Bücher mit dem Tag "mechanische kinder"
7 Bücher
- Luzia Pfyl
Frost & Payne - Die mechanischen Kinder
(44)Aktuelle Rezension von: Monika_GraslNahtlos geht es im 2. Band der Frost & Payn - Reihe weiter. Wo Band 1 aufhörte, schließt dieser Teil an und so erlebt man Frost und Payn erstmal als Duo im ersten gemeinsamen Auftrag. Dieser besteht darin eine verschwundene Waffe, besser gesagt dessen Prototyp, wiederzubeschaffen.
Zeitgleich tauchen mehrere Leichen von Jugendlichen auf, welche mechanische Körperteile besitzen. Die Frage, in welcher Beziehung das zu Frost steht ist mit einer der Kernpunkte, welcher jedoch in diesem Band noch nicht genauer durchleuchtet wird. Anzunehmen, dass es möglicherweise im nächsten Teil der Fall sein wird. In jedem Fall gewährt die Autorin schon mal einen ersten Blick auf den Täter, wobei man als Leser noch nicht viel herausfinden kann.Der 2. Band endet mit einem ganz fiesen Cliffhanger und so ist es schon vorprogrammiert, dass man zum nächsten Band greifen will, um die nagenden Fragen zu befriedigen.
Wie schon im ersten Band wird auch hier deutlich, dass es sich um einen Steampunk-Roman handelt. Persönlich finde ich, dass dieser Faktor in Die mechanischen Kinder sogar noch weit mehr zum Tragen kommt. In Band 1 war alles eher etwas undurchsichtig gehalten, aber hier nimmt die Story schon ordentlich Fahrt auf. Hinzu kommt der unablässige Humor zwischen Frost und Payn, wenn sie sich die Gags zuschießen wie Tennisbälle. Es gibt also einige Momente des Schmunzelns, was die allgemeine Handlung gut aufwertet.
Fazit: Ein hervorragender 2. Band, der den 1. merklich übertrifft und mit vielen offenen Fragen um die Ecke kommt. Solche, die man zudem beantwortet wissen will und dementsprechend an der Reihe dranbleibt.
- Luzia Pfyl
Frost & Payne - Staub und Kohle
(23)Aktuelle Rezension von: tobi101996In dem Buch Staub und Kohle (Frost & Payne 4) von Luzia Pfyl, geht es um Lydia Frost und um Jackson Payne. Diese bekommen einen Auftrag von Jonah Neville, welcher Bibliothekar und Restaurator der King’s Library im Britischen Museum ist und sie anheuert etwas aus einem Buch zu finden. Natürlich nehmen Frost & Payne diesen Auftrag an und finden sich kurz danach in einem eingestürzten Haus wieder und entkommen zum Glück lebend daraus. Kurz danach werden beide von Inspektor John Flannagan verhaftet, weil sie angeblich jemanden umgebracht haben. Er möchte sie sofort ins Gefängnis nach London fahren, aber der Zug in dem sie fahren muss stoppen, weil ein umgekippter Baum auf den Gleisen liegt. Anschließend werden der Inspektor und der Schaffner von einem Scharfschützen umgebracht. Gleichzeitig geht es noch um David oder auch Nr. 23 genannt, welcher Gesellschaft bekommt und endlich mal nach draußen darf. Wer die Fragen lösen möchte, sollte die Geschichte lesen.
Meine Meinung:
Mir hat die Geschichte gut gefallen und der Titel der Geschichte hat gestimmt. Der Schreibstil war flüssig zu lesen und die Geschichte war spannend. Ich bin neugierig, wie es mit Frost & Payne weiter geht. Und kann Scotland Yard oder Frost & Payne den Mörder, der mechanischen Kinder endlich finden und festnehmen, das macht mich weiterhin neugierig und deshalb freue ich mich schon auf den nächsten Band.Fazit:
Ein spannender 4 Band mit Action, Verfolgung und wieder mehr Eindrücken zu den mechanischen Kindern und ihrem Entführer. - Luzia Pfyl
Frost & Payne - Chop Suey
(19)Aktuelle Rezension von: tobi101996In dem Buch Chop Suey (Frost & Payne 6) von Luzia Pfyl, geht es um Lydia Frost und um Jackson Payne, sie bekommen von Earl of Duke eine Medaille auf seinem Fest verliehen, weil sie ihm das Leben gerettet haben. Auf diesem Fest gibt es Attentäter, die den Earl of Duke dazu bringen wollen ihre Forderungen zu erfüllen und gleichzeitig eine Bombe im Anwesen plaziert haben. Können Frost & Payne die Leute retten und damit schlimmeres wegen der Bombe verhindern ?
