Bücher mit dem Tag "nixe"
85 Bücher
- Cassandra Clare
City of Bones
(7.666)Aktuelle Rezension von: Natiibooks4.5 ⭐️⭐️⭐️⭐️
Fun Fact: Ich hab zuerst mit The Infernal Devices damals angefangen und dieser Reihe übersprungen weil ich ein bisschen ab geturnt wurde von der TV Serie. Aber da ich denn Film mal wieder gesehen habe und mir erstaunlicherweise gut gefallen hat gib ich dieser Reihe eine Chance und hier bin ich. Dieses Buch macht denn Anfang der Shadowhunters und wir folgen Clary die in diese Welt gezogen wird. Da ich bereits vertraut bin mit Cassandra Clare Schreibstil war es einfach für mich das einzige was ich ihn Erkenntnis setzen muss ist das hier der Anfang macht und wir somit in die Welt eingeführt werden. Da ich bereits einiges weiß war es auch einfach die Geschichte zu folgen. Ich mochte hier wieder eingeführt zu werden und das auch die kleinen Details erklärt wurden außerdem gefällt mir hier die Charakter deutlich besser als sie in denn Filmen oder Serien Repräsentiert wurde. Besonders mochte ich Clary als Charakter und auch Jace hat es mir angetan. Die Geschichte hat mir gefallen ich mochte die Geschichte hier neu kennenzulernen und es hat mir gefallen wie wir in die Welt hineingeführt wurden und ich kann es kaum abwarten was mich noch erwartet musste mir gleich alle anderen bände dieser Reihe kaufen. Im ganzen mochte ich die Geschichte und bin überrascht wie gut es mir gefallen hat besonders da ich in letzter Zeit etwas die Liebe zu denn Shadowhunters verloren habe bin ich umso froh das ich dennoch Freude daran habe.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Feuerkelch
(11.325)Aktuelle Rezension von: hummmelfinished: 27. Juni 2021
Ich muss sagen, dass in dem Band sehr, sehr viele Informationen auf kleinem Raum gequetscht wurde. Auch sehr viele neue Charaktere kamen dazu, wobei Viktor Krum von den Neuen wohl zu den Besten gehört.
Kurz kamen mir auch kleine Tränchen. Was ich auch sehr interessant finde, ist Hagrids & Olympes Geschichte mit ihren Vorfahren
Lieblingscharaktere:
1. Hagrid
2. Dumbledore
3. Sirius Black
- Cornelia Funke
Tintenwelt 2. Tintenblut
(3.436)Aktuelle Rezension von: Linny2020Das Abenteuer geht weiter, die Charaktere verstricken sich immer mehr, die Spannung steigt. Ein gelungener Fortsetzungsroman der Tintenwelt. Selten, dass eine Fortsetzung so gut ist und so viel Spaß macht!
- Cassandra Clare
City of Heavenly Fire
(1.578)Aktuelle Rezension von: angeltearzEin Thema, das einerseits sehr schwierig, aber für mich extrem interessant ist. Ich bin kein großer Fan von Geschichte, aber ich sauge trotzdem alles auf was mit der DDR und die Fluchtversuche zu tun hat. Es ist alles so krass und in meinen Augen so unrealistisch, obwohl es alles geschehen ist. Einfach alles ist so unrealistisch im Kopf, aber irgendwie doch immer noch realistisch in der Welt. Ich weiß gerade nicht, wie ich es ausdrücken soll.
Dieses Buch wird offiziell als Spannungsroman bezeichnet, wobei ich es locker als Thriller einordnen würde. Die ganze Zeit ist eine gewisse Grundspannung da, die selbst einige Thriller nicht haben. Und die passenden Spannungsspitzen sind auch vorhanden.
Und auch als Erzählung. Die Lebensgeschichte eines jungen Mannes. Ein Mann, der in seinem Leben so verdammt viel durchgemacht hat von dem er nichts wusste. Ein sehr beängstigender Gedanke!
Der 6. und letzte Band der “Chroniken der Unterwelt”-Reihe. Ich weiß nicht, ob ich froh bin endlich durch zu sein oder traurig. Abgeschlossen habe ich auf jeden Fall lit einem lachenden und einem weinenden Auge. Knapp 900 Seiten hat dieses Taschenbuch. Ein ganz schöner Klops und teilweise echt schwer in den Händen. Aber eine angenehme Schwere, die ich gerne in Kauf nehme. Klar, abschrecken tut die Seitenanzahl schon. Aber wenn man schon die vorherigen Bücher gelesen hat, dann muss man einfach dadurch.
Ich finde das Ende wirklich sehr gelungen und auch logisch. Es hat die perfekte Länge und wird nicht schnell abgewickelt, wie ich es schon oft gelesen habe. Ich mag einfach die ganze Geschichte. Das Ende ist einfach perfekt.
Was mich allerdings irritiert hat ist die Nebengeschichte mit den jüngeren Charakteren. Einerseits fand ich sie etwas nervig, weil es auch locker ohne diese gegangen wäre. Andererseits aber auch erfrischend noch neue Charaktere kennen zu lernen. Ich gehe schwer davon aus, dass diese in einer der zahlreichen Zweig-Buchreihen vorkommen werden, die es mittlerweile zu dieser Reihe gibt. Deswegen auch wiederum echt schlau gemacht von der Autorin, dass sie mit diesen Band die Chance nutzt neue Geschichten zu eröffnen. Aber dadurch hatte das Buch schon eine gewisse Längen, die das Lesen schwer gemacht haben. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich hier stellenweise auch Absätze übersprungen habe. Ich wollte einfach wissen, wie es bei Clary und den Anderen weiter geht.
