Bücher mit dem Tag "mops"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "mops" gekennzeichnet haben.

113 Bücher

  1. Cover des Buches Moffenkind (ISBN: 9783827194497)
    Jörg Böhm

    Moffenkind

     (66)
    Aktuelle Rezension von: itsbooklover

    [Rezension] - Jörg Böhm - "Moffenkind"

    "Geduld ist das Vertrauen, dass alles kommt, wenn die Zeit dafür reif ist." *Andreas Tenzer*

    Backcover:

    Feierlich tritt die >>Star od the Ocean<< von Hamburg aus ihre Jungfernfahrt zu den Metropolen Westeuropas an.

    Mit an Bord ist Wilhelmina Nissen, Matriarchin einer Hamburger Kaffeerösterei. Sie hütet ein schreckliches Geheimnis, das bis in die Kriegswirren von 1942 zurückreicht.

    Eva Bredin begleitet ihre Großtante und ist dem mysteriösen Verschwinden ihrer Freundin Sanne vor zwanzig Jahren auf der Spur.

    Doch während der Kreuzfahrt werden ausgerechnet die beiden Passagiere ermordet, die Eva der Wahrheit ein großes Stück näherbringen sollten, und die dunkle Familiengeschichte wird ihr zum Verhängnis...

    Inhalt:

    Sie wachte auf. Benommen und schwach. Um sie herum war es dunkel. Tief und schwarz. Alles schien sich zu drehen. Wie in einem Karusell. Immer schneller und schneller.

    Wo bin ich fragte sie sich, während sie versuchte, sich zu erinnern. Die Wahrheit! Ja, sie war zu ihnen gegangen, um die Wahrheit herauszufinden. Hatte nur mit ihr reden wollen. Hatte es tun müssen. Es war ihr Auftrag gewesen. So hatte sie den Wunsch verstanden, der an sie herangetragen worden war. < S. 7


    Fazit:

    Auch dieses Buch von Jörg Böhm ist einfach super. Auch das Cover passt super zu dem dahinterstehenden Kreuzfahrtkrimi.

    5 von 5 Sternen

  2. Cover des Buches Das Extrawurscht-Manöver (ISBN: 9783732598311)
    Franz Hafermeyer

    Das Extrawurscht-Manöver

     (44)
    Aktuelle Rezension von: witchqueen

    Darum geht es:

    Sven Schäfer, Ex-Polizist, verdient seine Brötchen inzwischen als Privatdetektiv. Nun bekommt von er von der äußerst attraktiven und schwerreichen Rebecca Tronthoff einen Auftrag. Rebecca ist Juwelenhändlerin und wohnt eigentlich in Südafrika. Nun vermisst sie ihre Assistentin Iris Gulden. Die Spur führt nach Augsburg, wo Iris im Auftrag von Rebecca einige Schmuckhändler treffen sollte. Doch in Augsburg verliert sich jede Spur von Iris Gulden. Rebecca macht sich sorgen und weil die Polizei ihre nicht helfen will, wendet sie sich in ihrer Verzweiflung an Sven Schäfer. Irgendwo muss Rebecca doch sein! Sven nimmt den Auftrag an und sucht schon seit ein paar Tagen nach Iris. Dann stolpert er im wahrsten Sinne des Wortes über ihre Leiche. Es gibt auch einen Zeugen, nur ist der auf den ersten Blick nicht wirklich hilfreich. Handelt es sich doch um einen Mops!
    Gemeinsam mit Kommissarin Elsa Dorn wird schnell der Plan geschmiedet, den Mops als tatsächlichen Zeugen darzustellen, um den Verbrecher aus der Reserve zu locken. Und schon bald bringt diese Idee Sven, Elsa und den Mops in höchste Gefahr, stellt sich doch heraus, dass sich die Ermittler mitten in einem Karussell aus Zwangsprostitution, Sklavenhandel und Bandenkrieg befinden. Werden sie den Schuldigen finden?

    Meine Meinung:
    Ein Krimi in dem es alles andere als gemächlich zugeht. Im Gegenteil. Die Gewalttaten sind auch wirklich Gewalttaten. Blutig und brutal. Kein Krimi für Leser mit schwachen Nerven oder Cosy Crime Liebhaber!
    Sämtliche Personen, Handlungsort und Taten werden detailliert und eindrücklich beschrieben. Man hat zu allem und jedem ein konkretes Bild vor Augen. Man kann sich alles sehr gut vorstellen und das Kopfkino wird vom ersten Moment an angesprochen.
    Das Buch lässt den Leser immer wieder mitraten und im Ungewissen. Glaubt man, man kennt die Lösung, zack, der Turn und man fängt von vorne wieder an. Und das nicht einmal. Auch nicht zweimal, sondern immer und immer und immer wieder. Mir war das am Ende zu viel, zu verwirrend. Bis zu einem gewissen Grad alles wundervoll. Aber irgendwann ist gut. Manchmal ist weniger wirklich mehr!

    Das Extrawurschtmanöver ist der inzwischen 3 Fall der Ermittler Schäfer und Dorn. Man kann dieses Buch aber auch als Einzelband lesen. Vorkenntnisse aus den Vorgängerbänden sind nicht unbedingt erforderlich.

    Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Es lässt sich alles gut lesen und man kommt recht zügig voran. Das 363 Seiten lange Buch ist in 36 Kapitel unterteilt. So ist ein Lesen sowohl in einem Rutsch aber auch in mehreren Abschnitten gut möglich.

    Mein Fazit:
     Mir persönlich etwas zu viel des Guten. Hier wäre weniger mehr gewesen. Daher von mir hier nur 3 Sterne und eine etwas verhaltene Leseempfehlung.

  3. Cover des Buches Mansfield Park (ISBN: 9783649638117)
    Jane Austen

    Mansfield Park

     (528)
    Aktuelle Rezension von: Leseabenteuer

    Hier begleiten wir die Kinder von der in Mansfield Park wohnenden Familie und deren Nichte Fanny. Alle nähern sich dem Heiratsfähigen Alter und sind bereit Beziehungen einzugehen. Fanny wird von der Familie aber nicht als vollwertiges Mitglied angesehen, so fand ich den Umgang zwischen ihren Tanten und ihr sehr einnehmend und dienstbotenähnlich. Fanny war mir sehr symphatisch. Ihre Gedanken und Gefühle kommen gut rüber und die einzige innige Freundschaft hegt sie zu ihrem Cousin. Hier kommt sie auch mal aus ihrem Schneckenhaus hinaus. Es werden in der Geschichte aber auch gut die damaligen Lebensbedingungen und Standesunterschiede dargestellt. Zum Anfang der Geschichte hatte ich erst Schwierigkeiten die ganzen Charaktere auseinanderzuhalten, aber in Laufe der Geschichte ging es besser. Den Schluss fand ich dann aber sehr abrupt, hier hätte ich mir noch mehr gewünscht. Mir hat der Roman sehr gut gefallen und kann es jetzt nachvollziehen, warum Jane Austen's Bücher als mit der besten Klassiker der jeweiligen Zeit zählen.

