Bücher mit dem Tag "nordsee"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "nordsee" gekennzeichnet haben.

913 Bücher

  1. Cover des Buches Der Schwarm (ISBN: 9783844549041)
    Frank Schätzing

    Der Schwarm

     (5.438)
    Aktuelle Rezension von: Rebecca_Dgd

    Das Buch hat ca 1000 Seiten, da muss man etwas Zeit dafür haben. Allerdings passiert nicht immer all zu viel auf diesen Seiten und es wird etwas langatmig. Die Idee ist sehr gut und es ist gut geschrieben. Eine Serie ist mittlerweile auch raus, die ich nicht so brilliant finde. Da ist wahrscheinlich Buch und Hörbuch noch besser! 

  2. Cover des Buches Wer liebt, stirbt zweimal (ISBN: 9783960870470)
    Monika Detering

    Wer liebt, stirbt zweimal

     (79)
    Aktuelle Rezension von: BettinaF
    Ein Haus, ein Brand, ein totes und ein schwer verletztes junges Mädchen.
    Die Handlung des Buches hört sich durch aus sehr spannend an.
    Leider konnte mich dieser Krimi nicht wirklich überzeugen.
    Im ganzen Buch ist leider nie wirklich Spannung entstanden. 
    Sämtliche Protagonisten waren mir unsympathisch.  
    Die ganze Zeit über wurde unter den Ermittlern nur gestritten und es herrschte ständig schlechte Laune.
    Die Ermittlungsarbeiten waren für mich nicht wirklich sehr professionell.
    Unterm Strich, ein Krimi der definitiv mehr Potential hätte.
    Nett für zwischendurch.
  3. Cover des Buches Die Therapie (ISBN: 9783947185955)
    Sebastian Fitzek

    Die Therapie

     (3.800)
    Aktuelle Rezension von: seelenseiten

    „Die Therapie“ ist nicht mein erstes Buch von Sebastian Fitzek.

    Ich kenne eher seine neueren Werke und diese haben mich immer wieder vom Hocker gehauen.

    Deswegen wollte ich gerne mal herausfinden, wie alles begonnen hat.

     

    „Die Therapie“ hat mich, wie auch seine anderen Werke, sofort gefesselt.

    Die gesamten Geschehnisse rund um Viktor Larenz und seine verschwundene Tochter Josephine sind ein Spiel zwischen Realität und Wahn.

    Es ist schwer beides auseinanderzuhalten und führte dazu, dass ich mich während des Lesens oft gefragt habe, ob das, was ich lese, real ist oder ob ich getäuscht werde.

     

    Das Ende hat mich, wie nicht anders gewohnt von Sebastian Fitzek, überrascht.

    Es hat die Geschichte perfekt abgerundet und einem noch etwas zum Nachdenken gebracht, da einige Fragen unbeantwortet geblieben sind.

  4. Cover des Buches Remember (ISBN: 9781503947382)
    Izabelle Jardin

    Remember

     (77)
    Aktuelle Rezension von: SteffiFee

    Inhalt: Als Leah ihren Traummann kennenlernt, gerät ihre bis dahin geordnete Welt ins Wanken. Und dann ist Connor Breckwohld – der Juniorchef einer Hamburger Reederei, auch noch verlobt. Trotzdem kommt es zu einem Date und einem ersten Kuss. Leah fragt sich, was dieser anziehende Mann von ihr will, wo er doch kurz vor seiner Hochzeit steht. Sie nimmt spontan Reißaus, kann ihn aber in den darauffolgenden Wochen nicht vergessen. Bei einem Wiedersehen entwickelt sich alles anders als gedacht und Leah versucht auf ihr Herz zu hören.


    Meine Meinung: Leider konnte mich diese Geschichte nicht packen, obwohl ich zwischendurch gerne mal etwas romantisches lese. Hierbei kam aber kein Gefühl von Romantik auf, da es eher kitschig zugeht und zu viele Wiederholungen vorkommen. Immer wieder spielt die Farbe Grün eine große Rolle, offenbar die Lieblingsfarbe der Hauptfigur Leah. Außerdem schwärmt sie ständig von Connors tollen After Shave und interpretiert zu viel in eine Skulptur namens „Makeda“ hinein. Diese sieht sie das erste Mal auf Connors Segeljacht und wird seit dem bis in ihre Träume hinein von Makeda begleitet. Die Handlung zieht sich bis zu einer dramatischen Wendung in die Länge. Durch dieses Ereignis kommt etwas mehr Spannung auf, so dass ich mich dazu entschied, die Geschichte zu Ende zu lesen. Den Schreibstil fand ich eigentlich gar nicht so schlecht, dennoch bin ich mit dem Lesen nur mühsam vorangekommen, weil das gewisse Etwas fehlte und zu viele Oberflächlichkeiten hervorgehoben wurden.


    Fazit: Wenig Romantik. Erst zum Ende hin kam Spannung auf.

  5. Cover des Buches Von Piraten und Pfeffersäcken: Norddeutsche Zeitreisen (ISBN: 9783000529405)
    Heiko Kraft

    Von Piraten und Pfeffersäcken: Norddeutsche Zeitreisen

     (60)
    Aktuelle Rezension von: liesmal50

    Zwischen dem Titel „Von Piraten und Pfeffersäcken“ und dem Untertitel  „Norddeutsche Zeitreisen – Hansezeit 1368 bis 1401“ – Heiko Kraft -   befindet sich ein farbenfrohes Bild, auf dem viele Situationen aus der damaligen Zeit dargestellt sind. Dieses Cover und dazu die Buchbeschreibung, in der es heißt, dass es sich um einen spannenden Abenteuerroman handelt, der die wahre Geschichte der Region erzählt, haben mich neugierig gemacht. Empfohlen als Lektüre für die Strandkörbe von Nord- und Ostsee, habe ich das Buch in meinem Urlaub gelesen, der mich von Hamburg aus nach Bergen und in Norwegens Fjorde führte.

