Bücher mit dem Tag "nero"
80 Bücher
- Julia Dippel
IZARA - Stille Wasser
(723)Aktuelle Rezension von: LauraMaria𝗜𝗻𝗵𝗮𝗹𝘁:
Nach dem Finale des ersten Bandes ist Thannatos nun machtlos und ein Gefangener der Phalanx und alle wissen nun über Izara Bescheid. Der hohe Rat nutzt dies um Ari vorzuladen, Ari selbst sieht sich dazu gezwungen, sich immer mehr in Geheimnisse zu verstricken und auch Lucians Familie erschwert ihr das Leben ungemein.
𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴:
Ari hat nun immer mehr angenommen, wer sie ist, wie viel Macht sie hat und was für eine große Rolle sie in der Welt der Primus spielt - und wächst daran charakterlich, was ich sehr angenehm und beeindruckend finde. Auch in diesem Band wird einem hinsichtlich Emotion und Spannung viel geboten, wobei mich manche sachen sehr zum verzweifeln gebracht haben..
𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
Sehr spannender zweiter Teil mit noch mehr Action und Emotionen als der Auftakt!
- Anne Lück
Endless Life
(42)Aktuelle Rezension von: raven1711Inhalt:
Noés bester Freund ist ein Dämon. Auch wenn die ganze Welt dagegen ist. Denn wer sich mit Dämonen einlässt, begibt sich in höchste Gefahr. Sicherheit versprechen allein die Engel, fast unsterbliche Wesen, die über die Menschen auf der Erde herrschen und ihnen Schutz bieten. Doch Azriel ist anders, als es in den Büchern steht. Und dann kommt Nero, Sohn des obersten Magistrats der Engel, Noés Geheimnis gefährlich nahe. Auf Kontakte zu Dämonen stehen schwere Strafen - was aber, wenn Engel und Dämonen gar nicht so viel voneinander trennt?
Meinung:
In diesem Buch lernen wir Noé kennen, die in einer uns ähnlichen Welt lebt, in der aber Engel und Dämonen anzutreffen sind. Die Engel stellen sich als Beschützer der Menschen dar und führen die Regierung über sie. Dämonen gelten als gefährlich und jeglicher Kontakt und Handel mit diesen ist strengstens untersagt. Allerdings ist Azriel, ein Dämon, Noés bester Freund und Noé weiß, dass die Dämonen nicht so böse sind, wie die Engel diese immer darstellen. Als dann die Engel immer mehr Kontrolle über die Menschen übernehmen, lernt sie den Engel Nero kennen. Dieser deckt Noés Geheimnis auf, trotzdem verrät er sie nicht, denn er will Azriel selber zur Strecke bringen. Als Noé dann in tödliche Gefahr gerät muss er sich überlegen, wofür er eigentlich einstehen möchte.
Was mir zu Beginn der Lektüre noch nicht ganz klar war ist, dass es sich hier um einen Jugendroman handelt. Nachdem ich mich da aber schnell reingefunden hatte, konnte ich direkt mehr Bezug zu der Geschichte aufnehmen. Die Story ist gut und altersgerecht umgesetzt und die Idee, die dahinter steckt, hat mir sehr gefallen. Insgesamt hätte ich mir aber noch ein bisschen mehr Action hier gewünscht, denn es war mir streckenweise zu ruhig.
Noé ist eine bezaubernde, aufgeweckte und sehr nette 15-jährige. Azriel dagegen ist ein wenig brummelig, aber trotzdem liebenswert. Und Nero wirkt anfangs ein wenig überheblich, trotzdem ist er sehr gescheit und wachsam.
Erzählt wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive, wobei die Sichtweise zwischen Noé und Nero wechselt. Die Kapitel sind relativ kurz gehalten, so dass man zügig durch die Geschichte kommt, ohne große Längen zu haben. Der Schreibstil ist eingängig und unterhaltsam. Auf den zweiten Teil der Geschichte bin ich schon gespannt.
Fazit:
Ein guter Jugend Urban-Fantasy Roman mit einer spannenden Geschichte und sehr netten Charakteren.
Von mir gibt es 4 von 5 Punkten.
(Findet meine Rezensionen auch auf meinem Blog: vanessasbuecherecke.wordpress.com)
- Laini Taylor
Strange the Dreamer - Der Junge, der träumte
(303)Aktuelle Rezension von: ReadAndTravelLazlo Strange liebt es, Geheimnisse zu ergründen und Abenteuer zu erleben. Allerdings nur zwischen den Seiten seiner Bücher, denn ansonsten erlebt der junge Bibliothekar nur wenig Aufregendes. Er ist ein Träumer und schwelgt am liebsten in den Geschichten um die sagenumwobene Stadt Weep - ein mysteriöser Ort, um den sich zahlreiche Geheimnisse ranken. Eines Tages werden Freiwillige für eine Reise nach Weep gesucht, und für Lazlo steht sofort fest, dass er sich der Gruppe anschließen muss. Ohne zu wissen, was sie in der verborgenen Stadt erwartet, machen sie sich auf den Weg. Wird Lazlos Traum nun endlich Wirklichkeit?