  4. Cover des Buches Honigblau (ISBN: B010E8ZPJS)
    Salim Güler

    Honigblau

     (21)
    Aktuelle Rezension von: JessicaLiest
    Inhalt:
    Obwohl Noah an extremer Flugangst leidet, erfüllt er seiner Ehefrau ihren Traum und fliegt mit ihr und seinem Adoptivsohn in die Flitterwochen nach Hawaii. Doch auf dem Rückflug stürzt der Flieger über dem Ozean ab. Noah überlebt den Absturz. Die Gewissheit, dass nur er überlebt hat, bringt ihn um den Verstand, sodass er beschließt, seinem Leben ein Ende zu setzen. Aber dann trifft er auf einen weiteren Überlebenden, der ihn vom Selbstmord abhalten kann. Noah schöpft neuen Mut. Er ist fest entschlossen, seine Familie zu finden, denn vielleicht haben auch sie überlebt. Wird er sie finden, oder werden die Gefahren auf dem offenen Meer ihn das Leben kosten? Hat seine Familie den Absturz überhaupt überlebt?

    Meine Meinung:


    Cover:
    Das Cover ist richtig toll geworden. Der wunderschöne Blaue Ozean harmoniert mit dem Blut und dem Wrack richtig gut. Ein richtiger Eyecatcher. Es passt einfach super zum Inhalt.

    Charaktere:
    Die Charaktere haben wir alle sehr gut gefallen und waren mir sympathisch. Jeder hatte so seine Ecken und Kanten, perfekt ausgearbeitet.
    Aber der Mops war eindeutig mein Lieblingscharakter.

    Schreibstil:
    Auch hier konnte mich der Autor wieder völlig begeistern.
    Es hat sich sehr gut und angenehm lesen lassen. Er war flüssig und die Spannung in meinen Augen immer vorhanden. Ich konnte mir alles bildlich vorstellen und das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

    Also alles in einem hat mir das Buch super gut gefallen. Ich kann es nur vom Herzen empfehlen.
  5. Cover des Buches Time Thief - Keine Zeit für Traummänner (ISBN: 9783802594090)
    Katie MacAlister

    Time Thief - Keine Zeit für Traummänner

     (63)
    Aktuelle Rezension von: Kristin84

    Zum Inhalt: 

    Kiya wird echt vom Pech verfolgt: Gerade wurde sie vom Blitz getroffen, hat ihren Job verloren und plötzlich bleibt ihr Auto mitten in der Pampa stehen. Um die erforderlichen Reparaturen bezahlen zu können, nimmt Kiya den Job als Hundesitterin bei der alten Frau Faa an. Sie ist auch die einzige in der Familie, die nett zu Kiya ist. Was man von deren Kindern und Enkeln nicht gerade behaupten kann. Nebenbei stellt Kiya auch noch fest, dass die ganze Familie observiert wird - und zwar von einem ziemlich gut aussehenden Typen namens Peter, der Kiyas Gefühle ziemlich durcheinander bringt. Und als wäre das nicht genug, erfährt Kiya so ganz nebenbei auch noch wer bzw. was sie wirklich ist und das Chaos ist perfekt.  


    Meine Meinung:

    Auch wenn sich bei mir der Fantasy-Roman-Hype so langsam verflüchtig, lese ich gerne immer mal wieder zwischendrin einen Roman aus diesem Genre - besonders, wenn er gut geschrieben ist. Da Katie MacAlister ja ziemlich erfolgreich mit ihren Büchern ist und ich auch schon das eine oder anderen von ihr gelesen habe, habe ich mal zu diesem Exemplar gegriffen, in dem es ausnahmsweise mal nicht um Vampire geht (was auf jeden Fall schon mal ein Pluspunkt ist).  

    Zunächst einmal bin ich mir nicht ganz sicher, was die Autorin hier eigentlich veröffentlichen wollte. Soll es ein Fantasyroman, ein Liebesroman, ein Unterhaltungsroman mit Witz oder ein Krimi sein. Irgendwie waren alles vier enthalten und das war meiner Meinung definitiv zu viel. Man konnte sich als Leser gar nicht so richtig auf ein Thema festlegen, es war ein stetiges Hin-und-Her-Springen. Klar, es gibt bestimmt auch andere Bücher, in denen die Story genre-übergreifend ist. Aber dort ist es vielleicht dann auch besser gemacht. Hier war es einfach zu viel und zu holprig, um eine wirklich flüssige Geschichte zu haben.  

    Wenn man dann den Genre-Mix verkraftet hat, taucht ein neuer negativer Punkt auf: die Hauptcharaktere! Zu Beginn macht der weibliche Hauptcharakter Kiya noch einen ganz guten Eindruck, auch wenn sie mit ihrem Auto spricht. Aber irgendwann fängt sie an, ein wenig nervig zu werden, denn sie redet andauern. Ohne Punkt und Komma und das egal in welcher Situation: Ob sie bedroht wird oder gerade mit einem heißen Typen rummacht, Kiya redet immer. Hier komme ich auch schon zum männlichen Hauptcharakter Peter. Der redet zum Glück nicht ganz so viel (er würde eh nicht zu Wort kommen :-)), hat dafür aber andere nervige Anwandlungen, die auch Kiya aufweisen kann: Das Anschmachten. Ich weiß, dass in solchen Büchern immer auch das Thema Liebe, Beziehung etc. darin vorkommen. Dagegen habe ich auch nichts, aber realistisch sollte es schon sein. Mal ganz ehrlich, Kiya und Peter schmachten sich gegenseitig an und denken nur darüber nach, wie toll sie sich finden und das in Situationen, in dem man bestimmt andere Dinge zu hat, z.B. wenn man bedroht wird. Selbst dann werfen sie sich noch heiße Blicke zu, wo jeder normale Mensch definitiv andere Sorgen hat.

    Vielleicht könnt ihr nun verstehen, warum ich in der Überschrift "too much" geschrieben habe. Meiner Meinung nach ist die Autorin hier wirklich über das Ziel hinaus geschossen, und zwar in jeglicher Art und Weise. Ich werde den zweiten Teil auf jeden Fall nicht mehr lesen - mir hat der erste schon gereicht.


    Mein Fazit: 

    In diesem Buch ist einfach alles too much: zu viel Angeschmachte, zu viele Genre und ein Hauptcharakter, der zu viel reden. Wie heißt es so schön: weniger ist manchmal mehr.

  6. Cover des Buches Kalle und Kasimir – Flitterwochen im Pfötchenhotel (ISBN: 9783404184569)
    Mirjam Müntefering

    Kalle und Kasimir – Flitterwochen im Pfötchenhotel

     (20)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    „...Ich sach ma so, normalerweise bin ich da ja blitzschnell...“

     

    Kater Kasimir und Mops Kalle leben bei Mads und Linna. Das Buch beginnt mit deren Hochzeit. 

     

    Die Tiere dürfen ihre Dosenöffner auf der Hochzeitsreise nach Sankt Andreasheim begleiten. Im Hotel wurde gerade die Hündin Schuschu entführt. Außerdem kommt es verstärkt zu Diebstählen. Sofort sind Kasimir und Kalle in ihrem Element, denn sie haben bisher schon zwei Fälle aufgeklärt.

     

    Die Autorin hat einen amüsanten Tierkrimi geschrieben. Ich kenne die Vorgängerbände nicht, hatte aber kein Problem, mich in die Handlung zu finden. 

     

    Die Geschichte wird abwechselnd von Kalle und Kasimir erzählt. Kasimir ist der Boss, Kalle sein Assistent. Diese Rolle akzeptiert er auch problemlos. Außerdem ist er stetig bemüht, von Kasimir zu lernen.

