Bücher mit dem Tag "oetinger"
166 Bücher
- Cornelia Funke
Tintenwelt 1. Tintenherz
(10.770)Aktuelle Rezension von: Naomi13Ich habe das Buch damals mit 15 gelesen und habe es geliebt. Erst zwei Jahre vorher hatte ich das lesen für mich entdeckt und bin mit Krimis eingestiegen. Tintenherz war mein erstes Fantasy-Buch und ich habe es geliebt!
Heute kenne ich einige Geschichten, die mir deutlich besser gefallen.
Bei Tintenherz stört mich einfach ein bisschen das Worldbuilding. An sich bin ich heutzutage eh überhaupt kein Fan mehr von Büchern in denen es darum geht, wie toll doch Bücher sind... Finde ich einfach nicht toll.
Aber an sich ist die Idee mit den Vorlesen und dass Figuren aus den Geschichten herausgelesen werden können echt toll, führt aber finde ich dazu, dass ein eher unstimmiges Bild entsteht - die ganzen Figuren aus komplett unterschiedlichen Geschichten und Welten passen finde ich einfach nicht so gut zusammen und das mag ich nicht. Außerdem bin ich heutzutage überhaupt kein Fan mehr von Geschichten, in denen eine Fantasy-Welt mit der unseren verbunden ist (spätestens nach Elfenkrone was für mich ein unglaublicher Flop war, mag ich das gar nicht mehr).
Heutzutage würde ich das Buch nicht mehr lesen wollen, aber damals hab ich es sehr gefeiert, deshalb kann ich nicht anders und gebe der Nostalgie wegen 3 Punkte.
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele
(17.775)Aktuelle Rezension von: Drachenbuecherhort„Die Tribute von Panem – Tödliche Spiele“ ist der erste Band der dystopischen Romanreihe von Suzanne Collins, die in einer fiktiven Welt spielt, in der eine tyrannische Regierung die Bevölkerung unterdrückt und jedes Jahr grausame Gladiatorenkämpfe, die sogenannten Hungerspiele, veranstaltet. Um ihre Schwester zu retten, meldet sich die 16-jährige Katniss Everdeen freiwillig als Tribut für ihren Distrikt und muss sich in der Arena gegen 23 andere Teilnehmer im Kampf ums Überleben behaupten.
Den Stil von Suzanne Collins fand ich schrecklich, denn obwohl es nicht ihr erstes Werk ist, liest es sich, als hätte man es einen Grundschüler schreiben lassen. Es holpert, stolpert und liest sich alles andere als flüssig, so dass ich sogar kurz davor war, das Buch direkt abzubrechen, wenn nicht im Verlauf eine minimale Besserung eingetreten wäre.
Aber auch die Geschichte kommt nicht in Gang. Das ganze Stück bis zum Beginn der Hungerspiele zieht sich wie ein zäher Kaugummi. Eigentlich sollte dieser Teil des Buches besonders interessant sein, damit man als Leser motiviert genug ist, um weiterzulesen, aber Pustekuchen. Leider erfährt man auch nicht viel über die Welt, außer dass die Bevölkerung in zwölf Distrikte eingeteilt ist, aus denen jeweils zwei Jugendliche, ein Mädchen und ein Junge, zu den Hungerspielen einberufen werden, um sich zur Bespaßung des Kapitols, der Hauptstadt, in der die Reichen leben, gegenseitig umzubringen, und dass es mal einen dreizehnten Distrikt gab, der aber ausgelöscht wurde. Ansonsten erfährt man lediglich, dass das Leben in Distrikt 12, aus dem die Protagonistin Katniss kommt, von Armut bestimmt wird.
Mit Katniss haben wir übrigens die unsympathischste Hauptfigur, die man sich vorstellen kann. Sie ist furchtbar egoistisch, impulsiv und scheint irgendein psychisches Problem zu haben, so irrational wie sie sich oft verhält. Die einzigen Emotionen, die sie kennt, sind Wut und Angst, die oft Hand in Hand gehen, da sie ihre Angst mit Zorn kompensiert. Abgesehen davon ist Katniss praktisch gefühllos. Am Anfang dachte ich noch, dass sie einfach eine taffe Protagonistin ist, die einfach ein bisschen ruppiger ist, aber je weiter man liest, desto grauenhafter wird sie. Außerdem finde ich ihren Beschützerinstinkt, den sie gegenüber ihrer kleinen Schwester hat, absolut unverständlich, weil sie im ganzen Buch kein Wort mit ihr redet. Es ist ihr eigentlich völlig egal, wie es Prim geht. Das alles macht sie zu einer Figur, die insgesamt überhaupt nicht authentisch und nachvollziehbar ist.
Was die anderen Charaktere betrifft, so hätten sie mehr Tiefe bekommen können. Im Vergleich zu Katniss Everdeen waren sie aber im Großen und Ganzen alle deutlich sympathischer.
Vor allem die endzeitliche Welt, in die man geworfen wird, hat mich letztendlich beim Lesen gehalten. Die Idee mit den Distrikten, die alle für etwas anderes zuständig sind, die tödlichen Hungerspiele, die der Unterhaltung dienen … all das hat mir unglaublich gut gefallen, aber bei der Umsetzung merkt man dann doch wieder, wie wenig Suzanne Collins eigentlich schreiben kann. Es gibt viele Logiklücken, die nie geschlossen werden und einige Aspekte sind einfach nicht ganz ausgereift, was man beim Lesen deutlich merkt.
„Die Tribute von Panem“ lag jahrelang ungelesen auf meinem Bücherstapel, weil ich mich trotz des Hypes um die Reihe und später auch um die Filme nicht zum Lesen durchringen konnte. Jetzt, wo ich es vom Stapel befreit habe, bereue ich es ein wenig. Denn auch wenn mir der Teil, in dem es um die Hungerspiele geht, überraschend gut gefallen hat, hat mir der Roman insgesamt deutlich schlechter gefallen als erwartet. Normalerweise lese ich Dystopien aufgrund ihres interessanten Worldbuildings und der darin enthaltenen Gesellschaftskritik sehr gerne, aber die Umsetzung dieses Buches hat es mir schwer gemacht, es zu mögen. Daher gibt es von mir keine Leseempfehlung.
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem 3. Flammender Zorn
(8.199)Aktuelle Rezension von: Drachenbuecherhort„Die Tribute von Panem – Flammender Zorn“ ist der dritte und letzte Band der dystopischen Romantrilogie von Suzanne Collins. Die Geschichte folgt der 17-jährigen Katniss Everdeen, die sich in einer Welt, die von einem totalitären Regime beherrscht wird, als Symbol des Widerstands gegen die tyrannische Herrschaft des Kapitols erhebt. Nach ihrer Rettung aus der tödlichen Arena der Hungerspiele schließt sie sich den Rebellen in Distrikt 13 an, die einen Krieg gegen das Kapitol führen. Katniss wird nicht nur mit den Gefahren und Verlusten des Krieges konfrontiert, sondern auch mit ihren widersprüchlichen Gefühlen für ihre beiden Freunde Peeta und Gale.
Auch im letzten Teil hat sich der Stil der Autorin nicht wesentlich verbessert. Collins verwendet vor allem kurze Sätze, die den Lesefluss erheblich stören, da sie sich abgehackt lesen. Ihre Sprache ist völlig oberflächlich, ohne Ausschmückungen und detaillierte Beschreibungen, was dem Ganzen die Tiefe nimmt. Ich denke, dass Suzanne Collins versucht hat, ihren Stil bewusst distanziert zu halten, weil er besonders gut zu dystopischen Settings passt, aber die Umsetzung ist nicht besonders gelungen.
Dieser Band unterscheidet sich von den beiden anderen in mehrfacher Hinsicht. Zum einen dreht sich die Handlung nicht mehr um die Hungerspiele, sondern um den Krieg zwischen den Rebellen und dem Kapitol. So muss sich Katniss nicht nur ihren Feinden, sondern auch ihren eigenen Zweifeln und Ängsten stellen.
Die ganze Geschichte um Distrikt 13 finde ich extrem schlecht erklärt und weist viele Logiklöcher auf. Die Welt von Panem ist geprägt von einem totalitären Herrschaftsregime mit Alleinherrschaftsanspruch, das wirklich nicht davor zurückschreckt, eine ganze Bevölkerung auszulöschen, wenn sie auch nur daran denkt, Widerstand zu leisten. Trotzdem durften die Menschen im Distrikt 13 schalten und walten, wie sie wollten. Sie haben sich gegen das Kapitol aufgelehnt und sind damit durchgekommen. Man rechtfertigt das damit, dass sie Atomwaffen haben und damit gedroht haben, aber dabei wird völlig außer Acht gelassen, dass viele dieser Waffen auch an das Kapitol geliefert wurden, es also auf beiden Seiten welche geben müsste. Außerdem würde eine so extreme Regierung wie die von Panem ihrem unterdrückten Volk wohl kaum so viel Macht einräumen, dass es sich aus der Unterdrückung befreien könnte.
Wie in den ersten beiden Teilen wird die Geschichte aus der Sicht von Katniss Everdeen erzählt. Sie ist eine egoistische und unsympathische Protagonistin, die sich nur um sich selbst kümmert. Im Rahmen der Revolution wird auch deutlich, wie schlecht sie als Anführerin ist und dass sie keine klaren Ziele oder Pläne hat, sondern sich nur von den Umständen treiben lässt. Immer wieder zeigt sie sich als schlechte Freundin, die ihre Gefährten verrät oder im Stich lässt, wie zum Beispiel Peeta, den sie mehrmals belügt oder verletzt. Das führt aber kaum dazu, dass die Leute sie weniger mögen. Ganz schön unglaubwürdig, wenn ihr mich fragt. Auch als Schwester macht sie keine gute Figur, denn trotz ihrer angeblichen Beschützerrolle gegenüber Prim beachtet sie ihre kleine Schwester Prim kaum. Da sie keine moralischen Werte oder Prinzipien hat, sondern nur Gewalt und Zerstörung anrichtet, verdient sie es nicht, Heldin genannt zu werden. Auch ihre Entwicklung im Laufe der Reihe lässt zu wünschen übrig, denn sie wird nur immer unsympathischer.
Das Ende des Buches kam dann überraschend plötzlich. Es baut sich das ganze Buch über bis zum Finale auf und dann, als es seinen Höhepunkt erreicht, ist es einfach vorbei. Und Katniss – als Protagonistin! – war in der ganzen Geschichte einfach überflüssig. Man sollte meinen, dass sie auch die Schlüsselfigur ist, aber das war sie nicht. Wenn es sowieso keinen Unterschied gemacht hätte, hätte man sie auch weglassen können.
„Die Tribute von Panem – Flammender Zorn“ ist ein enttäuschender und unbefriedigender Abschluss einer Trilogie, die viel Potenzial hatte, dieses aber nicht ausschöpft. Das Buch langweilt und frustriert durch Längen, Wiederholungen und Klischees. Das Ende ist vorhersehbar, unrealistisch und unbefriedigend, was für mich ein Grund zur Verärgerung war. Aufgrund der vielen Schwächen ist die Buchreihe als Ganzes bestenfalls mittelmäßig. Mein Fall war es nicht.
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem 2. Gefährliche Liebe
(8.910)Aktuelle Rezension von: Drachenbuecherhort„Die Tribute von Panem – Gefährliche Liebe“ ist der zweite Band der dystopischen Romanreihe von Suzanne Collins, die in einer fiktiven Welt spielt, in der das tyrannische Kapitol über die zwölf unterdrückten Distrikte von Panem herrscht. Jedes Jahr müssen die Distrikte einen Jungen und ein Mädchen als Tribut zu den grausamen Hungerspielen schicken, bei denen nur einer überleben darf. Im ersten Band haben Katniss Everdeen und Peeta Mellark aus Distrikt 12 die Spiele gewonnen, indem sie sich als Liebespaar ausgaben und dem Kapitol die Stirn boten. Doch damit entfachten sie eine Rebellion, die Präsident Snow um jeden Preis auslöschen will. Katniss und Peeta müssen erneut in die Arena, um gegen die Sieger vergangener Spiele anzutreten. Es ist nicht nur ein Kampf um ihr Leben, sondern auch ein Kampf um ihre Liebe.
Wie schon im ersten Teil hat mir auch hier der Stil von Suzanne Collins überhaupt nicht gefallen. Es liest sich zwar etwas besser, ist aber trotzdem erschreckend anspruchslos und hat viele Stolpersteine, die den Lesefluss erheblich stören.
Die Handlung kommt diesmal überhaupt nicht in Gang, nicht weil nichts passiert, sondern weil keine Spannung aufkommt. Leider wurde im Grunde nur der erste Teil etwas umgeschrieben, schließlich sind die Hungerspiele so erfolgreich, dass man sie wiederholen muss. Mich hat diesmal auch die zweite Runde der Hungerspiele nicht überzeugt, denn Katniss mit ihrem „Chosen One“-Syndrom bekommt einfach alles geschenkt; sie muss in diesem Fall nichts dafür tun, außer zu existieren, damit sie heil durchkommt. Und wenn sich nicht gerade jemand für sie opfert, dann kommt eben die göttliche Fügung ins Spiel. Und wozu? Um die unsympathischste Figur der Geschichte am Leben zu erhalten.
Was uns zum nächsten Punkt bringt: Katniss Everdeen. Es ist ja schön und gut, dass die ersten Hungerspiele sie geprägt und traumatisiert haben, aber die Art und Weise, wie sie das zeigt, ist einfach unerträglich. Ständig verhält sie sich irrational und glaubt, die Welt drehe sich um sie, sodass sie nicht an andere, sondern nur an sich selbst denkt. Als sie zum Beispiel erfährt, dass sie wieder an den Hungerspielen teilnehmen muss, flippt sie völlig aus, und das nur, weil sie sich so sehr selbst bemitleidet, dass es einfach nur nervt. Dass 23 andere Gewinner auch noch einmal mitmachen müssen, obwohl die Hungerspiele auch an ihnen nicht spurlos vorbeigegangen sind, ignoriert diese Egoistin völlig. Ich habe wirklich selten so einen Hass auf fiktive Charaktere, aber Katniss hat es wirklich geschafft, mich regelrecht zur Weißglut zu treiben. Wenn es eine sympathischere Hauptfigur gäbe, wäre die ganze Buchreihe so viel lesenswerter. Stattdessen gibt es – böse ausgedrückt – eine Verrückte, die auch noch das Aushängeschild einer Revolution sein soll. Mag sein, dass sie da reingepresst wurde, aber die Leute, die entschieden haben, dass es ein psychisch labiles Mädchen sein muss, haben ihre eigenen Sinne wohl definitiv nicht beisammen …
Aber nach der ganzen Aufregung gibt es natürlich auch etwas Gutes: Die Welt, über die man im zweiten Teil so viel mehr erfährt. Man bekommt auch einen kleinen Einblick, was es mit Distrikt 13 auf sich hat, der ja unbewohnbar in Trümmern liegt. Leider gibt es auch hier wieder viele logische Lücken, es gibt kaum Tiefgang und die Vorgeschichte kann man in einem Wort zusammenfassen: Hoffnungslos.
Mir hat auch sehr gut gefallen, wie die Arena bei den zweiten Hunger Games aufgebaut war, das war wirklich eine sehr kreative Idee, dass sie wie eine Uhr aufgebaut war.
Obwohl mir der erste Teil schon nicht so gut gefallen hat, muss ich sagen, dass mich „Die Tribute von Panem – Gefährliche Liebe“ noch mehr enttäuscht hat. Die Handlung fand ich sehr vorhersehbar und langweilig. Die Arena war zwar kreativ gestaltet, aber die Herausforderungen waren einfach keine wirkliche Gefahr, schließlich ist Katniss ja sowieso alles zugeflogen. Außerdem war die Rebellion zu wenig präsent und es fehlte ihr an Glaubwürdigkeit. Aus diesem Grund kann ich auch für den zweiten Teil keine Leseempfehlung aussprechen.
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem X. Das Lied von Vogel und Schlange
(796)Aktuelle Rezension von: VioCoDie Tribute von Panem X ist die Vorgeschichte der Trilogie. Es geht um den Jungen Coriolanus Snow, den späteren Präsidenten Panems, den wir aus der Trilogie schon kennen.
Es finden die 10. Hungerspiele statt und wir lernen das Kapitol und Snow von einer nichr so glanzvollen Seite mit den Nachwirkungen des Krieges kennen.
Ich habe manche teile des Buchss verschlungen, andere, besonders den Anfang des dritten Teils, als eher langweilig empfunden.
Die Neuerung der Hungerspiele, die man von der Trilogie kennt, hat eine neue Komponente in dieses grausame „Spiel“ gebracht, wodurch man Coriolanus Snow von seiner nachdenklichen, mitfühlenden Seite kennen lernt. Er ist die Hauptfigur des ganzes Buches und alles dreht sich in irgendeiner Form um ihn.
Achrung Spoiler: Wie er im dritten Teil allerdings über die Musik der Covey, Sejanus (der wie ein Bruder für ihn ist, so sagt er es) und am Ende über Lucy Grey spricht und denkt, fand ich teilweise sehr verstörend und abartig. Besonders das Ende hat mich sehr schockiert, finde es wenig nachvollziehbar und auch irgendwie schade. Dass es im klassischen Sinne kein Happy End geben kann, habe ich nicht erwartet und war mit dem Wissen der Trilogie vorhersehbar. Aber dennoch war das Ende (auch Teile des Epilogs) sehr negativ überraschend.
Ich hagte immer wieder Sympathien in diesem Buch für Coriolanus Snow entwickelt, jedoch auch immer wieder verloren und letztendlich eher Verachtung und große Abneigung entwickelt.
- Josephine Angelini
Fates & Furies 2. Torn
(3.100)Aktuelle Rezension von: ButtaEs geht weiter mit Mythology und interessanten Characteren. Ich hätte gern mehr von Hades und Persephone.
Helen kommt langsam mit dem was sie ist klar und übernimmt die aufgabe immer wieder in die Hölle zu gehen um die Furien zu besiegen und den Fluch zu brechen. Helens Mutter erweist sich als unangenehme Person, die ihre Tochter auch noch belügt, weshalb sie und Lucas sich voneinander fernhalten müssen. Im tartarus begenet sie Osoiris mit dem sie schließlich auf eine andere art und Weise ihre Aufgabe erfüllt als alle erwartet haben. Leider erfüllt sie damit aber genau das was die Götter von ihr wollten, womit sie sie befreit.
- C. J. Daugherty
Night School 1. Du sollst keinem trauen
(2.138)Aktuelle Rezension von: Books_weltZuhause habe ich die alte Ausgabe das neue Cover ist deutlich schöner 🥰
Ich habe den Buch 4/5 Sternen gegeben da ich das Buch einfach toll fand, es hatte eine Spannung die mir sehr gefallen hat weil man unbedingt weiter lesen wollte.
Meinung zum Cover : Das Cover ist jetzt nichts besonderes es schlicht nicht mega schön aber auch jetzt nicht wirklich hässlich es ist in Ordnung ich muss aber sagen das ich das neue Cover deutlich hübscher finde.
Inhalt:
Allie hatte einen Bruder der aber plötzlich verschwand was für sie sehr tragisch war und brachte sie auf die schiefe Bahn sie wurde zu eine Unruhestifterin. Eines Tages beschließen ihre Eltern das sie auf ein Geheimes Internat kommt was keiner wirklich kennt und zwar Cemmeria. Dort gibt es keine Comuter, kein Fernsehn und auch kein Handy diese Schule hat auch sehr strenge Regeln. Allie findet schnell eine Freundin die Jo heißt aber wo auch noch Mädchenschwarm Sylvain für sie interessiert scheint alles zu perfekt. Doch dann kam der Winterball und es kommt zur einer Katastrophe im Sall bricht ein Feuer aus und Allie kommt grade so von einer Vergewaltigung durch Sylvain davon. Doch dann findet sie auch noch ihre Freundin Ruth tot auf.... Allie merkt schnell das diese Schule nur Geheimnisse hatte . Wie findet ihr das Buch ?
- Josephine Angelini
Fates & Furies 3. Unleashed
(2.769)Aktuelle Rezension von: ButtaHelen ist klischemäßig für dieses Genre nicht nur plötzlich übernatürlich sondern auch noch etwas ganz speziell besonderes unter ihnen, wodurch es ihr natürlich möglich ist auch den noch so stärksten und größten Feind zu schlagen. Natürlich ist das etwas overpowered und klischee aber das stört mich nicht wirklich. Nur das Helen manchmal so unglaublich dumm ist und für die einfachsten Lösungen so lange braucht oder dafür sich mal auf ihre Freunde zu verlassen/sich helfen zu lassen. Obwohl sie immer versucht das richtige zu tun, tut sie genau das was die Götter von ihr wollen.
Besonders gefallen mir die Flashbacks der Vergangenen legendären Liebenden die Reinkarnationen von Helen und Lucas darstellen. Auch das zukünftige Schicksal von Lucas gefällt mir.
- James Frey
Endgame 1. Die Auserwählten
(788)Aktuelle Rezension von: Freedom4meBereits die Beschreibung hat mich an Die Tribute von Panem erinnert und das bleibt auch beim Lesen des Buches so.
12 Spieler:innen wurden ihr Leben lang auf ein Ziel hin ausgebildet: Endgame. Als es dann soweit ist, können sie es dennoch kaum glauben.
Die Spieler:innen haben verschiedene Stärken, Schwächen, Charaktereigenschaften und Vorgehensweisen. Einige sind offen brutal und grausam, andere technisch sehr versiert, wieder andere wollen einfach nur gewinnen, einige helfen einander und verbünden sich und auch romantische Gefühle kommen vereinzelt vor.
Im Gegensatz zu Tribute von Panem gibt es bei Endgame Rätsel, die gelöst werden müssen, was von der Idee her wirklich sehr interessant ist. Außerdem haben die Spieler:innen alle beinahe übermenschliche Fähigkeiten, da sie eben nicht ausgelost werden, sondern ihr Leben lang darauf vorbereitet worden sind.
Alles in allem fand ich es einfach total interessant und spannend Endgame mitzuverfolgen und zu sehen, wie unterschiedlich die Spieler:innen vorgehen.Allerdings ist es nicht wie erwartet eine Dystopie (wie bei Tribute von Panem), sondern Endgame geht zurück auf etwas Übernatürliches, das eher Alien- als Göttercharakter hat. Ich bin mir nicht wirklich sicher, was ich davon halten soll und bin gespannt, wie sich das in den beiden nächsten Teilen weiter entwickelt. Allerdings sind dadurch Techniken möglich, die eben sonst nicht gehen würden - beispielsweise bekommt jeder der Spieler:innen einen eigenen Hinweis quasi ins Gehirn gesetzt.
