Bücher mit dem Tag "meisterdetektiv"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "meisterdetektiv" gekennzeichnet haben.

106 Bücher

  1. Cover des Buches Es klingelte an der Tür (ISBN: 9783608981117)
    Rex Stout

    Es klingelte an der Tür

     (98)
    Aktuelle Rezension von: books_games_and_more

    Der Krimi „Es klingelt an der Tür“ von Rex Stout ist im Verlag Klett-Cotta erschienen. Als Hardcover hat er einen wunderschönen bedruckten Leineneinband, wo am Rücken des Buches der Kopf von Nero Wolf über dem Titel prangt. Aus diesem Verlagshaus konnte ich schon andere Krimis lesen, die mich bisher nicht nur vom äußeren voll überzeugt haben.

    In diesem Krimi geht es um die reiche Exzentrikerin Mrs. Bruner, die einige tausend Exemplare eines Enthüllungsbuches über das FBI kauft und landesweit an hochrangige Personen verschickt. Daraufhin wird sie ihre Angestellten, sowie Freunde und Familie vom FBI observiert, was sie verärgert. Da sie keinen anderen Ausweg weiß, wendet sie sich an berühmtesten Privatermittler ihrer Zeit, Nero Wolfe. Nur leider möchte er erst gar nicht ihren Auftrag annehmen, bis ein Scheck über 100 000 Dollar ihn doch reizen, es zumindest zu versuchen.


    Dieses ist mein erster Krimi von Rex Stout und ich muss sagen, ich habe mich echt erstmal ziemlich schwer damit getan. Die ersten Kapitel, konnte ich mich schon in die Situation hineinversetzten, aber so richtig angekommen war ich nicht. Mir fiel es schwer die Personen zuzuordnen und auch ein wenig Hintergrundwissen von der damaligen politischen Situation fehlte mir. Doch nach den anfänglichen Schwierigkeiten, habe ich den Krimi echt zu schätzen gelernt. Er hat einfach charmante, snobistische Protagonisten. Das Geschehene wird aus der Sicht von Nero Wolfs Assistent Archie Goodwin berichtet und mit einigen wenigen persönlichen Aspekten verziert.

    Es ist ganz klar ein Wink mit dem Zaunpfahl in Richtung Eigenmächtigeshandeln und einschränken der Bürgerrechte durch Handlungen des FBI. Dadurch war dieses Krimi auch als er erschienen ist sehr brisant und das FBI war auch gegenüber Rex Stout sehr skeptisch. Doch das wird im Nachwort des Buches sehr informative geschildert. 


    Vom Inhaltlichen ist der Krimi erst mal etwas gewöhnungsbedürftig, wenn man sich dann aber  hineingefunden hat ist es ein spannender und ziemlich aktueller Krimi. 


  2. Cover des Buches Die drei Königinnen. Ein neuer Fall für Sherlock Holmes (ISBN: 9783458739661)
    Anthony Horowitz

    Die drei Königinnen. Ein neuer Fall für Sherlock Holmes

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87

    Sherlock Holmes wird von der Polizei gebeten sich einen einfachen Fall anzuschauen. Es handelt sie hierbei um eine Einbruchserie bei der der Täter von einem Bewohner erschossen wurde. Aber Holmes merkt schnell das hinter dieser Sache etwas komplett anderes steckt.

    Mir hat die Kurzgeschichte richtig gut gefallen. Die Auflösung und das Ende kamen zwar dann doch etwas schnell, aber ansonsten hat das miträtseln große Freude gemacht.

  3. Cover des Buches Die Welt des Sherlock Holmes (ISBN: 9783650400314)
    Maria Fleischhack

    Die Welt des Sherlock Holmes

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Deerstalker, Pfeife, Lupe, markante Nase und Kinn, karierter Inverness-Mantel - für wen sind all jene Utensilien charakteristisch? Darauf gibt es nur eine Antwort: Sherlock Holmes, den größten Meisterdetektiv aller Zeiten. Überall auf der Welt sind die geniale Spürnase und sein treuer Begleiter Dr. Watson bekannt und das nicht nur durch die Originalgeschichten von Arthur Conan Doyle sondern auch durch die vielen Adaptionen in Film und Fernsehen. Doch was verbirgt sich hinter dem Namen Sherlock Holmes? Gibt es womöglich sogar ein historisches Vorbild oder ist seine Person komplett frei erfunden? Wie schafft er es, die kompliziertesten Fälle zu lösen und kann er sich auch mal irren? Dieses Buch beantwortet all diese Fragen und noch viele mehr auf interessante und unterhaltsame Art und Weise.

