Bücher mit dem Tag "odin"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "odin" gekennzeichnet haben.

103 Bücher

  1. Cover des Buches Die Stadt der verschwundenen Kinder (ISBN: 9783453534223)
    Caragh O'Brien

    Die Stadt der verschwundenen Kinder

     (1.044)
    Aktuelle Rezension von: tsukitia16

    Das Buch "Die Stadt der verschwundenen Kinder" von der Autorin Caragh O'Brien ist eine Dystopie (Wir befinden uns ca. im Jahre 2400-2500 - korrigiert mich, wenn ich falsch liege, es wird nämlich, wenn dann nur nebenbei erwähnt.). Es gibt eine kleine eher subtile Liebesgeschichte, die aber nur wenig zum Vorschein kommt. Außerdem wird es von LovelyBooks in die Kategorie Young Adult eingeordnet, welchem ich nur bedingt zustimmen kann, denn es ist, meiner Meinung nach, nicht mehr wirklich ein Jugendbuch, sondern es ist schon recht erwachsenen geschrieben und es gibt auch einige Szenen, die nicht unbedingt ohne sind. Aber größtenteils ist es eine Geschichte, die auch Zartbesaitete lesen können. Ich finde, es ist ein Buch, welches an der Grenze liegt zwischen Jugendbuch und Erwachsenen Buch. Außerdem ist die Hauptprotagonisten noch sehr jung (also 16 Jahre). Daher wird sicher die Einordnung in Young Adult her rühren. 


    Meine Meinung:

    Ich fand das Buch wirklich großartig und kann zumindest den ersten Teil definitiv empfehlen (die anderen zwei Teile habe ich ja noch nicht gelesen). In, für mich, sehr kurzer Zeit habe ich das Buch verschlungen und konnte manchmal wirklich nicht aufhören zu lesen. Sowohl die Welt als auch die Charaktere fand ich nicht nur spannend und interessant, sondern auch vor allem authentisch und insbesondere nicht nur schwarz oder weiß. Es gibt also gute als auch schlechte Seiten der Welt und der auftretenden Personen, was ich wirklich super fand. Man wird zwar in die Welt hineingeschmissen, aber man findet sich dennoch schnell zurecht und kann sehr gut der Handlung folgen. An vielen Stellen empfand ich die Handlungen als zuerst unlogisch, aber dann stellte sich letztendlich doch immer heraus, warum Person X so und nicht anders handelte und dann machte dieses Verhalten auch wieder Sinn. Auch mochte ich die Ästhetik der Geschichte sehr gern. Es ist irgendwas zwischen modern und schon zwischen 19. und 20. Jahrhundert. Ein interessanter Mix. Auch den Schreibstil fand ich sehr angenehm. Nicht zu deskriptiv und auch nicht zu wenig beschreibend. Auch die Gefühle sind gut bei mir angekommen und ich der Schreibstil wirkte auch nicht zu steif und war gut verständlich. Die Charaktere sind übersichtlich gestaltet und es würde mir keiner einfallen, der irgendwie langweilig oder nicht gut ausgearbeitet war. 

    Grundsätzlich hat mir das Buch also sehr gut gefallen und freue mich auf Band Zwei. Ich hab auch sonst weiter nichts zu bemängeln. 

  2. Cover des Buches Blutadler (ISBN: 9783746633206)
    Craig Russell

    Blutadler

     (187)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Brutale Serienmorde lösen in Hamburg Entsetzen aus. Selbst für den ermittelnden Kommissar und seine Kollegen sind die Tatorte schockierend, denn die Brutalität der Morde ist kaum zu übertreffen. Alles sieht nach einem alten Wikingerritus aus, dem Blutadler. Die Ermittlungen werden zum Spiel gegen die Zeit, denn die Morde gehen weiter. Und auch die Verstrickung von Bundesnachrichtendienst und Mafia machen die Arbeit nicht einfacher.

    Der Schreibstil des Autors ist ausgesprochen lebendig und mitreißend, aber durch seine bildhafte Darstellungsweise auch für den Leser nicht ganz Ohne. Die Handlung und die Figuren sind gut ausgearbeitet und nachvollziehbar, auch wenn die politischen Verstrickungen immer größere Ausmaße annahmen. 

    Mein Fazit: Für meinen Geschmack driftet ein sonst spannender Thriller zu sehr in die politischen Wirren ab und nicht alles bleibt glaubhaft, obwohl die reine Polizeiarbeit recht gut recherchiert wird. Schade um einen sonst guten Thriller der gute Spannung hält. Wer sich daran nicht stört, dürfte hier seine Freude haben.

  3. Cover des Buches Viking Warriors - Der Speer der Götter (ISBN: 9783473585182)
    Richard Dübell

    Viking Warriors - Der Speer der Götter

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Lesekaiser

    Inhalt:

    Viggo lebt ein völlig normales Leben. Doch als plötzlich ein mysteriöser Mann, der sich als der nordische Gott Loki vorstellt, auftaucht, verändert sich alles! Der Gott der Lügen und Trickserei bietet Viggo an, ihm bei der Suche nach seinen leiblichen Eltern zu helfen. Obwohl er weiß, wen er vor sich hat, willigt Viggo ein und wird prompt in die Vergangenheit katapultiert.

    Fasziniert muss er feststellen, dass er in die Zeit der Wikinger gereist ist, in der gerade der Weltuntergang naht. Nur Viggo kann den Untergang der bekannten Welt noch verhindern, doch dafür benötigt er den Speer der Götter.

     

    Fazit:

    Ich habe den ersten Band der Trilogie durch Zufall entdeckt. Um ehrlich zu sein, lag das Buch circa ein halbes Jahr auf meinem Sub, bis ich mich endlich entschloss, es zu lesen. Wie sich später herausstellte, hätte ich viel früher damit anfangen sollen, denn das Buch zog mich schon nach wenigen Seiten vollkommen in den Bann. 

    Zuvor hatte ich noch nie ein Buch, welches in der Zeit der Wikinger spielt, gelesen. Wahrscheinlich hat mich deshalb das Buch so fasziniert. 

    Das Buch würde ich jedem, dem die Percy Jackson Bücher gefallen haben, empfehlen!

    Ideal wäre das Buch ab einem Alter von zehn Jahren.

