Bücher mit dem Tag "mumie"
129 Bücher
- Stephen King
Es
(2.340)Aktuelle Rezension von: MagikerRobinski"Es" war mein erstes Stephen King Buch, das ich damals schon mit 14 gelesen hatte. Das ist nun 6 Jahre her.
Mich hat die Geschichte und Stephen King's Schreibstil sofort in den Bann gezogen und jetzt auch jahrelang gebunden. Sodass ich mittlerweile schon eine ganze Sammlung besitze.
Das Buch hatte mich so gefesselt, dass ich 400 Seiten an einem Tag verschlingen konnte ohne davon ermüdet worden zu sein.
Ein Aspekt, der dazu geführt hatte war tatsächlich die Masse an Hintergrundgeschichte der Hauptfiguren, denn ich bin ein Mensch, der gerne tiefer abtaucht, um zu erfahren, wie es zur Charakterentwicklung eines Menschens kam. Sprich weswegen er sich so verhält, wie er sich verhält.
Klar kann man diese für mich positive länge des Buches auch negativ betrachten, aber meiner Meinung nach ist das Buch dennoch wert gelesen zu werden, denn die Hauptgeschichte birgt eine spannend erzählte Horrorgeschichte aus Sicht 7 Kinder, wodurch die Ängste in ihrer Art nostalgisch und leicht verständlich wirken.Auf jeden Fall eine Lese-Empfehlung!
- Nele Neuhaus
Schneewittchen muss sterben (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 4)
(1.820)Aktuelle Rezension von: Kolibri_liestEin Kriminalfall mit spektakulärem Mord, der mit den Erwartungen der Lesenden spielt. Bis zum Ende hin war ich mir nicht sicher, wie es ausgeht. Wie immer waren die persönlichen Ereignisse des Ermittlungsduos ein guter Rahmen für die Ermittlungsarbeit und die Ereignisse. Wieder ein spannender Fall im Taunuss.
- Erik Axl Sund
Krähenmädchen
(866)Aktuelle Rezension von: Franka1979Krähenmädchen, vom Autoren-Duo Erik Axl Sund - Band 1 der Victoria-Bergmann-Trilogie
Es ist ein Psychothriller der es in sich hat.
Das Buch zieht einen sofort in seinen Bann und man ist direkt mit dabei.. In Stockholm.. Mit Kommissarin Jeanette Kihlberg. Sie finden im Park eine Leiche eines Jungen, aber bei dieser einen Leiche bleibt es leider nicht. Im Lauf der Ermittlungen lernt die Kommissarin die Psychologin Sofia Zetterlund kennen und kommt ihr sogar etwas näher, da der Alltag in Ihrer Ehe mehr und mehr spürbar ist. Sie ahnt nicht, in welcher Gefahr sie womöglich schwebt und welches Geheimnis Sofia in ihrer Wohnung verbirgt... Sofia Zetterlund hat sich auf mutiple Persönlichkeiten spezialisiert, wie zum Beispiel eine ihrer Patientinnen Victoria Bergmann, die immer wieder im Laufe der Ermittlungen auftaucht. Sie wurde schon als Kind jahrelang sexuell Missbraucht und konnte nicht fliehen... oder doch?
Das Buch ist harte Thematik... Sexueller Missbrauch... Mutiple Persönlichkeit... und das Autoren-Duo nimmt einen sofort mit in das Geschehen. Man lernt von Anfang an die Charaktere kennen und fühlt mit ihnen... ist wütend und sauer auf Protagonisten warum sie nicht eingreifen und helfen... Man hat eine Ahnung wer der Täter ist, aber... kommt es wirklich so wie man meint? Es bleibt spannend bis zum Schluss.
Fazit:
Ein 5-Sterne-Buch auf jeden Fall, aber nichts für schwache Nerven. Die Reihe baut auf einander auf und sollte somit nach der Reihe gelesen werden.
- Ava Fuchs
Mörder ante portas
(18)Aktuelle Rezension von: AnnManIch muss gestehen, dass ich lange gebraucht habe, um dem Krimi fertig zu lesen. Zum einen lag es wahrscheinlich daran, das ich mich mit Krimis immer noch schwer tue und zum anderen waren mir einfach die ersten Seiten irgendwie ... nun ja... es brauchte halt, bis ich ganz im Buch drin war.
Aber am Ende war ich einfach nur froh durchgehalten zu haben, denn es wurde so spannend und überraschend, dass ich dieses Buch gerne weiterempfehle. Die Erzählweise ist ziemlich interessant, wenn man sich dran gewöhnt hat und ich habe es genossen der Kommissarin und ihrem Team bei der Lösung des Falls zuzusehen. Ich habe selber oft überlegt wie und was genau passiert sein könnte, habe aber mit der Auflösung als Letztes gerechnet obwohl diese ziemlich logisch passte.
