Bücher mit dem Tag "modebranche"
15 Bücher
- Lauren Weisberger
Der Teufel trägt Prada
(829)Aktuelle Rezension von: janaobristIch habe den Film zum Buch schon mindestens 10 mal gesehen und kenne die Geschichte eigentlich inn und auswendig. Der Film ist wirklich toll und die Schauspieler*innen top! Da habe ich letztens dieses Buch Second-Hand gefunden und musste es einfach mitnehmen. Ich mag es zu Filmen die ich schon kenne die Bücher zu lesen. Nun zur Geschichte, in dem Buch geht es um Andrea die sich nichts mehr wünscht als irgendwann mal bei der New York Times zu arbeiten. Das Schreiben ist wirklich ihre grosse Passion. Nach dem längerem Herumreisen mit ihrem Freund Alex will sie wieder auf den Boden der Tatsachen kommen und sich einen Job suchen. Ihr ist schon bewusst dass sie nicht auf anhieb ihren Traum verwirklichen kann. Doch sie tut sich nicht schlecht und erhält einen Job bei Runaway. "Ein Job für den 1000 von Mädels ihr Leben geben würden. " Wie war dieser Spruch ist wird sich erst später heraustellen. Ich denke kennen die Geschichte schon und doch ist sie toll. Aber für mich ist der Film hier wirklich besser als das Buch. Oder das Buch ist einfach zu lang. Viel dreht sich die Geschichte immer um das Gleiche und es wiederholt sich wirklich ständig. Ich glaube für Leute die wirklich Mode interessiert sind und gerne tratschige Geschichten liest ist das Buch sicher sehr befriedigend. Aber irgendwann habe ich es bisschen gesehen und es wurde ein wenig langweilig. Trotzdem habe ich gerne gelesen und es hatte sein Unterhaltungswert auf jede Fälle. Der Schreibstil hat mir auch gefallen und ich mochte den Humor von Lauren Weisberger. Sie hat aufjedenfall ein Buch geschrieben welches seeehr viele Leute erreicht hat. Der einzige Kritikpunkt den ich noch habe, aber der eher präferiert ist: Mir waren die Kapitel oft echt zu lange.
- Karen Swan
Ein Geschenk von Tiffany
(169)Aktuelle Rezension von: Brina_10Inhalt
Cassie, Kelly, Suzie und Anouk sind Freundinnen seit sie denken können und leben mittlerweile in verschiedenen Städten der Welt. Der 10. Hochzeitstag von Cassie bringt die 4 endlich einmal wieder zusammen, da Cassie natürlich alle auf das schottische Anwesen eingeladen hat. Doch alles kommt anders als erwartet, denn Cassie muss entdecken, dass ihr Mann sie betrügt. Für Cassie bricht eine Welt zusammen, doch ihre Freundinnen haben eine Idee um sie wieder aufzubauen: Cassie soll ein Jahr lang reisen - und für jeweils 4 Monate bei einer ihrer Freundinnen leben. Und so kommt es, das Cassie sich in ein Abenteuer nach New York, Paris und London stürzt...
Setting / Schreibstil / Charaktere
Cassie besucht jede ihrer Freundinnen für ein paar Monate: Kelly in New York, Anouk in Paris und Suzie in London. Die Städte sind wirklich sehr eindrucksvoll beschrieben und man konnte sich wirklich die verschiedenen Facetten und Unterschiede der Städte bildhaft vorstellen. Außer in New York gab es jedoch kein Weihnachts-/ Winterfeeling, was ich sehr schade fand. Die Geschichte spielte prinzipiell in der Welt der Reichen und Schönen und das war eben während des gesamten Buches deutlich spürbar. Jedes Kleidungsstück, jedes Möbelstück und jeder Kosmetikartikel war von einer teuren Marke, die immer mit erwähnt wurde...
