt ist. Selbst ihre Freundinnen Rachel und Olivia sind Grace vertrauter als ihre eigenen Eltern.
Was sich aber schnell ändert. Es wird Sommer und während Grace nur ihre Wölfe - ihren Wolf! - im Kopf hat, sich wünscht, dass er gar kein Wolf, sondern ein ganz normaler Junge ist, leben ihre besten Freundinnen ein ganz normales Teenagerleben mit Shoppen, Klamotten und - natürlich - ganz viel Jungskram.
Damit hat Grace nichts am Hut. Bis Sam auftaucht! Vom ersten Moment erkennt Grace diese gelben Augen und als sie dann die Wahrheit erfährt will sie nur noch jede Minute mit ihm verbringen.Sam trägt eine traurige Vergangenheit mit sich herum. Als seine Eltern erfuhren, dass sich ihr Sohn in einen Werwolf verwandelt, wollten sie ihn umbringen. Sam war acht Jahre alt als Geoffrey Beck - kurz Beck - ihn adoptierte und sein Mentor wurde, ihn durch seine Verwandlungen half und Sam in seine Wolfsfamilie aufnahm.
Als dann in Mercy Falls die Gerüchte über Wolfsangriffe ihren Lauf nehmen wird Grace regelrecht zum Freak. Ein Mädchen namens Isabel - dessen Bruder Jack bei einem Wolfsangriff getötet wurde - glaubt, dass Grace mehr weiß und setzt sie unter Druck ihr zu helfen. Denn beide wissen: Jack ist nicht einfach tot. Er schleicht als Wolf durch die Wälder...Die Kapitel sind teilweise sehr knapp und jeweils aus Gace' oder Sam's Sicht geschrieben, was mir sehr gut gefallen hat. Man konnte als Leser beide Perspektiven verstehen und Handlungen deutlich besser nachvollziehen.
Gleich zu Beginn der Geschichte muss man sich erstmal einlesen. Der Zeitsprung ist groß: Im einen Moment ist Grace noch ein kleines Mädchen, im nächsten ein 17-jähriger Teenager.
Die Geschichte ist wunderschön erzählt, kunstvoll und manchmal ein bisschen zu lyrisch (wenn ich das jetzt richtig wiedergebe^^). Ich persönlich konnte mit Lyrik leider noch nie viel anfangen - genauso wie Grace - aber Lyrik ist ein großer Bestandteil von Sam, sein Seelenfütterer, wie ich es gerne nenne. Es rundet die Geschichte ab.
Was mir nicht so gut gefallen hat, war das teilweise Lyrik nicht ins Deutsche übersetzt wurde. Und leider bin ich nicht sooo gut in Englisch...
Fazit:
"Nach dem Sommer" ist ein passender Titel für eine mitreißende Lovestory. Teilweise lustig, teilweise ernst und nie unspannend beschrieben, konnte ich richtig mit Grace und Sam empfinden und leiden. Sam's Geschichte ist sehr traurig. Er ist ein Mann in einem Jungenkörper. Irgendwie gefällt mir die Aufteilung der Charakterzüge: Sam ist emotional, Grace rational.
Alles in allem eine tolle Geschichte. Band 2 habe ich auch bereits begonnen^^ Und vorhin habe ich mal gegoogelt und gelesen, dass das Buch auf jeden Fall verfilmt wird, worauf ich mich jetzt schon freue - auch wenn es noch nichtmal ein Casting gab. ^^
- Kerstin Gier
Silber - Das zweite Buch der Träume
(4.487)Aktuelle Rezension von: Chrisi3006Ich war wirklich gespannt auf Band 02, und auch wenn es wieder leicht zu lesen war. So passiert doch nie viel und Liv nervt diesmal sehr.
Alles könnte so schön sein. Liv könnte ihre junge Liebe zu Henry genießen, auch wenn sie sich zurzeit nur in ihren Träumen sehen können. Doch sie sieht Probleme, wo keine sind. Warum hat Henry sie noch nicht mit zu sich nach Hause gekommen? Warum hat sie seine Geschwister und Mutter noch nicht kennengelernt?
Dazu kommt, dass Livs kleine Schwester Mia plötzlich schlafwandelt und im Schlaf fast aus dem Fenster stürzt oder versucht Liv mit einem Kissen zutöten. Und während Liv es für normales Schlafwandeln hält und die Gefahr nicht sofort ernst nimmt, ist Grayson sich sicher, dass das alles kein Zufall ist.
Gemeinsam mit Henry und Grayson, der sich seit dem Vorfall mit Anabel von den Traumflure ferngehalten hat, begibt sich Liv auf die Suche was in Mias Träume los ist. Steckt Anabel dahinter und will sich an Liv rächen?
Der Schreibstil war wieder gewohnt leicht und man fliegt durchaus durch die Geschichte, doch es gibt kaum Entwicklung bei den Charakteren, besonders Liv nervt mich diesmal sehr mit iher Art. Sie verhält sich sehr unreif.
Sicher werde ich Band 03 auch noch lesen, einfach um die Reihe beenden zu können.