    "Die Welt des Sherlock Holmes" ist ein informatives Nachschlagewerk von Maria Fleischhack über den Meisterdetektiv persönlich und bekommt von mir fünf Sterne. In diesem Buch erfährt man alles, was das Herz von Sherlock Holmes Fans begehrt: So lernt man den Autor Arthur Conan Doyle und sein Spiel mit den Lesern näher kennen, erfährt die historischen Hintergründe der wichtigsten Figuren der Geschichten und bekommt einen Überblick über die Fälle von Sherlock Holmes. Sehr interessant ist auch das letzte Kapitel, das die "Eroberung der Welt" durch Sherlock Holmes behandelt, in dem ausführlich über den Meisterdetektiv in zahlreichen Pastiches, Satiren, Parodien und jenseits der Bücher, also auf der Bühne, im Radio und in Kino & Fernsehen erzählt wird. Maria Fleischhack veranschaulicht ihre Erklärungen stets mit den entsprechenden Textstellen aus den Originalwerken, sodass man diese besser verstehen kann. Besonders gut hat mir die Beschreibung der historischen Hintergründe und der Einflüsse, die Sherlock Holmes und die anderen Figuren zu den Persönlichkeiten machen, die wir heute kennen, gefallen, denn es wirft nochmal ein neues Licht auf den Detektiv. Auch der Überblick über die 60 Fälle von Sherlock Holmes ist sehr gelungen und es hat mir während des Lesens ständig in den Fingern gejuckt, die Originalgeschichten zu lesen. Was ich an diesem Kapitel bemerkenswert fand, ist die sprachliche Gestaltung, denn es handelt sich hierbei eigentlich um eine Aufzählung, was aber durch die Sprachgewandtheit Maria Fleischhacks kaum bzw. gar nicht mehr auffällt. Es ist wirklich bewundernswert, wie sie die Fälle zusammengefasst hat, dabei zwar alle wichtigen Informationen nennt, aber stets auf die Auflösung verzichtet. Abgerundet wird dieses Buch schließlich durch einen tabellarischen Überblick aller Geschichten über Sherlock Holmes von Arthur Conan Doyle, sodass man die genaue Reihenfolge der Erzählungen vor Augen hat. Insgesamt ist "Die Welt des Sherlock Holmes" ein gelungenes Buch über den Meisterdetektiv, wobei ich nochmals betonen muss, dass es sich eher um ein Nachschlagewerk als um eine leichte Lektüre für zwischendurch handelt.

  4. Cover des Buches Max und die wilde 7 2. Die Geister-Oma (ISBN: 9783751202749)
    Lisa-Marie Dickreiter

    Max und die wilde 7 2. Die Geister-Oma

     (30)
    Aktuelle Rezension von: carolila

    Mein Sohn (9) hat alle drei Bände von Max und die wilde 7 gelesen. Er hat sie jedes Mal ziemlich verschlungen und hat gemeint, sie wären echt spannend.

    Ich denke, dass die Bücher durch ihre einfach gehaltenen Sätze, die aber knackig und voller Witz sind, besonders gut geeignet sind für Jungs zum Selberlesen.

  5. Cover des Buches Die Katze im Taubenschlag (ISBN: 9783104021577)
    Agatha Christie

    Die Katze im Taubenschlag

     (81)
    Aktuelle Rezension von: halo123

    Also zuerst muss einmal gesagt werden, das Poirot wirklich erst nach einem guten Stück im Buch vorkommt. Mich persönlich hat es schon ein kleinen wenig gestört, da wie vermutlich die meisten anderen auch, ich das Buch gelesen habe um den belgischen Detektib zu beobachten, der in diesem Buch jedoch eine wirklich kleinere Rolle spielte. 

    Der Fall an sich war interessant. Es gab Wendungen mit denen ich gar nicht gerechnet hatte, da man sich auf ein ganz anderes Problem konzentriert hatte.

    Nicht einer der besten Christies aber ganz ok

  6. Cover des Buches Vier Frauen und ein Mord (ISBN: 9783104021874)
    Agatha Christie

    Vier Frauen und ein Mord

     (72)
    Aktuelle Rezension von: halo123

    Mrs McGinty wurde ermordet und der Verdächtige ist James Bentley. Doch ein Beamter wendet sich an Hercule Poirot, denn er glaubt an die Unschuld Bentleys. Hercule Poirot macht scih auf den Weg zum Ort des Geschehens und wird schnell mit Lügen, Geheimnissen und Vier Frauen konfrontiert.

    Eine spannende Geschichte. Schon von anfang an war das Geschehen spannend mitzuverfolgen. Hercule Poirot war wieder einmal genial. Auch wenn er etwas verstimmt wurde wenn nicht jeder sofort wusste wer er ist. Aber so ist Poirot nun mal. 

    Die Auflösung des Falls fand ich interessant mitzuverfolgen und auch die Ermittlungen

  7. Cover des Buches Hercule Poirot schläft nie (ISBN: 9783104021430)
    Agatha Christie

    Hercule Poirot schläft nie

     (49)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    Dieser Band beinhaltet vier Kurzgeschichten in denen Herkulés Poirot zu Hilfe gerufen wird. Ob nun Mord, Diebstahl oder Eifersuchtsdramen, der kleine Belgier ist selbst im Urlaub gefordert.

    Ich habe erst bemerkt, dass es sich hier um Kurzgeschichten handelt, als ich mit dem Buch angefangen habe zu lesen. Leider bin ich kein besonderer Fan von Kurzgeschichten. Sie geben mir irgendwie nichts. Auch hier kam es mir so vor, als ich gerade in der einen Geschichte drin war, war sie schon zu Ende.

    Geschichte 1 und 3 waren deutlich länger, als 2 und 4. Dennoch hat mir die vierte Geschichte am besten gefallen, was vor allem am Erzählstil lag. An sich war diese ziemlich banal, aber dadurch das hier in der Ich-Perspektive aus Hastings Sicht geschrieben wurde und diese mich mal wieder an Watson und Sherlock Holmes erinnert hat, hatte diese eine ganz andere Dynamik als die anderen drei Geschichte, in der meistens die persönliche Sicht zwischen den Akteuren hin- und her gesprungen ist.

    Geschichte 1-3 sind irgendwie vor sich hingeplätschert. Die erste fing mit einem Mordfall an und da war Poirot zwar anwesend, aber dass er wirklich ermittelt hat, hatte man gar nicht richtig bemerkt. Dennoch hat er am Ende einen Monolog gehalten, wie es sich nun zugetragen hat.