Ich mag es unheimlich gerne, wie tief die Autorin die Charaktere aufgebaut hat. Das ist wirklich ungewöhnlich und das rechne ich hier ganz hoch an. Was für eine Veränderung die Charaktere mitmachen, obwohl immer wieder erwähnt wird, dass nur wenige Monate vergangen sind. Clary und Jace sind großartige Charaktere. Aber auch den Rest mag ich auch einfach total gerne. Irgendwie werde ich sie schon ein wenig vermissen.
Wie schon gesagt, mag ich den Schreibstil der Autorin sehr gerne. Und deswegen wird das auch nicht die letzte Buchreihe geben sein, die ich von ihr gelesen hab.
Dass man diesen Band nicht lesen sollte, wenn man die vorherigen nicht kennt, sollte klar sein. Sie bauen aufeinander auf. Von mir eine dicke Leseempfehlung für die ganze Buchreihe.
Und jetzt kann ich einfach nur noch begeistert erzählen. Denn der Autor hat, in meinem Augen, ein großartiges Buch gezaubert. Das erste Kapitel hat mich nicht wirklich an sich gefesselt, aber nach und nach hat mich das Buch ins sich gezogen. Hat mich so an sich gefesselt, dass ich einfach nicht mehr aufhören konnte zu lesen.
Der Autor erzählt uns die Geschichte von mehreren Charakteren. Die alle zusammengehören und versuchen ihr Leben zu leben. Und dabei springt er in den Zeiten hin und her. Mal in der heutigen Zeit, mal wieder zurück in die 70er und dan auch mal dazwischen. Und dabei bleibt er immer logisch. Das ist ein großes Können vom Autor, dass er hier logisch bleibt und den/die Leser/in nicht verwirrt. Es war einfach nur spannend. Ich habe bis zum Ende mitgeliefert und mitgelitten.
Das Ende ist einfach großartig und endet praktisch dort, wo es begangen hat. Und dann hat mich das Buch noch mit einem dicken Seufzen zurück gelassen. So ein tolles Happy End.
Dieses Buch ist einfach richtig toll. Ich möchte das Buch jedem empfehlen, der sich für das Thema interessiert. Ich glaube, das Interesse generell an dem Hintergrund sollte schon vorhanden sein.
- Cassandra Clare
Die Chroniken des Magnus Bane
(740)Aktuelle Rezension von: JoulespoulesDieser Band, bestehend aus mehreren Kurzgeschichten, lässt den Leser in die Vergangenheit des obersten Hexenmeisters von New York - Magnus Bane - eintauchen. Dabei reist man mit Magnus durch Peru, Frankreich, London und New York. Es werden seine Verflechtungen mit den Schattenjägern und Schattenweltlern beleuchtet und auch in wie weit Magnus Einfluss auf einige historische Ereignisse und Personen hatte, die man bereits aus den weiteren Reihen kennt. Allgemein empfiehlt es sich, diesen Band nach den Chroniken der Unterwelt und der Chronik der Schattenjäger zu lesen, sonst kann man viele Anspielungen einfach nicht in vollem Umfang verstehen.
Ich habe es wie immer sehr genossen, das Buch zu lesen auch wenn man deutlich die unterschiedlichen Autoren merkt (finde ich). Magnus ist eine starke, schillernde, selbstbewusste Persönlichkeit und zählt zu einer meiner liebsten im Schattenjägeruniversum.
- Halo Summer
Nixengold und Finsterblau
(104)Aktuelle Rezension von: ChaoskendaDie dritte Runde in Sumpfloch geht weiter. Der Schreibstil von Halo Summer entwickelt sich, ebenso wie die Protagonisten, „Nixengold und Finsterblau“ liest sich flüssig und locker. Es reift.
Der Einstieg fiel mir sehr leicht ebenfalls konnte ich der Geschichte sehr gut folgen. Ich finde die Beschreibungen der Szenen sehr gelungen und die Atmosphäre ist unglaublich. Als Leser erlebe ich mit wie Maria, Lissandra, Thuna und Co wachsen. An ihren Abenteuern und auch in ihrem Verhalten. Mir hat der Verlauf sehr gut gefallen. Die Spannung baut sich auf und ich verspüre einen fesselnden Sog.
Neben den Protagonisten wächst auch die Geschichte, was im ersten Band „Feenlicht und Krötenzauber“ doch noch recht einfach wirkte zeigt nun immer deutlicher das es doch ganz schön tief geht.
Neben dem Verlauf finde ich auch die Protagonisten sehr gelungen. Die Entwicklung der Mädchen ist sehr gut zu beobachten und ich finde sie durchaus stimmig und glaubwürdig.
Ich habe ja eine Schwäche für die Bösewichte und ich muss gestehen das Grohann mich hier sehr reizt, ob er der Bösewicht ist kann ich noch nicht genau sagen. Einiges spricht dafür, anderes dagegen.
Auch die Einblicke in die Mädchen und ihre individuellen Erfahrungen finde ich super. Hier setzt sich aus den einzelnen Erlebnissen eine schöne Geschichte zusammen, jede trägt dazu bei. Die Beziehungen der Mädchen untereinander finde ich ebenfalls sehr gelungen. Aus Misstrauen wird Vertrauen und sie wachen mit einander.
Mit dem Cover fügt sich dieser dritte Band sehr gut in die Reihe ein und ich finde ihn einfach zauberhaft. Auf dem Buchrücken findet sich die Angabe um welchen Band es sich handelt. Der Klappentext ist ansprechend und macht neugierig, nun ich war es auch schon vorher.Fazit:
In diesem dritten Teil wächst alles. Der Schreibstil, die Protagonisten, die Welt und die Hintergründe. Mir hat der Ausflug nach Sumpfloch sehr gut gefallen, die Entwicklungen und die Atmosphäre sind stimmig und sprechen mich sehr an. Die anfängliche Einfachheit ist inzwischen doch gewachen und hat sich sehr gut etntwickelt. Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht. Ich kann „Die Sumpfloch-Saga“ und „Nixengold und Finstrblau“ absolut empfehlen.
