Bücher mit dem Tag "maus"
302 Bücher
- Justin Cronin
Der Übergang
(1.249)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderDie US-Army hat einen Virus, mit dem sie die Menschen manipulieren möchte. Immer wieder verschwindet jemand und die US-Army steckt dahinter und in Versuchslaboren wird den Menschen der Virus eingepflanzt. Mit der Zeit entgleitet ihnen aber die Kontrolle darüber und die sechs jährige Amy Harper Bellafonte soll es richten. Etwas merkwürdiges passiert aber und die US-Army verliert völlig die Kontrolle, denn Amy verwandelt sich in kein Ungeheuer und keine gefügige Maschine. Die Kolonien scheinen sich aufzulösen und es beginnt ein erbitterter Kampf, der über tausend Jahre tobt.
Justin Cronin ist eine düstere, spannende, beklemmende und einfach großartige Endzeitstory gelungen. Vampire, Freunde, Opfer und Täter mischen sich immer mehr und es gibt überall Gefahren. Die einzelnen Figuren werden langsam eingeführt und so baut sich ein gigantisches Buch auf, dass man trotz des enormen Umfangs einfach nur verschlingt. Hoffentlich geht es jetzt weiter…
- Douglas Adams
Per Anhalter durch die Galaxis
(3.262)Aktuelle Rezension von: BeatriceSonntagFür mich das beste Buch, das jemals geschrieben wurde.
- Lady Grimoire
Flocke und Schnurri
(77)Aktuelle Rezension von: klengtSüße kleine Geschichten, die bestens geeignet sind um sie seinen Kindern oder Enkeln vor zu lesen 🙂 Ich könnte mir vorstellen, dass das Buch auch optimal für Leseeinsteiger ist, da es extrem leicht geschrieben ist.
Im Buch befinden sich auch sehr schöne Illustrationen.
Durch diese Geschichten kann man auch was lernen und zwar, dass man sich immer an die Regeln halten sollte (und vieles mehr). Lest einfach selbst 🙂
Es gibt noch weitere Bänder, die ich mir auch nach und nach besorgen werde, auch wenn ich keine Kinder habe 🙂 Manchmal muss man auch als Erwachsener solche Bücher lesen.
- Jennifer L. Armentrout
Morgen lieb ich dich für immer
(789)Aktuelle Rezension von: CalipaJennifer L. Armentrout hat mich damals mit ihrer Obsidian Reihe absolut begeistern können. Demnach gelten ihre Bücher für mich als wirklich Wohlfühl-Bücher. Ich konnte sehr einfach in die Geschichte rund um Mallory und Raider einsteigen auch wenn die Thematik alles andere als einfach ist. Ich finde das hier wirklich eine Trigger Warnung hingehört und finde es sehr schade das es diese nicht gibt. Wie weiter oben in meiner Rezension geschrieben, kann es aber sein das es bei der Neuauflage vom Taschenbuch mittlerweile der Fall sein kann (was ich mir sehr wünschen würde.) Die Geschichte hat einen roten Faden dem ich sehr einfach folgen konnte, auch wenn ich mir sehr gewünscht hätte das einige Ereignisse nicht geschehen wären. Oder das diese dann wenigstens vernünftig aufgelöst worden wären. Leider habe ich doch noch sehr viele Fragen was die wunderbar erschaffenen Nebencharaktere angeht, denen man ebenfalls genau so eine Mühe angemerkt hat, wie der Protagonistin.
Wenn dich meine komplette Rezension interessiert, ließ sie doch gerne auf meinem Blogg komplett :)
https://calipa.de/2023/03/26/morgen-lieb-ich-dich-fuer-immer-von-jennifer-l-armentrout-buchrezension/
- Lewis Carroll
Alice im Wunderland
(1.167)Aktuelle Rezension von: BemyberlinbabyEine fabelhaft kuriose Geschichte die wohl jeder schon in der ein oder anderen Version kennt. Ich hatte mich sehr darauf gefreut die Geschichte rund ums Wunderland zu lesen, bin nun aber doch etwas enttäuscht. Vielleicht liegt es daran, dass ich die Verfilmung über die Jahre hinweg sehr oft und sehr gern gesehen habe und sich die Handlungsabläufe doch stark unterscheiden. Außerdem finde ich Alice im Buch doch ziemlich nervig und unbedacht. Das war auf die Dauer eher schwer zu ertragen. Die Schreibweise konnte mich allerdings überzeugen und durch die eingefügten Gedichte und Liedtexte entsteht eine ganzheitliche Leseerfahrung.
