Bücher mit dem Tag "neandertaler"
72 Bücher
- Yuval Noah Harari
Eine kurze Geschichte der Menschheit
(349)Aktuelle Rezension von: Hoffe63Fesselnd, logisch und so geschrieben, dass ich es gar nicht weglegen konnte,,,
- Jens Lubbadeh
Neanderthal
(48)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchDeutschland in der Zukunft. Krankheiten, Schönheitsfehler und Suchtprobleme sind abgeschafft, Gesundheit ist das höchste Ideal...
Jens Lubbadeh ist es gelungen, eine komplexe Handlung zu kreieren, die intelligent Authentizität und Dystopie vermischt. Vor allem aber zeichnet er eine Zukunftsidee, die im Jahr 2053 von der Regierung und dem Ministerium für Glück und Gesundheit gesteuert wird und so abwegig gar nicht erscheint.
Dieser Roman ist thematisch äußerst vielschichtig und informativ. Er hat sicher zeitintensive Recherchen eingefordert, die stimmig und fundiert glaubwürdig in die Handlung einfließen. Die Kultur der Amische, das Leben eines Gehörlosen, Gentechnologie, internationale wissenschaftliche Erkenntnisse, Medizinisches, politische Strukturen, historische Geschichte und aktuelles Zeitgeschehen sind intelligent in der Handlung verwoben.
- Lynn Raven
Das Herz des Dämons
(716)Aktuelle Rezension von: catDie Handlung:
Dawn und Julien sind ein Liebespaar, das auf dem Hale- Anwesen zusammen wohnt. Beide versuchen Ihren Alltag mit Schule, Beziehung und Julians Blutdurst unter einen Hut zu bringen und beide haben ein Geheimnis das gewahrt werden muss. Julien sucht neben bei noch seinen verschwundenen Bruder. Zu guter letzt taucht auch noch ein alter Bekannter von Julien auf, der nichts gutes im Sinn hat......
Mein Fazit:
Ich habe den 1. Teil zu dieser Serie nicht gelesen, deswegen kann ich keine Vergleiche zwischen den Büchern ziehen.
Den 2. Teil ("Das Herz des Dämons") finde ich ganz okay, allerdings hat er mich nicht vom Hocker gerissen.
Der Schreibstil ist sehr einfach und locker gehalten und man kann der Story gut folgen.
Dawn macht immer genau das Gegenteil von dem, was man Ihr sagt, wirkt aber trotzdem sehr weinerlich und ängstlich, während Julien das komplette Gegenteil ist und immer wieder versucht über Dawn zu bestimmen (wenn es gefährlich wird).
Die anderen Charaktere sind im Zusammenhang mit diesem Buch gut ausgearbeitet und die Handlungen nachvollziehbar.
Das Buch kann man wunderbar zwischendurch lesen, da es leicht zu lesen ist.
- Jean M. Auel
Ayla und der Clan des Bären
(354)Aktuelle Rezension von: 0815-2Ich habe alle Bände von Ayla gelesen und warne: wenn man erst einmal damit angefangen hat, kann man nicht mehr aufhören. Jean Auel hat unglaublich viel Infomationen zur Steinzeit gesammelt und sauber recherchiert. Vor allem die Details zu Heilkräutern und Botanik im Allgemeinen faszinieren mich ungemein. Absolute Leseempfehlung für alle, die historisch oder auch medizinisch interessiert sind.
- Nalini Singh
Leopardenblut
(1.126)Aktuelle Rezension von: MoniMagieNalini Singh führt einen stetisch aber immer weiter in eine Fantasy Welt, die mit allen Fasseten bedacht und erschlossen ist.
Sie findet als Autorin den perfekten Weg zwischen Spannung, Liebe, Spicy und Informationen.
Ich stecke derzeit in dem 8 Band und kann nicht mehr aufhören zu lesen.