     

    Der Schreibstil des Buches ist sehr humorvoll. Vor allem bei Kalles Sprachspielen musste ich wiederholt schmunzeln. So macht er aus dem Trau-dich-Zimmer ein Wag-es-Zimmer. Sehr detailliert wird von Kalle die Reise ins Pfötchenhotel beschrieben. Im Hotel gibt es eine Tierbetreuung, während sich die Zweibeiner auf dem Skihang vergnügen. Die verschiedenen Tiere werden gut charakterisiert, sei es die Siamkatze Stanzerl. die Main-Coon-Katze Penelope oder der schon etwas betagte Hund Frodo. . Sowohl die Katzen als auch die Hunde unterstützen Kalle und Kasimir bei ihren Ermittlungen je nach ihren Möglichkeiten. Erstaunlich phantasievoll gehen die Tiere dabei vor. Während Kasimir der Denker ist, sorgt Kalles ausgezeichneter Geruchssinn für praktische Erfolge. Allerdings kann Kalle an keinem gefüllten Futternapf vorübergehen. Das führt zu amüsanten Szenen und ist nicht immer den Ermittlungen dienlich. 

     

    Auch Tiere haben Gefühle. Kalle vermisst die Hündin Amanda. Kasimir hatte dafür wenig Verständnis, doch dann trifft ihn die Liebe selbst. 

     

    Obiges Zitat stammt von Kalle. Der erste Teil des Satzes ist für ihn typisch und findet sich in vielfältiger Kombination. Kalle redet gern, Kasimir eher weniger. 

     

    Die Autorin versteht es, manche Situationen so anschaulich zu schildern, dass die Geschichte als Bild im Kopf abläuft. Ein Beispiel dafür ist die Skiabfahrt vom Mads mit Kalle im Rucksack.

     

    Die eigentlichen Kriminalfälle werden bravourös gelöst. Dabei zeigt sich, das Diebstahl nicht gleich Diebstahl ist. Auch hier differenzieren die tierischen Ermittler gekonnt.

     

    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es hat mich nicht nur humorvoll unterhalten, sondern thematisiert unterschwellig auch gesellschaftliche Probleme.


  7. Cover des Buches Kalle und Kasimir – Die rätselhafte Wahrsagerin (ISBN: 9783404179879)
    Mirjam Müntefering

    Kalle und Kasimir – Die rätselhafte Wahrsagerin

     (17)
    Aktuelle Rezension von: ChrischiD
    Während Kater Kasimir und Mops Kalle noch angestrengt überlegen, wie sie Herrchen und Frauchen wieder zusammen bringen können, fällt ihnen urplötzlich der nächste Fall vor die Füße. Denn in der Nachbarschaft kommt es seit geraumer Zeit immer wieder zu Einbrüchen, die allerdings häufig erst Tage später bemerkt werden. Der oder die Täter wissen genau wonach sie suchen und wann niemand daheim ist. Spuren werden keine hinterlassen, alles sieht aus wie gehabt, außer der gestohlenen Wertgegenstände. Kalle und Kasimir nehmen sogleich die Ermittlungen auf, die sie schnell zu der Frage führen was eigentlich die seltsame Wahrsagerin, die ebenfalls seit einiger Zeit die Gegend unsicher macht, mit dem Ganzen zu tun hat?

    Nach Mads und Linnas Trennung müssen die Kollegen und Freunde Kalle und Kasimir sich immer etwas einfallen lassen, damit sie sich wenigstens von Zeit zu Zeit sehen können. Am einfachsten wäre es natürlich, die die beiden Besitzer endlich wieder zueinander fänden, dann könnte man auch wieder unter einem Dach wohnen. Von zwei Wohnungen aus ermittelt es sich auch ganz schwer, weshalb die gewitzten Vierbeiner einen Plan aushecken, der hoffentlich genau das bewirkt was er soll, auch wenn sie sich mit manchen menschlichen Begriffen nach wie vor schwer tun. Es ist aber auch wahrlich nicht einfach Dinge wie beispielsweise 'Romantik' zu verstehen.

    Kater und Mops zeigen wieder einmal ihr detektivisches Gespür, was teilweise auf Zufällen, aber eben auch auf Können beruht. Für irgendetwas, außer Unterhaltung, müssen die Krimi-Abende schließlich gut gewesen sein. Der Leser strickt sich natürlich seine eigene Geschichte zusammen, die relativ klar auf der Hand zu liegen scheint. Doch hat die Autorin noch mindestens ein Ass im Ärmel, mit dem man wohl nicht unbedingt gerechnet hätte. Überhaupt, solange der Polizei nicht begreiflich gemacht werden kann, wem sie einmal auf den Zahn fühlen sollten, steht es sowieso in den Sternen, ob die Einbrüche aufgeklärt werden können. Schließlich muss Kalle immer wieder schmerzlich feststellen, dass die Menschen ihn einfach nicht verstehen. Hoffentlich erhört ihn wenigsten seine Hundeherzdame.

    Mit viel Charme kommt auch der zweite Band rund um die tierischen Spürnasen daher. Die Spurensuche folgt vielleicht manchmal recht eigenwilligen Regen, und doch kann einzig durch einen anderen Blickwinkel manches plötzlich glasklar erscheinen, für das man zuvor einfach blind war.
  8. Cover des Buches Radieschen  von unten (ISBN: 9783746629766)
    Frida Mey

    Radieschen von unten

     (57)
    Aktuelle Rezension von: jam
    Elfie Ruhland ist dafür bekannt, für Ordnung zu sorgen. Als sie im Bestattungsunternehmen Pietas die Papiere für die Steuerprüfung vorbereiten soll, stößt sie bald auf Ungereimtheiten. 
    Als dann auch noch ein unzufriedener Kunde stirbt, begibt sie sich mit Hilfe von Mops Nepomuk und Kommissarin Alex auf Spurensuche...

    Ich bin für meinen etwas schwarzen, derben Humor bekannt und so habe ich mich - wie zu erwarten - bei diesem Cosy Crime im Bestattermilieu gleich wohl gefühlt! Elfie hat oft fragwürdige moralische Werte und einen eigenen Sinn für Gerechtigkeit. Sie hilft, wo sie nur kann - aber halt auf die ihr eigene Weise!
    "Radieschen von unten" lebt von seinen fast schon skurrilen Protagonistin und einer menschlichen Handlung, ohne große Morde und viel Blut und Gemetzel. 

    Das Buch ist, was es ist: Ein kurzwilliger Cosy Crime mit einer eigenen Art von Humor. Mir hats gefallen!
  9. Cover des Buches Kein Mops ist auch keine Lösung (ISBN: 9783940855626)
    Tina Voß

    Kein Mops ist auch keine Lösung

     (17)
    Aktuelle Rezension von: _Sahara_

    Inhalt:

    Kay lebt zusammen mit ihrem Leih-Mops Bernd in ihrer Leihwohnung. Wohnung sowie Hund sind nur geliehen, da diese ihrer Freundin Klara gehören, die derzeit in Afrika sozialen Projekten nachgeht. Kay kann sich aber so gar kein Leben mehr ohne ihren Bernd vorstellen. Was soll sie nur tun, wenn Klara wieder da ist? Nicht nur darüber zerbricht sie sich den Kopf, ihr Freund benimmt sich auf äußert verschlossen und merkwürdig. Und ihre beste Freundin und Geschäftspartnerin Juli treibt sich nach Feierabend heimlich in einem Kasino rum. Ist sie etwa spielsüchtig? Turbulente Zeiten für Kay und Mops Bernd.