    In Bergen angekommen, konnte ich sehr gut in die Erzählungen hineinfinden und mich der Hamburger Hanse-Kaufmannsfamilie Nienkerken und besonders des an Sohnes statt angenommen Martin sehr nah fühlen. Für mich war das Buch tatsächlich eine Zeitreise. Habe ich für die Strecke Hamburg – Bergen einen entspannten Flug von eineinhalb Stunden gebraucht, dauerte die Reise mit dem Schiff damals mindestens sechs Wochen und von Entspannung konnte wirklich keine Rede sein. Sehr deutlich  schildert der Autor, welchen Strapazen, Schwierigkeiten und Gefahren die Seemänner und die Kaufleute ausgesetzt waren. Sach- und fachkundig und richtig gut recherchiert wird hier ein interessantes Stück Geschichte erzählt. Besonders deutlich wurde mir das in Bergen, als ich mich im Hanseviertel Bryggen befand, das seit 1979 mit seinen etwa 60 Gebäuden auf der Liste des Weltkulturerbes der Unesco steht. Viele Häuser mit ihren Räumlichkeiten, wie sie im Buch beschrieben werden, haben mich in die Vergangenheit entführt und mir ein lebendiges Stück Geschichte gezeigt.

    Einfach großartig ist es Heiko Kraft gelungen, Geschichtliches sehr spannend und interessant zu vermitteln. Er stellte dem realen Hamburger Kaufmann und Ratsherrn Hermann Nienkerken fiktive Familienmitglieder an die Seite und hat so einen unterhaltsamen und glaubwürdigen Roman geschrieben, der Wahrheit und Fiktion wunderbar miteinander verbindet.

    Außer nach Hamburg und Bergen führt die Zeitreise nach Wismar, Brügge, Ostfriesland, Kopenhagen und in das Emirat Granada. In dem Zusammenhang wird auch erzählt von der derzeitigen Königin Margarethe von Dänemark. Für mich als Kind von der Nordseeküste ist es ein tolles Erlebnis, auch Klaus Störtebeker und den ostfriesischen Häuptlingen zu begegnen, obwohl das wohl ziemlich raue Gesellen waren.

    Sehenswert sind die Illustrationen auf den beiden Umschlagklappen des Buches. Im Anhang gibt es Empfehlungen zum weiteren Eintauchen in die Hansezeit, allerhand Wissenswertes zur Person des Klaus Störtebeker, zur altmodischen Sprache, außerdem Geschichtsdaten und Worterklärungen sowie ein Personenverzeichnis mit dem Hinweis darauf, ob es sich um reale oder fiktive Charaktere handelt.

    Für mich ist das Buch eine unterhaltsame und interessante Art von Geschichtsunterricht, wie ich sie detailgetreuer und spannender in meiner gesamten Schulzeit nicht erlebt habe.  Gern empfehle ich das Buch allen, die historische Romane mögen und dabei viel Wissenswertes erfahren können. Bei mir hat das Buch  Lust auf weitere Geschichten aus der Hansezeit geweckt.   

  6. Cover des Buches Der Nordseespuk (ISBN: 9783596034413)
    Tilman Spreckelsen

    Der Nordseespuk

     (52)
    Aktuelle Rezension von: natti_Lesemaus

    Inhalt
    Husum, 1843: Nachts am Hafenbecken sieht Peter Söt, der Schreiber und Freund des jungen Anwalts Theodor Storm, im Schlick einen goldenen Pokal aufglänzen. Als er Werkzeug holt, um ihn zu bergen, findet er keinen Kelch mehr – statt dessen liegt nun eine Leiche im Schlick.
    Der erste von mehreren Toten, die Husum in Angst versetzen. Alle Ermordeten hatten Kontakt zu einer Sekte, die vor über hundert Jahren auf der Insel Nordstrand ein Paradies auf Erden, einen Gottesstaat errichten wollte. Storm entdeckt, dass die Gemeinschaft im Verborgenen bis heute besteht. Nimmt sie jetzt späte Rache?

    Meinung:

    Das ist der zweite Teil einer Reihe- die ich vorher nicht kannte. So habe ich mit diesem Teil begonnen, da ich es mal geschenkt bekommen habe. Den ersten Teil kenne ich somit nicht. Aber ich denke, man kann die Teile auch unabhängig voneinander lesen, denn die Teile sind in sich abgeschlossen, es ist jedes mal ein neuer Fall. Und alles wichtige wird erwähnt was man wissen muss.


    Erst einmal muss ich sagen, das ich es als richtigen Krimi nicht bezeichnen würde. Es ist zwar spannend und und teilweise aufregend, aber richtig Krimimäßig eben nicht.

    Für mich ist diesen Werk etwas besonderes, da ich selber aus der Nähe von Husum komme und oft durchfahre.

    Es spielt im 18. Jahrhundert und es wird wirklich bildlich die Zeit von früher beschrieben. Ich konnte mir wunderbar die alten Kachelofen vorstellen, die kleinen, zugigen Häuser, die Straßen, den Nebel und das Wasser. Ich war fast dabei.

    auch wurde hier wirklich gut Recheriert, finde ich- was die damalige Zeit und der Charakter einer bestimmten Person betrifft- die es tatsächlich gab.

    Die Charaktere sind gut gelungen finde, jedoch finde ich den Schreiber Söt etwas zu ruhig und zurückhaltend.

    Der Fall selber ist interessant und man überlegt, was da wohl im Gange ist.

    Gibt es tatsächlich eine Geheime Sekte  die schon seit Jahrhunderten ihre Finger im Spiel hat und verantwortlich für die Toten ist oder agieren hier ganz andere Personen?


    Ich würde germe die anderen Teile auch lesen, ich finde sie sehr interessant.

  7. Cover des Buches Mord auf Vlieland (ISBN: 9783426524893)
    Jan Jacobs

    Mord auf Vlieland

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Janosh

    Für seinen ersten Krimi um die Protagonistin Griet Gerritsen, eine eigenwillige Kommissarin mit recht sperriger Persönlichkeit, mit der sie sich nur allzu oft selber im Wege steht, hat sich der Autor einen Ort ausgesucht, den man zunächst einmal nicht in Verbindung bringt mit düsteren Kriminalfällen: die – wie es der Titel bereits verrät – holländische Insel Vlieland, die zweitkleinste der fünf bewohnten Westfriesischen Inseln mitten im Wattenmeer, ein Paradies für Naturliebhaber mit einer ausgedehnten Dünenlandschaft, dem Vliehors, auch „Sahara des Nordens“ genannt, sowie einer für die nur zwölf Kilometer lange Insel beachtlichen Waldfläche.

    Dass die vordergründig idyllische Insel Rätsel, gar dunkle Geheimnisse birgt, wird der Ermittlerin „auf Bewährung“, deren neuer Chef nur auf einen – erneuten! - Fehler ihrerseits wartet, um sie endgültig kaltzustellen, schnell klar, nachdem sie mit ihrem Team, dem sympathischen und äußerst gelassenen Kollegen Pieter und der jungen Noemi, die mit ihrem Übereifer und ihrer eigenmächtigen Unbedachtheit – darin Griet nicht unähnlich – ein potentielles Risiko darstellt, auf der Insel angekommen ist, um den Tod des augenscheinlich höchst geachteten Vlieland-Bürgers und Hoteliers Vincent Bakker zu untersuchen.

