Bücher mit dem Tag "neuharlingersiel"
16 Bücher
- Christiane Franke
Muscheln, Mord und Meeresrauschen
(31)Aktuelle Rezension von: AnnetteTraksRosa, ein paar von Henners Schwestern und die Frauen des Hakelbüdel-Clubs sitzen gerade bei Mudder Steffens und basteln Deko für Halloween, als die gemütliche Atmosphäre durch eine laute Explosion gestört wird: Der Resthof von Geflügelbaron Gehrken brennt lichterloh!
Das heißt, eigentlich handelt es sich dabei mittlerweile um die Großbaustelle für das umstrittene Entspannungszentrum "Meeresrauschen". Bei Krimifan und Hobbydetektivin Rosa schrillen gleich sämtliche Alarmglocken - da kann doch etwas nicht stimmen! Das ist doch bestimmt Brandstiftung gewesen! Zusammen mit ihren Freunden, dem Dorfpolizisten Rudi und dem Postboten Henner, nimmt sie sofort die Fährte auf.
Aber es bleibt nicht bei dem Brand, denn kurz nachdem er sich auf der Versammlung des Boßelvereins damit wichtiggetan hat, dass er den Brandstifter kennt, ist Geflügelbaron und Investor Gehrken tot - ermordet!
Und eine dritte Leiche gibt es auch noch.
Ein verzwickter Fall für das liebenswerte Ermittler-Trio - allen voran Rosa mit ihrem untrüglichen Gespür. Aber natürlich muss Kriminaloberkommissar Schnepel, dieser Wichtigtuer, mal wieder den Vorgesetzten und Besserwisser herauskehren und steht Henner, Rudi und Rosa damit eher im Weg, als dass er nützlich ist.
Resümee:Ich kann in Bezug auf diesen 5. Band der Henner-Rudi-Rosa-Reihe nur wiederholen, was ich in meinem Bücher-Blog bereits zu
• Krabbenbrot und Seemannstod (2014) - Rezension vom 28. Dez. 2014
• Der letzte Heuler (2015) - Rezension vom 14. Mai 2015
• Miss Wattenmeer singt nicht mehr (2016) - Rezension vom 28.März 2016
• Mörderjagd mit Inselblick (2017) - Rezension vom 28. April 2017
geschrieben habe:
Auch dies ist wieder ein herzerfrischender, spannender Ostfriesen-Krimi mit dem liebenswerten Ermittler-Trio Henner, Rudi und Rosa, bei denen es zu manch vergnüglichem Dialog und Gedanken kommt.
Bei dem "Stammpersonal" der Krimireihe handelt es sich durchweg um Originale, die auch in diesem Band wieder hervorragend in Szene gesetzt sind.
Aber auch die Nebencharaktere sind so authentisch gestaltet, dass sie vor dem inneren Auge des Lesers zu Leben erwachen.
Dadurch und durch das Lokalkolorit fühlt man sich mitten nach Neuharlingersiel ins Geschehen versetzt.
Die endgültige Aufklärung der Verbrechen erfolgt nach etlichen Wendungen erst zum Schluss, zwischendrin bleibt viel Raum zum Miträtseln.
Im Anhang des Buches befindet sich ein Glossar mit dem gesamten "Stammpersonal der Serie" und allen anderen Akteuren. Und es fehlen auch nicht die im Buch genannten Rezepte.
Fazit: Ich finde es nach wie vor bemerkenswert,
• dass es dem Duo C. Franke / C. Kuhnert immer wieder gelingt, so zusammenzuarbeiten, dass kein inhaltlicher oder stilistischer Bruch entsteht und
• dass auch bei diesem 5. Band kein Qualitätsverlust zu verzeichnen ist.
- Nané Lénard
SchattenGrab
(9)Aktuelle Rezension von: cvcoconutEin kleines Mädchen wird entführt und die Spuren gehen in verschiedene Richtungen, an die Nordsee, Hannover und ins Weserbergland. Wolf`s Team bekommt Unterstützung und sie teilen sich entsprechend auf. Anfangs scheint es wie eine eindeutige Entführung zu sein, doch die wahren Hintergründe sind viel verschlungener. Es gibt etliche Familiengeheimnisse, auf die das Team so nach und nach stößt. Die gute Intuition scheint mittlerweile bei allen da zu sein und so kommen sie recht schnell auf eine Fährte. Auch zu dritt arbeitet das Team echt gut zusammen und liest sich sehr angenehm und schnell. Es sind Protagonisten, wie aus dem Leben gegriffen, dass ist es, was die Bücher so gut macht.
