Bücher mit dem Tag "michael tsokos"
21 Bücher
- Sebastian Fitzek
Abgeschnitten
(2.057)Aktuelle Rezension von: RamonaFroeseIch finde dieses Buch sehr spannend. Es geht um Paul Herzfeld und ist doch kein Teil der Trilogie. Dieses Buch wurde von 2 ausgezeichneten meistern ihres Faches geschrieben und das merkt man bei lesen auch. Cool fand ich auch,dass das Buch an 2 Orten gleichzeitig spielt.
Ich fand auch gut das etwas Witz mit drin war.
- Michael Tsokos
Zerschunden
(25)Aktuelle Rezension von: wundervolle_buchwelten》Zerschunden《 ist der erste Band der Fred Abel Reihe. Es handelt sich hierbei um einen Thriller, der auf True Crime Fällen basiert. Geschrieben von Michael Tsokos.
Inhalt:
Rechtsmediziner Dr. Fred Abel vom BKA bekommt es mit einem europaweit agierenden Serienmörder zu tun: Im Umkreis europäischer Flughäfen geschehen Schlag auf Schlag Morde an Frauen, die der Täter mit einer mysteriösen Parole beschriftet. Durch eine spezielle DNA-Analyse gerät der Ex-Soldat Lars Moewig in Verdacht – ausgerechnet ein alter Kumpel des Rechtsmediziners aus gemeinsamen Bundeswehrzeiten, dem Fred Abel so brutale Verbrechen niemals zugetraut hätte. Doch Moewig fehlen die Alibis, und er wird in U-Haft genommen. Während Moewigs kleine Tochter an Leukämie stirbt, versucht Abel fieberhaft, den wahren Täter zu entlarven. Eine atemlose Verfolgungsjagd über den europäischen Kontinent gefährdet nicht nur Abels Leben. Und die Zweifel an der Unschuld seines alten Freundes erdrücken ihn fast.
Meinung:
Ich hab den Auftakt der Thriller Reihe rund um Rechtsmediziner Fred Abel als Hörbuch gehört. Die Stimme des Sprechers Simon Jäger ist mir bereits bestens vertraut, denn er hat schon einige der Fitzek Bücher vorgelesen. Auch diese Geschichte liest er wieder richtig toll, sodass ich direkt mitgerissen werde.
Anfangs gibt es für mich kurze Verwirrungen, da zuerst 2 Fälle parallel behandelt werden, ehe sich die Handlung komplett auf den Hauptfall konzentriert. Das Durcheinander legt sich also recht schnell. Während ich nebenbei interessante Details aus Abels Vergangenheit und seiner familiären Situation erfahre, jage ich gemeinsam mit ihm einen Serienmörder. Dabei landen wir in verschiedenen Ländern und Städten, meist ist Abel auf sich allein gestellt. Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit, denn er muss nicht nur den wahren Mörder fassen, sondern auch die Unschuld eines guten Freundes beweisen. In die psychopathischen Gedanken des Mörders darf ich zwischendurch auch eintauchen. Da ist dezent blutiges Kopfkino wie im Film übrigens vorprogrammiert. Nichts für super schwache Nerven 😉
Für Fred Abel wird es zum Ende hin echt brenzlig, die Spannung ist kaum auszuhalten. Doch als ich denke, alles ist gut überstanden, setzt der Autor noch einen drauf und beschert mir einen üblen Cliffhänger, mit dem ich absolut nicht gerechnet habe!
Fazit:
Ein rasanter, spannender und Action geladener Auftakt der auf True Crime basierenden Thriller Reihe rund um Rechtsmediziner Fred Abel. Kopfkino garantiert! Ganz klare Lese- und Hörempfehlung!
(4,5 Sterne, aufgerundet auf 5 überall wo keine halben Sterne vergeben werden können.)
- Prof. Dr. Michael Tsokos
Zerschunden
(392)Aktuelle Rezension von: Glueck_hoch_drei_7/2023
Zerschunden - Michael Tsokos
Ältere Damen werden ermordet, verdächtigt wird ein alter Freund von Abel, dessen Tochter im Sterben liegt und ihren Papa an ihrer Seite braucht.
