Bücher mit dem Tag "nico"
51 Bücher
- Kerstin Gier
Wolkenschloss
(1.459)Aktuelle Rezension von: wordworldNachdem ich mit "Vergissmeinnicht" von Kerstin Gier zuletzt so viel Spaß hatte, habe ich beschlossen, wieder mehr von der Autorin zu lesen und endlich "Wolkenschloss" von meinem SuB zu erlösen. 460 Seiten später kann ich bestätigen: auch bei "Wolkenschloss" handelt es sich um ein abwechslungsreiches, humorvolles YA-Abenteuer, mit dem ich trotz kleiner Kritikpunkte wahnsinnig viel Spaß hatte!
Schon die Gestaltung des Buches ist wahnsinnig toll. Ich habe leider nur das E-Book, aber das lavendelfarbene Cover, auf dem in großartigem Detailreichtum die Fassade des Wolkenschlosses inklusive der vorkommenden Gäste, Angestellten, der Alpendohlen und ganz in der Mitte natürlich auch Fanny und der verbotenen Katze zu sehen ist, ist auch in digitaler Form eine Augenweide! Auch die kleinen Dohlen an jedem Kapitelanfang und das ausführliche Glossar und Personenregister am Ende sind ein Plus der Gestaltung.
Erster Satz: “Mein erster Tag als Kindermädchen drohte, ein totaler Reinfall zu werden”.
Wir steigen mit einem Prolog in die Geschichte ein, in dem unsere Protagonistin Fanny in der Silvesternacht blutend, mit einem gestohlenen Diamanten und einem schlafenden Kleinkind im Arm durch den Schnee flüchtet. Wie es im abgelegenen Luxushotel in den verschlafenen Schweizer Alpen soweit kommen konnte, dass die Jahrespraktikantin in nicht nur einen, sondern gleich zwei gefährliche Kriminalfälle verwickelt wurde, wird in den darauffolgenden Kapiteln auf amüsante Art und Weise aufgedröselt. Dafür begleiten wir Fanny, die aus der Ich-Perspektive von ihrer Arbeit im Hotel erzählt, durch ihren Alltag und lernen alle Angestellten, Gäste und natürlich die Geheimnisse des Hauses kennen. Gerade zu Beginn braucht die Geschichte ein wenig, um in Gang zu kommen und zu hundert Prozent unvorhersehbar sind die Krimi-Elemente der Handlung auch nicht. Trotz des eher langsamen Erzähltempos und der mittelmäßigen Handlungsdichte wir der Spannungsbogen hier von Anfang bis Ende aufrechterhalten und ich bin geradezu durch die Seiten dieser winterlichen Wohlfühlgeschichte geflogen.
Einer der Hauptgründe, weshalb nichts, was die Autorin jemals schreiben könnte, langweilig sein könnte, ist ihr Schreibstil. Kerstin Gier schreibt einfach unverwechselbar lockerleicht, jugendlich und humorvoll, dass man auf jeder Seite großen Spaß hat. Egal ob kreative Wortneuschöpfungen, kuriose Eigenheiten der Figuren oder das charmante, aber unverständliche Schweizerdeutsch des alten Hausmeisters Stucky- ich habe beim Lesen durchgängig vor mich hin geschmunzelt und teilweise schallend gelacht. Klar, ihre Witze sind manchmal ein wenig auf die Spitze getrieben und es werden auch viele Klischees verarbeitet, unterm Strich bleibt jedoch wieder ein sehr positiver Eindruck von ihrem Schreibstil zurück. Kerstin Gier schreibt jedoch nicht nur lustig, sondern auch generell herrlich bildhaft und lebendig, sodass ich nach den Beschreibungen des alten, verschnörkelten Chateaus mit all seinen Geheimgängen, Kristalllüstern, Samtvorhängen und der Kulisse der verschneiten Berge nicht nur sehr Lust auf einen Urlaub in den Alpen bekommen habe, sondern auch das Gefühl, das Wolkenschloss selbst einmal besucht zu haben. Die luxuriöse, altehrwürdige, heimelige und gleichzeitig geheimnisvolle Ausstrahlung des Hotels schlägt sich auch in der Atmosphäre der Geschichte wieder. Ergänzt wird das stimmungsvolle Setting durch leichte Fantasy-Anspielungen zum alterslosen Concierge Monsieur Rocher, einer allgegenwärtigen Katze und seltsamen Vorkommnissen im Haus, die nicht aufgeklärt werden, aber zu einer geheimnisvollen, magischen Stimmung beitragen, die super zum Setting und der Geschichte passen.
“Sie sagten, dass einem niemand das Zuhause nehmen kann, wenn man in sich selbst zu Hause ist. Und dass man alles in sich trägt, was man braucht, um überall glücklich zu sein.”.