- Ele Wolff
Ein Fall für Emely Petersen - Ostfrieslandkrimi / Operation Ananas
(1)Aktuelle Rezension von: gaby2707Emely Petersen ist Mitte 50 und nun plagen sie Rückenschmerzen. Als sie als erste Patientin in die Praxis ihres bisherigen Hausarztes Dr. Johann kommt, der sie an einen jungen Kollegen abgegeben hat, findet sie die Sprechstundenhilfe Frieda Kolkrabe eingeklemmt unter einem Aktenschrank und den Arzt Dr. Stock tot am Boden, ausgeschaltet durch einen Elektroschocker. Mord oder was sonst? Das wollen die Teeschwestern Netti, Tabea, Franziska und Hedwig, die sich regelmäßig bei Emely im Cafe Kluntje treffen, herausfinden.
Ob und wie ihnen das gelingt, das lest ihr in diesem 3. Kriminalfall aus der Feder von Ele Wolff, der mich nach Neuharlingersiel an die nordfriesische Nordseeküste führt. Ich bin sofort wieder dort angekommen, wo ich Menschen wie die Kuchenbäckerin Selma, den Hobbybäcker und ehemaligen Kommissar Bertus Freese, Cafémitarbeiterin Leevke, Putzfrau Telse, die Teeschwestern, die Ortspolizisten Harm und Sigi, Emelys quirlige Nachbarin Elaine und natürlich Emely mit ihren Zwillingen Wilko und Annalotta wiedertreffe, bei denen ich mich für kurze Zeit wieder richtig wohl fühle.
Emely, die ein Faible für kriminelle Ermittlungen hat, erzählt auch diesen Fall aus der Ich-Perspektive, was mich noch näher am Geschehen dran sein lässt. Gedanken und Gefühle kommen so noch besser bei mir an.
Der Fall, dessen sich Emely diesmal annimmt, scheint sich recht schnell zu klären, denn Motive den Arzt nach dem Leben zu trachten gibt es einige. Doch was sich dann ganz langsam als Motiv und Täter heraus kristallisiert, hat mich doch sehr erstaunt. Gut, dass Kommissar Zufall Emely hier zu Hilfe kommt.
Ich konnte auch in diesem Fall mit ermitteln, habe mich auf falsche Fährten führen lassen, habe auch mal schmunzeln können und ich wurde überrascht. Doch hauptsächlich wurde ich sehr gut unterhalten.
- Christiane Franke
Es muss nicht immer Labskaus sein
(36)Aktuelle Rezension von: countrywomanSchöner Kriminalfall mit den üblichen Bekannten. Schnepel geht mir inzwischen etwas auf den Keks. Für seine Art müsste er mal eine Abmahnung erhalten.
- Ele Wolff
Ein Fall für Emely Petersen - Ostfrieslandkrimi / Im Watt nix Neues
(1)Aktuelle Rezension von: gaby2707Als Emely Petersen von ihrer Nachbarin Elaine, die eigentlich Else heißt, erfährt, dass ihr derzeitiger Freund Fokke Bohlen von der Polizei mitgenommen worden ist, schlägt ihre Leidenschaft für Mord und Totschlag wieder zu. Fokkes Frau wurde vor 16 Jahren erstochen am Strand gefunden und seine kleine Tochter Lilli ist seit dem verschwunden. Nun wird der Fall anscheinend wieder aufgerollt. Klar, dass Emely sich da nicht zurückhalten kann.
In diesem Cold Case, der ja nun schon 16 Jahre zurückliegt, tut sich Emely nicht leicht bei ihren Nachforschungen. Doch ein Puzzleteilchen nach dem anderen fördert sie zutage und Kommissar Zufall hat dann auch noch seine Hand im Spiel.
Ich finde diesen Fall sehr interessant. Nicht nur wegen dem Mord an Fokkes Frau und dem Verschwinden seiner kleinen Tochter, die damals erst 2 Jahre alt war. Gerade die Menschen, die ich durch den Fall kennenlerne finde ich sehr interessant. Allen voran Frau Prinz, die ich dafür bewundere, dass sie all die Jahre ihr Wissen zurück gehalten hat und nun sichtbar erleichtert ist, dass sie sich Emely anvertrauen konnte.
