Bücher mit dem Tag "military"

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31 Bücher

  1. Cover des Buches Odyssee - Black Ice I (ISBN: 9781544000299)
    Werner Karl

    Odyssee - Black Ice I

     (10)
    Aktuelle Rezension von: axel_rosenbaum_autor

    Schon bei den ersten Zeilen, die Werner Karl aus seiner Science-Fiction Reihe Odyssee beim letzten SF-Stammtisch Dortmund Vortrag, wusste ich, diese Bücher werden mir gefallen.

    Meine Erwartungen wurden bei weitem übertroffen.

    Werner schafft es, seiner weiblichen Protagonistin eine Seele einzuhauchen und sie über die gesamte Spanne des Buches interessant zu halten.

    Bérénice Ist Soldatin mit Leib und Seele, aber eben auch eine Frau, die ihre Bedürfnisse nach Geborgenheit und Zuneigung nicht versteckt. Ihre Survival-Skills auf der Flucht aus einem Gefangenenlager sind nicht das Einzige, was mich an ihr beeindruckt hat.

    Genau so plastisch wie die Protagonisten und sämtliche Nebenrollen werden in diesem Buch Flora und Fauna auf fremden Planeten beschrieben.

     

    Mein Fazit zu Band 1 ist eine unbedingte Leseempfehlung, da dieses Buch genauso charmant und beeindruckend stilvoll ist wie der Autor selbst.

     

  2. Cover des Buches Hell Island (ISBN: 9783548286884)
    Matthew Reilly

    Hell Island

     (54)
    Aktuelle Rezension von: Buecherbaronin

    Es geht ziemlich schnell los (was durchaus sinnvoll ist bei gerade mal 112 Seiten). Und es macht Spaß zu lesen: Man bekommt übertriebene Action und markige Helden geboten … aber auch eine völlig sinnfreie Handlung, die lediglich als Basis für die Action dient und quasi keinen Tiefgang hat.

    Matthew Reilly ist bekannt für diese Art von Action – was ich vor der Lektüre nicht wusste – und von daher werden Leser, die andere Bücher von ihm kennen, nichts anderes erwarten. Damit könnte ich ja noch irgendwie leben, aber die Charaktere sind völlig eindimensional und flach, und viele davon dienen lediglich dazu, den Body Count in die Höhe zu treiben.

    Ein guter Schuss schwarzer Humor hätte dieser einseitigen, furchtbar unrealistischen Angelegenheit definitiv gutgetan. Dann hätte sich der Thriller selbst einen Trash-Stempel aufdrücken können und wäre um einiges unterhaltsamer geworden. Oder zumindest weniger plump und platt. So aber nimmt sich „Hell Island“ viel zu ernst. Und von der Auflösung beim Finale, die wie aus dem Nichts kommt, wollen wir gar nicht erst reden.

  3. Cover des Buches The best of SNAFU (ISBN: 9783865526137)
    Geoff Brown

    The best of SNAFU

     (10)
    Aktuelle Rezension von: LukeDanes

    Military Horror gibt es, dachte ich, nicht wirklich viel. Doch der Festa Verlag belehrte mich eines Besseren und mit der Auswahl der Kurzgeschichten des Buches haben sie ebenfalls ins Schwarze getroffen – buchstäblich.

    SNAFU bedeutet: Situation Normal, All Fucked Up… und so wurden die Geschichten auch aufgebaut und abgewickelt.

    Doch gehen wir die Geschichten der Reihe nach an…

    In „Das Fossil“ holt der Autor extrem weit aus, um der ganzen Sache Fleisch zu geben. Beginnend in der Zeit der Neandertaler, gefolgt von der Jetztzeit und einem Ort, den man nicht wirklich genau verstehen muss. Die ganze Geschichte scheint zuerst so gar nicht in die Riege des Military Horror zu gehören, doch nach und nach festigen sich gewisse Vermutungen und das Ende der Story verwundert einen nicht wirklich. Ich gebe zu, dass ich diese Geschichte ein wenig ratlos zurückgelassen hat – denn für mich war sie eher Military-Fantasy. Die Schreibe von Greig Beck fand ich recht ermüdend und wenn die Geschichte auch nur knapp 60 Seiten anhielt, so kam sie mir zeitlich gefühlt wesentlich länger vor.

    „Back to Black“ ist ein Wiedersehen mit Jonathan Maberrys Serienhelden Joe Ledger. Die Story spielt nach dem Fall der Welt an die Zombies, also nach alledem was Maberry schon zu Leder geschrieben hat – was in deutscher Übersetzung sehr überschaubar ausfiel. Der Schreibstil der Geschichte ist flüssig und ich konnte nicht wirklich trenne, was jetzt von Maberry selbst und was von Co-Autor Bryan Thomas Schmidt verfasst wurde. Besserwisserisch möchte ich hier einwerfen, dass ich auch diese Geschichte nicht wirklich als Military Horror ansehe, sondern eher in der Dystopie ansiedeln würde.

    In „Begraben im Gewölbe“ präsentierte sich zum ersten Mal eine für mich reinrassige Military-Horror-Story. Eine Gruppe von Soldaten wir in einem Höhlensystem mit einer übernatürlichen Kraft konfrontiert, welche es in sich hat. Die üblichen Verdächtigen – der Rookie, der Altsoldat usw. – kämpfen gegen etwas, das ihren Verstand ein wenig bis an seine Grenzen bringt.