- Nicole Böhm
Ein MORD.s-Team - Auf tödlichen Sohlen
(112)Aktuelle Rezension von: itwt69Der 2.Teil der Krimiserie für Jugendliche und Junggebliebene ist leider nicht mehr so spannend, mir hat die Aufteilung zwischen Gegenwart und Vergangenheit nicht so gut gefallen. Ob ich die Serie weiterlese, kann ich noch nicht sagen, bei "Heliosphere 2265" habe ich irgendwann auch aufgehört.
- Ute Bareiss
Ein MORDs-Team - Eine verhängnisvolle Erfindung
(94)Aktuelle Rezension von: SaintGermainRandy arbeitet an einer verschlüsselten App, damit sie gefahrlos kommunizieren können. Doch dann wird bei Randy eingebrochen. Während sie den Täter fassen wollen, ermitteln sie aber auch rund um das Kind von Marietta King. Doch was mit ihm geschah, ist gar nicht leicht herauszufinden.
Das Cover des Buches ist im Stile der vorangegangenen Bände, passt aber wieder hervorragend zum vorliegenden Buch und ist wundervoll gelungen.
Der Schreibstil der Autorin ist gut; die Charakter sind gut dargestellt und entwickeln sich weiter. Obwohl zwischen den ersten 3 Teilen 3 verschiedene Autoren beteiligt waren, merkt man keinen Bruch bzw. eine Veränderung im Schreibstil.
Der Plot ist wieder gut gewählt. Denn es geht eben nicht nur um Marietta King, obwohl auch der andere Fall deutliche Verbindungen zeigt.
Die Spannung ist das ganze Buch über auf hohem Niveau und kann so sicher nicht nur Jugendliche, sondern auch ältere Semester in den Bann ziehen.
Fazit: Der nächste Teil wartet schon auf mich - und ich auf ihn. 5 von 5 Sterne
- Jenny Rogneby
Leona
(61)Aktuelle Rezension von: HoldenEin unbekleidetes und blutverschmiertes Mädchen betritt eine Filiale der SEB-Bank am Östermalmstorg in Stockholm City und stellt einen Kasettenrekorder an (wie retro!) und fordert Geld, ansonsten würde dem Mädchen Schlimmes widerfahren. Alles sehr mysteriös, und ausgerechnet Leona Lewis wird mit der Lösung des Falles betraut, die ganz eigene Sorgen hat und gerade bereit ist, ihr Leben vollständig umzukrempeln. Am Bankraub und an weiteren ähnlichen Verbrechen scheint die Polizistin auch so ihre Aktien zu haben...Das nackte blutbesudelte Mädchen war mir zu voyeuristisch, hätte ich in einem Krimi nicht so gebraucht, ansonsten sieht man staunend zu, wie es Leona gelingt, alle Bälle gleichzeitig in der Luft zu halten. An welcher Krankheit sie leidet (Stichwort Empfindungslosigkeit), konnte ich bisher nicht rausfinden, bitte um Aufklärung!
- Mats Strandberg
Feuer
(163)Aktuelle Rezension von: RainbowwalkerWenn der erste Teil qualitativ ein Lüftchen war, ist der zweite ein Wirbelsturm.
Ja, meine einleitenden Worte sind nicht übertrieben. Den Qualitätssprung, der mit ''Feuer'' gemacht wurde, ist unglaublich. Warum genau, werde ich gleich genauer erläutern.
Band 2 der spannenden Engelfors-Trilogie. Den Sommer über hatten Minoo und Vanessa, Ida, Anna-Karin und Linnéa mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen. Nun geht die Schule weiter. Und ob es ihnen gefällt oder nicht: Die fünf Auserwählten müssen stärker zusammenhalten als jemals zuvor. Das Böse ist zurück in Engelsfors und es droht alles und jeden zu verschlingen. Nur wenn die fünf Mädchen ihre Kräfte annehmen und sich gegenseitig bedingungslos vertrauen, haben sie eine Chance zu gewinnen.
Dass dieser Teil nicht mehr gedruckt wird, ist wirklich eine Schande. Da schafft es ein wirklich gutes Teenager-Buch mal auf den Markt und es überlebt nicht mal 10 Jahre. Aber facettenlose Gefühlsduselei währt ewig... Ich werde es nie verstehen. Doch gerade deshalb ist es wichtig, dass auch auf solche Bücher noch einmal aufmerksam gemacht wird, denn gerade weil sie nicht mehr gedruckt werden, haben sie es verdient, dass man an sie erinnert. Doch warum genau war ''Feuer'' nun so gut?
An sich ist es ganz simpel: Protagonisten und Story haben abgeliefert. Und das in einem bemerkenswerten Rahmen.
Fast alle Kritikpunkte, die ich noch beim letzten Band gefunden habe, wurden hier eliminiert und nicht nur das: Alles andere hat sich zudem noch verbessert! Doch fangen wir erst einmal vorne an.