  4. Cover des Buches Raven's Blood. Pechschwarze Schwingen (ISBN: 9783646300284)
    Sylvia Steele

    Raven's Blood. Pechschwarze Schwingen

     (52)
    Aktuelle Rezension von: TifaLockhart
    Schon etwas länger wollte ich Raven´s Blood lesen und nun habe ich es endlich geschafft, auch wenn meine Erwartungen nicht ganz erfüllt wurden. Ich hatte bei dem Namen und auch beim Klappentext etwas anderes erwartet.
    Es geht um Mythen, Abstammung und ganz viel Liebe, allerdings ist die Geschichte oftmals sehr vorhersehbar und ab und zu sehr zäh. Gerade der Anfang ist sehr langatmig, aber im Laufe des Buches wird es wirklich spannend und ich flog nur so über die letzten Seiten
    Sylvia Steele schreibt flüssig und einfach, aber mir fehlte es oft einfach an Tiefe. Auch wenn das Ganze in der Ich-Perspektive von Alexa geschrieben ist, so blieb sie mir doch lange Zeit fremd. Sie macht allerdings einen Wandel durch von einem schüchternen Mädchen zu einer taffen Frau und nach und nach wurde ich mit ihr warm. 
    Die nordische Mythologie und ihre Charaktere z.B. Thor, Loki, Odin und die Raben Hagin und Munin haben mir sehr gut gefallen und mit Alexas Abstammung hätte ich nie und nimmer gerechnet. Das hat mich absolut überrascht. 
    Etwas Gewöhnungsbedürftig ist für mich die Liebe zwischen Cousine und Cousin. Ich bin mir auch nicht sicher, ob mir das so gefällt. Ansonsten ist es aber eine schöne Liebesgeschichte.
    Ich freue mich auf alle Fälle auf Band 2 und muss einfach wissen, wie es weitergeht.

    3 von 5 Sternen
  5. Cover des Buches Ein Fall für Julia Wagner / Asphalt - Ein Fall für Julia Wagner (ISBN: 9783752992540)
    Axel Hollmann

    Ein Fall für Julia Wagner / Asphalt - Ein Fall für Julia Wagner

     (53)
    Aktuelle Rezension von: TannersAndRodents

    Julia, eine ehemalige Kommissarin, möchte eigentlich nur das Bild für die nächste Schlagzeile liefern, aber als ein alter Kollege des LKA vor der Tür steht, gerät alles aus dem Ruder. Plötzlich muss sie sich den Riders von Ragnarök entgegenstellen und dabei beweisen, dass es auch eine Frau mit ihnen aufnehmen kann.

    Was zunächst nach einer flachen Protagonistin mit der Formel "Haudrauf nur in weiblich" klingt, hat Axel Hollmann hier tatsächlich mit überraschend viel Persönlichkeit versehen können. Unter der harten Hülle, die manchmal fast übertrieben wirkt, steckt eben doch ein Mensch mit Schwächen und Gefühlen, sodass man bei allen Wendungen ihretwillen mitfiebert. Die Spannung hält sich und treibt mit Tempo durch Verdacht, Misstrauen und Verrat. Schade nur, dass der Plot zwar gut durchdacht, aber nichts Neues ist und einige Nebenfiguren zu wenig Aufmerksamkeit verdienen.

    Asphalt ist ein solider Krimi/Thriller für alle, die mit Julia warm werden und über ein paar übertriebene Szenen hinwegsehen können. Besonders das Hörbuch mit Katja Sallay schafft es einen mittelfristigen Eindruck zu hinterlassen.

  6. Cover des Buches Die Geheimnisse des Nicholas Flamel - Der unsterbliche Alchemyst (ISBN: 9783570400005)
    Michael Scott

    Die Geheimnisse des Nicholas Flamel - Der unsterbliche Alchemyst

     (627)
    Aktuelle Rezension von: Cecillia_Orywol

    Vielleicht habe ich mir von diesem Buch einfach zu viel erhofft. Ich liebe Urban Fantasy, Magie und Alchemie, aber der Versuch hier sich an allerlei alten Mythen und Legenden zu bedienen ist meiner Meinung nach deutlich nach hinten losgegangen. Anstatt sich auf den Mythos um Nicholas Flamel und die Alchemie zu fokussieren, kommen mit der Zeit so viele Personen und Wesen dazu, dass man kaum noch hinterher kommt. Das Buch beginnt ziemlich schnell mit einer Flucht und der Rest des Buchs liest sich kaum anders. Gefühlt sind sie nur auf Flucht und man weiß gar nicht so richtig was das Ziel der Geschichte ist. Obwohl ich die Grundidee um das Buch so toll fand, fehlt mir nach Band 1 leider jegliche Motivation weiterzulesene. Schade.

  7. Cover des Buches American Gods (ISBN: 9783847905875)
    Neil Gaiman

    American Gods

     (376)
    Aktuelle Rezension von: CocuriRuby

    Neil Gaiman ist einer dieser Autor*innen von denen ich irgendwann alles mal gelesen habe möchte – weshalb ich mich nun rückwärts in seinen Werken voran lese.

    Und da dieses Buch als Serie verfilmt wurde und mir die ersten Folgen gefallen haben, dachte ich mir, dass ich als nächstes dieses Buch von ihm lese, bevor ich die Serie weiter gucke.


    Es bietet einen guten Stil und vor allem eine tolle Atmosphäre.

    Im Prinzip haben wir hier eine Heldenreise eines Anti-Helden. Shadow ist gleichermaßen perfekt als Protagonist, wie er ungeeignet ist: Ihm geschieht alles, ist eher lethargisch/passiv – aber trotzdem trägt er das Geschehen und ist dabei keinesfalls ein Störfaktor, sondern Projektionsfläche.


    Man wird auch mit einer Flut an Göttern konfrontiert – ein Schmelztiegel sämtlicher Religionen, wie man eben auch in den USA vorfindet.

    Diese Götter sind oft genauso resigniert und in prekären Situationen, was dem Buch seine Stimmungsfarbe verleiht.

    Es ist ein ähnliches Milieu, wie man es auch den Werken von Chuck Palahniuk erwarten würde (einer meiner absoluten Lieblingsautor*innen). Ich mag das sehr, denn dort ist es interessant.