    Das kann ich übrigens nicht besonders an den Geschichten leiden, dass erst am Ende alles erklärt hat, wie Poirot zu seinen Erkenntnissen gekommen ist, während er zuvor ein großes Geheimnis um seine Überlegungen macht und jeden (Leser und seine Mitstreiter) im Regen stehen lässt. Ich finde, dass Poirot um seine Person ein größeres Mysterium schafft, als er letzten Endes wirklich ist.

    In der zweiten Geschichte war Poirot im Urlaub und wollte gar nicht ermitteln. Es gab auch nicht wirklich was zu ermitteln, weil das erst noch geschehen sollte. Die Geschichte hatte für mich gar keinen Sinn, vielleicht auch weil mir die Thematik nicht zugesagt hat.

    In der dritten Geschichten wurden wichtige Dokumente gestohlen. Mir kam es so vor, als wurden dort ein paar Stellen zensiert, da es da um wichtige Aufzeichnungen von einem Bomber gingen und man andere machtvolle Nationen nicht direkt benennen wollte. Immerhin ist diese Geschichte ja vor dem zweiten Weltkrieg entstanden. Historisch gesehen ein Zeitraum, wo die Autorin aufpassen musste, wie sei diese schreibt.

    In der vierten ging es ebenfalls um einen Diebstahl, wo Poirot Hastings im Schlepptau hatte, die mir wie gesagt am besten gefiel.

    Fazit: Leider fand ich die Geschichten ziemlich langweilig und letzten Endes auch zu vorhersehbar. Poirot hat sich zwar bemüht alle Fakten schön für sich zu behalten, aber ich habs dennoch durchschaut. Von mir nur 2 Sterne.

  8. Cover des Buches Mord im Orientexpress (ISBN: 9783455002553)
    Agatha Christie

    Mord im Orientexpress

     (804)
    Aktuelle Rezension von: AndreasKueck

    Es war kurz vor Weihnachten des Jahres 1931: Agatha Christie hatte archäologische Ausgrabungsarbeiten ihres Mannes Max Mallowan im Irak besucht und befand sich nun mit dem Orientexpress auf dem Rückweg nach England, als der Zug aufgrund eines heftigen Unwetters zwei Tage auf offener Strecke stehen blieb. Agatha Christie nutze diese Zeit, um sich Gedanken zu einer neuen Kriminalgeschichte zu machen und schuf so die Grundlage zu einem ihrer bekanntesten Romane. Dabei nahm nicht nur den bekannten Zug als luxuriöse Kulisse zum Vorbild sondern ließ sich auch von den dramatischen Ereignissen um die Entführung des Lindbergh-Babys inspirieren. So verwob sie wieder geschickt Realität mit Fiktion…!

    Hercule Poirot kann nur nach einigen Mühen und dank der Hilfe des mitreisenden Direktors der Eisenbahngesellschaft Monsieur Bouc ein Abteil im Kurswagen Istanbul – Calais des Orientexpress ergattern. Mitten im der Nacht versperrt eine Schneeverwehung die Strecke und zwingt den Zug zum Anhalten. Genau zu diesem Zeitpunkt wird der amerikanische Reisende Mr. Ratchett durch zwölf Messerstiche in seinem verschlossenen Abteil ermordet. Monsieur Bouc bittet Poirot, sich dem Fall anzunehmen. Da im Schnee keinerlei Spuren zu entdecken sind, muss sich der Mörder noch im Zug befinden. Im Abteil des Ermordeten findet Poirot einen nicht vollständig verbrannten Brief, aus dessen Rest er auf die Identität des Toten schließen kann: Bei Mr. Ratchett handelt es sich um den Verbrecher Cassetti, der durch Korruption und Bestechung seiner gerechten Strafe entkommen konnte. Cassetti hatte vor einigen Jahren die kleine Daisy Armstrong entführt, Lösegeld für sie erpresst und sie nach Erhalt der Summe erbarmungslos ermordet. Ihre Mutter erlitt daraufhin eine Fehlgeburt und starb an den Folgen. Ihr Vater wurde so von der Trauer übermannt, dass er Selbstmord beging. Eine Zofe von Mrs. Armstrong wurde fälschlicherweise der Mittäterschaft bezichtigt und stürzte sich aus einem Fenster in den Tod. So gehen fünf Leben auf das Konto von Cassetti, dem niemand eine Träne nachweinen würde. Poirot nimmt die Ermittlungen auf, doch weder die gefundenen Indizien noch die Zeugenaussagen der Mitreisenden ergeben ein klares Bild: Erscheint einer der Passagiere verdächtig, taucht unvermittelt ein Zeuge auf, der ein wasserdichtes Alibi liefern kann. Die Situation ist verzwickt: Hercule Poirots berühmten grauen Zellen arbeiten auf Hochtouren…!

    „Mord im Orientexpress“ ist eines jener Werke, die den Weltruhm von Agatha Christie begründet haben und deren Existenz über so manches weniger gelungene Werk der Autorin hinwegtröstet. Denn eine so fleißige Autorin wie Christie, die über Jahrzehnte produktiv war, hat (zwangsläufig) nicht nur herausragende Werke hervorgebracht: In ihrem Oeuvre finden sich auch weniger geglückte Romane, die ich wohlwollend als solide bezeichnen möchte. Doch mit einem Krimi wie „Mord im Orientexpress“ zeigt sie ihr ganzes Können und beweist, dass sie zu Recht den Titel „Queen of Crime“ verdient.

