Bücher mit dem Tag "mel wallis de vries"
5 Bücher
- Mel Wallis De Vries
Wer sich umdreht oder lacht ...
(54)Aktuelle Rezension von: L_RyanFür mich war es bisher das spannendste Buch der Reihe, mit einem unerwarteten Twist am Ende. Super 👍
- Mel Wallis De Vries
Da waren's nur noch zwei
(7)Aktuelle Rezension von: misspiderDas beste am Buch ist sicherlich das Cover, das mich überhaupt dazu gebracht hat, das Buch auszuwählen, die Geschichte selbst ist für mich jedenfalls ziemlich gefloppt. Nur gut, dass es ein Leihbuch aus der Bibliothek war und kein Fehlkauf.
Die Handlung fing eigentlich recht spannend und mysteriös an, konnte mich dann aber nie wirklich überzeugen, und das Ende kam zwar überraschend, war mir persönlich aber ein bisschen 'zu viel' im Vergleich zum eher ruhigeren Verlauf davor. Der flapsige Tonfall der Mädchen war überhaupt nicht mein Ding, was gesprochen sicher nochmal stärker (und schlimmer) gewirkt hat. Überhaupt hatte ich Probleme mit den Sprecherinnen: zum einen klangen die Stimmen sehr ähnlich, irgendwie leicht weinerlich, zum anderen hätten sie ruhig ein bisschen mehr Gas geben können und zumindest an den spannenden Stellen im Tempo ein wenig anziehen. Leider konnte ich in der App, mit der ich das Buch gehört habe, die Abspielgeschwindigkeit nicht heraufsetzen, was ansonsten eine hilfreiche Option gewesen wäre.
Auch haben sich die Freundinnen oft - gelinde gesagt - reichlich dämlich angestellt. Drei fremde Jungs lädt man natürlich sofort zu sich nach Hause ein. Natürlich lässt man auch das Herumkomandieren durch die Oberzicke die ganze Zeit stillschweigend über sich ergehen. Und zu viel trinken ist sowieso immer eine gute Idee (Vorsicht: Ironie!). Und was ein Sicherungskasten ist, muss man heutzutage sowieso nicht mehr wissen. Am Ende habe ich das Hörbuch nur noch nebenherrieseln lassen, ernst nehmen konnte ich es nicht mehr.
Wenn so ein Thriller speziell für junge Leute aussehen soll, dann doch lieber gleich zu den 'erwachsenen' Romanen greifen. Ich dachte, dass im Vergleich vielleicht die Brutalität etwas harmloser ausfällt, aber stattdessen wurde hier an Sprachniveau und Anspruch gespart - darauf kann man getrost verzichten. - Mel Wallis De Vries
Mädchen, Mädchen, tot bist du
(65)Aktuelle Rezension von: KleinbrinaMel Wallis de Vries und ich hatten bereits im Vorfeld einen eher mauen Start, denn vor einigen Jahren konnte mich ihr Werk „Da waren’s nur noch zwei“ leider nicht überzeugen. Umso größere Hoffnungen hatte ich nun, dass mir „Mädchen, Mädchen, tot bist du“ von ihr gefallen könnte, nachdem bereits viele andere Leser das Buch gelobt haben. Leider konnte mich jedoch auch dieses Buch nicht überzeugen.
Das wohl größte Problem, das ich mit dem Buch habe, ist der Schreibstil. Dieser ist zwar an sich recht locker und liest sich flott, allerdings war mir dies schon fast zu locker und aufgesetzt, sodass ich mich immer wieder dabei erwischt habe, wie ich genervt die Augen verdreht habe. Hierbei sind besonders die Dialoge negativ aufgefallen, denn mit der „ach so coolen“ Art kam ich so gar nicht klar. Gleichzeitig habe ich Tess auch ihre Emotionen nicht immer abgekauft. Somit blieben mir die Figuren auch leider meist unnahbar und unsympathisch.
Die Idee, dass hier nicht nur Opfer zu Wort kommen, sondern auch der Täter ist gelungen und konnte durchaus mein Interesse wecken, allerdings hat mir hier und dann doch die Spannung und der berühmte rote Faden gefehlt, um wirklich begeistert zu sein. Man muss der Autorin zwar durchaus zugestehen, dass sie viele Ideen hat und einige davon gut umgesetzt waren, allerdings hatte ich immer wieder das Gefühl, dass andere Ideen mittendrin wieder verworfen wurden. Ich finde es zwar an sich gut, wie hier das Thema Mobbing behandelt wurde, allerdings wurde mir alles zu oft zu belehrend dargestellt, was nicht zum Rest der Geschichte passt.
Somit konnte ich mich mit „Mädchen, Mädchen, tot bist du“ leider nicht anfreunden, sodass das Buch insgesamt lediglich okay ist, ich aber keine weiteren Bücher mehr von der Autorin lesen möchte.