    Meinung:

    Die Geschichte ist sehr amüsant geschrieben. Sie beginnt mit dem Tauchkurs von Kay, wo sie sich über alle Maßen zum Affen macht. Das allerdings nicht freiwillig. Sie hat schlichtweg keinerlei Talent zum Schwimmen & Tauchen, sehr zur Freude ihrer anderen Kursteilnehmer. Allerdings war das eine Situation die mir wenig zu überzogen dargestellt wurde. Über Kay wurde sich dermaßen lustig gemacht, das war mir zu viel des Guten.  Ab und zu gab es nochmal ein paar Situationen, die ich auch nicht so amüsant fand, aber im Großen und Ganzen kam mir der Humor schon entgegen.

    In dem Buch gibt es die klassischen Missverständnisse, durch die Kay in tollpatschige Situationen gerät. Auch hier mag es an manchen Stellen etwas überzogen sein, aber es war amüsant und unterhaltsam. Und das macht die Geschichte auch aus. Es ist leichte, angenehme und unterhaltsame Kost. Nicht mehr und nicht weniger. Während dem Lesen habe ich festgestellt, dass es sich hier um Teil 2 einer Reihe handelt. Aber es hat mich nicht gestört, den ersten Teil nicht zu  kennen. Man könnte auch meinen, es handelt es sich um einen Einzelband. Es ist meiner Meinung nicht zwingend notwendig, Teil 1 im Vorfeld zu lesen.

    Fazit:

    Ein amüsantes Buch perfekt für Zwischendurch.

    ©_Sahara_


  10. Cover des Buches Manchmal muss es eben Mord sein (ISBN: 9783746628684)
    Frida Mey

    Manchmal muss es eben Mord sein

     (54)
    Aktuelle Rezension von: Asbeah

    Moralisch fragwürdig aber doch nachvollziehbar. Elfie Ruhland lässt fiesen Menschen einen schnellen Unfalltod angedeihen - zum Wohle derer, die unter den Schikanen zu leiden hatten. Elfie freundet sich mit Alexandra an, ohne zu ahnen, dass diese Kriminalkommissarin ist. Dann aber begegnen sich beide auf einem gemeinsamen “Spielfeld” wieder, wo Elfie tätig war.

    Hat mir gut gefallen, da hier sehr viel Persönliches bzw. Privates über beide Frauen geschrieben wurde. Gefühle und Gedankengänge waren bestens nachvollziehbar. Auf trockene Ermittlungsarbeit wurde hier größtenteils verzichtet - für mich ein Pluspunkt. Gute 3,5 Sterne.

  11. Cover des Buches Miss Merkel: Mord in der Uckermark (ISBN: 9783499270963)
    David Safier

    Miss Merkel: Mord in der Uckermark

     (200)
    Aktuelle Rezension von: birdies_buecherwelt

    Die frisch gebackene Rentnerin und ehemalige Bundeskanzlerin Angela, zieht mit Ehemann Achim und Mops Putin in das beschauliche Örtchen Klein-Freudenstadt in der Uckermark. Doch die Ruhe ist schnell vorbei, als der Freiherr Philipp von Baugewitz vergiftet und in einer Ritterrüstung in einem  von innen verriegelten Schlossverlies gefunden wird. Angela ist sich sicher, das war Mord. Nicht umsonst hat sie schon so viele Krimis gesehen! Unterstützt von ihrem Ehemann und dem Personenschützer Mike, macht sie sich auf die Suche nach dem Mörder.
    Was für ein herrlich skurriler und unterhaltsamer Roman! David Safier hat einen leichten und humorvollen Schreibstil, sodass ich nur durch die Seiten geflogen bin. Fast alle Charaktere sorgen, Dank einer etwas überspitzten Darstellung, für zahlreiche amüsante Momente, ein herzhaftes Lachen ist hier garantiert! Besonders Angelas Personenschützer Mike hat sich schnell in mein Leserherz geschlichen, aber wer kann schon dem frisch gebackenen Apfelkuchen seiner Chefin widerstehen? Immer wieder lässt Angela Anekdoten aus ihrer Regierungszeit einfließen, das fand ich sehr unterhaltsam. Überhaupt werden hier Politik und Gesellschaft gekonnt auf die Schippe genommen.
    Als richtigen Krimi würde ich dieses Buch allerdings nicht bezeichnen. Natürlich darf man die Handlung nicht allzu ernst nehmen und auch die ein oder andere Übertreibung und Absurdität sollte man als gegeben hinnehmen.
    Trotz dessen habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt und so viel gelacht, wie lange nicht bei einer Lektüre. Eine Hommage an unsere ehemalige Bundeskanzlerin!

  12. Cover des Buches Liebe war nie geplant (ISBN: 9783946204183)
    Manuela Fritz

    Liebe war nie geplant

     (19)
    Aktuelle Rezension von: chiant898

    Durch Zufall lernte ich vor ein paar Tagen Manuela Fritz kennen…
    im Urlaub habe ich mir dann gleich mal Zeit für ihr Werk „Liebe war nie geplant“ genommen…
    heute hab ich es beendet und will euch gleich mal etwas darüber erzählen…
    das Buch hat gut 290 Seiten…

     erstmal der Klappentext:
    Als Lea von ihrer Großmutter unerwartet eine gemütliche Almhütte geschenkt bekommt, steht für sie fest: Sie wird den Sommer in der Idylle der Kärntner Berge verbringen. Doch mit der erhofften Ruhe ist es vorbei, als sie dem gut aussehenden Wanderer Mikael über den Weg läuft.

    Der smarte Architekt ist allerdings nicht zufällig bei ihr aufgetaucht. Er soll sich genau jenes Grundstück unter den Nagel reißen, auf dem Leas Hütte steht. Schon bald muss Mikael feststellen, dass man einen Mops besser nicht unterschätzt, Jugendfreunde zum Problem werden können und sich nicht alles im Leben planen lässt … schon gar nicht die Liebe.

    mein Blick auf das Buch:
    das Cover find ich sehr schön und ansprechend…warum kann ich gar nicht so genau sagen…
    denn eigentlich unterscheidet es sich gar nicht so sehr von den Covern die generell gerade so auf dem Markt vorhanden sind…
    und doch berührt es mich…ist es der Mann auf dem Cover? der stark, aber irgendwie auch verletzlich wirkt? ich weiß es nicht…
    die Auswahl und Anordnung der Schrift runden es noch besonders ab…
    der Klappentext hat mich direkt angesprochen…im nach hinein gibt er nen kleinen Einblick, verrät aber nicht wirklich viel…das Buch hat noch viel mehr drauf als da steht…

    mein Blick in das Buch:
    manchmal machst du Pläne und dann kommt dir das Leben dazwischen…
    so ist es auch Mikael dem Schweden ergangen, als er Lea in der Geschichte „Liebe war nie geplant“ begegnete…

    die Geschichte hat mich direkt in ihren Bann gezogen als ich sie gestern anfing…und heute Nacht um halb drei musste ich sie zwangsweise unterbrechen…
    die Themen die für die Story herangezogen wurden, wurden gut bearbeitet und umgesetzt…
    der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig…es wird in einem weg erzählt…es ist spannend…es passiert eine ganze Menge und läßt einen nur hoffen das es am Ende alles gut ausgeht…
    an manchen Stellen konnt ich auch einfach in mich reinkichern…genau so mag ich das…