Aber auch bei den Teeschwestern Hedwig, Franziska, Tabea und Emelys Schwiegermutter Netti, die täglich an ihrem Stammtisch sitzen und schnacken, ist einiges los. Da muss hier und da mal geschlichtet werden. Ich mag es sehr, wenn ich neben den kriminellen Geschehnissen auch einiges an Privatem geboten bekomme.
Ich lese sehr gerne Krimis, in denen es nicht so blutig und brutal zugeht. Da bin ich bei den Geschichten, die Ele Wolff schreibt, genau richtig. Sie trifft meinen Lesegeschmack ganz genau.
Da ich auch von der wunderschönen Landschaft in und um Neuharlingersiel wieder ein bisserl was mitbekommen habe, ist auch meine Nordseesehnsucht wieder ein Stückerl gewachsen. Wenn ich die Bilder im Kopf habe, komme ich aus dem Schwärmen nicht mehr raus. Einfach herrlich dort oben.
Ein aussergewöhnlicher Fall, der mich hat mit rätseln und mit suchen lassen; der mich erstaunt und vor allem sehr gut unterhalten zurück gelassen hat.
- Cornelia Kuhnert
Krabbenbrot und Seemannstod
(75)Aktuelle Rezension von: UlrikesBuecherschrankHenner Steffens ist von Beruf Postbote im Fischerdorf Neuharlingersiel.Sein Leben gerät aus den Fugen als die Grundschullehrerin Rosa Moll über ihm einzieht.Auf der Suche nach ihrem Beo findet sie im Hafenbecken eine Leiche.Henner und Rosa helfen dem Dorfpolizisten Rudi Bakker zu ermitteln.Denn sie glauben nicht daran dass Hauke Matthiesen den Mord aus Eifersucht begangen hat,so wie die Polizeikollegen aus Wittmund glauben.
Der Schreibstil ist sehr leicht,bildhaft und locker zu lesen.Die Protagonisten sind sympathisch,liebenswert und passen hervorragend in diesen Regionalkrimi hinein.Der Spannungsbogen verläuft dabei genau richtig aber auch der Humor kommt zum Zuge.
Fazit:Dieser Regionalkrimi spielt sich in Ostfriesland im März ab.Die Bewohner waren mir sofort sympathisch insbesondere Henners acht Schwestern und seine große Familie.Der Dialekt kommt öfters zum Vorschein entweder als Wort oder Sätze.Die recht kurzen Kapitel berichten aus Sichtweise der verschiedenen Personen.Sehr viele Szenen sind chaotisch angelegt da musste ich das eine und andere mal schmunzeln,lächeln und auch mal lachen.Witzig und humorvoll ist diese Geschichte auf jeden Fall.Natürlich wird es auch spannend und Henner,Rosa und Rudi sind ein supertolles Team.Die Geschichte dreht sich um Eifersucht und um eine Insolventsverschleppung einer Krabbenschälfabrik.Zum Ende hin wird es spannend und für mich blieben aber noch ein,zwei Fragen offen.Es hat mir Spaß gemacht dieses Buch zu lesen aber gefesselt hatte es mich allerdings nicht.Es ist der erste Band einer neunteiligen Reihe.Er ist in sich abgeschlossen.Dieser Regionalkrimi sorgt meiner Meinung nach für gute Unterhaltung und vergebe deshalb sehr gerne vier Sterne.
- Christiane Franke
Zum Teufel mit den fiesen Friesen
(36)Aktuelle Rezension von: pw1Teil 6 dieser Krimi-Reihe ist wieder superspannend. Einerseits nach dem bewährten Schema aufgebaut, andererseits mit den Eigenheiten dieses Falls.
Der schnelle Perspektivwechsel ist typisch für diese Bücher. Hier ist das Besondere, dass darunter auch Abschnitte aus der Sicht des Killers sind, natürlich ohne zu wissen, wer das ist.
Die Hauptfiguren sind mir inzwischen gut vertraut und es gibt dabei immer ein paar persönliche Geschichten. Manche erstrecken sich sogar über die gesamte Reihe. Das ist der gemütliche Teil.
