Bücher mit dem Tag "meerjungfrauen"
121 Bücher
- Cassandra Clare
City of Ashes
(4.841)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenMeine Meinung:
Nachdem ich schon so von "City of Bones" begeistert war, was mich mit einigen Fragen zurückgelassen hat und wo ich ganz begierig auf Antworten wartete, hatte ich mir sehr viel von dem zweiten Band "City of Ashes" erwartet - und wurde nicht enttäuscht! Leider werden nicht alle Fragen geklärt und manche Geheimnisse nur angedeutet, aber es war ein herrliches Leseerlebnis. Ich fühle mich wie auf einem ellenlangen roten Teppich, der kein Ende zu nehmen scheint. Als ich es gerade zu Ende gelesen habe, habe ich direkt das Telefon geschnappt und mir Band drei in der Buchhandlung zurücklegen lassen. Sagt das nicht schon alles?
Folgebände haben bei mir die Angewohnheit entwickelt darauf zu schauen, wie Charaktere wachsen, sich dem stellen, was sie im Band zuvor alles erfahren haben und wie sich unter diesen Bedingungen weiterentwickeln. Cassandra Clare hat diesbezüglich ein wahres Meisterwerk geschaffen! Als in "City of Bones" feststand, dass die beiden Hauptprotagonisten Clary und Jace - die sich zueinander hingezogen fühlen - Geschwister sind, hat mich echt der Schock getroffen, da ich schon in dem ganzen Klischee "Wann finden die beiden endgültig zusammen" verfallen war und bitterböse aus dieser Fantasiewelt rausgezogen wurde.
Und während ich diesen Schock noch am verkraften bin, führt Clary endgültig das Leben einer Schattenjägerin. Ihre Mutter liegt immer noch im Koma und die Hoffnung, dass sie aufspringt, sagt die beiden seien keine Geschwister und glücklich zusieht, wie sich Clary und Jace in die Arme fallen, ist damit wieder einmal vertagt. Noch zweifel ich immer noch daran, vorallem nach einer sehr wichtigen Andeutung. Das ist ein Punkt, den ich an dem Schreibstil von Clare liebe! Sie zieht die Geschichte in die Länge, ohne das sie langweilig ist, ohne irgendetwas überflüssiges. Alles passt schlüssig zusammen und so bekommen auch die anderen Charaktere wie Alec, Isabelle und auch der Hexenmeister Magnus Bane eine tiefere Stimme. Vorallem Alec hat es mir angetan, mit seinem kleinen Geheimnis... ^^
Jace ist, anders als im ersten Buch, sehr undurchsichtig geworden und ich habe meine Schwierigkeiten gehabt seine nächsten Schritte zu erahnen - wieder so ein Punkt, den ich an Clare's Schreibstil mag. Nichts ist vorhersehbar und das, was dann passiert ist erstmal ein Schock. Auf etwas gutes, folgt was böses und am Ende des Buches frage ich mich, trotz des "guten Ausgangs" und der neuen Hoffnung, die Clary bekommt, ob es wirklich ein vorläufiges Happy End ist.
Ich denke die Bücher werden noch lange aufeinander aufbauen und bis Clare nicht sagt, es sei das letzte, ist die Geschichte einfach nicht zu Ende. Man hat ein beendetes Buch in der Hand, aber die Hand lechzt schon nach dem Folgeband, weil es sich einfach unvollständig anfühlt!
"City of Ashes" hat mir sehr viel besser gefallen als das erste Buch. Temporeich und schicksalhaft stolpern die Helden von Situation zu Situation. Es hat alles einen sehr dramatischen Touch und mittendrin sind diese mutigen Teeanger, die sich niemals kampflos aufgeben würden. Bei Clary merkt man, dass sie zwischen Simon, der sich nun mit seinem neuen Leben als Vampir auseinandersetzen muss (was wohl das merkwürdigste und grausamste Ereignis des Buches war) und Jace steht. Den einen liebt sie auf eine Weise, die es ihr schwer macht auszudrücken und den anderen darf sie gar nicht lieben. Umso berührender war die Szene, in der Jace Simon vor dem endgültigen Tod bewahrt.
Simon ist eine sehr starke, ausdrucksvolle Person, die weiß was sie will und auch wenn ich anfangs eine vorgefertigte Meinung hatte, welches Liebespaar besser bestehen könnte, kann ich nur sagen, dass Clary mit beiden ein gutes Los gemacht hätte. Simon und Jace sind zwei Individuuen, die es gleichermaßen wehrt sind.
Fazit:
Ich liebe Cassandra Clare! Das darf ich jetzt nach zwei gelesenen Büchern doch wohl behaupten, oder?^^ Die Geschichte der Schattenjäger ist einfach wunderbar geschrieben und wer die Serie jetzt noch nicht entdeckt hat: Es ist noch lange nicht zu spät nach New York zu reisen und sich von Clary und den anderen fesseln zu lassen. Aus diesem Spinnennetz gibt es kein entrinnen... Aber es ist nicht unangenehm! Es ist richtig.
- Cassandra Clare
City of Fallen Angels
(2.964)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenMeine Meinung:
Ursprünglich plante Cassandra Clare die Chroniken der Unterwelt als Trilogie zu beenden und man spürte den deutlichen Abschluss einer Geschichte, nach dem dritten Buch - wie vorgesehen. Und ich war froh, diese Serie erst später entdeckt zu haben, denn ich wusste schon, dass es sich die Autorin anders überlegt hatte und daraus nun eine ganze Serie machen wollte. Genug Stoff versprachen die Bücher ja schließlich. Doch jetzt, nachdem ich das vierte Buch "City of Fallen Angels" beendet habe, weiß ich absolut nicht, ob ich mich auf die Fortsetzung freuen soll oder nicht. Aber nach und nach...
Zuerst möchte ich aber noch betonen, dass es bei diesem Buch keinen Lesekomfort gab. Es war dicker als Band drei, was knappe zweihundert Seiten mehr hatte, dessen Seiten aber dünner waren. Als ich geguckt habe, wie viel Seiten das vierte Buch hat, war ich echt enttäuscht, dass es nur knapp über fünfhundert waren. Die einzelden Seiten waren so dick, dass ich zu Beginn enorme Schwierigkeiten hatte es festzuhalten. Der Verlag hätte es bei den dünnen Seiten belassen sollen und das wünsche ich mir sehr für Band fünf, denn wenn man das Buch nicht richtig halten kann, muss man sich zum weiterlesen zwingen. Es war ein wenig schmerzhaft, aber ich habe es ja geschafft^^
"City of Bones", "City of Ashes" und "City of Glass" habe ich mit einer riesengroßen Begeisterung verschlungen. Die Geschichte war mehr als fesselnd und die Welt der Schattenjäger ließ sich spannend und mehr als dramatisch bis zum finalen Kampf nachvollziehbar verfolgen. Ich habe die Charaktere sehr lieb gewonnen und wollte noch mehr Abenteuer lesen.
Im vierten Buch der Chroniken der Unterwelt geht nun der Kampf weiter, auf einer fortgeschritteneren Ebene mit noch fantastischeren Elementen und der Dämonenfürstin Lilith persönlich.
Simon Lewis nimmt diesmal die Hauptrolle der Geschichte ein. Damals, als bester Freund von Clary, kam er schon früh mit der Schattenwelt in Berührung und als er eines Abends auf einer Party sich ausversehen in eine Ratte verwandelte und von Vampiren mit in ihren Unterschlupf genommen wurde, begann seine eigene Geschichte mitten in diesem ganzen Netzwerk voller Ereignisse.