    Niemand allerdings möchte so richtig trauern um den feinen Herrn, dem da so unzeitig der Garaus gemacht wurde – was nur allzu verständlich ist, wie Griet und ihre ungewöhnlich kleine Ermittlereinheit sehr bald feststellen. Der Ermordete war nämlich alles andere als ein Ehrenmann und nicht wenige hätten Grund genug gehabt, ihn ins Jenseits zu befördern!

    Es ist nicht leicht, Licht ins Dunkel zu bringen, aber Griet ist nicht nur unkonventionell-eigensinnig, sondern auch zäh und furchtlos und außerdem, wie der Leser sich im Laufe der Handlung überzeugen kann, eine sehr fähige Kriminalistin mit glasklarem Verstand und beträchtlichen deduktiven Fähigkeiten. Dass sie nach all den persönlichen Unbillen in ihrem Leben, über die der Leser ansatzweise in Kenntnis gesetzt wird, immer noch so hervorragend funktioniert, nimmt fast wunder!

    Nach einigen Rückschlägen und einer falschen Fährte kommt ihr schließlich Freund Zufall oder das kleine Quäntchen Glück, für das auch die gewieftesten Kommissare dankbar sind, zu Hilfe und sie beginnt, das Geflecht aus Geheimnissen, Halbwahrheiten und ganz offensichtlichen Lügen zu durchschauen und am Ende den Mord an dem, wie man ihr zu Anfang glauben machen wollte, geachteten Hotelbesitzer aufzuklären, dessen Wurzeln, so viel darf verraten werden, weit in die Vergangenheit zurückreichen....

    Die Lösung des Falles, der im Mittelpunkt des spannenden Krimis steht, bei dem auch die menschliche Komponente nicht zu kurz kommt und der zu meiner Genugtuung wunderbar ohne detailliert beschriebene blutige Szenen, die ich ohnedies grundsätzlich für überflüssig halte, auskommt, war letztendlich nicht unbedingt überraschend. Sie zeichnete sich ganz allmählich ab, so wie sich der gesamte Kriminalroman allmählich und gemächlich und ohne Knalleffekte ( auch überflüssig! ) entwickelte. Was aber die Kommissarin mit ihrem Wissen machte, das ist wirklich ungewöhnlich, das ist etwas, das nicht zu erwarten war, aber sehr stimmig ist, haargenau passt zu ihrer nicht alltäglichen, keinerlei Stereotypen entsprechenden Persönlichkeit. Und damit geht sie tatsächlich einmal konform mit dem, was unausgesprochen von ihr erwartet wird – und dies von oberster Stelle!

    Griets Handlungsweise befriedigt also am Ende doch noch - auch wenn man sie vielleicht nicht durchgängig verstehen kann - wie das die gesamte Geschichte tut. Nicht nur überzeugt der Fall an sich, der so logisch und mit Bedacht aufgebaut ist, und in dem der Autor eine Reihe von Akteuren auftreten lässt, die authentisch sind, denen man auch im wirklichen Leben ohne weiteres begegnen könnte, die sich so verhalten, wie das normale Menschen nun einmal tun, sondern er passt sich darüber hinaus harmonisch - wenn man diesen Begriff bei einem Krimi überhaupt verwenden kann -  ein in die vom Autor so ansprechend-intensiv geschilderte Watteninsel, wobei er den Leser gleichsam mitnimmt, ohne dass diese durch die geschilderten Ereignisse ihren Zauber verliert und zu einem Ort wird, den man am liebsten meiden möchte. Sie bleibt seltsam unberührt, unbefleckt von all dem Unguten, das auf ihr geschehen ist!

    Alles passt an diesem Kriminalroman, nichts stört die Harmonie seiner Komposition. Und wenn der Autor sich obendrein noch immer wieder der holländischen Sprache bedient, indem er Wörter oder ganze Sätze einflicht, über deren Bedeutung man nicht lange zu rätseln braucht – dann ist das sozusagen das Tüpfelchen auf dem „i“, dann hat man mitunter schon das Gefühl, etwas mehr zu sein als nur Leser oder Zuschauer, sondern vielmehr ein winzig kleiner Teil der Handlung selbst - und der schönen Insel in der rauen Nordsee natürlich auch!

  8. Cover des Buches Scherbenmond (ISBN: 9783839001516)
    Bettina Belitz

    Scherbenmond

     (813)
    Aktuelle Rezension von: Oktodoc

    Angefangen hat das Buch recht vielversprechend. Der Vater ist verschwunden und er hat Ellie eine Aufgabe hinterlassen. Sie soll ihren Bruder zurück holen und dabei auch einen Schlüssel in seiner Wohnung in Hamburg finden um einen Safe öffnen zu können.

    Dem Bruder geht's nicht so gut und Ellie möchte herausfinden was da nicht stimmt. Wie man sich denken kann: ein Mahr.

    Nachdem Ellie den Schlüssel gefunden hat, was schon recht schnell geschehen ist, endet die Story um den Vater auch schon bzw. wird komplett vergessen. Auch das Wiedersehen mit Colin läuft nach dem recht dramatischen Abschied vom Ende des 1. Bandes total unspektakulär ab. Kaum ist sie mal glücklich macht sie ihr Glück gleich darauf wieder kaputt. Ellies Gefühlsleben ist das totale Chaos, sehr negativ. Colin's Handlungen scheinen mir auch keinen rechten Sinn zu ergeben. Stellenweise kam es mir vor als hätte die Autorin die Handlungen einfach gewürfelt.

    Im Gegensatz zu Band 1 gab es hier mehr Abwechslung mit den Charakteren. Hauptsächlich hat sich immer noch alles um Ellie und ihr Innenleben und kaum um die Außenwelt gedreht aber durch die neuen Charaktere kam etwas Schwung in die Sache.

    Das Ende des Buches war ziemlich unkreativ.


    Nichtsdestotrotz habe ich das Buch recht interessiert und schnell fertig gelesen, habe mich immer mal aufgeregt und war gespannt was als nächstes passiert. Ich hoffe die Reihe bekommt ein gutes Ende, denn alles in allem fand ich die Story und die Idee bisher recht interessant.