Die Protagonisten haben in Authentizität noch eine Schippe drauf bekommen, man konnte jede ihrer Gefühle und Handlungen nachvollziehen, und sogar die typische Zicke, die jedes Buch braucht, wurde hier logisch erklärt und aufgeräufelt, sodass selbst ihre Weltansicht verständlich wurde. Zudem gab es nun auch endlich Kapitel aus ihrer Sicht, was meiner Meinung einen großen Teil dazu beitrug, dass ihre Person so nachvollziehbar wurde, wie es hier der Fall ist. Auch die anderen Protagonisten hatten eine gerechte Verteilung in der Geschichte und es entstand kein genereller ''Hauptcharakter''. Es waren einfach alle wichtig, was ich persönlich als sehr gelungen emfpand. Der Bösewicht war für mich nicht ersichtlich, wodurch das Ende eine große Überrachung bereithielt, auch wenn ich es in Frage stelle, ob besagter Bösewicht wirklich zu so viel Elan bezüglich der Problematik im Stande wäre.
Die Story entwickelte sich ebenso spannend weiter. Man wollte immer wissen, wie es weitergeht, weshalb ich das Buch auch über Weihnachten und Neujahr wirklich schnell beendete. Zwar hat mich die Story an sich jetzt nicht sonderlich gefesselt (es ist im Grunde doch ein recht simples gut-böse Spiel), aber die eigentliche Faszination liegt nun mal bei den Protagonisten, und wenn die Story eben in ihren Schatten fällt, kann ich gut damit umgehen.
Auch zog sich das Handeln an einigen Stellen etwas zu sehr in die Länge, wofür an anderen Stellen ein zwei Sätze mehr von Vorteil gewesen wären, aber das ist alles nichts Dramatisches.
Für all diese Kleinigkeiten ziehe ich in der Summe also nur einen Punkt ab, denn dieses Werk war einfach eine 9/10 Sterneleistung.
Hut ab, ich bin gespannt, ob der dritte Teil mit dieser hohen Messlatte mithalten kann.
9 / 10 Feuerlöscher
Allgemeines zum Buch:Erscheinungsdatum : 01.02.2013Preis : nur noch gebraucht zu erhalten - wird nicht mehr gedrucktSeitenzahl : 736
- Nina Laurin
ESCAPE - Wenn die Angst dich einholt
(78)Aktuelle Rezension von: BiblionatioDas Cover:
Das Cover ist sehr düster gehalten. In der Mitte prakt das Wort "ESCAPE" als zentrales Element. Im oberen Teil erkennt man einen Ast eines Baumes. Dieser steht anscheinend auf einer Wiese. Hier steht auch der Untertitel und der Name der Autorin / Verlages. Am rechten Rand erkennt der Betrachter eine junge Person mit rotem Mantel, die wegläuft - wahrscheinlich ein Mädchen. Insgesamt gefällt mir das Cover, da es zum Psychothriller passt und nicht viel von der Geschichte verrät.
Meine Meinung:
Nach einer kurzen Rückblende besuche ich als Leserin Lane an ihrer Arbeitsstelle. Dort merke ich direkt, dass mit der Protagonistin etwas nicht stimmt (s. Charaktere-/Stilabschnitt). Kurz darauf werden ich in die Thematik des Buches - Kindesentführung - eingearbeitet, so lernte ich auch Sean - den männlichen Protagonisten kennen, aber auch die Familie des Entführungsopfers. Nach und nach wird der Fall der kleinen Olivia Shaw aufgearbeitet und es gibt immer wieder kleine Wendungen. Aber auch große Geheimnisse werden gelüftet. Insgesamt mochte ich die Story sehr, da es immer neue Erkenntnisse gab.
Lane als Protagonistin gefiel mir auf Anhieb. Zum einen war ich direkt mit ihr in ihrem Drogennebel und ihren Gedanken. Dadurch war Lane einem sehr nah. Am Anfang entwickelte sie sich nur langsam, aber nach und nach erkannte ich diese. Sean als männlichen Protagonisten gefiel mir durch seine Fürsorglichkeit, aber auch seine Direktheit und Hilfsbereitschaft. Der Vater von Olivia war mir etwas zu "geschäftsmäßig" und kein wirklicher trauender Vater, während die Mutter um so mehr die Trauende spielte. Aus diesem Grund bin ich bei der Familie des Opfers zwiegespalten. Weitere Nebencharaktere haben die Story weiter vorrangetrieben, was mir gefiel. Insgesamt gefielen mir die Charaktere, da sie entweder die Handlung vorangetrieben haben oder ich mich in ihre Gedanken hineinlesen konnte.
Die Dorgensucht von Lane ist ein Hauptmerkmal. Dies wird durch einen spannend und schnellen Schreibstil sehr verdeutlich. Der Schreibstil zieht mich als Leserin in Lanes wirren Gedankengänge rein, was mir sehr gefallen hat.
Das Fazit:
Insgesamt gefiel mir dieses Buch sehr gut. Durch den Schreibstil konnte sich die Charaktere sehr entfalten. Zudem war die Geschichte dramatisch. Ein sehr gelunger Psychothriller. Ich kann ihn jedem empfehlen, wer gerne in diesem Genre liest.