    Die „Jagd auf den Mann an der Spitze“ findet im drückenden und heißen Dschungel statt und ein Drogenbaron lässt Soldaten gegen einen alten Gott ins Gefecht ziehen.

    „Von Sturm und Feuer“ springt wieder ein wenig ins andere Genre, wie ich fand, denn der Kampf von Wikingern gegen ein Fabelwesen aus ihrer eigenen Mythologie ist für mich eher Fantasy.

    Eine „Machtdemonstration“ muss das „Chess Team“ von Autor Jeremy Robinson über sich ergehen lassen, als es mit Bio-Terroristen konfrontiert und von recht schleimigen Gesellen in seine Schranken gewiesen wird.

    Und wieder geht es in die Vergangenheit, denn die Türkenarmee der heiligen Kriege muss sich gegen „Ungeziefer“ zur Wehr setzen, in der vorletzten Geschichte der Anthologie.

    Die letzte Geschichte, „Gift“, erzählt nun wieder eine Story in der Gegenwart, welche sich erneut mit vermeintlichen Terroristen befasst.

    So bunt wie der Reigen der Autoren und deren Qualität in Schreibe und Sympathie mit ihren Protagonisten, so bunt ist auch die Spannweite der Storys an sich. Nicht wirklich jede Geschichte ließ sich für mich sofort als Military-Horror identifizieren und somit hatte ich das ein oder andere Mal den Eindruck eher Fantasy oder Dystopie zu lesen.

    Klare Leseempfehlung sind für mich „Back to Black“ (da ich Dystopien liebe), „Begraben im Gewölbe“, „Jagd auf den Mann an der Spitze“, „Machtdemonstration“ und „Gift“, da sie in der relativen Gegenwart spielen und wirkliche Military-Storys sind – zumindest für mich.

  4. Cover des Buches Honor Harrington: Auf verlorenem Posten (ISBN: 9783838709598)
    David Weber

    Honor Harrington: Auf verlorenem Posten

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Wolfsland

    Disclaimer: Ich bin Leser der gesamten Reihe "Honor Harrington" und damit sicher ein Fan.

    Bei diesem Buch handelt es sich um Band 1 der Serie. Honor Harrington erhält ihren ersten Posten im Nirgendwo - und das ist wie eine Strafversetzung für das gesamte Schiff. (Im späteren Verlauf erfährt man, das sich die Protagonistin in der Ausbildungszeit mit dem Sohn einer einflußreichen Familie überworfen hat - was ihre gesamte spätere Karriere beeinflußen wird.)

    Dennoch tut sie ihre Pflicht und ist - wie später noch öfter - zur richtigen Zeit am falschen Ort. 

    In Band 1 beginnt David Weber eine komplexe Struktur von Planeten und Weltraumreichen aufzubauen in der die gesamte Saga spielt.

    Der Autor ist berüchtigt dafür seine Geschichten immer wieder durch Info-Dumps (längere Textabschnitte) zu unterbrechen, in denen er die Hintergründ der aktuellen Außen- oder Innenpolitik verschiedener Sternreiche erläutert oder auch technologische Konzepte erläutert.

    Beides ist wichtig, um der Handlung in voller Tiefe folgen zu können, da insbesondere die Taktik der Weltraumschlachten oft von den technolgischen Einschränkungen abhängt.  Und ich kann soviel verraten: Das Vakuum ist unbarmherzig und unterscheidet nicht zwischen Freund und Fein.

    Das Buch ist spannend geschrieben und als Leser ist man immer wieder überrascht, wie die Protagonistin ihre Probleme löst. 

    Wer auf komplexe, weite angelegte Space Opera steht, in der viel Material zu Bruch geht, der wird hier wirklich gut bedient.

  5. Cover des Buches World War Z (ISBN: 9780770437404)
    Max Brooks

    World War Z

     (51)
    Aktuelle Rezension von: WildRose
    Aus freien Stücken hätte ich "World War Z" wohl nicht gelesen, denn ich bin absolut kein "Zombiefan" und kann mit Büchern dieses Genres darum für gewöhnlich nichts anfangen. Auf eine Empfehlung hin beschloss ich aber, dem Buch eine Chance zu geben - und habe es nicht bereut. Wer denkt, "WWZ" sei eine typische Zombiestory, täuscht sich, denn es geht weniger um die Zombies und ihre ekelhaften Eigenschaften an sich, sondern vielmehr um menschliches Überleben trotz scheinbarer Aussichtslosigkeit durch eine Zombie-Pandemie.
    Max Brooks hat sich für eine sehr ungewöhnliche Erzählperspektive entschieden, durch die das Buch jedoch für den Leser noch spannender wird und die verschiedenste Aspekte der globalen Geschichte sehr gut miteinander verbindet: Er lässt seinen Protagonisten Interviews mit den verschiedensten Leuten führen, die irgendwie in die Bekämpfung der Zombies involviert waren. Diese Menschen blicken nun auf ihre Erfahrungen zurück und äußern ihre subjektive Sicht der Dinge.
    Im Grunde genommen auch ein gesellschaftskritisches Buch, welches zum Nachdenken anregt. Ich habe es sehr gerne gelesen. Nur die technisch-militärischen Erläuterungen habe ich eher überflogen, da mich der "menschliche" Aspekt der Geschichte stärker interessierte.
  6. Cover des Buches AEVUM: Black Ice II (ISBN: B079SMPN22)
    Werner Karl

    AEVUM: Black Ice II

     (3)
    Aktuelle Rezension von: paevalill
    Wie der Buchtitel bereits verrät, handelt es sich bei "AEVUM - BLACK ICE II" um den zweiten der auf insgesamt vier Teile ausgelegten Black Ice-Reihe.

