Bücher mit dem Tag "novemberrevolution"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "novemberrevolution" gekennzeichnet haben.

17 Bücher

  1. Cover des Buches Der unsichtbare Roman (ISBN: 9783257245493)
    Christoph Poschenrieder

    Der unsichtbare Roman

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Tausendléxi

    Der Bestsellerautor Gustav Meyrink erhält 1918 ein außergewöhnliches Angebot vom Auswärtigen Amt in Berlin. Gegen ein stattliches Honorar soll Gustav Meyrink einen Roman schreiben. Einen Roman über die Schuldfrage betreffend des 1. Weltkrieges. Die Freimaurer, die sollen es gewesen sein, sie sollen alle Schuld dieses Krieges tragen. Nun die Richtschnur, über die ist sich der vermeintliche Autor gewiss, doch plagen ihn große Zweifel. Er soll die Schuld belegen. Doch all seine Bedenken werden unter der Honorarsumme gedämmt. Er nimmt den Auftrag an. 


    Und <, sagt Meyrink, > warum die Freimaurer? Glauben Sie denn sie Freimaurer hätten all dies angezettelt? <  > Darauf kommt es nicht an. Ich bin Beamter. Da gibt es Weisungen. Weisung kommt von Weisheit, und die kommt  – von oben. Wenn Sie den kleinen Scherz ertragen. Danke sehr.<

    ( Seite 75 )


    Der erste Vorschuß wird überwiesen, doch Gustav Meyrink befindet sich in einer Schreibkrise. Das Auswärtige Amt lässt er im Glauben, er wäre mittendrin in dem gewünschten Verschwörungsroman.


     >Das Einzige, wovor man als Schriftsteller keine Angst haben darf, ist das weiße Blatt Papier – nur davor, was dahinter ist. Ich habe dieses leere Blatt immer als Tür gesehen: Mal drückt man vorsichtig die Klinke und öffnet einen Spalt, manchmal muss man sie beherzt eintreten. Und manchmal steht man eine Ewigkeit vor dieser Tür und wartet auf Einlass: So geht es mir gerade.<

    ( Seite 164 )


    Doch Lügen haben bekanntlich kurze Beine und der Autor gerät in zeitliche Not. Er muss liefern.

    Christoph Poschenrieder hat sich hier einem nicht gerade leichten Stoff angenommen, denn der Roman beruht auf wahre Begebenheiten. Er zeigt hier sehr wichtige Monate des Jahres 1918 auf. Erich Mühsam, ein anarchistischer Schriftsteller trifft sich immer wieder mit Gustav Meyrink. Kurt Eisner, treibt seine politischen Vorhaben vehement voran. Er ist der maßgebliche Anführer der Novemberrevolution 1918 und wird der erste Ministerpräsident des Freistaates Bayern. Allein schon der geschichtlichen Zusammenhänge wegen, ist > Der unsichtbare Roman < äußerst interessant. Christoph Poschenrieder führt mit dezent eingesetztem Humor und einer gut dosierten Menge an Ironie durch diese geschichtsträchtigen Seiten. Mit Recherchenotizen, seitens Gustav Meyrink, belegt er den Sachverhalt glaubwürdig. Klare Leseempfehlung.

  2. Cover des Buches Sturmzeit (ISBN: 9783734105982)
    Charlotte Link

    Sturmzeit

     (415)
    Aktuelle Rezension von: engineerwife

    Man lernt sowohl die Familie sehr gut kennen und lieben oder hassen, als auch die jeweiligen Dinge die sich in der Zeit tatsächlich abspielten. Geschichtliche Fakten in Romanform kann man sich einfach besser merken. Auch hier freue ich mich auf die beiden weiteren Teile der Trilogie.

  3. Cover des Buches Novembertod (ISBN: 9783955520045)
    Iris Leister

    Novembertod

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  4. Cover des Buches Die roten Matrosen oder Ein vergessener Winter (ISBN: 9783407788832)
    Klaus Kordon

    Die roten Matrosen oder Ein vergessener Winter

     (107)
    Aktuelle Rezension von: Andrei_Ghiurea

    Das Buch „Die roten Matrosen“ wurde 1984 von Klaus Kordon geschrieben. Es ist ein Roman und der erste Teil von der sogenannten „Trilogie der Wendepunkte“.  