- Kiera Cass
Siren
(664)Aktuelle Rezension von: EurekaPalmerIch fand das Buch absolut fesselnd und mitreißend. Kahlens Geschichte und die ihrer Schwester, haben mich sehr berührt. Es hat mich fasziniert, Kahlens Schicksal zu verfolgen und ihre besondere Liebe zum Meer mitzuerleben. Das war tatsächlich mal etwas vollkommen anderes.
Das Leben als Sirene ist sehr eindrucksvoll beschrieben und Dank des flüssigen Schreibstils liest sich die Geschichte leicht verständlich und hintereinander weg.
- Alexandra Christo
Elian und Lira – Das wilde Herz der See
(345)Aktuelle Rezension von: julia-elysiakann Spoiler enthalten
Mir wurde das Buch einmal in einem Video vorgeschlagen, in welchem Buchtitel genannt wurden, die das Thema Piraterie und Meerjungfrauen behandeln. Ich bin froh, diese Geschichte gefunden zu haben, denn sie hat mich von Anfang bis Ende begeistern können.
Zuallererst fand ich die Konzeption beider Hauptcharaktere sehr spannend: Lira, die Sirenenprinzessin (auch Fluch der Prinzen genannt), wird von ihrer Mutter als Strafe in einen Menschen verwandelt und muss das Herz eines Prinzen nehmen, welcher sich überhaupt nicht wie ein Prinz verhält. Sein Name ist Elian, und dieser möchte viel lieber über die Meere segeln und Sirenen töten, als sich auf seine königlichen Pflichten zu konzentrieren; und dabei merkt er nicht einmal, dass eine von ihnen, sogar die schlimmste, direkt unter seiner Mannschaft ist.
Die Liebesgeschichte der beiden ist nicht zu aufdringlich und eher schleichend, wovon ich ja sowieso eher ein Fan bin. Beide haben eine Zeit lang an ihren Feindschaften und Vorsätzen festgehalten, was die Charaktere noch weitaus glaubwürdiger gemacht hat, als wenn sie sich sofort geändert hätten.
Auch der Konflikt zwischen Lira und ihrer Mutter sowie zwischen dieser und den Menschen war glaubwürdig und spannend dargestellt. Die tollen Nebencharaktere haben die Geschichte dazu noch abgerundet. Die Konzeption der Welt und der verschiedenen Königreiche war magisch und fesselnd, auch die Sprache der Sirenen und die Unterschiede zwischen diesen und Nixen haben mich überzeugt.
Alles in allem kann ich das Buch jedem*jeder empfehlen, der*die gerne Meerjungfrauen- und Piratengeschichten liest. Klare 5 Sterne von mir!
- Patricia Schröder
Meeresflüstern
(595)Aktuelle Rezension von: MoontanaMeinung:
Der Einstieg in das Buch war ganz Okey, ich bin gut durch gekommen und auch der Schreibstil war sehr angenehm.
Doch leider muss ich sagen, dass es sehr lange nicht viel passiert ist.
Es gab sehr viele Charaktere die auch alle immer wieder vorkamen aber leider gab es, sowohl bei den Protagonisten als auch bei den Antagonisten, keinen wirklichen Tiefgang, mich konnte leider kein einziger Charakter überzeugen.
Mir persönlich gefielen die Diagonale leider auch nicht unter den Personen, sie waren mir da zu Umgangssprachlich würde ich sagen.
Was ich ebenfalls erwähnen möchte ist dass ich Elodies Handlungen nicht immer nachvollziehen konnte. Sie mag direkt einen Jungen aber dann plötzlich doch einen anderen. Das kam mir leider zu unauthentisch rüber.
Die Idee des Buches fand ich an sich sehr schön und habe mich daher auch sehr gefreut es endlich zu lesen. Leider konnte mich die Handlung nicht überzeugen, es gab viele Nebenstorys und das hat so die Hauptidee dann in den Hintergrund gerückt, also fand ich jetzt.
Mir hat leider auch sehr die Spannung gefehlt erst am Ende wurde es etwas spannender.
Aber ich muss auch ganz ehrlich sein, dass es wahrscheinlich eher für jüngere Leser geschrieben wurde. Mit 12-14 Jahren wäre ich wahrscheinlich hin und weg und fänds das Buch toll, mit 25 Jahren sieht das dann doch schon anders aus.
Fazit:
Mich persönlich konnte das Buch leider überhaupt nicht überzeugen, sowohl bei der Handlung als auch bei den Charakteren.
Ich glaube einfach weil ich schon zu alt für so eine Geschichte bin.
Für jüngere Leser*innen die auch gerne einen Hauch Fantasy mögen ist das bestimmt ganz toll. Aber für Erwachsene kann ich es jetzt nicht ganz empfehlen, aber dann kann gerne jeder selbst entscheiden.
- Miriam Mann
Lilli Luck 1. Vernixt und zugenäht
(31)Aktuelle Rezension von: OsillaEin Mädchen, welches in einem Leuchtturm wohnt und eine magische Lampe mit geheimnisvollem kleinen Büchlein geschenkt bekommt verspricht eine spannende Geschichte.
Die Autorin und die Illustratorin:
Miriam Mann ist in ihrem Leben schon viel herum gekommen. Sie wurde in Göttingen geboren, wuchs in Norddeutschland sowie Südafrika auf und studierte in Berlin und Sidney. Ihr Studium der anglistischen und angewandten Linguistik bereitete sie dabei auf ihre schriftstellerische Tätigkeit vor. Inzwischen sind bereits drei Teile der "Lilli Luck" Reihe erschienen.
Annika Sauerborn ist eine Illustratorin aus Mainz am Rhein. Nachdem sie 2010 ihr Design-Studium abschloss, zeichnet sie nun in ihrem eigenen Atelier unter dem Namen Frau Annika für verschiedene Kinder- und Jugendbücher, Comics, Magazine, Plakate, Kalender und einiges mehr.