- Lucinda Riley
Die Schattenschwester
(644)Aktuelle Rezension von: abuelita..sieben Schwestern nicht in der Reihenfolge gelesen, mochte aber jedes einzelne mehr oder weniger.
Da hier ist das letzte, bevor ich dann Pa Salt in Angriff nehmen werde. Hier geht es um Star, die ja zutiefst verbunden mit Ihrer Schwester CeCe war und ist. Und nun lernen muss, sich zu lösen, für sich selbst gerade zu stehen, Ihre Herkunft zu finden und damit zurecht zu kommen.
Es ist in meinen Augen einer der schwächeren Bände, was vor allem für mich an beidem liegt: Gegenwart und Vergangenheit. Beides konnte mich nicht so richtig überzeugen.
Macht aber nichts - und ich freue mich schon jetzt auf den „Abschluss“.
- Lewis Carroll
Alice's Adventures in Wonderland
(318)Aktuelle Rezension von: NalasBuchBlogAlice in Wunderland ist eines der Geschichten, die eigentlich jedes Kind kennt und kennen sollte. Zumal mittlerweile sehr viele Abwandlungen davon existieren.
Verliebt habe ich mich bei dem Buch in erster Linie in die englische Sonderausgabe, die neben einem schönen Einband auch noch viele Abbildungen und Verzierungen innerhalb des Buches aufweist.
Die Geschichte an sich hat mich wiederum weniger überzeugt. Die Idee, durch einen Traum in einer Welt gefangen zu sein und alles zu hinterfragen, gefällt mir gut. Allerdings empfinde ich die kleine Alice als vorlautes und arrogantes Kind.
In dem Buch geht es darum, dass sie verschiedene Charaktere und deren Eigenschaften in der anderen Welt kennenlernt. Allerdings nimmt sie die Eigenarten der Anderen wenig an. Akzeptiert diese nur in geringem Maße und sobald ihr Erklärungen oder Geschichten erläutert werden, fällt sie dem gegenüber ins Wort, bis es ihr selbst zu anstrengend wird.
Vielleicht ist es ja ein gutes Buch, aber ich komme mit der Art der Kleinen einfach nicht klar…
- Wolfgang Hohlbein
Das Buch
(426)Aktuelle Rezension von: LennyDie Geschichte ist eigentlich gut. 3 Sterne wurden es, weil es ei ige Längen gab und zu viel Kampfszenen.
Ich konnte mir nicht alles vorstellen, obwohl die Schauplätze und Figuren gut beschrieben wurden...von mir gibt es eine Leseempfehlung aber keine volle Punktzahl! Ich habe hier tatsächlich manchmal quergelesen.... das mache ich sonst nicht. Das Ende hat mir gut gefallen!
- Stephen King
The Green Mile
(916)Aktuelle Rezension von: Timba-03Ich hab das Buch damals in der Sammlung gelesen, die mit den vielen kleinen Büchern, und jedes Mal habe ich sehnsüchtig darauf gewartet, dass es weitergeht. Man fiebert und leidet mit dem Protagonisten mit und wie für Stephen King üblich ist an eine Happy End kaum zu denken.
Finde ich, im übrigen, auch eine der besten Verfilmungen von Stephen King! :-D
- Kate Saunders
Die genial gefährliche Unsterblichkeitsschokolade
(21)Aktuelle Rezension von: daskleinebackglueckDas Buch punktet für mich mit Witz, unglaublich netten, sympatischen Charakteren und einer total coolen Katze!Ich habe die Geschichte sehr gerne gelesen und empfand sie alskurzweilige und unterhaltsame Lektüre. - Jessica Grant
Die erstaunlichen Talente der Audrey Flowers
(57)Aktuelle Rezension von: MoonieAuf dem Buchrücken wird dieser Roman mit dem Film "die fabelhafte Welt der Amélie" verglichen und ja, dem kann ich definitiv zustimmen. Ich habe Audreys Geschichte sehr gerne gelesen, die Autorin liebt Sprachwitz und baut überall Wortspiele ein, beschreibt Audreys Leben teilweise aus ihrer Sicht, teilweise auch aus Sicht der Schildkröte, so hat man ein paar mehr Schauplätze, weil die Schildkröte auch von ihren Leben berichtet, während Audrey ganz woanders ist und ein befreundetes Pärchen auf Winifred, die Schildkröte, aufpassen. Die Schildkröte kennt sich erstaunlich gut in ihrer Welt aus, ist sie doch viel gereist (hauptsächlich auf Audreys Armaturenbrett) und sie hat ihre ganz eigene Meinung, was wirklich niedlich zu lesen ist. Während Audreys Reise zurück zu ihrer Familie, bleibt Winifred bei Audreys Freundin und deren Freund, einem Schauspieler, der Shakespeare probt.