    die Charaktere sind durchweg gut dargestellt…selbst die die keine positive Rolle spielen, spielen ihre Rollen sehr gut und interessant…
    die Protas find ich besonders gelungen…sie lassen dich mitgehen…lassen dich fühlen was sie fühlen…
    Mikael der erstmal als Handlanger für seinen Chef fungiert, dann aber doch schnell den richtigen Blickwinkel auf die Sache bekommt…
    der dann einfach irgendwann nur zu dem stehen muss, was er haben will…der innere Kampf…das alles ist sehr gut dargestellt…
    das selbe bei Lea…sie gefällt mir in ihrer Art sehr gut…beide haben Ecken und Kanten und wirken dadurch empathisch und interessant…man kann die Entwicklung die sie durchmachen erkennen…sie reifen über die Geschichte hinweg…
    der Spannungsbogen ist angenehm über die gesamte Story gehalten…es geht hier ja auch nicht nur um eine Liebesgeschichte…ein bisschen was anderes kommt auch noch vor 

    Fazit:
    eine schöne Geschichte, in wundervolle Worte gefasst…
    ein bisschen Liebe…ein bisschen Spannung und auch etwas zum schmunzeln

  13. Cover des Buches Alte Ziegenwiese (ISBN: 9783453438521)
    Fritzi Sommer

    Alte Ziegenwiese

     (20)
    Aktuelle Rezension von: BirgitJaklitsch

    „Alles so schön bunt hier“, möchte man sagen. Ein Mord, mitten in einer Schrebergartenkolonie. Mitten in duftigen Staudenbeeten und mit heimischen Gemüsesorten bepflanzten Beeten, eine stark frequentierte, illegale Hanfplantage im Zentrum, landet der Siedlungsnörgler mit einer Mistgabel im Kreuz, tot auf dem Kompost.

    Na, das ist doch mal ein Plot, genau nach meinem Geschmack. Fast möchte man sich gar nicht aufregen. Hat doch beim zweiten Hinsehen, irgendwie alles, auf zugegeben ziemlich schräge Art, seine Ordnung im Kleinbürger-Paralleluniversum.

    Wären da nicht die drei Möpse Viktor, Wilma und Gang-Chef Henri, ein Mopsmischling (pssst, das will er nicht wahrhaben), die es sich zur Aufgabe gemacht haben, den Mörder des kompostierenden Opfers zu finden. Dann …. aber, ich will ja nicht zu viel verraten.

    Ihr solltet das Buch lieber selber lesen. Die Autorin Fritzi Sommer hat die Geschichte humorvoll aufgeschrieben, durchaus spannend, mit hanseatischem Understatement. Eine lässige, amüsante Urlaubslektüre, auch wenn man keinen Hundetick hat, wie ich.

    Und für alle Leser, die südlich von Hamburg leben, zeichnet die Autorin ein authentisches Bild von uns Nordlichtern. Denjenigen Exemplaren, die die Nase etwas höher tragen, gibt sie genauso ein Gesicht, wie den bodenständigen Exemplaren unter uns Pfeffersäcken.


    Mein Fazit zu diesem Buch: Lustig und spannend, vom Anfang bis zum Ende. Schwerelos geschrieben. Mein Respekt für Möpse ist gestiegen. Ich werde mir den Vorgänger dieses Buches „Zum wilden Eck“ auch noch kaufen.


    Die Autorin: Fritzi Sommers erste große Liebe hieß Tommy. Er war 30 Zentimeter groß, hatte schwarzes Fell und war ein Mischling. Ihren Wunsch, später einmal Tiermedizin zu studieren, begrub sie, als sie mit sieben Jahren sah, was ein Tierarzt alles machen muss. Nach weiteren Berufswünschen, die zwischen Pilotin und Heilpädagogin pendelten, entschied sie sich, zum Fernsehen zu gehen. Mit ihrem Mann, ihrem Sohn, ihrem Hund und einem Schwarm Goldfische lebt die sie in Norddeutschland.

  14. Cover des Buches Lennart Malmkvist und der ziemlich seltsame Mops des Buri Bolmen (ISBN: 9783423216517)
    Lars Simon

    Lennart Malmkvist und der ziemlich seltsame Mops des Buri Bolmen

     (159)
    Aktuelle Rezension von: _Sahara_

    Inhalt:

    Lennart Malmkvist hat eigentlich ein tolles Leben. Er hat einen super Job und die Frauen liegen ihm zu Füßen. Doch innerhalb kurzer Zeit ändert es sich schlagartig. Sein Nachbar Buri Bolmen, Besitzer eines Zauber-und Scherzartikelladens kommt ums Leben. Ausgerechnet Lennart soll sich um den Laden samt Mops Bölthorn kümmern. Außer das Buri sein Nachbar war, hatte Lennart nichts weiter mit ihm zu tun. Als er bei einem wichtigen Meeting patzt und so seinen Job verliert, beschließt er dem Wunsch seines Nachbars nachzukommen und dessen Erbe anzutreten. Doch er weiß noch nicht auf was er sich da eingelassen hat und welche verrückten Zeiten ihm noch bevorstehen…

    Meinung:

    Das Cover und der Titel haben mich dazu bewogen das Buch zu kaufen. Denn der Mops hat mich magisch angezogen. Was soll ich sagen, das Buch ist auch wahrhaft magisch. Und so amüsant. Es hat meinen Geschmack voll getroffen.

    Mit dem Schreibstil bin ich gut zurechtgekommen, die Kapitel haben eine angenehme Länge, sodass die Seiten nur so dahin geflogen sind. Der Humor hat mir auch sehr gut gefallen. Mein Highlight ist ganz klar der Mops Bölthorn. Den habe ich direkt ins Herz geschlossen. Lennart war mir zu Beginn nicht sooo sympathisch, was sich aber dann doch recht schnell geändert hat. Alle Charaktere sind irgendwie schräg und haben so ihre Eigenheiten.

    Wer hat Buri Bolmen umgebracht und aus welchem Grund? Diese Fragen stellen sich dem Leser und man rätselt mit. Ich hatte jemanden in Verdacht, lag aber nicht richtig. Was mir wiederum  einen Überraschungsmoment beschert hat ;)

    Mir hat die Atmosphäre dieses Buches einfach sehr gut gefallen. Es ist stellenweise etwas unheimlich, vor allem wenn der Leierkastenmann plötzlich auftaucht. Da konnte ich die Musik förmlich hören. Das der Mops bei Gewitter sprechen kann, finde ich eine super Idee und hat immer wieder für amüsante Situationen gesorgt.

    Ich habe hier nichts zu bemängeln und kann es kaum erwarten den nächsten Teil zu lesen.

    Fazit:

    Das Buch hat mich voll und ganz überzeugt. Wer magische und verrückte Bücher liebt, sollte hier unbedingt zugreifen!

    ©_Sahara_

  15. Cover des Buches Mops und Mama (ISBN: 9783839214893)
    Silke Porath

    Mops und Mama

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ich habe mich in der WG als Leserin sehr wohl gefühlt. Hier würde ich sofort einziehen. Das Buch ist mit soviel Liebe, Herz und Humor geschrieben, hat so viele mega tolle Highlights. Alles ist so real geschrieben, das es schwerfällt das Buch aus der Hand zu legen. Ich war echt traurig als die Geschichte zu Ende war. Die Emotionen schwappen zum Ende des Buches noch einmal auf einen gefährlichen Level wo Taschentücher unbedingt ein MUSS sind. Alle Protagonisten*innen sind sehr sympathisch und total nett. 

