Bücher mit dem Tag "norderney"
80 Bücher
- Lotte Römer
Strandkorbliebe
(129)Aktuelle Rezension von: Kyra112Viele Jahre ist es her, als Michael Antje das Herz brach. Antje schwor sich damals, nie wieder einen Mann so nah an sich und im Besonderen ihr Herz heranzulassen. Doch dann steht eines Tages Michael wieder mit seinen Eltern vor ihr und ihr innerer Kampf, mit dem sie doch eigentlich abgeschlossen hatte, beginnt wieder von vorn.
Eine schöne Fortsetzung der Norderney-Reihe und speziell auch der Freundschaft zwischen Antje und Nina.
Die beiden Hauptcharaktere Antje und Michael werden beide sehr traditionell dargestellt. Sie fühlen sich dem Erbe ihrer Eltern verpflichtet und diese Verpflichtung spiegelt sich im ganzen Buch wieder. Es macht beide menschlich, immer zuerst an ihre Eltern und das Familienerbe zu denken.
Als Leser nimmt man hier den Tipp zwischen den Zeilen mit, offen zu kommunizieren, um Missverständnisse, die sich schnell bilden und dann lange "unbehandelt" bleiben können, zu vermeiden. Alles in allem finde ich dieses Buch ein wunderbares Beispiel, wozu ungesagte Dinge, Dinge, die immer in sich hineingefressen wurden, führen können.Auch dieser Roman ist wieder eine schöne Gelegenheit bei Tee und Kaminfeuer abzuschalten.
- Dora Heldt
Tante Inge haut ab
(398)Aktuelle Rezension von: _xAnnikax_Christine möchte ihren Freund Johann vom Bahnhof abholen, als sie ihre Tante Inge entdeckt, die völlig unerwartet auf Sylt auftaucht. Für Christines Vater Heinz ist sofort klar, dass da etwas Wichtiges dahinter stecken muss. Mit seinen Freunden geht er sämtlichen Spuren nach und verwickelt sich dabei immer weiter in seine Theorien.
Die Charaktere sind authentisch dargestellt und haben die verschiedensten Charaktereigenschaften. Der Erzählstil ist sehr angenehm, was das Buch schön zu lesen macht.
- Lotte Römer
Leuchtturmliebe
(66)Aktuelle Rezension von: KnabineKlappentext:
»Nina ist schwer enttäuscht, als ihr Freund sie betrügt – gerade jetzt, wo sie erfahren hat, dass sie keine Kinder bekommen kann. Doch sie ist kein Mensch, der einfach aufgibt. Sie lässt alles hinter sich und eröffnet ihr eigenes Süßwarengeschäft auf Norderney. Künftig sollen köstliche Pralinen, Leuchttürme aus Marzipan und zarter Blätterkrokant ihr Leben bestimmen. Von Männern hat sie die Schnauze voll!
Dem sportlichen Surfer Finn ist Nina ein Dorn im Auge. Er hätte sich für den Laden eine ganz andere Bestimmung gewünscht. Doch als Finn zu Ninas Lebensretter wird, funkt es gewaltig zwischen den beiden. Alles könnte so schön sein – würden da nicht plötzlich Finns Frau und das gemeinsame Kind auftauchen …«
Nina flüchtet nach einer schweren Enttäuschung auf die Insel Norderney, um ihr eigenes Süßwarengeschäft, das „Süße Träume“ zu eröffnen. Um Männer macht sie erstmal einen großen Bogen, doch leider hat sie nicht mit Finn gerechnet. Finn hätte es lieber gesehen, wenn der Laden einem Einheimischen vermietet worden wäre und hat deswegen eine Abneigung gegen Nina. Nach einer Rettungsaktion, in dem Finn Ninas Leben rettet, lernen sich die beiden näher kennen und es knistert ziemlich! Als plötzlich eine attraktive Frau und Finn’s Tochter auf der Insel auftauchen, ist Ärger vorprogammiert.
Der Schreibstil ist locker und die Protagonisten sind liebevoll und detailreich beschrieben. Die Charaktere verhalten sich nachvollziehbar und schlüssig, Nina wirkt sehr sympathisch auf mich. Auch Finn mit seinen Ängsten, die auf ein Trauma zurückzuführen sind, wird gut vorgestellt und seine Schwierigkeiten sind einleuchtend und gut beschrieben. Norderney ist immer eine Reise wert - ob in echt oder in einer der Bücher dieser Reihe - ich fühle mich beim Lesen wie dort vor Ort. Fazit: Wunderbare Urlaubslektüre für schöne Lesestunden, ein Happy End darf auch gerne vorhersehbar sein. 5 von 5 Sternen.