Die Geschichte wird mit vielen Rückblicken, Zeitsprüngen und Erinnerungen erzählt, man ist dadurch beim Lesen ab und an ein bisschen verwirrt, aber es stört nicht. Die Geschichte ist wie ein überdimensionales, sehr buntes Bild und es werden abwechselnd einfach verschiedene Bereiche beleuchtet. So lernt man natürlich jede Menge über Audrey, von ihrer Familie liebevoll "Oddly" genannt, was natürlich passt, weil Audrey die Welt oft auf sehr fantasievolle und ungewöhnliche Art betrachtet.
Nachdem ich jetzt die über 500 Seiten gelesen habe, kann ich nicht wirklich sagen, worum es geht, oder sagen wir so: es gibt nicht nur ein einziges Thema. Natürlich geht es um Audreys Leben, ihre Träume und Eigenarten, aber auch um Dinge, die sie verarbeiten muss. Es geht um Familienrätsel, um Freundschaft, um Liebe und es wird teilweise auch etwas philosophisch.
Es gibt eine Liebesgeschichte, die recht spät im Buch beginnt, aber es gibt vor allem auch viel Familie. Nachdem Audrey ihren Vater verliert (die Mutter taucht nie auf, sie war offenbar nicht bereit für die Verantwortung, sagte Audreys Vater) hat sie noch ihren Onkel Thoby, doch als auch der verschwindet, muss sie ihn unbedingt wiederfinden und deckt so die Rätsel ihrer Familie auf.
Das Ganze wird puzzlestückmäßig erzählt, wobei man Audrey als Kind begleitet, später wieder als Erwachsene, dann folgt wieder ein Rückblick und so weiter. Audrey als Hauptfigur fand ich sehr sympathisch, sie ist recht eigenwillig, hat aber eine liebenswerte Art und man möchte als Leser, dass es ihr gut geht und sie die Rätsel der Vergangenheit lösen kann.
Der Schreibstil ist flüssig, gespickt mit Wortspielen und die ganzen Rückblicke sind zwar nicht sofort als solche erkennbar und kommen scheinbar wahllos, aber sie stören nicht beim Folgen der Geschichte.
Insgesamt ist "Die erstaunlichen Talente der Audrey Flowers" eine Geschichte voller Herz und Rätsel, ein Blick auf die Audreys Welt, ein bisschen philosophisch, immer unterhaltsam und treffend.
- Anna Gavalda
Alles Glück kommt nie
(297)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderDer Architekt Charles Balanda ist 46 Jahre alt und kümmert sich rührend um die vierzehn jährige Tochter seiner Lebensgefährtin. Die Beziehung zu ihr bekommt aber einen Knacks, als ein Brief eintrifft und vom Tod von Anouk berichtet. Anouk, sie war die Mutter seines Schulkameraden und doch viel mehr. Stück für Stück bekommen wir mit was damals wirklich passiert ist und Charles gegenwärtiges Leben wird komplett aus den Angeln gehoben. Alexis, der Freund aus Schultagen und schwieriger Charakter, ist heute verheiratet und hat Kinder und als Charles sich mit ihm trifft lernt er die reizende Kate kennen. In einem großen Haus voller Kinder und Tiere lebt sie ein sonderbares Leben und auch sie scheint nicht immer vom Glück begünstigt zu sein. Anna Gavlada hat nach >Zusammen ist man weniger allein< endlich einen neuen großen Roman geschrieben. Sie erzählt einfach wunderbar und entführt uns in fremde Leben und ihre Dialoge sind ein Genuß. Ein Buch über das große Glück, die Schatten der Vergangenheit und die ganz große Liebe.
