Bücher mit dem Tag "oktopus"
15 Bücher
- Miriam Mann
Lilli Luck 1. Vernixt und zugenäht
(31)Aktuelle Rezension von: OsillaEin Mädchen, welches in einem Leuchtturm wohnt und eine magische Lampe mit geheimnisvollem kleinen Büchlein geschenkt bekommt verspricht eine spannende Geschichte.
Die Autorin und die Illustratorin:
Miriam Mann ist in ihrem Leben schon viel herum gekommen. Sie wurde in Göttingen geboren, wuchs in Norddeutschland sowie Südafrika auf und studierte in Berlin und Sidney. Ihr Studium der anglistischen und angewandten Linguistik bereitete sie dabei auf ihre schriftstellerische Tätigkeit vor. Inzwischen sind bereits drei Teile der "Lilli Luck" Reihe erschienen.
Annika Sauerborn ist eine Illustratorin aus Mainz am Rhein. Nachdem sie 2010 ihr Design-Studium abschloss, zeichnet sie nun in ihrem eigenen Atelier unter dem Namen Frau Annika für verschiedene Kinder- und Jugendbücher, Comics, Magazine, Plakate, Kalender und einiges mehr.
Inhalt:
„Lilli Luck wohnt mit ihrer Familie in einem echten Leuchtturm. Jeden Abend erzählt ihre Urgroßmutter den Geschwistern von sagenumwobenen Seeungeheuern und magischen Meeresbewohnern. Lilli weiß natürlich, dass die Geschichten nur erfunden sind. Doch dann entdeckt sie in einer alten Lampe das Tagebuch eines früheren Leuchtturmwärters, und kurz darauf beginnt das Meer zu kichern. Hat Lilli etwa die magische Gabe der Leuchtturmwärter geerbt?“ (Klappentext)
Kritik und Fazit
Das Cover ist sehr kreativ. Da sieht man Lilli, wie sie sich aus einem runden Guckloch lehnt, im Hintergrund schwimmen all die von der Oma erwähnten magischen Wasserwesen und die Tiere des Meeres. Die beiden Welten (Land und Meer) gehen regelrecht ineinander über.
Die farbigen Illustrationen im Buch sind auch etwas ganz besonderes, denn sie sind alle blaustichig gehalten und nehmen somit das Thema des Meeres nochmals auf. So ist auch über den Figuren ein Blaufilter gelegt.
Die Geschichte deckt viele Themen ab. Da geht es um Freundschaft, um gegenseitiges Misstrauen hervorgerufen durch Missverständnisse, um das normale Familienleben und um magische Momente mit Klabautermännern und Meerwesen. Somit setzt sich die Geschichte aus einigen Erzählsträngen zusammen. Da ist das neue Mädchen Sara, welches sich unnahbar verhält, ein Unruhestifter, der nachts im Gehege der Schildkröte sein Unwesen treibt und die Schuhe der Schwester stiehlt. Und dann bekommt Lilli auch noch eine magische Lampe, mit welcher das Meer zu ihr zu sprechen scheint.
Diese vielen Handlungselemente sorgten meiner Meinung nach ein wenig dafür, dass zu wenig echte Spannung aufgebaut werden konnte, da einfach zu viele Dinge nur kurz angerissen wurden.
Es handelt sich bei dem ersten Band noch nicht um eine typische Meerjungfrauengeschichte, sondern um eine Geschichte mit Elementen aus diesem Mythos. Ich selbst fand die Handlung nett, sie hätte aber gerne noch etwas spannender sein können.
Dennoch, meine Tochter war begeistert von "Lilli Luck" und möchte unbedingt auch alle Folgebände der Reihe vorgelesen bekommen. Und sie gehört zur Zielgruppe des Buches, also ist ihre Meinung die, auf die es ankommt. "Lilli Luck" ist ideal für alle Leseratten mit einem Hang zur Meereswelt geeignet. - Dirk Rossmann
Der neunte Arm des Oktopus
(96)Aktuelle Rezension von: CoribookprincessDer neunte Arm des Oktopus ist ein fesselnder, interessanter Thriller über den Klimawandel und die Welt im allgemeinen.