- Lucinda Riley
Das Orchideenhaus
(2.798)Aktuelle Rezension von: KarenAydinIch liebe Lucina Riley. Sie war eine großartige Erzählerin und ich bin immer wieder erstaunt, wie sie es schafft, vergleichbare Familienschicksale auf zwei unterschiedlichen Zeitebenen so gelungen miteinander zu verknüpfen, dass man die Unterschiede aber auch die Parallelen sieht. Zudem entführt sie uns Leser immer wieder an bunte und wunderschöne Schauplätze, hier verbindet sie Norfolk, Thailand und Südfrankkreich (Ramatuelle) miteinander. Ich bin ihr sehr gerne gefolgt. Wie immer. Die Abschnitte in Thailand waren mir aber zum Teil dann deutlich zu kitschig. Ich habe mich dennoch gut unterhalten gefühlt, aber wenn ich einen Roman noch einmal lese, dann werde ich wohl eher zu einem anderen Riley greifen.
- Andreas Suchanek
Ein MORDs-Team - In den Trümmern
(63)Aktuelle Rezension von: SaintGermainMason, Randy, Danielle und Vince sind in den Trümmern der Schule - ebenso wie Jamie, der Bürgermeister und dessen Tochter Alice - gefangen. Olivia ist bei Chris im Krankenhaus, der um sein Leben kämpft. Können alle Protagonisten gerettet werden?
Das Cover passt wieder hervorragend zum Buch und zur bisherigen Reihe und ist wieder grandios gelungen.
Der Schreibstil des Autors ist ausgezeichnet; die Charakter sind gut dargestellt und entwickeln sich stetig weiter.
Einiges wird aufgelöst, viele Fragen bleiben (noch). Der ganze Fall wird immer komplexer, obwohl man auch schon dem großen Ganzen näher kommt.
Der Plot ist wieder gut gewählt.
Die Spannung ist das ganze Buch über auf sehr hohem Niveau und kann so sicher nicht nur Jugendliche, sondern auch ältere Semester in den Bann ziehen. Zu Beginn ist man wirklich in den Trümmern und es dauert etwas, bis neue Enthüllungen kommen. Ab der Mitte des Teiles kommen dann aber neue Indizien über den Mord an Marietta King.
Fazit: Spannende Weiterführung der Jugend-Krimi-Reihe. 5 von 5 Sterne
- Sophie Kinsella
Die Heiratsschwindlerin
(264)Aktuelle Rezension von: Das_LesedingInhalt:
Milly hilft zu Studienzeiten 2 Kommilitonen und heiratet einen von beiden. 10 Jahre später lernt sie, über Lügen, einen reichen Mann kennen und beiden wollen heiraten. Das Problem: Milly ist nicht geschieden worden …Schreibstil:
Nachdem mich „Kennen wir uns nicht“ von der Autorin absolut überzeugt hat, habe ich mich gefreut, als ich „die Heiratsschwindlerin“ in den Händen hielt. Leider war das aber auch der einzige Lichtblick. Die Geschichte wirkt nämlich sehr ähnlich. Hier führt die Protagonistin ebenfalls ein doppeltes Spiel und belügt alle in ihrem Umfeld. Allem voran ihren zukünftigen Ehemann. Wie kann man eine Beziehung auf einer Lüge aufbauen und wie soll sowas lange gut gehen? Die Story ist absolut an den Haaren herbei gezogen, besteht aus Klischees und ganz miesen Charakteren.Charaktere:
Wie kann man eine Protagonistin schaffen, welche so von sich überzeugt ist und auch noch stolz auf ihre Lügen?!Millys Mutter scheint ebenfalls nicht „normal“ zu sein, hat sie es nur auf den Status ihres Schwiegersohns abgesehen und nicht auf das was zählt.
Simon, der potentielle Ehemann, scheint neben seinen Wirtschaftsthemen und Geld aber nichts zu bieten zu haben. Er wirkt verkniffen und hat nichts männliches.
Cover:
Das Cover wirkt nach typischem Frauenroman, daher passt es zur Geschichte.Fazit:
Ein absolut unnötiges Buch, mit einer langweiligen Geschichte und unsympathischen Charakteren. Aufgrund der Story habe ich das Buch abgebrochen, daher gibt es nur 1 Stern und keine Leseempfehlung. - Susan Mallery
Die Tulpenschwestern
(62)Aktuelle Rezension von: Anni_BookloverDie Fakten:
Titel: Die Tulpenschwestern
Autor: Susan Mallery
Reihe:
Verlag: HarperCollins
Seiten: 480
Klappentext:
„Kelly Murphy liebt Tulpen. Das jährliche Tulpen-Festival ist ihre größte Freude. Dieses Mal kehrt allerdings ihre Schwester Olivia zurück - die Kelly seit Jahren nicht gesehen hat. Obwohl sie sich wie Tag und Nacht unterscheiden, müssen sie nun in einem Haus leben. Als dann auch noch ihre Mutter auftaucht und sich scheinbar wieder mit dem Vater versöhnen will, erschüttern lang gehütete Geheimnisse ihre Welt. Die Schwestern müssen lernen zu verzeihen und auch, dass die Liebe manchmal ganz eigene Blüten treibt …
„
Rezension:
Die Autorin schafft es mit wenigen Worten ihren Protagonistin eine eigene Identität zu verschaffen.