Die Stars der Geschichte sind allerdings die Haupt- und Nebenfiguren, die mal wieder total sympathisch, total greifbar und lebendig sind. Unsere Erzählerin Fanny Funke ist eine typische Kerstin-Gier-Figur: liebenswert, mutig, schlagfertig und das Herz am rechten Fleck. Ihre erfrischende, jugendliche Perspektive verleiht der Geschichte ganz viel Charisma! Auch die süße Liebesgeschichten, die zwischen Ihr und dem Hotelierssohn Ben Montfort sowie dem geheimnisvollen Tristan Brown erzählt wird, sind einfach hinreißend! Am aller beeindruckendsten fand ich aber, dass es der Autorin gelingt, uns hier über 70 Nebenfiguren (ich habe sie im Personenregister gezählt) vorzustellen, die alle so einen bleibenden Eindruck hinterlassen, dass ich mich an ihren Namen und ihre Rollen bis zum Ende der Geschichte erinnert habe. Von den ca. 30 vorgestellten Mitgliedern des Hotelpersonals waren natürlich Monsieur Rocher und Pavel meine absoluten Lieblinge! Von den ca. 50 Gästen sind mir besonders der kleine Teufelsbraten Don Burkhardt junior, Amy, Gracie und Madison Barnbrooke sowie das Ehepaar Ludwig ans Herz gewachsen! Auch wenn die Geschichte nach beinahe 500 Seiten absolut rund zu Ende erzählt ist, wäre ich also sehr gerne noch eine Weile im Wolkenschloss geblieben und hätte mehr über die Figuren gelesen! Wenn das mal kein gutes Zeichen ist...
Fazit
"Wolkenschloss" ist ein charmantes, humorvolles Krimiabenteuer mit einem spritzigen Schreibstil, einem atmosphärischen Setting und lebendigen Figuren! Trotz leichter Schwächen wie den recht vorhersehbaren Krimielementen und dem langsamen Einstieg hatte ich großen Spaß mit der Geschichte und wäre am liebsten noch länger im Wolkenschloss geblieben!
- Rick Riordan
Percy Jackson - Der Fluch des Titanen
(1.650)Aktuelle Rezension von: GingerteabooksDer dritte Percy Jackson Teil ist meine zweitliebster aus der Reihe und mein absoluter Lieblingscharakter des Universum wird dort vorgestellt. Das Buch hat so viel Herz und Humor und es baut richtig die Spannung für die nächsten zwei Teile auf. In diesem Teil wird es zum ersten Mal so richtig ernst.
- Arno Strobel
Offline - Du wolltest nicht erreichbar sein. Jetzt sitzt du in der Falle.
(1.009)Aktuelle Rezension von: LuisasBuecherliebeSpannender Pageturner, bei dem man auf jeder Seite weiter miträtselt und am Ende trotzdem vom Ende überrascht ist!
"Offline" war genau das Buch, was ich gerade gebraucht habe und konnte mich sehr in den Bann ziehen. Der Anfang war noch etwas ruhiger und man musste erst alle Personen kennenlernen, aber nach etwa einem Drittel konnte ich das Buch eigentlich nicht mehr aus der Hand legen.
Die Geschichte war sehr spannend, mitreißend und durch das geschlossene Setting konnte man so gut miträtseln. Mit der Auflösung habe ich aber nie im Leben gerechnet, ohne dass diese unglaubwürdig und konstruiert wirkte.
Die Charaktere waren sehr vielseitig, alle spannend aufgebaut und hatten eine Hintergrundgeschichte. Das ganze Buch über hinweg konnte man sich nie sicher sein, wem man vertrauen kann und wer nun hinter allem steckt. Das, zusammen mit dem Schreibstil, hat das Lesen so spannend gemacht.
Zwei kleine Kritikpunkte betreffen nur den Beginn und das Ende. Am Anfang war alles sehr ruhig und die ersten beiden Nächte in der Geschichte liefen recht ähnlich ab, sodass ich befürchtete, dass das nur so weiterginge. Da kam bei mir kurz ein Langeweile-Gefühl auf. Das legte sich aber schnell und ich war wieder voll in der Geschichte. Im Gegensatz dazu kam das Ende dann sehr plötzlich und alles ging sehr schnell. Die Auflösung war super, man hat alles nachvollziehen können und es wirkte authentisch, aber alles war sehr kurz gefasst. Ich hätte mich gefreut, wenn das alles noch etwas ausgeführt worden wäre und man erfahren hätte, wie sich die Situation auflöste und was aus allen Charakteren wird. - Olivie Blake
The Atlas Six
(271)Aktuelle Rezension von: Drachenbuecherhort„The Atlas Six – Wissen ist tödlich“ ist der erste Band der Atlas-Trilogie von Olivie Blake. Er handelt von sechs mächtigen jungen Magiern, die die Chance erhalten, in die geheimnisvolle Gesellschaft von Alexandria aufgenommen zu werden, dafür aber einen von ihnen opfern müssen.
Der Wettstreit zwischen den sechs Auserwählten ist weniger ein körperliches Kräftemessen wie in anderen Büchern mit ähnlichem Ansatz, sondern eher ein intellektuelles Spiel, bei dem eigentlich niemand gewinnen kann. Die Magie ist hier eng mit der Wissenschaft verwoben. Das macht das magische System vielleicht etwas zu komplex für Leute, die sich mit Naturwissenschaften und Psychologie nicht so gut auskennen, aber für mich war das kein Problem. Im Gegenteil; ich finde diese Kombination aus Wissenschaft und Magie unglaublich spannend und hätte gerne noch mehr darüber erfahren!
Der Beginn der Handlung ist recht ruhig. Es dauert eine Weile, bis wirklich Spannung aufkommt, die dann aber bis zum Schluss erhalten bleibt. Gerade gegen Ende wird es nervenaufreibend und bietet einige unerwartete Wendungen. Insgesamt ist die Spannung aber eher unterschwellig und weniger actionlastig, wie in einem Mystery-Roman.