- Erin Beaty
Vertrauen und Verrat (Kampf um Demora 1)
(388)Aktuelle Rezension von: HollabeereIch habe dieses Buch förmlich verschlungen, ebenso den Nachfolger. Ich bin begeistert von der Erzählstruktur und der ganz eigenen Welt, die Erin Beaty in diesem Buch (inklusive Landkarte in der Titelei) aufbaut. Ich konnte mir alles sehr bildlich vorstellen, nur von den Kriegsstrategien und Militärrängen hatte ich im Vorfeld keine Ahnung. Die Spannung zwischen den Protagonisten ist fast einmalig dadurch dass jeder vorgibt ein anderer zu sein.
Ich kann die Trilogie sehr empfehlen, mir hat es unfassbar viel Freude bereitet, sie zu lesen.
- Lewis Carroll
Alice im Wunderland & Alice hinter den Spiegeln
(133)Aktuelle Rezension von: Ostseekind92Alice im Wunderland ist spätestens dank dem Kinohit von Tim Burton vielen Kindern und Erwachsenen bekannt. Doch viele Szenen wurden im Film anders oder gar nicht dargestellt, deswegen finde ich es toll, dass der Gerstenberg Verlag eine Originalübersetzung von Lewis Carrolls Geschichten in einer schönen Gesamtausgabe herausgebracht hat.
Die einzelnen Szenen sind in Kapiteln aufgeteilt und mit tollen unterschiedlichen Illustrationsseiten vor den Kapitelanfängen versehen. Einige Seitenblätter sind sogar farbig und im ganzen Buch finden sich die wunderschönen und einzigartigen Illustrationen von Floor Rieder wieder, welche optimal zum Inhalt passen.
Das Buch hat zwei Bände. Einmal „Alice im Wunderland“ und auch den zweiten Teil „Alice hinter den Spiegeln“, wobei der zweite Band auf dem Kopf gedruckt wurde. Außerdem ist der Titel zu „Alice hinter den Spiegeln“ spiegelverkehrt. Insgesamt finde ich die Idee sehr witzig, da dies buchstäblich zum Titel passt.
Desweiteren finde ich das orange Leseband optisch optimal gewählt, da es sehr gut zu beiden Covern passt, welche den einzigartigen Stil von Floor Rieder wiederspiegeln.
Das Buch ist ein Muss für Wunderland-Fans und für alle, die mehr über Teepartys mit Hutmachern, einem Krocketspiel mit der Königin oder einer guten Schachpartie wissen wollen. - Charlotte Habersack
Mopsa – Eine Maus kommt ganz groß raus
(50)Aktuelle Rezension von: SACHBUCHFANEs macht Spaß das Abenteuer von Mopsa zu lesen . Es ist richtig spannend . Die Maus ist so niedlich .
- ZS Team
Weihnachten mit der Maus
(22)Aktuelle Rezension von: Luna_LavendelaWer kennt sie nicht, die beliebte Sendung mit der Maus mit der Ente und dem Elefanten?
Der ZS Verlag hat nun ein besonderes Weihnachtsbuch mit der Maus herausgebracht. Immerhin gibt es sie schon seit 50 Jahren.
"Weihnachten mit der Maus" führt die Leser*innen durch die Advents- und Weihnachtszeit mit viel Wissen und krestiven Ideen.
Gleich zu Anfang gibt es eine Übersicht, was im Buch alles zu finden ist und eine Erklärung der Abkürzungen bei den Rezepten. Diese sind zwar leicht umsetzbar und gut verständlich geschrieben, aber mir fehlten hier und da doch wichtige Hinweise bezüglich der Unterstützung seitens der Eltern.
Generell werden die Kinder im Buch direkt angesprochen. Die kreativen Ideen sind zauberhaft, wenn auch nicht immer ganz so umweltfreundlich . Da hätte ich mir Alternativen gewünscht. Dennoch ist für jeden etwas dabei von Malen, Wunschzettel schreiben bis Schneemänner basteln. Der Fantasie sind hier eh keine Grenzen gesetzt.
Besonders gut gefallen haben mir die sachlichen Informationen, die im typischen "Mausstil" geschrieben sind - eben so, wie wir es vom Erzähler der Sendung mit der Maus kennen. Das hat natürlich einen tollen Leseeffekt.
Zu jedem weihnachtlichen Projekt gibt es schöne Fotos, auf denen die Maus, der Elefant oder die Ente zu sehen sind. Auch alle Drei sieht man immer wieder. Sie geben dem Buch das gewisse Etwas.
Das weihnachtliche Cover mit den Dreien ist bunt gestaltet und weckt die Neugierde.