Olivia war für mich eine Harte Nuss, warum ist sie zurück gekommen? Eigennutz , Sehnsucht oder doch etwas ganz anderes?
Das Buch ist in sich logisch aufgebaut, so das der Leser die Handlung nachvollziehen kann.
Der Schreibstil der Autorin hat sich von der ersten Seite an flüssig und schnell lesen lassen, so das der Leser gut in die Handlung eintauchen kann. Dem Leser ist es somit problemlos möglich, sich in die Geschichte einzudecken und diese nach zu vollziehen.
Auch ist die Handlung in sich logisch aufgebaut, so dass der Leser diese gut nachvollziehen kann.Fazit:
Ich kann das Buch allen Empfehlen die eine Geschichte lesen in der es um Geheimnisse geht. Das Buch ist ganz gelungen aber es ist noch Luft nach oben. Beim Lese riecht es im Raum nach Tulpen.Ein Buch für Zwischendurch was einem die Zeit gut vertreibt.
Ich habe das Buch freundlicherweise vom Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen, dafür bedanke ich mich herzlich bei ihm. - J. S. Wonda
Catch the Billions, Baby!
(81)Aktuelle Rezension von: julia___Zu Beginn hatte ich ganz viel Fragezeichen im Kopf und war verwirrt. Es war mir zu viel. Zu viele Personen. Zu viele Geheimnisse und Intrigen. Doch irgendwann klärt sich das auch und dadurch wird auch die Spannung und Neugier suggeriert. Aber das kommt mir persönlich zu spät.
Anfangs konnte ich die Protagonistin absolut nicht ausstehen und hab mich schwer mit ihr getan, am Ende mochte ich Olivia ein wenig mehr. Ich liebe Janes Protagonist in der Regel eigentlich immer, nur dieses Mal war es nicht genau mein „Typ Charakter“.
Leider hat sich das Buch ein wenig gezogen und ich war nicht wirklich im Rausch es zu beenden. Am Ende passiert noch etwas womit ich so nicht gerechnet hatte und musste es dann aber auch wirklich beenden. Dennoch ist mir das Ende zu schnell und plötzlich.
Für den ein oder andere kann es super gute Lesestunden bescheren, für mich war es aber nur ein Buch für zwischendurch, dass wahrscheinlich nicht lange in meinem Kopf hängen bleiben wird.
- Kathryn Stockett
Gute Geister
(688)Aktuelle Rezension von: SchaninAnfangs hatte ich mit dem Schreibstil des Buches ein wenig zu kämpfen und stolperte über einige Wörter, aber nach ein paar Seiten gewöhnt man sich dran.
Die Geschichte ist äußerst berührend und regt zum Nachdenken an. Obwohl man über die Rassentrennung in den Südstaaten Bescheid weiß, schockieren und betrüben einen dennoch einige Details in dem Buch, die die damalige Realität widerspiegeln. Es ist kaum vorstellbar, dass dieser Zustand "nur" 60 Jahre zurückliegt.
Die drei Hauptcharaktere sind äußerst liebenswert.
- Maggie Stiefvater
Ruht das Licht
(1.446)Aktuelle Rezension von: Angelika2Hierbei geht um den zweiten Band von der Trilogie der Wölfe von Mercy Falls.
Das Cover ist wie der erste Band schlicht gehalten aber sehr schön und man erkennt worum es geht.
Es geht um Grace und Sam, der ein Werwolf ist, die wieder zueinander gefunden haben. Nun haben Grace Eltern was gegen die Beziehung und das brave Mädchen muss sich gegen ihre Eltern stellen.
Der Schreibstil ist wie im ersten Band gut zu lesen und flüssig. Keine Stelle hat sich gezogen.
Die Liebesgeschichte von den beiden hat sich gut entwickelt.
Sam ist kein Wolf mehr und er muss erstmal klar kommen mit dem Dasein als Mensch.
In diesem Band geht aber nicht nur um Sam und Grace sondern auch um Isabel und Cole was ich sehr spannend fand.
Isabel ist mir viel sympathischer geworden als im ersten Band.
Fazit:
Gelungener zweiter Band mit viel Emotionen. Nur zu empfehlen.
- Maggie Stiefvater
In deinen Augen
(1.063)Aktuelle Rezension von: sophie_loves_booksWie der Titel schon sagt, hat mich das Ende absolut nicht überzeugen können, es ist zu viel zu schnell in zu kurzer Zeit passiert. Der Schreibstil ist wahnsinnig toll, man bemerkt kaum wie die Zeit vergeht während man liest.