  9. Cover des Buches Bis ich dich finde (ISBN: 9783257600193)
    John Irving

    Bis ich dich finde

     (391)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Sutter

    Es gibt Bücher, die kommen und gehen und es gibt John Irving, der bleibt einfach - für lange Zeit. Jedes Buch ist eine kleine Schatztruhe, die von vielen geöffnet werden sollte.

    Jack auf der Suche nach seinem Vater, seinem Ich, seiner Liebe, umgeben mit all den skurrilen Charakteren, die einen Irving einzigartig machen. 

    Und was hält „man“ bzw. eher Frau im Kino natürlich in der Hand? Nein, es ist weder Popcon, noch Cola. Einfach Irving.

  10. Cover des Buches Cinderella auf Sylt (ISBN: 9783746627991)
    Emma Bieling

    Cinderella auf Sylt

     (69)
    Aktuelle Rezension von: RAMOBA79
    Inhalt:
    Reif für die Insel Cinderella fühlt sich vom Pech verfolgt. Sie ist pleite, der Vater ihres Kindes hat sie verlassen, doch sie plant einen neuen Anfang: ausgerechnet auf Sylt. Aller Anfang ist jedoch schwer. Sie hat kein Geld für eine Unterkunft und findet nur einen Job als Zimmermädchen. Und Tommy, ihr fünfjähriger Sohn, ist auch nicht immer ein Quell der Freude. Der Junge will etwas, das alle Kinder haben: einen richtigen Vater. Weil Cinderella sich geschworen hat, nie wieder einen Mann anzuschauen, schaltet sie kurz entschlossen eine Anzeige: "Vaterrolle auf Vierhundert-Euro-Basis" zu vergeben. Damit nehmen die amourösen Verwicklungen ihren Lauf.

    Das Buch ist gut und flüssig geschrieben. Ich habe es zügig durchgelesen. Ich habe mich teilweise vor lachen nicht mehr eingekriegt, da Thommy, der Sohn von Cinderella, richtig klasse ist und verrückte Sachen macht. Die Geschichte ist genau richtig, wenn man etwas leichtes zwischendurch lesen möchte.
  11. Cover des Buches Die vier Liebeszeiten (ISBN: 9783946086420)
    Birgit Rabisch

    Die vier Liebeszeiten

     (59)
    Aktuelle Rezension von: Petzipetra
    So wie das Jahr in ihre Jahreszeiten geteilt ist, genauso ist das Leben in Abschnitte geteilt. Sogar die Liebe hat ihre Höhen.... ihre Tiefen... ihre ruhigen Zeiten... Turbulenzen  und wie wir wissen noch viel mehr.

    Die Autorin lässt uns mit Rena und Haube genau diese Liebe die Alles überwindet und gemeinsam wächst erleben.
    Sie lässt uns träumen und regt zum Nachdenken an.
    Gibt Mut und Kraft zum weitermachen.
  12. Cover des Buches Altes Land (ISBN: 9783328602101)
    Dörte Hansen

    Altes Land

     (701)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Anne flüchtet vor ihrem alten Leben, vor der verlorenen Liebe und den Geschichten, die sie nicht mehr will. Ihr Sohn kommt mit. In der Nähe von Stade kommen sie bei Vera unter. Eine Halbtante und auch ein Flüchtling. Während dem Krieg kam sie aus Pommern und lebt seither in dem Haus. Sie kümmert sich wenig darum, aber um ihren alten Stiefvater kümmert sie sich. Zwei unterschiedliche Wege, aber eng verknüpft durch die Familie und mit vielen Parallelen. Werden sie ihren Weg finden? Dörte Hansen hat eine wunderbare Sprache, einen eigenwilligen Stil und eine großartige Gabe, mit der sie uns diesen großen Roman erzählt.

  13. Cover des Buches Rapunzel auf Rügen (ISBN: 9783746629155)
    Emma Bieling

    Rapunzel auf Rügen

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Melanie_Ludwig

    Inhalt

    Jessica, wegen ihrer langen Haare auch Rapunzel genannt, muss wegen akuten Geldmangels ihre Ausbildung zur Schauspielerin abbrechen. Sie findet einen Job auf Rügen – ausgerechnet als Servicekraft für Seebestattungen. Bei ihrem ersten Einsatz passiert ihr ein folgenschweres Missgeschick. Sie öffnet aus Versehen eine Urne und lässt die Asche über das Meer wehen. Doch dabei lernt sie Hendrik kennen – und ist sehr erstaunt, als er wenig später wieder auf ihrem Schiff steht.

    Das Buch lässt sich gut lesen. Manchmal ging mir Jessica mit ihren Angst etwas auf den Geist doch im großen und ganzen hat mir das Buch gut gefallen. Man hat etwas zu schmunzeln. 

  14. Cover des Buches Im Herzen das Meer (ISBN: 9783453359031)
    Karen Bojsen

    Im Herzen das Meer

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Kinderbuchkiste
    Inselfeeling
    Windkraft Energie Kontra Naturschutz  und eine alte Liebe
    Romantik mit vielen Dingen, die uns alle angehen