Inhalt:
„Lilli Luck wohnt mit ihrer Familie in einem echten Leuchtturm. Jeden Abend erzählt ihre Urgroßmutter den Geschwistern von sagenumwobenen Seeungeheuern und magischen Meeresbewohnern. Lilli weiß natürlich, dass die Geschichten nur erfunden sind. Doch dann entdeckt sie in einer alten Lampe das Tagebuch eines früheren Leuchtturmwärters, und kurz darauf beginnt das Meer zu kichern. Hat Lilli etwa die magische Gabe der Leuchtturmwärter geerbt?“ (Klappentext)
Kritik und Fazit
Das Cover ist sehr kreativ. Da sieht man Lilli, wie sie sich aus einem runden Guckloch lehnt, im Hintergrund schwimmen all die von der Oma erwähnten magischen Wasserwesen und die Tiere des Meeres. Die beiden Welten (Land und Meer) gehen regelrecht ineinander über.
Die farbigen Illustrationen im Buch sind auch etwas ganz besonderes, denn sie sind alle blaustichig gehalten und nehmen somit das Thema des Meeres nochmals auf. So ist auch über den Figuren ein Blaufilter gelegt.
Die Geschichte deckt viele Themen ab. Da geht es um Freundschaft, um gegenseitiges Misstrauen hervorgerufen durch Missverständnisse, um das normale Familienleben und um magische Momente mit Klabautermännern und Meerwesen. Somit setzt sich die Geschichte aus einigen Erzählsträngen zusammen. Da ist das neue Mädchen Sara, welches sich unnahbar verhält, ein Unruhestifter, der nachts im Gehege der Schildkröte sein Unwesen treibt und die Schuhe der Schwester stiehlt. Und dann bekommt Lilli auch noch eine magische Lampe, mit welcher das Meer zu ihr zu sprechen scheint.
Diese vielen Handlungselemente sorgten meiner Meinung nach ein wenig dafür, dass zu wenig echte Spannung aufgebaut werden konnte, da einfach zu viele Dinge nur kurz angerissen wurden.
Es handelt sich bei dem ersten Band noch nicht um eine typische Meerjungfrauengeschichte, sondern um eine Geschichte mit Elementen aus diesem Mythos. Ich selbst fand die Handlung nett, sie hätte aber gerne noch etwas spannender sein können.
Dennoch, meine Tochter war begeistert von "Lilli Luck" und möchte unbedingt auch alle Folgebände der Reihe vorgelesen bekommen. Und sie gehört zur Zielgruppe des Buches, also ist ihre Meinung die, auf die es ankommt. "Lilli Luck" ist ideal für alle Leseratten mit einem Hang zur Meereswelt geeignet. - Leonie Swann
Dunkelsprung
(203)Aktuelle Rezension von: RedAnnliInhalt:
Julius Birdwell ist Zirkusdirektor,
Flohzirkus-Direktor um es genau zu sagen! Und zwar nicht irgendeiner...nein,
er ist der Beste!
Eine empathische Verbindung besteht zwischen seinen kleinen Artisten und ihm.
Er weiß genau was sie brauchen. Zuwendung, Respekt, Wärme und natürlich Blut.
Doch eines Tages erfrieren alle seine kleinen Akteure.
Eine unverhoffte Begegnung mit einer hilfesuchenden Nixe gibt Julius Schicksal, und dem seiner kleinen Akrobaten, eine völlig neue Wendung.
Eigene Meinung:
Nach meiner Begeisterung für Leonie Swanns Bücher "Glennkill" und "Garou" wollte ich natürlich mehr von dieser großartigen Autorin lesen.
Leonie Swanns Schreibstil ist einzigartig, witzig, flüssig, empathisch, immer gespickt mit einer Prise Ironie für ihre Protagonisten.
So verhält es sich auch bei "Dunkelsprung".
Das Buch ist ein Fantasy Roman der den Leser in eine Parallelwelt mit allerhand Fantasiewesen entführt.
Ich ziehe meinen Hut vor Leonie Swanns Vorstellungsvermögen und doch muss ich sagen, das bei mir an etlichen Stellen im Buch, eben diese Gabe wohl nicht ausreichend vorhanden war.
So war es für mich anstrengend der Geschichte zu folgen, in der die fantastischen Figuren allesammt mit psychologischen Ticks gespickt sind.
Ich konnte mich nicht wirklich auf die Story einlassen, weil ich es einfach nur verwirrend fand, leider.
Fazit:
Trotzdem schätze ich den einzigartigen Schreib- und Erzählstil von Leonie Swann sehr, sie ist und bleibt eine meiner liebten Autorinnen.
Nur, meiner Meinung nach passt ihr Schreibstil nicht in einen reinen Fantasy Roman.
Durch ihren ohnehin schon Fantasie geladenen Schreibstil in Kombination mit einer Fantasie Geschichte fiel es mir persönlich als Leser schwer, ohne Knoten im Kopf, durchs Buch zu kommen.
Von mir gibt es dafür 3 Sterne!
⭐⭐⭐/5
- Josefine Gottwald
Mermaid - Erwachen: Ein Tiefseemärchen
(35)Aktuelle Rezension von: Lyset- In der Einsamkeit hatte ich vergessen, wer ich gewesen war. Vor Schmerz hatte ich in der Schwärze verharrt, mit nichts als meinem sterbenden Herzschlag - und dann brachte mich das Schicksal auf dieses Werk.
Wirklich schicksalshaft schlug mir ein simpler Algorithmus, ein computergenerierter Code, dieses Buch vor und alleine das Cover zog mich immens in seinen Bann.
Nach kurzem Austausch mit Josefine Gottwald war schnell klar: Ich musste es besitzen.