Er biss dem Vampir Rapahel in den Finger und verschluckte dabei dessen Blut. Es war eine geringe Menge, aber sie reichte aus um Simon zu dem Vampirhotel Durmont zu locken, wo er entgültig in einen Vampir verwandelt wurde.
Als Simon nach einer Entführung durch Valentin schwerverletzt wurde, und alle dachten er sei einen endgültigen Tod gestorben, passierte ein weiteres sehr einschlägiges Ereignis. Jace, der Simon fand, spürte, dass noch ein winziger Rest Leben in ihm war und gab ihm von seinem Blut. Dass Jace Engelsblut in sich trägt machte Simon schließlich zu etwas ganz besonderem: Einem Tageslichtler, wie er von allen genannt wird. Er wurde der einzige Vampir, den das Tageslicht nicht in Flammen aufgehen ließ.
Als die finale Schlacht gegen Valentins Dämonenschar ansteht, fällt Simon eine Wahl um die Kinder der Nacht auf die Seite des Rates zu ziehen. Er weiß, dass Raphael seinen Tod will. Clary zeichnet schließlich das Kainsmal auf seine Stirn, was jeden, der Simon Leid und Gewalt zufügt, siebenfach selbst trifft...
Ich muss sagen, dass ich sehr gespannt war zu erfahren wie Simon sich in seinem neuen Leben schlägt, denn genau das versprach die Kurzbeschreibung. Simon war immer eine wichtige Figur in den Büchern und mit der Zeit ist er mir immer mehr ans Herz gewachsen.
Somit habe ich mir sehr viel von "City of Fallen Angels" erhofft und ich wurde nicht enttäuscht!
Jeder will Simon auf seiner Seite. Da wäre die mächtige Camille, die eigentlich das Clanoberhaupt der New Yorker Vampire ist. Und da wären vorallem Menschen, die ihm auflauern, versuchen zu töten und schließlich selbst zu Salzkristallen zerfallen... Aber das größte Interesse hat die Dämonenfürstin Lilith an ihm, denn sein Blut hat die Macht Tote zu erwecken...
Es kommt zu sehr vielen bizarren Zwischenfällen und Simon muss sich sehr stark damit auseinander setzen, wer er sein will. Nachwievor spielt er in der Band mit seinen Kumpels, die sein Geheimnis sogar kennen, und er lebt mit seiner Mutter unter einem Dach, die nicht weiß, dass ihr Sohn ein Vampir ist.
Simon sieht die Schattenjäger als seine Freunde, vorallem Clary (klar), Isabelle, Alec und sogar Jace, aber ganz wird er nie dazugehören können. Er wird ewig leben, während er zusehen muss wie alle um ihn herum altern und eines Tages sterben werden. Sein damaliger Glaube verätzt ihm heute die Kehle und immer wenn er den Namen des Herrn aussprechen will, schmerzt ihm alles. Das einzige was er will, ist normal bleiben, weiter zur Schule gehen und zu seinen Freunden gehören....
Die Liebesgeschichte zwischen Clary und Jace ist zunächst schön zu lesen, aber sie wird kräftig sabotiert, ohne das es den beiden zunächst auffällt.
Natürlich sind auch wieder die altbekannten Charaktere anwesend. Isabelle, die Simon datet, sich jedoch nicht viel von einer Beziehung mit ihm erhofft (oder erwünscht). Alec und Magnus, die absolut glücklich miteinander sind (was ich sehr schön fand zu lesen), die sich aber auch zum ersten Mal damit auseinandersetzen müssen, dass Magnus als Hexenmeister ewig leben wird, Alec aber nicht.
Und da ist dann natürlich auch Luke, der Clarys Mutter nun endlich heiraten will. Luke ist ein absoluter Held, denn er bleibt immer ruhig und besonnen, hat für jeden ein nettes Wort und ist einfach so unglaublich sympathisch. Er ist ein Leitwolf, aber auch Ersatzvater und diese Mischung ist einfach verblüffend. Mehr hingegen hatte ich mir von Clarys Mutter Jocelyn erhofft. Sie heiratet schließlich und ihre Tochter steckt in einer Ausbildung zur vollwertigen Schattenjägerin! Irgendwie hatte ich da gedacht, dass ihre Stimme in dem Buch deutlicher sein müsste, aber sie schwebte eher am Rand und war da, wenn eine Nörgeltante und -mutter gefragt war...
Wessen Charakter mir auch sehr gut gefallen hat war der, des Werwolfmädchens Maia, die Simon ebenfalls gleichzeitig mit Isabelle datet und die ihre eigene Geschichte wieder mitbringt. Und ihr Macher taucht auf, den man nach der Geschichte nur hassen will, aber als ich noch nicht wusste wer er wirklich war, mochte ich ihn sogar sehr!
Die Ereignisse in diesem Buch nehmen einfach kein Ende und das Böse ist überpräsent. Egal, welchen Feind man galubt ausgeschaltet zu haben, es folgen weitere, die noch grausamer sind. Hin und wieder wollte ich das Buch wirklich in die Ecke flatzen, denn das Böse scheint immer zu gewinnen und besonders als Lilith' Jace Geist in ihrer Gewalt hat und er nicht zögerte Clary zu verletzten, hätte ich nur noch laut geschrien. Es ist wahnsinnig ungerecht! Und in dem Buch wird noch von Gleichgewicht geredet...Alle geben sich selbst gegenseitig die Schuld an den Ereignissen und das hat echt genervt!
Das Ende hat mich wirklich wahnsinnig wütend gemacht und ich musste mich sehr zwingen einzusehen, dass es nur eine Geschichte ist. Zum Glück! Das Böse scheint auf ewig siegen zu können und wie ich Cassandra Clare denke zu kennen wird sie uns das solange glauben lassen, bis das achte Buch erschienen ist. Ich muss sagen, dass ich momentan stark in Versuchung bin bis zu dem Tag zu warten, bis genau dieses Buch erscheint, dass mich wieder in die rosarote "Es-ist-alles-Ok"-Glitzerwelt zurückführt.... Aber wahrscheinlich werde ich mich trotzdem auf das fünfte Buch stürzen, sobald es erscheint und danach lechzen, dass sich doch noch alles zum positiven wendet.
Irgendwie habe ich den Glauben an das Gute gerade ein wenig verloren...Nichtsdestotrotz war es wieder ein grandioses Buch! Fairerweise sollte ich das erwähnen. ^^ Und es gibt sogar ein Extra, wenn man die Danksagung und den Quellenindex übersprungen hat. Dabei handelt es sich um den kompletten Abschiedsbrief, den Jace in "City of Glass" Clary hinterließ. Er ist toll geschrieben und lesenswert - und beinahe hätte ich es übersehen. Also wenn ihr diese Seite auch überschlagen habt, schnappt Euch das Buch nochal und lest es. ;-)
- Derek Meister
Der Jungfrauenmacher
(88)Aktuelle Rezension von: Thommy28Einen kurzen Eindruck vom Geschehen kann sch der Leser hier auf der Buchseite verschaffen. Meine persönliche Meinung:
Eigentlich hatte ich - gerade auch weil in einem kleinen friesischen Ort angesiedelt - einen eher beschaulichen Krimi erwartet. Weit gefehlt...!