Meine Meinung:
Ich fand die Geschichte wieder sehr spannend und flüssig zu lesen. Dieser Band der Reihe war wieder sehr spannend und ich konnte so mehr über die Dragons und über Frost & Payne erfahren.
Fazit:
Ein spannender Band mit ein paar Antworten von Fragen, die geklärt wurden. Dazu gibt es natürlich wieder neue Fragen und Probleme. Ich freue mich schon auf den nächsten Band.
- Luzia Pfyl
Frost & Payne - Nummer 23
(15)Aktuelle Rezension von: Ms_ViolinNachdem Frost endlich herausgefunden hat, wo Payne ist, sucht sie sich Hilfe, um ihn zu befreien.
Auch von David gibt es wieder ein Lebenszeichen und wir erfahren, was mit ihm nach seinem Fluchtversuch passiert ist. Zugleich kommt Manju dem Mörder während ihrer Untersuchungen gefährlich nahe, der wiederum Frost endlich aufgespürt hat.
Außerdem wird Frost von Davids Mutter engagiert ihren Sohn zu finden, da sie weiterhin glaubt, dass er noch lebt.
Leider wird Paynes Schicksal ja schon im Klappentext verraten, was diesem Teil der Geschichte ein wenig die Spannung genommen hat.
Was die Ermittlungen Constable Manjus dagegen ergeben, war ein Wendepunkt, den ich so nicht erwartet hätte. Eigentlich hätte ich nämlich bei dieser Art der Ermittlungen (im Grunde: alphabetisch alle Ärzte durchgehen und sie mal freundlich fragen, ob sie zufällig Experimente an Straßenkindern durchführen) überhaupt keine Erkenntnisse erwartet, da der Täter schon zu lange unerkannt und unbehelligt agiert und damit zeigt, dass er nicht nur intelligent genug ist, um zu wissen, wann man ihm zu Nahe kommt, sondern wohl auch einen extrem einflussreichen Gönner besitzt, der wahrscheinlich ebenfalls viele Hebel in Bewegung setzen könnte, um ihn vor Verdacht zu schützen.
Dass der Mörder hier also so agiert, wie er es tut, war für mich also tatsächlich überraschend. Dass Inspektor Jones sich jedoch scheinbar von der kleinen Manipulation hinters Licht führen lässt, allerdings enttäuschend. Aber gut, dass wissen wir noch nicht mit Sicherheit und müssen da wohl die nächsten Bände abwarten.
Zuletzt gibt sich der Mörder dann auch noch Frost gegenüber zu erkennen und dass ausgerechnet auf ihrer Geburtstagsfeier. Ein weiterer Schachzug, den ich so nicht erwartet hätte und da das Buch im Grunde auch mal wieder mit diesem Cliffhanger endet, werden wir Frosts Entscheidungsfindung (die Sicherheit ihrer Freunde gegen Frosts Zustimmung an weiteren Experimenten an ihr) wohl erst im nächsten Teil miterleben.
Fazit: Dadurch dass der Klappentext Jacksons Schicksal schon verrät, war die Spannung aus seiner Befreiung leider etwas raus. Dafür passiert einiges an Unerwartetem bei der Suche nach dem Mörder der mechanischen Kinder. Nicht nur, dass Constable Manju auf eine heiße Spur gerät, auch Frost macht endlich mit ihm Bekanntschaft und wird von ihm vor eine Entscheidung gestellt. Her mit dem nächsten Band!
- Luzia Pfyl
Frost & Payne - Die mechanischen Kinder 1: Die Jagd beginnt
(116)Aktuelle Rezension von: Monika_GraslSteampunk ist ein Genre, das ich bisher noch nicht in größerem Umfang gelesen habe. Gerade Luzia Pfyl ist was dieses Genre anbelangt jedoch ein guter Gratmesser, denn sie ermöglicht es auch jenen, die bisher keinen Zugang zum Steampunk hatten damit auf Anhieb warm zu werden. Das liegt auch daran, dass die beiden Hauptprotagonisten Frost und Payn unterschiedlicher nicht sein könnten.
Frost, vormals von Madame Yueh als Kind von der Straße aufgelesen, will sich von den Dragons unabhängig machen und gründet ihre eigene Detektei. Problem ist jedoch, dass der Laden nicht recht in Schwung kommt und Madame Yueh scheint dieser Umstand keineswegs verborgen zu bleiben, denn sie bietet Frost ein lukratives Geschäft an. Bedrängt von der finanziellen Lage steigt Frost darauf ein, obwohl sie bei weitem kein gutes Gefühl hat, was sich schon sehr bald bewahrheitet. Hinzu kommt, das just in dem Moment Cecilia Payn vor ihrer Tür steht und nach ihrem verschwundenen Mann sucht. Kein Problem für Frost, immerhin sind es Einnahmen die sie dringend braucht. Allerdings hätte sie nicht damit gerechnet, was ihr dann wiederfährt als sie auf Herrn Payn trifft.