    Dabei nimmt sie die bekannten Ingredienzien, wie einen mysteriösen Mord in einem geschlossenen Raum, eine üppige Anzahl an Verdächtige sowie verwirrende Indizien, und fordert die Intelligenz ihre Leserschaft mit der Frage „Who done it?“ heraus. Zudem geizt sie nicht mit prallen Rollenprofilen, indem sie ein sehr illustres wie internationales Handlungspersonal auf der Bildfläche erscheinen lässt. Einen gemeinsamen Nenner zwischen diesen Personen scheint nicht existent, oder wie sie es Monsieur Bouc so treffend ausdrücken ließ:

    „Um uns herum sitzen Menschen aller Schichten, aller Nationalitäten, jeden Alters. Für drei Tage bilden diese Menschen, lauter Fremde füreinander, eine Gemeinschaft. Sie schlafen und essen unter einem Dach, sie können sich nicht aus dem Weg gehen. Und nach den drei Tagen trennen sie sich wieder, jeder geht seiner eigenen Wege, und sie werden sich vielleicht nie wieder sehen.“

    Dabei konstruiert sie wieder einen äußerst interessanten Handlungsaufbau: Wir verfolgen das Geschehen zwar einerseits chronologisch doch parallel auch in Rückblenden. Der Leser begleitet Hercule Poirot durch die einzelnen Verhöre und kann die Aussagen, wer sich wann an welchem Ort befunden hat, anhand der vorhandenen Skizze der Zugabteile nachvollziehen. Brillant verflicht Christie die einzelnen Zeugenaussagen zu einem feinen Netz aus Details. Sie überzeugt auch in den glaubhaften Dialogen, die sie ihren Figuren in den Mund legt und die diese treffend skizzieren. Dabei erlaubt sie den Personen eine Emotionalität, die für einen Christie-Roman eher ungewöhnlich ist.

    Auch wer die Auflösung schon kennt, wird am geschickten Aufbau der Geschichte seine wahre Freude haben. Für mich zählt „Mord im Orientexpress“ nicht nur zu einem der besten Poirot-Romane, sondern zu einem der besten Romane, die Agatha Christie je geschrieben hat.

  9. Cover des Buches Artemis Fowl (ISBN: 9783548060637)
    Eoin Colfer

    Artemis Fowl

     (819)
    Aktuelle Rezension von: saphira13

    Diese Geschichte ist so was von kreativ und lustvoll Beschrieben!

    Eoin Colfer hat mit Artemis Fowl mich schnell in seinen Bann gezogen.

    Es gibt zwei Haupfiguren, einmal Captain Short, eine Elfe die eine Art Polizei-Militär der unterirdischen Wesen ist. Denn unter der Erde haben sich die ganzen Fabeltiere zurückgezogen, sie haben sich vor uns Menschen versteckt. Zwerge, Gnome, Trolle... Das hat schon irgendwas von einer geheimen Untergrund Organisation! Man kriegt mit wie sich Holly mit Vorgesetzten, Trollen herumärgern muss. Und mit...

    Die andere dominantere Hauptfigur ist Artemis. Ein 12-Jähriger der irgendwie mehrere Genies abbekommen hat. Er ist ein Krimineller, geht aus einer langen Gangster-Dynastie hervor. Er ist "sau" gut darin sich teuflische, riskante Pläne auszudenken. Zusammen mit Butler (auch cool) ein Muskelprotz von einem Butler übersteht er selbst die Konfrontation einer anderen Welt. 

    Was ich ganz spannend fand: Auch wenn man weiß, dass Artemis hier komplett unmoralisch handelt und alles sehr fragwürdig ist, was er macht fiebert man mit ihm mit. Und hofft, dass er es mit seinem genialen Plan schafft.

    Denn darauf basiert die ganze Story: Ein 12-Jähriger Einstein heckt geniale Pläne aus, die zu schlau für eine ganze Gruppe Erwachsene sind.

    Fazit:

    Wirklich coole Action mit schwarzen Humor. Man mag eigentlich jede Hauptfigur. Besonders Artemis beweist hier Stiel. Vieleicht sind die Figuren jetzt nicht ganz realistisch, lebendig erschaffen, aber das ist wirklich Meckern auf hohem Niveau. Sehr packende Handlung. Hab das Buch an einem Wochenende durchgelesen.

  10. Cover des Buches Elefanten vergessen nicht (ISBN: 9783104021829)
    Agatha Christie

    Elefanten vergessen nicht

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Es war nach einer Weile fast schon absurd wie oft man diesem Sprichwort im Buch begegnete. Dennoch steckten in den Worten wahres.
    Dieser Fall liegt schon eine sehr lange Zeit in der Vergangenheit zurück, und Miss Ariadne Oliver behält recht wenn sie sagt das Elefanten nicht vergessen, bzw. in diesem Fall, dass die Menschen die zur Zeit des Geschehens in der Nähre waren und/oder die Personen gekannt haben sich noch an sie und einzelne Details erinnern.
    Diese Art von Kriminalfall, wo alles in der Vergangenheit liegt gehören nicht zu meinen liebsten Romanen von Agatha Christie, aber langweilig oder gar uninteressant sind sie keineswegs.
    War es nun doppelter Selbstmord, oder Mord? Dieser Fall war wirklich sehr spannend sowie an einigen Stellen unterhaltsam. Monsieur Poirot und Ariadne Oliver gehen auf getrennten Wegen auf Spurensuche, und finden inmitten aller möglichen Tratsch die Wahrheit.