Das buch ist ein sehr spannender Thriller in einem beschaulichen Umfeld, in dem es aber hoch hergeht. Der Spannungsbogen ist zwar nicht vollkommen durchgehend, aber doch sehr ausgeprägt und von einer ganzen Reihe aufregender Spannungsspitzen gekennzeichnet.
Der Plot ist überraschend "anders", obwohl es im Grunde doch um ein übliches Szenario (Serienkiller mordet junge Mädchen) handelt. Aber das hat der Autor geschickt in ein eigenes Szenario eingebettet.
Die Figuren sind gut gezeichnet. Die Schreibweise ist gut und flüssig zu lesen. Dabei sogen die wechselnden Perspektiven, auch mal aus Sicht des Täters, für Abwechslung.
Obwohl einige Fragen offen geblieben sind, endet das Buch nicht mit einem Cliffhanger. Das ist sehr erfreulich. Es hat mir gut bis sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf den zweiten Band.
- Cassandra Clare
City of Heavenly Fire
(1.575)Aktuelle Rezension von: angeltearzEin Thema, das einerseits sehr schwierig, aber für mich extrem interessant ist. Ich bin kein großer Fan von Geschichte, aber ich sauge trotzdem alles auf was mit der DDR und die Fluchtversuche zu tun hat. Es ist alles so krass und in meinen Augen so unrealistisch, obwohl es alles geschehen ist. Einfach alles ist so unrealistisch im Kopf, aber irgendwie doch immer noch realistisch in der Welt. Ich weiß gerade nicht, wie ich es ausdrücken soll.
Dieses Buch wird offiziell als Spannungsroman bezeichnet, wobei ich es locker als Thriller einordnen würde. Die ganze Zeit ist eine gewisse Grundspannung da, die selbst einige Thriller nicht haben. Und die passenden Spannungsspitzen sind auch vorhanden.
Und auch als Erzählung. Die Lebensgeschichte eines jungen Mannes. Ein Mann, der in seinem Leben so verdammt viel durchgemacht hat von dem er nichts wusste. Ein sehr beängstigender Gedanke!
Der 6. und letzte Band der “Chroniken der Unterwelt”-Reihe. Ich weiß nicht, ob ich froh bin endlich durch zu sein oder traurig. Abgeschlossen habe ich auf jeden Fall lit einem lachenden und einem weinenden Auge. Knapp 900 Seiten hat dieses Taschenbuch. Ein ganz schöner Klops und teilweise echt schwer in den Händen. Aber eine angenehme Schwere, die ich gerne in Kauf nehme. Klar, abschrecken tut die Seitenanzahl schon. Aber wenn man schon die vorherigen Bücher gelesen hat, dann muss man einfach dadurch.
Ich finde das Ende wirklich sehr gelungen und auch logisch. Es hat die perfekte Länge und wird nicht schnell abgewickelt, wie ich es schon oft gelesen habe. Ich mag einfach die ganze Geschichte. Das Ende ist einfach perfekt.
Was mich allerdings irritiert hat ist die Nebengeschichte mit den jüngeren Charakteren. Einerseits fand ich sie etwas nervig, weil es auch locker ohne diese gegangen wäre. Andererseits aber auch erfrischend noch neue Charaktere kennen zu lernen. Ich gehe schwer davon aus, dass diese in einer der zahlreichen Zweig-Buchreihen vorkommen werden, die es mittlerweile zu dieser Reihe gibt. Deswegen auch wiederum echt schlau gemacht von der Autorin, dass sie mit diesen Band die Chance nutzt neue Geschichten zu eröffnen. Aber dadurch hatte das Buch schon eine gewisse Längen, die das Lesen schwer gemacht haben. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich hier stellenweise auch Absätze übersprungen habe. Ich wollte einfach wissen, wie es bei Clary und den Anderen weiter geht.
Ich mag es unheimlich gerne, wie tief die Autorin die Charaktere aufgebaut hat. Das ist wirklich ungewöhnlich und das rechne ich hier ganz hoch an. Was für eine Veränderung die Charaktere mitmachen, obwohl immer wieder erwähnt wird, dass nur wenige Monate vergangen sind. Clary und Jace sind großartige Charaktere. Aber auch den Rest mag ich auch einfach total gerne. Irgendwie werde ich sie schon ein wenig vermissen.
Wie schon gesagt, mag ich den Schreibstil der Autorin sehr gerne. Und deswegen wird das auch nicht die letzte Buchreihe geben sein, die ich von ihr gelesen hab.
Dass man diesen Band nicht lesen sollte, wenn man die vorherigen nicht kennt, sollte klar sein. Sie bauen aufeinander auf. Von mir eine dicke Leseempfehlung für die ganze Buchreihe.
Und jetzt kann ich einfach nur noch begeistert erzählen. Denn der Autor hat, in meinem Augen, ein großartiges Buch gezaubert. Das erste Kapitel hat mich nicht wirklich an sich gefesselt, aber nach und nach hat mich das Buch ins sich gezogen. Hat mich so an sich gefesselt, dass ich einfach nicht mehr aufhören konnte zu lesen.
Der Autor erzählt uns die Geschichte von mehreren Charakteren. Die alle zusammengehören und versuchen ihr Leben zu leben. Und dabei springt er in den Zeiten hin und her. Mal in der heutigen Zeit, mal wieder zurück in die 70er und dan auch mal dazwischen. Und dabei bleibt er immer logisch. Das ist ein großes Können vom Autor, dass er hier logisch bleibt und den/die Leser/in nicht verwirrt. Es war einfach nur spannend. Ich habe bis zum Ende mitgeliefert und mitgelitten.
Das Ende ist einfach großartig und endet praktisch dort, wo es begangen hat. Und dann hat mich das Buch noch mit einem dicken Seufzen zurück gelassen. So ein tolles Happy End.
Dieses Buch ist einfach richtig toll. Ich möchte das Buch jedem empfehlen, der sich für das Thema interessiert. Ich glaube, das Interesse generell an dem Hintergrund sollte schon vorhanden sein.
- C.M. Spoerri
Die Greifen-Saga: Die Ratten von Chakas
(97)Aktuelle Rezension von: Domi_1502Greifen Saga 1-3
C.M. Sporri
***** Sterne
Mica ist ein tapferes starkes Mädchen, das früh lernen musste, auf eigenen Füßen zu stehen. Und das auf den Strassen von Chakas. Sie muss auch für ihren Bruder Faim da sein, der es nicht einfach hat, da er stets krank ist und somit schwächer.
Durch Zufall ändert sich das Leben der Beiden. Doch leider unabhängig voneinander. Woran auch Cassiel „schuld“ ist.
Das Leben wird für beide zur Achterbahn, denn es passieren Dinge von denen sie nicht einmal zu träumen gewagt haben. Und dann ist da ja auch noch die Liebe. Als wenn das alles nicht schon kompliziert genug wäre.
Es ist eine tolle und spannende Geschichte. Man kann sich fallen lassen und fiebert schnell mit allen Protas mit.
Die Wege einiger Protas trennen sich, mal freiwillig mal unfreiwillig. Und oft sind sie kurz davor sich wieder zu treffen und dann….. doch nicht! :-)
Ganz schön gemein von Corrin. Aber auch MEGA spannend und mitreissend.