    Der Autor, Klaus Kordon, wurde am 21. September 1943 in Berlin-Pankow geboren. Er ist ein deutscher Schriftsteller im Bereich der Jugendliteratur. Er wuchs im Ost-Berliner Stadtbezirk Prenzlauer Berg auf. Weil sein Vater im Krieg leider gefallen ist, wurde er von seiner Mutter aufgezogen. Nachdem seine Mutter im Jahr 1956 starb, musste er in verschiedenen Heimen unterkommen. Klaus Kordon hat in der DDR eine Ausbildung als Fernsehermechaniker abgeschlossen, hatte verschiedene Berufe und machte schließlich sein Abitur. Nach einem Fernstudium der Volkswirtschaft, war er als Exportkaufmann auf Geschäftsreisen, in denen er unteranderem nach Indien, Nordafrika und Indonesien gereist war. Ab diesem Zeitpunkt fing er an zu schreiben. Seitdem lebt er in Frankfurt am Main. 

    Im Buch geht es um einen Jungen Namens Helmut Gebhard, seine Familie und Freunde. Im November 1918 verweigern die Matrosen der kaiserlichen Marine den Befehl zum Auslaufen und Ziehen nach Berlin. Hunger und die aufständischen Soldaten in der Stadt bilden die Grundlage für die Revolution. Helmut, genannt Helle, und Fritz freunden sich mit den meuternden Matrosen der Hochseeflotte an und erleben die Revolution hautnah mit.

    Die Geschichte wird aus der Sicht von Helle erzählt. Der Anfang des Buches handelt von der Rückkehr seines Vaters Rudi aus dem Ersten Weltkrieg, der bis dahin an der Front kämpfte und einen Arm durch eine französische Granate verlor. Helle hört von vielen Grausamkeiten, vom Hunger, dem Geldmangel, Krankheiten und Tod. Es wird erzählt, wie die revolutionäre Stimmung sich entwickelt. Die Geschichte ist so erzählt, als seien Helle und sein Vater bei wichtigen historischen Ereignissen dabei gewesen. So z. B. lernt Helle gemeinsam mit seinem Freund Fritz zwei der Matrosen kennen, die den kaiserlichen Befehl zum Auslaufen verweigert hatten und nach Berlin gezogen waren, wo der Kaiser am 9. November abdankte. Bei Helle und Fritz sind die sich im Weiteren entwickelnden Streitigkeiten zwischen Matrosen, Arbeitern und Getreuen des Kaisers mit der unterschiedlichen politischen Gesinnung der Eltern zu begründen. Letztendlich treten die Gebhards in die kommunistische Partei ein und unterstützen deren Ziele. Dieser Umstand bereitet Helle einige Probleme mit einem kaisertreuen Lehrer, der überhaupt nichts von Kommunisten hält. Das Buch beschreibt später die blutige Niederschlagung der gegen Friedrich Ebert rebellierenden Spartakisten. 

    Das Buch ist sehr spannend erzählt, da durch die Perspektive, aus der das Buch geschrieben ist, man sehr gut mitfiebern kann. Es ist in einer einfachen Alltagssprache verpackt, deshalb ist es für jeden zugänglich. Die Figuren sind sehr einfach aufgebaut und deshalb auch sehr einfach zu verstehen. Da ich sehr von der deutschen Geschichte fasziniert bin finde ich das Buch sehr gut. In manchen Büchern ist die Hälfte wahr. Bei diesem Buch aber ist alles zu 100% wahr. Durch die Sprache und die Art, in der das Buch geschrieben wurde, werden Jugendliche sehr angesprochen. Im Buch werden auch die damaligen politischen Themen eingebunden. Wenn man nicht auch ein kleines Interesse über Politik hat, dann könnte es langweilig sein.