    Generell soll dieses Buch der Versuch des Autors sein, sich die USA zu erklären. Kann sein, aber dieser Aspekt verfing bei mir nicht.

    Ich erkenne durchaus Elemente, wie eben dieser Schmelztiegel Amerika, die „Neuen Götter“ als Klischee, die Funktionsweise von Kleinstädten und Vororten, die obligatorischen Sehenswürdigkeiten am Straßenrand, Geheimorganisationen, Krieg und Trickbetrug, etc.


    Aber wie gesagt, für mich ist diese Geschichte in erster Linie eine Heldenreise von jemanden der keine Lust hat einer zu sein und einfach versucht zu leben und langsam anfängt Abzweigungen und Augenblicke zu erkennen.


    Den ersten Teil des Buches fand ich richtig gut, der zweite zog sich etwas und den dritten fand ich dann wieder gut.

    Insbesondere zum Ende hin, wenn alle Stränge zusammen laufen und es Sinn ergibt – das mochte ich sehr und empfand ich als sehr befriedigend.

  8. Cover des Buches American Gods (ISBN: 9780062472106)
    Neil Gaiman

    American Gods

     (106)
    Aktuelle Rezension von: Henri3tt3

    In diesem Hörspiel geht es um einen Roadtrip kreuz und quer durch die USA, um alte und neue Götter, um Liebe, Freundschaft und Familie. Die Inszenierung als Hörspiel ist perfekt gelungen. Ich habe die vielen Stunden gebannt gelauscht und dabei im Garten gearbeitet, gestrickt oder Wäsche aufgehängt. Nur bei den letzten Stunden habe ich irgendwie den Faden verloren und die Story nicht mehr verstanden. Wer war jetzt tot und wer nicht bzw. doch nicht tot oder nicht mehr tot?
    Insgesamt ist es auch eher eine Männergeschichte, denn obwohl es sehr viele Charaktere gibt, von denen einige sehr wichtig sind, spielen Frauen immer nur mehr oder weniger kleine Nebenrollen. Sie reden auch kaum miteinander. Diese Welt dreht sich nur um die Männer, dementsprechend kreisen auch die Frauen nur um die Männer. Das ist sehr schade, denn hier wurde viel Potential verschenkt.

  9. Cover des Buches Herrin des Nordens (ISBN: 9783442481064)
    Martha Sophie Marcus

    Herrin des Nordens

     (28)
    Aktuelle Rezension von: unclethom
    Martha Sophie Marcus gelingt es immer wieder aufs Neue mich gleich auf den ersten Seiten abzuholen.
    Geschickt gelingt es ihr die Stimmung uns Atmosphäre wie sie damals geherrscht haben könnte einzufangen. Und so steckt man schon gleich zu Beginn mitten in der Geschichte, oder besser gesagt man lebt ihre Geschichten.
    Schauplätze und die Figuren sind so bildhaft beschrieben, dass man wirklich dabei ist, denn es kommt mir jedes Mal so vor, man wäre vor Ort und würde mit den Figuren am Ort des Geschehens leben.
    Man spürt mit jeder Zeile wie viel Liebe im Buch steckt und man kann es ahnen wie viel Recherchearbeit dahintersteckt.
    Ihr Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen und es ist so ein leichtes auch die mehr als 700 Seiten in einem Rutsch herunterzulesen. Ich war nach zweieinhalb Tagen durch das Buch durchgerauscht, davon die letzten knapp 400 an einem Tag. Es fällt also extrem schwer das Buch beiseite zu legen, denn wie man es sich denken kann schreibt die Autorin so, dass man auf die nächste Seite gespannt ist.
    Der Spannungsaufbau ist fein gezeichnet und erst mit der letzten Seite hat man angekommen zu sein.
    Für mich war das wieder große Klasse und ich vergebe hoch verdiente 5 Sterne.
  10. Cover des Buches Nordische Mythen und Sagen (ISBN: B06XCSYCM6)
    Neil Gaiman

    Nordische Mythen und Sagen

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Neil Gaiman, der Schöpfer der American Gods, erzählt uns in diesem Band von der Entstehung der Welt und den allerlei schrägen und spannenden Abenteuern der nordischen Götter. Ob es um Entführungen oder Thor im Brautkleid geht...hier findet man allerlei Geschichten von Odin, Thor, Loki und Co. 

    Gaiman erzählt die Geschichten so wie man sie erzählen sollte. Leicht verständlich und mit sehr viel Witz. Darunter sind viele Geschichten, die man bereits kennt, wie Thors "etwas" ungewöhnliche Hochzeit, aber durch die lebhafte Neuerzählung liest man auch diese nochmal gern. Auch die komplizierte Schöpfungsgeschichte kann Gaiman geschickt entwirren und einfach erklären. Vielleicht liegt etwas viel Fokus auf Thor und Loki, aber nun ja, um die geht es ja auch in den meisten Geschichten. 

    Dazu muss man auch sagen, dass ich selten so ein perfekt vorgelesenes Hörbuch gehört habe. An manchen Punkten hat man fast das Gefühl, dass es nicht ein, sondern mehrere Sprecher vorlesen. Jeder Gott und jedes Wesen hat seine eigene Stimme. Ich bin wirklich begeistert. So muss man Hörbucher lesen! 

    Und auch wenn das Wort "sagen" vielleicht gelegentlich doch durch ein Synonym hätte ersetzt werden können, gelingt es dem Autor, ein gelungenes Werk von nordischen Mythen abzuliefern, ohne diese unnötig zu verfremden. 

    Man lacht, man trauert, man fiebert mit...Wer ein Einstiegswerk in die nordische Mythologie sucht, der macht mit Gaimans Sammlung definitiv keinen Fehler. Von mir gibt es dafür zu gern eine Empfehlung. 

  11. Cover des Buches Die Rabenringe - Odinskind (ISBN: 9783038800132)
    Siri Pettersen

    Die Rabenringe - Odinskind

     (180)
    Aktuelle Rezension von: Ava_lon

    Inhalt

    Hirka ist in Ymsland aufgewachsen. Mit fünfzehn findet sie heraus, dass sie ein Odinskind ist – ein schwanzloses Wesen aus einer anderen Welt. Von nun an ändert sich alles: Sie weiß weder, wer sie ist, noch, wohin sie gehört. Sie weiß nur, dass ihr Leben auf dem Spiel steht. Aber das ist nur der Anfang, denn Hirka ist nicht die einzige Fremde, die es durch die Steintore nach Ym verschlagen hat

    Cover

    Puristisch in einem hellen sandfarbenen Ton und auf dem Cover ist ein Schwanz abgebildet.