Die wunderschöne Schmuckausgabe erreichte mich einige Tage später und ich schalt mich einen Narr; nicht ich besitze es, es besaß mich.
Vom ersten Moment an.
Selten habe ich von einem modernen Autor ein solch lyrisches, düsteres Werk gelesen, ganz im Sinne einer Gothic Novel.
Auf knappen 180 Seiten vereint die Autorin sprachliche Kunst mit bildmalerischer Finesse.
Sicherlich nichts für seichte Unterhaltung, oder gar ein positives Glücksgefühl, doch wer den Druck der Tiefsee ganz nah spüren, sich in schauriger Atmosphäre dahintreiben lassen und unwirkliche Kreaturen auf ihrem Weg begleiten möchte, dem sei "Mermaid Erwachen" nahegelegt.
Eine Bewertung ist hier eigentlich reinste Blasphemie und absolut subjektives Empfinden einer Rezensentin die ihr Herz in den Untiefen des Meeres verlor.
- Janika Nowak
Das Lied der Banshee
(121)Aktuelle Rezension von: Magnus_BaneIch freue mich immer, wenn ich mal Bücher finde die nicht nur die "Mainstream-Fabelwesen" wie Vampire, Werwölfe, Hexen und Elfen bedienen. Deshalb war ich auch sehr erfreut, als ich dieses Buch gefunden habe.
Inhalt: Als Aileen erfährt, dass sie die letzte Banshee ist, kann sie es einfach nicht glauben, und dabei ahnt sie nicht dass diese Enthüllung erst der Anfang ihres Abenteuers ist.
Das Buch ist sehr gut geschrieben. Unsere Protagonistin Aileen ist eine sehr sympathische Figur. Man kann ihre Entwicklung von Unglaube, über vorsichtiges Eintauchen in der neuen Welt, zur mutigen Kämpferin sehr gut nachvollziehen. Dazu gibt es noch wunderschöne Illustrationen, an denen ich mich einfach nicht sattsehen kann. Ich kann dieses Buch nur jedem wärmstens empfehlen, der gerne Fantasy liest.
- Erik Ole Lindström
Meja Meergrün
(19)Aktuelle Rezension von: Hortensia13Meja Meergrün liebt ihr Zuhause, das runde Haus mit der meergrünen Glock inmitten von Lyckhav, einer Stadt auf dem Grund des Ozeans. Leider sind ihre Eltern auf einer geheimer Mission. Doch eines Tages steht ein Päckchen von der Türe. Darin eine alte Meeresschildkröte namens Padson. Ihre Eltern schickten ihr eine Kümmerkröte, wie lieb. Aber Padson ahnt nicht, dass Meja kein braves, folgsames Meermädchen ist, sondern kein Abenteuer auslässt. Oh je, wird das gut gehen?
Das Buch ist der Auftakt einer Reihe rund um das Meermädchen Meja Meergrün. Stückweise erinnerte sie mich an die eigenwillige Pippi Langstrumpf. Meja ist Meja und lässt sich durch nichts unterkriegen. Auch die weiteren Charaktere, wie z.B. die Kümmerkröte Padson sind herzerwärmend dargestellt. An Spannung fehlt es bei ihrem Abenteuer auch nicht. Dazu ist alles zusätzlich wundervoll farbenfroh illustriert.
Mein Fazit: Eine lustige Geschichte über ein Meermädchen, das das Leben geniesst und sich nicht verbiegen lässt. Absolute Leseempfehlung für Grundschulkinder. 5 Sterne.
- Kiersten White
Flames 'n' Roses
(577)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenKiersten White's Debütroman "Flames 'n' Roses" ist nicht nur optisch schrill und auffällig gestaltet - auch die Hauptprotagonistin Evie ist crazy.
Das Cover bereitet den Leser schon darauf vor: Achtung! Es wird rosa!
Wenn man das Buch aufschlägt und sich die Kapitelüberschriften ansieht, bekommt man den nächsten Rosa-Flash. Die Kapitelnamen sind hübsch ausgeschmückt und versprühten bei mir irgendwie einen Lesehunger. Ich wollte endlich wissen, wer diese Person ist, mit der ich mich - trotz meiner "Rosa-Phobie" - in den nächsten Lesestunden beschäftigen würde.
Die 16-jährige Evie will einfach nur normal sein. Dabei ist sie alles andere als das. Sie jagt und fängt im Auftrag der IBKP - der Internationalen Behörde zur Kontrolle Paranormaler - Vampire, Werwölfe, Moorhexen etc. und hilft somit bei der Klassifizierung und Katalogisierung Paranormaler. Hierbei hat sie einen entscheidenen Vorteil: Sie kann durch die Cover Paranormaler sehen. Andere sehen einen heißen Vampir, doch Evie erkennt darunter noch mehr: tot, fäulnis und sehr viel Hässlichkeit.
Evies beste Freundin ist eine Meerjungfrau namens Alisha, mit der sie stundenlang ihre Lieblings-Highschoolserie Easton Heights schauen und darüber diskutieren kann. Ihr größter Wunsch ist es auf eine richtige Schule zu gehen, ein ganz normaler Teenager zu sein und vorallem einen eigenen Spind haben, denn sowas ist megacool!
Alles könnte zumindest den Anschein von Normalität erwecken, wäre da nicht ihre Ex-Freund - eine Fee - die Evie das Leben schwer macht...
Gleich zu Beginn erfährt man viel über Evies Charakter. Sie macht einen Vampir dingfest, der es gar nicht fassen kann, dass ihr nicht vor Angst die Knie schlottern. Dann nimmt der Spannungsbogen aber erstmal rapide ab und der Leser wird in die rosa Glitzerwelt Evies hineingeführt und lernt die weiteren wichtigen Charaktere kennen.
