Bücher mit dem Tag "neun"
15 Bücher
- Veronica Roth
Rat der Neun - Gezeichnet
(81)Aktuelle Rezension von: Buecherwurm_FranzAkos und Cyra könnten unterschiedlicher nicht sein. Der eine aus wohlhabendem Haus und glücklicher Kindheit, die andere in einer verstoßenen Gesellschaft groß geworden und ihrer Kindheit beraubt. Doch das Schicksal beider ist vorgezeichnet, verwoben miteinander. Es hängt wie ein Damoklesschwert über beiden. Als Akos Familie durch den Angriff der verhassten Shotet auseinandergerissen wird, scheint sich sein Schicksal unausweichlich zu erfüllen. Doch dann wird er Cyra, der Schwester des Tyrannen Ryzek zugeteilt. Er sieht hinter ihre Fassade und erkennt, dass sie beide Gefangene des Schicksals sind. Aus anfänglichen Feinden werden Verbündete und schließlich Liebende. Mit erwarteten und unerwarteten Verbündeten beginnen sie den Kampf gegen Ryzek - nicht ohne schwere Verluste.
Das Buch überzeugt durch sein detailliertes und durchdachtes Setting der Welt, in die es den Leser führt. Als würde es existieren, werden die einzelnen Planeten beschrieben, nicht als bloße Stereotypen, sondern fast als Individuen. Was bei den Planeten gelingt, sucht man bei den Charakteren vergebens, bleiben diese bis kurz vor Ende statisch und als bloße Stereotypen. Es wirkt als würden sie unbeeindruckt vom ablaufenden Geschehen bleiben und genau das bleibt auch dem Leser nicht verborgen. Ob gewollt oder nicht, es lässt die Handlungen von Cyra und Akos häufig nicht motiviert erscheinen. Vergebens sucht man den "mutigen" Helden Akos, der bereit ist Schuld auf sich zu laden und auch Cyras "Rache" erscheint nur halbherzig, bei ihrer Familiengeschichte. Dasselbe zeigt sich bei der angedeuteten Liebelei der beiden - die fehlende Entwicklung beider lässt die Beziehung nur platonisch erscheinen.
All dies gerät aber in den Hintergrund vor dem wirklichen Problem: Die Multiperspektive. Was als Abwechslung vom Leserhythmus und der Nachahmung eines auktorialen, also allwissenden, Erzählverhaltens dienen sollte, verkommt schnell zur Last, geschehen die Wechsel immer genau dann, wenn man sich gerade mit einem Protagonisten angefreundet hat.
Bei aller Kritik hat das Buch dennoch eine solide Leistung dargeboten. Der Handlungsstrang bleibt klar, die dystopische Stimmung ist erfahrbar und in den Schlüsselmomenten zeigt die Autoren, wie gut sie Stimmungen einfangen kann. Diese Lichtblicke haben große Nachwirkung und mildern die Kritikpunkte spürbar ab.
Rat der Neun (1) ist ein würdiger Vertreter der Sci-Fi-Sparte, aber man kann nur hoffen, dass der zweite Teil an Fahrt aufnimmt, sonst bleibt der dumpfe Nachgeschmack bestehen.
- Anna McPartlin
Die letzten Tage von Rabbit Hayes
(1.181)Aktuelle Rezension von: Jacky98Rabbit Hayes hat Krebs im Endstadium und wird in neun Tagen sterben. Wie soll sie ihrer kleinen Tochter sagen, dass sie bald ohne ihre Mutter leben muss? Wie sollen ihre Eltern es verkraftet, ihre älteste Tochter zu überleben? und wie sollen ihre Geschwister zukünftig nur noch zu zweit das Leben meistern?
"die letzten Tage von Rabbit Hayes" ist ein wirklich sehr emotionales Buch mit einem ernsten Thema. Den Schreibstil der Autorin fand ich sehr gut, da sie zwischen den vielen emotionalen Passagen einige sehr humorvolle Gespräche oder Gedanken mit rein gebracht hat. Das hat dazu geführt, dass man einen Moment zum aufatmen und schmunzeln hatte und nicht alles ununterbrochen tieftraurig war. Das Buch ist in mehreren Perspektiven geschrieben und erzählt aus der Sicht der einzelnen Familienmitgliedern und Freunden von Rabbit. Das hat mir richtig gut gefallen, da man so einfach emotional mehr in der Geschichte drin steckt, da man von jedem die aktuelle Gefühlslage mitbekommt. Neben der Hauptgeschichte um Rabbit, gibt es eine ebenso emotionale Nebengeschichte, welche sehr gut in die Hauptgeschichte eingearbeitet wird. Das Buch wird zum Ende hin immer trauriger, sodass ich auf den letzten Seiten die ein oder andere Träne verdrückt habe. Das schlimmste an diesem Buch war für mich, dass es sich um eine Krankheit handelt und es sich so wie in der Geschichte vermutlich leider sehr häufig abspielt.