    Bei diesem Band muss ich sagen, dass ich recht früh das Ende erraten habe. Anders als bei den meisten Büchern Christies kam es wirklich nicht überraschend.

  11. Cover des Buches Tödlicher Irrtum oder Feuerprobe der Unschuld (ISBN: 9783104021638)
    Agatha Christie

    Tödlicher Irrtum oder Feuerprobe der Unschuld

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Armillee
    Als alter Christie-Fan muss ich sagen, dass diese Geschichte mich nicht umhaut.
    Natürlich sind alle verdächtig, (wie immer), und die Romanfiguren kann man gut auseinander halten.
    Plot:
    Mutter Jackson wurde ermordet. Angeklagt und verurteilt wurde anhand der Beweise der Adoptivsohn Clark. Während der Haft verstirbt er an Lungenentzündung.
    Zwei Jahre später taucht ein Zeuge auf, der das Alibi von Clark bestätigt. Nun rollt die Polizei erneut den Fall auf, um den wahren Täter dingfest zu machen.

    Sehr unlogisch hier und meines Erachtens auch ein Fehler in der Geschichte ist das Geld. Clark hatte es bei sich, kann es ja aber nicht selber gestohlen haben (Alibi). Er sagte, seine Mutter hatte es ihm nicht gegeben, obwohl fast alle im Haus gehört haben, dass er Drohungen gegen die Mutter ausstieß, weil sie ihm kein Geld gab...!!
    Warum ist dieser Mann nun in den Knast gewandert, ohne zu sagen, wer ihm das Geld wirklich gab,...?

    Ich habe keine Lösung parat.
  12. Cover des Buches Nikotin (ISBN: 9783596511976)
    Agatha Christie

    Nikotin

     (75)
    Aktuelle Rezension von: BirteHi

    Der Original Titel des Buches: "Mord in drei Akten" passt wie ich finde viel Besser zu dem Buch, da es ziemlich genau den Aufbau des Buches beschreibt. Das Nikotin spielt als Gift für die im Buch verübten Morde zwar eine Rolle, jedoch eben nur eine Nebenrolle. Ebenso wie der gute Poirot. Die Hauptermittler sind Lady "Egg" sowie ihr Schwarm der Schauspieler Sir Cartwright und sein alter Freund Mr. Satterwaite. Wobei die Dnamik zwischen Satterwaite und Cartwright ein wenig an die zwischen Poirot und Hastings erinnert, jedoch nur leicht. Denn Satterwaite bestitzt eine ähnlich gute Beobachtungsgabe wie Poirot, dennoch gelingt es ihm nich den Täter zu entlarfen. Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen. Vor allem weil ich wie so oft bis zum Schluss die falsche Person in verdacht hatte.

  13. Cover des Buches Poirot rechnet ab (ISBN: 9783104021966)
    Agatha Christie

    Poirot rechnet ab

     (54)
    Aktuelle Rezension von: AutorinLauraJane

    Hercule Poirot und sein unersetzlicher Gehilfe Captain Hastings machen sich an die Auflösung der geheimnisvollen Rätsel und raffiniertesten Verbrechen. Analytischer Verstand, präzise Beobachtung und Detailverliebtheit machen den exzentrischen Belgier zum Meister seines Faches, der die Polizei, seinen Freund Hastings und den gebannten Leser immer wieder in Staunen versetzt. Eine Sammlung der besten Poirot-Geschichten!

    Wir der Inhalt schon verrät, beinhaltet dieser dritte Band der Geschichte um Poirot und Hastings viele kürzere Geschichten. Diese 11 Fälle drehen sich um alles mögliche, vom „klassischen“ Mord, über Aktien- und Juwelendiebstähle, bis hin zu Spionen. Die Geschichten sind abwechslungsreich und durch den schnellen Wechsel kommt auch keine Langeweile auf.

    Wie das allerdings bei vielen Kurzgeschichten in einem Band ist: mir haben einige besser und andere weniger gefallen. Bei ein paar Geschichten klebte ich förmlich and en Seiten, wohingegen einige wenige tatsächlich vorhersehbar waren (ich wusste tatsächlich, wer dahinter steckt! Ich!). Aber alles in allem war die Mischung gut.

    Hastings und Poirot bleiben ihren bisherigen Rollen treu, obwohl ich wirklich gerne einmal lesen würde, wie der arme Hastings, der sonst immer völlig daneben liegt, einen Fall löst. Darauf werde ich aber wohl lange warten müssen. Der Mann achtet nun mal lieber auf das Äußere und lässt sich gerne von der einen oder anderen hübschen Frau blenden. Poirot dagegen punktet wie immer mit seinem Verstand und findet die Lösung durch noch so kleine Hinweise oder Ungereimtheiten.

    In dem Sinne, wer die Fälle löst, war also nichts überraschendes dabei, trotzdem hatte ich meinen Spaß beim lesen. Auch, wenn ich fast immer mit meinen Vermutungen genauso weit weg von der Lösung blieb, wie Hastings.

  14. Cover des Buches Kalle Blomquist. Gesamtausgabe (ISBN: 9783789141300)
    Astrid Lindgren

    Kalle Blomquist. Gesamtausgabe

     (124)
    Aktuelle Rezension von: ErleseneBuecher
    Es handelt sich bei meinem Buch um die Gesamtausgabe, welche die Einzelbände “Kalle Blomquist – Meisterdetektiv”, “Kalle Blomquist lebt gefährlich” und “Kalle Blomquist, Eva-Lotta und Rasmus” enthält.