Ich bin schnell durch das Buch gekommen und es ist flüssig, leicht zu lesen.
Die Geschichte springt von Zeiten und Charakteren hin und her.
So liest man sich z.B. vom Jahre 2100 wieder zu 2018, landet einmal in Indien und anderes mal in Brasilien.
Das ist super spannend und interessant, die Kapitel sind kurz gehalten und am Anfang steht immer die Datum und Ort.
Aber ich war zu Beginn deswegen auch etwas verwirrt, da man als Leser direkt in die Geschehnisse geworfen wird.
Die Charaktere sind interessant und sehr verschieden, manche empfand ich interessanter und authentischer als andere.
Die Geschichte konnte mich nur nicht vollends abholen oder mitreißen, doch alles in allem sehr lesenswert und interessant. Doch auch Band 2 will ich lesen.
Das Buch regt auf jeden Fall zum Denken an und sollte uns auch mehr zum Handeln bewegen.
Dirk Roßmann spinnt zeitlich und geographisch seinen Klimathriller auf und bezieht verschiedenste Charaktere und Szenarien ein.
Eine Geschichte durch die Zeit, Gedanken und Geschehnisse.
- Craig Foster
Sea Change - Eindrücke einer bedrohten Schönheit
(14)Aktuelle Rezension von: losgelesenCraig Foster taucht gerne und zu jeder Jahreszeit, unabhängig von der Luft- oder Wassertemperatur und stets ohne Neoprenanzug und Tauchausrüstung, in den Kelbwäldern vor der Küste Südafrikas zusammen mit seinem Freund Ross Frylinck.
Ihre Erlebnisse und Erfahrungen die sie in der gesamten Zeit machen war bereits Grundlage für die Oskar prämierte Dokumentation „Mein Lehrer, der Krake“ und mit dem 1610 Gramm schweren und 336 Seiten dicken durchweg beeindruckenden Bildband „Sea Change – Eindrücke einer bedrohten Schönheit“ aus dem Mosaik Verlag legen die beiden noch einmal kräftig auf gedruckten Papier nach.
Mit eindringlichen Texten und faszinierenden Bildern halten die beiden ein Plädoyer für die Natur und für mehr Achtsamkeit im Umgang mit diesem einzigartigen Ökosystem unseres Planeten. Auf sehr persönliche Weise schreiben die Autoren über ihre Erfahrungen und klammern dabei auch persönliche Tragödien nicht aus. So ist „Sea Change“ mit Sicherheit kein lustiges, sondern teilweise ein eher melancholisches Buch geworden, dass aber dadurch nicht an der Faszination für diese Unterwasserwelt verliert, sondern diese eigentlich eher noch verstärkt.
Die nicht inszenierten und natürlichen Bilder nehmen die Leserinnen und Leser mit auf jeden einzelnen Tauchgang und schon bald halten diese sicherlich die Luft an, weil das Gefühl sich ausbreitet, sie befänden sich zusammen mit Craig Foster und Ross Frylinck unter Wasser und entdecken diese spannende Welt der Kelbwälder, die sich vor ihnen entfaltet.
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Das Rezensionsexemplar wurde freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt.
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- Shelby Van Pelt
Das Glück hat acht Arme
(62)Aktuelle Rezension von: buchstaeblichverliebtTova arbeitet als Reinigungskraft in einem Meerwasseraquarium.
Dort lebt der Riesenoktopus Marcellus. Eingesperrt in seinem Wasserbecken ist der geheimnisvolle Tiefseebewohner, der Anziehungsmagnet der Besucher.
Doch Marcellus fühlt sich nicht wohl und so büchst er regelmäßig aus.