Kann Abel die Unschuld seines Feundes beweisen, ist er wirklich unschuldig? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt..
.. wo fange ich an..
Das Cover finde ich ansprechend, die weiteren Teile der Reihe sind diesem angepasst, sowas mag ich.
Die Story an sich gefällt mir im großen und ganzen ganz gut aber: seltsam finde ich dass ein Rechtsmediziner quasi alleine ermittelt.. aber das ist halt die Story..
Außerdem merkt man das Tsokos selbst Rechtsmediziner ist. Er bringt zwischendurch kurze Fälle in die Story rein, die aber absolut nichts mit dem Fall zu tun haben, eher ein "Ich will das jetzt erzählen" darstellen. Natürlich interessant, aber für mich überflüssig. Da wäre ein extra Buch mit gesammelten Fällen angesagt!
Tsokos beschreibt detailliert, was sicher nichts für zartbesaitete ist! Doch wer ihn "kennt" weiß das ;-)
Was auf jeden Fall ein "komisches Gefühl " macht ist, dass die Story wohl auf wahrer Begebenheit beruht. Und das macht schon hin und wieder Gänsehaut beim lesen!
Unterm Strich ein gelungenes Buch, ich freue mich auf die weiteren der Reihe, auch wenn ich schon bessere von ihm gelesen habe.
Von mir gibt's 🔪🔪🔪/5
Insta: readbysteffi - Michael Tsokos
Abgeschlagen
(233)Aktuelle Rezension von: RamonaFroeseDas Buch hat mir sehr gut gefallen. Paul Herzfeld ist mir sehr sympathisch und doch ist er ein kleiner dickkopf. Dieses Buch war sehr hart an meiner Schmerzgrenze, aber ich wollte es unbedingt beenden.
Der Schreibstil hat die Spannung die ganze Zeit aufrechterhalten. Das der Autor dort ein wenig Witz mit eingebracht hat finde ich auch sehr gut.
- Michael Tsokos
Dem Tod auf der Spur
(173)Aktuelle Rezension von: HoldenTsokos berichtet von realen Fällen aus seiner Tätigkeit als Leichenbeschauer und streut immer wieder Fachwissen ein, um beliebte Mythen, die wir alle durch Krimis und Thriller aufgesogen haben, zu widerlegen. Erstaunlich, wie viele Suizidfälle dabei sind, man (zumindest ich) dachte vorher, daß er in erster Linie in Mordfällen Leichen untersuche (Angeblich nehmen Männer sich eher mit "komplett zerstörerischen" Suizidarten das Leben, wie zB daß sich jemand vor einen Zug wirft). Endlich wird auch mal das Thema "Leichengeruch" angeschnitten, man wundert sich in den TV-Serien immer, wie die Ermittler so ganz geruchslos neben den verfaulten Leichen stehen können. Fälle der "Kälteidiotie" gab es bei uns im Emsland früher angeblich auch öfter, wo bei uns (so sagt man) so viel gesoffen wurde. Von solchen informativen und dennoch fesselnden Büchern gerne mehr davon. Und die Geschichte um Bon Scott war mir auch neu, werde mich da mal drum kümmern müssen.
- Sebastian Fitzek
Identität 1142
(94)Aktuelle Rezension von: kaffeequeen98"Identität 1142" hält 23 Kurzkrimis verschiedener Autor*innen bereit, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Sebastian Fitzek hat dieses tolle Projekt zur Unterstützung der Buchbranche in der Kriese ins Leben gerufen. Von den 1142 Einsendungen wurden 23 in diesem Buch veröffentlicht. Unter den Autor*innen sind bekannte Namen wie Fitzek selbst, Vincent Kliesch, Ursula Poznanski oder Michael Tsokos. Eine Abwechslung aus unbekannteren Namen und Größen in dem Genre. Eine Möglichkeit, um verschiedene Schreibstile zu testen und neue Lieblingsautor*innen zu finden.