Auch ist mir sehr positiv aufgefallen mit wie viel Liebe zum Detail die Charaktere ausgearbeitet wurde. Jede Person, die irgendwie mehrfach auftauchte, bekam persönliche Eigenheiten, die sie dem Leser näherbrachte. So war es nicht einfach nur ein Krimi, wo der Fall im Vordergrund stand, sondern auch ein Portrait von verschiedenen Menschen, die ich gerne wieder treffen würde. - Barry Stiller
Die Ersten
(20)Aktuelle Rezension von: GisePeter Conrad ist Teil eines internationalen Grabungsteams in der kanadischen Arktis. Dort wurden in einer Wikinger-Siedlung gut erhaltene Eismumien gefunden. Allerdings sterben zwei Forscher unter mysteriösen Umständen, unerklärliche Ereignisse tauchen auf, und überhaupt gestaltet sich die Zusammenarbeit mit den anderen Forschern teilweise eher schwierig. Und wurde bei all den Arbeiten etwas Böses aus den finsteren Legenden der Inuit geweckt?
Das Autorenduo Barry und Dana Stiller schickt seinen Archäologen Peter Conrad in diesem Band bereits zum zweiten Mal auf eine gefährliche Mission. Die Vorkommnisse werden sehr geheimnisvoll geschildert, mehr als einmal muss der Leser hier seinen Grips anstrengen. Doch das macht man gerne, ist doch der Fall recht verzwickt aufgebaut, man überlegt, was kann wie sein, sucht nach Verbindungen zwischen den Geschehnissen… Gut aufbereitet und verständlich erklärt sind die vielen archäologischen Hintergründe, so dass man die Geschichte auch ohne fachliche Vorkenntnisse gut lesen (und verstehen) kann. Wieder einmal ein rätselhaftes Verwirrspiel der Autoren, in dem Fakten und Mythen aufs Beste miteinander verbunden werden!
Diese spannende Verknüpfung von Archäologie und Krimi empfehle ich sehr gerne weiter und vergebe alle 5 möglichen Sternen.
- Veit Etzold
Final Cut
(598)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderClara Vidals ist Hauptkommissarin in Berlin. Sie und ihr Team arbeiten im Bereich der Pathopsychologie. Seit kurzem gibt es einen Mörder, der besonders grausam ist. Seine Opfer sind meist mit tiefen Schnittwunden versehen und Spuren von sexuellen Praktiken geben große Rätsel auf. Fast alle haben auf Facebook viele Freunde und auch nach ihrem Tod posten sie Neuigkeiten. Zur gleichen Zeit wird ein neues Fernsehformat vorgestellt. Eine Castingshow der besonderen Art und dies bietet nur ein neues Ziel für einen grausamen Mörder, der alle Tricks zu kennen scheint und der Clara Vidals nicht nur durch seine Taten im tiefsten erschüttert, sondern auch persönlich. Ein Thriller der im wahrsten Sinne des Wortes unter die Haut geht. Veit Etzold braucht sich mit diesem Buch nicht vor Bestsellern wie [Das Schweigen der Lämmer[, [Cupido[ oder [Der Hypnotiseur[ verstecken. Man kann sich dem Buch nicht entziehen und aktuelle Themen wie Facebook oder Castingshows und der Schauplatz Berlin, machen es noch realer. Nichts für schwache Nerven!
- Dorothea Flechsig
Ritter Kahlbutz Besuch aus der Vergangenheit
(32)Aktuelle Rezension von: OsillaWas passiert wohl, wenn ein Junge, der regelmäßig zum Mobbingopfer wird, auf einen wiedererwachten, stolzen Ritter trifft und diesen bei sich beherbergen muss? 300 Jahre hat Ritter Kahlbutz in seiner Gruft verschlafen und nun entdeckt er diese merkwürdige und veränderte Welt neu. Vieles hat sich verändert, und so kommt es natürlich zu einigen witzigen Missverständnissen. In Kombination mit wichtigen Themen wie Freundschaft, Mobbing und Moralvorstellungen ist der Autorin Dorothea Flechsig mit Ritter Kahlbutz – Besuch aus der Vergangenheit" ein tolles Kinderbuch gelungen, welches zum Nachdenken anregt.
Die Autorin und der Illustrator:
Dorothea Flechsig (geboren 1968 in Oberfranken) machte eine Ausbildung zur Drehbuchautorin und arbeitete lange Zeit als Journalistin. Sie schreibt bereits seit Jahren Geschichten für Kinder und ist Autorin verschiedener Buchreihen wie "Petronella Glückschuh", "Sandor", "Pünktchen" und "Aurelia", welche sie in ihrem eigenen Verlag, dem Glückschuh-Verlag, erfolgreich veröffentlicht. 2015 erschien ihr Roman Ritter Kahlbutz – Besuch aus der Vergangenheit, welcher sich an Kinder ab der 5. Klasse richtet.