Nachdem Tova ihn bei einem seiner Ausflüge aus einer misslichen Situation gerettet hat, bauen die beiden eine Bindung zueinander auf.
Tova redet mit Marcellus, als sei er ein Mensch und dem intelligenten Wesen gefällt dies.
Die Kapitel aus Marcellus Sicht habe ich gern gemocht. Das Krakentier hat äußerst sympathische Züge.
Tova war auch okay, sie ist verwitwet und traumatisiert, da sie schon sehr früh ihren Sohn verloren hat - angeblich war es Selbstmord, doch Tova glaubt nicht daran. Dann gibt es da noch Cameron, der in einer erfolglosen Band spielt und sein Leben nicht in den Griff bekommt. Unsympathisch, mochte ich nicht, interessierte mich auch nicht.
Eigentlich hatte ich dieses Buch übelst lang auf meiner Wunschliste und auch die Leseprobe fand ich gut, aber irgendwie zieht sich alles endlos und die Handlung entwickelt sich nur schleppend.
Da ich nur abends im Bett am Reader lese, ist das nichts für mich, da mir regelmäßig die Augen zufallen.
- Sy Montgomery
Rendezvous mit einem Oktopus
(51)Aktuelle Rezension von: mabo63Es sind die Schauergeschichten über irgendwelche Riesenkraken welche draussen auf hoher See ganze Schiffe zum kentern bringen und den Menschen schaudern lassen und ihm ein völlig verschrobenes Bild von diesen Wirbellosen Tieren einimpfen. Es ist die Angst vor dem Unbekannten.
Sy Montgomery zeigt uns in Ihrem Buch ein ganz anderes Bild von diesen aussergewöhnlichen Tieren.
Er kann 1600 Küsse auf einmal verteilen, er kann mit seiner Haut schmecken, Farbe und Form in schnellster Abfolge ändern und sich trotz eines Körpergewichts von bis zu 45 Kilogramm durch eine apfelsinengroße Öffnung zwängen: der Oktopus. Und nicht nur seine körperlichen Superkräfte machen den Achtarmigen zu einem Wunderwesen der Meere. Kraken sind vor allem schlau. Sie können tricksen, spielen, lernen, sie können Menschen erkennen und Kontakt aufnehmen.
Wer ganz viel neues erfahren möchte über Kraken, der ist mit diesem Buch bestens bedient.
- Heinz Krimmer
Aliens der Ozeane
(4)Aktuelle Rezension von: Normal-ist-langweiligMeine Meinung:
Wieder ein Tiersachbuch? Ja, aber dieses Mal handelt es sich um ein Sachbuch für Erwachsene oder für wirklich interessierte Kinder/Jugendliche. Thema des Buches sind die genialen Tintenfische, die leider eher selten im Freundebuch unter der Rubrik: Lieblingstier zu finden sind. Dabei hätten sie es aufgrund ihrer Fähigkeiten und ihres Aussehens sicherlich genauso verdient wie Delfine oder andere beliebte Tiere.
Natürlich hat das Buch einen hohen Textanteil und ist deshalb vorwiegend auch für interessierte Erwachsene geeignete. Aufgrund der genialen 80 Farbfotos ist das Buch aber auf jeden Fall auch für Kinder und Jugendliche interessant. Man kann sich die Bilder und die Unterschriften bzw. die Beschriftungen anschauen, dafür muss man gar keine längeren Texte lesen. Die Fotos sind einfach grandios und zeigen, wie vielfältig und auch fantastisch Tintenfische sind.
Ihr findet auf der Verlagsseite auch eine Leseprobe mit Bildern. Schaut doch mal rein und überzeugt euch selbst von Großartigkeit der Bilder.