     

  5. Cover des Buches November 1918 (ISBN: 9783596904716)
    Alfred Döblin

    November 1918

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  6. Cover des Buches Geschichte eines Deutschen (ISBN: 9783570552131)
    Sebastian Haffner

    Geschichte eines Deutschen

     (57)
    Aktuelle Rezension von: Bartlett

    Haffner ist, als der Krieg ausbricht, 7 Jahre alt. Und voller Euphorie, so gleicht die ganze Kriegerei für ein Kind doch einem aufgeregten Spiel. Doch schon bald nach dem ersten Weltkrieg bemerkt er auch in seinem jungen Alter, dass etwas Dunkles über Deutschland hereinzieht. 



    "Geschichte eines Deutschen" ist eine autobiographisch gefärbte Analyse der Wurzeln des Dritten Reichs. Haffner verfasste diese 1939, das Manuskript wurde posthum 2002 veröffentlicht. Dass lange Zeit angezweifelt wurde, dass das Buch tatsächlich schon '39 entstand, spricht Bände. Haffners Gedanken sind scharfsinnig, treffend und spannend formuliert. Die Zusammenhänge, die er schon zu dieser Zeit erkannte und scharfsinnig pointierte, sind beeindruckend. Zudem ist das Buch ein Zeitzeugnis über das Leben eines jungen Deutschen in zwei äußerst verworrenen Jahrzehnten, die in den abgrundtiefen Gräueln des Nationalsozialismus' mündeten. Haffner stellt sich selbst die Frage: Wie konnte das Dritte Reich möglich werden? Der Antwort kommt er wohl so nahe wie sonst kaum einer, trotzdem bleibt ein expliziter Restbestand an Unverständnis, Frustration und Verbitterung. 


    Das Buch ist packend, intelligent und lehrreich. Zwar befindet es sich nicht in dem abgeschlossenen Zustand, den Haffner einst angedachte, aber nichtsdestotrotz ist es ein faszinierendes Werk. Geschichte zum Anfassen!
  7. Cover des Buches Die Dorflehrerin (ISBN: 9783423220279)
    Bettina Seidl

    Die Dorflehrerin

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Dreamworx

    Tannau 1918. Seit 7 Jahren ist Antonie Weber die Dorflehrerin von Tannau und hat sich in dieser Zeit zu einem angesehenes Mitglied der kleinen Bergdorfgemeinde gemausert. Fast alle Männer sind aufgrund des 1. Weltkrieges irgendwo an der Front, so dass die Frauen anpacken müssen, um für ihre Familien ein karges Mahl auf den Tisch zu bekommen. Erst nach und nach kehren einige Männer verletzt zurück. Antonies heimliche Liebe, der Förster Sebastian, ist ebenfalls unter ihnen. Doch er wird Tannau bald verlassen, um einen wichtigen Posten in München anzunehmen. Dort lebt auch Antonies beste Freundin Elvira mit ihrer Familie, die von der Novemberrevolution der Sozialisten überrascht wird. Während der neue Pfarrer Porz von seiner Kanzel flammende Reden für den Krieg hält und den Dorfbewohnern mit seinen Ansichten das Leben schwer macht, halten die Tannauer zusammen und greifen sich gegenseitig unter die Arme. Antonie versucht derweil, den Kindern den Schulalltag so angenehm wie möglich zu gestalten und hilft mit aller Kraft dabei, ein kleines Leben zu retten. Der Abschied von Sebastian bringt ihre Entscheidung ins Wanken, ihn ziehen zu lassen. Wird Antonie der Liebe doch noch eine Chance geben?