Für die einzelnen Kurzkrimis sind das Thema der Identität und einzelne Handlungsinhalte bzw. Elemente die verbindenden Faktoren. Dennoch ist innerhalb der Auswahl gelungen, eine abwechslungsreiche Mischung zusammenzustellen. Ich hatte bei keinem Kurz-Krimi das Gefühl, dass er einem anderen ähnelt. Ich wurde immer wieder überrascht, in welche unterschiedliche Richtungen sich die Krimis entwickelt haben. Bei einigen Krimis hätte ich mir eine vieeeeeel längere Version gewünscht (so gut waren sie). Andererseits war auch kein Kurz-Krimi dabei, der mich völlig enttäuscht hat. Alle Krimis waren spannend geschrieben und abwechslungsreich arrangiert.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung für alle Leseratten :) Besonders interessant könnte das Buch für alle Krimi-Neulinge sein. Du wolltest schon immer etwas von bestimmten Autor*innen lesen oder das Genre "Krimi" ausprobieren? Dann ist dieses Buch genau das Richtige für dich. Alle Krimi-Fans kommen natürlich auch voll auf ihre Kosten :)
- Michael Tsokos
Abgetrennt
(150)Aktuelle Rezension von: RamonaFroeseIch muss sagen da ich jetzt schlauerweise band 3 vor Band 1 gelsen habe und band 2 schon 2 jahre zurpckligt fehlen mir nun einige Infos. Aber dennoch habe ich gut ins Buch hineingefunden...Paul und seine Auffassungsgabe sind mir sehr ans Herz gewachsen. Schade das das das letzte Band ist.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, da er die Spannung die ganze Zeit halten konnte.
- Michael Tsokos
Zersetzt
(193)Aktuelle Rezension von: Glueck_hoch_drei_21/23
Zersetzt
Nun ja. Ich fand es echt schlecht.
Im Grunde geht es um drei Fälle, einer mit Parallelen aus der Vergangenheit, beim nächsten geht's ums Foltern mit Waterboarding und der dritte beschreibt den Titel- Abel muss fast zersetzte Opfer identifizieren.
Die Fälle sind brutal und offen beschrieben. Das merkt man definitiv dass er vom Fach ist.
Jedoch geht es mir viel zu tief in ein politisches Komplott. Dort muss er sich dann a la Superheld durch den Wald ohne Essen und Trinken durchkämpfen. Das ist so unrealistisch geschrieben und ich hab hier echt überlegt es abzubrechen! Aber da ich das grundsätzlich nicht mache wenn ich eine Reihe lesen möchte hab ich mich durchgekämpft. Die Aufklärung der beiden anderen Fälle sind mmn auch sehr plötzlich und weit hergeholt bzw durch solch unrealistische Zufälle entstanden dass wieder mein Kopf am Schütteln war.
Was mich am meisten genervt hat waren diverse Wiederholungen! Allein die Tatsache das Waterboarding eine Foltermaßnahme a la CIA sei wurde mindestens sieben Mal!! Erwähnt. Puh...
Naja wie gesagt hab die nächsten Teile hier aber aktuell weiß ich nicht ob ich sie noch lesen werde.
Von mir gibt's hier 🔪/5 - Michael Tsokos
Deutschland misshandelt seine Kinder
(62)Aktuelle Rezension von: AtheneKürzlich habe ich das Buch „Der dreizehnte Mann“ von Michael Tsokos und Florian Schwiecker beendet. Dieses Buch ist angelehnt an das tatsächlich stattgefundene „Kentler-Experiment“ und hat mich tatsächlich etwas fassungslos zurückgelassen.
Nach diesem Buch hatte ich das Bedürfnis mehr über Missbrauch zu erfahren und nahm das Buch von Michael Tsokos und Saskia Guddat (inzwischen Etzold) „Deutschland misshandelt seine Kinder“ zur Hand. Das Buch steht tatsächlich angefangen seit der Leipziger Buchmesse 2014 in meinem Regal, weil ich nicht die Nervenstärke hatte, es zu beenden. Ich begann es nun von vorn.