    Von einer ernstzunehmenden Zusammenfassung halte ich Abstand, um interessierte LeserInnen nicht unbeabsichtigt zu spoilern.
    Deshalb folgt an dieser Stelle lediglich der Klappentext:
    " Bérénice Savoy, Ex-Spacetrooperin und Agentin des Terranischen Geheimdienstes, muss wieder zu Katana und Lasersichel greifen, um sich ihrer Feinde zu erwehren. Mit Hilfe ihres Kampfroboters Freitag und ihrer Geliebten Naya versucht sie, den Krieg zwischen den Mazzar und den Menschen endlich zu beenden. Denn es wird höchste Zeit, sich der Bedrohung aus der anderen Dimension zu stellen …"

    Black Ice ist anders als zu vermuten kein Planet, sondern der Spitzname der unglaublich taffen Protagonistin Bérénice, Spacetrooperin und Agentin des Terranischen Geheimdienstes. Ich erwähne dieses Detail bereits jetzt zu Beginn meiner Rezension, da die Charaktere mit ihren Ecken und Kanten eines der Hauptmerkmale der Reihe darstellen.

    Obwohl wesentliche und zugleich unauffällig platzierte Rückblenden an die Handlung und Details aus dem ersten Band erinnern, gehört AEVUM zu der Sorte Bücher, die man nicht als erstes lesen sollte. Dazu sind die Handlungsstränge, die Figuren und ihre Beziehungen doch zu komplex.

    Als zweiter von vier Bänden muss AEVUM die undankbare Aufgabe erfüllen, die Überleitung von der ideenreichen Einführung zur spannungsgeladenen Auflösung ohne große Einbußen an Tempo zu bewältigen.
    Vier von insgesamt fünf Punkten sind insofern eine große Verbeugung für dieses schier zum Scheitern verurteilte Unterfangen.

    Überraschenderweise liefert dieser Band viele Spannungskurven und actiongeladene Szenen, die kaum Zeit zum Durchatmen lassen. Das ist insofern bemerkenswert als dass neben altbekannten Protagonisten und Nebencharakteren neue und ebenfalls alles andere als flache Charaktere eingeführt werden.

    Das hat zur Folge, dass die bereits entstandene große Handlung von Band 1 kurzweilig fortgeführt wird und Überleitungen zu den Folgebänden andeuten. Fragen bleiben natürlich auch zum Ende von AEVUM offen, ist in diesem Fall jedoch erwünscht.

    Neben den genannten Punkten überzeugten mich auch Ausführungen zur mazzarischen Kultur, die sehr durchdacht und dem SciFi schlicht würdig sind. Auch diese werden auf ersten Blick nebensächlich mitgeteilt und fügen sich in ein unaufdringliches Ganzes.

    Ja, in dieser Reihe und explizit in diesem Band wirkt alles bestens durchdacht.

    Für Freunde starker Persönlichkeiten und vor allem starker Frauen sowie actiongeladenem SciFi sehr empfehlenswert!

  7. Cover des Buches Honor Harrington: In Feindes Hand (ISBN: 9783838722641)
    David Weber

    Honor Harrington: In Feindes Hand

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  8. Cover des Buches Bleak House (ISBN: 9780307947192)
    Charles Dickens

    Bleak House

     (42)
    Aktuelle Rezension von: Kopf-Kino

    „Der Rauch senkt sich von den Schornsteinen nieder, ein dichter schwarzer Regen von Rußbatzen, so groß wie ausgewachsene Schneeflocken, die in schwarzen Kleidern den Tod der Sonne betrauern wollen. Hunde, unkenntlich vor Schmutz, Pferde, nicht viel besser dran, bis an die Scheuklappen mit Kot bespritzt. Fußgänger drängen sich, von der allgemeinen Seuche übler Laune angesteckt, mit Regenschirmen aneinander vorbei und glitschen an den Straßenecken aus, wo bereits Zehntausende vor ihnen den trüben Tag über ausgerutscht sind und neue Schichten zu den Schmutzkrusten hinzugefügt haben, die an diesen Stellen zäh am Pflaster kleben und sich anhäufen wie Zinseszins.“

    Die Dicke des Romans wird für manchen potenziellen Leser zunächst abschreckend wirken – auch ich ließ ihn über ein Jahr ungelesen in meinem Regal stehen, bis ich endlich, endlich danach griff und das Buch am liebsten nicht mehr aus die Hand gelegt hätte. Meiner Meinung nach ist dieses Werk mehr als lesenswert.