Jörg Kreutziger lernte beim kanadischen Maler und Illustrator Stéphane Poulin. Inzwischen lebt und arbeitet er in Berlin und gründete die Agentur KinderZimmerMaler. Außerdem ist an der Hochschule der populären Künste Mentor und Mitglied der Künstlergemeinschaft DAS BEET.Inhalt
„Immer wieder wird Nils geärgert. Dabei hat er doch nichts getan. Die beiden Raufbolde Sven und Toni wollen ihn so richtig erschrecken. Sie stehlen die Mumie des Ritters Kahlbutz aus der Gruft ihrer Dorfkirche und binden sie an eine Laterne auf der Brücke. Sie wissen, dass Nils die Brücke an diesem Abend überqueren muss. In der Dämmerung zieht ein Gewitter auf, und der Donner rollt drohend über das Dorf. Tatsächlich kommt Nils, aber alles wird ganz anders, als es Sven und Toni erwarten. Ritterliche Abenteuer beginnen, und Nils hat einen ungewöhnlichen Freund, der ihn beschützt und lehrt, wie man des »Stolzens Krone auf dem Haupte trägt«.“ (Klappentext)
Kritik und Fazit:
Bereits auf dem Cover sehen wir, dass in dieser Geschichte zwei Welten aufeinandertreffen, die unterschiedlicher nicht sein können. Im Vordergrund sehen wir einen Ritter in voller Rüstung. Er scheint uns etwas irritiert durch sein Visier hindurch anzublicken. Im Hintergrund sehen wir einige Autos, die so gar nicht in die Ritterzeit passen. Ein Aufsteller mit der Information „Besichtigt Ritter Kahlbutz – das biologische Rätsel über 300 Jahre alt bis heute wissenschaftlich ungelöst“ bereitet uns bereits darauf vor, was es mit Ritter Kahlbutz auf sich hat. Das Ganze erscheint vor einem gelben, dämmrigen Himmel, welcher auch erst einmal ungewöhnlich erscheint. Außerdem ist auch dieses Buch ist mit einem Lesebändchen ausgestattet.
Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt flüssig und sehr gut verständlich. Die Schrift ist noch leicht größer gewählt, aber nicht so groß, wie es beispielsweise bei der Sandor-Reihe der Fall ist. Wir sehen also hier schon, dass sich das Buch an ältere und bereits geübte Leser richtet. Aber auch zum Vorlesen ist das Buch geeignet. Aufgelockert wird der Text hin und wieder durch Illustrationen, die die Geschichte von Nils und Kahlbutz begleiten, sowie Schriftrollen, welche in Reimform Kahlbutz‘ Sicht der Dinge unterstreichen. Hier tauchen auch altertümliche Worte auf, die eventuell kleine Erklärungen bedürfen.
Einige wichtige Dinge hat Dorothea Flechsig in ihrem Werk verarbeitet. Allem voran nimmt sie sich der Thematik des Mobbings an. Denn Nils hat es nicht leicht und muss einige Scherereien erdulden. Doch im Laufe der Geschichte wird er mutig, steht für sich und seine Freunde ein und selbst die einstigen Mobber lernen, wie man sich richtig verhalten soll. Da gibt es beispielsweise Toni, der eigentlich eher der Mitläufer ist und aus Angst, selbst zum Opfer zu werden, alles tut, was Sven ihm befielt. Aber auch Sven hat kein einfaches Leben, leidet unter seinem Vater und gibt seinen Frust an andere, schwächere weiter. Die Thematik wird also nicht nur einseitig beleuchtet, sondern von allen Seiten und aus allen Perspektiven betrachtet.
Anhand der ritterlichen Tugenden, die Ritter Kahlbutz immer wieder erwähnt, wandeln sich alle Charaktere und werden zu mutigeren und besseren Menschen, die einander helfen und einander beistehen.Aber die Geschichte ist nicht nur ernst, es gibt auch viele humorvolle Szenen, denn ein Ritter, der 300 Jahre geschlafen hat, muss sich erst einmal in der veränderten Welt zurechtfinden. Muss sich anpassen, um nicht aufzufallen. So bringt Ritter Kahlbutz des Leben von Nils ordentlich durcheinander, bereitet ihm einige unangenehme Momente, die für uns als Leser äußerst witzig dargestellt werden. Und durch das Vor- und Nachwort, welches suggeriert, dass es sich hierbei durchweg um eine wahre Begebenheit handelt, wird der kindliche Leser in eine fantasievolle, fast magische Welt entführt, welche eigentlich direkt nebenan zu finden ist.