Ich fand das Buch trotz der wirklich traurigen Geschichte sehr gut und werde auf jeden Fall den zweiten Band lesen! - Benjamin Keck
Sonnenschatten: Die Chroniken von Ereos 1
(60)Aktuelle Rezension von: Olaf_RaackDa ich mit »Tul« die Vorgeschichte und damit die Herkunft Evvas kenne, musste ich diese Reihe einfach irgendwann lesen. Ja, man merkt in gewissen Momenten, dass das Buch vor »Tul« entstanden ist und der Autor sich entwickelt hat, aber das schadet der Story keineswegs und kein Grund, das Buch nicht zu lesen.
Denn ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Doch nicht nur der Erzählstrang um Evva und ihre Freunde, sondern auch um die jungen Novizen der Schatten hat mir sehr gut gefallen. Der Autor zeigt auch in diesem Buch, dass er blutig, niederträchtig und gemein sein kann. Sehr sympathisch, wie ich finde!
Ich werde mich weiter durch »Die Chroniken von Ereos« bewegen, denn ich will wissen, was das Schicksal für die Protagonisten alles bereithält, und kann euch die Reise dahin auch nur empfehlen!
- Benjamin Keck
Das Spiel von Tag und Nacht: Die Chroniken von Ereos 2
(21)Aktuelle Rezension von: RunnibalDer zweite Teil von den insgesamt sechs Teilen der Chroniken von Ereos beginnt mit einer Zusammenfassung des ersten Teils, was den Quer- bzw. Wiedereinstieg begünstigt.
Wieder erwarten dem Leser überraschende Szenen, Sitten und örtliche Gegebenheiten, wie zum Beispiel feurige Stadtteile, die das Vordringen von Feinden aufhalten können. Das erinnert mich irgendwie an Nero. Originell ist auch der Krieg der Sänger, oder die beschissene Gasse. Witzig sind auch die Gebräuche beim Handel. Ich gebe Euch ein Fünftel vom Sechstel ..., wenn Ihr etwas etwas Gefährliches tut. Teilweise gibt es auch unerwartet Sponsoring, was mich an Crowdfunding erinnert. Also geht das Abenteuer weiter nach dem Motto "Jeden Tag, eine blutige Tat.". Die Freundschaft der sehr ungleichen Helden verfestigt sich. Mir scheint trotzdem, dass jeder an einem unterschiedlichen Strang zieht, also jeder seine Beweggründe, Motivation und Vergangenheit auslebt. Doch irgendwie laufen die Stränge wieder zusammen, um den Freunden aus der Patsche zu helfen.
Manchmal treten auch weitere Charaktere und alte Bekannte urplötzlich auf und schließen sich als Weggefährte an. Ich habe schon viel Fantasy gelesen, aber hier überrascht mich schon einiges. Was in der nächsten Szene passiert ist nicht vorhersehbar. Nein, es gibt kein Gold. Wie Horta sitze ich kopfschüttelnd da und da und denke vielleicht habe ich mich geirrt, aber ich glaube hier sind alle verrückt.
Zum offenen Schluss gibt es ein illustres Personenverzeichnis. Ich schließe das Buch vom Autor Benjamin Keck ab und stürze mich furchtlos auf den dritten Teil.
- Pittacus Lore
I am Number Four
(29)Aktuelle Rezension von: Wortmagie„I am Number Four“ hat es dank des Films in mein Regal geschafft. Die Umsetzung mit Alex Pettyfer in der Hauptrolle fand ich von Anfang an großartig; ich musste den Streifen allerdings mehrmals sehen, bevor mir der kleine Hinweis auffiel, dass er auf dem gleichnamigen Buch von Pittacus Lore beruht. Ich fand heraus, dass das Buch der erste Band der Reihe Lorien Legacies ist. Als deutlich wurde, dass eine Verfilmung der weiteren Bände unwahrscheinlich ist, entschied ich, mir die Reihe zuzulegen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie die Geschichte weiter geht.