    Bettina Seidl hat mit „Stille und Sturm“ den zweiten Teil um ihre Protagonistin Antonie Weber vorgelegt, der dem Vorgängerband an historischem Hintergrund sowie einer warmherzigen Geschichte über Antonie und die Dorfgemeinschaft in nichts nachsteht. Der flüssige, farbenfrohe und gefühlvolle Erzählstil lässt den Leser schnell ins vergangene Jahrhundert reisen, um sich als Zaungast in Tannau wiederzufinden und dort Antonie und den Dorfbewohnern bei ihrem Treiben über die Schulter zu sehen. Wechselnde Perspektiven erlauben zudem einen Blick in Elviras Leben in München und die sich dort zuspitzende politische Lage. Antonie hat zwar in Förster Sebastian Berger ihren Seelengefährten und heimliche Liebe gefunden, aber als Lehrerin und ehemalige Klosterschülerin ist ihr bewusst, dass ihr Beruf ihr keine Ehe erlaubt. Mit Hingabe, Geduld und Einfühlungsvermögen unterrichtet sie ihre Schüler, wobei sie allerlei unkonventionelle Lernmethoden entwickelt, die dem Pfarrer ein Dorn im Auge sind. Die Autorin hat gut recherchiert und den damaligen historischen Hintergrund sehr glaubhaft mit ihrer Handlung verknüpft. Die Auswirkungen des Krieges sowie die Kriegsmüdigkeit und harten Entbehrungen der Bevölkerung werden eindrücklich zum Ausdruck gebracht. Vor allem aber blitzt der Zusammenhalt der Dorfbewohner immer wieder hervor, ob es das Schlittenfahren, der Kirchenchor oder aber auch der Schulneubau ist. Da greift ein jeder dem anderen unter die Arme, keiner wird allein gelassen, was in der heutigen egoistischen Zeit fast schon Seltenheitswert hat.

    Den Charakteren wurde liebevoll Leben eingehaucht, mit ihren authentischen menschlichen Eigenschaften wachsen sie dem Leser schnell ans Herz, der sich gern als unsichtbarer Gast unter ihnen tummelt. Antonie ist eine warmherzige Seele, die immer das Wohl der anderen im Blick hat, vor allem das ihrer Schüler. Sie ist hilfsbereit, mitfühlend, einfallsreich und gibt mehr, als sie für sich nimmt. Dafür wird sie von allen geliebt und immer wieder mit Kleinigkeiten bedacht. Antonies Freundin Elvira ist eine Frau, die über ihre eigenes Handeln und Tun erst überrascht ist, dann jedoch resoluter und mutiger wird. Pfarrer Porz ist ein Blender, der andere klein macht, um sich Macht und Ansehen zu verschaffen. Er ist ein hartherziger und unehrlicher Mann, dem man keine Träne nachweint.

    Mit „Stille und Sturm“ ist Bettina Seidl eine sehr gelungene Fortsetzung gelungen, die nicht nur durch den historischen Hintergrund besticht, sondern mit einer wunderbaren, liebevollen Handlung überzeugen kann, in der sowohl Liebe als auch Freundschaft in harten Zeiten einen großen Stellenwert haben. Absolute Leseempfehlung!

  8. Cover des Buches Die Frauen vom Reichstag: Stimmen der Freiheit (ISBN: 9783499006821)
    Micaela A. Gabriel

    Die Frauen vom Reichstag: Stimmen der Freiheit

     (45)
    Aktuelle Rezension von: ariadne

    Ein Spontangriff von mir, als ich in der Bibliothek war und dachte mir gleich, oha, das Thema und diese Zeitspanne kannte ich noch nicht so gut und als politisch und historisch interessierter Mensch war ich gleich angetan von diesem Buch und ging vielleicht mit zu hohen Erwartungen heran.

    Zunächst muss ich auch sagen, dass die Autorin ihre Aufgaben gemacht hat und sehr gut über die geschichtlichen Ereignisse und Verhältnisse informiert, manchmal auch etwas klobig irgendwo eingefügt, aber es passte.

    Allerdings gefiel mir überhaupt nicht, dass das Thema an sich zwar sehr feministisch ist, aber sich die 2 Hauptprotagonistinnen dann bis zum Schluss doch wieder nur um einen Mann stritten...🙄 

    Insgesamt fehlten mir glänzendere Charaktere, die leider relativ oberflächlich blieben und sich kaum über die fast 20 Jahre dauernde Geschichte weiterentwickelt haben.

    Tja, war halt nicht so meins. Hoffentlich mehr Glück beim nächsten historischen Roman.

  9. Cover des Buches Des Kaisers Kulis (ISBN: 9783462401769)
    Theodor Plievier

    Des Kaisers Kulis

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Dorum

    Dies Buch ist alles andere als ein „Spiegel“ der Kaiserlichen Marine während des WK1.