    Erzählt wird, wie man eventuell bereits erahnen kann, vieles: Da wäre zunächst einmal ein verworrener und seit mehreren Generationen andauernder Erbschaftsstreit, 'Jarndyce gegen Jarndayce', der quasi die Rahmenhandlung der vielen Geschichten, die alle direkt oder indirekt miteinander verwoben sind, bildet – und doch ist das Buch kein Gerichtsroman. Obgleich das Buch viele Einblicke in die aristokratischen Kreise Englands gewährt, stellt 'Bleak House' keinen Adelsroman im klassischen Sinne dar. Was ist es dann? Ein sozialer Roman, da die Armen inmitten der Großstadtnot, den gesellschaftlichen Vernachlässigungen und dem Elend eindrücklich und bildhaft skizziert werden? Auch. Dickens vereinte die Elemente der Tragödie, der Satire, des Kriminalromans und einer guten Portion Gesellschaftskritik zu einem kunstvollen Gespinn, das den Leser mal in die eine, mal in die andere Richtung lenkt.

    Im Mittelpunkt der zahlreich angelegten (Haupt- und Neben-)Erzählsträngen steht unter anderem Esther Summerson, die stille Heldin des Buches, die hier ihre Lebensgeschichte erzählt, beginnend mit ihrer schwierigen Kindheit als Vollwaise mit unbekannter Herkunft. Eines Tages gelangt sie - nach dem Tod ihres Vormundes, der stets betonte, welch große Schande Esther darstelle - als Haushälterin in das Londoner Anwesen Bleak House, das ebenfalls seine Geschichten zu erzählen weiß.

    „Ich weiß selbst nicht, wie es zugeht, aber es kommt mir vor, als erzählte ich stets von mir selbst. Ich denke stets, ich schreibe von andern Leuten, und will so wenig wie möglich an mich denken, und plötzlich bin ich wieder mitten in der Geschichte drin und bin ärgerlich und sage: Aber, aber, du zudringliches, unbedeutendes Geschöpf!“

    Obgleich Esther aus der Ich-Perspektive mit Vergangenheitsform erzählt, ist der Roman nicht biographisch angelegt – oder besser gesagt: nicht nur. Neben Esther gibt ein allwissender Erzähler die Ereignisse im Präsens wieder. Hier zeigt sich meiner Meinung nach Dickens' Erzähltalent am meisten, da sich die zwei Perspektiven keinesfalls chronologisch oder regelmäßig, sondern stets dann abwechseln, wenn die Notwendigkeit eines bestimmten Ereignisses nicht mehr vorhanden ist. Auch die verschiedenen Erzählformen, die mal episch, mal skizzenhaft daherkommen, bieten Abwechselung und Kurzweil.

    Wie von Dickens gewohnt, kommt das Buch mit einer Unmenge an Figuren daher, bei denen wieder einmal mehrere skurrile Personen köstlich gezeichnet sind. Die Skurrilität lässt sich ebenfalls in der einen oder anderen Denkweise der Figuren finden, wie beispielsweise hier:

    „Mrs. Rouncewell ist dieser Meinung, weil sie überzeugt ist, daß eine Familie von so altem Adel und solcher Bedeutung ein Recht auf ein Gespenst hat. Sie betrachtet ein Gespenst als eines der Privilegien der höheren Stände, als eine vornehme Auszeichnung, auf die das gewöhnliche Volk keinen Anspruch hat.“

    So wird über eine Figur wird beispielsweise die Aussage getroffen, sie rede ohne Punkt und Komma - dies setzt Dickens schließlich konsequent in der wörtlichen Rede um. Außerdem spielt er oftmals mit der cineastischen Vorstellungskraft des Lesers, indem er beispielsweise nur mithilfe der wörtlichen Rede Gestiken, Handlungen o.Ä. lediglich in des Lesers Kopf vollführen lässt, wie hier:

    „Die festverschlossene, nie zu öffnende Auster der alten Schule greift in die falsche Rocktasche und sagt: Eins war darunter, dessen Handschrift eigentümlich ist und mir fast gefällt. Da ich gerade vorbeiging und dachte, ich hätte es bei mir, trat ich herein, um Sie zu fragen ... Aber ich habe es nicht bei mir. Macht nichts, die Sache hat keine Eile … Ah! Da ist es!“

    Die Atmosphäre des Romans fand ich tatsächlich noch dichter als in seinen anderen Werken, die ich bislang las. In meinen Augen ist Dickens ein Meister der Studie zu ärmlichen Milieus, weshalb in 'Bleak House' die düsteren Kulissen überwiegen. Da jedoch gleichzeitig des Londoner Justizwesen (kritisch) durchleuchtet wird und ebenso die höheren Stände thematisiert werden, schafft Dickens gute Einblicke, die mal satirisch, aber auch feinfühlig, wenn nicht sogar tragisch daherkommen.

    „Mr. Tulkinghorn ist immer noch dieselbe stumme Schublade für hochadlige Vertrauensmitteilungen, so gar nicht an seinem Platz und doch so vollkommen zu Hause. Sie scheinen so wenig Rücksicht aufeinander zu nehmen, wie nur zwei Leute, die in ein und demselben Haus wohnen, aufeinander nehmen können; aber ob jeder den anderen beobachtet, belauert und im Verdacht hat, daß er einen wichtigen, geheimen Gedanke verberge; ob jeder immer gerüstet ist, sich nie vom andern überrumpeln zu lassen, was jeder darum geben würde, um zu wissen, wieviel der andre weiß, - alles das liegt in ihrem tiefsten Herzen verborgen.“

    Wie eventuell bereits bemerkt werden kann, ist Dickens' Schreibstil geradezu bildgewaltig, weshalb ich mir einige Textpassagen ob der Formulierungen notierte. Mitunter arbeitet Dickens ebenso mit feinen Metaphern und Andeutungen: „Das Zimmer wurde dunkler, als sie hinausgingen [...]“

    Wie bereits erwähnt, wird hier besonders dem englischen Rechtssystem auf den Zahn gefühlt. Ich wusste es sehr zu schätzen, dass Dickens keine direkte Kritik in Form von Kommentaren o.Ä. hierfür verwendete, sondern aus der Geschichte heraus und somit stets erzählend aufzeigt, was den Leser wiederum selbst zu einem Urteil kommen lässt, indem er dazu hingeführt wird. Er führt das System an sich ad absurdum, was ich nicht nur köstlich zu lesen, sondern auch gut umgesetzt fand. Satire vom Feinsten!