    Ein Wort vorneweg

    Meine Rezensionen können sowohl Spoiler enthalten als auch Analysen und Bewertungen, wobei der Schwerpunkt auf meinen persönlichen Eindrücken liegt.

    Mein Eindruck

    Odinskind ist für mich viel mehr als nur ein Jugendbuch, denn es enthält sehr viele High Fantasie Anteile und hier steht die nordische Mythologie im Mittelpunkt. Mir persönlich gefallen die Geschichten rund um Odin und seine Raben immer wieder sehr gut. Absolut gelungen war auch der Aufbau der Welt. Ein kleines Land stemmt sich gegen die Ausbreitung des Imperiums. Die Beschreibungen sowohl der Landschaft als auch zur Welt selber geben einen guten Eindruck über das Leben der Bewohner. Es gibt wie in jeder Gemeinschaft / Gesellschaft ein oben und unten. 

    Im Mittelpunkt steht Hirka, ein Odinskind, ein schwanzloses Wesen. Auch wenn sie anfangs noch unreif wirkt, so haftet ihr doch ein echtes Mitgefühl, eine Empathie für Schwächere und ein Gerechtigkeitssinn an. Sie ist zwar noch nicht in der Lage diese Gefühle zu steuern und zu kanalisieren, doch sie lernt recht schnell. Und mit ihrem Ziehvater, Rime und dem Steinflüsterer bekommt sie eine Unterstützung, die ihr für die Zukunft helfen kann. Als weiterer Protagonist steht Rime im Mittelpunkt, ein Mensch mit einer starken magischen Gabe der sich von der intriganten Hochgesellschaft abgewendet hat, um den wahren Zielen des Sehers zu dienen. Ein sehr mutiger Schritt, denn er lässt sich zu einem Schatten, einem Kämpfer ausbilden. Er ist ein angenehmer Charakter, der aus den Erfahrungen seiner Kindheit und dem Missbrauch als Seher im Rat in jungen Jahren gelernt hat. Er sieht die Nachteile des Systems, die Macht und die Gier der Menschen. 

    Sein Gegenspieler ist Urd, ein neues Ratsmitglied. Dieser ist nicht nur machthungrig, sondern offenbar auch durch etwas gezeichnet, das sich unter seinem goldenen Halsreif verbirgt. Er wirkt durchtrieben, finster, manipulativ und immer einen Schritt voraus denkend.

    Aber es gibt nicht nur die internen Machtansprüche und Auseinandersetzungen, sondern auch einen Feind im Außen, verankert im Reich der Blinden.

    Die Geschichte verdichtet sich zunehmend und es passieren viele unterschiedliche Dinge, die einerseits dafür sorgen, dass Hirka immer wieder in Gefahr gerät, andererseits ist sie ein wichtiges Glied in den Auseinandersetzungen der Ymsländer untereinander und gegenüber ihren Feinden, den Blinden.

    Ein weiterer wesentlicher Punkt ist die Gabe – hierzu gibt es allerdings keine konkrete Definition von Seiten der Autorin, sondern lediglich Hinweise, Andeutungen und lose Gedankenbilder. Dadurch wird die Fantasie deutlich angeregt und man fragt sich immer wieder, was bewirkt die Gabe und wer hat sie usw..

    Hirka entwickelt sich mit jeder besonderen Situation charakterlich weiter und wird zunehmend eine selbstbewusste Frau, die ihren Platz in dieser Gesellschaftsform einnimmt. Sie trifft für sich selbst die Entscheidungen. 

    Fazit

    Es ist kein leicht und schnell zu lesendes Epos, sondern die Vielzahl der Verstrickungen wirken sich gerade zu Beginn stark aus. Viele fremdklingende Namen und eine Mischung aus High Fantasy Elementen sowie Bestandteilen der nordischen Götterwelt lassen zumindest am Anfang noch kein klares Bild entstehen. 

    Insgesamt ein sehr guter Auftaktband, der mir zumindest Spaß gemacht hat. Es war kein typischer Jugend–Fantasy Roman, sondern eine ausgefeilte Geschichte mit zahlreichen Facetten und Schwerpunkten. Diese Geschichte braucht Zeit und auch ein konzentriertes Lesen, denn die wesentlichen Informationen lagen teilweise gut versteckt in den weniger Aktionsreichen Passagen. Auch waren nur wenige Abläufe vorhersehbar und dadurch wurde der Spannungsbogen über lange Strecken aufrecht gehalten. Mir hat es sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf den zweiten Band.

    230116

  12. Cover des Buches Das letzte Königreich (ISBN: 9783499254710)
    Bernard Cornwell

    Das letzte Königreich

     (549)
    Aktuelle Rezension von: Tokall

    Bernard Cornwell ist ein hochgelobter Autor, von dem ich bisher noch nichts gelesen habe, als Einstieg in sein Werk entschied ich mich für „Das Letzte Königreich“, den Beginn der sog. Uhtred-Saga. Leider wurde ich sehr enttäuscht, habe ich den Schreibstil doch als sehr langatmig empfunden und fand die Geschichte insgesamt seelenlos. Ich habe mich durch das Buch gekämpft, war aber häufiger davor das Lesen abzubrechen. Bei mir entstanden bei der Lektüre keinerlei Emotionen, auch einen Bezug zu den Figuren konnte ich nicht aufbauen. Weitere Bände aus dieser Reihe werde ich nicht lesen, aber ich gebe dem Autor noch eine Chance und werde mir als nächstes seine Artus-Reihe genauer anschauen. Doch nun zum Buch.