- Lotte Römer
Möwensommer
(129)Aktuelle Rezension von: coala_booksMöwensommer ist ein toller Unterhaltungsroman mit Setting auf der Insel Norderney. Mit einem locker und angenehm lesbarem Schreibstil führt die Autorin durch den Roman. Für die sympathische Protagonistin Lina spielen dabei die Gefühle verrückt, wenn sie mit dem neuen Standesbeamten flirtet und auf einem der Kindheitsfreund verrücktspielt. Mit Witz und Charme und so allerlei amüsantem Wortspiel fliegt man nur so durch die Seiten. Mit viel Leichtigkeit wird man gut unterhalten, es gibt aber auch den ein oder anderen Moment, der zum Nachdenken anregt. Ein toller Roman, der Lust auf Sommer macht und zu unterhalten weiß.
- Lotte Römer
Dünenliebe
(40)Aktuelle Rezension von: DianaslesezauberWenn ich schon bei knapp 40 grad nicht am Meer 🌊 sein darf, dann aber in Gedanken mit Katja und Malte auf Norderney! Ich fand die Geschichte sehr schön und auch emotional 🥲! Was mir besonders gut gefallen hat, dass die Autorin das Thema Tourismus und Tierschutz auf den Inseln thematisiert. Das hat für mich die Geschichte abgerundet! Ich hab das Buch 📖 an 2 Tagen gelesen und fand den Schreibstil und die tolle Beschreibung der Insel total toll!
Ein tolles Sommerbuch!
- Sylvia Lott
Der Dünensommer
(18)Aktuelle Rezension von: SusanneSH68Norderney, 1959: Ullas Leben scheint sorglos. Sie ist jung, gut aussehend, mit einem wohlhabenden Verleger verheiratet und sie verbringt den Sommer im schicken Nordseeheilbad. Doch nach drei Jahren ist das Paar noch immer kinderlos. Die Seeluft soll Ullas Gesundheit stärken. Fernab vom stickigen Hamburg genießt sie das ungewöhnlich heiße Wetter - man spricht von einem Jahrhundertsommer, und alle spielen ein bisschen verrückt. Ulla lernt den jungen Fotografen Hans kennen, der so anders ist als ihr Gatte. Bald entstehen zarte Gefühle...
2018: Beim Filmfest auf Norderney begegnet Ullas Enkelin Kim dem attraktiven Julian, Sohn des einstigen Inselfotografen Hans, der später als Kameramann erfolgreich wurde. Kim und Julian finden heraus, dass ihre Familien eine gemeinsame Geschichte haben...
Auch dieses Buch von Sylvia Lott spielt wieder auf zwei Zeitebenen, die geschickt miteinander verbunden sind. Trotzdem ist das Buch sehr gut zu lesen, denn die historischen Kapitel sind entsprechend gekennzeichnet. Auch mit dem flüssigen Schreibstil und den liebevoll dargestellten Personen gibt es wieder vollen Lesespaß. Und so liefert das Buch wieder beste Unterhaltung vor der großartigen Kulisse Norderneys. Während der Lektüre möchte man immer am liebsten sofort auf Reisen gehen... Ziel Norderney.
- Dora Heldt
Kein Wort zu Papa
(282)Aktuelle Rezension von: ricksAn sich ist Kein Wort zu Papa ein witziger Roman, den man gut an einem Strandtag im Urlaub lesen kann.
Es gibt allerdings zu den Vorreitern der Christine-Reihe SO viele Parallelen und gleichen Stilmittel, dass das Buch nicht hätte sein müssen. Das Setting der Pension auf Norderney mit Christines Papa Heinz und den üblichen Verdächtigen war schon einmal Teil eines kompletten Romans. Ich hätte mir da mehr Kreativität gewünscht.
Dennoch gibt es drei Sterne, weil die Geschichten einfach urkomisch sind und ich viel gelacht habe während des Lesens!
- Dora Heldt
Kein Wort zu Papa
(32)Aktuelle Rezension von: Petra_MayerDas Hörbuch ist wieder zum Schmunzeln. Papa Heinz ist so klasse. Ein schönes Hörbuch aus der Serie von "Urlaub mit Papa" und „Tante Inge haut ab“.