    „Er nehme mit Erstaunen wahr, daß, im Fall das gegenwärtige Ministerium gestürzt werden sollte, die Krone bei der Bildung eines neuen Kabinetts in ihrer Wahl auf Lord Coodle und Sir Thomas Doodle beschränkt sei – vorausgesetzt, daß der Herzog von Foodle nicht in einem Kabinett mit Goodle sitzen könne, was man nach dem Bruch infolge der Affäre Hoodle [...]“

    Ich las die Ausgabe, die von Gustav Meyrink (unter anderem bekannt für sein eigenes Werk 'Der Golem') ins Deutsche übertragen wurde. Meiner Meinung nach gelang es ihm, Dickens' „Sound“ einzufangen. Dabei bediente er sich teilweise mittlerweile veraltenden Worte, wie beispielsweise „fashionabel“, und hebt die Sprache der Ober- und Unterschicht deutlich voneinander ab, indem er dem Adel ein gehobenes Vokabular, wie „reüssieren“, in den Mund legt und die Ärmsten der Armen in einer Mischung aus Mundart und Wortmalerei sprechen lässt.

    Summa summarum möchte ich jedem Dickens-Fan explizit dieses ganz zu Unrecht weniger bekannte Werk ans Herz legen. Für „Dickens-Anfänger“ möchte ich lieber Bücher, wie „David Copperfield“ oder „A Christmas Carol“, empfehlen, da ich sie wesentlich übersichtlicher geschrieben finde. Ich fasse mich kurz: Lest es!

    „Um Chancery-Lane haben die Gerichtsferien begonnen. Bürgerliches Recht und römisches Recht, diese guten Schiffe, diese teakholzgebauten, kupferbeschlagenen, eisengegürteten, erzgestirnten und doch nichts weniger als schnellsegelnden Klipper liegen abgetakelt im Dock. Der „Fliegende Holländer“ mit seiner Mannschaft gespenstischer Klienten, die alle, denen sie begegnen, anflehen, ihre Leidensgeschichte anzuhören, ist für jetzt Gott weiß wohin verschlagen worden.“

  9. Cover des Buches Clear by Fire - Suchen & vernichten (ISBN: 9783865525543)
    Joshua Hood

    Clear by Fire - Suchen & vernichten

     (1)
    Aktuelle Rezension von: ThrillingBooks
    Autor: Joshua Hood | Titel: Clear by Fire
    Verlag: Festa | Seiten: 448
    Preis: 13,99 als Paperback, 4,99 € als eBook

    „Clear by Fire“ von Joshua Hood ist in der Reihe Festa Action erschienen und ist der Auftakt zu einer Military-Action Reihe von dem ehemaligen Soldaten der Luftwaffe in den USA. Teil 2 ist 2017 unter dem Namen „Warning Order“ erschienen, aber noch nicht auf Deutsch veröffentlicht worden.

    Klappentext
    Die Gerechtigkeit muss siegen

    Mason Kane kämpft als Soldat viele Jahre im Anvil-Geheimprogramm der US-Armee unbemerkt von der Öffentlichkeit gegen den Terror. Bis sich sein Kommandant auf einen perversen Deal mit dem Feind einlässt. Als der die Tötung einer unschuldigen afghanischen Familie anordnet, verweigert Kane den Befehl und desertiert …
    Als Terrorist und Verräter von seinen früheren Kameraden gejagt, deckt er mit Unterstützung seiner Special-Ops-Kollegin Renee Hart eine gewaltige Verschwörung auf, die bis zum amerikanischen Präsidenten führt.

    Clear by Fire ist der Auftakt zu einer furiosen Military-Action-Serie.

    Dalton Fury: »Sehr stark und mit enormem Insider-Wissen geschrieben. Joshua Hood drückt dem Genre des Military-Thriller seinen Stempel auf.«

    Publishers Weekly: »Ein packender Thriller. Man kann sich unmöglich von Mason losreißen, der vor nichts zurückschreckt, um sein Ziel zu erreichen.«

    Inhalt
    Mason Kane ist ein Ex-Elite-Soldat einer geheimen Einsatztruppe, der sich nach einem Vorfall den er mit seinem Gewissen nicht vereinbaren konnte von dieser abgekehrt hat. Nun wird er von seinen ehemaligen Kollegen gejagt…

    Cover
    Auf dem Cover sehen wir einen Soldaten, der in einer Gefechtssituation ist. Zu einem Thriller in der Military-Szene definitiv passend und nicht zu sehr mit Pathos angereichert, da keine Flaggen oder Abzeichen zu sehen sind.