Inhaltlich ist das Buch sehr breit aufgestellt:
-Echt strange
-Fressen und gefressen werden
-Tod durch Sex – Live fast, die young
-Dunkle Welten
-Mythos und Wahrheit
-K wie Kambrium und KlimawandelBei solchen Sachbüchern kann man ja aber auch immer selbst entscheiden, wie viel eines Kapitels man liest, ob man alles liest, ob man das Buch von vorne nach hinten durchliest oder tatsächlich nur die Kapitel, die einem zusagen bzw. interessieren.
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Fazit:
Ich empfinde das Buch als sehr interessant und als sehr gut lesbar. Gut und verständlich geschrieben (mit Fachbegriffen, aber nicht überfrachtet). Es lohnt sich alleine schon für die grandiosen Bilder das Buch aufzuschlagen und sich auf die Thematik einzulassen. Tintenfische sind wahre Schönheiten, was dieses Buch absolut perfekt darstellt.
Ein Buch, das man immer wieder in die Hand nimmt, um was nachzulesen oder um anderen Menschen einfach nur die Bilder zu zeigen.
Anmerkung: In manch einer Rezension wird bemängelt, dass das Buch viele Rechtschreibfehler enthält. Mir persönlich sind nicht so viele aufgefallen, dass es mein Lesevergnügen beeinträchtigt hätte, ich habe das Buch aber auch noch nicht komplett gelesen, sondern nur die Kapitel, die mir als erstes interessiert haben.
- Esi Edugyan
Washington Black
(86)Aktuelle Rezension von: NadezhdaEndlich bin ich mit diesem Roman fertig. Ich fand ihn durchwachsen! Sehr gute, wirklich überraschungsreiche Passagen, überzeugend eingebundene historische Hintergründe, Gedanken und Innensichten wechseln sich mit unnötigen Längen ab, und die Charaktere und Verhaltensweisen der Figuren wurden aus meiner Sicht nicht immer schlüssig entfaltet. Den Schluss fand ich völlig unausgegoren. Leider hätten auch das Lektorat und Korrektorat etwas mehr Aufmerksamkeit an den Tag legen können. Dennoch bin ich zufrieden damit, das Buch gelesen zu haben.
- Dirk Rossmann
Der Zorn des Oktopus
(41)Aktuelle Rezension von: HubertMIch finde der Schreibstil ist ungewöhnlich und ich habe lange gebraucht um einen Lesefluss zu finden.
Danach war es eine gute Unterhaltung.
- Annika Siems
Eine Reise in die geheimnisvolle Tiefsee
(29)Aktuelle Rezension von: Klima_BuchmesseMir hat das Buch supergut gefallen, weil man damit merkt, wie wichtig Klimaschutz für das Meer und die Natur ist. Die Tierarten, die alle dort drin verzeichnet sind, sind alles Tierarten, wo man sagt: „Die will ich behalten!“ Das Versauern der Meere durch den Klimawandel und das Plastik, das ins Meer kommt, ist blöd und das müssen wir stoppen.
8jähriger Rezensent (Fridays for Future Leipzig)
Video-Rezension verlinkt
007 James Bond und der stumme Zeuge
(1)Aktuelle Rezension von: HoldenJames Bond mal in der Kurzgeschichtenversion, u.a. mit "Octopussy", wobei die Geschichte mit dem Spielfilm wenig zu tun hat, soweit ich mich recht erinnere: James Bond spürt den saufenden Ex-Major Smythe in Jamaika auf und bringt ihn dazu, einen vor Jahrzehnten aus Habgier begangenen Mord zu gestehen. Tolle Agentengeschichten, die immer noch ganz weit vorne im Thrillergenre stehen müßten, da können die meisten der aktuellen Autoren einpacken. Sehr gelungen!- Shelby Van Pelt
Das Glück hat acht Arme
(10)Aktuelle Rezension von: Kieselelfe23Das Hörbuch "Das Glück hat acht Arme" von Shelby Van Pelt wird von zwei
verschiedene Sprechern gelesen.