    Stimmig im Bereich der Hochseeflotte so ab Frühjahr 1917 ist alles was z.B. die Vorpostenverbände angeht billige linke Propaganda. Da stimmt auch nichts. So sind ( die Akten sind im BA/MA zu einsehen ) diese Verbände, wie die U-Boote und T-Boote , bis in die erste Novemberwoche 1918 ohne Auffälligkeiten täglich in See gewesen. Hier kam es ab Mitte 1917 ständig zu Verlusten an Mensch und Boot durch die britischen Minensperre und trotzdem keine Befehlsverweigerungen, Sabotage, usw . Und das laut P. schon 1915 ? Albern ! Eine Untersuchung bei der II. Torpedobootsflottille im Herbst 1917 z.B. ergab bei den ca. 1300 Mann des Verbandes kaum nennenswertes an Strafen. Meist Suff oder Urlaubsübertretung. Britische (heute freigegebene ) Verhör Protokolle aus dem Jahr 1917-18 sprechen bei den T- und U-Bootsleuten durchweg von eine hohen Kampfmoral und Siegesgewissheit.  

     Schon gar nicht wie bei P. beschreiben war es bei den Hilfskreuzers. Seltsam. Bei P. ist die Besatzung aus den Strafanstalten zusammengesucht, in der Wirklichkeit waren es Elitesoldaten, sonst wären die meist sehr erfolgreichen Fahrten überhaupt nicht vorstellbar. P gehörte ja auf WOLF dazu.

    Wozu dies Buch heute? Eigentlich nur als Beleg für die hirnlose kommunistische Propaganda der 20ziger Jahre.

    Wer authentisches über den Alltag der Matrosen und Heizer erfahren der greife zu Ringelnatz. Da stimmt auch alles.

  10. Cover des Buches Die Frauen vom Alexanderplatz (ISBN: 9783453423565)
    Elke Schneefuß

    Die Frauen vom Alexanderplatz

     (121)
    Aktuelle Rezension von: Chrisronny

    3 unterschiedliche Frauenschicksale und vielleicht war es auch so.
    Wer weiß?
    Denn am Ende sind Auszüge aus dem Ehestandsregister, Handelsregister und eine Anzeige aus einer damaligen Zeitung - von den Frauen im Buch. Die Autorin hat uns erzählt, wie es sich "vielleicht" damals nach dem 1. Weltkrieg zugetragen hat. Schade nur dass es so abrupt endete. Ich hätte gerne noch mehr erfahren von den Frauen. 

  11. Cover des Buches Deutsche Geschichte (ISBN: 9781445470221)
    Cornelia Franz

    Deutsche Geschichte

     (3)
    Aktuelle Rezension von: baghs
    Dieses Buch ist mehr für Kinder gedacht. Es erklärt präzise, leicht und anschaulich mit Bildern, den Verlauf der Zeit in den verschiedenen Epochen.
  12. Cover des Buches Bildatlas der Deutschen Geschichte (ISBN: 9783572012954)

    Bildatlas der Deutschen Geschichte

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    sehr informatives Buch,unkompliziert und interessant geschrieben, darin zu lesen bereitet großes Vergnügen,sehr schön auch die vielen Abbildungen.
  13. Cover des Buches Wo die Würfel fallen (ISBN: 9783423400862)
    Wolfgang Seidel

    Wo die Würfel fallen

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  14. Cover des Buches Die größte aller Revolutionen (ISBN: 9783570554135)
    Robert Gerwarth

    Die größte aller Revolutionen

     (4)
    Aktuelle Rezension von: MatthiasBreimann

    1918, der Befehl an die deutsche Marine, einen letzten Angriff auf die britische Royal Navy auszuführen, der nur noch ein Akt der Verzweiflung ist und auch in den Augen der Matrosen absolut sinnlose erscheint, reagieren eben jene mit Befehlsverweigerung. Doch fabei bleibt es nicht. Denn jene Matrosen beginnen den „Kieler Matrosenaufstand“, der sich innerhalb weniger Tage über das ganze Reich ausbreitet und so zur Novemberrevolution 1918 in die Geschichte eingeht. Denn jener kleine Aufstand am Kieler Hafen, hat letztlich den Fall der Monarchie zur Folge und den Beginn der Weimarer Republik…..