    Kalle Blomquist ist mit eines der letzten Bücher von Astrid Lindgren, welches ich noch nicht gelesen habe. So wurde es endlich Zeit! Allerdings tat ich mich gerade zu Beginn ein wenig schwer, da es irgendwie für mich nicht so das typische Lindgren-Buch ist. Oder lag es einfach nur daran, dass ich keine Kindheitserinnerungen mit dem Buch verbinde? Allerdings fand ich ihren Schreibstil auch etwas anders.

    Wie auch immer, zum Glück habe ich dann gut in das Buch rein gefunden und Kalle und seine Freunde haben sich in mein Herz geschlichen. Welch tolle Kinderbande die Rosen doch sind! Und vor allem ist es ja ein richtiger Krimi, da so spannende Geschichten passieren, die wirklich auch überraschen konnten.

    Aber eben vor allem Kalle und die anderen Protagonisten konnten wirklich überzeugen. Der Krieg der roten und weißen Rosen ist klasse. Wie man mit einfachen Mitteln sich den ganzen Sommer beschäftigen kann, und wenn es drauf ankommt, eben auch zusammenhalten kann. Großartig!

    Bewertung: 4 von 5 Punkte

  15. Cover des Buches Sherlock Holmes - Das Zeichen der Vier (ISBN: 9783596522323)
    Arthur Conan Doyle

    Sherlock Holmes - Das Zeichen der Vier

     (273)
    Aktuelle Rezension von: misery3103

    Die junge Mary Morstan wendet sich an Sherlock Holmes und Dr. Watson, da sie ein Geheimnis in ihrem Leben von den beiden klären lassen will. Vor Jahren nahm ihr unbekannter Vater Kontakt zu ihr auf, wollte sich mit ihr treffen, verschwand dann aber spurlos. Seitdem bekam die junge Frau in jedem Jahr eine Perle zugeschickt, die ihr laut einem beiliegendem Schreiben zusteht. Nun möchte Mary endlich wissen, was es damit auf sich hat.

    Ich wollte endlich mal die alten Sherlock-Holmes-Fälle lesen und habe mit diesem hier meinen dritten Fall von Holmes und Watson gelöst.

    Leider muss ich sagen, dass mir „Das Zeichen der Vier“ am wenigsten gefallen hat. Irgendwie war die Geschichte sehr langgezogen und für mich auch nicht richtig stimmig. Der Fall zog sich einfach nur und war auch wenig spannend. Viel zu früh hat Holmes das Rätsel gelöst, so dass es nur noch um das Auffinden der Bösewichte ging.

    Anfangs war ich noch gut unterhalten, doch spätestens ab der Hälfte des Buches wollte ich nur noch, dass es vorbei ist. Anders als bei „Eine Studie in Scharlachrot“ und „Der Hund der Baskervilles“ fühlte ich mich einfach nicht sehr gut unterhalten.

    Schade, aber natürlich kommt „Das Zeichen der Vier“ in meine Sammlung von Klassikern, wird mir aber nicht in besonders guter Erinnerung bleiben.

  16. Cover des Buches Hercule Poirots größte Trümpfe (ISBN: 9783104021461)
    Agatha Christie

    Hercule Poirots größte Trümpfe

     (44)
    Aktuelle Rezension von: halo123

    In diesem Buch sind mehrere Kurzgeschichten von Agatha Christie zusammengetragen. In den meisten erzählt Poirot Hastings von einem früheren Fall. 

    Ich fand die meisten Geschichten ganz interessant zu lesen, jedoch habe ich das Buch über einen sehr langen Zeitraum gelesen, da man meiner Meinung nach nicht so viele dieser Kurzgeschichten hintereinander lesen kann. Sie sind leider etwas ermüdend, da sie nicht den gleichen Grad an Spannung haben wie die Romane was natürlich verständlich ist. 

    Das Buch ist ideal wenn man mal hin und wieder eine Poirot Geschichte lesen will die nicht arg kompliziert ist und nach 10-15 Minuten beendet ist


  17. Cover des Buches The Mysterious Affair at Styles (ISBN: 9781940849256)
    Agatha Christie

    The Mysterious Affair at Styles

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Nimmie_Aimee

    Mrs. Inglethorp, die auf dem Gut Styles lebt wird stirbt. Schnell gibt es den Verdacht, dass das Gift Strychnin die Todesursache ist. Arthur Hastings befindet sich zu der Zeit auf dem Gut, um nach seiner Rückkehr aus dem Krieg seine Verletzungen zu pflegen und um seinen Freund John Cavendish zu besuchen, der auch auf Styles lebt. Hastings setzt seinen guten Freund Poirot auf den Fall an, um den vermeintlichen Mord aufzuklären.

    Agatha Christie hat mit ihrem ersten Buch direkt einen tollen Kriminalroman geschrieben. Meiner Meinung nach würde das Buch zu den Locked-Room-Mysteries zählen, da es nur eine begrenzte Anzahl an Verdächtigen gibt, die alle auf dem Gut waren. Das lässt einen als Leser die ganze Zeit toll miträtseln, da es einer ja gewesen sein muss. Der Schreibstil ist sehr angenehm und die Kultfigur Hercule Poirot einfach toll. Seine Gedanken und Fragen, die einen doch ratlos lassen und am Ende Sinn ergeben. Eine super Geschichte die sehr viel Spaß beim Lesen macht.

  18. Cover des Buches Alibi (ISBN: 9783455650044)
    Agatha Christie

    Alibi

     (189)
    Aktuelle Rezension von: Anndlich

    Ackroyds Liebe Mrs Ferrars wird der Ermordung ihres Ehemanns beschuldigt und kurz darauf vergiftet vorgefunden, war es Suizid oder wurde sie ermordet? Ackroyd findet Hinweise auf die Umstände und wird kurz darauf ermordet.