    Einen Roman an der See, auf einer Insel spielen zu lassen ist nicht erst seit einigen Jahren Garant für tolle Unterhaltung.
    Inselfeeling, das ist schon etwas ganz besonderes. Doch das ist Karen Boysen zu wenig. Geschickt bindet sie ein wichtiges, modernes Umweltthema in ihren Roman ein.
    Jeder der schon einmal auf Helgoland war wird schnell bemerken, das die Autorin genau hier ihren Roman spielen lässt. Wundervoll und sehr detailreich beschreibt sie die Insel, die Menschen und die vielen kleinen Dinge, die Helgoland ausmachen. Natürlich ist es in erster Linie ein Roman, in dem die Protagonistin , die Meeresbiologin Lumme Hansen- allein der der Name ist schon fantastisch gewählt- für ein geplantes Jahr auf ihre Heimaltinsel, zurück zu ihrem Vater kommt um sich um ihn und das Inselaquarium zu kümmern.
    Eigentlich lebt sie glücklich mit Mann und Sohn in den Staaten. Doch der Tod der Mutter führt sie befristet zurück. Mit der Rückkehr werden aber auch alte Wunden aufgerissen, noch nicht wirklich Verarbeitetes kommt hoch nicht zuletzt als plötzlich ihre alte Liebe vor ihr steht.
    Doch es ist kein Beziehungsroman. In erster Linie geht es um den Naturschutz, der für alle Inseln, gleich welche  es ist wichtig ist und immer wieder bedroht wird.
    Hier findet ein Mitarbeiter des Aquariums auf einer seiner Touren eine seltene Seepferdchen Art.
    Lumme ist begeistert und meldet den Fund sofort den zuständigen Stellen, unwissend was sie damit für einen Sturm auf der Insel auslöst. Plötzlich hat sie mehr Gegner, Feinde, als Freunde, denn  vor den Toren der Insel soll eine Windparkanlange im Meer entstehen, die für viele  ein finanzielles Auskommen sichern würde.
    Mit dem Seepferdchen, das sie Theo taufen, ist der Bau der Anlage gefährdet.
    Windparkanlage kontra Natur- und Artenschutz.
    Ein wichtiges Thema, das hier wunderbar eine Lobby findet.
    Es muss einem schon viel an der Insel, dem Inselfeeling und der Natur liegen um so einen tollen , fesselnden aber auch gefühlvollen Roman darüber zu schreiben ohne das es für den Leser den Anschein von Fanatismus, Dogmatik oder dem erhobenem Zeigefinger hat.
    Tolle, teilweise sehr eigene Charaktere, unglaublich viel Inselfeeling, eine amüsante., leichte, lockere  und dennoch sehr prägnante ausdrucksstarke Sprache und eine Protagonistin, díe wie eine Löwin für ihr Ziel kämpft, all das vereint dieser wundervolle Roman von Karen Boysen.
    Zugegeben, man muss sich erst einfinden, zumindest ging es mir so. Ich liebe es gleich im Geschehen zu sein.
    Hier braucht es eine kurze Weile bis es wirklich locker, leicht mitzieht., so dass man nicht mehr aufhören möchte zu lesen. Bei mir war es ab Seite 56 so, dass ich mich plötzlich so im Geschehen wiederfand, dass ich das Buch nicht mehr weg legen mochte und so, den Ferien sein Dank, hatte ich das einmalige Vergnügen einen Tag aus dem Alltag auszusteigen, hinauf auf die Insel und hinein ins Getümmel. Ich habe eine tolle Insel kennengelernt, die ich schon lange nicht besucht habe,  tolle Menschen kennengelernt und wieder einmal verstanden wieso Umwelt- und Naturschutz für uns und unsere Inseln so wichtig ist.
    Auch wenn ich jetzt nicht da war fühlte es sich zumindest für ein paar Lesestunden so an.
    Liebe Karen Boysen, danke für diese Inselfeeling, danke für diesen wundervollen Roman, der einen für kurze Zeit entführt und dessen Botschaft wohl immer präsent bleiben wird.




  15. Cover des Buches Das Glück kennt kein Erbarmen (ISBN: 9783741226458)
    Harald Schmidt

    Das Glück kennt kein Erbarmen

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Manuela_Friedrich

    Ich kann manchmal schwer in Worte fassen, was ich fühle. Das Buch hat mich sehr berührt.

    Nicole will sich umbringen, Misshandlungen waren Ihr Alltag. Doch als Sie sich das Leben nehmen will und ins Wasser geht, wird Sie von einem ca.20 Jahre älteren Mann gerettet. Er nimmt Nicole zu sich und kümmert sich um Sie. Nicole erfährt endlich die schönen Seiten des Lebens, aber dann fällt Sie wieder zurück…

    Es ist grausam, was man über sich ergehen lassen kann. Kann man verstehen, wenn ein Mensch einem anderen Hörig ist? Geht das? Das Buch lässt einen wirklich nachdenklich zurück. Es ist so geschrieben, dass man total mitfühlt, positiv wie negativ. Es ist keine leichte Kost und hat mich sehr berührt. Eine wirklich wundervolle Geschichte die eine wahre Berg und Talfahrt der Gefühle ist. Ich habe dieses Buch an einem Abend durchgelesen, weil ich einfach nicht aufhören konnte. Einfach toll geschrieben.

  16. Cover des Buches 30 Sekunden zu spät (ISBN: 9783956690754)
    Kaja Bergmann

    30 Sekunden zu spät

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Lenny

    Am Anfang war ich noch ganz begeistert, doch es war irgendwie sehr verwirrend. 2 Sterne habe ich gegeben, weil einige Stellen schön waren...

  17. Cover des Buches Dunkle Flut (ISBN: 9783832163570)
    Isa Maron

    Dunkle Flut

     (28)
    Aktuelle Rezension von: walli007

    Vor vier Jahren verschwand Sarina die ältere Schwester von Kyra. Nun ist Kyra 19, genauso alt wie ihre Schwester damals, ebenfalls im Schulabschluss. Kyra weiß ganz genau, was sie will, auch wenn es den Eltern nicht gefällt. Sie wird irgendwas mit Kriminalistik studieren, sie wird das Geheimnis um das Verschwinden ihrer Schwester aufklären. Als ihr Bruder zufällig dabei ist, wie ein offensichtlich erhängter Toter gefunden wird, ruft dieser Kyra hinzu. Mit einem Fall muss man schließlich anfangen zu üben. Kommissarin Maud Merten ist davon überhaupt nicht begeistert. Gewissenhaft beginnt sie den Spuren nachzugehen, immer auf der Hut Kyra nicht zu sehr in die Ermittlung einzubeziehen.


    Sie sind schon kein Team, die junge Kyra, die Polizistin werden will, um dem Schicksal, das ihre Schwester erlitten hat, auf den Grund zu gehen, und die erwachsene Kommissarin, die von einer Schülerin gar keine Hilfe gebrauchen kann. Doch man sollte eine junge Frau, die in den Abschlussprüfungen steht, nicht unterschätzen. Auf ihre laienhafte Art, aber gemäß ihrem Berufswunsch, geht Kyra sehr methodisch vor. Mit manchen unkonventionellen Gedanken ist sie der Polizei in manchen Momenten voraus. Was allerdings nicht heißt, Mertens sei eine schlechte Ermittlerin, nein, auch sie ist zielstrebig und akribisch. Auch Mertens macht sich so ihre Gedanken.


    Dieser erste Band einer bisher vierteiligen Reihe stellt die Kommissarin Maud Mertens und die Schulabsolventin Kyra Slagter vor. Ihre Charaktere werden vorgestellt und erste Schlagabtausche werden vorgenommen, wobei Kyra sich einiges an Respekt verschafft. Die Morduntersuchung ist spannend, wenn auch in Auflösung und Begründung etwas schwer nachzuvollziehen. Gelungen ist dagegen, wie dem Leser Kyras Wunsch nach der Aufklärung des Verschwindens ihrer Schwester nahegebracht wird. Einleuchtend auch ihr Wille, zur Polizei zu gehen. In Kyra kann man sich gut hineinversetzen, zwar fragt man sich, ob sie ohne große Ausbildung tatsächlich so gewitzt sein kann, aber ihre Hartnäckigkeit nimmt man ihr ab. Blasser ist dagegen Maud Mertens, obwohl sie auch mit einigen Problemen zu kämpfen hat. Für einen ersten Band, in dem ein nicht geringer Akzent auf die Vorstellung der Personen gelegt wird, ist dieser Kriminalroman gerade in diesem Bereich sehr gelungen.