Ich liebe die Greifen Saga von Chakas und deren Bewohner und bin froh, das es noch weitere Geschichten gibt. - Cassandra Clare
Die Chroniken des Magnus Bane
(736)Aktuelle Rezension von: Ulf_SchlauDas Buch erzählt die Hintergrund Geschichte des Hexenmeisters Magnus Bane der in der Hauptreihe von City of Bones sehr beliebt wurde. Diesmal erfährt man etwas mehr über den glamourösen Hexenmeister und seine Freunde und Bekannten und sieht ihn in einem ganz anderen Licht.
Ich finde es auch toll das das Buch aus seiner Sicht geschrieben ist und finde es ein sehr gelungenes Werk was ich nur weiter empfehlen kann.
- Thomas Finn
Aquarius
(82)Aktuelle Rezension von: WortmagieEs ist kein Zufall, dass viele der Mystery-Thriller von Thomas Finn in Deutschland spielen und deutsche oder europäische Sagen und Legenden thematisieren. Der nahe Chicago geborene Autor findet es langweilig, dass unheimliche Geschichten oft die USA als Schauplatz nutzen, obwohl wir uns hierzulande eines reichen Schatzes düsterer Mythen rühmen können. Deshalb bemüht er sich immer, seine Romane in Deutschland zu verorten und greift erst auf andere Länder zurück, wenn das nicht möglich ist. Sein Thriller „Aquarius“ ist in Nordfriesland angesiedelt und verbindet die in Süddeutschland und Frankreich populäre Melusinensage und das darin enthaltene Motiv der Mahrtenehe mit der Legende des in der zweiten Marcellusflut (1362) untergegangenen Rungholt.
Die See ist eine wankelmütige Maid. Niemand weiß das besser als Jens Ahrens, Berufstaucher. Als eine Seemine ihn beinahe das Leben kostet, verdankt er es nur der Willkür des Meeres, dass er den schrecklichen Unfall überlebt. Leider erhält er keine Gelegenheit, sich über sein Glück zu freuen, denn sobald er aus der Ohnmacht erwacht, muss er feststellen, dass er entführt wurde. Wie durch ein Wunder gelingt es ihm, zu fliehen und Hilfe in dem nordfriesischen Küstenstädtchen Egirsholm zu finden. Egirsholm ist ein malerischer Ort mit einer bewegten Vergangenheit, doch der Schein trügt. Seltsame Todesfälle stören die Idylle. Menschen ertrinken unter rätselhaften Umständen, ohne sich in der Nähe von Wasser aufzuhalten. Die Egirsholmer flüstern von einer uralten Legende, von Meerjungfrauen und einer Stadt, die einst von der See verschlungen wurde. Gemeinsam mit der Polizistin Meike Ehlers versucht Jens herauszufinden, was wirklich vor sich geht. Besteht eine Verbindung zwischen den Toten und seiner Entführung? Enthalten die Gerüchte einen Funken Wahrheit – ist die See nicht nur wankelmütig, sondern auch blutrünstig?
Ich liebe Thomas Finns Konzept, alte deutsche oder europäische Sagen in moderne unheimliche Thriller zu verpacken. Wirklich, ich bin ein Fan dieses Leitmotivs und freue mich mit jedem weiteren seiner Bücher darauf, historisches Kulturgut näher kennenzulernen. „Aquarius“ greift sowohl die zahlreichen Überlieferungen zu Nixen als auch die faszinierende Sage des tatsächlich versunkenen Rungholts auf und präsentiert demzufolge dicht gestrickten Legendenstoff, der die Basis einer unterhaltsamen, spannenden, wenn auch nicht unbedingt gruseligen Geschichte bildet, die sich für mich leicht und locker weglas. Ich fand das Buch zwar nicht so gelungen wie „Weißer Schrecken“, weil mir die nordfriesische Kultur etwas oberflächlich porträtiert erschien, aber nichtsdestotrotz überzeugt „Aquarius“ mit einer greifbaren, soliden Atmosphäre, die mir Meeresluft um die Nase wehte und den rauen Charme der deutschen Küste hervorragend transportiert. Leider konnte ich die Lektüre dennoch nicht genießen, da Thomas Finn in eine heikle Falle tappte, die die Genderrollen seiner Geschichte betrifft. Meerjungfrauen werden traditionell mit ausgesprochen weiblichen Attributen assoziiert: Sie gelten als berückend schön, sanft und geheimnisvoll, aber auch als verführerisch, hinterlistig und potenziell gefährlich. Finn reproduziert dieses klassische Bild, obwohl er sich anstrengt, verschiedene Darstellungen wiederzugeben. Damit konnte ich mich anfreunden, schließlich geht es in diesem Roman explizit darum, die Nixe als Sagengestalt in die Moderne zu holen. Problematisch gestaltete sich „Aquarius“ für mich dadurch, dass die überholten Klischees von Geschlecht und Gender, die Nixen repräsentieren, auch die Charakterisierung und Rollenverteilung der menschlichen Figuren bestimmen. Der Protagonist Jens ist der Inbegriff des maskulinen Helden, Retters und Beschützers, dessen Status permanent durch seine Dynamik mit seinen weiblichen Begleiterinnen bestätigt wird. Er ist ihnen stets überlegen: Er ist kreativer, einfallsreicher, physisch stärker, bewahrt eher einen kühlen Kopf, ergreift in allen prekären Situationen die Initiative und rettet sie früher oder später ausnahmslos. Besonders bei der Polizistin Meike Ehlers fand ich das bedauerlich, denn ich mochte sie unheimlich gern. Sie ist ein so sympathischer Charakter, direkt und unkompliziert, etwas spröde, clever, hartnäckig, wehrhaft und total bodenständig, dass ich ehrlich betrauerte, dass Finn dachte, sie bräuchte Jens zu ihrer Rettung, dessen Persönlichkeit hinter seiner Heldenrolle im Vergleich enttäuschend blass bleibt. Unglücklicherweise ergeht es allen Frauen in „Aquarius“, die nicht ausdrücklich mit Jens verbündet sind, sogar noch schlechter. Sie alle werden als gewissenlose, intrigante und nahezu männerfeindliche Hexen beschrieben, was exakt die Vorurteile sind, mit denen erfolgreiche Frauen seit Jahrhunderten kämpfen. Ich war bestürzt, dass Finn diesen Unsinn wiederholt und finde dafür keine Rechtfertigung. Meiner Meinung nach hätte er sich gerade aufgrund seiner Verwendung einer altmodischen Nixen-Idee darum bemühen müssen, dieser fortschrittliche, gleichberechtigte Genderrollen gegenüberzustellen. Tja. War wohl zu viel verlangt.
„Aquarius“ ist nicht offen sexistisch. Ich glaube nicht, dass sich Thomas Finn überhaupt darüber bewusst war, wie viele verletzende Klischees er in diesem Roman verwendet und erst recht nicht, dass das beabsichtigt war. Ich gehe davon aus, dass das Buch ein Beweis mangelnder Sensibilisierung ist. Vor einigen Jahren wäre mir der Alltagssexismus zwischen den Zeilen auch nicht aufgefallen, aber nachdem ich viel über das Thema gelernt und gelesen habe, kann ich meine Augen davor nicht verschließen. Hat man es einmal gesehen, kann man es nicht mehr nicht sehen. Während der gesamten Lektüre von „Aquarius“ hatte ich daher ein unbehagliches Gefühl, das zwischen Wut und Enttäuschung changierte. Es vergällte mir einen grundsätzlich guten mystischen Thriller.