Schnepel ist mal wieder ein Heini, aber inzwischen hab ich auch den ein wenig ins Herz geschlossen, obwohl der manchmal zum Fremdschämen ist. Irgendwie tut er mir auch ein bisschen leid.
Aber die Haupthelden sind und bleiben Henner, Rudi und Rosa und das ist gut so.
Dieser Krimi war wieder schnell vorbei. Ich freue mich schon auf den nächsten.
- Christiane Franke
Tote Lämmer lügen nicht
(34)Aktuelle Rezension von: zauberblume„Tote Lämmer Lügen Nicht“ aus der Feder der Spiegel Bestsellerautorinnen ist nun bereits der 10. Band aus einer erfolgreichen Buchreihe, in der mein Lieblingsermittlertrio Rudi, Henner und Rosa die Hauptrolle spielen. Und auch dieses Mal ist in Neuharlingersiel einiges los.
Der Inhalt: Neuharlingersiel im Frühling: Bei einem Wohltätigkeitsessen, an dem Rosa die Speisen austeilt, fehlt einer der Teilnehmer. Eigenbrötler Lenny wird erschossen in seinem Wohnzimmer aufgefunden. Als kurz darauf auch Deichschäfer Gerhard tot im Watt gefunden wird, krempelt Hobbydetektivin Rosa die Ärmel hoch und beginnt, mit ihren ungewöhnlichen Methoden bei Immobilienhändlern und in der Wolfsgegner-Szene zu ermitteln. Dabei gerät sie in Gefahr, wieder einmal … Wie gut, dass sie ihre Freunde Rudi und Henner hat, die ihr in kritischen Momenten immer zur Seite stehen!
Ach, war das wieder schön! Ich habe mich hier in diesem wunderschönen Ort in Ostfriesland, der durch die herrlichen Beschreibungen der Autorinnen sofort vor meinem inneren Auge zum Leben erwacht, sofort pudelwohl gefühlt. Besonders freue ich mich auf so viele liebgewonnene Menschen zu treffen, die mir schon so vertraut sind. Man hat einfach das Gefühl nach Haus zu kommen. Und bei Henners Mudder Steffens am Mittagstisch war es einfach wieder spitze. Rosa hat mit ihrem Häkelbüdel-Club einiges zu tun, sie kümmern sie rührend um ihre Mitmenschen. Doch plötzlich ist es mit der Ruhe vorbei, als wie sollte es anders sein, Rosa einen Toten findet. Und nun begebe ich mich mit Rudi, Henner und Rosa auf Verbrecherjagd. Und Schnepel sorgt auch dieses Mal mit seinen Vermutungen für mächtigen Wirbel. Die spannende Geschichte ist natürlich mit echten ostfriesischen Humor gewürzt und das hat mir des Öfteren ein Grinsen ins Gesicht gezaubert. Bei den Ermittlungen kam ja viel ans Tageslicht, das für Verwirrungen gesorgt hat. Und ich bin nur so durch die Seiten geflogen und konnte das spannende Buch nicht mehr aus der Hand legen. Denn wieder einmal Rosas Aktionen nicht ohne. Ich hatte so manches Mal richtiges Gänsehautfeeling. Doch gemeinsam ist mein Lieblingsermittlerteam einfach spitze.
Ein toller Ostfriesen-Krimi, der mich von der ersten bis zur letzten Seite total begeistert hat. Das Cover ist ja auch wieder ein echter Hingucker. Selbstverständlich vergebe ich für dieses Lesevergnügen der Extraklasse gerne 5 Sterne.
- Rolf Uliczka
Strandmord in Neuharlingersiel. Ostfrieslandkrimi
(45)Aktuelle Rezension von: Gartenfee-BerlinAuch wenn ich die sieben Vorgänger dieses Buches leider noch nicht gelesen habe, so fand ich diesen Krimi sehr spannend. Zwischendurch wurde immer mal wieder auf alte Fälle hingewiesen, was fürs Verständnis aber nicht störend war, sondern nur für mich, die ich sonst eigentlich immer streng nach Reihenfolge lese.
Nina und Bert sind zwei sympathische Kommissare, die auch in diesem Fall wieder voll und ganz gefordert sind und sogar in Lebensgefahr geraten (was bei solch einem Job ja nicht ganz ungewöhnlich ist). Die Ermittlungen mit ihrem Team sind spannend zu lesen und als man denkt, so das war's jetzt, geht der Fall erst richtig los.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, es ist gut geschrieben und kommt ohne übermäßige Brutalität aus (für mein Empfinden).