    Negativ fand ich nur: Das die Kapitel sehr lang waren und wenn man unterbrechen musste, was schwer fällt, braucht man etwas um wieder in die Geschichte reinzukommen. Es wäre echt schöner gewesen wenn die Kapitel in sich noch einmal unterteilt gewesen wären. Aber das ist meckern auf hohem Niveau. Von mir eine 100%tige Leseempfehlung.

  16. Cover des Buches Filou - Ein Kater auf Abwegen (ISBN: 9783442479375)
    Sophie Winter

    Filou - Ein Kater auf Abwegen

     (23)
    Aktuelle Rezension von: KiraNear

    Titel: Filou - Ein Kater auf Abwegen

    Autor*in: Sophie Winter

    Erschienen in Deutschland: 2012

    Originaltitel: -

    Erschienen in (anderes Land): -

    Übersetzer*in: -

     

    Weitere Informationen:

    Genre: Slife of Life, Abenteuer

    Preis: € 12,00

    Seiten: 175

    Sprache: Deutsch

    ISBN: 978-3442203970

    Verlag: EDITIONNOVA GmbH (genehmigte Lizenzausgabe); Page & Turner (Originalverlag)

     

    Rückentext:

    Beaulieu, Südfrankreich: Kater Filou ist überglücklich. Bei der Familie der kleinen Marla hat er endlich ein Zuhause gefunden. Außerdem ist Filou verliebt. Die schöne Glückskatze Josephine, die auch bei Marlas Familie lebt, hat sein Herz erobert. Alles scheint perfekt. Doch im Frühling kommt der Schock: Marlas Familie zieht nach Paris. Filou bleibt in Beaulieu zurück. Allein und heimatlos streunt er wie früher durch die Straßen des Ortes, immer auf der Suche nach etwas Essbarem und einem Schlafplatz für die Nacht. Obendrein ist er betrübt, denn er kann Josephine nicht vergessen... 

     

    Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

    Gleich zu Beginn des Buches, also eigentlich noch bevor ich es gelesen habe, hatte ich mit einem Ärgernis zu kämpfen. Und zwar habe ich, eher zufällig, herausgefunden, dass das hier ein Teil einer Reihe ist, genauer gesagt, der zweite Band davon. Was ich allerdings beim Zeitpunkt des Kaufes nicht wusste, noch irgendwie in Erwägung gezogen habe, da das Buch für mich wie ein Einzelband wirkte. Und sowas hasse ich mittlerweile beim Bücherkauf. Klar kann es sein, dass ein Buch erst als Einzelband geplant ist und es dann doch mehr werden kann, dafür habe ich mehr als Verständnis.

    Was ich dann nicht verstehen kann, ist, warum man dann auf dem Buch nicht schreibt: "Band 2". Oder irgendeinen anderen Hinweis? Denn so offensichtlich war es anhand des Rückentextes nicht für mich, dass das hier eigentlich eine Fortsetzung ist. 

    Nun ja, jetzt habe ich das Buch trotzdem gelesen, aber hinterher dachte ich mir: Wenn das Buch nicht so ein entspannten Schreibstil und so dünn gewesen wäre, dann hätte ich mir das auch sparen können. Zwar bin ich ein Hundemensch, mag Katzen aber auch, unter anderem die roten, weshalb ich irgendwann mal auf das Cover aufmerksam wurde. Und Geschichten mit Tieren können ja nur Spaß machen, oder?

    Naja. Hier war es leider nicht so der Fall. 

    Denn ich wurde absolut nicht mit Filou warm. Ich kenne den ersten (und auch den dritten) Band nicht, daher kann ich nicht sagen, ob Filou auch in den anderen Teilen der Reihe so rüberkommt, wie er es hier tut. Denn zum einen finde ich, dass er doch recht hochnäsig ist. Immer, wenn es ihm gut geht, dann reckt er arrogant sein Näschen nach oben und lässt sich feiern, auch, wenn er sich das nicht immer so recht eingestehen mag. Und zum anderen kann er sich nicht entscheiden: Will ich Essen, Trinken, eine sichere Unterkunft? Oder doch lieber Freiheit? Nicht nur einmal wird ihm ein gutes Leben angeboten, er nimmt es an, findet dann einen kleinen Makel und sagt dann: Ne, du, danke :D

    Dann haut er einfach ab. Überhaupt kommt er mir wie eine Drama Queen vor und nicht nur einmal dachte ich mir: Muss das sein? Oder: Selbst schuld, du hättest ja auch einfach bleiben können.

    So verlässt er dann auch seine Familie, obwohl das eigentlich total unnötig war. Denn er geht, weil er denkt: Ohne mich ist genug Platz in der Wohnung. Doch am Ende ziehen wohl alle um, dass er "Platz macht", war also einfach nur unnötig. Aber dazu hätte er länger als fünf Sekunden nachdenken müssen und das tut er wirklich nur sehr selten. 

    Was mich auch noch gestört hat, in welcher Inkonsistenz die Zeit vergangen ist. Mal vergehen nur ein paar Stunden, mal ein paar Tage oder gar ganze Wochen. Denn als Filou seine kleine Familie in diesem "heroischen" Akt verlässt, sind die zwei Kinder von ihm noch kleine Kätzchen. Doch als er seine Frau und eins seiner Kinder wiedersieht, ist es erwachsen, weshalb er seinen Sohn erstmal nicht wiedererkennt. Was aus dem anderen Kind geworden ist, keine Ahnung, ist wohl entweder von nem schwarzen Loch verschluckt worden oder in den Void aus Undertale gefallen und alle haben vergessen, dass es je existiert hat. Überhaupt fand ich es seltsam, dass sie wieder da sind, warum sind sie jetzt zurückgekommen? Warum nicht alle von ihnen? Das verstehe ich einfach nicht. 

    Die restlichen Charaktere waren für mich eher grau, wer am meisten rausgestochen ist, war der Mops Fidel. Auch wenn mir seine philosophische Ader doch hin und wieder auf die Nerven ging. Den Rest habe ich zum größten Teil wieder vergessen. Es gab auch mal einen kurzen Konflikt zwischen Filou und alten Bekannten, der wurde allerdings recht seltsam und langweilig gelöst. Was dann folgte, war auch ein wenig seltsam: Filou wurde dann erst auf eine seltsame Art respektiert, nur damit er dann zwei Wochen später (wahre Zeitangabe ist mir unbekannt) random wieder gehasst wird und abhauen muss. Das fand ich alles ziemlich anstrengend und hat dafür gesorgt, dass ich durchgehend nicht mit dem Buch warm wurde. 

     

    Fazit:

    Ich habe mich während des Lesens hier und da erkundigt, das Buch ist bei den meisten Lesern total beliebt. Aber mich hat das Buch aus den oben genannten Gründen überhaupt nicht überzeugen können. Aber ich muss sagen, ich hab auch schlechteres gelesen. Nur, das Bedürfnis, mehr zu/über Filou zu lesen, ist bei mir überhaupt nicht vorhanden. Da fand ich z.B. das Buch "Bob, der Streuner" viel angenehmer. Naja, wem der erste Band gefallen hat, wird sicherlich auch der zweite Band hier gefallen. Mein Filou-Bedarf ist jedenfalls für immer gedeckt. Von mir bekommt das Buch insgesamt zwei Sterne.