    3,5 Sterne

  18. Cover des Buches Tide, Tat und Tod (ISBN: 9783898418119)
    Bernd Mannhardt

    Tide, Tat und Tod

     (26)
    Aktuelle Rezension von: wampy

    Buchmeinung zu Bernd Mannhardt – Tide, Tat & Tod


    „Tide, Tat & Tod“ ist ein Kriminalroman von Bernd Mannhardt, der 2015 im M Schardt Verlag erschienen ist.


    Autor:


    Bernd Mannhardt wurde 1961 in Berlin geboren und ist ebendort aufgewachsen. Er verfasste Feature und Hörspiele für das Radio, sowie Einakter, die in Off- und Stadttheatern aufgeführt wurden. Im Schardt Verlag erschienen 2013 die Regio-Krimi-Anthologie „Mordskohl“ mit Mannhardt als Herausgeber sowie 2014 die eigene Textsammlung „Du kommst mir gerade richtig! Mordsfidele Geschichten für quietschvergnügte Leser“. Sein Roman-Debüt „Schlussakkord“, ein Moabit-Krimi, veröffentlichte er 2015 beim be.bra-verlag, Berlin.


    Klappentext:

    Der Regio-Krimi boomt. Da kommt der süddeutsche Autor Franz Xaver Stegmayer gerade recht. Stegmayer wird von seinem Verleger, auf Recherchereise geschickt: Schleswig-Holstein, Westküste, Nachsaison. Er soll herausfinden, wo am Watt der Mordshund begraben liegt. Dumm nur, dass Stegmayer mit Land und Leuten nicht die Bohne was anfangen kann. Ein Brandbrief an den Verleger wird fällig …

    Meine Meinung:

    Mit diesem Buch hatte ich so meine Schwierigkeiten. Fast das komplette Buch besteht aus einem Brief, den Stegmayer an seinen Verleger schreibt. Dazu gibt es jede Menge von Anmerkungen, die als Fußnoten abgelegt worden sind. Die Anmerkungen stammen von den verschiedensten Personen, die ja alle diesen Brief gelesen haben müssen. Man weiß oftmals nicht, ob Stegmayer es ernst meint oder ob er parodiert. Auf jeden Fall tut er sich schwer an der Küste. Ein Highlight ist die Beschreibung seines Boxkampfes mit dem Wind, als er auf den Deich steigt.

    Der Brief erstreckt sich weit über 100 Seiten, und da Stegmayer uns immer wieder von seinem Leid klagt, bleiben inhaltliche Wiederholungen nicht aus. Insbesondere aus den Anmerkungen des Verlegers wird deutlich, dass Stegmayer und er zwar miteinander geredet haben, aber völlig unterschiedliche Erinnerungen an den Gesprächsinhalt haben. Auch dies wiederholt sich.

    Unproblematisch waren die bayrischen Wortgebilde, die Stegmayer benutzt hat. Immerhin kenne ich mich nun mit Flüchen in verschiedenen Steigerungsformen aus. Man muss das Buch sehr konzentriert lesen, um nichts zu versäumen. Dies fiel mir sehr schwer. Ich brauchte für die 140 Seiten 10 Wochen, auch weil ich mehrfach neu begonnen habe. Dabei spürt man an vielen Stellen die Verzweiflung Stegmayers ob seines traurigen Schicksals. Auch ich habe zumindest lächelnd mit ihm gelitten. Es gibt wundervolle Episoden, aber auch viele inhaltliche Wiederholungen.

    Fazit:

    Dieses Buch wird auf dem Cover als Küsten-Krimi angekündigt, doch es gibt am Ende nur einen möglichen Betrugsfall und einen ungeklärten Todesfall, die nicht weiter verfolgt werden. Trotz wunderbarer Abschnitte überwiegt am Ende das Gefühl der Wiederholungen. So kann ich nur drei von fünf Sternen (60 / 100 Punkte) geben. Ich habe einfach nicht den richtigen Draht zum Buch gefunden. Leider.



  19. Cover des Buches Leuchtturmtage (Ein Nordsee-Roman 2) (ISBN: 9783958189270)
    Anni Deckner

    Leuchtturmtage (Ein Nordsee-Roman 2)

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Miroqu

    Stella ist eine Frau in den besten Jahren nach 15 Ehejahren verlässt ihr Mann sie und schmeißt sie aus dem gemeinsamen Haus. Alles liegt in Scherben, Kurzerhand macht sie sich auf den weg zu ihrem Bruder, der den elterlichen Hof betreibt. 

    Auf dem Weg dort hin nimmt sie einen Anhalter mit, der sehr von ihr angetan ist. 
    Ein ungeplanter auf enteilt auf einem Campingplatz, lässt es zwischen den beiden knistern. 
    Auf dem Hof angekommen ist die Freude riesig, als sie dann noch auf einen alten Schulfreund trifft, der dann auch noch zeigt das er sie toll findet ist sie hin und her gerissen. 
    Für ihr gebrochenes Herz natürlich was tolles, gerade weil nicht nur ein Mann sondern gleich zwei ein Auge auf sie geworfen haben. 
    Wer wird Ihr Herz erobern? 

    Leider hatte ich so meine Probleme beim lesen, was ich sehr schade fand, da die Story mich sehr angesprochen hat. Mich konnte das Buch nicht wirklich überzeugen, obwohl der Schreibstil sehr angenehm war. 

  20. Cover des Buches Opa will zum Nordkap (ISBN: 9783426516980)
    Heike Denzau

    Opa will zum Nordkap

     (25)
    Aktuelle Rezension von: julestodo

    Am Anfang bin ich schwer reingekommen in dieses Buch, aber dann hat es mich gepackt und ich konnte es quasi nicht mehr aus der Hand legen.

    Diese Lügereien von Audrey.... naja.... sie meint es ja gut, aber das kann ja nicht gutgehen!

    wie liebevoll sich Esther, Audrey und auch Moritz (nach einigen Anfangsschwierigkeiten) um den dementen Opa kümmern ist rührend. 