Was ist Missbrauch? Physische Misshandlung, Vernachlässigung, psychische Misshandlung und sexueller Missbrauch. Die Autoren berichten sachlich mit Fallbeispielen, in welcher Form es Missbrauch gibt. Hierbei sollen Missstände aufgezeigt und Verbesserungsvorschläge vorgebracht werden. Allerdings haben mich die Fallbeispiele doch recht mitgenommen, so dass ich wie bereits erwähnt, im ersten Anlauf das Buch nicht beendet konnte.
Erschreckend das der Missbrauch aus dem engsten Umfeld der Kinder und Jugendlichen heraus geschieht. Es ist meist der Vater oder die Mutter oder der Lebensgefährte dieser Elternteile und dies nicht nur einmal, sondern meist in Serie! Die elterlichen Fähigkeiten und einige andere Faktoren spielen hierbei eine große Rolle und dadurch würde man durch genaues Hinsehen und Leisten von geeigneter Hilfestellung vieles vermeiden oder eher erkennen können. Denn viele andere Länder, in denen Kinderbetreuung und -erziehung anders und besser gehandhabt wird, haben derart gehäufte Fälle nicht!
Ein Rechtsmedizinier kommt übrigens nicht nur dann zum Einsatz, wenn es sich um einen Fall mit Todesfolge handelt, sondern wird auch dann zu Rate gezogen, um zu begutachten und zu dokumentieren, dass kein Unfall oder Krankheiten für die Verletzungen des Kindes verantwortlich sind. Auch ist der zeitliche Ablauf für die einwandfreie Täterfeststellung erforderlich.
Die Rechtsmediziner waren auch die ersten, die diese Fälle aufzeigten und dokumentierten. Aus Opfern werden Tätern und aufgrund einer ständigen Verteidigungshaltung werden aggressive Verhaltensmuster und ein zerstörtes Selbstwertgefühl zu einem brutalen Kreislauf.
Als Mutter und Sachbearbeiterin im öffentlichen Dienst bricht es einem das Herz zu lesen, dass die „Wächter des Kindeswohls“ nicht wie ursprünglich wohl vorgesehen mit glänzender Rüstung die Kinder retten, sondern mit stumpfem Schwert im Papierdschungel der Bürokratie und des Personalmangels versinken. Das Buch ist 2014 erschienen und wenn ich es heute so lese, fürchte ich, dass die Verbesserungsvorschläge bisher versandet sind. Das System krankt. Ich hoffe jedoch, auch wenn die Kinder- und Jugendhilfe bisher noch nicht modernisiert wurde, dass die Kinder- und Jugendärzte u.a. inzwischen die Gelegenheit hatten, sich mehr fortzubilden, um Warnhinweise überhaupt erkennen zu können. Die Fallbeispiele sind nichts für schwache Nerven und zeigen auf, dass die Kinder engagierten Einsatz statt zynischer Routine dringend brauchen.
Schließt nicht die Augen! Seht hin. Verfallt nicht in eine stillschweigende Duldung. Das Thema geht uns alle an, denn Herkunft und Bildung sind nicht unbedingt ausschlaggebend. Volle Punktzahl.
- Michael Tsokos
Sind Tote immer leichenblass?
(59)Aktuelle Rezension von: Agathe72Als Leserin von Krimis und Thrillern, hat mich das kleine Buch mit 187 Seiten einfach interessiert. Zudem bin ich in der Medizin tätig.
Tsokos hat eine unterhaltsame Art, die Themen / Irrtümer zu beschreiben. Wobei ich mir da mehr Tiefe erhofft hatte. Gefühlt, hat sich immer wieder alles nur wiederholt. Sicher auf eine leichte Art, die tatsächlich von jedem gelesen werden kann.
Wie gesagt, mir zu oberflächlich, gerade tauglich als Unterhaltung im Wartezimmer oder im Zug.
- Michael Tsokos
Zerrissen
(172)Aktuelle Rezension von: debbie_readsUnd da ist nun auch Band 4 der Fred-Abel-Reihe als Taschenbuch erschienen...Auch dieser Fall lässt mein True-Crime-Herz höher schlagen...