- Mel Wallis De Vries
Da waren's nur noch zwei
(79)Aktuelle Rezension von: Chrissy87Vier Freundinnen die kurz vor Weihnachten gemeinsam Zeit in einem abgelegenen Ferienhaus verbringen. Doch der Schein trügt und als erst eines der Mädchen verschwindet und kurz darauf ein weiteres, bekommen die anderen zwei es mit der Angst zu tun.
Mich hat dieser Jugendthriller gut unterhalten. Natürlich kommt er Spannungstechnisch nicht an einen Thriller für Erwachsene ran, aber das soll er ja auch nicht. Und wenn man im Hinterkopf behält für welche Zielgruppe dieses Buch geschrieben wurde, wird man meines Erachtens bestens unterhalten.
Interessanterweise waren mir alle vier Mädchen unsympathisch, zwar unterschiedlich stark, aber trotzdem mochte ich sie nicht. Aber beim lesen konnte ich doch mit ihnen mitfiebern.
- Mel Wallis De Vries
Himmel oder Hölle?
(64)Aktuelle Rezension von: oliviakohlLiterarisch nicht sehr anspruchsvoll, aber eine nette Abwechslung für zwischendurch. Ich habe mich in dem Buch wohlgefühlt, was bei einem Thriller eher schlecht ist, aber in dieser Rezension möchte ich - ohne zu spoilern - ehrlich sein.
Da die anderen Rezensionen bereits viel über die Handlung verraten, lasse ich diesen Teil aus und wende mich direkt meiner Rezension zu.
Alle Charaktere sind mir komplett unsympathisch. Loulou und Robin sind falsche Freunde, da braucht man keine Feinde. Die ziehen Dani so runter und sie hat kein Selbstbewusstsein oder Rückgrat und hält sich an dieser toxischen Freundschaft fest. Madelief kann sich für keine Seite entscheiden und tanzt quasi auf zwei Hochzeiten. Die Mitbewohner von Dante sind schrullig bis seltsam, vor allem Zara die irgendwie neidisch zu sein scheint. Dante selbst macht erst aufGentleman, doch im Laufe des Buches wird er nahezu psychopathisch. Danis Dad lässt ihr gefühlt alles durchgehen, was ich etwas zu nachsichtig finde. Stans Rolle ist einfach nur unnötig, da hätte man ganz drauf verzichten können.
Aber verglichen mit den Charakteren ist der Schreibstil mega! Er liest sich flüssig und schnell, was auch daran liegt, dass die Kapitel in Häppchen eingeteilt sind, was ich super finde. Ich bin förmlich über die Seiten geflogen, weil der Erzählstil so gut ist. Mel hat mich auch mit diesem Buch nicht enttäuscht, ich mochte es echt gerne! In zwei Tagen habe ich es gelesen und danach hat mir einfach was gefehlt.
Ich weiß nicht, wie viel ich über die Handlung sagen kann, ohne zu spoilern, aber sie ist auf jeden Fall komplett anders als erwartet. Man weiß nie, was gerade stimmt und wem man vertrauen kann. Ständig überlegt man, wer der Täter ist und auf einmal sind alle verdächtig. Das Rätsel zu lösen macht Spaß, wenn einen die ständigen falschen Fährten auch wahnsinnig machen. Ich liebte jeden Tag 0, er ist so spannend gewesen, dass ich erst jeden Tag 0 und dann die eigentliche Handlung gelesen habe.
Die Auflösung hat mir nicht gefallen. Das Ende wirkte etwas an den Haaren herbeigezogen und wer der Täter war, kam mir ziemlich generisch vor. Da hätte ich mir eine andere Auflösung gewünscht.
Was mich beim Lesen aber nahezu WAHNSINNIG gemacht hat, waren die vielen Fehler bzw. Wiederholungen.
1.) Im Klappentext ist von einer Florence der Rede, im ganzen Buch heißt sie aber Florine.
2) Das ständige Gestammele der Charaktere (I-ich /w-was/ n-nein)
3.) An sehr vielen Kapitelenden steht random Schrift; Vielleicht ein Hinweis zur Formatierung, der nicht gelöscht wurde.
4.) Öfter als bei anderen Büchern gab es Rechtschreibfehler, was vielleicht an der Übersetzung liegt.
Ich könnte noch viel mehr Unzulänglichkeiten erwähnen, aber das wäre dem Buch und der Autorin gegenüber nicht fair, da mich die Geschichte ja doch so sehr gecatcht hat, dass ich sie in 48 Stunden weggelesen habe. Irgendwas an dem Schreibstil war also so beeindruckend, dass ich über den Rest hinweggesehen habe. Ich kann es kaum erwarten, weitere Bücher von Mel zu lesen. :)
Ich hoffe, dass die Erstausgabe überarbeitet wird und es eine Neuauflage gibt, in der Florine Florence heißt, wie im Klappentext. In der das ständige Gestammele seltener und gekonnter eingesetzt wird, der Wirkung wegen. In der am Ende eines Kapitels nicht mehr Schrift; steht. In der ein paar Fragen eventuell besser beantwortet werden und in der es mehr von Tag 0 gibt, denn dieser hatte wirklich wirklich Potenzial. Ich werde mich kinnkratzend an das Buch zurückerinnern.