    Alibi ist mittlerweile mein drittes Buch von Agatha Christie und dem Detektive Hercule Poirot und mein bisheriges Highlight! 

    Agatha Christie baut ihren Krimi auf einer so starken Basis auf, dass das Miträtseln eine absolute Freude ist und vor allem bei diesem Fall war. Ziemlich früh hatte ich den Täter zwar unter Verdacht, aber der Gedanke wurde immer wieder verworfen, weil ich mir das Ende kaum Ausmalen konnte. Umso überragender empfand ich die Auflösung dann. 

    Für mich war das ein weiterer hervorragender Krimi von Agatha Christie.

  19. Cover des Buches Das Geheimnis des weißen Bandes (ISBN: 9783458359159)
    Anthony Horowitz

    Das Geheimnis des weißen Bandes

     (360)
    Aktuelle Rezension von: Seehase1977

    Am Abend eines ungewöhnlich kalten Novembertages im Jahr 1890 betritt ein elegant gekleideter Herr die Räume von Sherlock Holmes‘ Wohnung in der Londoner Baker Street 221b. Er wird von einem mysteriösen Mann verfolgt, in dem er den einzigen Überlebenden einer amerikanischen Verbrecherbande erkennt, die mit seiner Hilfe in Boston zerschlagen wurde. Ist der Mann ihm über den Atlantik gefolgt, um sich zu rächen? Als Holmes und Watson den Spuren des Gangsters folgen, stoßen sie auf eine Verschwörung, die sie in Konflikt mit hochstehenden Persönlichkeiten bringen wird und den berühmten Detektiv ins Gefängnis, verdächtigt des Mordes. Zunächst gibt es nur einen einzigen Hinweis: ein weißes Seidenband, befestigt am Handgelenk eines ermordeten Straßenjungen …“ Quelle Klappentext

    Meine Meinung:

    Anthony Horowitz hat abgeliefert und sich als würdig erwiesen. „Das Geheimnis des Weißen Bandes“ ist spannend und vielschichtig und von feinem Humor durchzogen. Der detaillierte Erzählstil kommt behäbig und altmodisch daher ganz so, wie man es eben auch von Sir Arthur Conan Doyle gewohnt ist.

    Selbstredend steht der interessante, undurchsichtige Kriminalfall im Fokus, der an allerlei düsteren und stimmungsvollen Schauplätzen spielt – Nebel, dunkle Gassen, die berühmte Bakerstreet - und mich in zahlreichen Wendungen auf falsche Fährten lockt. Mysteriös ist es, spannend und am Ende intelligent gelöst. Horowitz schlägt aber auch gesellschaftskritische Töne an und behandelt ein berührendes wie erschütterndes Thema, dass nachdenklich stimmt und nachwirkt.

    Ein guter Plot lebt natürlich auch immer von seinen Figuren. Hier haben wir es mit einem weltbekannten und einzigartigen Ermittlerduo zu tun und ich finde, Anthony Horowitz hat die beiden Hauptprotagonisten wunderbar skizziert. Dr. John Watson, pragmatisch und gebildet auf der einen Seite, im gegenüber Sherlock Holmes in all seiner Exzentrik und Genialität. So unterschiedlich die beiden auch sind, so sind sie doch ebenbürtige Partner und ergänzen sich in der Auflösung des Falls nahezu perfekt. Auch alte Bekannte aus den Romanen von Doyle erhalten ihren Auftritt, wie z.B. Mycroft Holmes, Inspektor Lestrade oder auch Mrs. Hudson, Holmes reizende Vermieterin.

    Mein Fazit:

    Wunderbar geschrieben, herrlich altmodisch und viktorianisch, dazu eine wunderbare und atmosphärische Detektivgeschichte, hin und wieder behäbig aber mit Spannung und Intelligenz umgesetzt. Ein gelungenes Remake!

  20. Cover des Buches Die ersten und die letzten Arbeiten des Herkules (ISBN: 9783104022024)
    Agatha Christie

    Die ersten und die letzten Arbeiten des Herkules

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Pachi10
    Wieder ein Kurzgeschichten-Roman mit Hercule Poirot. Er sucht sich Fälle die an die 12 Aufgaben des Herkules erinnern. Schließlich ist es sein Namensvetter. So findet man in diesem Buch 12 Fälle die die Namen Der Nemeische Löwe oder Die Lernäische Schlange usw. tragen.

    Manche besser, manche schlechter aber alle typisch Agatha Christie und meist mit einer Portion Gift ;-)
  21. Cover des Buches Artemis Fowl - Das Zeitparadox (ISBN: 9783551358172)
    Eoin Colfer

    Artemis Fowl - Das Zeitparadox

     (250)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Mit dem sechsten Band von Eoin Colfer startet Artemis Fowl in die Vergangenheit um die Zukunft zu retten. Ein schwerwiegernder Fehler seitens des Genies Artemis Fowl bricht ihm jetzt fast sein kleines wagemutiges Herz. Die Rettung seines Vaters war gleichzeitig der bittere Tod seiner Mutter. Als er seinen Fehler erkennt, ist es allerdings schon viel zu spät für eine Umkehr.

    Artemis gibt allerdings nicht so schnell auf und kann dank der Hilfe von seiner Freundin Holly Short eine Reise in die Vergangenheit antreten.