    Uhtred, Sohn des Aldermanns Uhtred, wohnhaft auf der Bebbanburg, begegnet 866 im Alter von zehn Jahren erstmals den Dänen. Sein ältester Bruder wird ermordet, als dieser die Dänen näher auskundschaften soll. Im Jahr 867 zieht Uhtreds Vater dann in den Krieg gegen die Dänen, wird aber vernichtend geschlagen und der Zehnjährige wächst fortan bei den Feinden auf, und zwar bei seinem Ziehvater Ragnar und dessen blindem Vater Ravn. Er freundet sich auch mit Rorik, dem zweiten Sohn Ragnars an, und wird schon bald von Ragnar als seinesgleichen akzeptiert. Ab 868 beginnen die Nordmänner ihren Machtbereich zu erweitern, Uhtred ist an Ragnars Seite mittendrin. Zuerst fällt Northumbrien, dann Mercien, später Ostanglien. Der Autor betont dabei auch, dass es vor allem um einen Aufeinanderprall zweier unterschiedlicher Glaubensrichtungen geht. Uhtred durchläuft eine Ausbildung und integriert sich mit der Zeit so gut, dass er als Däne, als einer von den ihren, akzeptiert wird. Dann geht es gegen Wessex, man eilt von Schlacht zu Schlacht. Doch diese werden weder opulent, noch mitreißend in Szene gesetzt. Als einzige Ausnahme kann die Schlacht am Ende des Buchs angeführt werden, in der der gereifte Uhtred gegen Ubba in den Kampf zieht. Anders als die anderen Provinzen Englands erringt Wessex jedoch einen Sieg gegen die Wikinger, keine Seite kann sich danach so richtig durchsetzen. 871 wird Alfred neuer König von Wessex, es kommt zu einem Friedensvertrag. Als Uhtred 16 Jahre alt ist, wird sein Ziehvater Ragnar brutal und heimtückisch von einem alten Feind ermordet. Uhtred schwört Rache. Er begibt sich mit Brida in den Süden von Mercien, von dort verschlägt ihn das Schicksal nach Wessex zu König Alfred. Uhtred gibt ihm wichtige Informationen zu den Dänen und Alfred will, dass Uhtred auf einem seiner Schiffe das Kommando führt. Jahre später treffen die Dänen und Alfred erneut im Kampf aufeinander, diesmal kämpft Uhtred auf englischer Seite, beide Seiten können sich nicht durchsetzen. Uhtred heiratet und er erhält das Kommando über die Flotte von Alfred. Er reift zu einem Anführer heran. 

    Das Problem bei der Darstellung dieser Ereignisse ist aber, dass keinerlei Emotion beim Lesen aufkommt, der Stil ist viel zu sachliche, nüchtern und distanziert. Die Charaktere bleiben flach, die Beziehungsverhältnisse zwischen den Figuren sind oberflächlich. Die Protagonisten besitzen keinerlei psychologische Tiefe. Dies wird allzu deutlich, wenn man sich z.B. das Verhältnis von Uhtred und seiner Freundin Brida anschaut, die praktisch nicht vorkommt. Das alles ist richtig enttäuschend. Das einzige, was dieses Buch in Hülle und Fülle bietet ist Brutalität in Kampfhandlungen, doch diese wird nicht einmal sonderlich kreativ oder gar fesselnd in Szene gesetzt, sondern sie langweilt. Insgesamt fehlte mir in dieser Geschichte eine Art übergeordnetes Ziel. Worauf zielt die Handlung ab? Wo geht die Reise hin? Dass ein Handlungsziel fehlt, darunter leidet die Motivation, überhaupt weiterzulesen, denn man weiß überhaupt nicht, worauf die Entwicklung Uhtreds hinauslaufen soll, zumal er wie ein emotionsloser „Brocken“ dargestellt wird. 

     

    Fazit: Ein langatmiger historischer Roman, der keinerlei Emotion beim Lesen auslöst und nur flache Charaktere sowie oberflächliche Beziehungsverhältnisse aufweist. Eine herbe Enttäuschung!

  13. Cover des Buches Magnus Chase 1: Das Schwert des Sommers (ISBN: 9783551317025)
    Rick Riordan

    Magnus Chase 1: Das Schwert des Sommers

     (278)
    Aktuelle Rezension von: ariadne

    Als Liebhaberin und Fan der Percy Jackson Reihe habe ich Magnus Chase schon seeeehr lange auf meinem SuB und endlich mal auch in Angriff genommen. Ich hab schon vorher gehört, dass sich das Buch stark mit PJ vergleichen lässt, aber ich finde das generell nicht negativ. Im Gegenteil hat mir das jugendliche Abenteuer von Magnus und seinen Freunden ganz gut gefallen und mich auch durchaus unterhalten.

    Dass diesmal die nordischen Götter der Fokus sind, fand ich wirklich toll gemacht, besonders, da mir außer ein paar Namen nicht viel von der Mythologie bekannt sind.

    Ich bin schon gespannt, was in den nächsten beiden Büchern passiert.

    Gute Unterhaltung bis zum Schluss, wenn auch nicht ganz so tiefgründig wie ich mir gewünscht hätte.

  14. Cover des Buches Thor (ISBN: 9783404206391)
    Wolfgang Hohlbein

    Thor

     (161)
    Aktuelle Rezension von: Anita_Naumann

    Ein ganz schön dicker Schmöker (910 Seiten) und trotzdem hat er mich etwas frustriert zurück gelassen, weil für mich noch so viele Fragen der Geschichte offen geblieben sind. Bei dem Umfang hätte es doch wirklich möglich sein sollen, die Inhalte noch unterzubringen.
    Doch erst einmal: worum geht es?
    Ein Mann ohne Namen und ohne Erinnerung in einem Schneesturm, der auf eine Familie trifft, die von Wölfen angegriffen und von unheimlichen Kriegern verfolgt wird. Und obwohl er selbst geschwächt ist, scheint er über fast gottgleiche Kräfte zu verfügen. Oder ist er gar der Gott des Donners, dessen Hammer fast nicht aufzuhalten ist?
    Ich fand die Geschichte nicht unspannend, aber natürlich kommt jetzt ein "aber" und Spoiler auch noch:
    - Nach der x-ten Wendung, war es mir doch die ein oder andere Wendung zu viel. Ehrlich. Ein paar weniger hätten es auch getan.
    - Dann der Charakter der Urd bzw. eher die Tatsache, dass Thor ihr auch nach unendlich vielen Lügen immer noch glaubt.
    - Der Faktor Zeit: Urd ist irgendwann schwanger und einmal weiß sie nicht genau wie lange es noch dauert, dann ist mal von "wenige Wochen", dann Monaten die Rede und das kunterbunt durcheinander. Es passte einfach nicht.
    Aber spannend war es trotzdem. Deshalb gibt es auch trotz der Schwierigkeiten, die ich mit der Geschichte hatte, noch 3 Sterne von mir.