Generell muss ich den einzigartigen Schreibstil von Michael Tsokos an dieser Stelle hervor heben...Die kurzen Kapitel ziehen den Leser immer mehr in die Handlung...Der Spannungsbogen baut sich immer schneller auf bis zur großen Explosion...Dabei werden immer wieder medizinische Fachbegriffe und -handlungen den Laien erklärt, so dass der Leser nicht im Dunklen tappt...Wenn es um True-Crime geht ist Michael Tsokos meine Nummer 1 in diesem Genre...Sein Schreibstil ist mitziehend und man spürt einfach, dass er vom Fach ist...
Zur Handlung: Spannende Umsetzung und Fälle, die unter die Haut gehen...Dabei bleibt allerdings nie die menschliche Komponente auf der Spur...Ich hatte teilweise Gänsehaut beim Lesen...Die verschiedenen Perspektivwechsel vermitteln dem Leser einen Rundumblick, der keinen Wunsch offen lässt...Und so flog ich nur durch die Seiten...Bitte beachtet aber unbedingt die Thematiken, die im Klappentext erwähnt werden...Sie könnten triggern...
Die Bücher von Michael Tsokos haben aber immer auf mich eine Sogwirkung...Alleine durch sein Fachwissen sind diese Bücher etwas Besonderes und machen Fred Abel zu einem authentischen Charakter, dem auch ich vertrauen würde...Er hat das Herz am rechten Fleck und beweist auch in diesem Band, dass er das Fachwissen und den richtigen Riecher hat...Er hat Ecken und Kanten und dadurch ein Charakter mit vielen Schattierungen...
Dieses Mal steht auch besonders Lars Moewig mit seinen Ermittlungen im Mittelpunkt...Es geht in die dunkle Welt Berlins...
Leider empfand ich die Auflösung zum Schluss etwas zu schnell, zu glatt einfach und auch zu wenig...Bei mir blieben offene Fragen, die ich doch schon gerne geklärt bekommen hätte...Das ist aber das erste Mal bei der Reihe, dass ich dieses Gefühl habe...Daher muss ich an dieser Stelle auch unbedingt noch einmal erwähnen, die Reihe in der Reihenfolge zu lesen...
Michael Tsokos ist ein Meister seines Fachs...Als Leser spürt man es zwischen jeder Zeile...Ob nun Dr. Abel (True Crime) oder auch Deutschland misshandelt seine Kinder...Aber glaubt mir, wenn ich euch sage, dass seine Bücher euch in irgendeiner Art und Weise berühren werden...
- Prof. Dr. Michael Tsokos
Die Klaviatur des Todes
(115)Aktuelle Rezension von: VivienneFuhrerSuper spannendes Buch und gleichzeitig super informativ
- Michael Tsokos
Zerbrochen
(132)Aktuelle Rezension von: viosbooksIm hochsommerlichen Berlin hält der mysteriöse Dark Room-Killer, ein Serienmörder in der Schwulenszene, die BKA-Einheit Extremdelikte und den Rechtsmediziner Fred Abel in Atem. Trotzdem ist er guter Dinge, haben sich doch seine Zwillinge aus Guadeloupe zu einem Besuch angekündigt. Diese stammen aus einer vergangenen Affäre Abels und er hatte erst kürzlich von ihrer Existenz erfahren. Glücklich in seiner neuen Vaterrolle freut er sich auf die gemeinsamen Tage mit seinen Kindern. Doch dann verschwinden beide spurlos.