Was für ein wunderschönes Buch! Ich habe schon so oft die wundervollen Cover dieser Reihe bewundert, aber immer mit mir gehadert, ob diese Reihe etwas für mich ist. Als der erste Band mir dann auf Arvelle über den Weg gelaufen ist, habe ich zugeschlagen und wollte dem ganzen eine Chance geben und habe gehofft, dass dies vielleicht eine neue einzigartige Reihe für mich werden kann. Neu ist es auf jeden Fall. Ich habe noch nichts vergleichbares gelesen, aber nachdem ersten Band war ich mir unsicher, ob es wirklich einzigartig und was besonderes für mich werden kann. Denn, irgendwie hat mir das Buch und seine durchaus tollen Charaktere gut gefallen und irgendwie wollte ich auch weiterlesen, aber die meiste Zeit über, konnte mir das Buch nicht viel geben. Ich habe immer noch auf die besonderen Gefühle und die packende Spannung gewartet. Erst gegen Ende wurde es dann doch etwas besser. Mittlerweise habe ich auch den zweiten Band gelesen und bin froh drangeblieben zu sein. Der erste Band bekommt aber erstmal 3/5 Sternen.
- Scott McBain
Das Judasgift
(115)Aktuelle Rezension von: vormiMein 1. Buch von Scott McBain und ich war richtig begeistert. Es ist mittlerweile schon ein paar Jahre her, das ich es gelesen habe und ich kann mich nicht mehr an Einzelheiten erinnern. Ich weiß aber noch, das es ein richtig spannendes Buch war. Im Stil von Illuminati und Sakrileg. Ich hatte es sehr flott durchgelesen und mir noch ein oder zwei andere Bücher von dem Autoren gekauft. - Moira Young
Dustlands - Die Entführung
(450)Aktuelle Rezension von: dorothea84Dieses Buch habe ich sehr schnell abgebrochen, da ich einfach mit dem Schreibstil nicht klargekommen bin. Für mich war kein Unterschied zu lesen, zwischen ihren Gedanken, wenn gesprochen worden ist und etwas beschrieben wird. Da musste ich mich wirklich anstrengen, um das alles so zu verstehen. Dadurch kam ich nicht in die Geschichte rein und wusste nicht wirklich, was hier los ist. Einmal kam Neugierig auf, als das Gewitter mit den Reitern kam und dann war es auch schon wieder vorbei. Zu Saba hatte ich überhaupt keine Verbindung. Also habe ich es abgebrochen.
- James S. MacDonald
Ich, Saulus
(8)Aktuelle Rezension von: KleinerVampirBuchinhalt:
Durch die mysteriöse Textnachricht eines Freundes um einen archäologischen Sensationsfund gerät der Theologieprofessor Knox in die Fänge der Antikenmafia, skrupellosen Sammlern und der italienischen Polizei. Sollte das gefundene Manuskript wirklich echt und die Lebensgeschichte des Apostels Paulus – von ihm selbst verfasst - sein?
Persönlicher Eindruck:
Zwei parallele Handlungsstränge wechseln sich Kapitel für Kapitel ab: die Jagd in der Gegenwart nach einer 200 Jahre alten Handschrift sowie das Schicksal ihres Verfassers zur Zeit der Christenverfolgungen im Rom Neros. Während der Protagonist des Gegenwartsteils, der Professor, sich immer tiefer verstrickt in eine Krimihandlung schildert der antike Teil das Leben des jungen Saulus vom ehrgeizigen Pharisäersohn hin zum Apostel, der sein Leben ließ für seinen Glauben.
Der Antikteil fesselte mich bereits zu Beginn und ich wartete begierig darauf, diese Kapitel vor mir zu haben. Einige Dinge habe ich allerdings anders in Erinnerung: so wird der Unterschied zwischen Saulus / Paulus von Jenkins damit erklärt, dass es sich bei ersterem um die hebräische Variante, bei zweitem um die griechische Variante handle. Soweit mir bekannt ist, wurde aus Saulus dann Paulus, nachdem Gott zu ihm gesprochen hatte und er Apostel wurde.
Nun zum Gegenwartsteil: Das Buch wird als „Thriller“ beworben, so erwartet der Leser einen irgendwie gearteten Nervenkitzel, packende Spannung und aufregende Verfolgungsjagden. Leider gelingt es dem Autor nicht, diese Atmosphäre zu vermitteln. Es dauert lange und zähe Seiten, bis nach etwa der Hälfte des Buches mal etwas Spannung aufkommt. Leider macht Jenkins nichts daraus, dieser Teil war einfach zu verworren und für meinen Geschmack zwar gewollt, aber nicht gekonnt.
Hätte der Autor doch nur einen vernünftigen historischen Roman rund um das Leben des Paulus geschrieben – dass er das könnte, beweisen die Kapitel rund um den Apostel. Ob nun die Handschrift, der Dreh- und Angelpunkt der Handlung, fiktiv ist oder nicht, spielt dabei keinerlei Rolle. Der Antikteil war klasse.