Was mich diesmal zusätzlich gestört hat war, dass die ganze Zeit von Charakter zu Charakter gesprungen wurde, im ersten und zweiten Teil fand ich das angenehm, aber wenn hier der einen Person was spannendes passiert und man muss drei weitere Kapitel warten bis man wieder zu der jeweiligen Person kommt? Naja wie gesagt, normalerweise mag ich das ja, aber diesmal hat es mich gestört. Dazu war das Ende zu einfach, dafür, dass am Ende so viel passiert ist, der Tag war plötzlich vorbei und alles wieder gut. So hat es sich zumindest angefühlt. Wobei eigentlich nichts wieder gut war, aber das fand ich in dem Fall nicht schlimm, es hat in gewisser Weise echt gut gepasst. Es war toll zu sehen wie sich die Protagonisten innerhalb von einem Jahr weiterentwickelt haben. Grace ist mutiger geworden und hat endlich ihren Eltern die Meinung gesagt, es war mir nicht ganz ersichtlich ob sie beiden verziehen hat, aber mindestens dem Vater würde ich nicht verzeihen. Isabel's und Grace' Eltern sind Musterbeispiele für naja nicht gute Eltern. Das mit Isabel und Cole war mir absolut egal, ich wollte nur noch, dass Sam und Grace glücklich zusammen sind. Das soll nicht herzlos klingen, ich mag Isabel und Cole echt gerne, aber im Laufe des Buches fand ich immer mehr, dass sie nicht wirklich zusammenpassen, diese Zankerei geht einem mit der Zeit auf die Nerven.
Alles in allem, hat mich die Reihe gut unterhalten und egal was passiert, Grace und Sam sind Seelenverwandte und werden immer wieder zusammenfinden.
- R. J. Palacio
Wunder
(1.097)Aktuelle Rezension von: Crissy_Loves2readDiese Mischung aus Drama und Komödie hat mich total mitgenommen! ❤ Ich bin begeistert von der Story, den Charakteren, den Perspektivenwechseln, der wunderbaren, herzerwärmenden Botschaft und dem angenehmen, einfachen Schreibstil.
Es geht um einen Jungen, der in der Genlotterie ein übles Los gezogen hat. (so ähnlich wird es in diesem Buch beschrieben) Er kommt mit einem deformierten Gesicht zur Welt: Hasenscharte, fehlendes Kinn, die Gesichtsproportionen sind komplett verschoben. Wir lernen Augustus kennen, wenn er 10 Jahre alt ist, schon viele Operationen hinter sich hat und vor einer schwierigen Entscheidung steht: soll er zum ersten Mal in seinem Leben in die Schule gehen oder werden ihn alle verspotten?
Die Geschichte wird zuerst aus Augusts Sicht erlebt und wechselt aber dann zu anderen Menschen in seiner Umgebung: seine Schwester, sein Freund etc.
Es ist so unfassbar gut gemacht wie August uns in seiner Gedankenwelt mitr auf die Reise nimmt und wir all seine Ängste, Sorgen und schlimmen Zeiten miterleben. August ist so ein fantastisches Kind! Er ist witzig, ironisch, reflektiert sich und seine Umgebung. Ich kann echt schwer beschreiben, was ich gefühlt habe! Es war so intensiv! Traurig und dann wieder lustig. Ja! Diese Geschichte ist auch lustig.😁
Alle Charaktere sind so wunderbar. August ist ein so starkes Kind und seine Eltern lieben ihn abgöttisch. Die Mutter ist die Liebe in Person, sehr behütend, schon zu bemutternd. Beim vater hat man das Gefühl, dass August immer Rückhalt finden kann und mit seinen witzen verbessert er jede Situation. Am liebsten mag ich Augusts Schwester Via. Sie ist ein so wunderbarer Mensch und so ein starker Charakter.🥰🥰 Viel zu viel lastet auf ihren Schultern. Ich liebe ihre Perspektive.
Und da wären wir wieder beim Perspektivenwechsel: wenn eine andere Person erzählt, schwingt immer eine andere Stimmung mit. Ich konnte mich sehr gut in die charaktere einfühlen. Manche Handlungen habe ich nicht ganz nachvollziehen können (warum die wunderbare Miranda ihre Freundin meidet, wenn es keinen wirklichen Grund dafür gibt).
Ich fand es seltsam, dass der Freund von Via einige Seiten von sich erzählt. Er hat zurvor überhaupt keine Rolle gespielt! viel lieber hätte ich die Gedanken des Schuldirektors erfahren! Aber dann stellte sich heraus, dass dieses kapitel eines meiner Lieblingskapitel wurde. Warum er alles kleinschreibt? Keine Ahnung? Weil er sich unbedeutend fühlt? Dabei entpuppt er sich als gefühlvoller Mensch mit sehr poetischen Gedanken, der dann sogar zum heimlichen Held wird.
Gestört hat mich: dass der verstorbene Hund lange nicht erwähnt wird.😔😠 das Buch beginnt so gut! Voller unausgesprochener Gefühle, die zwischen den Zeilen schweben, so voller Tiefgang, dass es mich im herzen berührt hat und ich beinahe weinen hätte können. Als Augusts Hund, sein bester Freund und treuerster Berglieter starb, hätte ich fast losgeheult, doch dass dieses Thema dann rasch vom Tisch ist, hat mich lange Zeit gestört! Es war für mich nicht authentisch, nicht logisch und hat das Leseerlebnis getrübt. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich quasi frisch von einem roman (Beyond Immortal) komme, der Gefühle so herrlich ausformuliert und durchleben lässt. Oder ist das bei einem Jugendroman nicht angebracht und wäre zu belastend für die jungen Leser?