Fazit: Ein wirklich spannender Wettkampf, der allerdings einen übernatürlichen Ursprung hat. Mir gefällt die Dynamik des Wettkampfes. Die Brutalität, die Strategien, die Bündnisse, Hinterhalte,...
Vor diesem Hintergrund hat mich Endgame an Die Tribute von Panem erinnert, gleichzeitig ist es aber auch etwas ganz eigenes.
Ich kann das Buch nur weiterempfehlen und bin gespannt auf die nächsten beiden Bände.Endgame 1: Die Auserwählten bekommt von mir 4,7 (also gerundet 5) / 5 Sterne.
- Antonia Michaelis
Der Märchenerzähler
(1.525)Aktuelle Rezension von: Maza_e_KeqeAbel Tannatek gilt als Außenseiter, gerüchteweise ist er Drogendealer aus dem Sozialbau- Viertel der Stadt. Zufällig belauscht seine Mitschülerin Anna, wie er seiner kleinen Schwester Micha ein Märchen erzählt. Anna vermutet einen wahren Kern in der Geschichte und wird neugierig. Zwischen Anna und Abel entwickelt sich eine Art ungewöhnlicher Freundschaft oder Zweckbeziehung. Das Märchen verbindet sie und Micha auf eine ganz besondere Art. Doch das Drama lässt nicht lange auf sich warten.
Anfangs fiel es mir schwer mich an den Erzählstil zu gewöhnen, weil er eher einschläfernd als fesselnd wirkte. Doch recht schnell zog mich die Geschichte und natürlich das Märchen in Bann und ich konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen. Die Protagonisten wirken authentisch, wenn auch stellenweise etwas klischeehaft: kluger Streber und Mathegenie, Partygänger in On-Off-Beziehung, ignorante Wegseher. Trotzdem ergibt sich ein Bild des Abiturjahrgangs von 17- bis 18-Jährigen.
Ich habe bis zum Schluss nicht alle Figuren im Märchen mit einer Figur in der Buch-Realität verbinden können. Personen, die ein Vergnügen am Interpretieren finden, könnten die Märchen-Sequenzen sicher mehr genießen und möglicherweise auch der „Wahrheit“ hinter der Geschichte schneller auf die Spur kommen.
Als besonders angenehm zu lesen empfand ich die Tatsache, dass die Geschichte nicht aus der Ich-Perspektive erzählt wird. Das hatte ich in zu vielen Büchern mit ähnlicher Thematik und es schränkt den Ereignishorizont stark ein. Obwohl Anna im Mittelpunkt der Handlung steht, werden auch andere Figuren beleuchtet. Das erhöhte die Spannung zusätzlich.
Für empfindsame Lesende hier eine Triggerwarnung: Drogen, Gewalt, Vergewaltigung, Missbrauch
- Marah Woolf
BookLess 1. Wörter durchfluten die Zeit
(880)Aktuelle Rezension von: buchfeemelanieGenre: Fantasie
Erwartung: Spannung, Magie und tolle Charaktere
Meinung:
Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Schon der Prolog war spannend und die Spannung wurde durch das ganze Buch hindurch aufrecht erhalten.
Lucy war mir als Charakter direkt sympathisch. Sie ist mutig und ein nettes Mädchen. Auch Nathan fand ich als Charakter ziemlich gut. Man spürt seine Unentschlossenheit und auch er hatte es nicht leicht.
Die Thematik mit den Bücher fand ich total interessant. Es wurde auch sehr gut rüber gebracht, sodass die Atmosphäre gut spürbar war.
Fazit: Sehr zufriedene 5 Sterne
- Katrin Bongard
Schattenzwilling
(57)Aktuelle Rezension von: ChronikskindZum Inhalt: Weißt du, wie es ist, einen Doppelgänger zu haben? Jemand, der dir ähnlich ist, aussieht wie du und doch jemand ganz anderes ist. Nein? Aber ich weiß es. Teresa ist ziemlich verunsichert, als ein Freund ihrer Eltern mit seinen Zwillingssöhnen Kai und Adrian zu Besuch kommt. Vor zwei Jahren war Teresa in Adrian verliebt, doch seitdem hatten sie keinen Kontakt mehr. Nun sitzt Adrian im Rollstuhl, und Teresa fühlt sich stark zu Kai hingezogen – und schämt sich dafür. Doch ist Kai wirklich Kai? Und ist Adrian wirklich Adrian? Oder ist Teresa das Opfer eines gefährlichen Verwechslungsspiels?
Meine Meinung: gutes Jugendbuch, aber kein Thriller
Ich muss gleich dazu sagen, dass ich noch keine Thriller gelesen habe. Aber so stell ich sie mir defintiv nicht vor. Das Buch hat den Charakter eines Jugendbuches, auch wenn es am Ende ein bisschen ein Psychospielchen ist (aber nicht wirklich überzeigend).
Die Story an sich finde ich sehr spannend geschrieben und erzählt. Die Zwillinge sind interessante Charaktere und mag die Art, wie sie dargestellt werden. Leider kann ich nicht wirklich mehr zu den Zwillingen sagen, denn das würde alles Spoiler bedeuten und das möchte ich nicht.
Tessa finde ich auch interessant, ihre Gedanken in Bezug auf die Zwillinge sind wirklich gut durchdacht. Aber ich kann ihre Zurückhaltung an manchen Stellen nicht nachvollziehen und finde sie streckenweise ein bisschen unangebracht.
Was mich zwischenweise ein bisschen stört, sind die Rechtschreibfehler und manchmal wird auch der Sinn eines Satzes nicht ganz deutlich, da ein falsches Wort im Satz steht.
An der ein oder anderen Stelle gab es meiner Meinung nach auch ein paar Logikfehler.
Was ich auch noch kurz kritisieren möchte: der Klappentext verrät zu viel über das Buch und deren Inhalt.
Ich muss gestehen, wenn ich das Buch nicht gewonnen hätte, dann würde es wahrscheinlich auch nicht in meinem Regal stehen.
Warum ich dem Buch 3 Sterne gebe:
Positiv: Story an sich, Charakterausgestaltung
Negativ: kein Thriller, Fehler - Beth Revis
Godspeed - Die Reise beginnt
(1.020)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenFür manche Bücher braucht man wirklich gewaltige Schubser um sie endlich zu lesen, und am Ende versteht man gar nicht, wieso man damit so lange gewartet hat!
"Godspeed - Die Reise beginnt" von Beth Revis liegt seit über drei Jahren auf meinem SuB und war ein Geschenk meiner Freundin, die mir dieses Buch zusammen mit meinem Blogmaskottchen geschenkt hat.
Da dieses Buch zu einer Monatsaufgabe passte, habe ich es endlich entstaubt und angefangen zu lesen....
Die Godspeed ist ein Raumschiff, dass mit zig tausend Menschen an Bord auf einer sehr langen Reise unterwegs ist, die über dreihundert Jahre dauern soll. Mit an Bord ist Amy, die sich zusammen mit ihren Eltern hat einfrieren lassen um auf einem neuen Planeten wieder aufgetaut werden zu können. Ihre Mutter ist Bio-Ingenieurin und ihr Vater ein hochrangiger Militäroffizier, die beim Aufbau des neuen Planeten helfen sollen. Amy selbst wird nur als unwichtige Fracht eingestuft - und trotzdem erwacht sie plötzlich unter fürchterlichen Schmerzen und ist dem Erstickungstod nah, denn jemand hat sie vorzeitig und ohne medizinische Aufsicht aufgetaut.