  17. Cover des Buches Auf die Größe kommt es an (ISBN: 9783499253225)
    Mia Morgowski

    Auf die Größe kommt es an

     (72)
    Aktuelle Rezension von: Daniela_Franzelin

    Ich glaube, ich habe mit diesen Buch gelacht und geweint. Viel Witz, Chaos und die komischsten Situationen machen den Roman aus.

    Das Besondere ist, dass der Roman aus der Perspektive eines Mannes geschrieben wurde. Trotzdem ist es eindeutig eine Geschichte für Frauen. Einerseits war das sehr abwechslungsreich, andererseits werden so viele Klischees angesprochen, dass es fast schon ermüdend wurde. Trotzdem ist und bleibt das Buch unterhaltsam und interessant.


    Für all jene, die gerne was zum Lachen haben. Es gab immer wieder Momente, in denen ich laut loslassen musste. Das passiert mir sonst eher selten. Also ein Buch zum weiterempfehlen

  18. Cover des Buches Mopshimmel / Mopswinter (ISBN: 9783958199019)
    Martina Richter

    Mopshimmel / Mopswinter

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Cindy_Jaeger

    Mops Holmes ist, wie sein literarisches Vorbild, ein Naturtalent, wenn es um die Aufklärung von Verbrechen geht. Als in seinem Heimatdorf zwei Giftmorde geschehen, ist dann auch sein Spürsinn gefragt.

    Aber wie soll ein Mops das machen? Die Gedanken von Mops Holmes werden im Buch hinreißend geschildert und seine Vorgehensweise als "Ermittler" ist völlig plausibel. Er gräbt nicht nur Beweise aus und platziert sie an den passenden Stellen, sondern stupst auch Polizist Waterson in die richtige Richtung. Die Menschen machen sich natürlich auch ihre Gedanken und am Ende werden alle Fäden zusammengeführt.

    Ich finde den Roman erfrischend und charmant. Nicht nur der vierbeinige Ermittler hat mich angesprochen, sondern auch die Darstellung des Dorflebens. Man trifft jede Menge Charaktere, wie man sie teils aus dem eigenen Leben kennt. Das Buch ist epfehlenswert, nicht nur für Hundeliebhaber!

  19. Cover des Buches Ein Zuhause für Percy (ISBN: 9783453421868)
    Fiona Harrison

    Ein Zuhause für Percy

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Dieser Roman wird aus der Sicht eines entzückenden Mopses erzählt. Sein Name ist Percy. Dieser wurde von seinem Herrchen Javier einfach so ins Tierheim gebracht.
    Dort ist es sehr frustrierend, doch Percy findet schnell Freunde. Doch als diese nach und nach wieder eine neues Herrchen bekommen ist Percy ganz schön traurig.
    Bis Gail auftaucht. Sie ist sofort in Percy verliebt und nimmt ihn mit zu ihrer kleinen Familie. Tochter Jenny ist leider schwer krank und die Ehe zwischen Simon und Gail wird
    dadurch auf eine harte Probe gestellt. Percy lässt sich einiges einfallen um dies zu verhindern. Auf Mops-Art versteht sich!
    Das Cover fand ich Mega-süß. Der Roman ist kurzweilig und einfühlsam geschrieben. Die Art wie es aus der Sicht des Mops erzählt wird, ist etwas
    gewöhnungsbedürftig, aber mit der Zeit geht das schon. Ideal für Hunde oder speziell Mops-Fans.

  20. Cover des Buches Der Glückliche schlägt keine Hunde (ISBN: 9783746640655)
    Stefan Lukschy

    Der Glückliche schlägt keine Hunde

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Antika18

    - Ein Loriot Porträt -

    Klappentext:

    VICCO ANTE PORTAS

    Ihr Hund kann überhaupt nicht sprechen? Macht nichts, dafür können Sie das Portät eines der beliebtesten Humoristen Deutschlands lesen. Stefan Lukschy, langjähriger Weggefährte und enger Vertrauter Loriots, erzählt voller Respekt, Witz und Liebe von dem Mann, der die Deutschen das Lachen gelehrt hat.
    Mit Beiträgen von Harald Clemen, Axel Hacke, Michael Bully Herbig, Hape Kerkeling, Rudolf Kowalski, Heinz Meier, Bastian Pastewka, Max Raabe, Peter Raue, Dagmar Reim, Otto Sander, Heinrich Schafmeister und Helmut Schmidt.

    Fast 40 gemeinsame Jahre enger Freundschaft verbinden Stefan Lukschy und Vicco von Bülow. In seinem Porträt über Loriot erzählt Lukschy in humorvoller Art, aus dem Leben von Vicco von Bülow.
    Liebevoll beschreibt er die Anfänge ihrer beiderseitigen engen Freundschaft und ihre gemeinsamen Interessen und Vorlieben, wie etwa zur klassischen Musik und Oper.
    Loriot, den viele ja nur aus Funk und Fernsehen kennen, wird dem Leser so lebhaft dargebracht, dass man meinen könnte, ihn auch persönlich zu kennen. Aber nicht nur die “ Kunstfigur “ Loriot wird hier beleuchtet, sondern auch die Privatperson Vicco von Bülow - seine Herkunft sowie sein Wesen.
    Erst durch das Lesen dieser Biografie wird sicherlich vielen Lesern bewusst, dass Loriot nicht nur eine “ Figur “ war, sondern ein Mensch mit Wünschen, Sehnsüchten und Fehlern wie wir alle.

    Durch viele private Bilder hat Lukschy diesem Buch eine zusätzliche besondere Würze verliehen.

    Fazit:
    Humorvoll, lebhaft aber auch ein wenig bedrückend - eine wunderbare Biografie über Vicco von Bülow ( Loriot ) ! Sehr empfehlenswert!





  21. Cover des Buches Der Mann, der niemals töten wollte (ISBN: 9783954410118)
    Ulrike Blatter

    Der Mann, der niemals töten wollte

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Booky-72

    Es beginnt mit zwei Vermisstenanzeigen. Yasmin, ein kleines schwerkrankes Mädchen wird vermisst sowie der Leiter des Jugendamtes, Dr. Leimer. Nach anfänglich getrennten Ermittlungen erkennen Erich Bloch und sein Kollege sowie Hanna Kronawitter den Zusammenhang zwischen den beiden Fällen und wollen nun schnellstens gute Ergebnisse liefern. Ein Rennen gegen die Zeit beginnt. Dramatischer Verlauf. Eine Leiche in der Badewanne von Yasmins Mutter und auch der Jugendamtsleiter wird tot aufgefunden. Die Angst um die kleine Yasmin steigt.

    Die Geschichte spannend von vorn bis hinten, sehr gut recherchiert, das Thema wichtig und aktuell. Gut zu verstehen, auch ohne Teil 1 zu kennen. Perfekt ist natürlich, die gesamte Trilogie zu lesen. 