- Lynn Raven
Der Kuss des Dämons
(983)Aktuelle Rezension von: ilkagkIn dem Buch geht es um Dawn, welche sich in den gutaussehenden Julien verliebt. Er ist der coole und unheimlich schöne Neue an ihrer Highschool. Doch Julien erzählt nicht die ganze Wahrheit über sich, denn an ihm haftet ein dunkles Geheimnis, welche Dawn in riesengroße Gefahr bringt. Die Liebe zwischen den beiden entwickelt sich zu einem Albtraum, welcher Dawn den Tod bringen kann.
Ich mochte das Buch sehr gerne. Ich bin ein absoluter Fan von verschiedenen Perspektiven und dieses Buch wurde einmal aus der Sicht von Dawn und einmal aus der Sicht von Julien geschildert. Außerdem fand ich die Handlung sehr spanend und mitreißend. Leider konnte mich der Schreibstil nicht so ganz überzeugen.
- Richard Dawkins
Geschichten vom Ursprung des Lebens
(26)Aktuelle Rezension von: BuchgespenstHochinteressant! Nicht immer einfach zu lesen, aber sehr informativ. Ich bin nur dankbar, dass ich über dieses Buch keine Abschlussprüfung ablegen muss :-) Trotz aller komplizierten Wendungen und Verzweigungen, bleibt das Buch kurzweilig. - Ernst H. Gombrich
Eine kurze Weltgeschichte für junge Leser
(16)Aktuelle Rezension von: sKnaerzleEin wirklich schneller Durchgang durch die Weltgeschichte. Gombrich trifft dabei den Ton "Kinder, ich erzähl euch was!" und wählt aus der Masse des Stoffes nicht nur die Haupt- und Staatsaktionen aus, sondern berichtet gern über Philosophen und Religionsstifter.
Dabei bemüht sich Gombrich auch um eine faire Beurteilungen, was im meist gut, aber in der Zeitgeschichte eher weniger gelingt.
- Yuval Noah Harari
Sapiens
(13)Aktuelle Rezension von: 99Hermione99Ich finds richtig cool! Ich bin 14 Jahre alt und war sofort gefesselt von diesem Comic. Eigentlich sind Menschen die schwächsten Lebewesen. Warum haben sie es also so schnell - schneller als jedes Lebewesen zuvor - an die Spitze der Nahrungskette geschafft? Mit diesen und sehr vielen anderen Fragen zur Evolution und den Homo Sapiens beschäftigt sich Yuval Noah Harari in dieser Geschichte. Alles ist sehr humorvoll, aber auch ernsthaft und vielfältig geschrieben und gezeichnet. Am Schluss kommt es sogar noch zu einem Gerichtsprozess! Ich empfehle es allen, die keine Lust haben, ein Buch darüber zu lesen, oder aber einfach nebenbei auch noch den Comic lesen wollen! Viel Spass beim Lesen
! :-) - Philip José Farmer
Das magische Labyrinth
(18)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchWie schon in den Bänden Zwei und Drei ist die Lösung des Rätsels der Flusswelt in der ersten Hälfte des vierten Bandes bestenfalls nur ein Nebenschauplatz. Das Schicksal der Protagonisten - Sam Clemens, John Lackland, Richard Frances Burton, Hermann Göring und deren Freunde - vereint sich im gewaltigen Showdown der Fehde zwischen Clemens und Lackland. Wie gewohnt scheut PJF nicht davor zurück, seine Helden in sinnlosen Kämpfen sterben zu lassen. Und das, wo doch die Wiedererweckungsmaschine nicht mehr in Betrieb ist....
Das letzte Drittel des Romans widmet sich dann der finalen Auflösung des Flusswelt-Rätsels. Dass eine ausgewählte Gruppe den geheimnisvollen Turm am Ende des Flusses erreicht, darf vorausgesetzt werden. Wer gehört jedoch dieser Gruppe an? Was wurde aus Piscator? Und wer sind nun die Schöpfer der Flusswelt, und was ist der wahre Zweck dieser Schöpfung? Und wer versteckt sich hinter dem abtrünnigen Ethiker und kann sich dieser durchsetzen? Alle diese Fragen werden ausführlich beantwortet.