  15. Cover des Buches Nordische Göttersagen (ISBN: 9783732011391)
    Waldtraut Lewin

    Nordische Göttersagen

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Passepartout95

    Anders als viele Leser in den vorherigen Rezensionen geschrieben haben, hat mir das Buch sehr gut gefallen. Es bietet einen guten Überblick über die Personen und die Geschichten aus der nordischen Mythologie von den Anfängen der Welt bis hin zu den letzten Tagen, den Ragnarök. 

    Natürlich kann man den Inhalt des Buches selbst nicht bewerten, da die (teilweise sehr verrückten!) Geschichten aus Überlieferungen nacherzählt werden, aber die Art und Weise, wie die Autorin die Geschichten erzählt, ist meiner Meinung nach sehr gut gelungen und auch für Einsteiger (auch ich hatte vor dem Lesen noch keine Ahnung von nordischen Göttern) bestens geeignet. 

    Es werden natürlich auch viele Personen mit nordischen Namen genannt, die wir uns als Deutsche vielleicht nicht so gut merken können, aber Waltraud Lewin wiederholt oft, um wen es sich nochmal handelt, und erinnert uns so an die bereits erzählten Geschichten. 

    Ein Kritikpunkt, der in den anderen Rezensionen immer wieder auftaucht, ist der Schreibstil. Ich habe gelesen, dass einige es unverständlich und kompliziert geschrieben fanden. Ich empfand das zwar nicht so, ich muss aber dazu sagen, dass die Autorin in einem für Götter- und Heldensagen üblichen Schreibstil schreibt und einige Formulierungen dadurch etwas altmodisch wirken. Man sollte also dieses Buch auf keinen Fall mit einem Fanatsyroman wie z.B.: einem Percy Jackson verwechseln, sondern sich bewusst sein, dass es eher wie ein Märchenbuch ist.

    Ich habe auch in den Rezensionen gelesen, dass einige bemängeln, dass sich die Geschichten "wiederholen" würden. Ich glaube bei so ziemlich allen Göttersagen ist die Handlung gleich: irgendwer wird vor eine schwierige Aufgabe gestellt, er verlangt dafür einen sehr hohen Preis (meistens will er die schönste Göttin zur Frau), dann wird er bei der Bewältigung der Aufgabe von den Göttern ausgetrickst und geht am Ende leer aus oder wird gar von den Göttern noch ermordet. Von daher finde ich es nicht überraschend, dass die Geschichten meistens gleich ablaufen. 


    FAZIT: Wer kein Problem mit einem etwas altmodischen Schreibstil hat, für den ist das genau das richtige Buch, um einen ersten und gleichzeitig ausführlichen Überblick über die nordische Mythologie zu bekommen. 

  16. Cover des Buches Von der Finsternis ins Licht – Nordische Mythologie (ISBN: 9783746637495)
    Paul Herrmann

    Von der Finsternis ins Licht – Nordische Mythologie

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Jin_ny

    Ich habe mich schon immer für Mythologien interessiert, aber kenne mich in der nordischen Mythologie eher wenig aus. Somit war ich sehr gespannt dieses Buch zu lesen und endlich mehr von der nordischen Mythologie zu lesen!
    Das Vorwort war sehr gut gewählt und hat mich auf die Stimmung und den Erzählstil des Buches einstimmen lassen. Die Texte sind sehr informativ und voll bepackt mit Informationen, die einen überfordern könnten. Ich lebe im deutschsprachigen Raum, sodass manche Begriffe, Fabelwesen oder Götter bekannt waren, aber ich könnte mir vorstellen, dass man am Anfang vielleicht etwas überwältigt ist von den Informationen.

    Was ich sehr schön fand, war der Aufbau und die wirklich gute, ausführliche Erklärung einzelner Begriffe am Anfang. Man kann auch später von Kapitel zu Kapitel springen, wenn man will. Für mich persönlich war es eine große Überraschung zu lesen wofür Elfen eigentlich stehen. Wie gesagt, ich kannte mich mit nordischen Mythen nicht aus, daher habe ich definitiv sehr viel vom Buch gelernt.
    Es war sehr schön zu sehen wie die nordischen Völker durch Götter und anderen Wesen Naturgewalten und andere Phänomene zu erklären versucht haben. Vor allem fand ich es toll den Bezug zum Wasser bzw. Meer zu sehen und auch die Natur wiederzufinden. Insgesamt habe ich mich am Ende den nordischen Mythen näher gefühlt, weil sich diese humaner und natürlicher angefühlt haben.

    Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem Buch, aber das Buch ist sicherlich nicht für jedermann. Wer ein gut recherchiertes, sachlich beschriebenes Buch lesen will, ist hier genau richtig. Aber wer ein trockenes Buch erwartet, ist falsch: Trotz der neutralen, ruhigen Sprache fühlte ich mich überraschenderweise den Erzählungen hingezogen und wollte immer weiter lesen.

    ** Dieses Buch wurde mir über NetGalley als E-Book zur Verfügung gestellt **

  17. Cover des Buches The Last Goddess - A Fate Darker Than Love (ISBN: 9783473585779)
    Bianca Iosivoni

    The Last Goddess - A Fate Darker Than Love

     (369)
    Aktuelle Rezension von: Maura99

    Valkyren sind starke und furchtlos Kriegerinnen und Blair hat da kein Unterschied gemacht.


    Blair ist nicht nur stark sondern auch verdammt stur und stolz. Sie ist trotz ihres Schicksals so verdammt mutig, klug und auch sehr wissbegierig.

    Blair versucht eine Balance und einen Sinn zu finden, denn aufgeben steht nicht auf ihrer Agenda.

    Ryan ist dagegen einfach nur zerrissen. Nicht nur Blair muss sich entscheiden und Balance finden. Schuldgefühle treiben ihn in einen Konflikt mit seiner Loyalität. Er weiß nicht was richtig ist und was er tun soll. Doch sein Feuer ist ungebrochen und er zeigt trotz allem seine Fürsorge und kämpft.