Vor ihr stehen drei Männer, der Älteste und Anführer der Godspeed, Junior, sein Nachfolger und ein Doktor, die sich das vorzeitige Auftauen nicht erklären können. Während Junior von ihrer Andersartigkeit - dem roten Haar, der hellen Haut und grünen Augen - völlig fasziniert ist, ist ihre bloße Existenz für den Ältesten ein Grund sie zu beseitigen. Andersartigkeit ist ein Grund für Krieg und Amy ein Störfaktor. Doch Junior widersetzt sich und ergreift Partei für Amy's Leben, die erst langsam begreift, dass ihr Leben vielleicht schon vorbei sein kann, wenn auch ihre Eltern endlich aufgetaut werden.
Die ersten hundertzwanzig Seiten waren ein fast schon unverständlicher Informationsbrei, der sich zwischen Amy und Junior abgewechselt hat. Revis schreibt jedes Kapitel abwechselnd aus den beiden Perspektiven und zeigt dem Leser zwei Seiten einer Medaille. Zwei verschiedene Charaktere, die völlig verschiedene Dinge kennen, was es mir schwer gemacht hat das Gesamtbild sofort einordnen zu können.
Die Geschichte startet mit Amy und ihren Eltern, die sich einfrieren lassen. Wieso sie diese Qualen auf sich nehmen wurde erst nach einigen Seiten später klar. Wieso Amy ihre Eltern auf diese Reise begleitet und ihr ganzes Leben zurück lässt, kann man nur vermuten.
Und dann ist da noch Junior, der nach seinem Posten benannt ist, dem seine Herkunft unbekannt ist und der irgendwann mal die Godspeed anführen soll. Der Älteste muss ihn alles lehren, was er weiß, aber die ganze Geschichte ist recht verworren. Wirklich bekannt ist nur ihr Ziel: Die Zentauri-Erde. Die Godspeed soll sie in dreihundertfünfzig Jahren dort hinbringen und das Schiff wird von allen möglichen Menschen "bewohnt". Bauern, Versorgern, Technikern, Wissenschaftlern, Künstlern - alle leben völlig normal vor sich hin und gehen ihren Jobs nach.
Am besten hat mir Harley gefallen, ein Künstler und bester Freund von Junior, der als Verrückt eingestuft ist und irgendwie traurig rüberkommt. Er ist für Amy eine große Stütze und egal wo er aufgetaucht ist, hatte ich immer das Gefühl ein bisschen mehr durchblicken zu können. Für so manche Szene war er die perfekte Stütze oder das passende, lebende Beispiel. Ihn werde ich auf jeden Fall vermissen, denn er hat der Geschichte etwas frisches verliehen. Wo Amy und Junior aufgeschmissen waren, hat er einfach nur geschnaubt und gelächelt - so einen Charakter braucht jedes Buch!
Die Betrachtungen, die man als Leser durch Amy und Junior von der Godspeed bekommt, sind schon deshalb hilfreich, weil man weiß, dass man in dem ganzen Chaos nicht alleine ist.
Als Leser zu verstehen, dass man seit der ersten Seite auf dem Raumschiff sein muss, ist für mich absolut unmöglich gewesen, schließlich ist Amy nicht umsonst anders! Wie ist sie auf das Raumschiff gekommen und wieso denkt Junior, dass sie immer noch fliegen?
Ich habe es absolut nicht verstanden. Und dann fing die Story endlich an und ich habe gar nicht weiter nachgedacht - was sehr hilfreich war!
Ich habe mich ein wenig auf anderen Blogs umgesehen, die das Buch als Dystopie und Science Fiction einstufen - beides ist irgendwie zutreffend, auch wenn ich finde, dass hier die Science Fiction ein wenig mehr zu sagen hat.
Diese Rezension fällt mir sehr schwer, da ich einfach nicht das Gefühl habe wirklich alles verstanden zu haben. Die Autorin erzählt hier eine Geschichte voller Führungszweifel, verschiedener Welten und einer Zukunft, die Angst macht und gleichzeitig fasziniert. Die Charaktere nehmen den Leser sehr schnell für sich ein und es fällt leichter der Geschichte zu folgen, weil man mit Amy und Junior zwei Personen folgen kann, die selbst nach Antworten auf so viele Fragen sind.
Da "Godspeed - Die Reise beginnt" ein Trilogie-Auftakt ist, hat das Ende einige Wendungen zu bieten, die nach der Fortsetzung schreien und mich einfach sprachlos gemacht haben.
Fazit:
Beth Revis hat eine gleichzeitig verwirrende und einnehmende Geschichte geschrieben, bei der ich gar nicht gemerkt habe wie schnell die Seiten an mir vorbeigeflogen sind. Startschwierigkeiten hatte ich nur auf den ersten hundertzwanzig Seiten, danach wurde ich so von dieser bedrückenden Athmosphäre gepackt und wollte mit den Hauptprotagonisten Amy und Junior begierig hinter die Geheimnisse der Godspeed kommen, dass ich weniger an das gedacht habe, was mein Verstand nicht begreifen konnte.
Aufwühlend und geheimnisvoll schwebt man als Leser durch ein Buch, dessen wirklicher Mittelpunkt ein Raumschiff ist, das mehr zu erzählen hat, als die Charaktere und Leser verarbeiten können, und dennoch wenig von sich preis gibt.
Ich möchte eigentlich gar nicht weiter nachdenken, sondern sofort weiterlesen!
Auffühlend und spannend mit genügend Drama, packt "Godspeed - Die Reise beginnt" den Leser und nimmt ihn mit zu einem geheimnisvollen Trilogie-Auftakt! - Veronica Rossi
Gebannt - Unter fremdem Himmel
(1.128)Aktuelle Rezension von: HeartofHopeDurch Zufall bin ich auf diese Buchreihe aufmerksam geworden, gerade durch die zwar relativ schlichten, aber dennoch sehr schönen Cover der Bücher. Auch der Klapptext klang für mich sehr interessant und so durfte der erste Band bei mir einziehen.
Zu Beginn hatte ich ein paar Schwierigkeiten, mich in dieser Welt zurechtzufinden. Ohne große Erklärungen wurde ich hier in eine Zukunft unserer Welt gerissen, in welcher ich erst einmal mit den Gegebenheiten nichts anfangen konnte. Gerade das Leben in den verschiedenen Realitäten war für mich doch sehr gewöhnungsbedürftig. In Perrys Welt konnte ich mich etwas besser zurechtfinden, einfach weil diese Welt unserer dann doch noch viel ähnlicher war, wenn auch man hier das Gefühl hatte, in die Vergangenheit zurück versetzt worden zu sein. Ich befand mich also in einer Geschichte mit zwei komplett gegensätzlichen Welten, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Mit der Zeit hatte ich diese Gegebenheiten aber verstanden und konnte mich gut damit arrangieren.
Die Charaktere gefielen mir sehr gut. Sehr schnell wurde klar, dass die Hauptprotagonisten zwei wirklich starke und kämpferische Persönlichkeiten sind. Aria zeigte sich gerissen und war nie gewillt, aufzugeben. Perry dagegen war zu Beginn eher der verschlossene Kerl, doch konnte ich relativ gut hinter seine Fassade blicken und erkennen, dass er ein wirklich liebevoller Mann mit einem unglaublich großen Herzen ist.
Die Handlung gefiel mir auch sehr gut. Es wurde bereits zu Beginn der Geschichte sehr spannend. Schnell erkannte ich, dass hinter den Geschehen um Aria und Perri noch ein viel größeres Geheimnis zu stecken schien. Dieses machte mich natürlich umso neugieriger auf den Rest der Geschichte. Immer wieder gab es kleinere Spannungspunkte. Aber es gab auch witzige und romantische Szenen. Gerade die Nebencharaktere, welche stellenweise sehr viel Witz und Humor in sich hatten, konnten die Handlung unglaublich auflockern.
Dieser erste Band war wirklich ein toller Einstieg in diese Dystophie. Ich bin sehr froh, dass ich zufällig auf diese Buchreihe gestoßen bin und bin bereits sehr neugierig auf den zweiten und dritten Band.
Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung
- Brodi Ashton
Ewiglich die Sehnsucht
(1.010)Aktuelle Rezension von: Chrisi3006Ich mag Geschichten über Mythologie und der Klappentext hörte sich wirklich interessant an.
Doch so ganz wurde ich mit Nikki, Jack und Cole nicht warm. Alle Charaktere sind sehr oberflächlich behandelt und es fehlt ihnen die Tiefe und vor allem das sich entwickeln. Das natürlich in den weiteren Bänden noch kommen kann. Die Handlungen von Nikki sind oft unüberlegt und sie zieht ihre Vorhaben nicht durch z.B. will sie Infos über Cole sammeln und herausfinden, wie sie den Schatten entgehen kann. Dazu hat sie sechs Monate Zeit, doch über die Hälfte der Zeit, verbringt sie damit, sich vor der Welt zu verstecken.
Erst zum Ende hin, als sie mit Jack einen Verbündeten erhält, kommt sie endlich in die Puschen.
Der Schreibstil war zwar leicht, doch oft auch langatmig und leider auch nervig. Oft erhielt man Infos an den falschen stellen, wo sie eher unpassend waren.
Zum Ende wurde es dann etwas spannender, doch ob ich die Reihe weiterlesen werde, weiß ich noch nicht.
- Martin Baltscheit
Nur ein Tag
(59)Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_ZamonienInhalt:
Fuchs und Wildschwein genießen das Leben und gerade beobachten sie, wie eine wunderschöne Fliege schlüpft.
Das arme Ding ahnt jedoch nicht, dass es eine Eintagsfliege ist und die beiden Freunde bringen es nicht übers Herz, ihr die Wahrheit zu sagen. Um ihre traurigen Gesichter zu erklären, beschließen sie kurzerhand, dass der Fuchs derjenige ist, der bald sterben wird.
Die kleine Fliege möchte den letzten Tag für den Fuchs so unvergesslich wie möglich gestalten. Doch wie packt man das Glück eines ganzen Lebens in nur 24 Stunden?
Altersempfehlung:
etwa ab 8 Jahre
(große Schrift, kurze Kapitel, hoher Bildanteil)
Illustrationen:
Der Bildanteil ist sehr hoch und es findet sich auf jeder Doppelseite mindestens eine kleine Zeichnung. Einige sind sogar ganzseitig.
Die Illustrationen von Wiebke Rauers (dies ist ihr erstes Kinderbuch) sind farbenfroh und voller Liebe zum Detail.
Ganz besonders in die kleine Eintagsfliege mit ihren großen, freundlichen Augen verliebt man sich sofort.
Dass Wildschwein und Fuchs das Kennenlernen, in dem zugleich ein baldiger Abschied steckt, so traurig stimmt, wird ganz zauberhaft in den Zeichnungen wiedergegeben.
Diese spiegeln die fröhliche und ausgelassene Stimmung ebenso wie die traurigen Momente.
Am Ende verdrückt man selbst eine Träne beim Anblick der sterbenden Eintagsfliege.
Mein Eindruck:
Eine außergewöhnliche Erzählung, welche auch Erwachsene zum Nachdenken anregt.
Mit Humor und kleinen Neckereien untereinander setzen sich die tierischen Charaktere mit dem sensiblen Thema Tod auseinander, welches oftmals noch ein Tabu ist.
"Der Tod ist wie das Leben - unvermeidbar. Niemand weint über das Leben und deshalb sollte auch keiner über den Tod weinen." (Fuchs, vgl. S. 12)
Die Eintagsfliege nimmt ihren Plan, dem Fuchs des glücklichsten Tag seines kurzen Lebens zu bereiten, sehr ernst. Ein sympathischer Charakter, der aufgrund seiner positiven Energie und mitreißenden Art sich sofort ins Herz schleicht.
Die Intention hinter der Geschichte, jeden einzelnen Tag zu genießen und das Leben so sinnvoll wie möglich zu nutzen, gefällt sehr. Einfühlsam und auf kindgerechte Art werden Freundschaft, Verlust und Lebensfreude thematisiert und dem Tod ein wenig der Schrecken genommen.
Lediglich die Kopfnüsse und der harsche Umgangston zwischen Fuchs und Wildschwein ist an einigen Stellen zu viel des Guten, da einige Kommentare über liebevoll gemeinte Neckereien hinausgehen und sie meines Erachtens für die Handlung nicht maßgeblich sind.
Inwieweit die Lebensplanung der Eintagsfliege (Schule, Hochzeit, Kinder bekommen und großziehen, den Partner verlieren, selbst sterben) den eigenen Wertvorstellungen entspricht, muss am Ende jeder selbst beurteilen ;-)
Die Überlegungen der Tiere, den Tag so unvergesslich wie möglich zu gestalten, und der spielerische Umgang ermöglichen auch Leser:innen einen anderen Blickwinkel. Was ist wirklich wichtig im Leben? Was bedeutet Glück?
Beim Lesen fragt man sich immer wieder, ob man tatsächlich ein Kinderbuch in Händen hält, da die Erzählung so vielschichtig ist.
Ein berührender und gleichzeitig unterhaltsamer Lesespaß zum Schmunzeln, Nachdenken und Philosophieren für Jung und Alt.
Fazit:
Ein ernstes und trauriges Thema verpackt in eine warmherzige und lehrreiche Erzählung, die aufzeigt, wie schön das Leben sein kann.
Wunderschöne und farbenfrohe Illustrationen ergänzen die berührende Geschichte und hauchen den Charakteren Leben ein.
...
Rezensiertes Buch: "Nur ein Tag" aus dem Jahr 2016
- Marah Woolf
Götterfunke 2. Hasse mich nicht
(658)Aktuelle Rezension von: Buch_VersumEine sehr emotionale als auch nervenaufreibende Handlung hat uns im ersten Band perfekt unterhalten. Endlich konnte ich zum zweiten Teil greifen. Was soll ich sagen, Marah hat es wieder vom ersten Moment geschafft.
Einschlagen zeiht sie wieder in die emotionalen Verwicklungen, das Leid, aber auch die verführenden Situationen, wo man ihm nur schwer widerstehen kann.
Caydan tauscht wieder in Jess Leben auf, bringt ihre Standhaftigkeit, ihre Gefühle durcheinander. Das schlimmste, dies ist noch nicht mal ihre größte Herausforderung,
Denn die Götter des Olymps brauchen ihrer Hilfe, ihre Gutmütigkeit, Aufopferung und Stärke.
Die Geschichte reißt sehr mit, verstrickt spannungsgeladen und zeigt uns direkt Jess, die voller Verpflichtungen im Leben alles auf die Reihe bekommen möchte.
Leider entwickelt sich natürlich nichts, wie sie erhofft hat. Cayden, der Frauenschwarm, charismatisch, charmant und dominant, nimmt viel zu viel Platz in ihren Gedanken ein. Seine Präsens so einnehmend. Die Aufeinandertreffen bringen nicht nur amüsante als schlagfertige Auseinandersetzungen zutage, sondern steigern eine unbedachte Anziehungskraft und Faszination für einander, die ein Gefühlschaos, Beschützerinstinkt und knisternde Leidenschaft nach sich zieht.
Besonders bedrückt den Leser Cayden Absichten und verwirrt uns, auf welcher Seite stehen sollen.
Ich bleibe begeistert und in Hochstimmung auf Jess weitere Entscheidungen und den abschließenden Band der Reihe zurück.
Das Werk bietet alles, was man für einen regelrechten Leserausch braucht, geniale Charaktere, hochexplosiven Spannungsbogen und einen Handlungsstrang voller unerwarteter Wendepunkte und natürlich eine Achterbahn der Gefühle schlecht hin.