    Ein sehr lesenswertes Buch, das ich meiner Freundin schon empfohlen habe!

  21. Cover des Buches Muscheln, Mord und Meeresrauschen (ISBN: 9783499273582)
    Christiane Franke

    Muscheln, Mord und Meeresrauschen

     (31)
    Aktuelle Rezension von: AnnetteTraks
    Rosa, ein paar von Henners Schwestern und die Frauen des Hakelbüdel-Clubs sitzen gerade bei Mudder Steffens und basteln Deko für Halloween, als die gemütliche Atmosphäre durch eine laute Explosion gestört wird: Der Resthof von Geflügelbaron Gehrken brennt lichterloh!

    Das heißt, eigentlich handelt es sich dabei mittlerweile um die Großbaustelle für das umstrittene Entspannungszentrum "Meeresrauschen". Bei Krimifan und Hobbydetektivin Rosa schrillen gleich sämtliche Alarmglocken - da kann doch etwas nicht stimmen! Das ist doch bestimmt Brandstiftung gewesen! Zusammen mit ihren Freunden, dem Dorfpolizisten Rudi und dem Postboten Henner, nimmt sie sofort die Fährte auf.

    Aber es bleibt nicht bei dem Brand, denn kurz nachdem er sich auf der Versammlung des Boßelvereins damit wichtiggetan hat, dass er den Brandstifter kennt, ist Geflügelbaron und Investor Gehrken tot - ermordet!

    Und eine dritte Leiche gibt es auch noch.

    Ein verzwickter Fall für das liebenswerte Ermittler-Trio - allen voran Rosa mit ihrem untrüglichen Gespür. Aber natürlich muss Kriminaloberkommissar Schnepel, dieser Wichtigtuer, mal wieder den Vorgesetzten und Besserwisser herauskehren und steht Henner, Rudi und Rosa damit eher im Weg, als dass er nützlich ist.

    Resümee:
     Ich kann in Bezug auf diesen 5. Band der Henner-Rudi-Rosa-Reihe nur wiederholen, was ich in meinem Bücher-Blog bereits zu

    • Krabbenbrot und Seemannstod (2014) - Rezension vom 28. Dez. 2014
    • Der letzte Heuler (2015) - Rezension vom 14. Mai 2015
    • Miss Wattenmeer singt nicht mehr (2016) - Rezension vom 28.März 2016
    • Mörderjagd mit Inselblick (2017) - Rezension vom 28. April 2017

    geschrieben habe:

    Auch dies ist wieder ein herzerfrischender, spannender Ostfriesen-Krimi mit dem liebenswerten Ermittler-Trio Henner, Rudi und Rosa, bei denen es zu manch vergnüglichem Dialog und Gedanken kommt.

    Bei dem "Stammpersonal" der Krimireihe handelt es sich durchweg um Originale, die auch in diesem Band wieder hervorragend in Szene gesetzt sind.

    Aber auch die Nebencharaktere sind so authentisch gestaltet, dass sie vor dem inneren Auge des Lesers zu Leben erwachen.

    Dadurch und durch das Lokalkolorit fühlt man sich mitten nach Neuharlingersiel ins Geschehen versetzt.

    Die endgültige Aufklärung der Verbrechen erfolgt nach etlichen Wendungen erst zum Schluss, zwischendrin bleibt viel Raum zum Miträtseln.

    Im Anhang des Buches befindet sich ein Glossar mit dem gesamten "Stammpersonal der Serie" und allen anderen Akteuren. Und es fehlen auch nicht die im Buch genannten Rezepte.

    Fazit: Ich finde es nach wie vor bemerkenswert,

    • dass es dem Duo C. Franke / C. Kuhnert immer wieder gelingt, so zusammenzuarbeiten, dass kein inhaltlicher oder stilistischer Bruch entsteht und

    • dass auch bei diesem 5. Band kein Qualitätsverlust zu verzeichnen ist.

  22. Cover des Buches Trümmerfeld: Nordfriesland-Krimi (Mordfriesland 2) (ISBN: B07MDMLM2Z)
    Isabel Aigen

    Trümmerfeld: Nordfriesland-Krimi (Mordfriesland 2)

     (24)
    Aktuelle Rezension von: 0Soraya0

    Zum Inhalt (Klappentext):
    HUSUM: Die blutige Stadt am Meer! Die erste Leiche schwimmt im Schlossgraben. Die zweite wartet im Haus von Theodor Storm auf den morgendlichen Besucherstrom. Die dritte treibt im Tine-Brunnen… Die Husumer Kommissare Sebastian Kerner und Henrik Ketelsen jagen einen Mörder, der aus den Wahrzeichen der Stadt Husum Tatorte macht. Richtet er die Menschen hin? Was haben die Toten verbrochen? Solange Sebastian nicht lernt, die Zeichen zu lesen, wird das Morden weiter gehen… „Mordfriesland“ heißt eine Serie von Krimis und Thrillern rund um die Husumer Kommissare Sebastian Kerner und Henrik Ketelsen. Die Handlungen sind jeweils in sich abgeschlossen. Die Krimis können unabhängig voneinander gelesen werden. 

    Meine Meinung:
    Eigentlich hatte ich mich wirklich auf das Buch gefreut, dass sich der Klappentext wirklich vielversprechend gelesen hat und ich mal wieder richtig Lust auf einen Regionalkirimi hatte. Doch wirklich überzeugen konnte mich das Buch leider nicht.
    Es ging recht vielversprechend los. Der Schreibstil ist nichts besonderes, aber angenehm zu lesen. Die Spannung ist am Anfang auch noch vorhanden, aber geht mit der Zeit verloren. Schuld daran sind unter anderem die viel zu häufigen Szenenwechsel. Dadurch kommt meiner Meinung nach einfach eine Unruhe rein und man kommt nicht wirklich in die Geschichte rein.
    Für mich ist das wirklich schade, denn die Idee find ich super und es wäre genug Potential dagewesen, was leider nicht ausgeschöpft wurde.

    Fazit:
    Tolle Idee und guter Anfang, danach leider deutliche Schwächen, wodurch mir ein bisschen der Antrieb zum Weiterlesen gefehlt hat.