Autorisierte Audiofassung - 3 CDs - Gesamtlaufzeit 159 Minuten - 45 Tracks
Inhalt:
Norderney hat sie wieder: Christine und Ines hüten für einige Tage die Pension ihrer Freundin Marleen. Doch die Insel ist klein und ihre Anwesenheit spricht sich schnell herum. Zu schnell. Und so dauert es nicht lang bis Papa Heinz vor der Tür steht, um seine Töchter tatkräftig und mit eigenwilligen Ideen zu unterstützen. 'Kein Wort zu Papa' ist eine turbulente und wunderbar komische Familien-Urlaubs-Schwesterngeschichte mit den bekannten Protagonisten und liebenswerten Neuzugängen. - Dora Heldt
Urlaub mit Papa
(555)Aktuelle Rezension von: ricksChristine wird von ihrer Mutter dazu verdonnert, ihren Vater mit in den Urlaub auf Norderney zu nehmen. Dort wollte sie mit einer Freundin dabei helfen, ihre Pension zu renovieren. Ihren Papa im Schlepptau.
Ein witziges Buch von Dora Helft. Es kommt nicht an das erste Buch ran, ist aber besser als der zweite Teil der Christine-Reihe.
Christines Vater bringt viel Humor in die Geschichte. Ein verkorkster alter Mann, der es eigentlich nur gut meint mit allen.
Herrliche Lektüre für zwischendurch!
- Klaus-Peter Wolf
Ostfriesenfeuer
(180)Aktuelle Rezension von: Leon_ZIch weis nicht so recht was ich von der Entwicklung der Reihe halten soll. Ich habe alle Bücher der Ostfrisen Reihe gelesen. aber dieses hier ist wirklich schwach. Die Figuren treffen Entscheidungen die kein Mensch so treffen würde. Dazu noch viel zu viel Ereignisse die viel zu wenig Beachtung finde. Hier nich ein morde, da noch eine Entführung. Dazwischen interne Ermittlungen. Und all das findet im weiteren verlauf keine Beachtung. Die Ereignisse wirken wie abgeharkt und werden dann vergessen. Auch das Motive das Täters wirkt einfach nicht glaubwürdig. Die Charaktere wirken immer weniger real was eigentlich immer eine Stärke der reihe war. Ich werde trotzdem noch die anderen teile lesen und hoffe das diese besser werden.
- Meike Werkmeister
Sterne sieht man nur im Dunkeln
(8)Aktuelle Rezension von: lyla_2912»Sterne sieht man nur im Dunkeln« von Marie Werkmeister, hat mir als Hörbuch sehr, sehr gut gefallen. Die Synchronisation ist sehr gelungen und der Schreibstil sehr angenehm.
Es ist eine eigentlich so oft beschriebene Geschichte. Sie verlässt ihn um sich selbst zu finden, wird mit der Vergangenheit konfrontiert, verliert noch mehr und gewinnt zum Schluss alles richtige wieder für sich und noch viel mehr.
Allein die Schilderungen von Anni's Zeit in Norderney haben es mir absolut angetan. Ich konnte mit ihr fühlen, fand sie authentisch, sympathisch und vor allem klug und mutig.
Mit vielen Ereignissen in der Geschichte hatte ich so nicht gerechnet und das hat das Zuhören für mich nur noch interessanter gemacht. Ich hab mit ihr gelitten und gelacht und auch die ein oder andere Träne verdrückt.
Sie lebt schließlich ihren Traum und ist auf dem Boden geblieben, hat vergeben und beendet was ihr nicht gut getan hat.
Ich kann das Hörbuch sehr empfehlen, da auch die Synchronisation sehr gelungen und genau auf dem Punkt ist. Eine wirklich schöne, berührende Geschichte.
- Jan Weiler
Kühn hat zu tun
(98)Aktuelle Rezension von: Lilli33Taschenbuch: 320 Seiten
Verlag: Rowohlt Taschenbuch (21. Mai 2016)
ISBN-13: 978-3499266829
Preis: 11,00 €
Spannender Krimi und mehr
Inhalt:
Kriminalhauptkommissar Martin Kühn, verheiratet mit Susanne, zwei Kinder, stolzer Besitzer eines Eigenheims, schwirrt der Kopf. In seiner Wohnsiedlung geht es drunter und drüber. Irgendwas stimmt mit dem Baugrund nicht, Neonazis bilden eine Bürgerwehr, ein kleines Mädchen ist verschwunden und hinter Kühns Garten liegt eine Leiche, aufs Übelste zugerichtet.