Schlussendlich muss ich noch die herausstechenden mythologischen Details erwähnen, ich liebe die griechischen Götter und es war mir eine Freude diese so schnell ins Herz zu schließen und mich in der abgeänderten sehr kreativen Version der Autorin davon einnehmen zu lassen. Der Funke ist definitiv bei mir übergesprungen und ich kann den zweiten Band kaum erwarten.
#Götterfunke
#Hassemichnicht
#MarahWoolf
#Dressler #Oetinger
#werbung - C. J. Daugherty
Night School 3. Denn Wahrheit musst du suchen
(1.126)Aktuelle Rezension von: A_miAuch sehr, sehr guter Band der Reihe. Wie immer spannend, mit allen Aspekten eines guten Buches!
Absolute Empfehlung für Jugendliche (oder auch Erwachsene;))
Nur die Rebellions-Allie ist mir nicht so sympathisch wie die normale ;)
- Marah Woolf
GötterFunke 1. Liebe mich nicht
(1.086)Aktuelle Rezension von: thatworldofstoriesIn den letzten Wochen ich mich auf die Spuren der griechischen Götter begeben und konnten in die tolle Story der Götterfunken Trilogie um Jess und Cayden (Prometheus) abtauchen.
Die Story handelt von Jess, einem führsorglichen und aufgeweckten jungen Mädchen, dass durch Zufall (oder Absicht) in den Wettkampf um Prometheus Sterblichkeit gerät. Im Laufe der drei Bücher durchlebt sie also einiges an (göttlichem) Drama und viel Abenteuer, während sie und Cayden sich unweigerlich ineinander verlieben.
Die Story Idee war mal wieder super klasse und hatte definitiv eine Menge Potential. Leider hat mich die Protagonistin immer mehr verloren, da sie zwar für ihr junges Alter schon recht erwachsen wirkte - da sie sich um ihre Schwester und Mutter kümmert - sich aber gerade in Bezug auf ihr Liebesleben sehr kindisch verhält. Je mehr sie in die Welt der Götter hineingerät, desto mehr überdramatisiert sie aus meiner sicht ihre eigene, eigentlich doch sehr kleine, Leidensrolle, was sie immer unsympathischer werden lässt.
Ärgerlicherweise wächst und entwickelt sich die Beziehung zwischen Cayden und Jess auch nicht wirklich, sondern scheint, trotz der Lebensverändernden Herausforderungen der beiden, stillzustehen. Die Nebencharaktere und auch deren Beziehungen untereinander entwickeln sich hingegen durch alle 3 Bände hinweg super weiter.
Die Trilogie bietet allerdings mal einen recht ungewöhnlichen (und sympathischen) Eindruck der olympischen Götter. Marah Woolf hat hier nämlich viele der den Göttern zugeschriebenen negativen Eigenschaften abgewandelt oder erweitert, sodass man ganz neue Seiten an diesen kennenlernen durfte.
Super spannend war es natürlich, dass man als Leser die ganzen Hintergrundinformationen durch Hermes Berichterstattung bekommen hat (Hermes ist seitdem mein Lieblingsgott und seine Kommentare haben eindeutig Schwung in den Plot gebracht). Bei mir hat das allerdings auch ein bisschen zu Unverständnis gegenüber Jess geführt, war aber insgesamt super aufschlussreich! Ich fand die Reihe ganz gut, nur etwas zäh zu lesen (zum Ende hin definitiv besser) - die späteren Trilogien von Marah gefallen mir um einiges besser 😍
On to the next 💓 - Suzanne Collins
Die Tribute von Panem - 3 Bände
(939)Aktuelle Rezension von: Buecher-LoewinSuzanne Collins nimmt uns mit nach Panem, einem Land, welches in 12 Distrikte unterteilt ist und vom Kapitol regiert wird. Jedes Jahr finden die Hungerspiele statt, bei denen aus jedem Distrikt je ein Mädchen und ein Junge antreten müssen und nur einer überleben darf. Als Katniss' Schwester ausgelost wird, zögert sie nicht und meldet sich freiwillig als Tribut, um Prim zu retten. Gemeinsam mit Peeta wird sie in die Arena geschickt und so beginnt der Kampf um ihr Leben.
Und hiermit kann ich euch jetzt meine absolute Lieblingsreihe vorstellen. Die „Tribute von Panem“ Reihe hat im Sturm mein Herz erobert, denn sie begeistert mit viel Einfallsreichtum, Spannung, Liebe und einem fesselnden Schreibstil. Außerdem hat Suzanne Collins Charaktere erschaffen mit denen man automatisch mitfiebert und die so komplex und teilweise geheimnisvoll sind, dass man ständig darüber nachdenkt. Ich habe die Bücher vor ungefähr 6 Jahren das erste Mal gelesen und war sofort gefesselt.
Ich kann euch die Reihe wärmstens empfehlen und wünsche euch viel Freude beim Lesen.
Lasst mich gerne wissen ob euch die Ereignisse in den Büchern genauso gefallen hat.
Von mir gibt es für jedes der Bücher 5/5⭐️.
- Peer Martin
Was kann einer schon tun?
(31)Aktuelle Rezension von: ViiivianIch weiß nicht was ich vom Klappentext davon halten sollte. Es werden Fragen gestellt. Ein Interessantes Thema.
Das Buchcover ist knall rot . Man sieht viele Menschen auf den Covern. Ein kleines zartes Buch, das man in den Schrank stellen kann, ohne viel Platz wegzunehmen.
Der Schreibstil ist locker und flockig. Kurz und knackig.
Es sind 4 Gespräche mit unterschiedlichen Themen. Beim ersten Gespräch mit Lola und Hannah Marie Was mich ein bisschen wunderte ist, das das Kind mit ihrem Vater über die Situation in Deutschland redete. Und das Kind nicht gerade alt genug ist , um es zu verstehen. Man konnte das Kind auf dem Rücken nehmen. Diese Geschichte ist eine ernste Geschichte. Der Autor spricht mit seiner Tochter, Hund . Mir hat das Buch die Augen geöffnet. Man fängt an nachzudenken, was man tun kann, damit Kriege und Verbrechen aufhören und andere schreckliche Dinge.
- Marah Woolf
GötterFunke 3. Verlasse mich nicht
(515)Aktuelle Rezension von: Buch_VersumWer nicht schon in den letzten Bänden von Jess beeindruckt war, wird es hier definitiv sein.
Sie ist eine unglaubliche, junge Persönlichkeit und übertrifft sich selbst um Längen.
Sie stellt ihr eigenes Glück, ihrer Emotionen für andere in den Hintergrund.
Die Götter, die Menschheit brauchen Sie, damit sie im Kampf für diese alles opfern scheint. Damit ihrer Liebsten und Freunde in Sicherheit sind und eine Zukunft gewährt bekommen.
Endlich der finale Band, ein mitreißender und spannungsgeladenes Ende.
Ich habe genossen, mich in der Geschichte zu verlieren. Der Kampf und die emotionalen Begebenheiten gingen mir nahe. Besonders wo Cayden, die Veränderungen und endlich ein Teil das Eingeständnis offenbart wird.
Die Geschichte reißt sehr mit, verstrickt spannungsgeladen und zeigt uns wie stark und mutig Jess ist. Wie viel Einsatz und Aufopferungen sie in den Kampf steckt. Wie ihrer Lieben in Gefahr kommen und sie alles ohne nachzudenken opfern würde um diese zu retten.
Ein wundervoller Abschluss der Reihe, der nicht nur schockiert als auch überrascht , von den Persönlichkeiten und ihren Taten beflügelt.
Ich bleibe daher begeistert, gut unterhalten und zufrieden zurück.