    Mit seinem neuesten Werk „1918 – die größte Revolution aller Zeiten“, betrachtet und schildert der Autor Robert Gerwarth die Geschichte und Ereignisse vom letzten Jahr des 1. WK, zum Vertrag von Versaille, den Ausbruch der Revolution, bis hin zur Gründung der Weimarer Republik und mehr. (1918 – 1923)

    Dabei schildert er wieder einmal großartig, informativ und spannend die Geschichte und betrachtet dabei nicht nur oberflächlich die Geschichte, sondern auch wieder Hintergründe, scheinbar nebensächliche Ereignisse und beleuchtet wieder Dinge, wo sich dem Leser die Frage stellt, „was wäre gewesen wenn?“ Denn so zeigt er, dass vielleicht manches anders hätte kommen können.

    Wäre Kaiser Wilhelm II. früher abgedankt, wäre der Krieg früher beendet worden und die Revolution, in jenem Ausmaß nie entstanden?

    Wäre der „harmlose“ 14. Punkte Plan des US-Präsidenten Woodrow Wilson, der dem Deutschen Reich nie einen „Verlierevertrag“ aufzwingen wollte, von den Briten und Franzosen in jener Form akzeptiert worden, wäre der Aufstieg der Nationalsozialisten und der 2. WK überhaupt möglich gewesen?

    Und viele weitere interessante Fragen und Perspektiven.

    So zeigt der Autor auch klar, die Verhältnisse der politischen Richtungen und den Ausgangslagen. Meist waren es die von der Front zurückkehrenden Soldaten, die zur Monarchie bzw. der nationalen Richtung zustrebten, während die in der Heimat stationierten Soldaten, sowie viele Menschen aus der normalen Bevölkerung der linken Seite zustrebten. So kam eben noch die Angst unter dem großteil der Bevölkerung und der „Übergangsregierung“ hinzu, dass es zum Schluss, jene Ausmaße annehmen könnte in wie im Russischen Zarenreich unter Lenin und somit Deutschland unter der Herrschaft des Bolschewismus stehen würde, wie von Lenin und anderen erhofft.

    So kam es, dass Gewalt und Mord nicht selten war, sondern zur täglichen „Normalität“ wurde, zwischen Nationalen und Roten. Dennoch war jene Revolution eine der größten, aber dennoch unblutigsten dieser Zeit, auf der Welt und hatte große Veränderungen hervorgerufen.

    Auch gab es viele soziale Veränderungen, so wurde die Frau nicht mehr nur als „Mensch zweiter Klasse“ betrachtet, sondern gleichgestellt und das Frauenwahlrecht eingeführt. Dies war aber auch zum Teil dessen zu verdanken/geschuldet, dass die Frauen in der Bevölkerung in der deutlichen Überzahl waren und sogenannte Männerberufe nachgehen mussten. Da eben Millionen Männer auf dem Schlachtfeld gefallen waren oder unter extremen Verstümmelungen litten. So kam es, dass sich zum ersten Mal, auch Frauen in der Politik eine wichtige Rolle einnahmen…..

    So belichtet der Autor, eben sehr viele Details und gibt klar und deutlich, wieder einmal einen großen Überblick über die Geschichte Mitteleuropas, ohne dass es jemals trocken wird.

    Auch sind zu Beginn und am Ende des Werkes wieder die beiden Karten Europas abgebildet, für den Vor- und Nachher Vergleich. Zudem finden sich auch zahlreiche schwarz-weiß Abbildungen und Originalfotos und unzählige zitierte Originaltexte aus Tagebüchern, Notizen, Aussagen, und anderen Werken von jener Zeit.

  15. Cover des Buches Das Lied von Langenmarck (ISBN: 9783776622324)
    Heinz-Joachim Simon

    Das Lied von Langenmarck

     (1)
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  16. Cover des Buches Die Geschichte der Deutschen (ISBN: 9783570400272)
    Guido Knopp

    Die Geschichte der Deutschen

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Das Buch bringt jungen Leuten Geschichte auf sehr kurzweilige und verständliche Art näher und eignet sich so auch hervorragend, um unterstützend zum Unterricht in der Schule herangezogen zu werden.
  17. Cover des Buches Gelächter von außen (ISBN: 9783423102063)
    Oskar M. Graf

    Gelächter von außen

     (2)
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