Man bekommt unheimlich viele Informationen, alles wird so detailliert beschrieben, auch wissenschaftliche Abhandlungen, dass es manchmal erschlagend ist. Es hätte sicherlich an der einen oder anderen Stelle noch etwas gekürzt werden können, um der Zähigkeit des Textes etwas entgegen zu wirken.
Erzählt wird aus der Sicht der sechs Hauptpersonen in der dritten Person, wobei die Perspektive im Laufe des Buches zwischen ihnen wechselt. Allerdings kommen einige Figuren deutlich weniger zur Geltung und damit im Vergleich zu anderen zu kurz. Das ist ein bisschen schade, denn als Leser möchte man sie doch alle so richtig kennen lernen.
Die sechs Hauptfiguren haben alle eine enorme Charaktertiefe, was mir sehr gut gefallen hat. Jeder von ihnen ist grundverschieden, hat ganz eigene Ansichten, Stärken und Schwächen und eine ganz eigene Vorstellung davon, was verwerflich ist und was nicht. Aber eines haben sie gemeinsam: Sie sind alle wissbegierig und zielstrebig genug, um ihre Ziele zu erreichen. Begeistert hat mich auch, dass es Olivie Blake gelungen ist, sechs Charaktere zu entwerfen, die alle moralisch grau sind, und das auch noch authentisch rüberzubringen! Alle sechs sind mir sehr ans Herz gewachsen, so dass ich unweigerlich mitgefiebert habe, wer von ihnen sterben muss und sogar gehofft habe, dass sie einen Weg finden, damit alle am Leben bleiben können.
Alles in allem handelt es sich um einen wirklich anspruchsvollen Roman, den ich sehr gerne gelesen habe. Der komplexe Aufbau und die gut ausgearbeiteten Charaktere haben mich neugierig auf den zweiten Teil gemacht. Eine klare Leseempfehlung für alle Fans von Dark Academia!
- Rick Riordan
Percy Jackson - Die letzte Göttin
(1.410)Aktuelle Rezension von: GingerteabooksDer fünfte Teil der Reihe ist pure Aktion. Man fiebert bei jedem Kampf mit und die ganze Schlacht ist so spannend und herzzereißend. Gleichzeitig ist es aber auch immer wieder humorvoll und die traurigen Moment werden dadurch etwas leichter zu verdauen. Anabeth und Percy's Lovestory in diesem Buch ist einfach perfekt.
- Teri Terry
Zersplittert
(958)Aktuelle Rezension von: NaikeTeil 1 war schon toll, dieser Folgeband hat ihn noch ordentlich getoppt. Wird es der Abschluß der Trilogie schaffen, das Niveau derart hoch zu halten? Schon jetzt mein absolutes Jahreshighlight und eine der besten Jugendbuch-Stories, die sich je gelesen habe, da stimmt einfach alles!
- Lisa Schroeder
In Liebe, Brooklyn
(183)Aktuelle Rezension von: BuechergeplauderNach dem Tod von Lucca trauert die ganze Familie um ihn. Vorallem seine Freundin Brooklyn kann ihn nicht vergessen. Doch auch sein Bruder hängt noch sehr an ihm, obwohl die beiden sehr unterschiedlich waren.
Brooklyn schreibt immer wieder Briefe an Lucca. Sie versucht so, ihre Trauer zu verarbeiten. Es hilft ihr, wenn sie Lucca von ihrem Leben und ihren Gefühlen erzählen kann.
Die Trauer bringt Luccas Bruder und Brooklyn zueinander. Beide haben dasselbe Schicksal erlitten und die Trauer der beiden ist immer noch groß.
"In Liebe, Brooklyn" von Lisa Schroeder, ist eine dramatische und ergreifende Liebesgeschichte zweier Personen, die sich ohne ihre Trauer vielleicht niemals gefunden hätten.
An sich hat mir das Buch sehr gut gefallen. Leider konnte es mich nicht ganz so ergreifen, wie ich es erhofft habe.
Natürlich ist die Geschichte sehr traurig und bewegend. Nur konnte ich mich nicht ganz hineinfallen lassen.
Im Großen und Ganzen eine schöne, ergreifende Liebesgeschichte. In der die Trauer um einen geliebten Menschen im Vordergrund ist.
- Rick Riordan
The Heroes of Olympus Book Five: The Blood of Olympus (Special Limited Edition)
(43)Aktuelle Rezension von: BlintschikDies ist der letzte Teil der Reihe und es geht ums Ganze. Gaia ist kurz davor zu erwachen und die Freunde brauchen jede Hilfe, die sie bekommen können. Die Rivalität der Römer und Griechen steht ihnen da jedoch im Weg.
Der letzte Teil ist wirklich episch und ich habe unglaublich mit den Personen mitgefiebert, da sie mir durch die Buchreihe wirklich ans Herz gewachsen sind. Man erlebt mit wie jeder Einzelne über sich hinauswächst und erwachsen wird und wie die Freundschaften und Beziehungen zwischen den Personen wachsen und sie aneinanderschweißt. Dazu sind die Aufgaben, die sie bestehen müssen viel tiefgründiger als in den anderen Teilen und zwischen den Zeilen kann man daraus sehr viel fürs Leben lernen.
Aber auch die Actionszenen kommen hier wirklich nicht zu kurz und die Kämpf sind wirklich sehr spannnend und reißen einen geradezu mit.
Die ganze Buchreihe ist nicht nur etwas für jüngere Leser und besonders dieser letzte Teil konnte mich richtig überzeugen. Eine unglaubliche Welt über Mythen und Sagen und mit tollen starken Helden, die auf den ersten Blick wie jeder andere sind. Sehr zu empfehlen!