Cassie wirkte als Protagonistin noch am sympathischsten auf mich, aber sie war mir für ihr Alter und dafür, dass sie 10 Jahre verheiratet und ein Anwesen geführt hat, sehr naiv und willenlos. Sicher, sie hatte gerade einen schwere Trennung hinter sich und ihre Welt plötzlich eine ganz andere, aber irgendwie passte ihr Verhalten für mich manchmal einfach nicht zusammen.
Ihre Freundinnen hingegen waren mir einfach unsympathisch und kamen mir größtenteils oberflächlich vor. Cassie wird behandelt wie eine Puppe, wird nicht nach ihrer Meinung gefragt, sondern sofort nach Ankunft erstmal umgestylt. Statt sie aufzubauen, ihre Ängste und Gefühle anzuhören und zu verstehen, wird ihr eh gekränktes Selbstbewusstsein noch weiter nieder gemacht, indem ihr erstmal gesagt wird, wie schrecklich ihre Frisur, ihre Kleidung usw. ist...
Es gab aber auch ein paar Hoffnungsschimmer in dieser ganzen Welt. Henry, Bas und Claude mochte ich wirklich gern und hatte auch das Gefühl, dass sie Cassie so akzeptierten wie sie war und sie unterstützen wollten, ohne einen neuen Menschen aus ihr zu machen.
Meinung
Das Buch verfolgte eine wirklich interessante Story und war auch spannend geschrieben. Trotz einiger Kritikpunkte habe ich es kaum aus der Hand legen können, weil ich wissen wollte, wie es weiter geht. Ab und an habe ich auch gehofft, dass es noch eine Wendung im Sinne wahrer Werte gibt und kleine Szenen deuteten manchmal auch darauf hin. Das Thema, die Charaktere, alles war wirklich gut ausgearbeitet - aber diese Oberflächlichkeit, vor allem von Kelly und Anouk, fand ich wirklich fürchterlich. Sie agierten "im Dienste der Freundschaft" teilweise auch so übergriffig, dass es für mich einfach nichts mehr mit Freundschaft zu tun hatte. Gestört hat mich zudem gleichzeitig, dass Cassie das alles wortlos über sich ergehen lässt ohne wirklich Widerstand zu zeigen.
Zu Gute halten muss man der Autorin die wahnsinnige Recherchearbeit. Einmal zu den verschiedenen Städten, bei denen es sich wirklich anfühlte als bereise man diese gerade selbst und zum anderen zur Welt und den Marken der High Society. Auch, wenn ich es beim Lesen echt manchmal anstrengend fand, dass jedes Outfit von oben bis unten angefangen von der Farbe, über den Stil bis hin zur Marke beschrieben wurde. Auch, wenn das natürlich das Gesamtbild des Buches unterstreichen sollte, hat es mich im Lesefluss manchmal gestört.
Süß fand ich die Geschichte zwischen Cassie und Henry und hätte mir hier mehr Raum und Tiefe gewünscht, um diese auszubauen. Dann hätte ich die Freundinnen auch fast nicht mehr im Buch gebraucht.
Das Ende kam nicht überraschend und war relativ vorhersehbar, war aber insgesamt akzeptabel für mich.
Fazit
Wer in die Welt der Reichen und Schönen in die Metropolen dieser Welt eintauchen will, ist bei diesem Buch genau richtig. Eine gemütliche Stimmung und Wohlfühlatmosphäre hatte es für mich aber nicht.
- Ki-Ela Stories
Traumhochzeit
(26)Aktuelle Rezension von: annlu*Das ist lächerlich, tobte es in ihm. Niemand kann zur Ehe gezwungen werden. Das ist alles total unseriös, unanständig, unsittlich! Und doch – der kleine Stachel blieb.*
Als Hannas Patenonkel die Chance auf Rache ergreift und das Konkurrenzmodelabel aufkauft macht sie sich nur Sorgen um die finanzielle Lage. Dabei ist sein Racheplan viel ausgefeilter. Um seinem Gegner zu zeigen, wie sehr er ihn in der Hand hat, macht er ihm ein unmoralisches Angebot: Die Firma bleibt unter der Führung der Familie Seibert, wenn sein Sohn Frederik Hanna heiratet. Weder Hanna noch Frederik reagieren begeistert – doch dann lassen sich beide auf die Vernunftehe ein und müssen lernen miteinander auszukommen.