  23. Cover des Buches Wir kennen uns nicht (ISBN: 9783946086222)
    Birgit Rabisch

    Wir kennen uns nicht

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Sweetybeanie

    Zum Inhalt: Lena Löper ist eine erfolgreiche Schriftstellerin gewesen. Und Feministin. Sie veränderte mit ihren Büchern die Welt der Frauen und das allgemeingültige Frauenbild. Zeigte, dass man nicht so sein muss, wie einen das Patriachat haben möchte. Sondern Erfolgreich. Unabhängig. Ihre Meinung und ihre Empfindungen verarbeitete sie in ihrem fiktiven Charakter Lara und wurde damit berühmt. Anderes blieb dabei auf der Strecke. Die Beziehung zu ihrer Tochter Ariane zum Beispiel. Doch nun ist sie alt und ihre Karriere ist längst vorbei. Einsam ist es in ihrem großen Haus geworden.

    Verhaltensforscherin Ariane Löper fühlt sich unverstanden. Schon seit ihrer Kindheit hat sie das Gefühl für ihre Mutter, die erfolgreiche Schriftstellerin Lena Löper, niemals gut genug zu sein. Immer nur Klotz am Bein. Ungeliebt. Doch nun bekommt sie selbst ein Kind und immer wieder blitzt die Erinnerung an ihre Mutter auf…

    Meine Meinung:

    „Wir kennen uns nicht“ – der Titel passt definitiv zu dieser Erzählung. Ariane und Lena – zwei starke Frauen. Eigentlich untrennbar miteinander verbunden und doch durch so viel getrennt.

    Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt: aus der Sicht Lenas, die von jeher das Gefühl hat, keinen Zugang zu ihrer Tochter zu bekommen. Und aus der Sicht Arianes, die als Kind um die Liebe ihrer Mutter kämpfte, bis sie irgendwann beschlossen hat, sich nicht mehr vergeblich abzumühen.

    Das Buch hat mich sehr berührt. Jede der beiden Frauen ist so gefangen in ihrer Annahme, dass sie der anderen nichts bedeutet. Und beide interpretieren in jedwede Aussage (die eigentlich nur aus Eigenschutz so schroff und abweisend geäußert werden) sofort eine Ablehnung hinein. Dabei würde eigentlich jede der beiden Frauen sich über ein Zeichen der Zuneigung freuen. Doch keine der Beiden ist bereit, das Risiko einzugehen und mit einer möglichen Zurückweisung zu leben.

    Das Buch zeigt deutlich, welche dramatischen Konsequenzen fehlende Kommunikation in Beziehungen haben kann. Und das sich daraus ein Teufelskreis entwickelt, aus dem man nur sehr schwer wieder herausfindet. Zu tief sitzen die Verletzungen und zu weit haben sich der Groll und die Wut entwickelt. Zu groß ist die Angst davor, zurückgewiesen zu werden.

    Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, so ein Verhältnis zu einem meiner Kinder zu haben. Oder zu meiner Mutter. Das Buch ist mir nahegegangen, ich konnte es nach den ersten Seiten kaum aus der Hand legen. Der Schreibstil ist offen, ehrlich und direkt. Die Autorin versteht es, die verschiedenen Orte und die Erinnerungen der Protagonisten auf eine anschauliche und lebendige Weise dem Leser nahezubringen.

    Meine Rezension findet Ihr auch unter www.buchspinat.wordpress.com

  24. Cover des Buches Die Herrin (ISBN: 9781511744065)
    Helmut Barz

    Die Herrin

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Magicsunset

    „Ich habe da eine Theorie, die den Fluch der Stadt erklären würde: Es gibt hier einen Vampyr.“ (Zitat Seite 140)

     

    Inhalt

    Jonathan Hansen, ein junger Staatsanwalt in Berlin, freut sich auf eine Tätigkeit als Amtsrichter in der kleinen, beschaulichen Stadt Broiversum an der Nordsee. Seine Ehefrau Katharina ist weniger begeistert, sie rechnet mit einem langweiligen Kleinstadtleben, auch wenn sie die Zeit für das Schreiben ihrer Doktorarbeit nützen will. Daher freut sie sich über die Einladung einer gebildeten und interessanten alte Dame, sie zu besuchen. Von allen Menschen nur „Herrin“ genannt, ist diese Philanthropin seit vielen Jahren die Wohltäterin von Broiversum. Warum aber werden gerade hier am Strand immer wieder tote junge Frauen gefunden, die offensichtlich aus einer ausweglosen, persönlichen Notlage den Freitod im Meer gewählt haben? Ist der berüchtigte Puntendreher, der hier gebrannte Schnaps, wirklich das einzige Gefährliche in Broiversum? Der Arzt Mies van Helsing, Jonathans bester Freund, sieht dies völlig anders, als er zu Besuch kommt.

     

    Thema und Genre

    Diese Geschichte ist ein Vampirroman im Sinne der klassischen Schauerliteratur. Es muss nicht unbedingt der düstere Borgopass in Rumänien sein, die dunkle Seite Londons oder ein einsames Schloss in der Steiermark im späten 19. Jahrhundert, es können auch die Zwanzigerjahre nach dem Ende des ersten Weltkrieges sein und die stürmische Nordsee. Auch Faust’sche Elemente spielen eine Rolle, es muss nicht immer der Teufel sein, dem wir unsere Seele verkaufen, und es muss nicht immer die Seele sein, die wir in den Handel einbringen.

     

    Charaktere

    Dass Jonathan Hansen und Mies van Helsing an Bram Stokers Figuren erinnern, ist Absicht. Für den Familiennamen „van Helsing“ hat der Autor eine durchaus originelle Erklärung. Auch in dieser Geschichte ist Jonathan diplomatisch, etwas vorsichtig und realitätsgebunden, während Mies als großer Freund von Schauergeschichten auch in der Realität die deutlichen Zeichen erkennt: in Broiversum lebt ein Vampyr.

     

    Handlung und Schreibstil

    Die Sprache nimmt Anleihe an den klassischen Vorbildern und passt in die Ausdrucksweise der frühen Zwanzigerjahre, jedoch in einer modernen, sehr angenehm zu lesenden Interpretation.

    Die Ereignisse finden im Jahr 1921 statt. Tagebucheinträge des Vampyrs ergänzen die Handlung durch Details, die niemand sonst wissen kann.

    Obwohl bereits auf dem Buchrücken bestätigt wird, dass zu den in ihrer Art sehr treffend geschilderten Einwohnern von Broiversum auch ein Vampyr gehört, ist es eine spannende Geschichte, denn die Hintergründe, die sich erst nach und nach zeigen, sind überraschend anders, als erwartet.

     

    Fazit

    Ein spannender, unterhaltsamer Schauerroman mit einer neuen Interpretation eines Vampyrwesens, das schon vor sehr langer Zeit einen gegenseitigen Pakt mit den Menschen eingegangen ist.

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