- Lara Adrian
Geliebte der Nacht
(1.284)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenMeine Meinung:
Mit "Geliebte der Nacht" ist Lara Adrian ein spannungsvolles Debüt gelungen, was sich mit den Worten "Ich-wollte-es-nicht-mehr-aus-der-Hand-legen" ganz treffend beschreiben lässt.
Diese Geschichte ist nicht die typische Vampirgeschichte, wo sich einfach nur die Wege eines Vampirs und einer Sterblichen kreuzen, sondern ein Ordenskrieger trifft auf eine Stammesgefährtin.
Das Buch ist kein klassisches Vampirbuch. Wer hierbei an den üblichen Quatsch mit Weihwasser und Knoblauch denkt, der wird schon ganz früh wieder in die Realität zurückgeholt. Zumindest in die des Lucan Thorne. Das einzige was ihm was ausmacht ist das Sonnenlicht.
Ebenso besonders ist die Entstehung der Stammesgefährtin. Lara Adrian hat keine normal Sterblichen Frauen an die Seiten ihrer Krieger gestellt, sondern Frauen, die ein ganz besonderers Muttermal vorweisen können: Eine blutrote Träne, die in die Wiege einer zunehmenden Mondsichel fällt. Mal etwas komplett anderes als man es bisher kennt und das gefällt mir.
Die Stammesgefährtin Gabrielle hat, wie alle anderen Stammesgefährtinnen auch, eine ganz besondere Gabe. Sie fühlt sich zu extravaganten Gebäuden hingezogen, die verwahrlost sind. Ihre Fotografien sind aber sehr hilfreich, denn bei den Ruinen handelt es sich um Rogue-Verstecke.
Die Rogues sind ein weiterer toller Aspekt dieses Buches. Die Vampire haben einen großen Feind: Die Blutlust. Sobald ein Vampir zuviel Blut trinkt mutiert er zu einem Rogue, der alle manieren und vergleichliche Menschlichkeit verliert. Lucan und sein Orden von Stammeskriegerin haben sich zusammengeschlossen um ihre Welt vor diesen Blutjunkies zu beschützen und somit die Vampire vor der Enthüllung zu schützen.
In diesem Buch gibt es viele erotische Szenen, die aber dennoch nicht allzu dick auftragen und daher erträglich sind.
Während der Krieg tobt, entwickelt sich eine Liebesgeschichte, die von Lucan nicht gewollt ist und für Gabriele werden Erinnerungen endlich zu Erklärungen. Auch wenn die pechschwarz von Traurigkeit und Wut getränkt sind.
Fazit:"Geliebte der Nacht" ist nur ein Roman von bisher insgesamt sechs erschienenen Büchern. Jedes Buch wird sich mit der Geschichte eines der Ordenskrieger befassen und man darf gespannt sein wie sich die Midnight Breed Reihe weiter entwickelt.
Was ich besonders toll zum lesen fand, ist, dass es hier nicht nur um eine pure Liebesgeschichte geht. Es gibt viel Kampf und ein wenig Brutalität. Die Kämpfe sind spannend beschrieben und die erotischen Szenen passen ins Gesamtbild, rundet die Liebesgeschichte ein wenig ab.
Wenn das erst der Auftakt war – was erwartet uns dann noch? Bestimmt eine großartige Reihe! - Rick Riordan
Percy Jackson - Die Schlacht um das Labyrinth (Percy Jackson 4)
(1.456)Aktuelle Rezension von: GingerteabooksSelbst nach bestimmt 10 Jahren ist dieses Buch immer noch mein Lieblingsbuchhändler aus der Percy Jackson Reihe. Annabeth und Percy's Beziehung entwickelt sich so weit in diesem Teil und Nicos Teil in der Story gefällt mir besonders. Dieses Buch hat außerdem wirklich epische Kampfszenen und man kann kaum das große Finale abwarten.
- Lucinda Riley
Das italienische Mädchen
(461)Aktuelle Rezension von: Micha2006Das Buch hat mich vom ersten Moment gefesselt. Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Die Hauptpersonen und ihre Geschichten, Liebe und Leid hat einem in seinem Bann gezogen. Ich kann das Buch wirklich jedem empfehlen.
- Rick Riordan
Helden des Olymp 3: Das Zeichen der Athene
(579)Aktuelle Rezension von: ZahirahDer Kampf gegen Gaia geht also nun in eine neue Runde. Dazu verlagert Rick Riordon das Geschehen von der Neuen in die Alte Welt. Denn die Helden des Olymp fechten diesmal ihr Kämpfe in Europa, in Rom, aus. Im Kolosseum und in den vergessenen, teils verfallenen Stätten unter der Stadt kommt es zu Auseinandersetzungen die allen Seiten viel abverlangt. Unsere Helden müssen hier zum Beispiel gegen Riesen, Nereiden, Spinnen, Geister und noch einiges mehr antreten. Dabei können triumphale Siege gefeiert, aber es müssen auch Niederlagen eingesteckt werden. Und damit der Leser schon jetzt auf den nächsten Teil hin fiebert, setzt der Autor am Ende einen „fiesen“ Cliffhanger.
Fazit: Sehe ich mal von dem Cliffhanger ab, denn das mag ich eigentlich gar nicht, ist auch „Das Zeichen der Athene“ wieder ein spannendes und temporeiches Abenteuer, das ich gern weiterempfehle. Da es mich gut unterhalten hat vergebe ich gern 4 von 5 Sterne.