Farmer lässt noch einmal sein Genie aufblitzen und beschert uns spannende Lesestunden!
- John Darnton
Neandertal - Tal des Lebens
(38)Aktuelle Rezension von: FaiditDie ehrliche Auseinandersetzung des Autors mit den menschlichen Charakterschwächen und dem Wettbewerb zwischen den Nationen, die als Moral des Romans zwischen den Zeilen durchblitzt, hat mir sehr gut gefallen. Außerdem ist er einer der wenigen US-amerikanischen Romane, der nicht die Arroganz der weltrettenden Nation transportiert, sondern kritisch mit dem Verhalten der Regierenden umgeht.
Da haben in einem bisher unentdeckten, sehr schwer zugänglichen Tal auf dem Dach der Welt einige Exemplare einer menschlichen Spezies überlebt, die ohne Sprache eine weit machtvollere Kommunikationsmöglichkeit entwickelten, welche der heutige, ach so zivilisierte und fortschrittliche Homo sapiens sapiens natürlich unbedingt für sich beanspruchen will – und schon geht es wieder um Militär und Weltmacht! Die eigentlichen Forscher, die zunächst nichts davon ahnen, was mit ihren Forschungsergebnissen tatsächlich am Ende geschehen soll, sind ebenfalls keine Engel. Keiner, selbst die Guten nicht, ist ohne den Makel des Egoismus, der am Ende das Paradies beinahe zerstören und die letzten friedlichen, von einer kindlichen Naivität geprägten Homoniden auslöschen könnte. Oder werden eventuell Überlebende doch derart von dem Kontakt mit dem modernen Menschen geprägt, dass sie ihre Unschuld verlieren?
Es dauerte einige Seiten bis ich einen Bezug zu den Protagonisten aufbauen konnte, da etwas zu wenig Gefühl in dem Roman transportiert wurde. Wie häufig bei von männlichen Autoren geschriebenen Romanen, ist die weibliche Hauptfigur sowohl emotional wie auch physisch besonders blass charakterisiert und erinnert stark an eine Barbiepuppe. Die Neandertaler und ihr Lebensraum konnte ich mir wiederum sehr gut bildlich vorstellen. Dieses Kopfkino funktionierte dann ganz gut, als ich über die ersten, durch fehlende Emotionen sehr langatmigen Kapitel erst einmal hinweggelesen hatte.
Am Ende zeigte sich der Tiefgang in dem Roman!
- Philip José Farmer
Die Flußwelt der Zeit
(50)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchDer Protagonist der Story, William Burton, ist schwer misstrauisch, weil er bevor er auf dieser Welt wiedergeboren wurde in einem großen Nichts erwachte, in dem Milliarden von Menschen bewusstlos schwebten. Schnell wird klar, das es sich um einen Betriebsunfall handelt, denn kaum hat er die Augen aufgeschlagen, erscheint eine Art Raumschiff und versetzt ihn zurück in die Starre.
Die Erinnerung daran kann dieser "Big Brother" jedoch nicht tilgen und so macht sich William, kaum in der Flusswelt wiedererwacht, daran, dem Geheimnis seiner neuen Existenz und deren Schöpfer auf den Grund zu gehen.Die Geschichte ist wirklich toll. Was der Autor sich da ausgedacht hat, ist mit Abstand das Beste, das mir in letzter Zeit unter die Finger gekommen ist (gelesen 2008) .
>Die Flusswelt der Zeit< hat eine geniale Hintergrundgeschichte.