Vor 10 Jahren wurde jegliches Leben auf dem Planeten Lorien ausgelöscht. Die Mogadorians verschonten niemanden. Lediglich neun Kinder konnten entkommen. Neun Kinder, begleitet von ihren Cêpans, ihren Beschützern, flohen zum nächst gelegenen Planeten: die Erde. Hier verstecken sie sich vor den Mogs. Mitten unter uns. Sie sehen aus wie wir. Sie sprechen wie wir. Doch sie sind nicht wie wir. In all ihnen schlummern fantastische Fähigkeiten, die ihnen eines Tages den Sieg über die Mogs ermöglichen sollen. Die Mogadorians sind den neun Kindern gefolgt, um zu Ende zu bringen, was auf Lorien begann. Solange die Neun über den ganzen Erdball verstreut sind, zwingt ein Zauber die Mogs dazu, sie der Reihenfolge nach zu töten. Nummer Eins, Zwei und Drei fielen ihnen bereits zum Opfer. Nummer Vier ist der nächste: John Smith. Nach 10 Jahren auf der Flucht mit seinem Cêpan Henri ist John die Umzüge leid und sehnt sich nach einem Zuhause. In Paradise, Ohio scheint das Glück für ihn zum Greifen nah. Doch die Mogs sind ihm dicht auf den Fersen – wird er ein weiteres Mal fliehen oder entscheidet er sich für sein Glück zu kämpfen?
Wer die Handlung von „I am Number Four“ wirklich verstehen möchte, sollte definitiv zum Buch greifen. Obwohl mir der Film immer gut gefiel, lässt er doch sehr viele Fragen offen, die im Buch teilweise schon auf den ersten Seiten beantwortet werden. Dadurch hat mir das Lesen von Anfang Spaß gemacht, weil ich endlich die Dinge erfahren durfte, die mich schon lange beschäftigten. Zusätzlich erhielt ich einen viel tieferen, genaueren Einblick in Johns Entwicklung und das Erwachen seiner Kräfte. John fungiert als sympathischer Ich-Erzähler und lässt die Leser_innen hautnah an seinen Gefühlen und Gedanken teilhaben. Ich konnte so viel besser verstehen, wie stark sein Bedürfnis nach einem festen Zuhause tatsächlich ist und wie sehr er sich nach Normalität sehnt. 10 Jahre sind er und Henri auf der Erde und nie hatte er Freunde. Niemals. Er war immer allein mit seinem Cêpan und muss schrecklich einsam gewesen sein, besonders als Kind. Ich begreife jetzt, warum ihm Paradise, Ohio wahrhaftig wie ein Paradies erscheinen musste. Dort findet er zum ersten Mal Freunde und entdeckt die Liebe in Form von Sarah Hart. Sarah ist ein absolutes All-American-Girl, das freundliche Mädchen von nebenan, die Blume der Kleinstadt. Hübsch, nett, beliebt – und langweilig. Ich kann mit Sarah überhaupt nichts anfangen, weil sie keine nennenswerten Eigenschaften besitzt. Ich weiß nicht, was John an ihr findet, denn mir ist sie reichlich egal. Sie hat keine Persönlichkeit und spielt für die Geschichte eigentlich keine Rolle. Ich finde, Pittacus Lore hat in diesem Punkt geschlampt. Da sich Lorianer angeblich nur ein einziges Mal in ihrem Leben verlieben, hätte ich gern besser verstanden, was John an Sarah so sehr fasziniert. Vielleicht findet er gerade ihre Durchschnittlichkeit attraktiv, weil sein Leben alles andere als durchschnittlich ist. Eher anstrengend. Die Flucht vor den Mogs bestimmt seit Jahren jeden seiner Schritte. Leider wurde bisher nicht erklärt, wieso die Mogs die neun Kids aus Lorien überhaupt verfolgen und umbringen wollen. Meiner Ansicht nach besteht dazu kein Anlass, denn welche Bedrohung geht von neun Lorianern schon für ein gesamtes Volk aus? Selbst mit ihren coolen Kräften sind (oder waren) sie eben nur neun. Ich hoffe inbrünstig, dass Pittacus Lore dieses Rätsel in den Folgebänden aufklärt, denn andernfalls wäre das ein ziemlich großes Logikloch. Auch wünsche ich mir, dass er zukünftig genauer auf den Zauber eingeht, der die Neun verbindet. Dieser wurde so gut wie gar nicht in die Geschichte integriert; er hängt lose in der Luft und ist bisher eine recht lieblose Erklärung dafür, dass die Neun über die ganze Welt verstreut sind und die Mogs immer nur eine_n auf einmal töten können. Ihr seht, es besteht noch sehr viel Klärungsbedarf, was mich deutlich spüren ließ, dass „I am Number Four“ lediglich der Auftakt einer längeren Reihe ist. John wird haargenau etabliert und die Handlung entwickelt sich teilweise recht zäh, weil Pittacus Lore mit Hintergrundwissen und actionreichen Szenen geizt. Obwohl es mir gefällt, dass ich auf diese Weise viel Zeit bekam, mich im Leben eines Überlebenden Loriens zurecht zu finden, denke ich, dass Lore definitiv den Spannungsbogen im Auge behalten sollte, damit die Geschichte nicht zu fad wird.