- Rick Riordan
Helden des Olymp 4: Das Haus des Hades
(482)Aktuelle Rezension von: ZahirahDer 3. Teil endete ja mit einem Cliffhanger, wobei Percy und Annabeth in der Unterwelt gestrandet waren. Nun müssen sie einen Weg finden und das Tor zu schließen, der Mission der sie sich verschrieben hatten. Es wird allerdings kein Spaziergang, denn sie werden schon von jeder Menge Feinden erwartet, die ihren Plan vereiteln wollen. Parallel zu ihnen versuchen die anderen Mitstreiter das selbe mit dem Tor oberhalb der Erde. Das auch diesmal wieder viel gekämpft, gesiegt, verloren wird ist ja schon hinlänglich bekannt. Aber der Autor beschreibt die neuesten Abenteuer für Percy und Co. so fesselnd und mitreißend, dass einfach keine Langeweile aufkommt. Wie immer punktet auch diese Geschichte durch die zahlreich auftretenden mystischen Gestalten und Figuren aus der Sagenwelt.
Mich hat auch „Das Haus des Hades“, genau wie seine Vorgänger wieder in seinen Bann schlagen können. Wer Fan dieser Reihe ist, dem muss ich ja das Buch nicht weiter empfehlen, für den ist es ja so wie so ein Muss. Allen anderen kann ich nur sagen – lesen, es macht einfach Spaß, aber beginnt in dem Fall dann bitte mit Teil 1.
- Tobias Rafael Junge
Darkworld
(21)Aktuelle Rezension von: CaterinaMeine Meinung zum Buch
Gestaltung: Es gibt immer wieder Bücher für mich, denen ich von Anfang an etwas skeptisch gegenübertrete, dennoch lese ich sie, weil es immer wieder sein kann, dass sich hier eine Überraschung verbirgt. Ähnlich waren meine Intentionen auch bei diesem Buch. Es klang wirklich sehr ungewöhnlich und dennoch juckte es mich in den Fingern. Schon die Aufmachung gefiel mir eigentlich ziemlich gut, wobei ich die innere Gestaltung insgesamt etwas schöner fand. Auch der Inhalt klang so weit vielversprechend, so dass ich mir mein eigenes Bild machen wollte.
Einstieg: Der Autor beginnt hier augenblicklich mit der eigentlichen Geschichte und der Leser begleitet den jungen Protagonisten Anton dabei, wie er ein sehr wichtiges Basketballspiel spielt. Dadurch beginnt das Buch schon sehr turbulent, weil es bei dem Spiel um alles geht, vorangig um die Zukunft von Anton. Das gefiel mir sehr gut. Der Schreibstil an sich war von Anfang an etwas techniklastig, dadurch brauchte ich eine Weile um in der Welt ganz klarzukommen.
Charaktere: In diesem Buch sind mit Sicherheit sehr spannende und auch tiefgründige Figuren verborgen. Nur leider habe ich sie nicht entdecken können. Durch die Erzählweise, die Tobias Rafael Junge hier wählte, wurde mir der Bezug zu den Figuren noch mehr erschwert. Ich habe grundsätzlich nichts gegen einen auktorialen Erzähler, aber hier spürte ich so eine Distanz zu den Figuren, dass ich mich einfach gar nicht mit ihnen in Verbindung setzen konnte. Das fand ich sehr schade. Im Gegensatz zu den Nebenfiguren hatte immerhin Anton eine Eigenschaft, die sich von den anderen abhebt. Alle anderen glichen irgendwie einem Einheitsbrei, wobei es wenige einzelne gab, die ich ganz in Ordnung fand. Aber auch hier fehlte einfach der Raum um sich zu entfalten.
Handlung: Der Leser begleitet Anton zunächst dabei, wie er sich Gedanken um seine Karriere als Basketballer macht. Dies wird aber schon nach wenigen Momenten zur kleinsten seiner Sorge. Fragen traten bei Anton auf. Wer steckte hinter dem Anschlag, bei dem Antons Familie beinahe ums Leben kam und vor allem welche Absicht steht dahinter? Durch diese Fragen schuf der Autor eine Dramatik, die sich durch die gesamte Geschichte zog und nie verschwand. Natürlich begann auch ich mir Fragen zu stellen und zeifelte an der Wahrheit, die mir gesagt wurde. Immer wieder änderte der Autor die Ansichten, so dass ich schnell den Überblick verlor und gar nicht mehr so recht wusste, was jetzt der Wahrheit entspricht und was nicht. Eigentlich reizt mich so was total, nur hier war mir dieses ewige Hin und Her dann doch etwas leid. Leider übernahm schnell das Technische und Mediale die Überhand, so dass mir der Bezug zur Handlung beinahe gänzlich verwehrt wurde. Schade fand ich es außerdem, dass der Autor die Ereignisse immer hektischer ablaufen ließ, so dass Tobias Rafael Junge extrem durch die Geschichte hetzte. Ich hatte keine Gelegenheit, das Geschehene mal sacken zu lassen.