    Bewertung
    Joshua Hood hat hier seinen Erstling vorgelegt, der zu einem großen Teil im Nahen Osten spielt. Wir werden an Schauplätze dort versetzt, bekommen viele Fachbegriffe und Erklärungen zu Waffen und Funktionsweisen derer vorgesetzte die zeigen das er auf jeden Fall Ahnung von der Materie hat. Mit seinem beruflichen Hintergrund kann man das auch als gegeben voraussetzen. Die Beschreibungen sind gut, man weiß immer was der Autor und erklären möchte.

    Die Story ist für mich persönlich etwas lang gezogen. Es fängt mit sehr vielen Gesprächen an, die Schauplätze und Charaktere wechseln dauernd. Es wird gesprungen zwischen Washington, Mason Kane, und seinen Gegnern. Etwas viele Personen werden sehr schnell nacheinander eingeführt, so das ich einige Zeit gebraucht habe bis ich die Personen alle auseinander halten konnte und wusste wer wer ist und wer zu wem gehört. Die Story ist nichts, was einen vom Hocker haut, einfach nur eine solide Thriller-Story. Hier erhoffe ich mir vom Nachfolger-Band, das es besser wird, da man die Charaktere die eine Rolle spielen bereits kennt und weiß wer was will.

    Trotz allem ist es kein schlechtes Buch, aber auch kein absolut herausstechendes. Eine Leseempfehlung kann ich trotzdem aussprechen wenn man Thriller vor einem militärischen Hintergrund mag. Man könnte sich vorstellen, das es so wirklich passiert, es fühlt sich nicht aus der Luft gegriffen an.
  10. Cover des Buches Mindhunter - Shanes Ehre (ISBN: 9783802592171)
    Suzanne Brockmann

    Mindhunter - Shanes Ehre

     (7)
    Aktuelle Rezension von: sollhaben
    Eine SEAL Einheit muß über unwegsamem Gebiet mit Fallschirmen abspringen. Der Leiter der Einheit Shane wird beim Landen schwer am Knöchel verletzt. Ihre Aufgabe besteht darin eine Terroristin auszumachen und zu vernichten.
    Doch statt dieser gefährlichen Frau finden sie eine wichtige Zeugin eines Terroranschlags und erkennen, dass sie auf eine Mission geschickt wurden, um diese Frau zu ermorden.
    Shane übernimmt die Rettung der Frau mit ihren Kindern und verstößt damit gegen seine Befehle. Er weiß, dass er so seinen Job und seine Karriere aufs Spielt stellt.

    Meine Meinung:
    Zu kurz, zu kurz, zu kurz aber es gibt ja noch ein "richtig" langes Buch von ihm ... also heisst es weiterlesen.
  11. Cover des Buches Dear John (ISBN: 9781455529445)
    Nicholas Sparks

    Dear John

     (87)
    Aktuelle Rezension von: booklovelara

    Johns Vater war schon immer in seinen Gewohnheiten gefangen. Er geht immer zur selben Uhrzeit aus dem Haus, es gibt an bestimmten Wochentagen das gleiche Essen. Seine Aufmerksamkeit und sein Interesse widmet er seiner Münzsammlung. Damit kam der in der Pubertät rebellierende John nicht sehr gut zurecht und entschied sich somit zur Army zu gehen. In einer seiner Urlaube kehrt er zu seinem Vater zurück nachhause. Er lernt die Studentin Savannah kennen und lieben, sie verbringen eine wundervolle Zeit miteinander. Allerdings muss John zurück zur Army kehren und für das frische Pärchen beginnt die schwerste Zeit ihres Lebens, da sie nur per Brief und Telefon Kontakt halten können. Nach den schrecklichen Anschlägen des 11. Septembers, entscheidet sich John dafür bei der Army zu bleiben und stellt die Beziehung auf eine harte Probe. 

    Das Buch habe ich auf Englisch gelesen und finde es für Anfänger sehr geeignet und verständlich. Dies ist dem typischen und leichten Sprachbild von Nicholas Sparks zu verdanken. 

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Man konnte sich gut in die Gefühlswelt hineinversetzen und nachempfinden. Im Zwiespalt war ich ein wenig mit Savannahs Charakter, da ich sie manchmal auch sehr auf sich bezogen fand, was allerdings auch verständlich ist, da sie auch eine sehr aufopfernde Person ist, die das anderweitig kompensiert.

    Sehr gut hat mir auch der Bezug zu dem Krankheitsbild von Johns Vater gefallen und die damit verbundene Veränderung der Vater-Sohn-Beziehung. 

    Das Buch hat auf jeden Fall gezeigt was wahre Liebe ist, vor allem durch Johns aufopfernde Tat am Ende des Buches. Es hat mich auch meine Gefühlswelt überdenken lassen und zum Nachdenken angeregt. An manchen Stellen hatte ich auch Tränen in den Augen.

    Insgesamt betrachtet ist es wirklich ein tolles Buch, was man mal gelesen haben sollte, wenn man auf den Stil von Nicholas Sparks steht. Es ist eine leichte Lektüre, welche man gut lesen kann ohne jeden Satz zweimal zu lesen um ihn zu verstehen. Perfekt geeignet für einen schönen Abend auf der Couch!