Es handelt sich um den vorerst letzten Teil der Serie um den Rechtsmediziner Fred Abel und ich hatte mit allen drei Bänden ein bisschen Mühe. Bei allen und auch hier gefällt mir der True-Crime Faktor. Der Autor weiß, wovon er spricht und man erfährt viele interessante Details rund um das Thema Gerichtsmedizin. Aber schriftstellerisch kann mich auch dieser Teil nicht überzeugen, vieles wirkt sprachlich unbeholfen und konnte bei mir trotz viel Aktion nicht wirklich Spannung erzeugen. Das liegt vielleicht daran, dass mich das Thema Dark-Room Killer und die Entführungsgeschichte auch inhaltlich nicht sonderlich gereizt hat. Bei guter Schreibe kann es trotzdem gelingen, einen in die Geschichte zu verwickeln, aber das hat hier leider nicht funktioniert. - Florian Schwiecker
Die letzte Lügnerin
(136)Aktuelle Rezension von: GiseDer Rechtsanwalt Rocco Eberhardt steckt in einem brisanten Fall, der die Folge eines Polit-Skandals ist: Bausenator Dieter Möller wird in einem Video gezeigt, in dem er schmutzige Immobiliendeals mit einem russischen Oligarchen aushandelt. Da landet der für das Video zuständige Tontechniker auf dem Seziertisch des Rechtsmediziners Dr. Justus Jarmer, und der Politiker wird des Mordes verdächtigt. Rocco übernimmt die Verteidigung, muss sich aber immer wieder fragen, welche Rolle sein Vater bei dieser Geschichte spielt.
Das ist bereits der dritte Fall mit dem jungen, aber äußerst kompetenten Rechtsanwalt Rocco Eberhardt, der auch die schwierigsten Fälle zu einem guten Ende bringen kann. Rocco hat seine eigenen Prinzipien, und er muss unbedingt daran glauben, dass seine Mandanten ihm die Wahrheit erzählen. Doch genau das ist hier immer wieder das Problem, denn es tauchen immer mehr Beweise auf, die gegen den Bausenator sprechen. Das ist spannend, ja fast schon reißerisch geschrieben, man taucht schnell in die Geschichte ein und schafft es fast nicht, vor der letzten Seite wieder aufzutauchen. Der Plot ist spannend gestrickt und erscheint äußerst realistisch, man könnte fast vermuten, dass alles genauso stattgefunden hat.
Mich hat die Geschichte von der ersten Seite an fesseln können, so dass ich das Buch sehr gerne weiter empfehle. Ich vergebe alle 5 möglichen Sterne.
- Michael Tsokos
Abgefackelt
(200)Aktuelle Rezension von: TuppisDas Buch beginnt mit einem Mann, der aus dem Klinikgebäude Materialien sichern wollte und dabei eingesperrt und in Brand gesetzt wurde.
Dann geht es weiter mit Dr. Herzfeld, der noch durch seinem letzten Fall traumatisiert ist und von seinem Chef in Urlaub geschickt wurde.
Desweiteren mit einem Autofahrer auf der Flucht, der von einer Drohne angegriffen wurde und starb.
Ein Mann, der „Klient“ genannt wird, heuert eine Auftragskillerin an.
Und am Kieler Strand fand ein Obdachloser eine Leiche im Wasser…
Der Autor hat einen detailgetreuen Schreibstil und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Der erste Band um den Rechtsmediziner Herzfeld ist schon eine Weile her, aber ich hatte sofort wieder das Geschehen vor mir. Herzfeld und sein Chef waren mir sympathisch, wie auch seine Kollegen. Sein Zusammenbruch während einer Obduktion hat nicht nur die Kollegen alarmiert. Herzfeld selber war über seinen Zwangsurlaub nicht glücklich, musste ihn aber akzeptieren.
Seine Verlobte hat noch mehr mit den Ereignissen zu kämpfen und war überhaupt nicht glücklich über die „Familienzeit“. Als dann der Direktor Herzfeld anbot, in der Pathologie des Klinikums in Itzehoe auszuhelfen, weil der dortige Kollege überraschend verstorben ist, nahm er das Angebot gerne an. Dass es dort nicht nur um harmlose Fälle geht, war abzusehen…
Herzfelds neuer, vorübergehender Chef war mir ebenso unsympathisch wie die Itzehoer Polizei. Herzfelds Nachfragen zum Tod seines Vorgängers wurden regelrecht abgeblockt, was ihn nur noch neugieriger machte. Aber Klinikleitung, Polizei und Presse schweigen eisern. Trotzdem gibt Herzfeld nicht auf und was dann heraus kommt, ist gefährlich und ungeheuerlich!