White schreibt witzig, locker und vorallem mitreißend. Besonders aus Evies Sicht kam der humorvolle Erzählstil nicht zu kurz und hat mich sehr oft zum lachen gebracht. Auch die anderen Charaktere sind sehr fein ausgearbeitet und besonders Lend hat es mir angetan! Genau wie Evie konnte ich nicht genug von ihm bekommen. Lend ist ein Gestaltwandler, der jede beliebige Gestalt annehmen kann. Dank Evies Gabe durch Cover hindurchzusehen, sieht sie aber nicht nur das, was Lend ihr zeigt, sondern auch sein wahres Ich, was sie direkt faszinierender findet als jeden schnuckeligen Typen, den er nachahmen kann - inklusive Evies Lieblingsschauspieler.
Die Erzählung dieser Liebesgeschichte hat mich sehr gefesselt und verzaubert. Anfangs wusste ich Lend nicht einzuordnen. Hatte er, als er bei der IBKP einbrach böse Absichten oder doch nicht?
Als Evie sich mehrmals zu ihm in die Zelle schleicht - den Grund dafür kennt sie selbst nichtmal richtig - konnte man den wahren Lend besser kennen lernen und durch Evies Augen betrachtet, war er dann auch schnell mein Held.
Lend hat das, was Evie nicht hat. Eine richtige Familie und geht zur Schule. Die Szenen, in denen Evie selbst die Schule kennen lernt war eine meiner Lieblingsszenen. ^^ Sie freut sich über Dinge, die sie nur aus dem Fernsehen kennt und nun endlich auch Live erleben darf. Evie wirkt authentisch und ich konnte mich von Anfang an mit ihr identifizieren.
Der weitere Verlauf der Geschichte hat nicht nur Evie Rätsel aufgegeben. Je weiter die Handlungen voran schreiten, umso mehr Geheimnisse enstehen, die den Spannungsbogen schon fast überspannt. Am Ende kam dann der Knall, leider kein ganz großer, und hat bei mir viele offene Fragen hinterlassen, die hoffentlich im Folgeband aufgeklärt werden.
Flames 'n' Roses hat mich einfach begeistert! Ich musste immer und immer weiterlesen, einfach weil Evie so ungemein symapthisch rüber kommt. Sie ist nicht naiv, sondern tough und nicht auf den Mund gefallen, aber doch ist sie ein Teenager, der alles andere als ein normales Leben führt. Sie hat das Zeug eine Lieblingsheldin zu werden.
Fazit:
Ich bin froh, dass ich mich nicht von meinem ersten Eindruck habe abschrecken lassen. Es war wirklich ein gelungenes Buch und ich kann es absolut nur weiterempfehlen!!!
Also nicht von dem offensichtlichen Mädchen-Cover abschrecken lassen. Ich bin mir sicher, auch Jungs werden über dieses Buch lachen.
- Siegfried Lenz
Schweigeminute
(310)Aktuelle Rezension von: bookstoriesAusführliche Rezension auf https://www.bookstories.ch/gelesenes1/schweigeminute
- Thomas Finn
Die Chroniken der Nebelkriege - Der silberne Traum
(26)Aktuelle Rezension von: buchliebhaberin26In dem Fantasy-Prequel „Der Silberne Traum“ von Thomas Finn aus dem Jahr 2013 geht es darum, dass Morgoya, eine finstere Kreatur, die Weltherrschaft an sich reisen möchte und einige der Bewohner erbittert Widerstand leisten, um zu verhindern, dass das Unvorstellbare passiert: Morgoya kommt an die Spitze der Macht und jeder wäre ihr unterlegen, auf der Welt gäbe es nur noch Schrecken, ganze Völker würden ausgelöscht.
Eine dieser Rebellen ist Fi, eine Elfe aus Lunomon, die neben dem Kampf gegen das Böse außerdem versucht, ihre vergessenen Erinnerungen zurückzuerlangen…
Das Buch ist vor allem für Fantasy/-Science-Fiction-Fans oder für jene, die an der Trilogie „Die Chroniken der Nebelkriege“ bereits Gefallen gefunden hat, geeignet.
Genaueres zur Handlung:
Fi wacht auf einem verlassen Schiff auf. Sie weiß weder, wer sie ist, noch, wie sie überhaupt erst auf das Klabauterschiff gekommen ist und zu welcher Mission sie aufgebrochen war. Bald jedoch findet sie wichtige Verbündete im Kampf gegen die Schreckensherrschaft Morgoyas. Unter ihnen befindet sich Nikk, ein attraktiver Meermann, der schon bald ein Auge auf Fi geworfen hat. Gemeinsam erleben sie viele Abenteuer, wie beispielsweise eine Schlachten gegen mehrere Schattenkreaturen, oder Begegnungen mit zauberhaften Wesen, wie dem Däumlingszauberer Eulertin, der die Crew um Einiges bereichert. Im Laufe der Geschichte wird dem Leser immer mehr bewusst, wie wichtig Freundschaft, Vertrauen und der Kampf für das Gute ist.
Meinungsbild:
Meiner Meinung nach hat Herr Finn mit seinem Werk bewiesen, dass er der geborene Fantasybuch-Autor ist. Er hat sehr viel in die Geschichte eingebaut, es ist sehr außergewöhnlich. Auf jeder Seite kann man aufs Neue Abenteuer bestaunen. Natürlich kann man nicht alles im logischen Sinne nachvollziehen, immerhin handelt es sich um keinen gewöhnlichen Roman, bei dem keine fantastische Elemente auftreten. Schon nach kurzer Zeit schließt man die Charaktere ins Herz, man kann sich richtig in sie hineinversetzen, mit ihnen fühlen.