- Christian Handel
Von Flusshexen und Meerjungfrauen
(67)Aktuelle Rezension von: Jessica_ScharrRezension:
Klappentext: Dunkel, glitzernd und geheimnisvoll: Im Wasser liegt eine ganz besondere Magie. Dies gilt umso mehr für die Bewohner dieses Elements - Brunnengeister, deren Zuhause der Eingang zur Unterwelt ist, Kappas, die auf dem Grunde japanischer Teiche leben, und Fische, die Wünsche erfüllen. Widersteht ihr dem Lockruf der Loreley in ein verborgenes Reich, in dem Wasserpferde über mondbeschienene Seen galoppieren, Seeungeheuer Küstenstädte bedrohen und Nixen verträumten Mühlenweihern entsteigen?
Meinung: Dies ist bereits die fünfte Märchen Anthologie aus dem Drachenmondverlag und auch diese hat mir sehr gut gefallen. Diesmal stehen fast alle Märchen unter dem Motto “Wasser”. Es gibt viele Märchen über Mehrjungfrauen/ Nixen, aber auch einige, über andere märchenhafte Unterwasserbewohner. Dabei werden zum Teil bekannte Märchen, Sagen und Legenden adaptiert, aber auch ganz neue erfunden. Die Märchen sind teilweise düster und nicht jedes hat ein Happyend.
Das Cover und die Innengestaltung sind, wie bereits bei den vorherigen Anthologien, wunderschön und verzaubern einen. Die gesammelten Märchen stammen von großartigen Autor*innen, von denen einige mir bereits bekannt waren und ich andere neu für mich entdecken konnte. Die Märchen waren alle wirklich toll. Mein Lieblinge waren die von Lena Klasse, Jennifer Estep, Lynn Flewelling und Julia Adrian. Aber auch die anderen waren rundum gelungen und toll erzählt. Jeder Autor hat natürlich seinen eigenen Schreibstil, aber alle Märchen ließen sich angenehm, locker und flüssig lesen. Großer Dank geht an den Herausgeber Christian Handel, der sich die Mühe macht und immer wieder tolle Autor*innen findet, die so großartige Märchen dazu beisteuern.
Fazit: Wieder eine sehr gelungenen Anthologie. Ich freue mich schon bald die sechste Anthologie zu lesen und hoffe, dass noch viel folgen werden.
- Julia Adrian
Die Dreizehnte Fee - Erwachen
(959)Aktuelle Rezension von: BuechervorhersageIch war so gespannt auf die Dreizehnte Fee aufgrund der positiven Bewertungen und habe sie nun endlich vom SuB befreit und kann mich den positiven Stimmen nur anschließen. Die Geschichte ist angelehnt an das Märchen Dornröschen, es ist aber trotzdem ganz anders, so erwachsen, düster und spannend. Obwohl die dreizehnte Fee vor ihrem Schlaf zur bösen Seite gehört hat finde ich sie nach dem Erwachen sehr sympathisch und es ist schön zu erleben, wie sie die menschlichen Gefühle durchlebt. Ich mag an der Geschichte, dass viele andere Märchen mit verwoben sind und man sich bei jedem neuen Charakter fragt, ob man ihm trauen kann, einschließlich der zwölf Schwestern und des Hexenjägers. Ich bin schon sehr gespannt, wie es in Teil 2 weiter geht. Eine Empfehlung für Erwachsene, die düstere Märchen lieben.
- Tatjana Kruse
Meerjungfrauen morden besser
(38)Aktuelle Rezension von: alice169Da sind sie wieder, die K&K-Schwestern Kriemhild und Konny. Und müssen gleich zu Beginn einiges einstecken,denn ihre Pension wird von 3 Verbrechern zu Kleinholz verarbeitet. Sie erfahren,dass der verstorbene Ehemann von Kriemhild, der Kommodore vor Jahren einen Schatz gehoben hat. Und genau diesen wollen die 3 sich nun unter den Nagel reissen! Doch Kriemhild und Konny hatten bis eben keinen blassen Dunst,dass es einen solchen Schatz gibt. Und dann erfahren sie noch,dass der Kommodore vermeintlich ermordet wurde! Was also tun wenn einem 3 Verbrecher im Nacken sitzen und mit Ermordung drohen sollte der Schatz nicht schnellstmöglich auftauchen? Logisch,die K&K-Schwestern schnüffeln was das Zeug hält und begeben sich dazu auf einen irrsinnigen Roadtrip der sie vom beschaulichen süddeutschen Landleben ins norddeutsche Hamburg verschlägt. Dabei erleben sie ein Abenteuer nach dem anderen und Leichen pflastern ihren Weg. Nur,dass die Schwestern nicht die Mörder sind...
Erneut hat man einen Mordsspaß beim Lesen der Abenteuer der beiden und der besondere Witz liegt erneut darin,dass die beiden Schwestern nicht unterschiedlicher sein könnten. Die spröde Kriemhild und die lebenslustige Konny haben sich ständig in den Haaren und lieben sich doch heiß und innig (Quasi nachts. Wenn keiner hinschaut.). Gemeinsam suchen sie den Schatz und müssen dabei einige skurrile Situationen meistern.
Manchmal einen Ticken drüber,fast schon albern. Aber ich bin leider was meinen Humor angeht recht simpel gestrickt und hatte deswegen einen Heidenspaß die beiden zu begleiten. Wer es ausgefeilt mag und für wen es wichtig ist,dass der Kriminalfall im Vordergrund steht, sollte sich lieber eine andere Krimi-Reihe suchen. Alle die den Eberhofer oder die Küstenkrimis mögen sind hier aber bestens bedient! - Jodi Picoult
Mein Herz zwischen den Zeilen
(735)Aktuelle Rezension von: LadyMuffinchen»Hilf mir« – Deliah kann es kaum fassen, als sie diese Nachricht in ihrem Lieblingsbuch findet. Offensichtlich hat Oliver, der umwerfend gut aussehende Prinz der Geschichte, die Bitte speziell für sie hinterlassen. Und tatsächlich: Schnell stellen die beiden fest, dass sie über die Grenzen der Buchseiten hinweg miteinander sprechen können. Doch das reicht ihnen schon bald nicht mehr aus. Oliver ist schon lange genervt von seinem Märchen, das er immer wieder durchspielen muss, sobald ein Leser das Buch aufschlägt. Und er findet Gefallen an Deliah, die so anders ist als die langweilige Prinzessin Seraphima, die er sonst immer küssen muss. Da ist es doch klar, dass er endlich zu ihr will! Und Deliah: Die hat sich längst Hals über Kopf in ihren Märchenprinzen verliebt. Und ist begeistert von der Idee, Oliver aus dem Buch herauszuholen. Doch wie können die beiden es schaffen, die Grenzen zwischen ihren so unterschiedlichen Welten zu überwinden?
Gespannt habe ich mich auf dieses Buch gestürzt, Jodi Picoult schreibt unfassbar schöne Bücher und daher wollte ich dieses schon lange lesen. Die Idee, dass die Figuren ein Eigenleben führen sobald man die Buchdeckel zuklappt hat mir wahnsinnig zu gesagt.
Umso enttäuschter bin ich, nun da ich es gelesen habe. Tatsächlich habe ich allein auf der Grundlage der Idee mehr erwartet...
Die Aufmachung des Buches hat mir ziemlich gut gefallen. Die Story wird aus Sicht des Prinzen Oliver und von Delilah erzählt. Dabei werden Olivers Kapitel in blau und die von Delilah in rosa dargestellt. Zwischendrin wird in schwarz mit farbigen Illustrationen das Märchen von Oliver erzählt.