Die Geschichte wechselt zwischen Hanna und Frederik, sodass der Leser gleich ein gutes Bild der Beiden bekommt. Hanna hat als kleines Kind ihre Eltern verloren und wurde danach von ihrem Patenonkel angenommen. So hat sie Schuldgefühle ihm gegenüber. Ihre Schüchternheit und das geringe Selbstbewusstsein führen dazu, dass sie leicht beeinflussbar ist. Frederik hingegen ist sehr ehrgeizig. Auf die Ehe lässt er sich mit einer großen Portion Wut ein. Das führt dazu, dass er es Hanna zu Beginn nicht sehr leicht macht. Doch dann raufen sich die Beiden zusammen und werden zu einem Team.
Dadurch, dass der Leser schon weiß, dass sich die Ereignisse zu einer Liebesgeschichte entwickeln werden, wird der Unmut über eine arrangierte Ehe abgeschwächt. Frederiks Ärger machen seine Gedanken gegenüber Hanna zwar verständlich, deshalb aber nicht weniger gemein. Erst langsam kann er sich mit der neuen Situation abfinden. Hannas Unerfahrenheit führt dazu, dass sie sich bald schon in Frederik verliebt. Sie weiß allerdings auch, dass er ihre Gefühle nicht erwidert. So kam es auch zu einigen traurigen Szenen. Zum Ende hin kam es zu einer Lösung, die besonders Hannas Rolle veränderte.
Fazit: Eine sehr emotionale Geschichte, die nicht nur von glücklichen Momenten geprägt war. Hat mir sehr gut gefallen.
- Lilli Beck
Glück und Glas
(101)Aktuelle Rezension von: Kerstin_LohdeDieser Roman hatte ein interessantes Cover und dazu klang der Klappentext nicht schlecht. So habe ich es angefragt und hatte das Glück ein Rezensionsexemplar zu erhalten.
Neugierig habe ich dann mit dem Lesen begonnen. Es lässt sich flüssig lesen, nur hatte ich kleine Schwierigkeiten mit den Zeitsprüngen. Aber ansonsten ist es ein spannender und interessanter Roman über 2 Freundinnen, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Wer gut geschriebene Romane mit einem Hauch historischem mag und mit Zeitsprüngen in den Büchern klar kommt, sollte sich zumindest den Klappentext mal anschauen. Und eventuell auch mal in das Buch reinlesen damit man selber weiß ob das Buch was wäre.
- J. D. Robb
Eine mörderische Hochzeit
(178)Aktuelle Rezension von: Hortensia13Als ihre beste Freundin eines Mordes an einem Topmodel verdächtigt wird, nimmt Lieutenant Eve Dallas die Ermittlungen auf. Dabei sollte sie sich auf ihre eigene Hochzeit konzentrieren. Ihr Verlobten Roarke schleust sie in die Welt der Reichen und Schönen ein und steht ihr bei den Ermittlungen bei. Dabei entdecken sie eine unbekannte Designer-Droge, die absolut süchtig macht, aber auch unvermeidlich tödlich wirkt. Eve Dallas geht auf Spurensuche, denn eines ist für sie klar: Ohne einen Freispruch ihrer besten Freundin wird keine Hochzeit stattfinden.
Auch in Band 3 büsst Lieutnant Eve Dallas nichts von ihrem taffen Wesen ein. Wer eine starke weibliche Protagonistin mag, die ihren Weg geht, muss sie lieben. Auch wenn sie weiss, was sie kann, verbirgt sich hinter ihrer harten Schale ein weicher Kern. Eve lernt langsam diesen durch die Beziehung mit Roarke kennen und akzeptieren. Die zwei passen einfach perfekt zueinander.