Nicht so gut gefallen hat mir allerdings, dass das Buch vielleicht doch etwas zu überladen ist. Ständig ist etwas anderes passiert ( was man andererseits auch loben kann ), aber wenn man das Werk nicht an einem Stück liest, kann es passieren, dass man nicht mehr in den Handlungsstrang hineinfindet und deshalb die letzten paar Seiten nochmals lesen muss ( wie es mir erging ). Im Großen und Ganzen aber betrachtet, ist „Der Silberne Traum“ empfehlenswert - Andreas Eschbach
Aquamarin
(307)Aktuelle Rezension von: FranziskaBo96In "Aquamarin" entführt uns Andreas Eschbach in das Australien der Zukunft, in dem Saha grundsätzlich einfach nur ihr Teenagerleben überstehen möchte. Sie ist nicht nur unbeliebt in der Schule und lebt als Vollwaise mit ihrer tauben Tante zusammen, sondern verfügt über seltsame Schlitze an ihrem Körper, wegen denen sie nicht ins Wasser gehen soll. Als dies eines Tages doch aus Versehen geschieht, merkt Saha, dass sie in den Tiefen des Meeres bisher unbekannte Gefühle übermannen. Dies nimmt sie zum Anlass, über sich und ihre Geschichte zu forschen.
Als ich dieses Buch begann, habe ich tatsächlich eher mit Fantasy gerechnet, tatsächlich merkt man aber schon auf der ersten Seite, dass man es hier definitiv mit Science Fiction zu tun hat (wenn ich etwas mehr Recherche über den Autor betrieben hätte, hätte mir das eigentlich klar sein sollen). Trotz dieser kurzen Überraschung konnte ich sehr schnell in Eschbachs Vision der Zukunft eintauchen, die er wirklich sehr gut rüberbrachte. Man merkt, dass er sich wirklich fundierte Gedanken dazu gemacht hat, meiner Meinung nach liegt im Wordbuilding die große Stärke des Buches.
Leider hatte ich manchmal auch ein bisschen den Eindruck, dass der Autor etwas zu verliebt in die Welt war, die er erschaffen hat. Manchmal war es mir einfach zu viel Exposition und zu viele umschwängliche Beschreibungen unwichtiger Nebencharaktere, wenn ich mir lieber einen Fortgang der Handlung oder ein detailliertes Eingehen auf die Hauptpersonen gewünscht hätte.
Die größte Schwäche des Buches war meiner Meinung nach, dass man an doch einigen Stellen anmerkt, dass hier ein erwachsener Mann versucht, aus der Sicht eines jungen Mädchens zu schreiben. Viele Gedankengänge in dieser Hinsicht wirkten für mich irgendwie unnatürlich und bestimmte Charaktere waren für mich einfach überholte Tropen. Bestes Beispiel: Ich kenne keine Jugendlichen, die unironisch das Wort "Lover" verwenden, wenn sie über ihren Freund oder ihre Freundin reden.
Trotz der Kritik habe ich Lust auf den zweiten Teil der Reihe bekommen. Wer Lust auf eine umfangreiche, aber jugendfreundliche SciFi-Welt hat, wird hier sicher viel Freunde haben.
- Jim C. Hines
Die fiese Meerjungfrau
(29)Aktuelle Rezension von: EternityMensch, was hat die Geschichte viele Windungen und Wendungen. Da wird einem geradewegs mulmig im Bauch und schwindelig im Kopf, wie bei einer Schifffahrt bei stürmischem Seegang, um beim Thema des Buches zu bleiben...
In meiner Erinnerung (die mich durchaus auch mal trügen kann!) war ich vom ersten Band um die drei heldenhaften Märchenfiguren Schneewittchen, Dornröschen und Aschenputtel so begeistert, weil in der Geschichte so herrlich viele Märchen versteckt und verarbeitet wurden. Dies war hier nicht ganz so sehr der Fall. Zwar wurde das Märchen der kleinen Meerjungfrau neu interpretiert und mal eine andere, durchaus mögliche Seite gezeigt, doch dies ist auch das einzige Märchen, das in die Geschichte Einzug fand. Zumindest habe ich kein anderes wiedererkannt.
Ansonsten sind die Charaktere wieder jung, frisch, mutig, stark (alles bekannt aus Band I), die Beziehungen intensivieren sich, die Geschichte ist actionreich und rasant. So auf hoher, wilder See sollte man nicht allzu seekrank werden! ;) - Patricia Schröder
Meeresrauschen
(290)Aktuelle Rezension von: leben.lachen.lesenPatricia Schröder ist ein guter Einstieg in den zweiten Teil der Reihe gelungen. Er knöpft da an wo der erste Teil endet und somit ist man direkt wieder mitten im gesehen und wird von der Spannung gepackt.
In diesem Teil trifft man auf die alten Charaktere aus dem ersten Buch. Man lernt sie hier näher kennen und erfährt das ein oder andere Geheimnis von ihnen. Jedoch kommen auch neue Charakter hinzu, was meiner Meinung nach wiederum den Spannungsbogen aufrecht erhält.
Besonders Elodie macht für mich in diesem Teil eine riesige Entwicklung mit. Von der damals zurückhaltenden und eher in sich gekehrten Person wird sie zu einer starken jungen Frau die ihre Meinung ganz klar vertritt und anderen auch mal die Stirn bietet.
Alles in allem hat mir der zweite Teil der Trilogie besser gefallen, als der erste. Und meiner Meinung nach ist von Spannung, Romantik und vor allem Fantasie für jeden was dabei.
- Patricia Schröder
Meerestosen
(207)Aktuelle Rezension von: leben.lachen.lesenAuch im letzten Teil der Trilogie wird es nicht langweilig. Ähnlich wie in Band zwei knöpft die Autorin auch beim dritten Teil da an wo der zweite endet und somit ist man direkt wieder mitten im gesehen und wird von der Spannung gepackt.Anders als in den beiden Bänden davor steht im diesem Teil anstatt der Romantik eher die Dramatik im Vordergrund. Was dem Buch aber keinen Abbruch tut sondern es eher noch spannender werden lässt.