Meine Meinung:
Dies ist der Auftaktband der Reihe um den Münchner Polizisten Martin Kühn. Er hat mir in seiner Vielseitigkeit ausgesprochen gut gefallen. Dicht an der Seite des sympathischen, aber auch ein bisschen verschrobenen Protagonisten erleben wir einige turbulente Tage mit polizeilichen Ermittlungen, aber auch einigen privaten Problemen, wobei sich alles irgendwie vermischt.
Besonders Kühns innere Monologe vermögen zu fesseln und bringen auch die Ermittlungen voran. Was den Täter angeht, hatte ich zwar schon früh den richtigen Riecher, doch was genau dahintersteckt, hat mich letztendlich doch sehr überrascht und fasziniert.
Von mir gibt es eine unbedingte Leseempfehlung für diesen tollen Kriminalroman.
Die Reihe:
1. Kühn hat zu tun
2. Kühn hat Ärger
3. Kühn hat Hunger
★★★★★
- Christiane Güth
Alle Wege führen nach Morden
(29)Aktuelle Rezension von: anywaysAlso wirklich! So wie die Protagonistin lebt, möchte manch einer seinen Urlaub verbringen, obwohl eigentlich ist es quasi dasselbe. Trixi gehört für mich in die neue Generation der komplett Unmotivierten. Sie haben einfach zu viele Möglichkeiten, wollen alles ausprobieren, um das zu finden was Spaß macht, viel Geld bringt und extrem wenig anstrengt. So wird studiert, abgebrochen, neu orientiert, studiert, abgebrochen und schlussendlich mit Praktika aufgefüllt. So ein Praktikum absolviert die mittlerweile 31 jährige Trixi gerade in einem Verlag für Reiseführer, und weil sie so gar keine eigenen Vorstellungen mit einbringen kann, ihre halb so alte Nicht aber weitaus pfiffiger ist, klaut sie kurzerhand deren Idee… und prompt bekommt sie eine eigene Recherchereise. Sie soll auf vier verschiedenen Wegen die Nordseeinsel Norderney besuchen und so einen individualen Reiseführer für die verschiedenste Klientel erstellen, vom Campingurlauber bis zum versnobten 5 * Reisenden. Dumm nur das Trixi gleich bei ihrer ersten Ankunft buchstäblich über eine Leiche stolpert. Sowohl ihrer als auch der Kriminalinstinkt ihrer Nichte Rahel und ihrer gemeinsamen Vermieterin Florence erwacht.
Zuerst habe ich mich an der etwas lebensunfähigen Trixi gestört, aber irgendwie hat die Autorin einen so lustigen und schrägen Humor, so dass ich dies bald vergaß. Auch wenn ich mich selbst als etwas reifer, erfahrener etc. beschreiben würde (Trixis große Schwester sehr viel ähnlicher), so war es doch auch lustig, sich vorzustellen es wäre anders. Es ist so amüsant zu lesen, das man neben einem Job (vormerklich einem der wenig körperlich und geistig anstrengt) jetzt noch einen (1Personen) Haushalt managen muss. Die Überforderung der Protagonistin ist dabei so herzerfrischend. Die Aufklärung des eigentlichen Verbrechens passiert fast ebenso „verpeilt“. Dabei setzt die Autorin gezielt Spannungsbögen, eine schlüssige Story, fügt außerdem eine sehr schöne Landschaftsbeschreibung mit ein und hat ein paar wirklich interessante Charaktere gezeichnet.
Ich habe diesen Kriminalroman genossen, leicht, locker mit einer riesen Portion Humor und Charme finde ich, es ist eine super Strandlektüre. Leider hat mir die Landschaft Beschreibung so gut gefallen, das ich ernsthaft über einen Besuch auf der Insel nachdenke. - Meike Werkmeister
Über dem Meer tanzt das Licht
(122)Aktuelle Rezension von: Brina_10Inhalt
Maria lebt mit ihrer kleinen Familie auf Norderney und ist stolze Besitzerin eines kleinen Cafés - der Strandmuschel. Endlich hat sie ihr zu Hause gefunden, ist sesshaft geworden, obwohl sie immer nach neuen Abenteuern gesucht hat. Doch jetzt ist sie glücklich. Das zumindest glaubt Maria, bis ihr Freund Simon mit der kleinen Tochter Hannah in ein eigenes Abenteuer aufbricht. Plötzlich fühlt Maria wieder die Abenteuerlust und den Wind, der nach Freiheit ruft...und fragt sich, wo wirklich ihr zu Hause ist...