Delilah wird als Protagonistin als verträumte und auch verpeilte Streberin mit einem Faible für Märchen dargestellt. Sie lebt in ihrer eigenen Bubble. Besonders als das mit Oliver anfängt, scheint sie für nichts anderes, als dieses Märchenbuch zu leben. Für meinen Geschmack wurde sie etwas zu extrem dargestellt. Sie steigert sich der in die Idee rein, Oliver aus dem Buch zu holen und verliebt sich in ihn... Scheinbar schon bevor sie miteinander reden. Sie verfällt in eine Art Wahn und ich fand das mehr als unrealistisch.
Oliver war ebenfalls ein anstrengender Bursche. Er ist das genaue Gegenteil von der Beschreibung aus dem eigentlichen Märchen. Er ist dickköpfig und impulsiv. Er will mit dem Kopf durch die Wand oder vielmehr die Seiten, um seinem ewig währenden Schicksal immer und immer wieder das Märchen durchzuspielen zu entkommen.
Beide Protas machen keinerlei Entwicklung durch und auch die Verliebtheit innerhalb weniger Sekunden konnte ich keinem wirklich abkaufen. Sie bleiben sehr oberflächlich und das spiegelt sich leider auch in der Handlung wieder. Weiterhin waren neben den Protas auch die Nebencharaktere eher unrealistisch dargestellt und insgeheim habe ich mich gefragt, wieso sie überhaupt da sind. Im Grunde waren sie für die Handlung nicht relevant.
Die Story war dann leider auch so, wie die Figuren oberflächlich und nichts aussagend. Es geht nonstop darum Oliver aus dem Buch zu bekommen. Dabei kommen beiden nicht wirklich gute Ideen. Da es aber abgesehen davon auch kein richtiges Problem gibt, baut sich in den knapp 300 Seiten nirgends Spannung auf. Trotz einer Idee mit viel Potential wurde dieses leider nicht genutzt.
Der Schreibstil hat mir ebenfalls nicht so zugesagt. Vielleicht hat mich aber auch die Story einfach zu wenig mitgerissen. Es war wirklich zäh und langweilig. Daher kann ich das Buch schlussendlich leider nicht empfehlen. Band zwei werde ich demnach wohl eher nicht lesen.
- Otfried Preußler
Der kleine Wassermann - Frühling im Mühlenweiher
(360)Aktuelle Rezension von: ViiivianAchtung:
Dies ist meine persönliche Meinung. Meine Meinung wurde nicht gefälscht. Alles was ich schreibe kommt von mir. Falls Du das Buch lesen möchtest, bitte ich dich, bei den Buchhandlungen deines Vertrauens oder bei den kleineren zu kaufen. Sie brauchen unsere Unterstützung. Dieses Buch habe ich auf Youtube im Gelesene Bücher Februar vorgestellt. Schaut gerne darin vorbei. Freue mich auf Euren Besuch
Der Klappentext klingt vielversprechend und macht neugierig auf mehr. Da ich die anderen Bücher ja gelesen habe, musste ich die Geschichte haben und dieses Buch hatten wir als Kassette und damals klang es für mich sehr gruselig.
Das Buchcover ist grün und auf dem Foto erkennt man den kleinen Wassermann mit seinem Fischfreund. Andere Fische schwimmen einem umher. Die Gestaltung des Buchcovers finde ich sehr schön gestaltet. Das Buchcover ist sehr auffällig gestaltet und hätte mich sofort angesprochen.
Die Geschichte ist sehr Kindgerecht und einfach geschrieben. Der Schreibstil ist flüssig und ich hatte das Gefühl in die Vergangenheit zu reisen.
Der Protagonist war der kleine Wassermann, der mich ein wenigen an das kleine Gespenst erinnerte. Obwohl keiner wissen durfte, dass es ein Wassermann gab, machte er trotz allem Unfug auf der Erde und manchmal half er auch anderen Menschen. Der kleine Wassermann hatte auch einen „Nicht immer Freund“
Die Idee dahinter finde ich super. Diese Geschichte ist für mich etwas besonderes. Hin und wieder findet man ein paar gezeichnete Bilder, die man erkennen kann. Die Geschichte ist recht kurz, aber sie gefällt mir sehr gut.
- Margo Lanagan
Seeherzen
(70)Aktuelle Rezension von: SunnyleinchenInhalt: Rollrock Island ist eine raue Insel irgendwo im Norden, betäubt vom Geschrei der Möwen, dem Brüllen der Robben und dem Rauschen der Wellen, bevölkert von armen Fischern und ihren streitsüchtigen Frauen.
Doch Rollrock Island ist auch ein Ort voller Magie: Unten auf dem windigen Strand, wo die Robbenherden lagern, wirft das ungeliebte Mädchen Misskaella ihre Zauber aus und lockt wunderschöne Frauen aus den Robbenkörpern. Die schönsten Frauen, die die armen Fischer je gesehen haben. Und mit ihnen nimmt Misskaellas Rache ihren Lauf.
Der Hauptstrang der Erzählung ist sehr spannen, interessant und irgendwie ausgefallen. Das Mädchen, dass immer nur herumgeschubst wird, aber eine ganz besondere Gabe hat, welche sie allerdings in den Augen der anderen Menschen nur noch merkwürdiger erscheinen lässt. Die große Liebe und familiäre Wärme bleiben ihr größtenteils verwehrt und so entschließt sie sich ihr Gabe gewinnbringend und zerstörend einzusetzen. Ich habe das Buch als sehr gesellschaftskritisch empfunden. Frei nach dem Motto wer alles hat will gern noch mehr, zerbrechen die gierigen Bewohner an ihren Idealvorstellungen.
"Seeherzen" ist vor allem ein Roman mit viel Tiefgang. Für meinen Geschmack an den falschen Stellen zu viel davon. Die Charaktere, aus deren Sichtweisen wir je einen kleinen Teil der Geschichte erlesen, blieben für mich farb- und gesichtslos. Stellenweise fühlte ich mich etwas verloren, da mir gar nicht mehr klar war, wohin die aktuelle Person überhaupt gehört und welchen Bezug sie zur Handlung hat. Es kam so viel Füllmaterial zusammen, dass sich für mich kein Spannungsbogen aufbauen konnte, obwol er in Ansätzen vorhanden ist.
Auch wenn das Buch nicht so ganz meinem Geschmack entspricht, hat es mir recht gut gefallen. Wer gerne Romane mit großem emotionalen Anteil und ein wenig Magie liest, ist hier gut unterhalten. - Kiera Cass
Siren
(663)Aktuelle Rezension von: EurekaPalmerIch fand das Buch absolut fesselnd und mitreißend. Kahlens Geschichte und die ihrer Schwester, haben mich sehr berührt. Es hat mich fasziniert, Kahlens Schicksal zu verfolgen und ihre besondere Liebe zum Meer mitzuerleben. Das war tatsächlich mal etwas vollkommen anderes.
Das Leben als Sirene ist sehr eindrucksvoll beschrieben und Dank des flüssigen Schreibstils liest sich die Geschichte leicht verständlich und hintereinander weg.