Der christliche Aspekt dieses Buchs ist sehr stark ausgeprägt, für meinen Geschmack fast ein bisschen zu viel. Weniger wäre dabei mehr – aber geschenkt, der Autor ist Kurator des Chicagoer Moody Bible Institute und das ist eben evangelikal.
Mein Fazit: nur der Antikteil des Buches konnte mich überzeugen, der Rest war leider ein Flop. Daher gerade noch 3 Sterne, wenn auch sehr knapp.
- Henryk Sienkiewicz
Quo vadis?
(109)Aktuelle Rezension von: Tobias_DamaschkeHeute mal hoffentlich wirklich eine kürzere Rezension, wenn auch zu einem echten Klassiker der Weltliteratur.
Quo Vadis spielt im 1. Jhd. nach Chr. zur Zeit des römischen Kaisers Nero und thematisiert die Christenverfolgung jener Zeit, hauptsächlich aus dem Blickwinkel des Liebespaares Marcus Vinicius (ein Patrizier) und Lygia (eine Christin) sowie dem Kanzler Petronius. Welche Konflikte in der Handlung auftreten könnten, sollte bereits erkenntlich sein :D
Dieser Roman entstand 1895 und ist damit ... sehr sehr alt. Das muss nichts schlechtes sein, man merkt es dem Buch stellenweise aber an. Viele Szenenbeschreibungen und Charakterinteraktionen sind ... zäh, manchmal etwas übertrieben dargestellt, auch wenn es mich persönlich nie wirklich genervt hat. Die Figuren an sich sind nicht besonders tiefgründig, erfüllen aber ihren Zweck. Zudem schreitet die Handlung in einem angenehmen Maß voran, wirklich langweilige Stellen gab es für mich nicht.
Der historische Kontext darf hier allerdings nicht übersehen werden, und das auf zwei Ebenen: Zum einen ist die Darstellung Roms und besonders Neros hier natürlich sehr 19.Jhd-lastig, also eine Zeit, in der die Geschichtswissenschaft in einem erheblichen Maße politisiert wurde. Daher ist die Handlung trotz realer Vorbilder definitv nicht als wirklichkeitsgetreue Abbildung von Neros Rom zu sehen, sondern eher als eine fiktive Geschichte innerhalb eines gut recherchierten geschichtlichen Kontextes und als solche funktioniert sie gut.
Zum anderen steht das Thema der Verfolgung und Unterdrückung im Fokus und diese Betonung hat (wahrscheinlich!) auch mit dem polnischen Autor zu tun, denn Polen gab es 1895 nicht. Es lassen sich sehr viele Parallelen von dem Roman zu den Bestrebungen der polnischen Unabhängigkeitsbewegungen ziehen. Dies sollte ebenso bedacht werden wie die prochristliche Ausrichtung des Buches, die besonders gegen Ende offensichtlich wird.
Wer diese politischen Elemente des Buchs ausklammern kann oder sie nicht für störend hält, der kann hier in eine spannende (teilweise grausame) Geschichte von Verfolgung und Liebe abtauchen. Der etwas angestaubte Stil und eben jene politischen Elemente kann manche vielleicht aber auch stören.
Versuchen sollte es meiner Meinung nach aber jeder Mal, denn einfach nur als ein spannendes Buch mit historischem Kontext hat es sehr gut für mich funktioniert.
- Robert von Ranke-Graves
Ich Claudius, Kaiser und Gott
(42)Aktuelle Rezension von: Antigone8Robert von Ranke Graves kreierte mit seiner fingierten Autobiographie des Kaisers Claudius ein zeitloses Werk, dass immer noch zu begeistern weiß.Kaiser Claudius, der von seinen Zeitgenossen als unfähiger und lächerlicher Herrscher dargestellt wurde, erhält in diesem Roman die Möglichkeit, seine Sicht der Dinge wieder zu geben. Aufgrund der Ich-Erzählung kommt der Leser schnell mit Claudius in Berührung und es entsteht eine ganz natürliche Nähe zur Hauptperson.
Der Erzählbogen erstreckt sich über die Geburt des zukünftigen Kaisers bis zu seinen letzten Regierungstagen. Obwohl damit eine große Zeitspanne eröffnet wird, wirken die Schilderungen nie langatmig oder gekünstelt. Die Erzählung erscheint immer schlüssig und kann ihren Spannungsbogen bis zum Ende aufrecht erhalten. Besonders die Einblicke, die der Leser in die Familienabläufe und Intrigen am kaiserlichen Hof erhlält, üben einen zusätzlichen Reiz aus. Sie gewähren einen sehr privaten, ja intimen Blick auf die historischen Persönlichkeiten des alten Rom.
Sprachlich kann das Buch besonders durch seine flüssige Erzählweise punkten. Der Autor verwendet in dem Buch durchgehend eine sehr moderne Ausdrucksweise und verzichtet auf die römischen Begrifflichkeiten. Diese Tatsache mag bei einigen Lesern Befremden auslösen, mich hat es beim Lesen nicht weiter gestört.