Schreibstil: Wie schon weiter oben beschrieben, ist der Schreibstil von Tobias Rafael Junge sehr von Technik geprägt. Ich hätte mich sicherlich daran gewöhnt, wenn er nicht ganz so sehr durch die Geschichte gerast wäre. So fiel es mir allerdings mitunter sehr schwer den Gedankengängen des Autors zu folgen. Gerade zum Ende hin verlor ich ganz den Überblick als es immer hektischer und vor allem technischer wurde. Da war ich ganz raus. Die kleinen Anektdoten und Einschübe, die sich in Form von Randnotizen durch die gesamte Geschichte zogen, klärten manchmal meine wirren Gedanken, allerdings wusste ich an manchen Stellen nicht, wann ich die Zusatzinformationen am besten lesen sollte.
Mein Urteil
"Dark World - Der geheime Code" von Tobias Rafael Junge hätte ein spannendes Buch sein können, aber leider war es dies für mich nicht. Sowohl die Idee an sich als auch den Aspekt die Geschichte mit Chatverläufen und anderen Informationen weiter auszuschmücken, gefielen mir sehr gut. Und ich bin mir auch fast sicher, dass sich hier sehr vielfältige Figuren verbergen. Nur ich hab davon nichts mitbekommen, weil der Autor mir einfach zu sehr durch die Geschichte gerast ist und ich kaum Gelegenheit hatte das alles zu verinnerlichen. Ich vergebe 2 von 5 Welten.
- Lara Adrian
Gefangene des Blutes
(999)Aktuelle Rezension von: halo123ok ich lese die Bücher nicht direkt in der Reihenfolge in der sie veröffentlicht wurden, daher wusste ich schon ungefähr wie die Beziehung der beiden am Ende aussehen wird. Aber die Geschichte hat mir dennoch sehr gut gefallen. Es war mega interessant zu sehen wie die beiden mit ihren Gaben umgehen und diese nutzen. Ich muss zugeben..... anders als die anderen Bücher hat dieses hier mich mehrmals zum lachen gebracht AUF EINE GUTE WEISE. Die Dialoge..... mein Gott wie ich die geliebt habe. EInfach wie Dante mit den anderen Kriegern umgeht aber vor allem all seine Interaktionen mit Sterling.... oder sollte ich Harvard sagen.
- Teri Terry
Bezwungen
(745)Aktuelle Rezension von: NaikeAlle drei Teile spannend von Anfang bis Ende, alles am Schuss perfekt aufgelöst. Teri Terry ist für mich DIE Entdeckung des Jahres 2022, auch The Mind Game hatte mir bereits sehr gefallen. Ich werde diese Autorin in die Riege meiner Lieblingsautoren aufnehmen und möchte alles von ihr lesen.
- Rick Riordan
Helden des Olymp 5 - Das Blut des Olymp
(363)Aktuelle Rezension von: ZahirahWenn Gaia erwacht, ist das Ende für Menschen und Götter gekommen, so die Prophezeiung. Aber das wollen Percy und seine Mitstreiter, nicht akzeptieren, und treten in den letzten alles entscheidenden Kampf ein. Und wie bei Rick Riordon üblich geschieht das wieder mit viel Action und Tempo. Die sich wie immer mit ins Getümmel stürzenden mystischen Wesen und römischen und griechischen Gottheiten geben erneut den Kampfhandlungen den richtigen Schwung. Wie sich die jungen Halbgötter schlagen, und ob Gaia die Welt verschlingt, das lest bitte selber. So viel sei jedoch gesagt, das Buch hat ein überraschendes, wenn auch zu erwartendes Ende.
Fazit: Auch wenn für meinen Geschmack das Finale ein paar Seiten mehr hätte haben können, ist „Das Blut des Olymp“ ein packender und rund um gelungener Abschlussband, den man gelesen haben sollte. Meine Empfehlung bekommt das Buch und 4 von 5 Sterne.
- Veronika Aretz
Nico in Mirathasia (Sarah & Nico)
(19)Aktuelle Rezension von: kingofmusicWünschen wir uns nicht alle ab und an in ein Land fernab der (zumeist) grauen Alltagsrealität, um dort all das ausleben und ausprobieren zu können, was uns sonst auf Grund von (gesellschaftlichen) Konventionen verwehrt bleibt oder wozu wir aus (körperlichen) Gründen nicht (mehr) in der Lage sind? Es gibt dieses Land. Es nennt sich „Mirathasia“ und der Held unserer Geschichte, Nico, darf dort hinein.
Der 13-jährige Nico ist durch einen Unfall an den Rollstuhl gefesselt und will sich mit dieser Situation nicht abfinden. Er zieht sich zurück, will von der „realen“ Welt nichts mehr wissen und steckt sprichwörtlich den Kopf in den Sand. Soweit der äußere Rahmen. Der innere Rahmen sieht ganz anders aus und verändert in Ansätzen auch den äußeren :-) Klingt kryptisch, ist es aber nicht. Denn nach anfänglicher Skepsis probiert Nico eine Internetseite aus, die ihn in das Land „Mirathasia“ katapultiert und wo er für jeweils eine Stunde (in der realen Welt gerade mal eine Minute) sein darf, wie er vor dem Unfall war: ein fröhlicher und aufgeweckter Junge mit funktionierenden Beinen. Hier erlebt er manches Abenteuer und er erkennt, dass mehr in ihm steckt, als er sich im Leben „außerhalb“ Mirathasias eingestehen will.
Was sich wie ein schon bekanntes (literarisches) Motiv liest, ist in Wirklichkeit ein gut und schnell zu lesendes Werk über die Sorgen und Nöte eines pubertierendes Teenagers, der von einer Sekunde auf die andere lernen muss, wie es ist ein Handicap zu haben und es sich trotz der Einschränkung lohnt zu leben und an sich zu glauben.