Den Hauptteil bestreitet Tanja Fornano, aber den Teil des Kraken
Marcello spricht Oliver Kube.
Beide Sprecher haben angenehme Stimmen und lassen sich gut hören.
Die Geschichte spielt in Sowell Bay, eine Kleinstadt in America, die ein
tolles Meerwasseraqauarium beherbergt.
In diese Aquarium arbeitet auch Tova, eine kleine alte Frau, die eine
traurige Vergangenheit hat.
Nach einem Arbeits-Unfall braucht das Aquarium eine Vertretung für Tova
und stellt Camoron ein, der es eigentlich in keinem Job lange aushält.
Um beide kümmert sich der Octopus Marcello, denn er weiß Dinge, die die
beiden nichtmal ahnen.
Dadurch, dass der Teil des Kraken, eine andere Stimme hat, wird dieser
noch besonders hervorgehoben.
Und das ist auch genau richtig so, denn dadurch erhält Marcello noch
besondere Aufmerksamkeit.
Genau das hat er sich auch verdient, denn er ist ein ganz besonderes Tier.
Das deutsche Cover gefällt mir sehr gut. Es ist nicht überladen und
macht neugierig auf die die Kurzbeschreibung.
Diese gefiehl mir ebenfalls sehr, und brachte mich zu der Überzeugung,
dass das Hörbuch genau das richtige für mich ist.
Und ich wurde auch nicht enttäuscht.
Die Hörbuch erhält von mir 5 Sterne.
Ich empfehle es allen, die eine Geschichte mit Tiefgang suchen, und
außerdem nicht abgeneigt sind, etwas über die äußert intersannte Gattung
der Octopusse zu erfahren.
- Ben Nevis
Die drei ??? - Skateboardfieber
(8)Aktuelle Rezension von: Buechergarten》INHALT:
Als sich Peter von der Ozeanbucht auf den Heimweg macht widerfährt ihm Unglaubliches: Auf ihn wird geschossen! Mit Müh und Not gelingt es dem Detektiv zu entkommen und sofort macht er sich mit seinen Kollegen auf die Suche nach des Rätsels Lösung. Wer hat die Schüsse auf ihn abgegeben? Was wollten die zwielichtigen Gestalten von ihm? Gibt es eine Verbindung zum großen Skater-Treffen welches eben in Rocky Beach stattfindet? …
》EIGENE MEINUNG:
Das Cover von „Skateboardfieber“ zeigt einen gesichtslosen Skater - mit Blick auf die Unterseite des Boards ist Totenkopf zu sehen. Aber:
Keine Angst, es handelt sich hier nicht um eine neue Sportfolge und nein: Trotz des Fadens, der diesen Fall mit dem der „silbernen Spinne“ verbindet, muss man diese Geschichte zuvor nicht unbedingt gehört haben.
Leider konnte mich der Fall trotzdem nicht von sich überzeugen. Der Anfang beginnt spannend und erinnert an einen Agenten-Thriller. Die Anleihen vom Skateboard-Thema sind allerdings austauschbar und nicht wirklich wichtig für die Geschichte. Nach und nach wird diese allerdings immer hanebüchener und einen richtigen Showdown habe ich komplett vermisst. Zumindest Inspector Cotta und Rubbish-George tauchen kurz auf – aber da ist noch viel Luft nach oben!
Tracks:
1. Auf der Flucht
2. Erwischt
3. Gestohlene Kamera
4. Ein alter Fall
5. Das Verhör
6. Niemandsland
7. Alles auf eine Karte
8. Verblüffung
9. Auf Hippie-Tour
10. Wiedersehen
11. Doppelagent
12. Fröhlich vereint
Trivia:
- In dieser Folge treffen die Drei Fragezeichen und wir auf einen alten Bekannten: Bert Young kennen wir bereits aus dem Fall um die silberne Spinne. Die Rolle wurde schönerweise wieder mit Horst Stark besetzt.