Überaus faszinierend sind die historischen Persönlichkeiten, welche in dem Zyklus Haupt- und Nebenrollen einnehmen. - Philip José Farmer
Das dunkle Muster
(23)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchWill man den Band 3 inhaltlich zusammenfassen, dann führt der vorliegende Teil die altbekannten Protagonisten näher zu einander. Sam Clemens ist mit seinem zweiten Schiff auf dem Weg, um primär John Lackland zu verfolgen. John hatte Sam dessen erstes Schiff gestohlen, wie wir uns erinnern, und Sam hatte diesem ewige Rache geschworen. Weiters taucht auch wieder Burton auf, mit dem Ziel sich einen Platz auf einem der beiden Schiffe zu sichern, um zum Ursprung des Flusses und damit zu den Erbauern der Flusswelt zu gelangen. Und dann gibt es noch Firebrass, der die Industrieanlagen von Clemens übernommen hat, um ein Luftschiff zu bauen. Um diesen harten Kern der Hauptprotagonisten scharen sich zahlreiche andere Charaktere.
Tatsächlich kommt es gegen Ende des dritten Bandes zu einem ersten feindlichen Kontakt mit John Lackland und "seinem" Schiff der Rex Grandissimus. - Jasper Fforde
In einem anderen Buch
(274)Aktuelle Rezension von: CocuriRubyMan kommt sehr gut in die Geschichte rein. Wenn man noch weiß wer Thursday, Bowden und Landen ist, dürfte man keine Schwierigkeiten haben.
Der zweite Teil ist sogar noch abgedrehter als der erste. Ich würde sagen, dass der erste Teil schon etwas Verrücktes an sich hatte, aber dieser Teil ist wirklich abgedreht.
Das meine ich nicht mal negativ, weil ich sowas liebe! Aber das muss man mögen, sonst wird man mit diesem Buch nicht glücklich werden.
Dieses Mal wird auch mehr Blick auf die Welt und Thursdays Familie gelegt. Die beide so einiges zu bieten und entdecken haben.
Jeder hat in seiner Familie diesen einen verschrobenen, leicht verrückten Onkel oder Tante. Bei Thursday sind ALLE Mitglieder ihrer Familie so. Und das ist absolut sympathisch – man möchte ein Teil davon sein.
Die Detailliebe für diese Welt/Gesellschaft ist unglaublich und wirklich alles fügt sich zu einem perfekten Bild zusammen – auch wenn es noch so abgedreht ist.
Selbst vermeintlich alltägliche Dinge werden zum Erlebnis. Allein die Darstellung eines Buchverkaufes von stark reduzierten Büchern in einem modernen Antiquariat, war der Hammer!
In diesem Band wurde viel Fokus auf Zeitreisen gelegt.
Das Ganze auch mehr auf die fiktive, als wissenschaftliche Sicht. Es gab da durchaus Paradoxien, aber die wurden von dem Buch selbst aufgegriffen bzw. angesprochen und sehr charmant erklärt. Deshalb finde ich das wirklich gut gemacht und natürlich ist es auch sehr kreativ in Szene gesetzt.
Allerdings erlaubt dieses Konzept der Geschichte sehr viel. Auch außerhalb der Zeitreisesache gibt es ein paar Dinge, wo sich logische Fehler finden lassen. Die werden in aller Regel aber gut kaschiert.
Man übertreibt bei dieser Reihe auch wirklich nicht, wenn man sagt, dass so ziemlich alles an dem Buch kreativ ist.
Da wird auch nicht von Parallelwelten, Zeitrealitäten oder auch eine ganze Welt der Gedanken halt gemacht.
Es werden allgemein sehr viele Themen an- oder besprochen. Wie z.B. Zeitreise, Ausmaß von Erinnerungen, Konzernmonopole, Überwachung, Zensur, der Frage was Kunst ist usw.
Aber natürlich steht im Mittelpunkt, die Liebe zur Literatur, die man auch in diesem Band überall herauslesen kann – vielleicht sogar noch mehr als im ersten Band, weil sich hier nicht auf ein Roman fokussiert wird.