Insgesamt gesehen habe ich dieses Werk mit großer Begeisterung gelesen und kann es nur jedem ans Herz legen. Es vermittelt viele historische Hintergründe und weiß gleichzeitig auf amüsante Art und Weise zu unterhalten. Eine absolute Leseempfehlung! - Mary Beard
Kleopatras Nase
(4)Aktuelle Rezension von: c_awards_ya_sinKeine Zeitepoche ist so mit der heutigen verknüpft wie die Antike.Wir lernen längst ausgestorbene Sprachen in der Schule, lesen Comics über tapfere Gallier und besichtigen vermeintlich alste Tempel.Mary Beard beschäftigt sich beruflich mit dieser Zeit und lässt uns teilhaben an ihrem Wissen. Und das ist garnicht so langweilig wie es in der Schule oft daher kam. Denn hier kommen auch die Geschichten einfacher Leute zur Sprache, wie die eines römischen Bäckers. Außerdem erfährt man, dass das was wir für alt halten, manchmal gar nicht so alt ist und vielleicht auch nie so ausgesehen hat.Ich habe mich jedenfalls herrlich unterhalten gefühlt und dabei noch eine Menge gelernt! - Rick Riordan
Die Abenteuer des Apollo 4: Die Gruft des Tyrannen
(59)Aktuelle Rezension von: Drachenbuecherhort„Die Abenteuer des Apollo – Die Gruft des Tyrannen“ ist der vierte Teil des „Percy Jackson“- und „Helden des Olymp“-Sequels „Die Abenteuer des Apollo“ von Rick Riordan. Er handelt von Apollo, der immer noch sterblich ist und mit seinen Freunden das Camp Jupiter verteidigt und in die Gruft eines grausamen Kaisers eindringt.
Wie man es von Rick Riordan kennt, ist sein Stil humorvoll, sarkastisch und zynisch, um die Spannung aufzulockern und die Charaktere sympathisch zu machen. Er spielt auch gerne mit Wortspielen, Anspielungen und popkulturellen Bezügen. Insgesamt ist sein Stil locker und leicht zu lesen.
Wie die anderen Teile der Reihe ist auch Band 4 in der Ich-Form aus der Sicht von Apollo geschrieben. So kann man gut nachvollziehen, wie sich Apollo im Laufe der Handlung entwickelt.
Apollo ist natürlich die Hauptfigur des Romans. Er ist ein ehemaliger Gott, der von Zeus seiner Unsterblichkeit beraubt wurde, um für einen schweren Fehler zu büßen und auf Erden eine größere Aufgabe zu erfüllen, nämlich die Orakel zu befreien und die Bedrohung durch die römischen Kaiser und Python abzuwenden. In diesem Teil der Reihe hat er sich bereits voll und ganz an das menschliche Leben gewöhnt, ohne göttliche Macht und Ruhm. Das heißt aber nicht, dass er seiner Göttlichkeit nicht nachtrauert. Charakterlich ist er arrogant, egoistisch und selbstverliebt, aber auch witzig, mutig und loyal, wobei er im Laufe der Handlung über sich hinauswächst. Ich finde es gut, wie sich auch eine jahrtausendealte Gottheit noch weiterentwickelt und nicht nur eine menschliche Hülle, sondern auch menschliche Züge annimmt.
Auch die Nebencharaktere sind wie gewohnt gut ausgearbeitet und es gibt ein Wiedersehen mit Figuren aus „Percy Jackson“ und „Helden des Olymp“.
Die einzige Figur, mit der ich einfach nicht warm werde, ist Meg. Sie ist so eine nervige kleine Göre, die wirklich vor niemandem Respekt hat und auf Dauer ziemlich anstrengend ist, nicht zuletzt, weil sie verdammt starrköpfig ist und sich von niemandem etwas sagen lässt. Die Verbindung, die sie zu Apollo hat, nämlich dass er ihren Befehlen gehorchen muss, sollte wohl anfangs für lustige Momente sorgen, hat mich aber einfach nur genervt, weil dieses Mädchen definitiv nicht so viel Macht haben sollte, denn sie beweist immer wieder, wie wenig sie eigentlich damit umgehen kann. An so etwas merkt man auch, dass Rick Riordan seine Geschichten nicht plant, sondern improvisiert. Denn Meg ist alles andere als durchdacht.Ich habe diesen Band mit circa einem Jahr Abstand zu den ersten drei Bänden gelesen, da ich einfach nicht in die Reihe hineingekommen bin und sie meiner Meinung nach viel schlechter angefangen hat als die Hauptreihe und die erste Fortsetzung. Allerdings muss ich sagen, dass Band 4 der erste Band der Reihe ist, den ich wieder besser finde, was unter anderem daran liegt, dass Apollo endlich aufhört, seiner verlorenen Göttlichkeit hinterher zu weinen und einfach mal etwas macht.