- Kat Rosenfield
Tiefe Wellen
(37)Aktuelle Rezension von: thora01Inhalt/Klappentext: Das Meer ruft mich. Ich kann es spüren. Allie Morgan hat Angst vor dem Wasser. Ihre Mutter ist ertrunken Unfall oder Selbstmord? Durch eine mysteriöse Krankheit steigt das Wasser auch in ihrer Lunge. Doch als ihr Vater ausgerechnet im feuchtwarmen Florida einen Job annimmt, verschwinden die Symptome. Callie findet Freunde, ein Junge verliebt sich in sie. Aber das schicksalhafte Verhältnis ihrer Familie zum Wasser scheint sie zu verfolgen.
Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Es ist spannend und ergreifend geschrieben. Die Zusammenhänge sind nicht ganz klar. Erst gegen Schluss werden diese erkennbar. Die Protagonistin ist sehr facettenreich. Es wird sehr gut auf die jugendliche Gedankenwelt der Hauptprotagonisten eingegangen. Die Geschichte verbindet Familiengeheimnisse, mysteriöses und die erste Liebe. Diese Elemente machen aus diesem Buch etwas besonderes. Der Schluss gefällt mir sehr gut. Er hinterlässt ein lachendes und ein weinendes Auge. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Er ist sehr jugendlich und genau an die Zielgruppe angepasst. - Leigh Bardugo
Die Sprache der Dornen
(28)Aktuelle Rezension von: RaidenKurzweilige Marchensammlung die ohne Vorkenntnisse konsumiert werden kann. Bei Audible gratis verfügbar und mit gutem Sprecher versehen.
- J. M. Barrie
Peter Pan
(454)Aktuelle Rezension von: dunis-lesefutterEins vorweg: Dieses Buch ist kein bisschen zeitgemäß. Es fand im Gestrigen statt und das ist auch vielen Seiten zu spüren. Hier werden ethnische Gruppen negativ dargestellt und der Autor verwendet Stereotype. Auch das Wesen der Frau/ Mädchen ist einfältig und auf die Rolle des Muttersein reduziert.
Nichts desto trotz wollte ich dieses Buch gerne lesen und ich bereue es auch nicht. Mit erwachsenen Augen gelesen, birgt dieses Buch sehr viel Schreckliches und Grausames.
Peter Pan, der Junge, der nicht erwachsen werden möchte, lebt ein abenteuerliches, aber nicht ganz sorgenfreies Leben in Nimmerland. Mit den verlorenen Jungen lebt, er in einer Art Wohngemeinschaft und ist deren Anführer. In Nimmerland lernen wir auch Nixen, wilde Tiere, den Stamm der Pickaninny, Captain Hook und seine Piraten und natürlich Elfen wie zum Beispiel Tinkerbell kennen!
Niemand dort ist nur gut! Und irgendwie ist auch niemand nur böse.
Peter Pan besucht die Familie Darling in London und überredet deren Kinder John, Michael und Wendy
mit ihm ins Nimmerland zu fliegen. Besonders Wendy hat es ihm angetan, sieht er in ihr doch so etwas wie eine Mutter für sich und seine Jungs.
Gemeinsam erleben sie einige, etwas oberflächliche, Abenteuer töten am Ende viele Piraten, bis die Reise der drei Londoner Kinder wieder zu Hause endet.
Oberflächlich gesehen, könnte man die Geschichte von Peter Pan als abenteuerliches Kinderbuch abtun.
Tief drunter befindet sich, aber die Essenz einer traurigen Kindheit.
Alle sehnen sich nach einer Mutter. Allen fehlt etwas, um wirklich glücklich zu sein. Kinder werden hier als herzlos bezeichnet. Das war für mich dann etwas zu viel des Guten egal, aus welcher Zeit das Buch stammt.
Vielleicht bin ich doch zu erwachsen geworden! Ich glaube, der Zauber des Buches erschließt sich nur, wenn man es wie Peter Pan macht, eben dieses nicht zu werden! Richtig schön ist die Gestaltung durch MinaLima. Eine wahre Augenfreude.
- Alexandra Christo
Elian und Lira – Das wilde Herz der See
(343)Aktuelle Rezension von: vroni_loves_booksWas soll ich sagen?
Ich LIEBE dieses Buch einfach! 💕
Ich liebe Lira und Elian von ganzem Herzen und die ganze fabelhafte Story um sie herum sowie auch diese wunderbare Welt in der sie leben und auch ich mit gelebt habe.
Diese Geschichte hat mich so viele Emotionen durchleben lassen.. Ich habe gelacht und geweint und mich fürchterlich aufgeregt. All das gepaart mit den wunderbarsten Charakteren, dieser atemberaubenden Liebesgeschichte und einem aufregendem Abenteuer, zählt dieses Buch zu meinen allerliebsten Fantasybüchern!! 😊
Seit diesem Meisterstück lechze ich regelrecht danach, dass Alexandra Christo hoffentlich noch weitere Bücher auf Deutsch herausbringt!
- Wolfgang Müller
Die Rache der Wale
(20)Aktuelle Rezension von: KelticaAls das deutsche Ehepaar Emmi und Adrian zu einer Weltreise auf einer Segelyacht aufbricht, ahnt es nicht, worauf es sich einlässt. Bei einem schweren Sturm im Pazifik fällt Adrian von Bord und droht zu ertrinken. Doch er wird gerettet von einem Meerwesen, dass ihn seid einiger Zeit beobachtet hat, denn Adrian half vor kurzem einem Delphin aus einer Notlage. Anep halb Mensch, halb Fisch, ist hochintelligent und bittet Emmi und Adrian um Hilfe. Denn Aneps Gefährtin Sira wird von Menschen gefangen gehalten. Er will sie befreien. Doch Aneps Plan ist noch viel größer und gefährlicher. Zusammen mit anderen intelligenten Meeresbewohnern will er die Menschen bei der Zerstörung der Weltmeere stoppen.
Ein gefährliches Abenteuer beginnt.
In dessen Verlauf intelligente Meerjungfrauen - und Männer, die über telepathische Fähigkeiten verfügen, mit Emmi, Adrian und Bewohnern eines Südseeatolls auf diesem Weg Kontakt aufnehmen. Um mit deren Hilfe und der Opferungsbereitschaft der Wale, die Menschheit wachzurütteln.
Hier wurde Realität, Umweltschutz und Fantasy zu einer wunderbaren Geschichte verwoben, die mich vom ersten Moment an fesselte. Manchmal dachte man wirklich einige Momente lang, es gäbe wirklich diese Meermenschen, so realistisch wird alles beschrieben.
Das große Thema des Buches ist der Walfang und Umweltschutz. Erschreckend sind die Schilderungen über den Walfang und das Leid der Tiere, auch die Verstrahlung der Weltmeere durch Fukoshima.
Die Charaktere sind glaubhaft dargestellt, der Schreibstil ist flüssig und der Spannungsbogen bleibt die ganze Zeit erhalten.
Alles in allem ein Buch, dass ich gerne gelesen habe und das einen auf jeden Fall auch nachdenklich zurücklässt.Und wie heißt es am Ende des Buches:
"Manchmal sind es kleine Gesten, die sehr viel verändern können."
- Pia Hepke
Die Legende der Meerjungfrauen
(24)Aktuelle Rezension von: Kerstin_LohdeBei diesem Roman war ich sehr gespannt. Denn die anderen Bücher von dieser Autorin haben mir gut gefallen. Und so habe ich interessiert mit dem Lesen begonnen.
Ich war gleich zu Beginn wieder gefesselt, und das obwohl fast jedes Kapitel aus einer anderen Sicht geschrieben ist.