Charaktere / Setting /Schreibstil
Die Nordseeinsel Norderney als Setting konnte mich von der ersten Seite an begeistern. Sofort hatte man das Gefühl, selbst auf der Insel zu stehen, den Wind zu spüren...sich einfach in die Insel verlieben zu müssen. Meike Werkmeister hat hier wirklich absolutes Urlaubsfeeling geschaffen.
Der Schreibstil ist wunderbar flüssig und leicht. Das Buch lässt sich zügig lesen und fühlt sich beim Lesen an wie eine leichte Sommerbrise.
Maria als Protagonistin sowie auch alle anderen Charaktere muss man als Leser einfach in sein Herz schließen. Zunächst einmal mochte ich, dass es sich um eine erwachsene Protagonistin handelte. Zudem wirkte Maria sehr entschlossen, aufrichtig, fröhlich und war einfach authentisch. Aber auch alle anderen Personen mochte ich einfach sehr gern. Das Gefüge auf der kleinen Insel, der Zusammenhalt, das Zusammenspiel - es war einfach so schön allen zuzusehen, dass ich ewig hätte weiterlesen können.
Meinung
Auch, wenn es sich um ein sommerliches Buch mit Wohlfühlcharakter handelt, findet die Autorin immer wieder ernste und wahre Worte, um dem Buch neben dem Urlaubsfeeling Tiefe zu verleihen. Das Buch wird aus Marias Perspektive erzählt, welche man als Leser in ihren Zweifeln und Ängsten begleitet. Nach und nach lernt man Familienmitglieder und Freunde von Maria kennen und auch diese agierten für mich total authentisch und nachvollziehbar. Es wurde nichts dramatisiert oder künstlich Spannung erzeugt, ich hatte durchweg das Gefühl, die Story könnte sich genau so zugetragen haben. Für besonders emotionale und berührende Momente sorgten bei mir die Tagebucheinträge von Marias Mutter Iris. Diese sorgten zudem auch für Abwechslung innerhalb der Story und regten zum Nachdenken an. Außerdem nutzte die Autorin diese Tagebucheinträge dazu, um über Marias Kind- und Vergangenheit zu berichten, was die Geschichte noch interessanter machte. Dabei war es stets so, dass man nie das Gefühl hatte, zu lange zu verweilen. Die Mischung aus Unbeschwertheit, Fröhlichkeit und Abenteuerlust aber auch Tiefe und Ernsthaftigkeit war einfach perfekt. Durchweg war ich in die Geschichte versunken, spürte den Nordseewind ganz deutlich und fühlte dieses Buch so sehr.
Was sonst noch wichtig ist...
Die Gestaltung des Covers und des gesamten Buches fand ich einfach so schön. Man merkt total, wieviel Herzblut und Arbeit die Autorin in dieses Werk gelegt hat. Am Ende und in der Broschur finden sich liebevoll gestaltete Rezepte und Zitate, die den Gesamtschliff des Buches noch vervollständigen.
Lieblingszitat
"Es gibt Menschen, an deren Seite alles das entscheidende bisschen schöner ist" (S.355)
Fazit
Ein perfektes Buch für den Sommer - locker, leicht, unbeschwert und trotzdem emotional und tiefgründig. Ein Buch, welches vom Cover bis zur letzten Seite einfach perfekt ist, weswegen ich es sehr gern weiter empfehle.
- Moa Graven
KillerFEE
(7)Aktuelle Rezension von: SternenstaubfeeWas war das denn!? Ich habe lange kein so schlechtes Buch gelesen. Es tut mir ehrlich leid; ich vergebe nur sehr selten und sehr ungerne nur einen Stern, schon aus Respekt vor dem Autor bzw. der Autorin. Es stecken ja immer viel Arbeit, Fleiß und Zeit in so einem Buch. Aber diese Geschichte war mies.
Unrealistisch, eindimensional, langweilig, oberflächlich,...