Der Mordfall ist spannend, aber am Ende etwas vorhersehbar. Es machte aber trotzdem Spass, die Ermittlungen zu verfolgen.
Mein Fazit: Der Weg von Eve Dallas zur Braut war spannend, aber auch stellenweise sehr amüsant. Ich freue mich auf den nächsten Band. 4 Sterne.
- Mia Morgowski
Dicke Hose
(96)Aktuelle Rezension von: Engelchen07Alex will seinem Freund Florian einen Gefallen tun und springt für ihn ein um in der Modeboutique von Florian’s Vater auszuhelfen. Was soll schon der Unterschied sein, ob man als Immobilienmakler Wohnungen verkauft oder Taschen und Klamotten von Luxusmarken. Ein Clutch wird schon nichts schlimmes sein. Alex geht in die Boutique und eckt gleich mit der Geschäftsführerin Victoria an. Dabei ist sie doch eigentlich recht hübsch und attraktiv…
- Mary Higgins Clark
Schlaf wohl, mein süßes Kind
(93)Aktuelle Rezension von: Laudia89Neeve verliert ihre Mutter sehr zeitig und der Mörder sitz dafür hinter Gittern. Sie baut sich ein eigenes Unternehmen auf. Bis eine ihrer besten Kundinnen getötet wird und sie in den Strudel mit rein gezogen wird.
Das Buch ist flüssig geschrieben und die Autorin schafft es einen guten Überblick der verschiedenen Charakter zu erschaffen und jeden irgendwie zu einem Mörder zu machen. Sie schreibt über die verschiedenen Abgrunde die jemanden dazu bringen zum Mörder zu werden. Ich fand das Ende sehr gut gemacht, aber ich muss auch dazu sagen lange gebraucht umzum Höhepunjt der Spannung zu kommen und dann sehr schnell abgeflaut und Ende.
- Brigitte-Johanna Henkel-Waidhofer
Die drei ??? - Schüsse aus dem Dunkel
(10)Aktuelle Rezension von: BuechergartenINHALT:
Die drei Detektive Justus, Bob und Peter besuchen ihren Freund Alan Manley zu einer Modenschau, der versucht sich in der Modebranche einen Namen zu machen. Bei der Bühnenshow der Modedesignerin Sally Samson kommt es bei der Westernmode zu einem tragischen Zwischenfall: Ein Model bricht, von einem Schuss getroffen, auf dem Laufsteg zusammen. Die Drei Fragezeichen machen sich sofort Spurensuche und stellen fest, dass zeitgleich Entwürfe der neusten Kollektion von Sally gestohlen wurden. Um an weitere Informationen zu kommen bleibt ihnen nur eine Möglichkeit: Sie müssen sich im Modeln versuchen…
EIGENE MEINUNG:
Das Cover, zeigt passend zum Inhalt der Folge, einen Beleuchterturm auf der Modenschau. Die Lampen werfen bunte Farben in alle Richtungen. Interessant ist jedoch die dunkle Gestalt links am Bildrand, die den Turm über eine Treppe erklimmt.