(Quelle: https://www.3fragezeichen.net/?ziel=https://www.3fragezeichen.net/folgendb.php?nr=152)
》FAZIT:
Guter Anfang, teils hanebüchener Mittelteil und lasches Ende. Da ist für den nächsten Fall auf jeden Fall wieder Luft nach oben!
- Adrienne Kress
Die halsüberkopfundkragendramatischabenteuerliche Katastrophenexpedition der Alex Morningside
(12)Aktuelle Rezension von: FauneeRezension kommt bald. - Steven Rowley
Lily und der Oktopus
(8)Aktuelle Rezension von: buchstabensammlerinRund ums Buch:
Titel: Lily und der Oktopus
Autori Steven Rowley
Deutsch von Sibylle SchmidtVerlag: Goldmann
Buch: Hardcover, Schutzumschlag
Erschienen: 17.04.2017
Seiten: 352
ISBN13: 978-3442314331
Preis: 18,00 €Ihr Lieben, ich habe mich ja im letzten Jahr bereits geoutet, dass ich kitschige Hundebücher mag, sogar sehr mag und immer mal wieder fällt mir beim Stöbern in Buchhandlungen eines in die Hand. Lily und der Oktopus ist ein bezauberndes Buch über die Dackeldame Lily, die seit ihrer zwölften Lebenswoche bei Ted, der in Los Angeles Drehbücher schreibt, wohnt und mit ihm durch Dick und Dünn geht.
Lilly ist immer an Teds Seite und stärkt ihn vor allem nach der Trennung von seinem Partner. Sie ist Teds Lebenselixier. Doch dann wird Lilly krank, sehr krank und beide treten das letzte gemeinsame große Abenteuer an.
Puh, die ersten Tränen liefen auf Seite 34 und ich glaube, dass dieses Buch ein echtes Hundeliebhaberbuch ist, denn nur, wer mal einen Hund so intensiv geliebt hat, kann Ted und sein Verhalten verstehen.
Ted redet mit Lily und Lily liebt das Leben. Sie liebt es den Augenregen aus seinem Gesicht zu lecken, wenn er wieder traurig von seiner Therapiestunde kommt, sie mag es mit ihm Monopoly zu spielen und sie sitzen gemeinsam am Tisch beim Essen....
„Wie gewöhnlich habe ich ihr ein Kissen untergelegt, damit sie über den Tischrand schauen kann, aber sie kommt mir heute Abend kleiner vor. Vielleicht war sie immer schon so klein – soweit ich weiß, hat sie nie mehr als knapp neun Kilo gewogen , aber ihre Präsenz in meinem Leben war stets gigantisch.“ (Seite 37)
Ja, die Fellnasen nehmen einen gewaltigen Platz in unserem Leben ein, haben sie sich einmal ins Herz geschlichen, umso schlimmer ist es, wenn man weiß, dass sie gehen, krank sind, man nicht helfen kann.
Das Gute ist, dass wir bei Tieren diese Entscheidung treffen können, sie erlösen, wenn es einfach nicht mehr geht und ihnen damit auf barmherzige Art helfen, sich nicht länger quälen zu müssen.
Dieser Weg wird auf berührendste Art in diesem herzzerreißenden Buch beschrieben und ich warne jeden, der leicht am Wasser gebaut ist oder ein geliebtes Tier daheim im Herzen hat, vor: dieses Buch ist voller Tränen, wenn man es zuschlägt. Aber schööööön.... hach Lily, ich liebe das Wort Augenregen.