Das Buch endete mit einem riesigen Feuerwerk, alles wurde aufgeklärt und es blieben keine Fragen offen. Ein kleiner Cliffhanger lässt mich auf die Fortsetzung freuen…
- Michael Tsokos
Der Totenleser
(116)Aktuelle Rezension von: VivienneFuhrerEchte Fälle, super spannend geschrieben und sehr informativ.
- Prof. Dr. Michael Tsokos
Schwimmen Tote immer oben?
(60)Aktuelle Rezension von: krimi_wahnsinnInhalt: Irrtümer über die Rechtsmedizin gibt es viele. Dr. Tsokos hat die häufigsten Irrtümer davon aufgeschrieben und erklärt diese so auf, dass es jeder versteht. Er klärt Fragen wie: Schwimmen Tote immer oben?, Können Leichen explodieren?, Kommt es vor, dass Scheintote auf dem Tisch der Rechtsmedizin landen? Und viele mehr.
Meinung: Es war mir ein wahres Vergnügen dieses Buch zu lesen! Auch ich bin nun wieder ein Stück schlauer und habe mich über diesen Einblick wirklich sehr gefreut. Die Karikaturen in dem Buch und der lockere Schreibstil von Dr. Tsokos haben mir sehr gut gefallen. Wer also Interesse an der Rechtsmedizin und seinen größten Irrtümern hat, ist hier genau richtig. Ich habe das Buch nahezu Verschlungen und habe dafür nicht mal 24 Stunden gebraucht. - Sebastian Fitzek
Abgeschnitten
(132)Aktuelle Rezension von: KrimineEs ist ein ganz normaler Morgen, als Paul Herzfeld das rechtsmedizinische Institut des BKA betritt, um seine Arbeit am Seziertisch zu verrichten. Noch ahnt der Spezialist für Gewaltverbrechen nicht, dass dieser Tag sein Leben für immer verändern wird. Aber nur kurze Zeit später findet Paul Herzfeld in dem stark lädierten Kopf einer grausam zugerichteten Leiche einen Zettel vor, auf dem die Telefonnummer seiner siebzehnjährigen Tochter steht. Ohne zu zögern ruft er sie an und wird mit einer Bandansage konfrontiert, die seine schlimmsten Befürchtungen wahr werden lässt. Denn ein Unbekannter hat Hannah entführt und ihm bleibt nur wenig Zeit, sie zu finden.
Zur gleichen Zeit versteckt sich die Comiczeichnerin Linda Kaminski in einem Ferienhaus auf der Nordseeinsel Helgoland, um vor ihrem gewalttätigen Ex-Freund Danny zu flüchten. Doch die Hoffnung, ihm entkommen zu sein, schwindet jäh, als merkwürdige Vorkommnisse beweisen, dass er sie erneut gefunden hat. Zu allem Unglück schneidet auch noch ein aufkommender Orkan die Insel vom Festland ab und Linda, die sich ihrem Peiniger ausgeliefert fühlt, stolpert am Strand über eine Leiche. Ausgerechnet dieser Tote ist es, in dessen Körper der nächste Hinweis von Hannahs Entführer steckt und außer Linda ist niemand da, der sich damit befassen kann.
"Abgeschnitten" ist ein rasant inszenierter Thriller, den Sebastian Fitzek in Zusammenarbeit mit dem Rechtsmediziner Michael Tsokos geschrieben hat. Einem Kenner seines Fachs, dessen Veröffentlichungen interessanter Fälle vielen Hörern geläufig sein dürften. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass ein Spezialist für Gewaltverbrechen und Rechtsmediziner die Hauptrolle spielt und neben einer beherzt auftretenden Comiczeichnerin den Verlauf des Geschehens bestimmt.
Entführung und Vergewaltigung, Erpressung und Mord, Folter und Suizid. Sebastian Fitzek und Michael Tsokos bedienen sich eines umfangreichen Repertoires grauenhafter Verbrechen, um ihre Hörer gut zu unterhalten. Schonungslos schildern sie medizinische Details, bauen eine Vielzahl überraschender Wendungen in das Geschehen ein und lassen interessante Charaktere agieren. Ein brutal in Erscheinung tretender und sehr dramatisch verlaufender Thriller, der abwechselnd von Simon Jäger und David Nathan gelesen wird.