Also diese Folge war für mich einfach nur schwach. Weder die Geschichte, noch die Detektivarbeit konnten mich überzeugen. Und die Musik dazu war teilweise einfach nur grauenhaft. Mit Alan konnte ich gar nicht anfangen, Sally und ihre Schwester fand ich beide irgendwie doof und Justus als powackelndes Model hat das Faß zum Überlaufen gebracht…
Tracks:
1. Geisterstunde
2. Erste Ermittlungen
3. KCY
4. Die Botschaft des Talismans
5. Hotel Pacific Pearl
6. Fragen und Fallen
7. In der Geisterstadt
8. Verstorben
9. Niedergeschlagen
10. Wilde Kirschen
11. Magnesiumblitz
12. Die Juwelen
FAZIT:
Diese Drei-Fragezeichen-Folge, rund um das Modebusiness konnte mich absolut nicht begeistern. Für mich gab es keine Spannung, dafür teils schreckliche Musik und einen Justus als Model-Nachwuchs…
- Bastian Obermayer
Pärchenabend forever
(43)Aktuelle Rezension von: abuelitaUna, 29, angehende Modedesignerin, passt ihr Leben ganz gut - sie mag Flohmärkte und ihre Wohnung, sie näht nachts gern Kleider und schaut seltsame Filme, und wenn ihr langweilig wird, schiebt sie Möbel hin und her oder räumt auf. Außerdem liebt sie Per. Per, 30, hantiert beruflich mit Statistiken, spielt begeistert Fußball, kann Fleisch nicht ausstehen und wäscht äußerst ungern ab. Er mag es, wenn Dinge bleiben wie sie sind, und entscheidet im Zweifel lieber später. Ach so: Er liebt Una. Una und Per sind glücklich. Dann ziehen sie zusammen. Und schon geht es los: Una will ein eigenes Zimmer und dass Pers blauer Schrank in den Keller kommt. Per will ein Wohnzimmer und dass sein Gemüse im Kühlschrank nicht neben Unas Fleisch liegen muss. Una will gemeinsame Abendessen und Per nach Hause kommen, wie es gerade passt. Dann, gerade als Per anfängt, Pärchenabende und sein neues Erwachsenenleben zu mögen, macht er einen Fehler und Una bekommt eine E-Mail, die alles in Frage stellt … Weil sie bei aller Liebe eine Menge Dinge unterschiedlich sehen, erzählen sie diesen Roman aus zwei Perspektiven. Tja…irgendwie wurde ich mit Una nicht warm - ich empfand sie ehrlich mehr als die Hälfte des Buches doch eher als „Zicke“ und hab dafür bei vielen Dingen, die aus der Sicht von Per erzählt wurden, bestätigend mit dem Kopf genickt . Nett und lustig zu lesen, aber sicher werde ich das auch genauso schnell wieder vergessen haben. D.h. ich merke es mir als Geschenk vor für jungen Pärchen, die zusammen ziehen möchten….:-) - Patricia Schröder
The Perfect
(137)Aktuelle Rezension von: BiblionatioDas Cover:
Das Cover ist sehr schlicht gehalten. Im Hintergrund ist das Gesicht einer jungen Frau im Porträt zu erkennen. Eventuell ist es die Protagonistin der Geschichte. Im Vordergrund und so zusagen auf ihren Gesicht steht der Titel in Großbuchstarben. Im letzten T ist der Verlag vermerkt. Im oberen Teil erkennt man den Namen der Autorin in schwarzer Schrift. Die Fraben sind unterschiedliche helllila und rosa Töne. Insgesamt ist das Cover gut, kann mich aber nicht ganz überzeugen.
Meine Meinung:
Die Geschichte fängt ganz interessant durch den Aufruf von Adam C. Oulay und den Bewerbungstag an. Kurz drauf findet sich der Leser im Casting und in der Modewelt wieder. Die Handlung ist ähnlich wie in anderen Büchern, die von einem Casting handeln. So sind die Mädels in Appartments untergebracht, es gibt sexy Boys und eine Ansprechpartnerin für alles. Besonders der Schluss fand ich persönlich unzufrieden, da ich mir ab der Hälfte den Ausgang denken konnte und zum anderen er ziemlich schnell war. Die Story war für mich durchschnittlich.
Die Erzählung wurde aus der Sicht von Jazz beschrieben, was mir sehr gefallen hat. Jazz ist eine junge und ruhige Frau, die aber auch neugierig und taff ist. Ich als Leserin lernte ihre Gedanken- und Gefühlswelt kennen, aber auch ihre Vorlieben. Durch Jazz lernte ich auch Leena besser kennen. Was ich schade fand, dass nicht alle Mädels näher betrachtet werden, sondern nur als „Laien“ fungieren. Auch die Fs, die Trainees und Silvia gefielen mir. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Charaktere gut gelungen sind.