Aber das ist hier nicht so schlimm, ganz im Gegenteil. Denn die einzelnen Kapitel greifen gut wie Zahnräder ineinander.
Wenn man mit dem Lesen einmal begonnen hat, kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen da es mit jeder Seite immer spannender.wird.
Ich kann diese Autorin nur empfehlen. Man sollte wenigstens eines ihrer Bücher in die Hand nehmen und den Klappentext lesen. Sie hat auch den folgenden Roman geschrieben: "Witches - Hexenzirkel" der im Eisermann Verlag erschienen ist.
- Patricia Schröder
Meeresflüstern
(594)Aktuelle Rezension von: MoontanaMeinung:
Der Einstieg in das Buch war ganz Okey, ich bin gut durch gekommen und auch der Schreibstil war sehr angenehm.
Doch leider muss ich sagen, dass es sehr lange nicht viel passiert ist.
Es gab sehr viele Charaktere die auch alle immer wieder vorkamen aber leider gab es, sowohl bei den Protagonisten als auch bei den Antagonisten, keinen wirklichen Tiefgang, mich konnte leider kein einziger Charakter überzeugen.
Mir persönlich gefielen die Diagonale leider auch nicht unter den Personen, sie waren mir da zu Umgangssprachlich würde ich sagen.
Was ich ebenfalls erwähnen möchte ist dass ich Elodies Handlungen nicht immer nachvollziehen konnte. Sie mag direkt einen Jungen aber dann plötzlich doch einen anderen. Das kam mir leider zu unauthentisch rüber.
Die Idee des Buches fand ich an sich sehr schön und habe mich daher auch sehr gefreut es endlich zu lesen. Leider konnte mich die Handlung nicht überzeugen, es gab viele Nebenstorys und das hat so die Hauptidee dann in den Hintergrund gerückt, also fand ich jetzt.
Mir hat leider auch sehr die Spannung gefehlt erst am Ende wurde es etwas spannender.
Aber ich muss auch ganz ehrlich sein, dass es wahrscheinlich eher für jüngere Leser geschrieben wurde. Mit 12-14 Jahren wäre ich wahrscheinlich hin und weg und fänds das Buch toll, mit 25 Jahren sieht das dann doch schon anders aus.
Fazit:
Mich persönlich konnte das Buch leider überhaupt nicht überzeugen, sowohl bei der Handlung als auch bei den Charakteren.
Ich glaube einfach weil ich schon zu alt für so eine Geschichte bin.
Für jüngere Leser*innen die auch gerne einen Hauch Fantasy mögen ist das bestimmt ganz toll. Aber für Erwachsene kann ich es jetzt nicht ganz empfehlen, aber dann kann gerne jeder selbst entscheiden.
- Liz Kessler
Emily Windsnap - Das Abenteuer
(116)Aktuelle Rezension von: VanillezimtzauberAls ich 10 Jahre alt war, bin ich total auf Meerjungfrauen und Co. abgefahren. Die Emily-Reihe war, bis ich mit 12 Jahren Kerstin Gier für mich entdeckt habe, meine Lieblingsbuchreihe. Mit fast 20 Jahren habe ich die Reihe nochmal gelesen.
Cover/Gestaltung: Das neue Cover gefällt mir überhaupt nicht. Das Bild passt nur zum Thema Meerjungfrau, aber entspricht meiner Meinung nach überhaupt nicht Emily. Das "alte" Cover war dahingegen wunderschön.
Schreibstil: Ich mochte Liz Kesslers Schreibstil schon damals. Es lässt sich flüssig lesen und man kommt schnell durch die Geschichte durch.
Charaktere: Emily habe ich einfach in mein Herz geschlossen. Ihre Eltern sind auch beide sehr sympathisch. Millie ist weiterhin meine absolute Favoritin :-) Neben Shona lernen wir auch weitere Meermädchen kennen, aber wir sehen auch Mandy wieder. Dieses Mal ist Mandy nicht nur das gemeine Mädchen, sondern man lernt auch viel über ihre Familie und kann teilweise ihr Verhalten nachvollziehen. Eine schöne Wendung in der Buchreihe.
Story: Die Geschichte spielt jetzt and einem ganz anderen Ort - der Rundum-Insel. Allein deshalb ist dieser Band ganz anders als sein Vorgänger. Wir lernen die Welt der Meermenschen besser kennen, indem wir Emily beispielsweise in die Schule unter Wasser begleiten. Das gefällt mir sehr gut. Es geht nicht mehr um den Fakt, dass Emily eine Meerjungfrau ist - das wird auf der Rundum-Insel normalisiert - sondern um die Abenteuer, die das Lebenim Meer mit sich bringt. Es geht vor allem um Freundschaft und man fühlt richtig mit Emily mit. Eine schöne Geschichte.
Ende ohne Spoiler: Das Ende hat mir gut gefallen. Es ist stimmig und ich bin sehr zufrieden damit.
Fazit: Eine gelungene Fortsetzung, bei der man noch mehr in die Welt der Meermenschen eintauchen darf.
- Aimee Friedman
Der Junge aus dem Meer
(97)Aktuelle Rezension von: zwischenden_zeilenInhalt:
Miranda muss mehr oder weniger unfreiwillig mit ihrer Mutter nach Selkie, um das Anwesen ihrer erst kürzlich verstorbenen Großmutter wieder auf Vordermann zu bringen. Dabei trifft sie alte Bekannte ihrer Mutter und freundet sich mit deren Töchter an. Diese wollen Miranda für einen Sommerflirt mit dem Jungen T.J verkuppeln. T.J.s Vater war jedoch vor einiger Zeit mit ihrer Mutter verlobt, was die ganze Sache etwas schwieriger macht. Am Strand trifft sie auf den süßen Fischerjungen Leo. Jetzt muss sie sich entscheiden: Für wen schlägt ihr Herz?
Fazit:Das Buch hat mich abgeholt und mitgenommen. Der Schreibstil ist leicht zu lesen und das Cover anregend. Die Charaktere kommen einem vertraut vor und man kann sich mit ihnen nach Selkie träumen. Ein rundum gelungenes Buch. Sehr empfehlenswert!
- Anna Fleck
Meeresglühen - Geheimnis in der Tiefe
(329)Aktuelle Rezension von: Natiibooks4 ⭐️⭐️ ⭐️⭐️
In diesem Buch folgen wir Ella die per Zufall ein Jungen Mann das Leben rettet und dabei ein großes Geheimnis entdeckt. Wir folgen nur die Sicht von Ella aus der Ich Perspektive. Als ich die Geschichte per Zufall letztes Jahr entdeckt habe wollte ich sie unbedingt lesen/hören und endlich bin ich dazu gekommen. Ich mochte die Thematik mit dem Thema Meer und die Fantastische Welt die wir entdecken. Zwar war ich nicht immer in einer Meinung mit Ella da ich ihre Entscheidungen nicht immer zufrieden war fand ich die Geschichte dennoch gut. Ich mochte wie schnell ich in die Geschichte gefunden habe und auch die Setting Vibes fand ich wirklich gut und mochte sowohl Cornwall Aestehtic und ebenfalls was wir alles noch erlebt haben im laufe des Buches. Die Charaktere waren interessant und ich mochte auch einige von ihnen besonders denn Love Intrest und auch sein besten Freund. Im ganzen war es eine gute Geschichte zwar ab und zu habe ich etwas gebraucht aber dennoch mochte ich die Storyline und bin gespannt was mich noch erwartet.