Fazit:
"Abgeschnitten" ist ein temporeicher und spannend arrangierter Thriller, dessen Handlungsverläufe sehr anschaulich geschildert sind und der deshalb vorwiegend für hart gesottene Hörer geeignet ist. - Michael Tsokos
Die Zeichen des Todes
(40)Aktuelle Rezension von: Zeilenliebe_MelliMein erstes Buch von Michael Tsokos und garantiert nicht mein letztes. Er beschreibt seine Fälle von Geschehen bishin zur Klärung und dies als sehr spannendes Leseerlegbnis. Besonders der Fall "Killer auf vier Pfoten" hat mich sehr mitgenommen.
- Florian Schwiecker
Der dreizehnte Mann
(167)Aktuelle Rezension von: wortverzaubertInhalt:
Der renommierte Anwalt Rocco Eberhardt und Rechtsmediziener Justus Jarmer beschäftigen sind mit einem brisanten Fall: bis ins Jahr 2003 wurden im Rahmen eines Experiments Pflegekinder an pädophile Männer vermittelt. Eines dieser ehemaligen Kinder sucht nun Hilfe bei Rocco Eberhardt und möchte den Fall endlich an die Öffentlichkeit bringen.
Mein Leseeindruck:
„Der 13. Mann“ knüpft direkt an den Vorgänger „die 7. Zeugin an“. Daher empfehle ich die Bücher unbedingt in der richtigen Reihenfolge zu lesen.
Durch die kurzen Kapitel ist man regelrecht durch die Handlung geflogen und man wollte stets erfahren, wie der Fall weitergeht.
Das Duo Eberhardt und Jarmer ergänzt sich perfekt. Beide Figuren sind absolut authentisch und auch die fachlichen Aspekte aus dem Bereich der Gerichtsmedizin, sowie die juristischen Fakten waren gut umgesetzt.
Über das Ende war ich komplett überrascht, da ich eine ganz andere Vermutung hatte. 😉
Besonders in Krimis mag ich es sehr, wenn ich überrascht werde. Ganz am Schluss klärt sich auch der Buchtitel auf - der Titel passt perfekt, ich sag’s euch!
Der Schreibstil ist flüssig und durch die Fachbegriffe auch eher anspruchsvoll. Durch die Erläuterungen kann man dennoch gut folgen.
Ein großer Aha-Moment kam für mich im Nachwort. Mir war zu Beginn nicht bewusst, dass die Geschichte an einem realen Fall angelehnt ist und sich so ähnlich wirklich abspielte. 😨
Da ich einige Podcasts aus dem Bereich True Crime höre und ein Fan von True Crime bin, hat mich das Buch an dieser Stelle nochmal komplett abgeholt und schockiert. 😉
Für mich ein aufschlussreiches und erschütterndes Leseerlebnis. Ein rundum gelungener Justiz-Krimi, der sogar seinen Vorgänger noch in den Schatten stellt. 🙌🏻
- Florian Schwiecker
Der 13. Mann: Eberhardt & Jarmer ermitteln 2
(22)Aktuelle Rezension von: Manu8977Ich habe das Buch mit sehr großer Begeisterung gelesen. Man fliegt beim Lesen förmlich durch die Seiten, denn man kann richtig gut in die Geschichte eintauchen.
Das Team Jarmer und Eberhardt ist ein ganz tolles Ermittlerduo, dass mit Herz und Verstand ermittelt. Ich finde die beiden Charaktere sehr sympathisch. Sie investieren viel Herzblut in ihre Arbeit. Und zusammen mit Toby und Claudia sind sie unschlagbar..
Dieses Buch hat Spannung, viel Gefühl, angenehme Unterhaltung und viel Sachverstand.
Der Leser erhält einen guten Einblick in die Arbeit eines Anwaltes, Rechtsmediziner und Staatsanwalt. Ich kann nur sagen, UNBEDINGT LESEN!
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