Augusts Hund wird erst viel später wieder erwähnt, fast so, als hätte die Lektorin eingewendet: Hey, der Hund muss aber schon noch irgendwo erwähnt werden! Und das sind dann so Sätze wie: es war traurig, dass der Hund nicht an seinem Platz lag und auf den Jungen wartete.
Der Schreibstil ist nicht so bildhaft wie ich es von meinem letzten Leseerlebnis gewohnt bin, denn Personen werden wenig oder erst viel später beschrieben. Das hat mich anfangs nicht gestört, da die Geschichte so zauberhaft und tiefsinnig ist. Wahrscheinlich ist auch das bei einem Jugendroman nicht so relevant und man beschränkt sich auf das wesentliche: die Geschichte rund um den Jungen mit dem gewöhnungsbedürftigen Gesicht.
Am Anfang ist es ja so, dass man die Leute aus Augusts Perspektiuve meistens anhand der Schuhe beschrieben bekommt und das finde ich gelungen. August schämt sich und hat seinen Kopf meistens gesenkt. Aber auch später, auch bei anderen Charakteren erfährt man nur teilweise das aussehen der Mitmenschen.
Die Handlung ist authentisch und glaubhaft – daher sind die gefühle beim Lesen so intensiv! Später nimmt die Geschichte eine Wendung, die mcih nicht so ganz überzeugt hat und eher wenig glauhaft ist, daher hat sie mich zum Ende hin auch weniger berührt, als am Anfang – dennoch: ein sehr gutes und empfehlenswertes Buch für jung und alt!
Ich habe mir am selben Tag noch den Film angesehen, weil mich das Buch so begeistert hat. Doch ich kann jedem raten: gebt dem Buch den Vorzug! Ich konnte so viel besser mitfühlen. Im Film wurde einiges verändert. Julia Roberts wirkt wie eine herrische Mutter und verkörpert das totale Gegenteil von dem, was Auggies Mutter ist. Der Vater wirkt im Film wie ein charakterloser Witzbold, der nur macht, was seine Frau sagt. Es lohnt sich, das Buch zu lesen! Es ist selbst ein „Wunder“🥰
PS: Das andere Cover (der Junge mit der Schachtel am Kopf) gefällt mir besser.
- Andreas Suchanek
Ein MORDs-Team - Das Echo des Schreis
(48)Aktuelle Rezension von: SaintGermainWährend Randy in letzter Sekunde von seiner Tante gerettet werden kann, erreicht ein Sturm Barrington Cove. Mason, Olivia und Danielle enttarnen nun ebenfalls den Mörder von Marietta King. Doch der will nicht so einfach aufgeben. Währenddessen kommen auch Shannon, Jamie und Harrison mit einem Privatjet zurück und wollen die 4 Teens unterstützen.
Das Cover passt wieder hervorragend zum Buch und zur bisherigen Reihe und ist wieder grandios gelungen.
Der Schreibstil des Autors ist ausgezeichnet; die Charakter sind gut dargestellt und entwickeln sich stetig weiter.
Vieles wird hier aufgelöst, so wie eben der Mord an Marietta. Einige Geheimnisse, wie die Identität des Grafen und einiges mehr bleiben allerdings noch verborgen.
Der Plot ist wieder gut gewählt.
Die Spannung ist das ganze Buch über auf sehr hohem Niveau und kann so sicher nicht nur Jugendliche, sondern auch ältere Semester in den Bann ziehen.
Die 2. Staffel ist natürlich schon fix eingeplant, dass ich sie lese. Denn natürlich will ich jetzt alles wissen und noch einige Abenteuer mit dem MORD´s-Team erleben.
Fazit: Spannendes Finale der 1. Staffel der Jugend-Krimi-Reihe. 5 von 5 Sterne
- Susanne Leuders
Etenya Saga
(47)Aktuelle Rezension von: Lesemama1970
Etenya Saga:Somalia - Zeit der Wintersonnenwende von Susanne Leuders ist im März 2014 bei el Gato erschienen.
Ich bin auf dieses Buch aufmerksam geworden, da es in einer Facebook-Gruppe beworben wird.
Langeweile, Spannung und Traurigkeit all das hab ich beim lesen dieses Buches empfunden.
Am Anfang hat mich das Buch nicht gefesselt und ich empfand es eher als Langweilig.
Doch plötzlich nahm die Geschichte an Spannung zu und hat mich voll erfasst.
Olivia ist ja eher ein unscheinbares Mädchen was sich mit ihrer besten Freundin durch die Schulzeit quält.
Doch als Lenno auftaucht stolpert sie in eine Welt hinein die Liebe, Trauer und Schmerzrn mit sich bringt.