„Lilys ganzer Körper ist wie eine Sprungfeder, die sich immer wieder in die Luft befördert. Ihre Schlappohren fliegen bei jedem Sprung hoch und flattern manchmal so lange im Wind, als führten sie ein Eigenleben. Wenn Lily dann zu mir gepest kommt, werden ihre Ohren umgedreht an ihrem Nacken haften. Mein halbes Leben bringe ich damit zu, die Ihren dieses Hundes auf Werkseinstellung zu bringen. DIESER! SAND! IST! So! WUNDERBAR! WEICH! UNTER! MEINEN! PFOTEN! UND! SCHAU! NUR! WIE! GROSS! DAS! MEE! IST! GUCK! WIE! ICH! RENNEN! KANN! OHNE! MEINE! LEIN...
Doch bevor sie „Leine“ sagen kann, gischtet eine Welle heran und umgibt ihre Pfötchen mit glitschigem Seetang. Ein Ausdruck des Grauens tritt auf Lilys Gesicht.
SCHLANGE! SCHLANGE! SCHLANGE! (Seite 111)
Ja, was denken die Fellnasen manchmal so? Das frage ich mich fast jeden Tag, wenn mich die großen bernsteinfarbenen Augen meiner Hündin anschauen, wenn ich abends auf dem Sofa liege und sie davor sitzt und hoch möchte und ich 10 Minuten später nur noch eine kleine Ecke habe...
Ja, ein Leben mit Hund ist jeden Tag ein Abenteuer! - Dan Kainen
Ozean
(1)Aktuelle Rezension von: Normal-ist-langweiligUnsere Meinung:
Seitdem das Buch hier eingezogen ist, wurde es bereits mehrere Male angeschaut und bestaunt. Auch wurde das Buch bisher jedem gezeigt, der zu uns zu Besuch kam. Dabei legt meine Tochter sehr viel Wert darauf dass die Bilder nicht „betatscht“ werden, damit sie nichts von ihrer Schönheit und Faszination verlieren.
Was aber zeigt nun das Buch? Bzw. wie funktioniert es?
Das Buch beginnt mit einer Einleitung zum Thema Ozean und dann folgt eine Benutzungsanleitung für die Folienseiten. In einer folgenden kurzen Geschichte geht man mit einem Taucher auf Tauchgang und erlebt mit ihm die Vielfalt der Unterwasserwelt. In der Einführung zum Thema Ozean wird auch darauf hingewiesen, wie wichtig es ist, die Meere in ihrer Schönheit zu schützen.
Diese Einleitung ist aber eher für die erwachsene Mitleser. Sie können ihren Kindern den Inhalt dieser besser in kurzen und prägnanten Sätzen zusammenfassen.
Zu den Bildern:
Es werden 8 Tiere aus dem Meer vorgestellt. Jedes Tier wird durch eine Doppelseite vorgestellt. Die obere Hälfte gibt eine Erklärung über das Tier ab. Dazu gehören Größe, Lebensraum, Verbreitung, Ernährung , Lebenserwartung und die Gefährdung. Die untere Seite zeigt das Tier. Durch das Bewegen der Seiten, bewegen sich auch die Tiere und werden dadurch lebendig. Schneller = schneller, langsamer = langsamer…immer wieder anders.
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Unser Fazit:
Das Buch ist etwas ganz Besonderes. Die Bilder lassen diese Meeresbewohner lebendig werden. So lebendig, dass man den Eindruck hat, man würde gerade an diesem Tier vorbeischwimmen oder es an einem selbst. Sicherlich scheint der Preis von 24,99 Euro für “8 Tiere” im ersten Moment sehr hoch – jedoch muss man einerseits den Aufwand für das Papier und Druck berechnen und andererseits darf man die Faszination dieses Buches nicht vergessen. Und diese bleibt ungebrochen, auch nach mehrmaligem Lesen!
Die Bilder sind auch schon für kleine Kinder geeignet und machen ihnen Spaß. Für die Texte sollten die Kinder dann schon eher 10 Jahren und älter sein. Dann ist ein Verständnis garantiert. Am besten liest man dieses Buch sowieso mit Eltern. Auch diese können hier noch etwas lernen! Außerdem macht das Buch wirklich Spaß!
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