    Durch den Zeittunnel gereist hat Artemis jedoch ein kleines Problem. Er steht sich wortwörtlich selbst im Weg. Ausgerechnet eine Lemurenart kann seine Mutter heilen und die versucht gerade der junge Artemis in der Vergangenheit an Ganoven natürlich höchstbietend zu verhökern um sich Geld für den Freikauf seines Vaters zu ergaunern.

    Artemis zu beschreiben ist einfach: klein, etwas versnobt, keine Gefühlsregungen und ein kleiner Meisterdieb und Gauner. Jetzt ist allerdings keine Zeit mehr für seine geliebten Spielchen, denn seine Mutter stirbt und er weiß, das er nur im Team mit Captain Holly Short, der hartnäckigen Elfe seine Mum retten kann.

    Auf geht´s Artemis! Rette mit Holly Short zusammen deine Mum!
  22. Cover des Buches Alter schützt vor Scharfsinn nicht (ISBN: 9783104021805)
    Agatha Christie

    Alter schützt vor Scharfsinn nicht

     (43)
    Aktuelle Rezension von: breathingfailure

    Ich finde die Geschichte sehr spannend, muss aber sagen dass mich das Ende überhaupt nicht gepackt hat bzw mir war das Ende überhaupt nicht schlüssig war. Schade, denn die Geschichte schien vielversprechend zu sein.

  23. Cover des Buches Der Tod auf dem Nil Filmausgabe (ISBN: 9783455009477)
    Agatha Christie

    Der Tod auf dem Nil Filmausgabe

     (339)
    Aktuelle Rezension von: Lissy_Booklove

    Detektiv Hercule Poirot wollte eigentlich -ganz entspannt und ohne Zwischenfälle- eine Dampferfahrt auf dem Nil als Urlaub nutzen und hätte wohl nicht damit gerechnet, dass es einige Zwischenfälle gibt. Monsieur Poirot war eine sehr sympathische Person und ich mochte ihn gleich vom ersten Mal seines Auftauchens an. Er ist nicht nur clever und mutig, sondern auch ein Mann mit viel Ermittler-Erfahrung und schnellen Kombinationsfähigkeiten.

    Auf dem Dampfer sind natürlich noch viele andere Urlaubsgäste, manche mit kleinen, manche auch mit größeren Geheimnissen. So lernten wir neben den Hauptpersonen auch viele weitere Charaktere kennen, dessen unterschiedliche Vorhaben, Geschichten und Ziele wirklich gut und glaubhaft beschrieben worden sind. 

    Zwei der Gäste sind Linnet und Simon Doyle. Linnet ist Millionärserbin, Simon ihr Ehemann und sie wollten eigentlich ihre Hochzeitsreise auf dem Nil verbringen. Dies wurde auf den ersten Seiten sehr gut erläutert und man konnte sich gut hineinversetzen. Doch auch Linnet hat sich etwas zu Schulden kommen lassen: Sie hat ihren Ehemann ihrer besten Freundin Jacqueline de Bellefort (Dieser Name gefällt mir echt gut, sehr kreativ!) ausgespannt, die ihn sehr liebte und das natürlich nicht so hinnehmen möchte. Auch Jackie, wie sie von Freunden genannt wird, nimmt an der Dampferfahrt teil und verfolgt das reiche Paar... Plötzlich wird Linnet eines Morgens tot aufgefunden. Alles spricht für ihre eifersüchtige ehemalige beste Freundin Jacqueline, aber sie hat ein Alibi...Oder? 

    Poirot macht sich -wohl oder übel- daran, den Fall zu lösen und sieht sich plötzlich einigen Hindernissen gegenüber, und Leuten, die mehr zu wissen scheinen als sie wohl zugeben...Wer ist der Mörder von Linnet?!

    Genau das möchte ich hier im Feedback nicht verraten! Es ist eine super tolle Story, die ich immer wieder gern lesen würde. Es gab an der Durchdenkung des Falls, dem Setting, den Protagonisten und dem Schreibstil echt nichts auszusetzen. Einziger Kritikpunkt: In meinem Exemplar des Buches wurde "Linna" statt "Linnet", wie es richtig heißt, geschrieben. Das ist sehr ärgerlich, da muss beim Druck etwas schiefgelaufen sein...Aber das betrifft ja nicht den Roman direkt. Ich habe mich im Laufe des Lesens an den falsch gedruckten Namen gewöhnt und musste aufpassen, ihn in der Rezi richtigzustellen :) Fun Fact am Ende, haha.

  24. Cover des Buches Death Note 01 (ISBN: 9783842017238)
    Takeshi Obata

    Death Note 01

     (338)
    Aktuelle Rezension von: Anndlich

    Ich habe mich vor einiger Zeit an die ersten Mangas rangetraut und einige erste Bände gelesen, Death Note 01 ist dabei derjenige, der mich am meisten catchen konnte. 

    Die Story ist überragen und der Spannungsbogen sofort auf einem hohen Niveau, welches er durchgehend halten kann. Die Story sorgt ebenso für philosophische Gedankengänge. Wie würde man selbst an Lights Stelle agieren?
    Die Kapitel sind kreativ eingeteilt/getrennt und die Kapiteltrenner sind dabei ein guter Reminder, da sie wichtige Aspekte nochmal zusammenfassen. Die Zeichnungen sind extrem detailreich und einfach nur beeindruckend, vor allem Ryuk hat es mir angetan.
    Death Note hat bei mir bereits nach dem ersten Teil einen Suchtfaktor erzeugen können und ich kann es daher kaum erwarten, die Geschichte um die Todesgötter weiterzuverfolgen.

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