Allerdings müsste man alle Werke gelesen haben, auf die hier angespielt werden, weil man sonst ein paar Raffinessen verpasst.
Das dumme ist, dass man vorher nicht wissen kann, auf was für Werke oder Figuren angespielt werden. Denn es gibt keine Liste oder so etwas. Man merkt das Defizit also erst, wenn es zu spät ist (zumindest wenn man keine Lust hat das Buch zu unterbrechen und das betreffende Werk nachzulesen).
Was ich auch etwas schade fand war, dass das Buch nicht so ganz in sich abgeschlossen ist – damit hatte ich aber gerechnet, weil es bei dem ersten Band der Fall war.
Es ist auch nicht gänzlich offen, ich würde sagen es gab in dem Band zwei große Handlungsthemen – eine davon wurde aufgelöst, die andere nicht. Irgendwie fühlte ich mich da fast ein wenig halbherzig zurück gelassen – aber macht nichts, ich habe den dritten zum Glück bereits griffbereit.
Fazit
Insgesamt bin ich bisher sehr begeistert von der Reihe – ich finde den zweiten Band sogar noch etwas besser als den ersten.
Es ist unglaublich kreativ, es ist vielschichtig, sehr unterhaltsam und eine Liebeserklärung an die Literatur. - Jean M. Auel
Ayla und das Tal der Pferde
(225)Aktuelle Rezension von: MiiiVom Clan des Bären verstoßen schlägt sich Ayla alleine durch die Wildnis, auf der Suche nach ihren Leuten – den Anderen. Angekommen im Tal der Pferde beschließt sie, auf unbestimmte dort zu verweilen. Zeitgleich brechen die beiden Brüder Jondalar und Thonolan vom Volk der Zelandonii auf zu einer großen Reise, die sie vor viele Herausforderungen stellt.
Die Erlebnisse von Ayla und den beiden Brüdern laufen zunächst abwechselnd ab, mal durchlebt man mit Ayla gemeinsam ihre Bemühungen alleine im Tal der Pferde zu überleben, mal ist man Teil der Reise von Jondalar und Thonolan, die große Entwicklungen durchmachen.
Auch in dem Teil fand ich es wieder unglaublich spannend zu beobachten, wie Ayla sich durch eine Situation kämpft, die sie so gar nicht gewohnt ist (nämlich vollkommen auf sich selber gestellt zu sein) und wie sie sich weiterentwickelt. Nicht nur körperlich, sondern auch emotional. Sie fängt an zu erkennen, dass Tiere nicht nur als Nahrung dienen können, genauso die Entdeckung des Eisenpyrits wie auch ihre Überlegungen zur Entstehung eines Kindes.
Auch hier sind die Beschreibungen wieder sehr detailliert und intensiv aufgeführt, sodass man sich alles prima vorstellen konnte (auch wenn es sich zwischendurch wieder unglaublich gezogen hat und ich auch manchmal trotz intensivster Beschreibung nicht verstehen bzw. mir nicht vorstellen konnte, was genau jetzt dargestellt werden sollte).
Als Leser hat man natürlich ständig darauf gewartet, das Ayla auf Jondalar und Thonolan stoßen wird um zu sehen, wie das ablaufen wird. Bis es soweit war, ist ein ganzes Stück Spannung aufgestiegen, das muss man schon sagen.
Man hat in dem Buch mitgefiebert, gelitten, gelacht, geweint und sich auch gefürchtet. Ich hoffe der nächste Teil wird genauso toll!
- Jean M. Auel
Ayla und die Mammutjäger
(198)Aktuelle Rezension von: Nicole_ThoeneDer erste Teil hatte mir schon sehr gut gefallen, wie Ayla sich immer wieder zurück kämpft.
Es st eine schöne und spannende Geschichte. Wobei die Geschichte immer sehr zwiespaltig ist. Wir haben hier zu einem eine tolle Geschichte und dann sieht man auch den Nachteil der Geschichte.
In dem Buch findet ein Perspektivwechsel statt. Einmal wird aus der Sicht von Ayla erzählt und dann aus der Sicht von Jondalar. Persönlich finde ich es sehr gut aus so einer Sicht zu erzählen.
Der Schreibstil war recht angenehm, die Wortwahl war schlicht und solide. Von mir gibt es eine Weiterempfehlung. - Jean M. Auel
Ayla und der Stein des Feuers
(171)Aktuelle Rezension von: BuecherkopfkinoDies ist bereits der 5. Band der sechs teiligen "Erdenkinder Saga" und auch dieser Band hat mir wieder gefallen. Allerdings gingen mir die Wiederholungen aus den vorigen Bänden und auch im Buch etwas auf die Nerven. Klar, so kann das auch jemand lesen, der die vorigen Teile nicht gelesen hat. Ich habe die Passagen zwar meistens nur überflogen, aber man hätte durchaus weniger Rückblenden einbauen können oder diese nicht so ausführlich gestalten können. Dennoch fand ich es wieder sehr interessant, wie das Leben vor 20.000-30.000 Jahren beschrieben wurde und werde auch noch den letzten Teil irgendwann lesen.
Diesem Teil gebe ich aber, wie dem vierten Teil, einen Punkt weniger, also nur 4/5🦉
Die ersten drei fand ich wirklich deutlichst besser als die letzten beiden.
Ich habe schon ein paar Mal gehört, dass die Reihe nach dem 3. oder 4. Teil abgebrochen wurde. Das fände ich auch schade, da es trotzdem sehr interessant ist und mir die Geschichte um Ayla sehr gefällt.
- Philip José Farmer
Auf dem Zeitstrom
(29)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchEr hat den Traum, eine riesiges Schiff zu erschaffen, mit dessen Hilfe er bis an die Quelle des Zeitstromes gelangen möchte.
Das gesamte Buch erstreckt sich dann auch über den Bau dieses Schiffes und die Komplikationen, die sich hierbei ergeben.Farmer vermag trotz der Schwächen mit seiner guten Charakterdarstellung und mitreißenden und unkonventionellen Erzählweise dem Buch viel Tiefe zu verleihen. In der Flusswelt gibt es keine Helden, sondern Menschen, die Fehler haben, für die man sie liebt und auch Dinge tun, für die man sie unter Umständen verachtet.
- Ingo Siegner
Alles klar! Der kleine Drache Kokosnuss erforscht die Steinzeit
(5)Aktuelle Rezension von: Hortensia13Der kleine Drache Kokosnuss beschliesst mit Freunden Matilda und Oskar mit dem Laserphaser ihren Steinzeitfreund Klonk zu besuchen. Kaum angekommen häufen sich die Fragen. Ab wann gab es Steinzeitmenschen? Welche Werkzeuge haben sie benutzt? Wer waren die Neandertaler? Wie wurde das Rad erfunden? Was haben Steinzeitmenschen gegessen? Waren sie Jäger oder Sammler? Welche Kleider haben sie getragen? Der kleine Drache Kokosnuss macht sich auf die Suche nach Antworten.
Das Buch "Alles klar! Der kleine Drache Kokosnuss erforscht die Steinzeit" baut auf dem Buch „Der kleine Drache Kokosnuss reist in die Steinzeit“ auf. Aber abgesehen von einigen Einzelheiten, wie z.B. Klonk, den die drei Freunde schon kennen, kann man das Buch gut unabhängig lesen. Die Geschichte führt durch die wichtigsten Themen der Steinzeit und ist in sich abgeschlossen. Mit viel Wissen und Illustrationen macht es auch Erstlesern Spass alles zu erfahren.
Mein Fazit: Ein Wissensbuch über die Steinzeit, das viel Sachverständnis durch den kleinen Drachen Kokosnuss vermitteln kann. Zum Beispiel ist es als Ergänzung zum Schulthema sehr gut geeignet und spannend. 5 Sterne.