    Die Geschichte rundum das Chaos, Schicksal und den Valkyren war wirklich spannend und mal was anderes.

    Ich liebe nordische Legenden und ich wurde hier nicht enttäuscht.

    Ich habe Blairs Entwicklung sehr gemocht und Ryans Zerrissenheit einfach gespürt. Das Ende und die Kämpfe waren verdammt spannend und haben einen tollen Cliffhänger geschaffen. Die Gemeinschaft der Valkyren hat mir auch sehr gut gefallen.

    Nur mit dem Anfang hatte ich etwas Schwierigkeiten, da ich nicht ganz so leicht Zugang zu den beiden bekommen habe.

    Aber das wurde besser und Band zwei hat mich wirklich mitgerissen.


  18. Cover des Buches Nordische Mythen und Sagen (ISBN: 9783847906674)
    Neil Gaiman

    Nordische Mythen und Sagen

     (107)
    Aktuelle Rezension von: Olaf_Raack

    Das Buch beinhaltet eine Sammlung der wichtigsten nordischen Mythen und Sagen, neu interpretiert von Neil Gaiman. Von der Herkunft von Thors Hammer, über die Sage der Midgard Schlange, die Intrigen Lokis, bis hin zu Ragnarök ist alles enthalten.

    Das Buch lehrt den Leser, wie unsere Welt aus Sicht der nordischen Mythologie entstanden ist. In mundgerechte, locker und flockig erzählte Häppchen verpackt, erinnert es fast ein wenig an eine Märchensammlung.

    Mit hat das Buch ausnehmend gut gefallen. Es ließ sich nebenbei weglesen und hat meine Faszination für die nordischen Sagen neu geweckt. Außerdem findet sich am Ende des Buches ein umfangreiches Who-is-who der Götter, Riesen und Wesenheiten.

    Wer etwas für nordische Götter übrig hat und sich liebevoll erzählten Geschichten öffnen kann, dem kann ich dieses Buch wirklich empfehlen.

  19. Cover des Buches Norse Mythology (ISBN: 9781408891957)
    Neil Gaiman

    Norse Mythology

     (28)
    Aktuelle Rezension von: KaterinaFrancesca
    In Norse Mythology lässt Neil Gaiman die alten nordischen Götter wieder lebendig werden. Wer schon immer wissen wollte, wie Thor seinen Hammer bekam, wie Odin sein Auge verlor oder wie Ragnarök über die alten Götter hereinbrach, wird hier fündig.

    Spannend und mit viel Witz erzählt haucht Gaiman den bekannten Göttern der nordischen Sage mit Norse Mythology neues Leben ein. In aneinander gereihten Kurzgeschichten erzählt er ein paar der wichtigsten Geschichten der Edda nach. Die nordischen Götter sind dabei keine übernatürlichen Wesen, die nur Gutes tun. Vielmehr sind sie unbezähmbar. Loki ist der gerrissenste und verschlagenste unter den Göttern. So oft seine gefährlichen Späße die anderen Asen auch in Not bringen, ist seine Verschlagenheit doch häufig unersetzlich, um selbst die verzwicktesten Situationen zu lösen. Er ist eine unglaublch ambivalente Figur, dessen Loyalität wohl niemand so recht einzuschätzen vermag. Aber auch die Frauen der Asen sind eine Kraft, mit der man rechnen muss. Da ist die furchteinflösende Freya, vor derem Zorn die anderen Götter zittern. Odin ist der weise Göttervater, der für die Weisheit einst mit seinem Auge bezahlte.  Doch aller Weisheit der Welt zum Trotz, bricht am Ende Ragnarök über die Asen herein, das Ende der Götter.
    Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Voller Witz erzählt, lässt Gaiman die alten Götter der nordischen Sage wieder lebendig werden, sodass man nicht nur viel Grund zum Schmunzeln hat, sondern auch noch etwas dabei lernt. Natürlcih hat das Buch keinen Anspruch auf Vollständigkeit, vielmehr werden zentrale Erzählungen der Edda nacherzählt und geben einen kleinen Vorgeschmack auf diese uralten Sagen, die uns oft weniger präsent sind, als die Geschichten der römischen und griechischen Götter.
  20. Cover des Buches Die Götter von Asgard (ISBN: 9783426522523)
    Liza Grimm

    Die Götter von Asgard

     (169)
    Aktuelle Rezension von: wortgemalt

    Dies ist das erste Buch von Liza Grimm, das ich gelesen habe und leider konnte es mich wirklich nicht begeistern. Der Schreibstil ist ok, aber insgesamt fühlte es sich so an, als wäre nur an der Oberfläche des möglichen gekratzt worden. Das gleiche Gefühl lässt sich auf den Inhalt übertragen. Wie zu wenig Seiten für zu viel Plot und deswegen wurde sich kurz und farblos gehalten. 

    Die Figuren sind zwar sympatisch, aber auch hier das Gefühl von zu wenig Platz, sie wirklich ausreichend einzubringen. Gerade Ray als Protagonistin wirkte mir zu sehr wie Nebenfigur. Schade!

    Es hätte ruhig noch mehr Schwierigkeiten und Probleme geben können, die überwunden werden müssen und Charakterentwicklung rechtfertigen. 


    Für mich persönlich einfach zu kurz, zu wenig Details, Schreibstil nicht ausschweifend genug. 

  21. Cover des Buches Götterkind 1 (Edda Reloaded) (ISBN: B07112YB1Z)
    T.S. Elin

    Götterkind 1 (Edda Reloaded)

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Lavendel_Julia
    Autor: T.S Elin


    Inhalt: Thor ist nicht der Einzige. Und nicht der Bedeutendste. Er ist nur einer der Söhne Odins. Entschlossen Asgards Untergang zu verhindern, nahm Odin die Gestalt einer Wölfin an und verführte seinen größten Feind. Schwanger vom Fenriswolf, gebar er sechs Söhne. Zerrissen zwischen den Göttergeschlechtern der Asen, Jötunn und Vanen. Gefangen zwischen Herkunft und Verlangen. Sechs Männer – Ein Leitwolf. Arawn, Odins Pfand gegen den Untergang Asgards, kämpft. Um sein Leben. Für seine Liebe. Um ihre Zukunft. Als die Wölfe Odins aus dem Schatten ihrer Väter treten, verschiebt sich das von Odin mit eiserner Hand Gefügte. Arawn und seine Brüder werden vom Pfand zur Achillesferse und verändern.