Bevor Olivia mit Lenno nach Etenya geht und auch noch eine gewisse Zeit danach kam mir Olivia sehr naiv vor.
Wer verlässt seine Heimatwelt, ohne fragen zu stellen was ihn auf der anderen Seite erwartet, und wie man gegebenenfalls wieder zurück kommt?
Was Olivia in Etenya erlebt macht sie hoffentlich für die nächsten Teile der Saga stärker.
Etenya wurde von der Autorin sehr bildlich beschrieben, einfach traumhaft.
Auch die Tierwelt allen voran die Berglöwen sind super gut beschrieben.
Was mich etwas gestört hat, waren die Zwischenabschnitte in denen Bemerkungen für den weiteren verlauf der Geschichte standen. Dadurch wusste man doch oft schon wie es ungefähr weiter geht.
Das Cover hat mir total gut gefallen was mit einer der Gründe war warum ich das Buch lesen wollte.
Jetzt freue ich mich auf den zweiten Teil den ich gleich beginnen werde.
Danke Susanne Leuders für diese beeindruckende Geschichte.
Verdiente fünf Sterne und eine klare Kaufempfehlung. - Lucinda Riley
Das Orchideenhaus
(74)Aktuelle Rezension von: komisches_kindWarum genau hab ich so lange gewartet? Was für eine tolle Geschichte.
Julia kommt nach einem Schicksalsschlag zurück nach England und erfährt dort Begebenheiten ihrer Vergangenheit aus dem 2. Weltkrieg. Viele Wege werden eröffnet und am Ende führt alles zusammen.
Der Schreibstil ist toll. Sehr sehr bildlich. Man kann sich genau vorstellen wie dort alles aussieht. Man riecht sogar die Orchideen.
Die Sprecherin macht einen tollen Job. Ich habe ihr gern zugehört.
Und die Geschichte selbst... ja, es werden viele Klischees bedient, aber letztlich konnte ich mich fallen lassen und genießen. Und dafür gibt's ganz viele Sternchen.
Einziger Abzug: Die Geschichte von Xavier. Die hat mir nicht gefallen.
Dennoch: zum Träumen schön. - Debbie Macomber
Leuchtturmnächte
(44)Aktuelle Rezension von: Annabeth_BookInhalt:
Cecilia und Ian trauern unterschiedlich um ihre Tochter und dadurch entstehen für die beiden unüberbrückbare Probleme, doch Richterin Olivia sieht das anders. Sie möchte das die beiden der Liebe noch eine Chance geben.
Erster Satz:
Cecilia Randell hatte von Leuten gehört, die sich dafür entscheiden würden, ihr Leben noch einmal genau gleich zu leben, wenn sie einen Wunsch frei hätten.
Die Meinung von meiner Mama:
Als das Buch bei uns ankam war mir klar, dass ich es lesen werde und ich würde wie immer auch von diesem Buch nicht enttäuscht.
Das Cover des Buches finde ich strahlt etwas sehr beruhigendes aus und man möchte sich am liebsten in das Bett legen und dort weiter lesen.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen und er ist auch so fesselnd, sodass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte, da man unbedingt wissen wollte wie es weiter geht.
Im Buch lernen wie als erstes Cecilia kennen und wie sie um ihre kleine Tochter trauert, da sie nicht weiß wie sie mit ihrer Trauer umgehen soll, geschweige den wie sie sie verarbeiten soll, fängt sie an die Schuld bei der Marine und bei ihrem Mann zu suchen, der nicht da war als sie ihn gebraucht hat.
Auf der einen Seite kann ich die Reaktion von Cecilia sehr gut nachvollziehen und auf der einen Seite kann ihr Mann nichts dafür wenn er nicht einfach zurück kann.
Die Richterin Olivia finde ich wirklich klasse, auch das sie nicht einfach blind einer Scheidung zustimmt. Sie beweist damit sehr viel Feingefühl und sie war mir auch auf Anhieb sehr sympathisch.
Ich fand es auch schon zu lesen wie Cecilia und Ian sich in dem Buch weiter entwickelt und kann auch an dem Ende wirklich nicht meckern.
Alles in einem hat mir das Buch wirklich sehr gut fallen und ich denke das ich auch gerne wieder eine Buch von Debbie Macomber lesen werde.
- Roberta Gregorio
Zwei Kugeln Glück mit Sahne: Roman
(35)Aktuelle Rezension von: lilli1906Hach, dieses Buch hat mir wirklich ein paar Stunden Lesefreude geschenkt! Es ist wunderbar geschrieben, die Charaktere sind toll ausgearbeitet und sympathisch, man kann sich die Gelateria und den Ort, in dem die Geschichte spielt, wunderbar vorstellen. So wird man als Leser richtig hineingezogen in diese wunderbare Geschichte.
Es geht um Familie, um Liebe, um Selbstfindung und um Eiscreme. Ich kann mir kaum eine schönere Lektüre für den Sommerurlaub vorstellen.
Schöner könnte es nur noch sein, wenn die beschriebenen Eissorten direkt mit dem Buch geliefert würden. Ich finde es furchtbar gemein, dass ich sie nicht kosten kann!