Mir fällt absolut nichts Positives ein, außer vielleicht, dass die Geschichte auf Norderney spielt. Aber vom Insel-Feeling ist auch nichts zu spüren.
Mein erstes und wohl auch letztes Buch dieser Autorin. Sorry.
- Sandra Lüpkes
Der Brombeerpirat
(30)Aktuelle Rezension von: abuelitaEndlich hat Wencke Tydmers Urlaub und will diesen mit ihrem Freund auf den Kanaren verbringen. Oder lieber doch nicht? Da kommt es ihr gerade recht, dass Ihr Bruder Jasper in der Nacht vor seinem runden Geburtstag spurlos verschwindet und sie sich auf Norderney nach ihm auf die Suche machen kann. Dumm nur, dass Kollege Sanders auch hier ist, der den Tod eines vierzehnjähriges Mädchen untersuchen soll….
Wieder ein gelungenes Buch der Autorin, deren Schreibstil ich einfach mag in dieser Serie um und mit Wencke Tydmers und Axel Sander.
Es ist auch ein eher ruhiger Krimi, der ohne viel Mord und Totschlag auskommt; und trotzdem fand ich die Geschichte gut aufgebaut und auch spannend. - Klaus-Peter Wolf
Ostfriesentod
(85)Aktuelle Rezension von: MellchenIn diesem 11 Teil der Serie um Ann Kathrin Klassen geht es mal nicht um den klassischen Mörder-Fang, Ann Kathrin steht selbst unter Verdacht. Und direkt die volle Breitseite: Betrug, Mord, etc. Hier will ihr jemand ans Leben und fädelt eine böse Geschichte ein. Aber es wäre nicht Ann Kathrin samt ihrer guten Freunde und Kollegen, wenn Sie aus dieser Nummer nicht unbescholten wieder herauskäme.
Man geht mit den bösen Jungs sowie Frank Weller auf Inselhopping, man lernt Rupert auf eine neue Art und Weise kennen und man vertraut anschließend den privaten Sicherheitssystemen nicht mehr über den Weg.
Kurz gesagt, es ist wieder alles dabei, was einen guten Ostfrieslandkrimi ausmacht.
- Klaus-Peter Wolf
Ostfriesengrab
(223)Aktuelle Rezension von: WolfhoundDieser Teil der Reihe hat mir leider nicht wirklich gefallen. Nicht der Fall als solches, diesen fand ich recht interessant, aber das ganze Drumherum.
Die Ermittlerarbeit war sehr speziell bis hin zu skurril, Ann-Kathrin Klaasen hat mich mit ihrer Art einfach nur genervt und auch Weller war kein Stück besser. Ann-Kathrin, die ja eigentlich als rationale Ermittlerin dargestellt wird, handelt für mich absolut nicht nachvollziehbar und keinesfalls wie eine erwachsene Frau. Dies hat mich in den ersten beiden Teilen auch schon ein wenig gestört, dieses Mal war es noch extremer. Ich konnte mich so gar nicht in sie hineinversetzen und ihre Entscheidungen nachvollziehen, worunter dann sogar ihr Job leidet. Weller hingegen ist einfach das absolute Gegenteil eines souveränen Polizisten und lässt sein berufliches Handeln von seinen privaten Empfindungen leiten. Und kommt damit auch noch ohne Konsequenzen durcht. Es tut mir wirklich leid, aber dieses Unvermögen, dieses unlogische Handeln, hat mir diesen sehr künstlerischen und interessanten Fall echt verhagelt.
- Klaus-Peter Wolf
Ostfriesenangst
(167)Aktuelle Rezension von: KaddieDie Bücher kann man alle blind kaufen. Sind immer gut. Mag das Paar der Ermittler sehr gerne. 5 Sterne!
- Rieke Husmann
Inselnebel
(4)Aktuelle Rezension von: abuelitaDer dritte Fall für Hauptkommissarin Hella Brandt – das wusste ich vorher nicht. Aber das Buch ist auch ohne Kenntnis der vorangegangenen Bände gut lesbar.
Hier geht es um die 18-jährige Antonia, die von ihrer Mutter als vermisst gemeldet wird. Nach den ersten Zeugenbefragungen „erkennen“ Hella Brandt und Kollege Lars Mattes, dass es sich wohl nicht um eine jugendliche Ausreißerin handelt. Aber wo ist das Mädchen ? Die Spuren führen nach Norderney.