Wie in Band zwei kommen viele der alten Charaktere wieder zum Vorschein und offenbaren einem neue Geheimnisse, mit denen man wirklich nicht gerechnet hat und die mich teilweise auch etwas geschockt haben. Auch Elodie entwickelt sich in diesem Band nochmal weiter. Es scheint als hätte sie endlich ein Stück ihrer rosa roten Brille abgelegt und bekommt nur einen Überblick für das große Ganze.
Eine besonderes große Rolle spielt in diesem Teil der Zauber des Meeres. Patricia Schröder versucht meiner Meinung nach immer wieder darauf aufmerksam zu machen wie wichtig das Thema Umweltschutz eigentlich ist.
Alles in allen muss ich sagen fand ich den letzten Teil definitiv den besten von den dreien. Und die Geschichte hat meiner Meinung nach ein sehr schönes rundes Ende. Für ich persönlich wurden alle offenen Fragen geklärt und besonders die Idee am Ende mit dem Epilog wo man erfährt was aus allen Protagonisten geworden ist finde ich wunderbar.
- Nora Roberts
Sternenfunken
(81)Aktuelle Rezension von: liebesleserIch bin durch Zufall auf diesen Roman gestoßen und wusste zunächst nicht, dass er der zweite Teil einer Trilogie ist. Für das Verständnis war das kein Problem, da die Vorgeschichte immer wieder mit zahlreichen Erklärungen aufgegriffen wird – mehr als nötig gewesen wären, um der Handlung folgen zu können: wenn sie schon einen Nichtleser des ersten Teils irgendwann zu stören beginnen, muss jemand, der den ersten Teil kennt, doch ziemlich genervt davon sein. Zumal nicht nur Geschehnisse des ersten Teils oft wiedergekaut werden – auch innerhalb dieses Buches gibt es viele Wiederholungen. Gefühle und Eigenschaften der Hauptpersonen werden wieder und wieder geschildert, banale Tätigkeiten wie Kochen, Essen, Trinken, Abwaschen, Trainieren machen mindestens ein Drittel des Buches aus, viele (die meisten?) Dialoge sind belanglose Plaudereien oder gegenseitige Lobhudeleien und ab und zu ein schwülstiges Liebesbekenntnis.
Obwohl hier sechs Superhelden die Welt gegen das ultimative Böse retten müssen, kommt wenig Spannung auf. Die direkten Kämpfe machen einen verschwindend geringen Teil der Erzählung aus, dazwischen wird wieder gechillt und geliebt. Die Liebesgeschichte zwischen Annika und Sawyer hat ihre süßen, romantischen Momente, und hier scheinen am ehesten noch die Stärken der Autorin durch: die Verträumtheit und liebevolle Schwärmerei Annikas, der bärbeißige Sawyer mit dem weichen Herzen… In einem anderen Setting hätte eine schöne Story daraus werden können - junges Paar im Liebesurlaub erlebt ein emotionales Abenteuer – aber hier wirkte alles etwas fehl am Platze.Fazit: junge, starke, schöne Übermenschen, die sich in einem schicken Feriendomizil auf ihren Einsatz vorbereiten, der dann kurz und heftig ausfällt, oder kurz gesagt: Quasi-Avengers im Wellnessurlaub mit kleinen, ekligen Unterbrechungen – Fortsetzung folgt, aber ohne mich.
- Anna K. Bellmann
Blue Water
(12)Aktuelle Rezension von: Felis2305Ein tolles Buch um Liebe, Umwelt-, Meeres- und Klimaschutz.
Es zeigt auch auf das der Großteil des Meeres noch unerforscht ist und was passieren kann wenn die Natur mal zurückschlägt!
Das letzte Kapitel deutet zwar eine Fortsetzung an, aber die Geschichte ist in sich geschlossen. - Tine Armbruster
Hope - Fluchgebunden
(32)Aktuelle Rezension von: GuaggiEine Meerjungfrau verliebt sich in einen Menschen und wünscht sich Beine, um bei ihm sein zu können. Diese Geschichte kennt seit Disneys Arielle wohl jedes Kind, auch wenn sie ursprünglich der Feder von Hans Christian Andersen entsprang. Auch wenn dieses Buch mich sehr stark an dieses wundervolle Märchen erinnerte, ist Hope - Fluchgebunden doch ganz anders.
Die Autorin schaffte es mit einigen spannenden Elementen, dieses weltbekannte Märchen neu zu erfinden und ihm einen dramatischen Touch zu verleihen, der mich einfach an dieses Buch fesselte.
Ist die Liebe wirklich stärker als ein jahrhundertealter Fluch?
Hope ist ein junges und starrköpfiges Meermädchen, die sich in ein Leben fügen soll, das sie nicht möchte. Ihr Interesse gilt der Oberwelt und seinen Bewohnern. Als sie eines Tages bei ihren Beobachtungen den Menschen Gabriel erblickt ist es sofort um sie geschehen und auch der junge Mann hegt großes Interesse an der Unbekannten. Zwischen den Beiden entwickelt sich eine komplizierte Liebesgeschichte, denn Hope muss ihr Geheimnis bewahren und Gabriel plagt eine gefährliche Stimme in seinem Kopf.
Als beide entdecken das Sie mehr als nur ihre Liebe zueinander verbindet ist die Tragödie vorprogrammiert.
Genau dieser Aspekt der Geschichte hat mich so fasziniert, und obwohl die Geschehnisse bisher nur so dahin schlichen und an eine typische Liebesgeschichte erinnerten, musste ich einfach erfahren, ob das Schicksal der beiden Liebenden sich auf grausame Weise erfüllen würde. Dabei erwarteten mich einige Überraschungen, mit denen ich nicht gerechnet hatte und die dem Geschehen eine neue Wendung gaben.
Hope - Fluchgebunden ist eine schöne Liebesgeschichte in Anlehnung an einen großen Märchenklassiker.