Die Autorin schafft es hier geschickt zwei unabhängige Geschichten miteinander zu verbinden und somit zu einem großen Ganzen zu verweben. Die flotten Sprüche und die rasche Handlung lassen diesen ersten Band locker an einem Tag durchlesen. Zudem erfährt man die ersten Infos zu den beiden Hauptfiguren. Wobei ich sagen muss gegenwärtig ist Payn da mein Favorit.
Der Anteil an Steampunk kommt aktuell noch nicht so ganz durch, wobei ich vermute, dass sich dies im 2. Band sicherlich ändern wird. Einen gewissen Ausblick darauf bietet gerade das letzte Kapitel mit seinem Schluss.
Fazit: Ein rascher Steampunkroman, der sich gut weglesen lässt und den Leser, der neu in dieses Genre einsteigt nicht sofort mit zu viel gängigen Genreworten überhäuft. Dabei kommen die Figuren flott rüber und lassen so schon auf einigen Witz in den kommenden Büchern hoffen.
- Luzia Pfyl
Die mechanischen Kinder: Frost & Payne 2
(1)Aktuelle Rezension von: pardenDER VERSCHWUNDENE PROTOTYP...
Ihr erster gemeinsamer Fall führt Frost und Payne in die Tiefen einer geheimen Waffenfabrik. Der Prototyp eines neuartigen Waffensystems wurde gestohlen. Der Verdacht fällt schnell auf einen internen Maulwurf, doch als Frost und Payne das wahre Ausmaß der Sache erkennen, ist es beinahe zu spät. Das Leben des Thronfolgers steht auf dem Spiel und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Cecilia wird Zeugin eines weiteren Leichenfundes. Schon wieder ein Jugendlicher mit mechanischen Körperteilen. Sie befürchtet, dass Scotland Yard als nächstes Annabella aus der Themse zieht, und bittet Payne, sich des Falls anzunehmen. Auch Frost ist an der Sache interessiert, besitzt sie doch selbst ein mechanisches Herz. (Klappentext)
Dies ist die zweite Folge der Fost & Payne Reihe, deren ersten Band ich bereits vor drei Jahren gehört habe. Eine lange Pause, v.a. weil mich der Vortrag des Sprechers Hainrich Matters seinerzeit nicht wirklich überzeugen konnte. Aber ich wollte der Reihe noch eine Chance geben, und so lauschte ich nun endlich den 3 Stunden und 59 Minuten der ungekürzten Hörbuchfassung. Leider erneut mit deutlicher Ernüchterung.
Diese Reihe scheint Matters erste Hörbuch-Erfahrung zu sein, und für mich ist da noch deutlich Luft nach oben. Er hat eine durchaus angenehme Stimme, liest aber sehr langsam, oft mit unerwarteten - Pausen - zwischen - einzelnen - Wörtern und zudem leider oft noch mit unpassenden Betonungen. Eine Variation der Stimmen angepasst an die verschiedenen Charaktere will auch (noch) nicht so recht gelingen und wirkt allenfalls bemüht. Die Dynamik des Vortrags ist auch recht gedämpft, so dass die Lesung teilweise fast schon langweilig rüberkam. Also: bitte weiterhin dringend üben!
Obwohl es ewig her ist, dass ich den ersen Band gehört habe, war es glücklicherweise kein Problem, hier wieder hineinzufinden. Kleine Hinweise auf die vorherigen Geschehnisse erleichterten den Wiedereinstieg zusätzlich. Doch nun zur Geschichte selbst. Sie spielt zum Ende des Winters im Jahr 1885 in London, dem Zentrum eines weltweiten Imperiums, in der größten Stadt der Welt. Der Steampunk ist hier zu Hause - und auch noch vieles mehr. Lydia Frost zum Beispiel ist keine gewöhnliche junge Frau. Als ehemalige Diebin hat sie sich mit einer kleinen Detektei selbständig gemacht, doch ihre Familie um Madame Yueh lässt sie nicht wirklich los.
Lydias besonderen Fähigkeiten - sie öffnet nur durch das Auflegen ihrer Hand jedes Schloss aus Metall - machen sie zu einer wertvollen Hilfe, wenn es darum geht, gewisse Dinge zu besorgen. Doch ihre magischen Schlossöffnerqualitäten sind nicht die einzige Besonderheit an Lydia. Sie hat auch ein Herz, das regelmäßig mit Hilfe eines kleinen Schlüssels aufgezogen werden muss. Was dahinter steckt, weiß sie selbst nicht, aber den Schlüssel trägt sie sicherheitshalber stets an einer Kette um den Hals.