Was der Autorin von Anfang bis Ende gelungen ist, ist die unterschwellige Spannung durch die ganze Geschichte zu ziehen. Dadurch wird alles gepusht und ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen. Durch den flüssigen Stil, wollte man immer wissen, wie es weiter geht und was als nächstes passiert.
Das Fazit:
Durch die Spannung, die permanent dabei ist wird die Geschichte interessant und unterhaltsam. Dies wird durch die gut ausgearbeitet Charaktere verstärkt. Insgesamt ist das Buch gut gelungen. Ich empfehle das Buch jedem, der gerne Castingbücher liest. Wer das Buch für zwischendurch lesen möchte ist auch gut unterhalten.
- Wolfgang Kaes
Das Gesetz der Gier
(20)Aktuelle Rezension von: sassthxtickurze Inhaltsangabe:
Ein klassischer Buchhalter, der sich nie krank gemeldet hat, sich noch nicht mal Urlaub genommen hatte, lässt auf einmal an seinem letzten Arbeitstag vor seiner Rente wichtige Dokumente und ganz viel Geld mitgehen. Das Unternehmen versucht ihn aufzuspüren, doch er taucht unter um die Missstände mit einer Organisation zu veröffentlichen, weil er den Drang hat etwas gutes zu tun.
Bewertung:
Wir haben dieses Buch vor ca. einem Jahr in Deutsch gelesen als wir über Moral gesprochen haben. Zu Anfangs musste ich jedoch gestehen, dass ich keine Lust hatte dieses Buch zu lesen, da ich gedacht habe, es wird eines dieser langweiligen Bücher, die man in der Schule liest. Zu Anfangs war es auch so gestaltet und wollte eigentlich schon gar nicht mehr weiter lesen, musste mich jedoch dazu zwingen. Eigentlich war das ganz clever gemacht, denn man wusste vorerst gar nicht worum es überhaupt geht oder was genau passiert ist. In einem der ersten Kapitel erfuhr man sogar schon etwas über die anderen Hauptcharaktere, konnte dies aber noch überhaupt nicht einordnen, was mich verwirrte. Aber später führten diese verschiedenen Sichtweisen zusammen und verschmolzen in eine Geschichte. Langweilig wurde es dann auch nicht mehr, denn die Story wurde immer verrückter und nahm immer mehr an Fahrt auf. Das hätte ich am Anfang nicht erwartet! Leider hat mir das Ende nur teilweise gefallen, ich hätte mir gewünscht, dass der Protagonist am Leben geblieben wäre...
Da Wolfgang Kaes (ich habe mir den Autor ganz anders vorgestellt, er war ziemlich cool drauf) an einer Veranstaltung an unserer Schule teilgenommen hatte, erfuhr man weshalb er dieses Ende gewählt hatte, das hat mich schon ein wenig beruhigt. Was mir sehr gefallen hat, ist dass die Geschichte in die heutige Zeit passt und sehr zum nachdenken anregt.
Fazit: Am Anfang eine typische Schullektüre, später eine krasse Story, die schockt und zum nachdenken anregt! Verdient 4 Sterne von mir. - Eve Bourton
Love in Vogue
(1)Aktuelle Rezension von: TheBookWormInhalt:
Corinne und Yolande Marchand haben vor kurzem völlig unerwartet ihren geliebten Vater verloren, was sie beide tief getroffen hat. Aber vor allem Corinne hat es schwer, denn ihr wurde vor drei Jahren das Herz gebrochen (was sie nie wirklich überwunden hat), sie übernimmt die Geschäftsführung des in Paris ansässigen Mode-Imperiums ihres Vaters, trauert um diesen und zudem kommen noch einige Sorgen wegen ihrer Schwester Yolande. Diese hat nämlich u. a. ihre Verlobung mit Yves de Rochemort, welcher sie aufrichtig liebt, wegen einer stürmischen Affäre mit dem Schauspieler Patrick Dubuisson gelöst und ist mit ihm nach Hollywood durchgebrannt. Und dann gibt es da auch noch den Banker Miles Corsley, welcher sich gerne sowohl um Corinnes geschäftliche Probleme als auch um ihr gebrochenes Herz kümmern würde, wenn sie ihn denn ließe...