Ich hatte Spaß mit „I am Number Four“, kann allerdings verstehen, dass einige Leser_innen von der Buchvorlage des Films enttäuscht waren. Das Buch pflegt ein langsameres Tempo und ist insgesamt wesentlich weniger aufregend. Hollywood hat beim Film ganze Arbeit mit Spezialeffekten geleistet. Ich freue mich trotzdem darauf, den zweiten Band „The Power of Six“ zu lesen, weil ich mit diesem endlich erfahren werde, wie die Geschichte weitergeht, was ja mein ursprüngliches Anliegen ist.
Ich denke, ihr solltet „I am Number Four“ wirklich nur dann lesen, wenn ihr vorhabt, die Folgebände ebenfalls zu lesen. Versucht ihr, diesen Reihenauftakt losgelöst zu genießen, um vielleicht einfach mal zu schauen, wie gut die filmische Umsetzung gelungen ist, könntet ihr enttäuscht werden. Ihr solltet Geduld haben und diesen Roman als genau das betrachten, was er ist: der Auftakt einer (voraussichtlich) 7-teiligen Reihe. - Pittacus Lore
Die Macht der Sechs
(71)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenMeine Meinung:
Lang ersehnt und nun endlich gelesen: Band zwei der Reihe Das Erbe von Lorien heißt "Die Macht der Sechs" und erzählt zwei ultraspannende Geschichten. Nummer Vier und Sechs kennen wir schon, haben ihre Entwicklung verfolgt und erlebt, wie sich ihr Erbe entwickelt. Nun lernen wir auch Nummer Sieben, Neun und sogar Nummer Zehn kennen, die eine ungewöhnliche Vergangenheit vorzuweisen hat.
John Smith, Alias Nummer Vier, ist seinem Tod nur knapp entronnen. Gemeinsam mit seinem Cêpan Henri - seinem Beschützer, der für ihn auf Lorien auserwählt wurde und ihn auf die Erde begleitete, zog er durch die Vereinigten Staaten, wo er schließlich in Paradise, Ohio landete und seine ersten Male erlebte. Die erste Gabe. Der erste beste Freund. Die erste Verliebtheit. Und vorallem der erste Kampf gegen die Mogadori. Nun ist Henri tot und gemeinsam mit seinem menschlichen besten Freund und Sechs flüchtet John, denn das FBI sieht in ihm einen Terroristen, den es unbedingt dingfest zu machen gilt.
Die Mogadori wollen den Planeten Lorien für sich gewinnen und haben alles zerstört, was ihnen in die Quere kam. Heute liegt Lorien im Winterschlaf und zehn Kinder wurden mit ihren Beschützern auf die Erde geschickt um ihr Erbe zu erlangen und für den finalen Kampf gegen die Mogadori zu trainieren.Die ersten Drei sind schon tot.
Nummer Vier und Sechs haben sich bereits voll ins Kampfgetümmel geworfen. Und auch Nummer Sieben, versteckt in einem Kloster in Spanien, entdeckt langsam ihr Erbe. Ihre Cêpan scheint jedoch die Hoffnung auf Lorien aufgegeben haben und geht voll in ihren Gebeten zu Gott auf. Marina, Nummer Sieben, ist verzweifelt und als sie entdeckt, dass die Mogadori ihr dicht auf den Fersen sind, entdeckt sie wertvolle Verbündete und wer sich hinter Nummer Zehn verbirgt...