"Ritter Kahlbutz – Besuch aus der Vergangenheit" ist ein wirklich tolles Kinderbuch mit einigen wichtigen Botschaften. Wir erleben hier eine spannende, witzige, lehrreiche und emotionale Geschichte, die man einfach nicht zur Seite legen möchte, da ein aufregender Moment, dem nächsten folgt.
- James Rollins
Das Blut des Teufels
(76)Aktuelle Rezension von: Nala73Fast fünfhundert Jahre alt ist die Mumie, die der Archäologe Henry Conklin in einer Höhle hoch oben in den peruanischen Anden gefunden hat. Rasch stellt sich heraus, dass es sich bei seinem sensationellen Fund nicht um einen Inka, sondern um die Überreste eines spanischen Priesters handelt. Und die Mumie ist seltsam präpariert: Ihr Schädel wurde mit einer Substanz gefüllt, die aussieht wie reines, flüssiges Gold und verheerende Eigenschaften besitzt … - Tess Gerritsen
Grabkammer
(646)Aktuelle Rezension von: TuppisIm Bostoner Museum wurde im Keller eine Mumie entdeckt, die über 2.000 Jahre alt ist. Zumindest sagen das die Leinenbänder. Aber bei der Untersuchung wurde ein Projektil im Oberschenkel entdeckt. Damals gab es noch keine Pistolen…
Das Buch ist interessant und rätselhaft. Wie kommt eine moderne Frau in antike Gebinde? Bei der Untersuchung des Fundortes fanden die Ermittler einen Schrumpfkopf, der zwar alt wirkte, es aber nicht war. Die Rechtsmedizinerin Dr. Maura Isles, die der Untersuchung beiwohnte, stand vor einem Rätsel, das weder die Archäologen noch die Ermittler lösen konnten.
Der Archäologin Dr. Pulcillo wurden die Schlüssel gestohlen und irgendjemand trieb seine Spielchen mit ihr. Nachdem sie eine Nachricht erhalten hatte, fand sie ihre Schlüssel an den angegebenen Koordinaten wieder und in ihrem Kofferraum eine Leiche. Was ist in ihrer Vergangenheit geschehen, dass sie darüber weder Auskünfte noch Angaben machen möchte und was weiß der unbekannte Beobachter darüber? Jedes ungeklärte Puzzleteilchen bringt Dr. Pulcillo mit ihrer Vergangenheit in Verbindung und sie entschließt sich, erneut unterzutauchen…
Was dann ans Licht kam, war heftig. Damit habe ich nicht gerechnet und war fassungslos. Das Ende fand ich gut. Alles wurde aufgeklärt und es blieben keine Fragen offen…
- Claudia Frieser
Leo und der Fluch der Mumie
(23)Aktuelle Rezension von: ArcherSommer 1933. Die Nazis sind in Deutschland an der Macht und bereits jetzt bekommen anständige Leute ihre Grausamkeit und Ungerechtigkeit zu spüren. Der Vater des elfjährigen Leos ist Sozialdemokrat und allein deshalb entlassen worden, die Familie beschließt, Deutschland hinter sich zu lassen und nach Amerika auszuwandern. So findet sich Leo auf dem riesigen Ozeandampfer Columbus wieder und schließt schon schnell Freundschaft mit Luise, die aus reichem Hause stammt, dem Schiffsjungen Wilhelm und Emile, dessen Mutter Seancen abhält. Diese Freunde braucht er auch, denn nach einer gruseligen Seance, auf der plötzlich eine Mumie auftaucht, dem Lesen eines Tagesbuchs und dem Erscheinen eines Berliner Kriminellen werden die Tage auf dem Schiff gefährlicher und aufregender, als sich Leo hätte träumen lassen.
Alles in allem eine tolle Geschichte, mit der man schnell in diese dunkle Zeit eintauchen konnte und spielerisch Hintergrundwissen erhielt. Manchmal war es mir selbst für die Zielgruppe der Elfjährigen ein bisschen zu kindlich geschrieben, da hätte man sich ruhig trauen können, zum Beispiel die Grausamkeit der Nazis direkter auszuführen. Auch waren mir ein paar Leute zu humanistisch eingestellt, ich meine, gerade die Reichen und Bankiers dieser Welt sind sicherlich weniger sozial als hier beschrieben. Trotzdem konnte das Abenteuer schnell fesseln, die Personen waren so sympathisch/unsympathisch, wie sich das gehört und ein bisschen Krimigrusel samt Happy End führte zu einem versöhnlichen Schluss, der sogar Raum für Nachfolger lässt. Gerade für Kinder empfehlenswert, aber auch für Erwachsene nicht langweilig. - Barry Stiller
Informium
(14)Aktuelle Rezension von: xotilMeinung
Ein gelungener Thriller der in Ägypten startet und den Leser mit nach Berlin nimmt der Roman beinhaltet Verfolgungsjagden, Verschwörungen,rätselhafte Morde.