Meinung:
Mit „Love in Vogue“ hat Eve Bourton ein wirklich tolles Debut hingelegt. Der Hinweis „für Fans von Sophie Kinsella“ in der Kurzbeschreibung hat mein Interesse geweckt und die Kurzbeschreibung selbst hat mich dann erst recht neugierig gemacht und ich wurde nicht enttäuscht.
Es handelt sich dabei um einen turbulenten Chick-Lit Roman hinter den Kulissen der Modewelt, was ich persönlich eine sehr spannende Umgebung fand.
Es wimmelt nur so vor sympathischen Charakteren die sich dann zu noch liebenswerteren Pärchen zusammensetzen und auch die Handlung sorgt dafür, dass man immer mitfiebert.
Und obwohl es relativ viele Charaktere gibt, verliert man trotzdem nicht den Überblick, wie es mir schon in so manch anderem Buch passiert ist.
Zunächst wäre da Corinne, die einiges um die Ohren hat, wie man der Inhaltsbeschreibung entnehmen kann. Sie lässt sich aber trotzdem nicht unterkriegen und kämpft um das was ihr lieb ist. Obwohl sie so liebenswert ist kann sie auch ganz anders sein auch wenn sie nichtsdestotrotz immer die Souveränität einer Geschäftsfrau wahrt, allerdings nur zu Leuten die ihr Unrecht getan oder sie hintergangen haben. Miles gehört glücklicherweise nicht zu diesen Menschen
Corinnes jüngere Schwester Yolande wirkt die meiste Zeit über sehr naiv, aber schlussendlich fällt auch bei ihr der Groschen und sie ist eigentlich auch eine ganz liebe, was vor allem der überaus charmante Yves weiß…
Von Philippe hatte ich zunächst keine sehr gute Meinung, was aber bestimmt auch so gewollt war, das hat sich mit der Zeit aber geändert und er ist eigentlich ein ganz lieber Kerl, der sich um seine Familie kümmert.
Ich wünschte Tex, der Stiefvater der Marchand Schwestern, hätte mehr Auftritte in der Geschichte gehabt, da er wirklich grandios unterhaltsam ist! - Emily Ratajkowski
My Body
(56)Aktuelle Rezension von: Linda-OddMan merkt Emilys Stil zwar noch an, dass dies ihr erstes Essay Buch ist jedoch sind die Geschichten so intensiv und als Frau leider auch nachvollziehbar, dass man gespannt ein weiteres Buch von ihr lesen würde.
Hier hat sich auch tatsächlich nur ein Fehler eingeschlichen (zumindest in der englischen Ausgabe). Sie spricht davon, dass die Berliner Mauer in ihrem Geburtsjahr gefallen ist. Dieses ist allerdings 1991 und nicht 1989.
Am meisten zum nachdenken hat mich das Kapitel über den Fotografen Jonathan gebracht. Nicht nur der sexuelle Übergriff sondern auch die Tatsache, dass er drei (!) Fotobände mit mehreren Auflagen ohne ihre Einwilligung veröffentlichen konnte. Von den Leuten die bei der Fotoausstellung auftauchten die fett mit ihrem Namen beworben wurde und sich nicht wunderten, dass Emily vehement dagegen war, fange ich jetzt nicht an.
- Cesare Pavese
Die einsamen Frauen
(8)Aktuelle Rezension von: KurileKeine einsamen Frauen? Ein großer einsamer Mensch - würde ich sagen. In einem Sessel sitzend, mit totem Blick zum Fenster hinaus. Mehr Einsamkeit ist nicht möglich. Ein sehr schönes Buch. Mit herrlich unweiblichen Frauenfiguren. - 8
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