"Die Macht der Sechs" ist, wenn man die Geschichte kennt, ein imposanter Titel, denn dieses Buch strotzt nur so vor Kraft. Die Erben der Auserwählten sind wirklich enorm und durch die vielen Action-Szenen dieser Geschichte spürt man diese Macht mehr als deutlich und ich war wirklich beeindruckt.
Dieses Buch bietet Liebe und Herzschmerz, Verlust und Angst und vorallem Zusammenhalt. Denn Vier und Sechs haben sich mit Sam Goode zusammengetan, einem Menschen, der von Aliens fasziniert ist und glaubt sein Vater sei von den Mogadori entführt worden.
Zusammen sind sie auf der Flucht und ich konnte absolut nicht sagen, dass es langweilig war. Bis auf eine kleine Schlafpause habe ich das Buch in einem Ruck durchgelesen. Die Erzählungen wechseln zwischen den Erlebnissen von Vier, Sechs und Sam und dem, was Nummer Sieben erlebt. Eine fließende Geschichte, die sich immer weiter steigert. Der Beginn hat mich schon vollkommen gefesselt und ich hätte es nicht für Möglich gehalten, dass die Spannung noch ausbaufähig ist.
Letztendlich ist dieses Buch ein langer Prolog, denn der eigentliche Krieg - oder besser gesagt der finale Kampf - scheint noch so meilenweit weg. Man spürt als Leser jedes Gefühl, ob es drohend wie eine Gewitterwolke über einem schwebt oder ob es einen glücklich macht. Die Erzählungen sind einem Science-Fiction Roman würdig und dennoch glaubhaft und klar strukturiert.
Fazit:
Ich bin mehr als begeistert von diesem Buch. Ein würdiger zweiter Band, der sogar noch viel mehr vorzuweisen hat! Noch mehr Gewalt. Noch mehr Zerstörung. Noch mehr Verbündete und noch mehr Liebe. Sogar ein Verrat überschattet dieses Buch.
Während des lesens ist mir wirklich die Luft weggeblieben und ich hatte den Eindruck einen Film zu sehen, so bildhaft konnte ich mir die Geschichte vorstellen.
"Die Macht der Sechs" ist ein eindrucksvolles, powergeladenes Buch und der Humor verlässt die tollen Charaktere selbst in der größten Not nicht, was mich sehr beeindruckt und auch am lesen gelesen hat.
- Lisa Hendrix
Nachtkrieger - Unsterbliche Liebe
(46)Aktuelle Rezension von: TigerbaerDer 1. Teil der Nachtkrieger-Reihe, einer wahrscheinlich neunteilige Reihe, entführt ins 11. Jahrhundert nach England. Hier wird Ivar, als Lord Ivo für seine guten Dienste vom König mit einer Grafschaft und der Hand der jungen Alaida belohnt. Soweit die grobe Handlung, die nach einem klassischen Liebesroman im historischen Gewand klingt, aber weit gefehlt…Ivo gehört zu einer Gruppe von neun nordischen Krieger, die von einer Hexe zu einem ewigen Dasein als Gestaltwandler verflucht wurden.
Lisa Hendrix ist eine tolle Mischung aus historischem Liebesroman, Märchen und paranormalen Elementen gelungen, die mich toll unterhalten hat.
Besonders gelungen fand ich die Darstellung, wie sich das Verhältnis von Alaida und Ivo entwickelt. Die beiden nähern sich behutsam aneinander an und müssen auch immer wieder Rückschläge durch Missverständnisse, etc. überwinden. Ein für diese Genre relativ realistische und damit ungewöhnliche Entwicklung ;-)
Teil 2, ich komme =D
Bisherige Reihenfolge:
Nachtkrieger – Unsterbliche Liebe
Nachtkrieger – Ewige Begierde
Nachtkrieger – Unendliche Sehnsucht - Zach Hines
Neun
(34)Aktuelle Rezension von: WauwuschelNach einer Sonneneruption hat jeder Mensch neun Leben. Damit es nicht zur Überbevölkerung kommt, muss man seine Leben nach dem Lebensbilanzplan der Regierung auslöschen. Hohe Lebensbilanz – Hoher Rang in der Hierarchie.
Julian möchte nach dem Permatod seiner Mutter keine Leben auslöschen. Zusammen mit Cody kommen sie einer Verschwörung auf die Spur und durch gefährlich gestellte Fragen schweben sie in größter Gefahr.
Zuerst möchte ich anmerke, dass mich das Cover irgendwie irritiert. Es passt nicht zum Inhalt des Romans und man kann auch keine Rückschlüsse ziehen. Ich habe den Roman nur angefangen zu lesen, da mir der Klappentext gefallen hat, aber das Cover fällt nicht auf.
Die Story fand ich ziemlich spannend und interessant. Jeder hat neun erfüllte Leben, oder halt auch nicht… Die Retrograden und die Verschwörung gaben dem ganzen nochmal einen besonderen Kick. Das Eliminierungssystem war ausgeklügelt und dennoch gab es einen Haken. Das alles wurde hervorragend dargestellt und es wurde nie langweilig. Auch mit dem Thema, der Tod, hat man sich auseinandergesetzt. Die Angst, die wir evtl. empfinden, wenn wir daran denken, dass wir sterben, gab es hier nicht wirklich in großem Maße. Durch die Auslöscher hat man den Tod zu einem kreativen Symbol gemacht. Die Folgen eines Todes waren auch berechtigt, da man schließlich nicht neun mal sterben kann, um nur noch perfekter zu sein und es keine Nebenwirkungen gibt.
Außerdem wurde alles realistisch und lebensecht geschrieben. Durch den distanzierten Schreibstil war es schwieriger sich in die Personen hineinzuversetzen, aber das gab dem allen nochmal eine neue Seite. So hatte man nicht nur die Sicht des Protagonisten, sondern auch andere Szenen waren dabei. Auch die Charaktere waren ausdrucksstark. Jeder wurde definiert und meiner Meinung nach gab es nicht nur eine Hauptperson. Klar, man war fast die ganze Zeit an Julians Seite und seine Gefühle und Gedanken waren stärker definiert, aber trotzdem war er kein Held. Zusammen mit Cody und Nicholas hat er gearbeitet und so war nicht alles nur sein Verdienst. Das empfand ich als schöne Abwechslung.
Mit dem Ende weiß ich immer noch nicht, ob der Jugendroman so endet oder ob es einen weiteren Band geben wird. Trotzdem fand ich das Ende nahezu perfekt. Im Allgemeinen finde ich den Jugendroman an alle empfehlenswert, die Spannung bis zur letzten Seite suchen.
- Serge LeTendre
Grauwolfs letzter Kampf
(2)Aktuelle Rezension von: rallusIm 3 Teil trifft Bragon auf seinen ehemaligen Lehrer Grauwolf den er schliesslich besiegt. Die Suche neigt sich ihrem Ende, wieder ein etwas düsterer Comic von Loisel, stimmig un sehr schön gezeichnet. - Serge LeTendre
Das Ei der Finsternis
(2)Aktuelle Rezension von: rallusIm letzten Band der Suche nach dem Vogel der Zeit (Band 5 und 6 sind lediglich Erweiterungen und gehören nicht zur eigentlichen Geschichte) wird das Geheimnis von Pelissa gelöst. Tolles Ende einer sehr schönen Saga im Reiche Akbar - Andreas Ebert
Das Enneagramm. Die 9 Gesichter der Seele
(13)Aktuelle Rezension von: WaldviertlerEs lohnt sich mit diesem Buch zu experimentieren und eine von neun Zahlen zu ermitteln, zu deren Typus man nach diesem System gehören soll. Nach diesem charakterbezogenen Strukturmodell gibt es nämlich neun als grundsätzlich angenommene Qualitäten. Graphisch ist das Enneagramm ein Neunstern, also ein neunspitziges Symbol, das die Beziehungen der neun Qualitäten beziehungsweise Menschentypen zueinander andeutet. Man kann es als Spiel sehen oder als eine Art alternative Psychologie. Ich habe das Buch jedenfalls mit einigem Gewinn und einer gewaltigen Ausbeute an Anregungen zur Selbsterkenntnis gelesen. - Serge LeTendre
Der Tempel des Vergessens
(5)Aktuelle Rezension von: rallus2.Teil der Saga von der Suche nach dem Vogel der Zeit der das RReich Akbar retten soll. Stimmige spannende, sehr schön cholerierte Comic Reihe von Le Tendre und Loisel. Unbedingt lesen! - Andreas Suchanek
Das Erbe der Macht - Silberknochen
(110)Aktuelle Rezension von: ramoAuch in Band 9, Silberknochen, geht es ordentlich zur Sache. Max & Kevin bleiben alleine im Castillo zurück und kommen sich endlich wieder näher - würde Max da nicht ein großes Geheimnis hüten. Währenddessen machen die anderen sich auf die Suche nach den Silberknochen und landen auf der Nautilus. Wieder einmal ist die Schattenfrau ihnen voraus und sorgt für so manche Probleme.
Ich neige dazu mich zu wiederholen aber die Reihe ist echt der Knaller. Es kommt jedesmal anders als man denkt und dennoch ist man nicht enttäuscht weil es doch auch so logisch ist wie es passiert. Der Hass meinerseits auf die Schattenfrau wächst jedenfalls ins Unermessliche. Es sind wieder einige Wendungen und Twists eingebaut die nicht vorhersehbar sind und ständig ergeben sich neue Probleme. Dennoch erfahren wir immer mehr über den letzten Sigilsplitter und was die Schattenfrau damit bezwecken will. Das Setting war wieder einmal grandios beschrieben, so stellt man sich die Nautilus vor und leider auch die grauen Eier ;) Auch diesen Teil fand ich sehr sehr lustig. Seien es die kleinen Neckereien zwischen den Protagonisten, die überspitze Darstellung der deutschen Bürokratie (EU-Norm) oder auch die ganzen Serien-/Filmandeutungen (Scream, The Ring, Friends etc). Gerade letzteres beschreibt perfekt den Humor, denn als 80er/early 90er kennt man die Eigenschaften der jeweiligen Filme und muss einfach mitlachen.
Für mich nach wie vor eine Reihe die man weiterlesen muss.
- Katja Knipp
Neun Zehen
(2)Aktuelle Rezension von: floervonfoehrNimm´ mich! Mathilda ist 12. Also fast 13. Und erlebt das unglaublichste Abenteuer, dass sie sich in ihren kühnsten Träumen nicht vorzustellen gewagt hätte. Eigentlich fängt sie an, ein Tagebuch zu führen, weil sie sich schon unwahrscheinlich auf eine Reise zu ihrem Onkel in Amerika freut. Sie zählt die Tage, bis es endlich in den Sommerferien losgehen kann. Doch, natürlich, kommt es anders und die geplante Amerikareise rückt in den Hintergrund, da Mathilda auserwählt ist, drei Verwunschene zu retten. Alles fängt mit eben jenem neunzehigen Gnom an, den Mathilda in einem Baumarkt für ihren Vater kauft. Der Gnom ist eigentlich aus Stein, aber er spricht mit Mathilda. Und zunächst nur mit Mathilda. Alles etwas ungewöhnlich? Klar, aber es werden in diesem Buch nicht nur Flüche ausgesprochen (und zum Glück für die Leser auch wieder gebannt ;-)), es wird auch das "ganz normale" Familienleben besprochen. Oder eigentlich, wie man sich Familie als Kind in diesem Alter wünscht: nämlich nicht immer mit dem erhobenen Zeigefinger von den Eltern behandelt zu werden, sondern auch das Vertrauen durch diese ausgesprochen zu bekommen, auch wenn man mal nicht alles erzählen kann. Katja Knipp versteht es in Neun Zehen hervorragend, in einer authentischen Jugendprache zu erzählen. Sowohl Kinder, wie auch Erwachsene nehmen Mathilda von der ersten bis zur letzten Seite ernst. Eine absolute Leseempfehlung für Kinder ab 10 Jahren und Erwachsene, die sich noch sehr gut an diese Kinderzeit erinnern können und / oder wollen. Ein sehr kurzweiliges Lesevergnügen! - Serge LeTendre
Schatten über Akbar
(2)Aktuelle Rezension von: rallusErste Teil der Saga um die Rettung des Reiches Akbar und die Suche nach dem Vogel der Zeit. Helden sind die junge Pelissa (sehr sexy gezeichnet) und ihr Vater(?) Bragon. Eine stimmungsreiche Fantasy saga, etwas düster aber spannend und sehr schön gezeichnet - 8
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