Zusammenfassend haben wir hier wieder ein gelungenes Werk aus dem Riordan-Universum, an dem vor allem Fans ihre Freude haben werden!
- Donna Gillespie
Mondfeuer
(76)Aktuelle Rezension von: engineerwifeZugegeben, bei 1150 Seiten hatte das Buch einige Längen. Es war aber sehr faszinierend geschrieben, so dass einem eigentlich nicht langweilig wurde. Eigentlich gar nicht mein Beuteschema, aber ich hatte es versprochen, wer weiß, wann ich es sonst gelesen und es ist eigentlich zu schade, um im Regal zu verstauben.
- Ernst H. Gombrich
Eine kurze Weltgeschichte für junge Leser
(16)Aktuelle Rezension von: sKnaerzleEin wirklich schneller Durchgang durch die Weltgeschichte. Gombrich trifft dabei den Ton "Kinder, ich erzähl euch was!" und wählt aus der Masse des Stoffes nicht nur die Haupt- und Staatsaktionen aus, sondern berichtet gern über Philosophen und Religionsstifter.
Dabei bemüht sich Gombrich auch um eine faire Beurteilungen, was im meist gut, aber in der Zeitgeschichte eher weniger gelingt.
- Rick Riordan
Die Abenteuer des Apollo 2: Die dunkle Prophezeiung
(108)Aktuelle Rezension von: EmisbuecherweltIch liebe Rick Riordans Schreibstil! Er ist voller Humor und nesselnd - normalerweise.
Während ich den ersten Teil der Apollo-Reihe nur so verschlungen habe, habe ich für den zweiten Teil um einiges länger gebraucht. Ich fand Stellen sogar recht langweilig. Sie haben sich einfach gezogen. Und ich hab - muss ich leider zugeben - auch stellenweise nur überflogen..
Trotzdem werde ich die Reihe weiterlesen, denn es kann immer mal einen schlechteren Teil in einer sonst absolut tollen Reihe geben. Ud Rick Riordan hat schon einige Male beweiesen, dass er schreiben kann. Und zwar sehr gut! - Kai Meyer
Imperator
(59)Aktuelle Rezension von: halo123Kai Meyer enttäuscht wirklich nie. Dieses Buch war einfach der Hammer. Anfangs habe ich etwas gebraucht um mich zwischen all den italienischen Namen zurechtzufinden, doch nach einigen Kapiteln ging alles gut. Immer wenn man denkt man weiß in welche Richtung die Geschichte geht kommt BANG eine neue Offenbarung die alles nochmal auf den Kopf stellt.
DIe CHaraktere haben mir sehr gut gefallen, da man sie anfangs nicht direkt als gut oder böse einstufen kann. Ja sie wirken ein bisschen verdächtig aber erst im Laufe des Buches erfährt man mehr über ihren Hintergrund.
Ich würde das Buch wirklich jedem empfehlen der die Bücher von Dan Brown gerne liest oder einfach auf Verschwörungsgeschichten steht.
- Elke Heidenreich
Nero Corleone kehrt zurück
(18)Aktuelle Rezension von: Durga108Man mag sie oder man mag sie nicht - ich mag Elke Heidenreich, ihre Literatur und ihre Stimme, denn sie liest selbst.
Ein wunderbarer zweiter Teil mit Nero Corleone, dem freiheitsliebenden Giggolo-Kater, der von Deutschland die Nase voll hat. Ich habe mehr als einmal laut gelacht, die Geschichte geht runter wie Öl und war für meinen Geschmack ist sie zu schnell vorbei. Beim aufmerksamen Hören hat das vordergründig etwas trivial erscheinende Buch Tiefgang und erzählt mehr als nur die Geschichte eines schwarzen Katers.
Meiner Meinung kann man den zweiten Teil hören, ohne den ersten Teil "Nero Corleone" zu kennen.
Die Scheidung von Robert hat Isolde freundschaftlich hinter sich gebracht, ihr neuer Liebhaber ist pflegeleicht, so dass sie sich ohne Hindernisse, mit Sack und Pack nach Italien in das Ferienhaus aufmacht. Dieses Mal möchte sie länger bleiben. Nicht dass sie nicht nach Deutschland zurück könnte, dort hat sie immer noch eine kleine Wohnung für den Fall der Fälle. Die Zeit in Italien erscheint zwar unspektakulär, aber Isolde nicht weniger zufrieden. Allerdings trauert sie immer noch ihrem heißgeliebten Kater Nero nach. Er hatte eines Tages die Fahrten zwischen Deutschland und Italien satt und sich entschieden, in Bella Italia zu bleiben. Mehrmals wurde er von Nachbarn gesichtet, jedoch nirgends heimisch. Eines Tages läuft Isolde das Katzenkind Elsa zu, die sie in ihr Herz schließt, Elsa wird zutraulich und zieht ein. Und da taucht doch tatsächlich auch wieder der alte Nero auf, unabhängig wie immer, aber glücklich, regelmäßig Futter und ein Zuhause zu haben. Isolde telefoniert regelmäßig mit ihrem Freund, der sie in Italien besucht, jedoch mit dem präsenten Nero und seinem Platz im Haus, nicht klar kommt. Isolde kommt dann nicht mehr mit dem Freund klar. Aber siehe da, nicht nur Nero kommt zu Isolde zurück, sondern auch ihr Ex-Mann Robert. Und wenn sie nicht gestorben sind, fahren sie immer noch glücklich zwischen Italien und Deutschland hin und her, dieses Mal mit zwei Katzen im Gepäck, denn es war immer genug Liebe da.
Nein, die Geschichte ist nicht kitschig und schon gar nicht trivial, vermutlich muss man aber Katzen mögen, um sie wirklich zu verstehen.
Für Katzenliebhaber und Heidenreich-Fans ein Muss und großer Lesespaß.
- Rick Riordan
The Trials of Apollo - The Hidden Oracle
(49)Aktuelle Rezension von: mona_lisas_laechelnBei seinem Vater in Ungnade gefallen muss sich der griechische Gott Apollo einer schwierigen Herausforderung stellen. Das Orakel Delphi liegt in den Händen von Feinden des Olymps und Apollo muss die Kontrolle über alle fünf Orakel zurückerlangen. Einziges Problem: Der Gott ist plötzlich ein verängstigter 15-jähriger Teenager mit Akne. Seine bisherigen Fähigkeiten musste er einbüßen, weshalb Apollo mehr als auf die Hilfe der griechischen Halbgötter in Camp Half-Blood angewiesen ist.
Rick Riordan ist es wieder einmal gelungen mich von einer neuen Reihe zu überzeugen. Mit der Geschichte rund um den gefallenen griechischen Gott Apollo gelingt es ihm, einen neuen Handlungsstrang rund um seine Göttergeschichten aufzubauen und zeitgleich bekannte und beliebte Charaktere sowie das Setting rund um Camp Half-Blood wieder aufleben zu lassen. Dabei bleibt Riordan seinem Stil vollkommen treu, die Geschichte ist mit bestechendem Humor und witzigen Charakteren wahnsinnig unterhaltsam, zugleich aber auch spannend und gut durchdacht. Der Schreibstil ist fesselnd und ich konnte die Geschichte in einem Rutsch beenden ohne das Buch zur Seite legen zu wollen. Die Göttergeschichten erscheinen gut recherchiert zu sein und vor allem Apollos Entwicklung und Veränderungen als Teenager fand ich überzeugend beschrieben. Diese Komponente hebt die neue Reihe zugleich ein wenig von Rick Riordans anderen Büchern ab, die sich bisher immer um Kinder von Gottheiten gedreht haben.
- Tom Holland
Dynastie
(4)Aktuelle Rezension von: M.Lehmann-PapeWie immer sehr fließend zu lesen, aber fast „übererzählt“
„Caeser“ war zunächst Familienname, Julius Caesar, der adoptierte Gaius Julius Octavian „Caesar“, dann Ehrenname und Titel fast zugleich bis zum „Kaiser“ der folgenden Jahrhunderte an vielen Orten der Welt. Ebenfalls der Titel „Zar“ geht auf diese Entwicklung in Rom der frühen Zeit um das Jahr Null herum zurück.
Tom Holland hat sich in seinem neuesten Werk des „Kerns“ der „Caesaren“ angenommen. Nicht die endlose Linie jener, die im Lauf der Jahrhunderte durch Geburt, Intrigen, Putsch oder andere Ereignisse zu Herrschern Roms wurden, sondern des „engeren Kreises“, der auf Julius Caesar in direkter Linie der nächsten Zeit folgten (bis etwa 70 n.C.)..
Augustus, Tiberius, Caligula, Claudius, Nero. Klingende Namen, die zum einen für Macht und Sicherung des Reiches (Augustus), für erfolgreiche Verteidigung der Grenzen (Tiberius), für Intrigen und Härte (Caligula), für (fast) die „Vernichtung Roms“ (Nero) standen, oder füür „einen Trottel“ (Claudius). Namen, mit denen sich unzählige Geschichten von Macht, Intrigen, Grausamkeit, ausgeprägter Dekadenz und vielem mehr verbinden, die bis in die Gegenwart medial und in literarischer Form nichts von ihrer Anziehungskraft als „besondere Gestalten der Geschichte“ (in jedweder Hinsicht) verloren haben.
Wenn nun aber Kapitel im Buch mit „Der Showdown“ oder „Mamma Mia“ überschrieben sind, wenn Tom Holland Geschichten über Geschichten aus den Zeiten zwischen 44 v.C. und 66 n.C. Aneinander reiht, dann kann die (sich im Verlauf der Lektüre bestätigende) Ahnung beim Leser entstehen, dass hier die Dinge mit einem Augenzwinkern oder, negativ ausgedrückt, mit einem Hang zur „Lockerheit um jeden Preis“, von Holland vorgegangen wird.
Was nichts daran ändert, dass Holland (wie immer) gut vorbereitet in seine Darstellung einer konkreten Zeit in der und konkreten Personen der Geschichte geht. Das in den letzten Werken sichtbare und begeisternde Talent, historische Ereignisse und das Portrait historischer Persönlichkeiten sehr populär, teils fast in Romanform zu erzählen, treibt Holland in diesem Werk nun noch einmal auf die Spitze und, hier und da zumindest, leider sichtbar darüber hinaus.
„Neros größte Liebe war ein Knabe. Nichts war flüchtiger als Schönheit dieser Art. Wie die Blüten im Frühling bot sie ein Ergötzen, das umso süßer war, weil es so schnell verging“.
Und nein, hier wird nicht in poetischen Reimen von Neros „größter Liebe“ erzählt (nur nebenbei), sondern vom Machtverlust und Ende des Caesaren, der für Wahnsinn und Grausamkeit, für ein intrigantes Familienleben und für „selbsternannte Kunst“ steht.
Damit aber die Stabilität Roms, die von seinen direkten Vorgängern bereits aufgeweicht worden war, im Kern in Frage zu stellen drohte.
Sicherlich gelingt es Holland immer wieder, die Kurve zu nehmen und in eher sachlichem Ton von den „gallischen Problemen“ Neros zu erzählen, von Galba, der sich offen von ihm abwandte. Was eine ganz menschliche, körperliche Ohnmacht bei Nero auslöste. Und dennoch in gerader Linie in sein Verderben führte.
Es sind auch diese kleinen Begebenheiten, wie ein Caesar von seiner Kinderfrau getröstet wurde, die Hollands Darstellung anregend gestalten, auch wenn sprachlich an nicht wenigen Stellen die „Poesie“ deutlich strapaziert und das „legere Erzählen“ überzogen wird.
„Augustus selbst hatte das auf die harte Tour lernen müssen“.
Solche und viele andere, umgangssprachliche Wendungen stören im Gesamten eher den Lesefluss der ja durchaus seriösen Inhalte des Werkes, als dass sie die Lektüre erleichtern würden. Und ja, Augustus ist die historisch größte Gestalt der Caesaren, aber ihn „The Godfather“ zu nennen geht doch eher in Richtung einer Satire oder eines zumindest sehr gezwungenen Vergleiches zu Filmen der Gegenwart und eines „Paten der Mafia“.
Alles in allem, dennoch, wie immer informativ, akribisch und kurzweilig in den „Geschichten“ um das „wahre Leben“ der Caesaren, aber im Ton zu larmoyant und zu sehr auf Wirkung aus. Einige Längen kommen hinzu (nicht jede Begebenheit oder Anekdote nutzt dem Erzählfaden und Tempo des Werkes), so dass „Dynastie“ zwar ein „erkennbarer Holland“ ist, in weiten Teilen verständlich und anregend zu lesen, aber in dieser Form nicht das Niveau der vorhergehenden Bücher Hollands hält.
Wer über die „Kerngeschichte der Caesaren Roms“ sich über das allgemein bekannte hinaus informieren will und wer sich am Ton nicht stört, der findet hier eine Breite Darstellung, die häufig anders daherkommt, als man es von historischen, auch populärhistorischen Werken gewohnt ist. - Elke Heidenreich
Nero Corleone
(32)Aktuelle Rezension von: kinderbuchschatzIst das Cover dieses Hörbuchs „Nero Corleone“ nicht unglaublich süß? Als Katzenliebhaber hat es uns direkt in seinen Bann gezogen und neugierig auf die Geschichte gemacht.
Inhalt: Der schwarze Kater Nero wurde an einem in Italien geltenden Unglückstag geboren: einem Freitag, den 17.11. bei Blitz und Donner. Ob das ein Omen ist? Den Zusatz „Corleone“ ( Löwenherz ) trägt er mit Stolz, beruht er doch auf seiner mutigen Natur. So tanzen auch alle Tiere auf dem italienischen Bauernhof nach seiner Nase. Doch Nero möchte die ganze Welt erobern und zieht alle Kater-Register, bis das deutsche Touristenpaar Isolde und Robert, ihn und seine tollpatschigen Katzenschwester Rosa mit nach Hause holen. Dort ist das Abenteuer noch lange nicht zu Ende...
Fazit: Nur wenige Autoren können ihre Geschichte selbst mit so viel Charme erzählen wie Elke Heidenreich. Jedem Tier haucht sie einen unverwechselbaren Charakter ein. Die Geschichte berührt, erfreut und lässt das Ende unvorhersehbar. Für Katzenfreunde natürlich ein besonderes Vergnügen, da man den Schelm Nero direkt ins Herz schließt. 💕
- Moira Young
Dustlands - Der Herzstein
(136)Aktuelle Rezension von: Anna0807Dies ist der zweite Teil einer Reihe. Es ist zum empfehlen die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen.
Nachdem Saba mit ihren Freunden den ersten Kampf gegen die Tonton gewonnen hat ist sie zusammen mit Lugh, Tommo und Emmi auf dem Weg an das große Wasser um ein besseres Leben zu beginnen. Als sie auf diesem Weg unerwartete Nachrichten erhalten ändert dies für Saba alles und sie ändert ihre Pläne. Jack ist währenddessen unterwegs zum The Lost Cause um dort schlechte Nachrichten zu überbringen. Danach will er schnellstmöglich zurück zu Saba. Doch auch bei ihm läuft nicht alles nach Plan.
Mir fällt es tatsächlich sehr schwer für dieses Buch eine Rezension zu schreiben. Denn eigentlich müsste ich zwei Meinungen schreiben. Dieses Buch lag über sieben Jahre auf meinem Stapel ungelesener Bücher, obwohl mir der erste Band nicht wirklich schlecht gefallen hat. Als ich mich nun endlich dazu entschlossen habe dieses Buch anzulesen war ich total schnell in der Geschichte und habe diese auch sehr genossen. Ich mochte die Charakter (abgesehen von Lugh, der meckert mir zu viel) und auch die Handlung. Von der Welt war ich auch im ersten Teil schon ein Fan. So ginge es mir bis ca. Seite 350. Dann hat die Autorin einen Szene eingebaut, die für mich diese Geschichte so zerstört hat, dass ich auch jetzt nach dem Beenden des Buches noch nicht über diese Aktion hinweg bin. Ich konnte in dieser Situation absolut nicht nachvollziehen was passiert und warum die betreffende Person so handelt. Es ist für mich auch gar nicht mal ein Meinungs- oder Ansichtsproblem, sondern eher ein grundsätzliches Problem. Denn es macht in meine Augen absolut keine Sinn und zerstört die ganze Geschichte. Und das macht mich wirklich traurig und fassungslos. In meinen Augen hätte die Autorin auf den letzten 150 Seiten dieses Buches die Geschichte wunderbar zu Ende erzählen können. Stattdessen wirkt es so, als ob die Autorin an den Haaren noch Material für einen dritten Teil herbei ziehen wollte. Und dieser geschaffene Aufhänger ist in meinen Augen einfach komplett abwegig.
Lange habe ich mit mir gerungen, ob ich diesem Buch einen oder zwei Sterne geben. Ich habe mich nun für zwei Sterne entschieden, da mir die ersten 350 Seiten einfach fantastisch gefallen haben und dieses Buch eigentlich auf dem Weg zu einem Jahreshighlight war. Umso größter ist nun aber auch meine Enttäuschung. Daher werde ich definitiv Band 3 der Reihe nicht mehr lesen. Leider kann ich diese Reihe trotz der tollen Welt und des interessanten Schreibstils nicht weiterempfehlen
- Donna Gillespie
Mondschatten
(24)Aktuelle Rezension von: StellanieAlso von diesem Fortsetzungsroman bin ich enttäuscht. Die Geschichte ist nicht zu vergleichen mit dem spannenden ersten Teil Mondfeuer. Ich muss mich schon fast dazu zwingen das Buch überhaupt fertig zu lesen. Die Geschichte plätschert vor sich hin ohne irgendwelche Spannung aufzubauen. Obwohl eigentlich viele wichtige Ereignisse passieren, werde ich nicht mitgerissen. Schade! - Nicholas D. Satan
Das Tagebuch des Teufels
(97)Aktuelle Rezension von: HagichtDa ich so etwas wie ein Roman erwartet habe war ich doch sehr überrascht das es mehr, oder weniger, Anekdoten waren bzw. mehrzeilige Ansichten aus der Sicht des "Teufels". Wie der Titel des Buches auch aussagt, Tagebuch halt. Auf witzige Art. Die Schriftart teilweise empfand ich ziemlich anstrengend.
- James Becker
Unheilig
(29)Aktuelle Rezension von: Dani1046Katholische Kirche, Verschwörung, Anfänge des Christentums, Katharer, Cosa Nostra - Was für eine hochbrisante Mischung, geradezu Garant für eine spannende Geschichte, die wahr oder nicht wahr sein könnte.
Bronson, ein englischer Polizist, versucht, den Tod einer Freundin (in die er heimlich verliebt war) aufzuklären, die in ihrem Ferienhaus in Italien auf tragische Weise ums Leben kommt. Dabei stößt er auf eine lateinische Inschrift, die auch das Interesse der Cosa Nostra und der Katholischen Kirche geweckt hat. Zusammen mit seiner Ex-Frau versucht er, das Geheimnis um diese Inschrift zu entschlüsseln. Dabei gerät er schnell in einen Wettlauf um Leben und Tod, denn jenes Geheimnis rührt an den Grundfesten der Christenheit.
James Becker gelingt es, die Spannung stets voranzutreiben. Dabei sei es ihm verziehen, dass er oft sehr einfache und wenig realistische Lösungen bietet, um seine Geschichte zu erzählen und auszugestalten. Schließlich geht es hier aber ja nicht um historische Fakten, sondern um eine fiktive Erzählung.