- Nané Lénard
FriesenNerz
(8)Aktuelle Rezension von: kointaOma Pusch ist einfach herrlich. Bei Ihr am Kiosk laufen die Neuigkeiten aus der kleinen Ostfriesischen Ortschaft zusammen und da sie von Natur aus Neugierig ist, ermittelt sie auch zugleich in einem Mordfall. Ich habe Oma Pusch von den ersten seiten her gemocht. Die Charaktere sind alle sehr gut dargestellt und dieser Krimi ist einfach unterhaltsam. So manches mal musste ich schmunzeln und Oma Pusch hat mich oft auch an Miss Marple erinnert, wenn sie mit Ihrer Freundin Rita los zieht um zu ermitteln. Allerdings wurden auch einige Klischees bedient, wie z.B. vom Dorfpolizisten, was ich schon wieder zu übertrieben fand.
Da mir der Auftakt sehr gut gefallen hat, wird ich bestimmt auch weitere Fälle von Oma Pusch lesen.
- Cornelia Kuhnert
Miss Wattenmeer singt nicht mehr
(61)Aktuelle Rezension von: pw1So langsam arbeite ich mich durch diese Reihe vorwärts. Das ist Teil 3 dieser Ostfriesland-Krimis und auch der hat mir wieder sehr gut gefallen.
Diesmal geht es um junge Frauen, die früher zusammen in einer Band (Miss Wattenmeer) gesungen haben. Gleich am Anfang wird die erste von ihnen ermordet. Wieder entwickelt sich ein spannender Fall.
Wie auch bereits in den anderen Teilen (1: Krabbenbrot und Seemannstod, 2: Der letzte Heuler und 9: Es muss nicht immer Labskaus sein) ist es spannend und witzig.
Auch hier wieder die typischen schnelle Szenenwechsel zwischen den drei Hauptfiguren Rosa, Henner und Rudi.
Die Dorfgemeinschaft ist auch immer die gleiche. Ich fühle mich während des Lesens, als würde ich dort wohnen.
Ich komme bestimmt bald wieder (mittels Teil 4).
- Christiane Franke
Krabbenkuss mit Schuss
(35)Aktuelle Rezension von: mabuerele„...Viel spaßiger ist es, wenn Sie einen Spaziergang mit den Alpakas buchen. Die Tiere tragen dabei ein Halfter, die Kinder führen sie am Zügel...“
Rosa ist auf der Alpakafarm erschienen, um ein Veranstaltung für ihre Klasse zu vereinbaren. Als Edda ins Haus geht, um den Prospekt zu holen, finden sie am Fuße der Treppe ihren Mann. Wiederbelebungsversuche scheitern. Der Arzt schließt einen Unfall aus.
Die Autorinnen haben eine amüsanten und spannenden Krimi geschrieben. Die Geschichte lässt sich flott lesen.
Für mich ist es das erste Buch aus der Reihe. Trotzdem konnte ich der Handlung problemlos folgen.
Kommissar Schnepel – der Mann hat seinen Beruf verfehlt. Beweise sind für ihn Schall und Rauch. Er weiß sofort, wer der Täter ist. Auch Empathie gehört nicht zu seinen besonderen Fähigkeiten. Verhöre werden gern einmal in der Öffentlichkeit durchgeführt. Dass sein Vorgesetzter hier nicht die Bremse zieht, kann ich allerdings nicht verstehen. Dorfpolizist Rudi versucht auf seine Art, die Wogen zu glätten. Und Rosa geht bei den Ermittlungen mal wieder eigene Wege.
Doch nicht nur der Mord ist aufzuklären. Bei einer alteingesessenen Teefirma wurde die goldene Teekanne vor dem Eingang abmontiert. Im Erpresserbrief wird verlangt, dass die Seniorenwohnheime mit besseren Tee versorgt werden. Hängen die Fälle zusammen? Der Tote ist ausgerechnet der Teetester der Firma.
Das Buch zeichnet sich an vielen Stellen durch gekonnte Situationskomik aus, sie es bei den Dates von Rosa oder bei der Wohnungsbesichtigung von Hoyko mit seinem Enkel.
„..Jetzt wird auch Sven wach. „Welche Stufe hat der Energiepass, wie ist die Effizienz?“ „Stufe F.“ „Das ist ganz schlecht, Opa. Das Beste wäre Klasse A.“ Erneut wendet sich Sven an den Makler: „Gibt es schnelles Internet im Haus?“ Ratlosigkeit im Blick des Makler...“
Als Rosa dem Täter ganz nah kommt, wird es haarig. Doch alles geht gut.
Am Ende des Buches werden noch verschiedene Rezepte ausführlich abgedruckt.
Das Buch hat mich prima unterhalten.
- Christiane Franke
Mörderjagd mit Inselblick
(36)Aktuelle Rezension von: pw1Ach, was war das wieder schön, nach Neuharlingersiel zurückzukehren und Henner, Rudi und Rosa errneut in Aktion zu erleben!
Diesmal gab es ein Literaturfestival und Autoren, Agenten und Kritiker haben sich nur so gefetzt. Was für ein missgünstiger Haufen! Da muss es ja Morde geben!
Das Ganze war wieder sehr spannend dank schneller Szenenwechsel mit kleinen Cliffhangern.
Der menschliche Aspekt kam auch nicht zu kurz. Es gab wieder leckeres Essen bei Henners "Mudder" und ein wenig Zickenkrieg zwischen Dörte und Rosa, die beide auf Henner stehen. Ob der noch irgendwann mal zu Potte kommt?
Alles in allem: Cosycrime vom Feinsten! Dieser Teil hat mir bisher am besten gefallen.
Ich arbeite mich weiter durch die Reihe. - Cornelia Kuhnert
Der letzte Heuler
(55)Aktuelle Rezension von: SternenstaubfeeGelesen 2020 und 2023
Ich mag Regionalkrimis und Küstenkrimis ganz besonders. Dieser Krimi spielt in Ostfriesland.
Ein pensionierter Chefarzt wurde erschossen, und Lehrerin Rosa, Briefträger Henner sowie Dorfpolizist Rudi nehmen die Ermittlungen auf.
Die Geschichte ist eigentlich nicht wirklich spannend, eher unterhaltsam. Sie lebt vor allem durch die ein wenig überspitzt dargestellten Charaktere als auch vom Setting Ostfriesland.
Wer sich darauf einlassen kann und keinen hochspannenden Krimi erwartet, wird sicher Gefallen an diesem Buch bzw. auch an der Buchreihe haben. Ich hatte auf jeden Fall wieder schöne Lesestunden :)
30.09.2023
- Rolf Uliczka
Sektenmord in Neuharlingersiel. Ostfrieslandkrimi (Die Kommissare Bert Linnig und Nina Jürgens ermitteln 5)
(21)Aktuelle Rezension von: KathrinEimlerDer fünfte Fall des Ermittler - Duos war für mich der erste Fall.
Ich gebe dem Buch 4 Sterne. Der Schreibstil ist flüssig, die Geschichte lässt sich leicht lesen und auch gut nachvollziehen. Die Protagonisten sind gut charakterisiert. Insgesamt spannend und unterhaltsam geschrieben. Den Schluss, also die Lösung des Falles, fand ich zwar nachvollziehbar, aber etwas abrupt und plötzlich. Darum auch ein Stern Abzug.
- Nané Lénard
FriesenGeist
(8)Aktuelle Rezension von: cvcoconutOma Pusch tritt wieder in Action, sie schaut einmal aus dem Fenster und sieht da glatt eine Leiche hängen. Natürlich siegt die Neugier und sie muss ihre Nase wieder überall mit rein stecken, ihre Freundin Rita darf da natürlich nicht fehlen.
Mir hat der Roman auf jeden Fall besser gefallen, wie der erste. Oma Pusch sprüht vor Ideen und zeigt eine wunderbare Kombinationsgabe. Es mangelt an manchen Stellen immer noch daran, sich vielleicht doch Hilfe zu holen. Trotz allem hat man das Gefühl, dass sie und Rita alles bestens im Griff haben. Es ist auch immer wieder zum Schmunzeln, mit welcher Naivität sie teilweise an alles ran geht, dann aber doch zum Ziel gelangt.
Ein Krimi der anderen Art und optimal für zwischendurch!
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