  22. Cover des Buches Tod in der Provence (ISBN: 9783596522460)
    Pierre Lagrange

    Tod in der Provence

     (89)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Frankreichs Süden einmal nicht als reine Kitschvorlage sondern aus der alltäglichen Nähe gesehen bleibt faszinierend. Wunderbar der pensionierte Ermittler samt seiner kontroversen Persönlichkeit, etwas schrägem Umfeld und seinem Pensionsgeschenk Mops Tyson. Der Fall an sich wurzelt in historischen Quellen zum Dichter Petrarca, über den man einiges erfährt. Es wird aber nicht klar herausgearbeitet oder dargestellt, wo die historische Tatsachenbasis zu Gunsten einer mörderischen Fiktion verlassen wird.

    Manchen mögen die drastischen Begegnungen der Opfer mit dem Mörder zu brutal sein. Auch ich fand sie grenzwertig. In unserer Zeit sollte man dem Thema Femizid mehr Aufmerksamkeit widmen und es nicht als ein beinahe schon gängiges Klischee ausschlachten, das den unvermeidlichen Psychopathen zum Täter macht, würde man dem Autor gerne mitgeben. Hier hat "der Psychopath" (genaueres sei dazu nicht verraten) immerhin ein mehr als gestörtes Familienleben, dem man ohne den vollen Zusammenhang gleich zu ahnen schon von Beginn an große Skepsis entgegenbringt. Gegen Ende lässt sich dieser Zusammenhang dann kaum noch ignorieren, und ein zweiter (oder besser dritter?) Hauptverdächtiger, der um die Gunst des nächsten potentiellen Opfers buhlt, zögert die Spannung dann nur unwesentlich hinaus, ist als Figur aber durchaus facettenreich und gelungen.

    Insgesamt ist das Buch sehr gut geschrieben und man kippt an den weniger spektakulären Stellen einfach in den Mikrokosmos der Protagonisten hinein. Deren Alltag bietet somit auch einen lebenswerten Gegenentwurf mit allen uns bekannt erscheinenden Fehlern, doch dahinter bleibt das Grauen eine stets lauernde Bedrohung. Eine Realität, ohne Beschönigung als unversöhnliches Fanal einer Welt, die uns mit Situationen konfrontiert, die wir lieber ausblenden und schon gar nicht erleben möchten. 

    Das Spannende und das Lesenswerte ist also weniger die Geschichte an sich, sondern die zahlreichen Perspektivenwechsel und ihre Montage. Da ist M Lagrange /Sven Koch wirklich etwas gelungen, was ich bis dato eigentlich nur von wenigen AutorInnen kannte. Bei aller Lebendigkeit wirkt der Stil nie konstruiert, im Gegenzug zur Handlung, die dagegen doch etwas abfällt. Es ist in diesem Zusammenhang wohl ratsam, gut zu überlegen dieses Buch zu lesen, wenn man Bilder expliziter Gewalt schwer aus dem Kopf bringen kann. Ich werde die Serie jedenfalls weiterlesen. Sie spielt heute, entführt in eine andere Szenerie und bietet neben Spannung und den bereits beschriebenen Vorzügen auch viel Material, sich über die Welt, in der wir leben, Gedanken zu machen.


  23. Cover des Buches Mansfield Park (Wordsworth Collector's Editions) (ISBN: 9781840227970)
    Jane Austen

    Mansfield Park (Wordsworth Collector's Editions)

     (101)
    Aktuelle Rezension von: marpije

    Fanny Price wächst in verarmter Verhältnisse und ist Eitelkeit und Arroganz geschont, eines Tages Sir Thomas Bertram holt Fanny nach Mansfield Park zu den reichen Herrenhaus, dort leben ihre Cousine Maria und Julia , Edmund und Thomas. Am Anfang ist Fanny erschrocken und ängstlich , ihre Cousine machen sich aus ihr nichts, nur Edmund ist ihr wahre Freund und hat immer Zeit und gute Wort für sie. Maria und Julia gehen durch das Leben sehr hohhnässig und arrogant und in sich selber verliebt, Fanny ist ganz anders und ihre gute Herz und Menschenkenntnisse werden am Ende gelohnt.

    Jane Austen hat schöne Liebesgeschichte geschrieben und noch dazu sehr breit ausgearbeitete Gesselschafts Panorama von England 18- Jahrhundert geschafft. Die große Unterschiede zwischen den armen und der reichen sind hier gut bemerkbar, genauso die Unterschiede in Charakteren von die Personen sind entnehmbar. Besonders gut ist die Langweile in das Leben von die reichen Frauen dargestellt, die Autorin beschreibt diese mit leichten Sarkasmus. Über ganze Buch weht viel Melancholie , manche Stelle ziehen sich sehr und der Schreibstil ist nicht einfach zum lesen, die lange Sätze brauchen viel Aufmerksamkeit, und trotzdem das lesen hat sich gelohnt - schöne Abwechslung und gute Untehaltung.

  24. Cover des Buches Mopsnacht (ISBN: 9783958192133)
    Martina Richter

    Mopsnacht

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Lerchie
    1816. Eine hochschwangere Frau wird verfolgt. Sie versteckt sich in einer Scheune und bringt dort allein und ohne Hilfe ihr Kind zur Welt. Das konnte ja fast nur schiefgehen….
    Die Scheune, die Marlene erhalten hatte, musste zu einem Pferdestall umgebaut und Pferde gekauft werden. Doch was in dieser Scheune gefunden wurde….
    Eine Frau mit einer Mopshündin namens Bena Hula war zugezogen. Doch Marlene lehnte es ab, Bena Hula von ihrem Mops decken zu lassen. Allerdings wurde dieser dann unfreiwillig gedeckt…. Die Dame regte sich darüber super auf und wollte Holmes, den Übeltäter bei sich haben….
    Jacky, die Freundin von Marlene und auch Freundin von Waterson war hochschwanger. Doch dann war sie plötzlich verschwunden….
    Alle machten sich auf die Suche nach Jacky….
    Wer war die hochschwangere Frau, die auf der Flucht vor ihren Verfolgern war? Warum wurde sie verfolgt? Und was passierte in der Scheune, das schiefgegangen war? War es dieselbe Scheune, die Marlene bekommen hatte? Was fanden sie in dieser Scheune? Warum wollte Marlene nicht, dass einer ihrer Möpse Bena Hula deckte? Hat Holmes sie gedeckt? Und warum regte sie sich so furchtbar darüber auf? Warum wollte sie unbedingt nun auch Holmes behalten? Was ist mit Jacky passiert? Ist sie entführt worden? Würden sie Jacky finden? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

    Maine Meinung
    Das Buch ließ sich wieder sehr leicht und flüssig lesen. Die Autorin schreibt unkompliziert, es gab keine Fragen nach dem Sinn von Worten oder gar Sätzen. In der Geschichte war ich auch schnell drinnen, und in die Protagonisten konnte ich mich gut hineinversetzen. Die Verfolgung der Frau am Anfang des Buches zieht sich durch fast das ganze Buch, wobei es dann aber auch um Nachfahren von ihr ging. Durch diese Verfolgung war das Buch auch gleich spannend. Mir war jedoch sofort klar, dass das gefundene Babyskelett aus der Scheune das Baby von damals sein musste. Doch wie alles zusammenhing, das erfährt man natürlich erst am Ende des Buches. Und es war spannend bis zum Ende. Die arme hochschwangere Jacky tat mir so leid… Dass am Ende noch jemand starb, da war derjenige selbst dran schuld. Auf jeden Fall bekommt das Buch von mir eine Lese-/Kaufempfehlung und volle Bewertungszahl. 

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks