Bücher mit dem Tag "naturschutz"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "naturschutz" gekennzeichnet haben.

255 Bücher

  1. Cover des Buches Der Schwarm (ISBN: 9783596510856)
    Frank Schätzing

    Der Schwarm

     (5.419)
    Aktuelle Rezension von: Ermelyns

    Wunderbar realistische Geschichte, die erschreckend real wirkt. Die viele Charakter und Handlungsstränge lassen den Einstieg etwas schwer wirken. Fachbegriffe und unterschiedliche sehr gut aus formulierte wissenschaftliche Theorien helfen dem nur bedingt. 

    Der Schwarm ist kein Buch, dass man so nebenbei liest oder nur mal so 10 Seiten in der bahn durchblättert. Genau das ist aber auch der Grund, warum es mir soviel Spaß gemacht hat. 

  2. Cover des Buches Die Geschichte der Bienen (ISBN: 9783442717415)
    Maja Lunde

    Die Geschichte der Bienen

     (979)
    Aktuelle Rezension von: Tefelz

    3 Geschichten, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben ? Vergangenheit,  Gegenwart und Zukunft !   Der Preisgekrönte Roman aus Norwegen, der so viele Lobeshymnen eingestrichen hat und wie immer erwartet man viel und wird dann doch leicht enttäuscht, wobei der Roman wirklich gut ist,  aber ich warte vergeblich auf den Moment, der Ihn in die Kategorie Weltklasse hebt.

    England 1852   Ein Erfinder , der es allen zeigen will, und schnell verzweifelt oder aufgibt und seine Familie im Stich lässt, indem er sich bei jedem Misserfolg ins Bett legt und der Rest sich selbst versorgen muss. Als er wieder aufsteht, will er einen Bienenstock neu aufbauen um den Bienen eine bessere Umgebung zu bieten und alles funktioneller zu machen, doch hatten andere nicht auch schon die gleiche Idee ?

    USA 2007   Ein Imker möchte, dass sein Sohn den Hof übernimmt, doch dieser will lieber Journalist werden und nicht auf Bienen aufpassen. Als er seinen Sohn überreden kann, nach Maine mitzukommen , wo er jährlich seine Bienenfamilien platziert ist noch alles gut, doch es startet auch in den USA, dass Bienenvölker verschwinden und der Horror beginnt....

    China 2098   Die Bienen sind ausgestorben und die Bevölkerung muss selbst die Pflanzen bestäuben. Als der Sohn auf einer Wiese einfach umfällt und mit dem Krankenwagen in die Stadt gebracht wird, beginnt eine Odyssey für die Mutter, die Ihren Sohn sucht und eine völlig entfremdete Stadt vorfindet, in der niemand mehr überleben kann. Doch wo ist der Sohn ?...

    Drei völlig verschiedene Geschichten, die alle eines eint. Die Bienen, die eine große Rolle spielen, doch sind die Geschichten nicht miteinander verbunden und vom Grundton sehr düster, wie fast alles aus Skandinavien. Der große Aufschrei bleibt bei mir irgendwie aus. Viel gelernt über Bienen habe ich, aber ich kann es nur schwer beeinflussen, gebe aber zu, fasziniert zu sein.

    Fazit: 3 erschreckende Geschichten, die von Historisch bis Science Fiction alles beinhalten was man sich wünscht. Spannend geschrieben aber irgend etwas fehlt mir noch, vielleicht der große Knall oder die Überraschung daher nur 4 Sterne


  3. Cover des Buches Der Duft der Wildrose (ISBN: 9783442479610)
    Constanze Wilken

    Der Duft der Wildrose

     (95)
    Aktuelle Rezension von: Marriiie

    Ich mag die Walesromane der Autorin sehr. Man spürt, dass die Autorin in dem Land zuhause ist und mit viel Gefühl für Land und Leute die Figuren beschreibt. Was mich an diesem Buch besonders begeistert hat war das Thema des illegalen Handels mit Vogeleiern aus geplünderten Nestern. Birdie ist eine starke Person und ihr Töpferladen in Portmeirion so real beschrieben, dass ich gern dorthin gereist wäre. Ein gut verpacktes Geheimnis muss dann Caitlin lösen, und hat dabei Hilfe von Jake, einem wortkargen Ranger. Herzschmerz, Spannung und ganz viel Wales!

  4. Cover des Buches Unterleuten (ISBN: 9783442719761)
    Juli Zeh

    Unterleuten

     (538)
    Aktuelle Rezension von: Stephanie_Ruh

    Unterleuten ist ein kleines Dorf in Brandenburg, dort herrscht vermeintlich heile Welt. Aber hinter der Fassade gibt es alte Feindschaften, Seilschaften, Eifersucht, Neid und diverse Abhängigkeiten. Eigentlich will jeder nur sein Leben in Ruhe leben, aber es geschehen Dinge, die alles verändern.

    Es gibt nicht die eine Hauptfigur in "Unterleuten", jedes Kapitel wird aus der Sicht eines anderen Dorfbewohners geschrieben. Somit gelingen der Autorin Juli Zeh die verschiedenen Innenansichten der einzelnen Figuren. Das ist klug und gut beobachtet geschrieben, aber dadurch auch manchmal sehr langatmig. Ich vermisse den Humor, einige Figuren sind mir zu stereotyp. Garantiert gib es solche Leute und auch solche Dörfer überall, nicht nur in Ostdeutschland. Das Buch ist gut geschrieben, hat mich aber nicht richtig gepackt.

  5. Cover des Buches Das Jahr der Flut (ISBN: 9783492313414)
    Margaret Atwood

    Das Jahr der Flut

     (90)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Wenige haben die 'wasserlose Flut' überlebt, denn eine Pandemie hat die Menschheit so gut wie ausgelöscht. Dank der Sekte der Gottesgärtner haben es Toby und Ren geschafft. Nun ringen sie mit sich und dem weiteren Leben. Bei diesem Buch handelt es sich um den 2. Band der MaddAddam-Trilogie. Margaret Atwood hat mit "Das Jahr der Flut" eine seltsam realistische Vision geschaffen, die verstörend ist. Die Welt ist aufgrund der Gewinnsucht der Großkonzerne zerstört. Es bleibt ein tristes Leben mit außergewöhnlichen Herausforderungen, die bei den Grundbedürfnissen beginnen und sich bis zum eigenen Lebenssinn strecken. Denn es haben nur wenige Menschen die wasserlose Flut überlebt. Kaum jemand weiß, dass es noch andere gibt. Darunter ist unter anderem Toby, die sich in einem Art Spa verschanzt hat. Ren hat es sich in ihrer Arbeitsstätte - einem Freudenhaus - einigermaßen bequem gemacht. Die beiden blicken unabhängig voneinander auf die Ereignisse ihres Lebens zurück, um später ihren eigenen Weg zu gehen. Großteils ist man mit den Figuren in ihrer Vergangenheit unterwegs. Es geht um die Gottesgärtner, eine Art Sekte, die sich von den Konzernen losgesagt hat und mehr oder weniger ausschließlich der Natur dient. Es darf zum Beispiel nur in Ausnahmefällen Fleisch gegessen werden, sie haben merkwürdige Regeln und es fällt sogar den Sektenmitgliedern schwer, diese zu verstehen. Dabei schildert Margaret Atwood eine Welt, die ausschließlich aus Konzernen und Konsum besteht. Das ist eindeutig ein aktuelles Thema und sie greift es wunderbar - mit Sonnen- und Schattenseiten - auf. In ihrer Welt sind die weltumspannenden Unternehmen etliche Schritte weitergegangen als in unserer Gegenwart. Sie haben weder vor Regierungen noch vor Genen zurückgescheut. Daraus hat sich ein unbegreifliches Wirrwarr aus Gegebenheiten. Von der ersten Seite an wird man in diese Welt hineingeschmissen, was trotz der Kenntnis des 1. Teils sehr verwirrend ist. Es gibt keine Erklärungen und die Erzählung nimmt ihren Lauf. Es kommen Tiere vor, die es nicht gibt. Diese haben einen Eigennamen und es wird vorausgesetzt, dass man weiß, was sie sind. Genauso ist es bei Technologien, die von den Menschen verwendet werden. Alles hat abstruse Namen und nichts wird näher erklärt. Es mangelt deutlich an Beschreibungen, damit man sich in diese Welt einfühlen kann.  Damit hat es mir Frau Atwood nicht leicht gemacht und ich habe das Buch mit äußerster Konzentration gelesen, damit ich der Handlung folgen kann. Genauso ist es auch mit dem Sektenleben. Die Mitglieder hängen ihren Vermutungen und Gedanken nach, jeder denkt sich, dass das alles eigentlich Nonsense ist und keiner  - inklusive Leser - weiß, worum es überhaupt geht. Zudem nahm mir das Geschehen in der Sekte zu sehr überhand. Interessant ist jedoch, dass man dadurch auf Figuren aus dem 1. Teil trifft, was doch auch faszinierend war. Das Ende war dennoch spannend, weil so manche Fäden aus dem vorherigen Teil zusammengeführt wurden. Allerdings sind sie noch nicht vollständig verwoben, was auf den Abschlussband hoffen lässt. Insgesamt ist es kein Buch für zwischendurch, muss konzentriert gelesen werden, kann aber dennoch fesseln und sich mit einem erschreckenden Ausblick auf eine eventuelle Zukunft behaupten. Die MaddAddam-Trilogie: 1) Oryx und Crake 2) Das Jahr der Flut 3) Die Geschichte von Zeb

  6. Cover des Buches Die Farbe des Nordwinds (ISBN: 9783453426252)
    Klara Jahn

    Die Farbe des Nordwinds

     (66)
    Aktuelle Rezension von: engineerwife

    So richtig zu Hause war Ellen dank ihrer „wanderlustigen“ Mutter nie irgendwo und so fällt es ihr zunächst schwer nach einer gescheiterten Beziehung gekoppelt mit dem Verlust ihres Jobs einen Neustart zu wagen. Doch dann traut sie sich an einen Ort ihrer Kindheit zurückzukehren, der ihr zugleich Ruhe aber auch ein Gefühl des Nachhausekommens vermitteln soll. Angekommen auf der Hallig versucht sie dort anzuknüpfen, wo sie vor Jahren gezwungen war, aufzuhören. Doch ihre einstige "Schwester" Liske macht es ihr nicht gerade leicht …

    Auch zweihundert Jahre zuvor haderten die Menschen mit dem Leben auf der Hallig. „Halliglüd“ sind eigenbrötlerisch und stur und so tut sich der studierte Arjen schwer als er sich Gehör verschaffen zu versucht. Er will die Hallig und das Leben darauf retten, doch keiner hört ihm zu bis zu jenem ereignisschweren Tag, als es fast zu spät ist …

    Mir gefiel der Schreibstil, das schnörkellose, das ohne Kitsch auskommt, denn dafür ist kein Platz auf einer Hallig. Doch gleichzeitig merkte ich, dass mich das Buch, je länger ich darin las, fast selbst ein wenig deprimiert machte. Kennt ihr das? Auf der einen Seite könnt ihr kaum aufhören zu lesen und auf der anderen Seite seid ihr froh, wenn die letzte Seite gelesen ist? Alles in allem jedoch hat es mir gut gefallen, denn Klara Jahn, auch bekannt unter ihrem richtigen Namen Julia Kröhn, schafft es ganz wunderbar und authentisch die Stimmung rüberzubringen, die auf einer Hallig herrschen muss. Ich bin mal wieder neugierig geworden auf einen eigenen Besuch auf einem dieser eigenwilligen Fleckchen Erde. Vielleicht werde ich mir diesen Traum ja eines Tages mal erfüllen. Von mir gibt es vier von fünf Sternen verbunden mit einer Leseempfehlung, denn bei mir hat definitiv die Sogwirkung überwogen …

  7. Cover des Buches Ugly – Pretty – Special 3: Special - Zeig dein wahres Gesicht (ISBN: 9783646929423)
    Scott Westerfeld

    Ugly – Pretty – Special 3: Special - Zeig dein wahres Gesicht

     (320)
    Aktuelle Rezension von: Christinagirl

    Die vorherigen zwei Bücher von der Triologie fand ich nicht schlecht. Es macht mir sogar Spaß sie zu lesen. Mit diesem dritten Band hatte ich meine Probleme. Ich hatte Schwirigkeiten mich in das Buch hineinzulesen. Erst nach der 100 Seite ging es einger Massen. Ich finde das dieses Buch dem Autor nicht so gut gelungen ist. Dieses Buch würde ich nicht weiterempfehlen. 

    Inhalt des Buches: 

    Tally ist jetzt ein "Special". Sie hat besondere Fähigkeiten zum Beispiel kann sie besser sehen, riechen und auch schneller rennen, als die gewöhnlichen Prettis. Gemeinsam mit ihrer Freundin Say jagen sie die Krims und die Uglies, die sich zusammen geschlossen haben. Eines tages sieht sie ihren Freund Zane, sie will, dass er auch ein "Special wird und das um jeden Preis. Deswegen streiten sich die beiden Freundinnen. So geht Tally ihren eigenen Weg. Bis sie eines tages in Gefahr ist und ihre Freundin Say ihr hilft. Schafft sie es ihren Freund Zane zum "Special" überreden zu lassen oder kommt alles anders, als Tally es möchte? 

  8. Cover des Buches Finstere Havel (ISBN: 9783740811419)
    Tim Pieper

    Finstere Havel

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Diana182

    Das Cover wirkt idyllisch und seicht. Ein Boot treibt in der Abenddämmerung über das Wasser, welches in den schönsten Farben leuchtet. Mittig ist der Titel des Buches zu sehen. Schnell wird deutlich, dass man es hier mit einem guten Krimi zutun haben dürfte.

    Der Einstig gelingt sehr gut. Auch wenn es sich um eine Fortsetzung einer Buchreihe handelt, kann man problemlos einsteigen und die einzelnen Protagonisten kennenlernen. Sie einwickeln auch hier durch ihre tiefe Zeichnung ein Eigenleben und können sofort voneinander unterscheiden werden.

    Auch dieser Fall ist sehr spannend und gleichzeitig einer gute Werbung für die beschriebene Region. Die einzelnen Szenen können vor den inneren Augen begleitet werden und lassen den Leser hautnah am Tatort ermitteln.

    Der Schreibstil nimmt den Leser sofort für sich ein und führt gekonnt durch den Roten Faden der Geschichte.

    Mein Fazit:

    Ein gelungener Regionalkrimi, der die Schönheit der Havelregion gut in Szene setzt! 


  9. Cover des Buches Wenn das Schlachten vorbei ist (ISBN: 9783423216258)
    T. C. Boyle

    Wenn das Schlachten vorbei ist

     (109)
    Aktuelle Rezension von: Olaf_Raack

    Der von vielen Kritikern angekündigte «furiose» Roman war das aus meiner Sicht nicht. Boyle kann fantastisch schreiben, keine Frage! Er verschachtelt viele Sätze, aber das mag ich durchaus, zumal sie auch beim Punkt noch Sinn ergeben.

    Nur leider plätschert die Geschichte, trotz der vielen Perspektiv- und Zeitwechsel enorm dahin. Teilweise kommt eine Form von fast greifbarer Spannung auf, nur um zügig wieder zu versanden. Ich habe bis zur letzten Seite auf einen Knall gewartet, darauf, dass etwas passiert, womit ich nicht gerechnet hätte. Vielleicht war meine Erwartungshaltung auch eine andere, denn das Buch ist kein Öko-Thriller, sondern eine Erzählung, eine Geschichte, wie sie realistischer kaum sein könnte. Mir fehlte das Besondere. Das Buch lässt mich mit gespaltenen Gefühlen zurück, denn das Thema an sich bietet viel Potenzial zum Nachdenken oder eben für einen Roman. Aber irgendwie wurde das hier nicht genutzt.

  10. Cover des Buches Elchtage (ISBN: 9783423627740)
    Malin Klingenberg

    Elchtage

     (102)
    Aktuelle Rezension von: Maza_e_Keqe

    Seit Beginn des neuen Schuljahres und dem Wechsel in die siebte Klasse verbringt ihre ehemals beste Freundin lieber Zeit mit den beliebten Mädchen. Aber Johanna ist gern allein. In ihrer kleinen Hütte im Wald genießt sie die Natur. Als eines Tages zwei Elchkühe in direkter Nähe aus dem See trinken, hätte sie schon gern Sandra davon erzählt. So freundet sich Johanna langsam mit einem dieser majestätischen Tiere an. Doch die Jagdsaison steht kurz bevor.
    Das Cover soll vermutlich Johanna und die Elchkuh "Wildstern" darstellen. Ich finde es sehr niedlich gezeichnet, wenn auch die Größenverhältnisse nicht ganz stimmen.
    Es handelt sich um eine wirklich schöne Geschichte über Freundschaft mit ein wenig aber nicht übermäßig Teenager-Drama. Die typischen Schwierigkeiten von Heranwachsenden werden beleuchtet: Gruppenzugehörigkeit, Beginn und Ende von Freundschaften und die Fragen "Wie möchte ich sein Wie möchte ich, dass andere mich sehen? Und interessiert mich das überhaupt?"
    Johanna war mir sympathisch, weil sie sich gegen den Gruppenzwang stellt und mutig ihren eigenen Weg sucht; auch wenn sie dabei auf Gegenwind stößt.

  11. Cover des Buches Green net (ISBN: 9783942498203)
    Wilfried von Manstein

    Green net

     (45)
    Aktuelle Rezension von: JessyYy
    Meinung:
    Nachdem ich den Klappentext dieses Buches gelesen hatte, dachte ich mir: Warum nicht? Ist bestimmt interessant, wie das alles in dieser Geschichte umgesetzt wird und wie die Natur irgendwann gegen das zurückschlagen wird, was ihr durch die Menschheit angetan wird. Die ersten paar Seiten waren auch recht interessant, doch irgendwann verlor das Buch leider so an Spannung, dass ich mich fast schon zwingen musste, es weiter zu lesen.
    Wirklich schade, ich hatte mir einiges mehr davon erwartet und dachte nicht, dass ich so enttäuscht werden würde.

  12. Cover des Buches Die vier Liebeszeiten (ISBN: 9783946086420)
    Birgit Rabisch

    Die vier Liebeszeiten

     (59)
    Aktuelle Rezension von: Petzipetra
    So wie das Jahr in ihre Jahreszeiten geteilt ist, genauso ist das Leben in Abschnitte geteilt. Sogar die Liebe hat ihre Höhen.... ihre Tiefen... ihre ruhigen Zeiten... Turbulenzen  und wie wir wissen noch viel mehr.

    Die Autorin lässt uns mit Rena und Haube genau diese Liebe die Alles überwindet und gemeinsam wächst erleben.
    Sie lässt uns träumen und regt zum Nachdenken an.
    Gibt Mut und Kraft zum weitermachen.
  13. Cover des Buches The Wonderful Wild (ISBN: 9783548063706)
    Gesa Neitzel

    The Wonderful Wild

     (88)
    Aktuelle Rezension von: Read-and-Create

    Ich finde man merkt sofort, dass hier jemand aus dem Herzen und mit besonderem Blick auf die Welt schreibt. Mit diesem Buch schafft Gesa es, dass man wieder einen Zugang zu seiner eigenen Natur bekommt - der eigenen inneren Stimme, oder wie sie es nennt: Dem Elefanten in uns. Sie versucht ein besonderes Verständnis für die Fülle und Klugheit der Natur zu vermitteln.


    Aber für mich ist es ein negativer Punkt, dass das Buch rein gar nichts mit dem Ersten gemein hat. Es gibt keinerlei Spannung, nur viel Esoterik. Eine Enttäuschung pur für die jenigen, welche eine Fortsetzung des Erlebten erhofft haben und den tollen schreibstiel des ersten Buches mochten.

  14. Cover des Buches Sicht Unsichtbar (ISBN: 9783906847085)
    Gabriela Kasperski

    Sicht Unsichtbar

     (40)
    Aktuelle Rezension von: peedee

    Schnyder & Meier, Band 3: Ein neuer Fall für die Kapo Waldstadt – der Pensionsbesitzer Johan Havemann wurde erschlagen aufgefunden. Der erste Verdacht führt zu Birk Hahn, dem Ranger des Naturschutzgebietes „Silberbirke“. Er hat sich am Vortag mit Havemann gestritten, da dieser sein Land zugunsten des Luxus-Öko-Projekts „VillageGreen“ verkaufen wollte. Polizist Werner Meier, hexenschussgeplagt, und sein Team ermitteln in allen Richtungen.

    Erster Eindruck: Der Buchtitel gefällt mir gut; das Cover gefällt mir von den ersten drei Bänden am besten.

    Dies ist Band 3 einer Reihe, kann aber unabhängig von den Vorgängerbänden gelesen werden (ich würde jedoch aufgrund der vielen Protagonisten trotzdem empfehlen, von vorne zu beginnen).

    Da ich erst vor wenigen Tagen die Bände 1 und 2 gelesen habe, bin ich noch ganz in der Schnyder-und-Meier-Welt drin. Ich war sehr gespannt auf den vorliegenden Band.

    Es geht schon wieder gut los: Zita ist genervt, dass sie zu Hause bleiben und sich nicht Arbeit suchen kann: sie liebt ihr Söhnchen Finn über alles, trotzdem hat sie manchmal das Gefühl, dass alles an ihr hängenbleibt und sich „Meier“, wie Zita ihren Freund immer noch nennt, zu wenig einbringt. Ihre Ansichten verteidigt sie mit grosser Vehemenz und so muss Werner zuweilen mit Finn im Snugly ermitteln – oh je! Dabei leidet er unter einem verschleppten Hexenschuss, der auch nicht gerade förderlich für das Gesamtbefinden ist…
    Helen Himmel wird Schlammpoetin *grins*! Sie hat es nicht so mit dem Englischen, denn sie „segelt“ jeweils im „Internetz“ und nun wird sie eben Künstlerin und macht an einem „Poetenschlamm“ („Poetry-Slam“) mit. Ihre Tochter Marie bereitet ihr Sorgen, erst recht, als sie plötzlich verschwindet.
    „VillageGreen“ ist ein ambitioniertes Projekt in der lokalen Politik und soll viele finanzkräftige Investoren anlocken. Der Mordfall an Johan Havemann, der sein Land an den Initianten Felix C. Blauwyler verkaufen wollte, löst grosse Aufregung aus. Es sollte jedoch nicht bei dem einen Todesfall bleiben…

    Es ist nicht einfach, etwas über das Buch zu erzählen, ohne zu spoilern. Daher nur so viel: Es geht sowohl im Privatleben als auch im Beruf hoch her. Politik, Naturschutz, Gier, Klatsch, Verstrickungen, Erpressungen – dies sind nur einige der behandelten Stichworte. Das Buch hat sich flüssig lesen lassen und war sehr spannend. Wenn jetzt nur noch Zita ein bisschen netter zu Werner wäre… vielleicht in Band 4? Für dieses Mal aufgerundete 5 Sterne.

  15. Cover des Buches Mordsschnee (ISBN: 9783740802646)
    Michaela Grünig

    Mordsschnee

     (42)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Für wem ist das Buch geeignet?

    +Skifans

    +Krimisfans, die winterliche Idylle lieben und auch dem Skisport mögen

    +Krimireihen - Leser

    4 Fakten zum Inhalt: 

    *Umweltschutz, Klimawandel

    *Skifahren

    *Mord und Entführung

    *gute Hintergrundrecherche 

    *eigenwillige, ehemalige Polizistin 

    Nachdem mich der erste Fall von Marc und Andrea begeistern konnte, war ich sehr neugierig auf den zweiten Fall. 

    Es begann wieder sehr interessant und nachdem der grauenhafte Mord an der Journalistin Lara Frey, geschehen ist, wurde es spannend. 

    Marc hat die Leiche gefunden und wurde automatisch zum Tatverdächtigen. Nachdem sich Marc und Andrea endlich gefunden haben, um ihre vergangene Liebe aufleben zu lassen,  unterstützt Andrea den Rechtsanwalt von Marc, da sie keine aktive Polizistin mehr ist. 

    Ein Verwirrspiel beginnt, gute Recherche und Ermittlungen bekommt der Leser geboten, aber was hat ein Jugendlicher mit allem zu tun? 

    Weiß Jonas, wer der Täter ist oder ist er selber Mitschuld an dem Mord? 

    Es wird wieder in mehreren Perspektiven erzählt, aber man verliert dabei nie den roten Faden. 

    Hauptthema im Buch ist Umweltschutz, bzw. Skifahren und Kunstschnee. 

    Ich fühlte mich gut unterhalten und vergebe 🌟 🌟 🌟 🌟 Sterne.  Einen Stern ziehe ich ab, weil mir dieses Mal die Hochspannung gefehlt hat. 

  16. Cover des Buches Das Eulenrätsel (ISBN: 9781521306833)
    Ghila Pan

    Das Eulenrätsel

     (19)
    Aktuelle Rezension von: tarlucy

    Dieses Buch ist auf keinen Fall eine Lektüre, die man so nebenbei lesen kann. Sie fordert Aufmerksamkeit und Geduld. Man sollte sich auch die Zeit nehmen. Ich hatte zwar einige Male Schwierigkeiten zu folgen, weil manche Fäden doch etwas wirr waren, aber es löst sich alles sehr gut auf. Eigentlich ist es auch ein bisschen philosophisch. Kein reines Fantasybuch. Es weisst einen auf das ein oder andere Problem hin, dass in unserer Welt herrscht. Aber mit viel Fantasy und Vertrauen können wir alles schaffen. Sogar die Welt retten. Ein Buch, das noch nachklingt und ein Re-Read wert wäre.

  17. Cover des Buches Orcasommer (ISBN: 9783734856051)
    Sabine Giebken

    Orcasommer

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Leselauschen

    Kanada mit seiner einmaligen Natur ist faszinierend. Hier trifft man auf Pumas, Seelöwen und mit etwas Glück kann man Orcas beobachten. Svenja ahnt noch nichts von alldem, als sie sich auf den Flug in das Ferne Land zu ihrem Vater begibt. Doch diese Reise wird ihr Leben verändern und diese Geschichte vielleicht auch etwas das der Leser*innen.

    "Orcasommer" von Sabine Giebken erzählt die berührende Geschichte von Svenja und ihrer Begegnung mit dem jungen Wal, den sie auf den Namen Solo tauft. 

    Anfangs fühlt Svenja sich sehr einsam in dem kleinen Küstenort mit einem Vater, den sie nicht kennt und der viel arbeitet. Doch dann taucht der kleine Orca allein in der Bucht auf und Svenja fühlt sich zu ihm hingezogen. Auf einem Trip in die nächste Stadt lernt sie Alex kennen, der die Wale erforscht. Mit Solo und ihm verändert sich Svenjas Leben schlagartig. Als immer mehr Menschen in die Bucht strömen um den Wal zu sehen, müssen Svenja und Alex schnell etwas unternehmen, um Solo zu helfen.

    Das wunderschöne Cover des Hardcoverbuchs vermittelt ein unglaubliches Freiheitsgefühl und gleichzeitig mit den zarten Hintergrundfarben Sanftheit. In der Mitte ist ein Orca im Meer zu sehen, der mich sofort magisch angezogen hat.

    Sabine Giebken erzählt diese Geschichte auf ganz besondere Weise. Wer ihre Bücher kennt, weiß um den Zauber ihrer Worte, die die Geschichte lebendig werden lassen. Das ist auch in "Orcasommer" der Fall, jedoch ist hier alles noch intensiver. Svenja als Hauptprotagonistin ist eher zurückhaltend, kreativ und hat einfach ein großes Herz. Sie war mir direkt sympathisch.  Sie kennt ihren Vater Matt nicht und fühlt sich immer wieder allein gelassen. Gerade diese Szenen sind sehr authentisch geschrieben und in Kombination mit den ersten Szenen des Orcas, der ebenso allein und einsam in der Bucht schwimmt, kommt man ins Nachdenken. 

    Auch Alex ist sympathisch, schon etwas übermotiviert, was die Wale betrifft und voller Tatendrang.  Jeder Protagonist hat seine ganz eigenen Facetten und seine eigene Geschichte.  

    Das Setting ist wunderbar beschrieben.  Man sieht die Bucht, den Wald, die Felsen genau vor sich. Absolute Highlights sind die Szenen mit dem Wal. Solos Verhaltensweisen sind sehr detailliert beschrieben. Man kann sich in den kleinen Wal hineinversetzen und findet im Laufe der Geschichte viel Wissenswertes rund um Wale. 

    "Orcasommer" hat mich zutiefst bewegt und berührt. Taschentücher sollten hier parat liegen, denn es gibt einige Szenen, die mitten ins Herz gehen. Andere wiederum sind zum Zerreißen spannend, sorgen für das berühmte Gänsehautfeeling, so dass man das Buch nur schwer wieder weg legen kann. Die Geschichte um Solo stimmt nachdenklich über den Schutz dieser imposanten Riesen der Meere, die eine gewaltige Kraft in sich tragen und auch sanftmütig sein können. Freiheit oder ein Leben in Gefangenschaft, wie sieht der wahre Naturschutz aus? Müssen wir Menschen alle Meeresebewohner kontrollieren? Es sind viele Fragen, die im Buch mit behandelt werden.

    Aber es geht in Orcasommer nicht nur um das Leben des Orcas, sondern auch um die erste Liebe, die hier sehr sanft gezeigt wird und die etwas Besonderes ist. Endlich mal ein Jugendbuch, wo es nicht gleich zur Sache geht, sondern wo es wirklich um Gefühle und Vertrauen geht und die Liebe und Nähe zwischen Svenja und Alex langsam wächst.  Außerdem geht es um die Familie, den Zusammenhalt, Courage und zeigt, dass alte Wunden aus der Vergangenheit auch die Chance verdienen zu heilen.

    "Orcasommer" ist für mich damit auch eine Art Hoffnungsträger, ein Motivationspaket, für das, was man liebt einzustehen. Mein Sommerjahreshighlight und nicht nur für die jugendlichen Leser*innen zu empfehlen. 

    Möge dieses Buch die Herzen der Leser öffnen für die Orcas, für das Leben in Freiheit und für unsere Natur, auf dass wir alle sie noch mehr schützen! 

  18. Cover des Buches Eines Tages in der Provence (ISBN: 9783453360587)
    Karine Lambert

    Eines Tages in der Provence

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Rosebud

    Eines Tages in der Provence, Roman von Karine Lambert 208 Seiten, erschienen im Diana-Verlag.

    „Ein Baum der fällt macht mehr Lärm als ein Wald der wächst.“

    In einem südfranzösischen Dorf soll die Platane die schon immer auf dem Dorfplatz steht gefällt werden, der Kampf um den Baum macht die Bewohner des Ortes zu einer Gemeinschaft.

    Das Buch ist wie ein Tagebuch aufgebaut. Als Überschrift das Datum des jeweiligen Tages, die Fällung soll am 21. März, Frühlingsbeginn stattfinden, die Geschichte beginnt mit dem Anschlag an der Platane über die bevorstehende Arbeit, vom 1. März. Verschiedene Personen, kommen zu Wort, überschrieben mit dem jeweiligen Namen der erzählenden Person, die Autorin hat sich der personalen Schreibweise bedient. Dazwischen immer wieder mit einem kleinen gezeichneten Baum am Anfang die Gedanken des Baumes. Bildhaft und flüssig geschrieben, fliegen die Seiten nur so dahin. In einer entzückenden und poetischen Sprache, sind besonders die Erinnerungen des Baumes beschrieben, denn auch er beobachtet die Menschen, er kennt sie und alle ihre Geschichten. Z.B. auf S. 33…Ich habe so viele Ereignisse gesehen, Glück und Dramen: die Ankunft der ersten Automobile, strenge Winter in denen der Marktplatz wie ausgestorben war, und Menschen die sich in der brütenden Sonne unter meinen Blättern ausstreckten. Ich weiß nicht mehr bei wie vielen Beerdigungen und Taufen ich Zeuge war. Ich habe alles überlebt.

    Etliche der Bewohner kennen den Baum so lange sie leben, er hat sie inspiriert, getröstet, er beschützt Mensch und Tier. Sie erinnern sich gerne was er ihnen gegeben hat, es fanden Märkte, Geselligkeiten, schattenspendende Pausen statt, der Baum war stets ein Freund, er wurde als Zeichen der Hoffnung am Ende der 1. Weltkrieges gepflanzt.

    Mit seiner Fällung können  und wollen sich die Bewohner des Ortes nicht abfinden und so beginnt eine Initiative um den Baum zu retten.

    Ich habe die Lektüre genossen, die Geschehnisse in einem Dorf aus Sicht eines Baumes. Die Figuren waren vielschichtig und interessant, jeder hatte seine Geschichte, letztendlich entstand aus der Sorge um die Pflanze eine muntere Dorfgemeinschaft, die durch sämtliche Generationen geht. Der Roman ist logisch aufgebaut und nachvollziehbar.

    Von mir dafür 5 Sterne.

  19. Cover des Buches Die Stadt des Affengottes (ISBN: 9783328103325)
    Douglas Preston

    Die Stadt des Affengottes

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Christinagirl

    Es gibt Gerüchte, das schon seit dem 16. Jahrhundert Städte im Regenwald gibt, die reich und prachtvoll seien. Vor allem die weiße Stadt, auch Stadt des Affengottes genannt. Eine Legende besagt, das ein Fluch auf ihr liegt. Wenn jemand in diese Stadt geht, wird er krank.

    Durch moderne Lasertechnik ermöglicht es in der Luft zu scannen und die Reste der unbekannten Stadt zu zeigen.

    Um diese Stadt zu erkunden, liegt ein beschwerlicher Weg durch den Dschungel.

    Der Autor hat mit den Experten die Spuren der verlorenen Sadt aufgenommen und diese dokumentiert. Durch seine Expedition ist er krank geworden und um ein Haar gestroben.

    Es ist ein sehr abentuerliches Buch.

  20. Cover des Buches Im Herzen das Meer (ISBN: 9783453359031)
    Karen Bojsen

    Im Herzen das Meer

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Kinderbuchkiste
    Inselfeeling
    Windkraft Energie Kontra Naturschutz  und eine alte Liebe
    Romantik mit vielen Dingen, die uns alle angehen


    Einen Roman an der See, auf einer Insel spielen zu lassen ist nicht erst seit einigen Jahren Garant für tolle Unterhaltung.
    Inselfeeling, das ist schon etwas ganz besonderes. Doch das ist Karen Boysen zu wenig. Geschickt bindet sie ein wichtiges, modernes Umweltthema in ihren Roman ein.
    Jeder der schon einmal auf Helgoland war wird schnell bemerken, das die Autorin genau hier ihren Roman spielen lässt. Wundervoll und sehr detailreich beschreibt sie die Insel, die Menschen und die vielen kleinen Dinge, die Helgoland ausmachen. Natürlich ist es in erster Linie ein Roman, in dem die Protagonistin , die Meeresbiologin Lumme Hansen- allein der der Name ist schon fantastisch gewählt- für ein geplantes Jahr auf ihre Heimaltinsel, zurück zu ihrem Vater kommt um sich um ihn und das Inselaquarium zu kümmern.
    Eigentlich lebt sie glücklich mit Mann und Sohn in den Staaten. Doch der Tod der Mutter führt sie befristet zurück. Mit der Rückkehr werden aber auch alte Wunden aufgerissen, noch nicht wirklich Verarbeitetes kommt hoch nicht zuletzt als plötzlich ihre alte Liebe vor ihr steht.
    Doch es ist kein Beziehungsroman. In erster Linie geht es um den Naturschutz, der für alle Inseln, gleich welche  es ist wichtig ist und immer wieder bedroht wird.
    Hier findet ein Mitarbeiter des Aquariums auf einer seiner Touren eine seltene Seepferdchen Art.
    Lumme ist begeistert und meldet den Fund sofort den zuständigen Stellen, unwissend was sie damit für einen Sturm auf der Insel auslöst. Plötzlich hat sie mehr Gegner, Feinde, als Freunde, denn  vor den Toren der Insel soll eine Windparkanlange im Meer entstehen, die für viele  ein finanzielles Auskommen sichern würde.
    Mit dem Seepferdchen, das sie Theo taufen, ist der Bau der Anlage gefährdet.
    Windparkanlage kontra Natur- und Artenschutz.
    Ein wichtiges Thema, das hier wunderbar eine Lobby findet.
    Es muss einem schon viel an der Insel, dem Inselfeeling und der Natur liegen um so einen tollen , fesselnden aber auch gefühlvollen Roman darüber zu schreiben ohne das es für den Leser den Anschein von Fanatismus, Dogmatik oder dem erhobenem Zeigefinger hat.
    Tolle, teilweise sehr eigene Charaktere, unglaublich viel Inselfeeling, eine amüsante., leichte, lockere  und dennoch sehr prägnante ausdrucksstarke Sprache und eine Protagonistin, díe wie eine Löwin für ihr Ziel kämpft, all das vereint dieser wundervolle Roman von Karen Boysen.
    Zugegeben, man muss sich erst einfinden, zumindest ging es mir so. Ich liebe es gleich im Geschehen zu sein.
    Hier braucht es eine kurze Weile bis es wirklich locker, leicht mitzieht., so dass man nicht mehr aufhören möchte zu lesen. Bei mir war es ab Seite 56 so, dass ich mich plötzlich so im Geschehen wiederfand, dass ich das Buch nicht mehr weg legen mochte und so, den Ferien sein Dank, hatte ich das einmalige Vergnügen einen Tag aus dem Alltag auszusteigen, hinauf auf die Insel und hinein ins Getümmel. Ich habe eine tolle Insel kennengelernt, die ich schon lange nicht besucht habe,  tolle Menschen kennengelernt und wieder einmal verstanden wieso Umwelt- und Naturschutz für uns und unsere Inseln so wichtig ist.
    Auch wenn ich jetzt nicht da war fühlte es sich zumindest für ein paar Lesestunden so an.
    Liebe Karen Boysen, danke für diese Inselfeeling, danke für diesen wundervollen Roman, der einen für kurze Zeit entführt und dessen Botschaft wohl immer präsent bleiben wird.




  21. Cover des Buches Vereinte Herzen (ISBN: 9781948868372)
    Melissa Foster

    Vereinte Herzen

     (58)
    Aktuelle Rezension von: Pitzi

    Seit sie sich auf einer Hochzeitsfeier trafen, sprühen die Funken zwischen Shannon Braden und dem Ranger und Naturschutzexperten Steve Johnson. Dabei hatte sich Steve geschworen, niemals eine feste Beziehung mit ihr oder einer anderen Frau einzugehen. Der Einsiedler und Tierfreund lebt in einer abgeschiedenen Hütte, mitten in den Bergen Colorados und glaubt nicht wirklich daran, einmal eine Frau zu finden, die genauso wie er die Einsamkeit liebt.

    Doch Shannon, die momentan in seiner Nähe weilt, weil sie ein Naturschutzprojekt betreut, bringt seine festen Vorsätze schnell ins Wanken. Zu attraktiv, zu freundlich, zu sexy und humorvoll ist sie gestrickt, als dass Steve sich von ihr fern halten könnte. Shannon fordert ihn mehrfach heraus, bis sie einen Pakt schließen. Sie lassen sich auf eine Affäre auf Zeit ein. Doch kann man seine Gefühle dabei wirklich auf Eis legen? Und was wird geschehen, wenn Shannon, nach Projektabschluss wieder zurückkehrt in den Schoß ihrer Familie?

     Mit „Vereinte Herzen“, legt Melissa Foster den vierten Teil ihrer „Bradens at Peaceful Harbor“ vor, in dem die quirlige, schnäbbelige und fröhliche Shannon und der wortkarge aber sympathische Steve miteinander verbandelt werden sollen.

    Ich habe mittlerweile ein paar Bücher der Autorin gelesen, die allesamt familiäre Wohlfühlatmosphäre und reichlich Romantik versprühen, doch während die Liebesszenen bislang zwar ansprechend und sexy geschrieben waren, legt Melissa Foster diesbezüglich hier noch eine ganze Schippe drauf. Die Liebesszenen sind dermaßen hocherotisch geraten, dass man fürchten muss, dass die Seiten beim Lesen in Flammen aufgehen. ;-)

     Shannon und Steve sind interessante, facettenreiche Akteure, die sich beide dem Schutz der Natur und der Tierwelt verschrieben haben. Während es bei Steve Berufung ist, gerät Shannon eher zufällig hinein in diese Branche, doch sie stellt schnell fest, in dem sie Steve dabei hilft eine Farm und Farmland für den Naturschutz zu gewinnen, dass es auch ihr Ding ist und sie engagiert sich mit viel Herzblut dabei.

    Melissa Fosters Liebesromane zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass es in ihren Geschichten zu keinen dummen Missverständnissen kommt oder die Paare ellenlang aneinander vorbeireden. Man bekommt genau das, was man sich erhofft und erwartet. Und auch „Vereinte Herzen“, zeigt wieder alle Attribute, die man von der Autorin gewohnt ist.

    Die Dialoge des Paares sind zudem sehr humorvoll geschrieben und trotz der erotischen Komponente, kommen der Tiefgang und die Entwicklung der Love Story nicht zu kurz. Man kann sich sowohl gut in Shannon hineindenken, die hier endlich einmal die Chance sieht, auch etwas ohne den Rückhalt ihrer Familie auf die Beine stellen zu können, während Steve lernen muss, dass es auch schön sein kann, sein Leben mit einer Frau zu teilen, wenn es denn die Richtige ist. Die 310 Seiten plus Leseprobe zu einem anderen Roman der Reihe, lesen sich wie im Fluge und dank des eingängigen, lebhaften Schreibstils ist man praktisch von Anfang an mitten in der Story gefangen, die mir viel Lesespaß bereitet hat. Wer humorvolle, süße und hocherotische Romances mag, sollte „Vereinte Herzen“ unbedingt lesen und nicht verpassen, es lohnt sich! Übrigens kann man dieses Buch, das Teil einer Serie ist, auch gut als „stand alone“ lesen, da die Paare aus den anderen Bänden zwar Erwähnung finden oder kleine Auftritte haben, aber alles Wissenswerte darüber , stets angerissen wird, damit man im Bilde ist.

  22. Cover des Buches Vera und das Dorf der Wölfe (ISBN: 9783423626262)
    Tyra Teodora Tronstad

    Vera und das Dorf der Wölfe

     (42)
    Aktuelle Rezension von: liesmal50
              Besonders begeistert ist die 13-jährige Vera nicht, als ihr Vater beschließt, mit ihr in das kleine Dorf  Ronset weit im Norden Norwegens zu ziehen. Sie vermisst ihre Freunde und vor allem ihren Judo-Klub in der Einöde. Aber ihr Vater hat genau diese Stille gesucht, um sich als Schriftsteller in Ruhe seinem neuen Buch, einem Buch über Wölfe, widmen zu können.  Im Gegenteil zu den Menschen, die hier zum Teil von der Schafzucht leben und schon häufig Schafe durch reißende Wölfe, die sich in den Wäldern um Ronset aufhalten, verloren haben, will Veras Vater den Beweis antreten, dass Wölfe nicht gefährlich sind und ein friedliches Nebeneinander von Menschen und Wölfen möglich ist. Damit macht er sich bei einigen der hier lebenden Menschen unbeliebt, die nämlich aus gutem Grund die Wölfe lieber tot als lebendig sähen.
    Während ihr Vater also mit dem Schreiben beschäftigt ist, streift Vera durch die Gegend und findet im Wald ein scheinbar verlassenes altes Haus, das ihr als geeigneter Platz für ihre Judo-Übungen erscheint. Sie lernt den gleichaltrigen Gustav kennen,  der ihr begeistert zuhört, wie sie von ihrem Judo-Klub erzählt. Bald entsteht zwischen beiden eine besondere Freundschaft.
    Durch eine Mütze, die Vera zusammen mit einem Brief mit der Anrede „Für Vera“ in einer geliehenen Kommode findet, nimmt die Geschichte eine spannende Wendung. Diese „besondere“ Mütze lässt Vera die Sprache nicht nur von Hunden, sondern auch von Wölfen verstehen. – Die Kommode hat ihr Brando,  ein liebenswerter älterer Nachbar, der vor einiger Zeit seine Frau verloren hat, geliehen. Hatte also Brandos Frau schon gewusst, dass Vera nach Ronset kommt, obwohl sie sich gar nicht kannten?
    Nicht nur Birger, der Sohn von Brando, der häufig nach Alkohol riecht, macht Vera Angst. Es geschehen auch seltsame Dinge in dem verlassenen Haus im Wald.
    Viele Abenteuer, darunter auch sehr gefährliche, hat Vera zu bestehen. Da ist es nur gut, dass ihr neuer Freund Gustav und Brando, der alte Nachbar, den Vera lieb gewinnt wie einen Großvater, ihr zur Seite stehen.
    Ich hatte gehofft, mit diesem Buch Näheres über die Möglichkeiten des friedlichen Zusammenlebens von Menschen und Wölfen zu erfahren, bin allerdings nicht enttäuscht, dass die Geschichte einen ganz anderen Verlauf genommen hat als erwartet. Mir hat das Buch sehr gut gefallen – eine spannende Geschichte, in leicht verständlichen Worten geschrieben, die Kinder und Erwachsene gleichermaßen begeistern kann.

           
  23. Cover des Buches Klara Katastrofee und das große Feen-Schlamassel (Klara Katastrofee 1) (ISBN: 9783845834320)
    Britta Sabbag

    Klara Katastrofee und das große Feen-Schlamassel (Klara Katastrofee 1)

     (93)
    Aktuelle Rezension von: Buechergeplauder

    Klara ist eine Fee, nur hat sie noch etwas Schwierigkeiten was das Zaubern betrifft. Es möchte einfach nicht so funktionieren, wie es sich Klara vorstellt und irgendwie geriet immer alles in ein großes Chaos, wenn Klara anfängt zu Zaubern.


    Jede Fee bekommt, wenn sie bereit dazu ist, ein Gebiet zugeteilt, auf das sie aufpassen und pflegen müssen. Klara hat sich schon ihr liebstes Gebiet ausgewählt - das Kornblumenfeld. Klara muss nur noch die anderen Feen überzeugen, ihr dieses Gebiet anzuvertrauen. Doch im Glitzerwald Amrien lachen die Feen über Klara und nennen sie "Katastrofee".


    Klara trifft auf Oskar, einen Menschenjungen. Zusammen mit ihm schaut sich Klara die Menschenwelt an und bringt diese mit ihrer Zauberei durcheinander. Wird sie alles wieder richten können, bevor die anderen Feen etwas darüber erfahren?


    Der erste Band der "Klara Katastrofee" Reihe von Britta Sabbag. Was für ein toller Name "Katastrofee", wirklich sehr einfallsreiche. Ich musste beim Lesen wirklich schmunzeln.


    Die Geschichte gefällt mir ausgesprochen gut. Sie ist lustig und hat einen wichtigen Umwelt- und Tieraspekt, denn man nicht außenvor lassen sollte.


    Klara habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Was für eine liebenswürdige, chaotische Fee sie doch ist. Auch Oskar, ihr Menschenfreund ist sehr liebenswert. Die beiden geben ein perfektes Team ab.


    Auch zu loben sind die schönen Illustrationen, die immer wieder nach ein paar Seiten zu sehen sind. So kann man sich alles bildlich vorstellen und sich in die Geschichte hineinfallen lassen.


  24. Cover des Buches Evie und die Macht der Tiere (ISBN: 9783446271234)
    Matt Haig

    Evie und die Macht der Tiere

     (77)
    Aktuelle Rezension von: Brigitte_Wallinger

    In „Evie und die Macht der Tiere, übersetzt von Susanne Hornfeck und hinreißend illustriert von Emily Gravett, erzählt Matt Haig die witzige und spannende Geschichte der Tierflüsterin Evie, die mit ihrer besonderen Gabe in größte Gefahr gerät. Mit tierischer Hilfe kann Evie den Bösewicht besiegen, der sich ihre Kräfte aneignen will.

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