  12. Cover des Buches Ender's Game (ISBN: 9780765378484)
    Orson Scott Card

    Ender's Game

     (41)
    Aktuelle Rezension von: VanessaAA
    Was dieses Buch auszeichnet, ist seine beeindruckende psychologische und philosophische Tiefe. Die Grundkonstellation - ein hochbegabter Junge, der sich in einer Kampfschule mithilfe verschiedener Manöver gegen alle Konkurrenten durchsetzt, um letztlich eine Schlacht anzuführen - birgt stets die Gefahr, den Roman ins Absolutistische, Militaristische herabzuziehen. Doch diese Gefahr wird umgegangen: Zum Einen wird Ender trotz seiner herausragenden Fähigkeiten zu keinem Zeitpunkt zum Helden stilisiert - unverblühmt werden schreckliche Taten geschildert, die er, wenn auch meist ungewollt, begeht. Zum Anderen ist er aber auch nie ein Antiheld - in der gnadenlosen Welt der Kampfschule bleibt er sich selbst treu, und jede seiner Handlungen, selbst die brutalsten lässt sich moralisch begründen.
    Genau dieser Punkt macht das Buch aus meiner Sicht herausragend: Das Spiel mit Fragen der Moral, genial unterstützt durch die Perspektivwechsel zwischen Ender, seinen Überwachern und seinen Geschwistern, die diametrale Teile seiner Persönlichkeit verkörpern, zwischen Realität und Fiktion, zwischen Erde und Raumstation. Dieses große Spiel steigert sich immer weiter, von vergleichsweise alltäglichen Situationen im Umfeld der Ausbildung bis hin zum großen Krieg. Jede Handlung Enders lässt sich begründen, aber auch verurteilen; der Autor selbst enthält sich jeder Wertung. Ein großartiges Spiel!
    Das Einzige, was den großartigen Eindruck etwas mindert, sind die doch recht umfassenden Längen zwischen den "Spielen", Der Roman ging ursprünglich aus einer Kurzgeschichte hervor; man bekommt stellenweise das Gefühl, dass eine Fassung, deren Seitenzahl sich zwischen diesen Veröffentlichungen bewegt, vielleicht die optimale (5-Sterne-)Lösung gewesen wäre. Aber der Roman kommt dem schon sehr nahe!
  13. Cover des Buches Honor Harrington: Ehre unter Feinden (ISBN: 9783838709628)
  14. Cover des Buches War on Peace: The End of Diplomacy and the Decline of American Influence (ISBN: 0191092371021)
  15. Cover des Buches Rites of Passage (ISBN: 9780062295217)
    Joy N. Hensley

    Rites of Passage

     (2)
    Aktuelle Rezension von: rosebud
    Original-Rezension:  The emotional life of books

    Meine Meinung:

    Rites of Passage gehört definitiv zu den Büchern, auf die man sich so wahnsinnig freut, weil sie so anders, so besonders klingen und man fest davon überzeugt ist, dass man sie lieben wird. Wie das leider oft so ist, kam Rites of Passage nicht ganz an meine Erwartungen heran.

    Das heißt aber nicht, dass es langweilig ist. Wenn es langweilig gewesen wäre, hätte ich es nicht bei einem 12-stündigen Readathon anfangen und beenden können. Doch heißt das leider noch lange nicht, dass das Buch ein Page-Turner ist. Denn es gab durchaus die ein oder andere Stelle, wo ich mich dazu durchringen musste, weiterzulesen und das Buch nicht erst einmal für eine Pause beiseite zu legen. Es hat durchaus seine spannenden Stellen, wo man nicht aufhören kann, es zu lesen, aber auch solche, bei denen die Geschichte eher mehr so vor sich hin tröpfelt und man sich denkt: Könnte es nicht endlich mal weitergehen?
    Um aber gleich zu dem großen Problem zu kommen, das ich mit dem Buch hatte: die Frage wie realistisch so eine Geschichte ist. Denn, um mal ganz ehrlich zu sein, die Ansätze klingen für mich durchaus nachvollziehbar. Und bis zum einem gewissen Level wäre das, was passiert ist, noch vertretbar gewesen. Aber irgendwann wurde das Buch für mich einfach viel zu abgedreht. Ständig habe ich mich gefragt, was sich die Autorin nur dabei denkt. Denn das, was vor allem am Ende passiert ist, sprengt für mich jeden Rahmen einer realistischen Erzählung und driftet einfach nur noch ins Absurde ab. Und wenn so etwas passiert, macht lesen eigentlich nicht mehr so viel Spaß.
    Nichtsdestotrotz möchte ich an dieser Stelle betonen, dass mir die eigentliche Idee sehr gut gefallen hat - nur wie die Autorin mit ihr umgegangen ist, war das Problem. Denn im Prinzip ist die Geschichte sehr einzigartig und unheimlich interessant. Ich habe noch nie etwas ähnliches gelesen und war anfangs davon auch ganz hin und weg!
    Die Protagonistin Sam habe ich zudem sehr gerne. Sie ist ein starkes Mädchen, das um ihren Bruder trauert und in eine Situation geraten ist, die sie selbst übersteigt und in der sie nicht recht weiß, wie sie damit umgehen soll. 
    Jedoch die Beziehung, die sich in dem Buch aufbaut, hat mich an ein bestimmtes Buch bzw. Reihe erinnert und ich bin mir nicht so sicher, ob das so vorteilhaft ist: Vampire Academy. Sie kämpften einen sehr ähnlichen Kampf. Auch wenn das Endergebnis nicht mehr ganz so ähnlich ist, hat mich dies doch recht gestört. Denn bei VA war die Liebesgeschichte einfach so großartig, dass die bei Rites of Passage da leider nicht ganz herankam.
    Das Ende ist übrigens recht offen. Natürlich wird die eigentliche Handlung ordentlich zu einem Abschluss gebracht, jedoch bleiben einige Punkte außen herum noch offen, weshalb ich mir doch gut denken könnte, dass da noch irgendwas kommt. In Form einer Fortsetzung oder einer Novella. Ich weiß es nicht. Offiziell ist das Buch jedoch ein Einzelband.