Die Schauplätze bildlich beschrieben der Spannungsbogen hält sich von Anfang bis Ende.
Mehr als einmal wird man als Leser vom Autor auf die Falsche Fährte gelenkt.
Ein Thrill der Spaß macht zu lesen die seiten fliegen nur so beim Lesen.
Von mir eine klare Lese Empfehlung.
- David Safier
Happy Family
(608)Aktuelle Rezension von: SternenstaubfeeIch habe hier das Hörbuch gehört und habe mich dabei wirklich richtig gut unterhalten gefühlt. Ich musste so oft lachen; das ist bei einem Buch eher selten. Entweder kam das Buch gerade zur richtigen Zeit, oder der Autor hat einfach meinen Humor getroffen.
Ich weiß auch nicht, ob das Buch in gedruckter Form so gut bei mir ankommen würde, aber als Hörbuch war es fantastisch!
Situationskomik, recht trockener Humor und eine total schräge Geschichte! Einfach unterhaltsam!
- Tess Gerritsen
Grabkammer
(39)Aktuelle Rezension von: PrinzessinAnneWorum geht es: Als Maura Isles von Nicholas Robinson, dem Kurator des Bostoner Crispin-Museums und seiner noch sehr jungen Archäologin Josephine gerufen wird, ist die Überraschung groß. Maura soll helfen, eine kürzlich aufgetauchte Mumie auf ihr Alter hin zu untersuchen. Doch bei der Analyse kommt heraus, dass es sich bei dem Opfer nicht wie angenommen um eine uralte Mumie handelt, sondern um die Leiche einer erst vor wenigen Jahren umgebrachten Frau. Die Enttäuschung über diese Täuschung ist groß, doch vor allem der jungen Josephine sitzt der Schreck tief in den Knochen. Denn mit der Leiche kommen Teile ihrer Vergangenheit zu Tage, die besser unentdeckt geblieben wären. Meine Meinung: Das ist mein erstes Hörbuch, dass ich auch wirklich bis zum Schluss durchgehalten habe. Viele Hörbücher habe ich begonnen, von Kinderhörspielen abgesehen, doch nicht verfolgt. Bei diesem hier war es anders: Häppchen für Häppchen, CD für CD habe ich gehört, ohne das Interesse gleichermaßen zu verlieren, wie es bisher der Fall war. Aber wirklich packen konnte mich es dennoch nicht. Ein großer Punkt der mich gestört hat, was aber mein ganz individuelles Empfinden ist, war die Stimme der Sprecherin Mechthild Großmann. Von Anfang an hat mich ihre Art zu sprechen irgendwie gestört, und vor allem wie sie die Rolle der Josephine gelesen hat, war gar nicht mein Fall. Außerdem, da weiß ich nun allerdings nicht, ob es an dem Text des Buches lag oder nur zur Verständlichkeit beitragen sollte, ist mir die "Einfachheit" der Sprache irgendwie auf die Nerven gegangen. Jeder zweite Satz endete mit "sagte Jane.., sagte sie.." und begann mit "Jane sagte..., dann sagt sie,.. sie sagte". Bei Dialogen vielleicht noch verständlich, aber bei Monologen oder Gedankengängen unnötig. Die Story an sich hat mir auch ganz gut gefallen, auch wenn ich mir von den Mumien, Schrumpfköpfen und anderen Kuriositäten mehr erhofft hätte. Mein anfängliches Interesse an dem Fall konnte relativ lange aufrecht erhalten werden, nachdem dann jedoch klar war in welche Richtung sich der Fall entwickelt, konnte ich dem Hörspiel jedoch nur noch unregelmäßig meine volle Aufmerksamkeit widmen. Generell würde ich es aber eher als mittelmäßigen Krimi einschätzen, denn so besonders war der Fall dann leider doch nicht. - Becky Masterman
Der stille Sammler
(149)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderBrigid Quinn kennt Liebe, Geborgenheit, aber viel mehr die Abgründe der menschlichen Seele, Tod, Mord und Qualen. Als Ex-FBI Agentin ist sie gezeichnet und hat nun mit Max ihren Mann fürs Leben gefunden, aber da tauchen wieder die Schatten der Vergangenheit auf. Unerbittlich hatte sie den Route 66 Mörder gejagt und war verantwortlich für den Tod einer jungen Kollegin, dass hat sie nie überwunden und nun soll der Täter gefasst sein. Alles spricht dafür, denn er kennt Insiderinfos und genaue Koordinaten. Langsam kommen Brigid aber Zweifel und auch ihrer Kollegin, die ihr auch Unterlagen zuspielt, wo es eindeutig hervor geht. Brigid muss sich entscheiden, sucht sie auf eigene Faust oder kehrt sie in ihr behütetes Leben zurück? Dann klebt aber Blut an ihren Händen und sie hat keine andere Wahl, als nach den Wahrheiten und Hintergründen zu suchen, auch wenn es das letzte ist was sie tut. Becky Masterman hat einen genialen Thriller geschrieben, der uns in die Abgründe der Seele führt, aber auch wunderbar tiefe Gefühle und Liebe vermittelt. Der fall ist spannend, grausam, mit vielen Überraschungen und atemlos. Eine echte Thriller Entdeckung und ein Buch mit Tiefgang in allen Bereichen.
- George Mann
Osiris Ritual
(22)Aktuelle Rezension von: LeseherzGeorge Purefoy, ein Reporter der Times, ist aufgeregt. Das Museum eröffnet einer der wenigen Ereignisse – ein Sarkophag aus dem alten Ägypten! Doch irgendwas stimmt nicht. Er geht dem ganzen auf die Spur.
Währenddessen macht sich Veronica Hobbes Gedanken um all die vermissten Frauen, während Newbury seinen eigenen Gedanken nachging. Ein charmanter Mann, der die Arbeit von ihr und ihrer Kollegin wertschätzt! Doch dann, als sie eine Vorstellung besuchten, kippte die Stimmung! Eine Frau verschwindet, als Ashford seine Zauberkünste an ihr praktizierte. Wenig später fanden Hobbes und Newbury die Frau völlig verstört in einer Gasse. Mutig wie Hobbes ist, war sie die Nächste und fand sich unter der Bühne wieder – fest gekettet.
Wenige Meter von sich entfernt findet sie einen Berg Leichen – die verschwundenen Frauen!Newbury versucht das Leben seiner Kollegin zu retten und kam beinahe zu spät.
(Ziemlich langatmig und leider fesselt es nicht…)
- Lisa J. Smith
Tagebuch eines Vampirs - In der Schattenwelt
(807)Aktuelle Rezension von: Cora_JeffriesNoch immer bin ich geflashed, wie unterschiedlich die Bücher zur Serie sind, aber lässt man diese ausgeblendet, kommt man nicht mehr von den Büchern los! Der Schreibstil von Lisa J. Smith ist wie gewohnt flüssig und ich stehe Mitten im Geschehen.
Dieser Teil geht auch nahtlos über. Aufatmen ist hier nicht mehr! Es sei denn, das Buch muss zur Seite gelegt werden, was schon sehr schwierig ist. Die Geschichte aus Bonnies Sicht ist weiterhin aufregend. Die Handlung wird komplexer und man sollte den roten Faden jetzt definitiv nicht verlieren. Für mich ist es zwar noch ungewohnt, dass Vampire noch Zusatzeigenschaften besitzen, aber ich werde mich noch dran gewöhnen.
Ich bin schon auf den nächsten und zum Glück dickeren Band gespannt.
- Katie MacAlister
Küsst du noch oder beißt du schon?
(385)Aktuelle Rezension von: CasriDie Dozentin Nell wird von Melissande nach Prag eingeladen, um hinter ein Geheimnis zu kommen und die „Dunklen“ von einem Fluch zu befreien, dabei lernt die den Verräter Adrian kennen. Nell soll aber nicht nur das Geheimnis lösen, sie soll auch noch jemanden für Melissande retten. Während der Geschichte findet dann Nell heraus, dass Adrian an den Dämon Asmodeus gebunden ist und sie versucht diese Verbindung zu lösen.
Die Protagonisten in dieser Geschichte sind einfach nur ...ätzend! Ich war von dem ersten Band so begeistert und dann habe ich diese Geschichte gelesen und das Gefühl gehabt, ich lese etwas von einem ganz anderen Autor. Nell verhält sich wie ein kindischer Teenie. Sie ist einfach nervig, ihre Kommentare total daneben und sie ist dauer-notgeil (sie will mit Adrian am liebsten auf der Straße vor all den Leuten Sex haben. WTF?!). Adrian ist der dunkle, heiße Vampire. Er redet dauernd davon, dass er böse ist, und dass er „der Verräter“ sei. Ich hatte das Gefühl, die Dialoge zwischen den beiden haben sich immer wieder wiederholt, um einfach auf eine bestimmte Seitenzahl zu kommen. Die Grundgeschichte, dass Adrian an einen Dämon gebunden wurde, und dass Nell nun versucht diese Verbindung zu lösen, ging für mich unter.
Ich war von dieser Geschichte so enttäuscht.
Da ich die Geschichte in der deutschen Reihenfolge gelesen habe und mich über Christian und seine Freundin gewundert habe, habe ich etwas im Internet nachgeschaut und dabei festgestellt, dass Band 2 und 3 verkehrt veröffentlicht wurden. Dabei kam aber auch heraus, dass die Geschichte zwischen Christian und Allie wohl genauso geschrieben wurde, wie zwischen Nell und Adrian, nur mit vertauschten Namen. Wenn ich so etwas lese, dann frustriert mich das als Leser. - Kai Meyer
Merle. Das Steinerne Licht
(604)Aktuelle Rezension von: Nicole_Thoene„Merle – Das steinerne Licht“ von Kai Meyer
Das ist Teil 2 von 4. Das Buch liest sich sehr flüssig und man kommt gut in die Geschichte hinein. Sie wird im Wechsel von Merle und Serafin erzählt. Fantasyvoll wird beschrieben Mythologiewesen einen Kampf führen. Merle und die fließende Königin in ihr wollen mit Wermitrax, Lord Licht fragen, ob er ihnen hilft. Im ersten Band hat man schon eige Kreaturen kennengelernt, was im zweiten Band an Anzahl noch zu nimmt. Die Beschreibungen und Erklärungen sind so schön detailliert, dass man denken könnte, es gibt wirklich alles. Das Buch umfasst zwar nur 400 Seiten, aber mit sehr viel Inhalt. Der Leser muss nach einer Lösung suchen, die nicht offensichtlich ist, wahrscheinlich werden wir erst um letzten Teil damit konfrontiert. Es ist einfach spannend bis zur letzten Seite, weil die Handlung nicht vorhersehbar ist. Klasse Buch.
- Tommy Krappweis
Ghostsitter
(25)Aktuelle Rezension von: Jessica_DianaMeinung
Es macht Spaß die Entwicklung der Freundschaft zwischen den Protagonisten zu verfolgen, welche mit sehr viel Liebe zum Detail gezeichnet sind. Humorvolle Einschübe lockern die spannenden Szenarien auch hier etwas auf und erzeugten bei mir so manches Lächeln.
Beim ersten Band war eine meiner Aussagen, dass man hier jegliche Vernunft ausschalten müsse, da hier keinerlei Bezug zur Schule dargestellt wird - das führte sich für mich und meine Mitleser fort, aber in diesem Band sprühten auch diese nur so vor Ideen, wie man dieses Abenteuer bestreiten könne.
Der Schreibstil ist einfach Spitze und lädt erneut zum verweilen an. Es ist ein einzigartiges Abenteuer, welches hier wieder zwischen den Seiten schlummert und vor allem eines, welches so manche Gänsehaut beschert hat. Mit einem Poltergeist ist nicht zu spaßen und das muss auch Tom erst kennen lernen.
Fazit
Eine gelungene Fortsetzung, welche erneut in den Bann ziehen konnte.
- Anonymus
The Bourbon Kid - Das Buch ohne Staben
(237)Aktuelle Rezension von: EurekaPalmerBand zwei konzentriert sich vordergründig auf Bourbon Kid und seine Geschichte. Wir erfahren wie JD zum Bourbon Kid wurde und von seiner emotionalen Vergangenheit, was ihn sogleich wesentlich menschlicher macht. Ein absolut sympathischer Draufgänger.
Das Buch ohne Namen ist heiß begehrt, denn es beinhaltet Namen und Daten derer, die sterben werden. Das Auge des Mondes, welches seinem Träger Unsterblichkeit gewährt, ist in Besitz von Bourbon Kid. Gefühlt jedes Monster, jede finstere Kreatur, jeder Killer, ist deshalb hinter dem Kid her. Doch er ist nicht allein: auch bekannte Charaktere aus dem Vorgänger mischen wieder ordentlich mit.
Pünktlich zu Halloween bringen die unterschiedlichsten Protagonisten ihre eigenen Geschichten mit. Mumien, Vampire, leichtgläubige Frauen, coole Draufgänger und gewissenlose Männer.
Ein spannender Thriller voller Action, blutigem Massaker, rasanten Wendungen, tonnenweise schwarzem Humor und einer emotionalen Lovestory.
- Gay Longworth
Haut und Knochen
(62)Aktuelle Rezension von: simonfunDu liebe (verschwendete) Zeit! Nach rund hundert Seiten in die Ecke geworfen. Das Buch hat rund 450 Seiten. Nach meinen Hundert Seiten habe ich festgestellt, dass die Autorin die Geschichte dermaßen gestreckt, gedehnt, gezogen, beunwichtigt und zerredet hat, dass die Gesamthandlung wohl auf 80 Seiten hätte eingedampft werden können. Sorry, für zwischenmenschliche Nichtigkeiten in einem "Thriller" habe ich zwar Verständnis, aber nicht in einem 80/20-Gemisch!