Das Werk bietet alles, was man für einen regelrechten Leserausch braucht, geniale Charaktere, hochexplosiven Spannungsbogen und einen Handlungsstrang voller unerwarteter Wendepunkte und natürlich eine Achterbahn der Gefühle schlecht hin.
#Götterfunke
#Verlassemichnicht
#MarahWoolf
#Dressler #Oetinger
#werbung
- Kathrin Lena Orso
Your Style
(24)Aktuelle Rezension von: YoyomausZum Inhalt:
Your Style, Your Dream, Your Bookazine: Greta ist da! Vier Freundinnen in Berlin, vier Leidenschaften, vier Bücher: Nach Romy, dem neuen Moviestar, und Sportkanone Pepa, erzählt in Band 3 nun Musik-Fan Greta. Sie kennt die besten Rocksongs aller Zeiten, weiß, wo es die coolsten Scheiben gibt (und die ältesten Vintage-Lederjacken) und macht ihren Freundinnen immer Playlists für Party, Liebeskummer oder was auch immer. Und sie hat ein Geheimnis, das sie noch nicht einmal mit ihren Freundinnen teilen kann. Beste Freundinnen und ihre Träume: Schauspiel, Sport, Musik, Mode. Im trendigen Magazin-Stil mit WhatsApp-Chats, Playlists, Tests …
Cover:
Das Cover hat mir ganz gut gefallen und hat für Fans der Reihe einen absoluten Wiedererkennungsfaktor. Die Aufmachung des Covers ist ähnlich der eines Mode- oder Starmagazins. Zu sehen ist hier auf rotem Grund und umringt von Schlagwörtern die Heldin Greta, welche dem Betrachter hipp gestylt entgegenblickt. Das ist natürlich ein echter Blickfang und macht auch Leser, welche die Reihe nicht kennen, neugierig.
Eigener Eindruck:
Greta hat es grad wirklich nicht einfach, ihre Eltern leben zwar getrennt, lassen aber keine Möglichkeit aus, um sich zu streiten. Als Greta in ihrer Unzufriedenheit einem Lehrer Paroli bildet und es um ihre Strafe geht, würde sie am liebsten im Erdboden versinken, als sich ihre Eltern vor der Schulleitung zoffen. Warum müssen Erwachsene immer so kompliziert sein? Und allgemein, wann ist das Leben einfach kompliziert geworden? Dabei will Greta doch einfach nur Musik machen… Gut, dass sie sich in schlechten Momenten immer auf ihre Freundinnen verlassen kann, aber denen kann sie leider auch nicht alle erzählen und dann ist da die Möglichkeit in einer Band mitzumachen und, und, und. Greta muss einigen Mut aufbringen, um alles wieder ins Gleichgewicht zu bringen, denn es gilt sich künstlerisch zu verwirklichen und die Schulstrafe irgendwie erfolgreich abzusitzen…
Wer die Reihe „Your Style“ bereits kennt, der wird den hippen Schreibstil der Autorin wiedererkennen und auch lieben. Schnell findet man sich in die Geschichte von Greta rein, auch wenn man die anderen Bücher noch nicht kennt. Und schnell hat man auch Mitleid mit dem Mädel, wenn es darum geht, ihre Eltern „kennenzulernen“. Absolutes Fremdschämpotential vom Verhalten her und trotzdem wahrscheinlich gar nicht so weit hergeholt. Ansonsten fand ich den Charakter der Greta wirklich gut gemacht und hatte meinen Spaß sie bei ihrer künstlerischen Entwicklung und auch in Sachen Liebe zu begleiten. Das Buch ist im Großen und Ganzen recht angenehm und vor allem für Leserinnen im Teenageralter genau das richtige. Was mich jedoch ein bisschen gestört hat waren diese Psychotests. Das gehört zwar zur Geschichte, aber irgendwie fand ich es dann doch recht überflüssig. Das kann natürlich für Mädchen im jungen Alter interessant sein, aber für uns in der älteren Generation (haha jetzt fühle ich mich alt) ist es doch Pipifax.
Fazit:
Ein wirklich tolles Buch, vor allem für Leserinnen im Teenageralter. Da ist von allem etwas dabei. Stress mit den Eltern, die erste große Liebe und der Mut seine Wünsche durchzusetzen und sich zu verwirklichen. Klasse.
Idee: 5/5
Charaktere: 4/5
Logik: 4/5
Spannung: 3/5
Emotionen: 4/5
Gesamt: 4/5
Daten:
ISBN: 9783841505040
Sprache: Deutsch
Ausgabe: Flexibler Einband
Umfang: 208 Seiten
Verlag: Oetinger Taschenbuch
Erscheinungsdatum: 01.01.2018
- Juma Kliebenstein
Die magischen Augen von Stonehill
(33)Aktuelle Rezension von: Lotti_SteinLucys Leben ist langweilig. Noch! Es kommt ein neues Mädchen in die Klasse. Lucy merkt jedoch bei einem Klassenausflug das sie dieses neue Mädchen Viola Burrow etwas seltsam findet. Auch als sie bei ihr zu Besuch ist, bemerkt sie seltsame Dinge. Die Katze Cleopatra bekommt von einer Sekunde auf die andere eine andere Augenfarbe! Lucy und ihre Freunde wollen das Rätsel lösen, warum die Familie Burrow so seltsam ist! Werden die Kinder das Geheimnis lüften und gibt es überhaupt irgendetwas zu lüften?
Das Cover sieht richtig mystisch und gruselig aus. Die ganze Gestaltung finde ich sehr schön und es bereitet großartig auf die Geschichte vor. Die Illustratorin Monika Parciak hat die Story perfekt als Cover umgesetzt. Noch kindlich gestaltet, aber nicht zu kitschig und dennoch mit einem Hauch von Grusel, macht es sich echt gut im Bücherregal.
Das ist ein großartiges Buch. Juma Kliebenstein hat einen schaurig-schönen Schreibstil. Sie hat es geschafft, mich als Leser von der ersten Seite bis zum Schluss komplett in ihren Bann zu ziehen. Die Story ist spannend, gruselig und unglaublich fantasievoll. Ein toller Einstieg in das Gruselgenre. Das Buch habe ich innerhalb von wenigen Stunden durchgelesen.
Ihre Charaktere sind witzig und etwas sonderbar. Mein Lieblingscharakter ist Annie. Sie ist so sehr schlau und mutig. Das mag ich sehr, auch wenn ich ihre Vorliebe für Rüschenkleider nicht teile.
Die Illustrationen finde ich auch richtig hübsch. Ich mag diese Farbgestaltung und den Stil allgemein sehr gern. Die Zeichnungen sind genauso verrückt wie die Geschichte. Alles harmoniert so wundervoll zusammen. Es macht Spaß dieses Buch zu lesen. Schrift passt auch sehr gut zum gesamten Buch, auch wenn ich mir nicht sicher bin ob das alle Leser so sehen.
„Die magischen Augen von Stonehill“ ist ein spannendes und rätselhaftes Leseabenteuer, wo man hin und wieder mal die Luft anhalten muss, weil man so sehr mit den Charakteren mitfiebert.
Ich empfehle dieses Buch ab der 3. Klasse. Es ist an manchen Stellen sehr gruselig. Mein Tipp, Angsthasen sollten diese Stellen lieber am Tag lesen.
Dieses Buch ist schon 2015 erschienen und 5 Jahre später hab ich es gelesen und bin einfach nur begeistert. Anhand dieses Buches sieht man mal wieder, dass es nicht immer nur Neuerscheinungen sein müssen, sondern auch „ältere Bücher“ verdient haben hin & wieder erwähnt & vorgestellt zu werden.
Ganz tief in meinem inneren wünsche ich mir eine Fortsetzung von diesem großartigen schaurigen Buch. Also schnappt euch das Buch, macht es euch gemütlich und lasst euch mitnehmen nach Stonehill.