Lydia Frost und der ehemalige US-Pinkerton Jackson Payne sind mittlerweile Partner in Lydias eigener Privatdetektiv-Agentur. Sie erhalten den Auftrag, nach dem verschwundenen Prototyp einer neuentwickelten Waffe zu suchen. Ein verrückter Professor hat diese entwickelt und soll sie demnächst dem Thronfolger selbst vorführen, der ein bekennender Waffennarr ist. Frost und Payne zapfen alle bekannten Informationsquellen an, und doch will sich keine wirkliche Spur zeigen, die Handlung dümpelt lange Zeit vor sich hin. Alles läuft letztlich auf einen Showdown gegen Ende zu, bei dem u.a. das Leben des Thronfolgers auf dem Spiel steht.
Nebenher spielen die mechanischen Kinder eine Rolle. Mittlerweile ist bereist die vierte Kinderleiche aus der Themse gefischt worden, und das Interesse der beiden Ermittler:innen ist erwacht. Payne aus dem Grund, weil seine Tochter verschwunden ist und er befürchtet, dass sie die nächste sein könnte, die tot aufgefunden wird, und Frost aufgrund ihres eigenen mechanischen Herzens, von dem sie nicht weiß, wie sie es einst erhalten hat. Einige wenige neue Erkenntnisse gibt es diesbezüglich, doch wird deutlich, dass sich dieses Geheimnis wohl durch die Bände der gesamten Reihe ziehen wird.
Auch sonst gibt es hier einige nur angerissene Handlungsstränge, die auf eine Fortsetzung warten, und die Folge endet zudem mit einem fiesen Cliffhanger. Die Charaktere gewinnen allmählich an Profil, und doch sind noch viele Fragen offen. Frost und Payne scheinen sich allmählich zusammenzuraufen, auch wenn jede:r noch Geheimnisse mit sich herumschleppt. Aber davon werden die kommenden Folgen (bislang insgesamt 15) sicher noch berichten.
Da ich Band 3 bereits als Hörbuch vorliegen habe, werde ich irgendwann sicher weiterhören. Ich habe gesehen, dass ab Band 4 der Sprecher wechselt, was mich auf ein angenehmeres Hörerlebnis hoffen lässt. Noch ist die Geschichte reichlich verworren, aber angesichts der Anzahl an Folgen kann sich das ja noch legen. Ich bin gespannt...
© Parden
- Luzia Pfyl
Frost & Payne - Die Bibliothek des Apothekers
(31)Aktuelle Rezension von: Ms_ViolinKaum haben Frost und Payne ein Mitglied des englischen Königshauses im zweiten Band gerettet, werden sie im dritten Band ohne Unterbrechung zu Cecilias Arbeitsplatz bestellt, wo es kurz zuvor eine Explosion gegeben hat und die Bombenleger eine Geisel genommen haben: Cecilia!
Natürlich gehen Frost und Payne aufs Ganze, um Payne’s Frau zu retten. Doch auch danach geht das Leben des Detektivduos aufregend weiter. Als sie nach der verschwundenen Bibliothek eines Alchemisten suchen sollen, führt sie ihr Weg nach York und von dort weiter ins Kohleabbaugebiet, wo sie ihr Möglichstes geben müssen, um dort wieder lebendig herauszukommen.
Der dritte Teil konnte mich wieder viel mehr begeistern als der zweite. Das Tempo passt einfach wieder viel besser und dass man hier auch noch weitere Hintergründe über Michael Cho und die Organisation der Dragons erfährt, hat mir besonders gefallen. Auch über Cecilia’s Hintergründe erfährt man mehr, da sie nach all der Aufregung erst mal zu ihren Eltern fährt. Dagegen werden zu Payne’s Vergangenheit nur ein paar vage und dunkle Andeutungen gemacht, die ich fast schon als etwas zu klischeehaft empfunden habe. Auch weiß ich noch nicht, was ich von diesen Frost/Payne- und Cecilia/Nathan-Signalen halten soll und warte da erst einmal gespannt ab, was die Folgebände bringen werden, bevor ich mir eine Meinung bilde. Denn dass ich die Serie weiter verfolgen werde, ist nach diesem spannenden und temporeichen Teil für mich ganz klar!
Fazit: Ein tempo- und actionreicher dritter Teil, der mit einem spannenden - wenn für mich auch etwas unnötigen - Cliffhanger endet, tiefer in die Strukturen der Dragons eintaucht und ganz klar dazu animiert, diese Serie weiterzuverfolgen.