Wie auch immer - wer's dröge mag, kann zugreifen! - Jörg Maurer
Niedertracht
(190)Aktuelle Rezension von: annlu*Aber auch so war es spektakulär – das Ereignis hatte sich bis ins Tal herumgesprochen, und die Gondeln brachten im Halbstundentakt weitere Schaulustige herauf. Selten genug, so ein Real-Event hautnah miterleben zu können.*
Im dritten Fall von Hubertus Jennerwein wird der bayrische Kurort mit Doppelnamen von einem Serientäter heimgesucht. Ein Toter am Berg bringt erste Hinweise darauf. Nicht lange und eins ist klar: ein Verrückter entführt Menschen um sie in mitten von Bergwänden auszusetzen. Jennerwein und sein Team arbeiten auf Hochtouren um den Täter zu finden. Derweil mischt die Mafia wieder einmal im Ort mit.
Ich hatte wieder einmal Lust auf einen humorvollen Bayernkrimi – und von dieser Reihe wurde ich noch nie enttäuscht. Nicht nur sarkastisch-witzig gings hier zu. Es wurde fast schon unheimlich bei dem Blick auf die Opfer: Ausgesetzt in einer Felsnische, ohne Möglichkeit auf sich aufmerksam zu machen oder der Situation zu entkommen. Der Gedanke daran lies mich frösteln. Der Täter hat es aber gerade darauf abgesehen.
Wie auch in den bisherigen Bänden werden hier viele unterschiedliche Handlungsstränge miteinander verwoben. Dabei sind Jennerwein und sein Team aber auch der Täter und seine Motivation nur einige davon. Zum anderen ist da nämlich auch wieder ein bekannter Österreicher, der als Arm der Mafia mitmischt – zwar abseits des Mordfalls aber doch immer präsent. Von ihm gelenkt werden ein paar andere Bewohner des Kurortes, die zwar nicht so recht verstehen, wie sie dazu kommen, und doch mitten im Geschehen stehen.
Schon die letzten beiden Bände mochte ich gerade deshalb, weil der Autor es vorzüglich versteht, einerseits zwar überzogen zu erzählen – und damit genau meinen Sinn für Ironie trifft – als auch Spannung aufzubauen. Besonders gut gefallen mir dabei die vielen Blicke auf Handlungen, die im ersten Moment komplett irrelevant erscheinen und erst langsam zusammen finden.
Fazit: Auch der dritte Teil konnte mich überzeugen – ich werde der Reihe treu bleiben.
- Tommy Krappweis
Ghostsitter
(54)Aktuelle Rezension von: SeitenhainTom ist eigentlich ein ganz normaler Junge. Doch weil Geschichten über normale Menschen langweilig sind, erbt er eines Tages von seinem Onkel eine Geisterbahn. Der Clou? Die Geister darin existieren tatsächlich und so muss sich Tom nicht nur mit einem Erbschleicher, sondern auch seiner neuen Wahlfamilie aus Vampir, Geist, Mumie, Zombie und stinkendem Plüschhasen arrangieren.
Im ersten Band werden natürlich erstmal alle vorgestellt und alles für kommende Abenteuer vorbereitet. Da er nicht ganz so abgedreht und lustig ist wie der 6., bin ich froh, nicht in der richtigen Reihenfolge gelesen zu haben, denn so hätte ich vermutlich keine Motivation, den zweiten in die Hand zu nehmen. So jedoch weiß ich, dass es noch verrückter werden wird und freue mich auf ein neues Abenteuer in der Schreckensfahrt.
- Gerd Schilddorfer
Der Zerberus-Schlüssel
(43)Aktuelle Rezension von: beastybabeDie Bücher von Gerd Schilddorfer liebe ich ja total, was nicht nur an seinem erfrischenden, mitreißenden Schreibstil liegt.
Er packt so viele gut recherchierte Fakten in seine Bücher, dass es zuweilen sehr schwer fällt zu unterscheiden, was wahr und erfunden ist. Einfach toll, vor allem für wissbegierige Leser wie mich.
Was die Buchreihe um John Finch und seine Gefährten aber vor allem so lesenswert macht, das sind die wundervollen Figuren, die sich der Autor hier ausgedacht hat. Man schließt sie sofort ins Leserherz, denn sie sind nicht nur außergewöhnlich, sondern vor allem liebenswürdig.Auch in diesem Teil der Reihe dürfen wir wieder rund um den Globus reisen mit John und seiner Truppe. Es ist eine spannende Story, die sich so nach und nach aus vielen Puzzleteilchen zusammensetzt. Am Ende ist alles wie immer sehr stimmig und man hofft gleich auf eine Fortsetzung.
Diese Reihe kann ich nur wärmstens empfehlen! So macht Lesen Freude!