Nun, wieso die beiden das nun erkannt haben, blieb mir verborgen, aber klar, irgendwo muss es ja einen „Fall“ geben…*g*
Hier wird die polizeiliche Ermittlungsarbeit lang und breit und breit und lang beschrieben. Das ist mal ganz nett, mir aber war es zu detailliert und es wurde auch mit der Zeit langweilig. Zudem fand ich die Geschichte recht vorhersehbar.
Das Privatleben der Kommissarin zeigt eine dunkle Seite ihrer Vergangenheit, mit der sie fertig werden muss. Da ich nicht weiss, was zuvor war ….überlege ich mir noch, ob ich die Fortsetzung dann lesen werde oder nicht.
- Rieke Husmann
Inselschuld
(2)Aktuelle Rezension von: nati51Noch beim Frühstück zuhause erreicht Hella Brandt ein Anruf von ihrem Team. Der Rechtsanwalt Alexander Boen wurde tot aufgefunden. Er führt in Wittmund eine Kanzlei und hat auch eine Zweigstelle auf Norderney. Die Kanzlei ist auf Erbschaftsrecht spezialisiert und gleichzeitig hat Alexander Boen als Erbenermittler gearbeitet. Es gab keine Hinweise auf einen Kampf, der Rechtsanwalt muss arglos gewesen sein. Welche Rolle spielt seine Geliebte oder hat sein Tod etwas mit seiner Arbeit als Erbenermittler zu tun?
Dieses ist der siebte Band um die Kommissarin Hella Brandt und obwohl ich nicht durchgängig alle Bücher dieser Reihe gelesen habe, machte es keine Probleme. Es gibt einige Verdächtige und auch das Privatleben von Hella Brandt kommt auch nicht zu kurz. Die Ermittlungen sind interessant beschrieben und die Handlungen logisch nachvollziehbar. Verschiedene Vermutungen werden angedeutet, wer die Tat begangen haben könnte und worin das Motiv bestanden hat. Am Ende gibt es eine überraschende Wendung, mit der ich nicht gerechnet hatte.
Das Buch hat mir spannende Krimiunterhaltung geboten mit ostfriesischem Flair.
- Babett Jacobs
Die WILMA hat Ferien
(29)Aktuelle Rezension von: Barbara62Auch wenn es sich bei „Die Wilma hat Ferien“ von Babett Jacobs bereits um den zweiten Band der Reihe handelt, fällt der Einstieg leicht, denn alles Wissenswerte erfährt man im Vorkapitel „Wer ist eigentlich diese Wilma?“.
Wilma ist knapp sieben Jahre alt, hat das erste Schuljahr gut gemeistert und kann nun zum ersten Mal die Sommerferien genießen. Bevor die Familie zum Zelten nach Norderney aufbricht, muss Wilma erst noch einen Krimi mit Frau Gurkes verrücktem Spitz im Supermarkt überstehen, aber dann geht es auch schon los und zum ersten Mal ans Meer. Zwar wird aus dem Zelturlaub der Laiencamper ein Urlaub in der Pension Strandnixe, aber das ist gar nicht so schlimm. Tränen fließen nur zum Abschied, denn der Urlaub war mit den neuen Freunden einfach zu schön, das Essen zu lecker und Norderney zu spannend!
Die kleinen Alltagsabenteuer der sympathischen Wilma sind ruhig und einfühlsam erzählt, es kommt aber nicht allzu viel Spannung auf. Das herstellerisch sehr schön gemachte Buch mit der großen, klaren Schrift, dem angenehmen Zeilenabstand und den einfachen Sätzen richtet sich vor allem an Erstleser. Allerdings sind die Kapitel relativ lang und die Schwarz-Weiß-Illustrationen von illuBine eher spärlich, was zu einer für diese Zielgruppe umfangreichen Textmenge pro Seite führt. Zweitklässler sind deshalb recht gefordert, nicht zuletzt auch wegen schwieriger Wörter wie „Parterrefenster“, „Kirschlorbeersträucher“ oder „Tohuwabohu“.
http://mit-büchern-um-die-welt.de/babett-jacobs-die-wilma-hat-ferien/
- Christiane Franke
Krabbenbrot und Seemannstod
(7)Aktuelle Rezension von: LennyGelesen von Kolkhofe....
Das hat mir rundum gut gefallen!