    Das Buch habe ich hier gewonnen. Anfangs fand ich es etwas schwer rein zu kommen. Leider fand ich es am Anfang auch sehr schleppend und ich musste mich durch die ersten Kapitel durch beißen. Nach einer Zeit legte sich das aber wieder und ich habe in einem zeimlich guten lese Tempo weitergelesen. In dem Buch hat Odin sich als Wölfskind verwandelt um mit Fennriswolf Wolfskinder zu zeugen. Sie gabar 6 Halbwölfe. Ich konnte mir die Charkter gut vorstellen sie sind gut beschrieben worden jedoch etwas langweilig. Da hätte ich mir gewünscht. Der Schreibstil war ganz okay mich konnte er aber nicht ganz so überzeugen. Die Geschichte an sich war ganz gut aber nicht  so meins. Das Cover ist einfach und schlicht gehalten da hätte man  noch ein wenig mehr raus holen können. Leider war es nicht so ganz meine Welt und ich habe mich sehr gelangweilt. Ein zweites mal würde ich es nicht nochmal lesen. Das mit den Wölfen war einfach nicht so meins.


    Taschenbuch Preis: 9,90 Euro


    Seitenanzahl: 273
  22. Cover des Buches Blutkrieg (ISBN: 9783548269061)
    Wolfgang Hohlbein

    Blutkrieg

     (62)
    Aktuelle Rezension von: °bluemoon°
    Der Teil "Blutkrieg" der Chronik der Unsterblichen ist eine Sammlung von 5 Erzählungen, die in sich eine durchgehende Handlung ergeben.

    Die Geschichte beginnt damit, dass Andrej und Abu Dun wie immer unterwegs in der Weltgeschichte sind. Sie versuchen, böse nicht (rein-)menschliche Wesen zu töten, damit sie den Menschen nicht mehr schaden.
    Als sie dabei von einer blutrünstigen Bestie hören, folgen sie den Spuren dieser Kreatur und kommen dadurch sehr weit in den Norden.

    Dort treffen sie auf ein Dorf, das ihre Hilfe benötigt. Sie erwarten einen Angriff von Wesen, die ihnen jedes Jahr ein Menschenleben abverlangen. Andrej und Abu Dun wollen sie von diesem Joch befreien und schaffen es - zu leicht - die erwarteten Angreifer umzubringen.

    Allerdings stellt sich dann heraus, dass sie verraten und in eine Falle gelockt wurden und sie dieses Mal auf der falschen Seite gekämpft und böse Wesen gegen gute Menschen unterstützt haben!

    Um zu versuchen, ihre Schuld wenigstens irgendwie wieder gutzumachen, wollen sie die Leichen zurück in ihr Heimatdorf bringen.

    Dies wird ihnen jedoch erheblich erschwert und so landen sie am Ende ohne Schiff mitten im Nirgendwo auf einer Insel aus Eis.
    Nicht nur die Kälte wird ihnen hier zum Verhängnis, sondern auch ihre eigene Wahrnehmung.

    Werden sie es schaffen, von dieser Insel zu fliehen? Werden sie ansonsten vielleicht in der Kälte umkommen? Oder ein sogar noch schlimmeres Schicksal erleiden müssen?


    Die Erzählungen sind zusammenhängende Kurzgeschichten, die sich passend in die restliche Handlung der Chronik der Unsterblichen einfügen.
    Sie waren wirklich schön erfrischend und spannend geschrieben, sodass ich das Buch in kürzester Zeit gelesen habe.
    Was mir anfangs missfiel - wieder sollen die beiden Protagonisten einem fremden Dorf helfen, das einen Angriff erwartet. Wie also bereits in einem anderen Teil der Reihe. Wenigstens war der Rest dann aber wieder anders und keine Wiederholung schon bekannter Geschehnisse.
  23. Cover des Buches Magnus Chase 2: Der Hammer des Thor (ISBN: 9783551317957)
    Rick Riordan

    Magnus Chase 2: Der Hammer des Thor

     (139)
    Aktuelle Rezension von: ariadne

    Echt schade, dass ich dem zweiten Teil der Magnus Chase-Reihe nicht mehr Sterne vergeben konnte, aber ich habe mich wirklich schwer getan und unendlich lange gebraucht, bis ich das Buch fertig hatte. Eigentlich hatte ich fast nie Lust zum Lesen dieses Teils hier, was beim ersten Buch noch ganz anders war.

    Für mich hat es sich angefühlt, als ob der Autor so viele Nebenhandlungen wie nur möglich abhaken wollte, bis es dann zum Showdown am Ende kam. Schade, denn da ging für mich zumindest auf der Strecke einiges verloren.

    Tja, war halt nichts für mich. Mal schauen, ob der Abschlussband besser ist.

  24. Cover des Buches Die Siedler von Catan (ISBN: 9783838709512)
    Rebecca Gablé

    Die Siedler von Catan

     (441)
    Aktuelle Rezension von: TradeTax

    Buch liest sich leicht und ist von der Wortwahl nicht sehr elaboriert, was es aber auch nicht braucht. Es geht um Norweger, die ihr Land verlassen müssen und auf ihrer Reise in eine in der Ferne verheisene Heimat auf vielerlei Gefahren stoßen. Gerade der Aspekt der langen Reise macht das Buch unterhaltsam, da andauernd etwas passiert und es für mich nicht dem stereotypisch Ablauf gefolgt ist (bei dem man schon weiß, was im nächsten Kapitel kommt). Das Buch erinnert mich so oft an die Sendung Vikings, vor allem bei der nordischen Szenerie und den Erzählungen, die die friedliebenden Siedler auf ihrer Reise hören. 

    Das Cover sieht ganz ok aus, nicht sehr ansprechend und man hätte sicherlich noch etwas kreativer hier sein können. Die Sprache ist nicht so anspruchsvoll, sodass auch jüngere, das Buch lesen können - allerdings kommen auch sexuelle Szenen vor, wie bei der Serie Vikings.  

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