Parallel zu „Nico in Mirathasia“ gibt es auch das weibliche Pendant „Sarah in Mirathasia“, die man als Leser schon bei Nico kennenlernt und demnächst ebenfalls von mir rezensiert wird.Mich hat die Geschichte um Nico gepackt und ich konnte das Buch zum Schluss nicht mehr aus der Hand legen. Die Vorschau auf Band 2 lässt auf weitere spannende Abenteuer in Mirathasia hoffen.
Zum Schluss noch ein Dank an die Autorin für das Rezensionsexemplar!!!
- Lara Adrian
Geschöpf der Finsternis
(897)Aktuelle Rezension von: LeadezemberInhaltsangabe:
In dem dritten Band der Breed Series von Laura Adrian, geht es um Elise Chase die nach dem Tod ihres Sohnes auf die Jagd nach Personen macht die Vampire unterstützen. Durch ihre besondere Gabe hat sie keine Probleme genau die Person auf zu spüren. Doch bei in ihrer Angriffe wird sie selbst zur gejagten, zum Glück bekommt sie Unterstützung vom Vampirjäger Tegan. Doch kann sie ihm vertrauen ?
Persönliche Meinung:
Es ist schon einige Jahre her das ich den ersten und zweiten Band gelesen habe. Dennoch konnte mich der dritte Band von sich überzeugen. Elise ist eine starke und mutige Hauptprotagonistin, sie weiß was sie will. Tegan ist ein Bekannter und geflüchteter Vampirjäger der seit einigen Jahrhunderten auf der Erde lebt. Die Geschichte wird zum Ende hin spannend, allerdings ist das Ende recht knapp.
Fazit:
Ein guter dritter Band mit einer starken Hauptprotagonistin.
Das Buch bekommt von mir drei Sterne.
- Ralf Isau
Der Herr der Unruhe
(68)Aktuelle Rezension von: reader_musicloverDas Buch ist eine Mischung aus verschiedenen Genres, weswegen ich es schon sehr mochte. Ralf Isau zeigt mir immer wieder was ein gutes Buch ausmachen sollte. Ich wurde von der Geschichte sehr mitgerissen und finde die Fantasie des Autors immer wieder erstaunlich. Außerdem gefällt es mir, das es einige Anhalthaltspunkte in der realen Vergangenheit gibt, sodass man es sich noch besser vorstellen kann. Ich mochte das Buch und die Geschichte wirklich sehr und kann es nur weiterempfehlen.
- Veronika Aretz
Sarah in Mirathasia (Sarah & Nico)
(12)Aktuelle Rezension von: angel1843Sarah ist 11, als sie durch einen Zufall im Internet in Mirathasia landet. Dort entdeckt sie nicht nur unglaubliches, sondern findet auch neue Freunde. Jedoch wird dies alles getrübt durch das Geheimnis ihrer Familie. Laut denen darf Sarah nicht ins Internet um herauszufinden, was wirklich mit ihrer Mutter passiert ist. Das jedoch hält Sarah nicht davon ab diesem Geheimnis auf die Spur kommen zu wollen...
Der erste Band von „Sarah in Mirathasia“ ist die Parallelgeschichte zu „Nico in Mirathasie“, und kann unabhängig von der jeweils anderen gelesen werden. Jedoch ist es schon sehr spannend zu wissen was bei dem jeweils anderem so passiert, da sich die Beiden immer mal wieder über den Weg laufen und gemeinsam Abenteuer überstehen müssen. Nichtsdestotrotz versuchen Beide mit ihrem Schicksal klar zu kommen. So versucht Sarah nun herauszufinden wieso sie nicht im Internet surfen darf, und was es mit ihrer Mutter auf sich hat... Leider kommt Sarah dem Geheimnis noch nicht auf die Spur und muss sich weiter heimlich ins Internet schleichen um es herauszufinden...
Aber da ich nicht zu viel verraten möchte höre ich hier mal auf mit der Erzählung, und sage nur selber lesen. Es lohnt sich.
Fazit: Ein sehr spannender Anfang, der doch hoffen lässt, das Sarah dem Geheimnis ihrer Familie näher kommt.
- Lara Adrian
Gebieterin der Dunkelheit
(792)Aktuelle Rezension von: Stefanie-BDieser Teil der „Midnight Breed - Reihe“ ist bisher einer der besten. (Wobei ich sie alle toll fand).
Dieses Mal ist die Protagonisten Dylan. Und sie hat mich einfach begeistert, denn trotz allem was in ihrem Leben war und ist besitzt sie so viel mit Gefühl, so viel Liebe, so viel Freundlichkeit, aber auch so viel Mut und Stärke. Für mich war sie einfach ein perfekter Charakter für diese Geschichte. Und dann trifft sie auf Rio, den man aus den vorigen Bänden schon kennt und auch dessen Vergangenheit einem bekannt ist.
Rio als Protagonist, der eigentlich alles im Leben verloren zu haben scheint und für andere meist Verachtung empfindet fand ich in diesem Buch auch sehr stark. Man hat Einblick in seine Gefühle und in seine Psyche und Emotionen und den tief in ihn verankert in Hass, aber auch ein Fünkchen Hoffnung. Und dieser Strudel aus Gefühlen macht ihn neben seinem Handeln zu einem ganz besonderen Charakter.
Aber auch die Story an sich war wieder einmal super spannend und hat mich von Anfang an gefesselt.