    Mein Fazit:

    Zusammenfassend kann man also sagen, dass mir Rites of Passage eher mittelmäßig gefallen hat. Zwar ist die Idee an sich unheimlich interessant und einzigartig, doch mangelt es an der Umsetzung. Wir haben zwar eine sympathische und liebenswerte Protagonistin, doch die Liebesgeschichte stand im großen Schatten einer aus einem anderen Buch und konnte mich deshalb nicht ganz so überzeugen, wie sie es sonst vielleicht getan hätte. Kann ich das Buch weiterempfehlen? Nur bedingt. Wenn du mal etwas ganz anderes lesen willst und darüber hinwegsehen kannst, dass die Geschichte teilweise leicht ins absurde abtriftet, dann ja. Ansonsten eher weniger.
  16. Cover des Buches Honor Harrington: Der Stolz der Flotte (ISBN: 9783838709635)
    David Weber

    Honor Harrington: Der Stolz der Flotte

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Renrew
    Mit das beste Buch aus der Reihe über Honor Harrington
  17. Cover des Buches Die letzten Helden (ISBN: 9783404139378)
    W. E. B. Griffin

    Die letzten Helden

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Felis2305

    Gut recherchierter Roman um die Gründung des Office of Strategical Services, dem Vorläufer der Central Intelligence Agency und über die ersten Schritte des Manhattan Projects sowie die Schritte der erst neutralen USA in den Zweiten Weltkriegs.

  18. Cover des Buches Permanent Record (ISBN: 9781529035667)
    Edward Snowden

    Permanent Record

     (5)
    Noch keine Rezension vorhanden
  19. Cover des Buches Cyclone: A military romantic suspense standalone (English Edition) (ISBN: B07FH6Y51Z)
  20. Cover des Buches The Father of Us All (ISBN: 9781608191659)
    Victor Davis Hanson

    The Father of Us All

     (1)
    Aktuelle Rezension von: cicero
    Understanding the Logic of War on the basis of our Ancient Heritage . Victor Davis Hanson's book "The Father of Us All" is one of those books explaining an important aspect of our present world in a timeless and groundbreaking manner, so that this book can be recommeded to everybody. On the basis of our ancient heritage he examines the development of war and discovers basic insights into the logic of war. With these insights it is much easier to understand what is really going on in this world concerning all those troubling wars and conflicts instead of following mainstream media opinions or weird conspiracy theories. . Especially everybody who tries to oppose the "logic of war" should learn first how this logic works before deciding to oppose it. Because: Logic cannot be overturned - you only can use it in the right or wrong way. If you try to overturn something that cannot be overturned the result will be unpredictable and mostly unwanted. So first, you have to understand how the "logic of war" works. Then you will know how to make and keep peace. Victor Davis Hanson supports you in this.
  21. Cover des Buches Honor Harrington: Im Exil (ISBN: 9783838722603)
    David Weber

    Honor Harrington: Im Exil

     (7)
    Noch keine Rezension vorhanden
  22. Cover des Buches Die dunkle Schwinge (ISBN: 9783453521841)
    Walter H. Hunt

    Die dunkle Schwinge

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  23. Cover des Buches Universal Soldier. Der Roman zum Film. (ISBN: B00CNNQ574)
    Robert Tine

    Universal Soldier. Der Roman zum Film.

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Das Buch zu dem ganz okayen Actionfilm, das Mr. Tine einfach vom Fernseher abgeschrieben hat: Devereux und Scott geraten 1971 in Vietnam aneinander, nachdem Scott ein ganzes Dorf abgeschlachtet hat und sich aus den Ohren der Opfer und der toten GIs eine Halskette gebastelt hat(!). Beide sterben bei der darauf folgenden Auseinandersetzung, und erleben eine fast biblische Wiederauferstehung in den 90ern als gefühlslose Kampfmaschinen, aber in ihnen schlummert noch irgendwo die Erinnerung. Keine Literatur, nur die Wiedergabe des Drehbuchs.
  24. Cover des Buches After the First Death (ISBN: 1435280466)
    Robert Cormier

    After the First Death

     (21)
    Aktuelle Rezension von: sonjastevens
    Ich habe das Buch damals im Englischunterrricht gelsen und dafür war das Buch echt gut! Ein Bus Schulkinder wird gekidappet. Die Lehrerrin ist eine sehr schüchterne Person, die es nun irgendwie schaffen muss für ihr jungen Schüler stark zu sein und nicht die Nerven zu verlieren... Ebenso wird aus der Perspektive des jüngsten Kidnappers erzählt, der noch nicht so abgebrüht ist und daher dem Leser irgendwie ans Herz wächst. Als Lektüre für die Schule oder auch als Jugendbuch gut geeignet.

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