- Jasper Fforde
Something Rotten
(39)Aktuelle Rezension von: JerronDer vierte (und in meiner Zählweise) letzte Teil der Geschichte um Jurisfiction-Agentin Thursday Next, die aus der Welt innerhalb der Bücher zurückgekehrt ist, um ihren im Alter von 2 Jahren von der Goliath Corporation umgebrachten Eheman wieder zurückzubekommen, zu verhindern, daß ein Fiktionaler Charakter den dritten Weltkrieg auslöst und Hamlet zu einem Konfliktmanager zu schicken. Um die Welt zu retten muß laut der Prophezeihung des mittelalterlichen Propheten St. Zvlkx nur dafür gesorgt werden, daß Swindon die Croquett-Weltmeisterschaft gewinnt. Man sieht, es strotzt mal wieder nur so vor lauter abgefahrenen Ideen, die im Gegensatz zum vorigen Band jetzt mal wieder sinnvoll eingebaut werden und nicht nur, um einen Gag einzufahren. So bescheuert das ganze auch klingt, es löst sich alles wunderbar auf, macht richtig Sinn und gipfelt zudem noch in einer äußerst rührenden Abschiedsszene. schnüff. Und nein, Jasper Fforde hat keine Fortsetzung dazu geschrieben!! Eine Fortsetzung existiert nicht lalalalala augen zuhalt - David Friedrich Weinland
Rulaman
(11)Aktuelle Rezension von: KelticaNach vielen Jahren nahm ich neulich wiedermal den Rulaman aus dem Regal, eines meiner Lieblingsbücher meiner Jugendzeit. Ich bin am Rande der Schwäbischen Alb groß geworden, da gehörten die Sage „Von der schönen Lau“ und „Rulaman“ fast zur Pflichtlektüre. Außerdem denke ich, hat genau dieses Buch meine Liebe zur Geschichte und alten Kulturen geweckt. So mancher Schulausflug führte uns damals in die Bären - oder die Nebelhöhle.
Weinland erfüllt diese Höhlen der Alb mit Leben, indem er von den Höhlenmenschen erzählt, ihren Kampf ums tägliche Überleben, das Miteinander und ihrer Welt die sich im Wandel befand, auf eine sehr informative und spannende Weise. Wir erleben, wie Rulaman, der Häuptlingssohn, sein Freund Obu und das Steinzeitmädchen Welda in dieser Gegend erwachsen werden. Was hatte ich für eine Angst, als er seinen ersten Höhlenbär erlegte und so zum Krieger wurde. Die alte Parre rief auch Ehrfurcht hervor, und alle hörten auf sie und sie sollte mit ihren Vorahnungen recht behalten. Die Aimats, so hieß ihr Stamm wurden durch ein neues Volk, den Kalats (Kelten) dass in ihr Gebiet eindrang bedroht. Sie hatten Pferde, betrieben Ackerbau und konnten aus Metall Schmuck und Waffen herstellen. Dagegen konnte das Jägervolk mit seinen Steinwaffen nicht viel ausrichten. Es war auch die alte Parre, die nachdem die Kalats viele von ihnen umgebracht hatten, mit den Worten: „Heute opfere ich dich und mich für die Aimats!“ Auf deren Druiden stürzte und sich mich ihm in den Abgrund stürzte.
Trotz der etwas altmodischen Sprache, schöner und interessanter, finde ich jedenfalls, kann man die Geschichte unserer Vorfahren und ihrer Lebensweise nicht darstellen. - Jean M. Auel
Die Kinder der Erde
(24)Aktuelle Rezension von: RedPeridotZiemlich ordentlicher Urzeit-Roman. Der erste Teil "Ayla und der Clan des Bären" ist klasse. dann wird's aber immer kitschiger und verkommt meiner Meinung nach zu sehr zu einem Frauenroman.