Auch in der Haupthandlung, die sich über alle Bände zieht kommt man einen ordentlichen Schritt voran, gerade dadurch, dass man immer mehr über die Hintergründe erfährt bleibt die Reihe einfach mitreißend.
- Lara Adrian
Gesandte des Zwielichts
(642)Aktuelle Rezension von: mariameerhabaIch habe nicht viel gelesen, aber das genügt, um ein ganzes Bild von dem Buch zu haben. Entweder kann die Autorin überhaupt nicht schreiben, oder bei der Übersetzung ist irgendetwas grauenhaft schiefgegangen.
Die Autorin beschreibt jedes Gefühl so, als hätte sie in ihrem Leben noch nie etwas gefühlt. Sie übertreibt, formuliert es viel zu kompliziert und versucht mit aller Gewalt dramatisch zu wirken, was schließlich dafür sorgt, dass jede Beschreibung lächerlich klingt. Ich konnte das Buch unmöglich ernstnehmen.
»Seine Knochen fühlten sich unter seiner Haut an wie heiße Eisenstangen. «
Wie soll man sich das vorstellen. Spürt man die Knochen im Körper, wenn man reglos steht? Spürt man die Knochen überhaupt? Ich meine, wenn ich tippe, dann fühle ich die Fingerspitzen, die Haut darum, die Muskeln, aber die Knochen? Es gibt viele solche Beschreibungen, die so weltfremd sind, dass man sich fragen muss, ob die Autorin jemals den eigenen Körper gefühlt hat.
»Waldemar atmete pfeifend, versuchte die Hände zu heben, als Reichens Gewicht ihm die Luftröhre abzudrücken begann "Bitte ... sag mir doch, was du von mir willst."
"Gerechtigkeit." «Dann tauchen jede Menge Widersprüche auf, die die Autorin völlig ignoriert. In diesem Fall drückt die Figur sein Knie auf die Kehle seines Kontrahenten. Er drückt so fest zu, dass der Typ unter ihm pfeifend atmet. Wie kann der Typ dabei so eine klare Frage stellen? Kein Husten, kein Keuchen, kein Ringen nach Luft, sondern eine glasklare Aussage. Das Buch ist voll mit Widersprüchen, die jeder Logik widersprechen.
Natürlich gibt die Figur eine Antwort, als wäre er aus einem schlechten Anime entschlüpft.
Anschließend kommt Claire ins Bild. Sie ist eine Art Kühlschrank für den Vampir, der von Mister Gerechtigkeit gejagt wird. Die Autorin versucht, Claire als eine unschuldige Frau darzustellen, wie sie ihre Entscheidung mit dem Vampir bereut und dabei nur noch Gutes tun möchte. Aber sie lebt weiterhin in der Luxusvilla von dem Vampir, trägt Designerkleider und kann für ihren riesigen Garten einen Architekten arrangieren, der ihr bei der Umgestaltung hilft. Sie ist ein richtiger Gold-Digger, die ihre Seele eindeutig für Geld verkauft hat. Wie soll mir da so eine Frau sympathisch werden?
Es wäre anders, würde sie zurückgezogen leben und sich dem Luxus entsagen würde. Es genügt nicht, dass sie den Vampir, der sie so sehr verwöhnt, hasst, sondern sie hätte sich ihm entsagen müssen, sie hätte sich gegen ihn wehren müssen, sie hätte ihr Leben umgestalten müssen. In dieser Form habe ich mir so sehr gewünscht, dass Mister Gerechtigkeit sie gleich am Anfang tötet und ich war so enttäuscht, dass er es nicht getan hat.
Und Mister Gerechtigkeit, dieser Andreas Reichen, wirkte wie ein 08/15er böser gewordener Held, der im späteren Verlauf für die Liebe seine Absichten vermutlich aufgeben wird. Er ist so ein verdammtes Klischee, so eine billige Kopie seiner Vorgänger und noch dazu so over-powered, das ich mir das Buch nicht antun wollte.
- Veronika Aretz
Sarah und die schwarze Burg: Wenn sich alles gegen dich wendet ...
(16)Aktuelle Rezension von: angel1843Kaum hat Sarah ihr erstes Abenteuer hinter sich, wartet auch schon ein neues auf sie. Diesmal muss sie zusammen mit ihren Freunden verhindern, dass das Abenteuerland für immer verschwindet...
Nicht nur dort gibt es Probleme. Auch die Probleme zu Hause und in der Schule spitzen sich zu. Schafft Sarah es die Probleme in den Griff zu bekommen oder muss sie sich geschlagen geben?! …
Mit dem zweiten Abenteuer um Sarah hat es die Autorin geschafft, nahtlos an die erste Geschichte anzuschließen. Diesmal erwartet die Heldin nicht nur Böse in der realen Welt, sondern sie muss auch verhindern, dass die einzige Fluchtmöglichkeit aus der Realität bedroht wird. Nur mit Hilfe von Freunden und Lehrern schafft sie es sich diesen Grausamkeiten zu stellen und sieht das es manchmal besser ist sich zu wehren als nachzugeben...
Jeder von uns kennt das, Kinder aber auch Erwachsene können grausam sein; nur um ihr eigenes Interesse, etc. durchzusetzen. Letztendlich aber sind sie es die dafür büßen...
Also Kopf hoch und nicht unterkriegen lassen; denn das Leben bietet noch mehr als das...
Fazit: Eine wunderbare Geschichte über Freundschaft, die mehr zählt als Missgunst und Neid. Mehr davon.