"Weihnachten mit der Maus" ist ein Buch für die ganze Familie, dass die Adventszeit bereichern und die Zeit bis Weihnachten sicherlich versüßen kann.
- Aimée Carter
Animox 1. Das Heulen der Wölfe
(205)Aktuelle Rezension von: Gomez80Ich habe inzwischen 4 Teile der Reihe gelesen und freue mich auf den 5. Auch wenn ich eher nicht zu der jungen Zielgruppe gehöre, finde ich die Story sehr spannend erzählt. Grade das Spiel zwischen Fantasy und realem Leben gefällt mir. Die oft wiederkehrenden Konflikte zwischen den Charakteren sind manchmal etwas störend und hätten für meinen Geschmack weniger Raum einnehmen dürfen.
- Boy Lornsen
Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt
(40)Aktuelle Rezension von: TyphoonIch kann es nicht glauben, dass dieses Buch sonst keiner haben soll, und hoffe dass es an der ausgabe liegt! Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt war eines meiner lieblingsbücher in meiner Kindheit. Es handelt von dem Jungen Tobbi der sich einen Roboter gebaut hat (Robbi) und mit diesem und dem Fliewatüüt (ein gefährt das sowohl FLIEgen, auf dem WAsser und auf der straße (TÜÜT) vorwärts kommt) so einige abenteuer erlebt. Das buch ist witzig geschrieben und auf jeden fall für kinder zu empfehlen!! - Alex T. Smith
Maximilian und der verlorene Wunschzettel (Maximilian 1)
(15)Aktuelle Rezension von: MsChiliEine wirklich zuckersüße Geschichte für die Adventszeit, die man auch täglich in kleinen Teilen hören kann, wie einen Adventskalender.
Maximilian, der kleine Mäuserich, findet einen Brief und liest, dass er eigentlich an den Weihnachtsmann gehen sollte. Also macht er sich auf den Weg und sucht den Weihnachtsmann, um den Brief noch rechtzeitig übergeben zu können. Denn es kann ja nicht sein, dass der kleine Oliver kein Geschenk unter dem Weihnachtsbaum findet!
Die Idee zu dieser Geschichte ist wirklich süß und ich hatte schon so eine Vorahnung, wie es am endet ausgeht. Doch der Weg dorthin ist abenteuerlich und auch überraschend. Maximilian bekommt unerwartet Hilfe, muss sich immer mal wieder an seine Aufgabe erinnern und ist dennoch mit Feuereifer dabei, um seine wirklich wichtige Aufgabe rechtzeitig zu erledigen.
Ich finde Peter Kaempfe liest schön, auch wenn er nicht meine erste Wahl für das Hörbuch gewesen wäre. Und doch habe ich ihm gerne gelauscht, gerade auch die zusätzliche Untermalung und die einzelnen Charaktere.
Ich denke auch, dass sich das Buch lohnt, denn mit den Zeichnungen kann man der Geschichte sicherlich noch besser folgen.
Die Abenteuer, die der kleine Maximilian erlebt, passen wunderbar in die Advents- und Weihnachtszeit und man kann sich wunderbar in diese verschneite, aufregende Zeit einstimmen.
Ich bin schon auf das nächste Abenteuer gespannt, das schon in Buchform auf mich wartet.
Eine süße, weihnachtliche Geschichte, die man auch als eine Art Adventskalender lesen kann. Ich habe sie fast in einem Rutsch gehört und wirklich genossen. Freue mich auf die Fortsetzung!
- Jesse Schwarz
Superpony Murphy (Band 1)
(17)Aktuelle Rezension von: 65_buchliebhaberAls Pony Murphy auf dem neuen Hof ankommt und er durch ein Missgeschick prompt von der Rampe plumpst, steht sein Einzug unter keinem guten Stern. Die Leitstute Penelope sorgte mit ihren Freundinnen Chantal und Avocado kurzerhand dafür, dass Murphy bei den verrückten, dummen aber auch abenteuerlustigen und hilfsbereiten Mini-Ponys einquartiert wird. Was für eine Schmach!
Die Bewertung meiner 9-jährigen Nichte:Ihr hat gefallen, dass die Schrift groß und leicht zu lesen ist. Die Sprache ist gut verständlich und absolut kindgerecht. Die Geschichte ist lustig und es gibt Stellen, die unerwartete Wendungen zeigen, sodass es nicht langweilig wird. Die Geschichte ist logisch aufgebaut und man ist gespannt, was als nächstes passiert.
Ihre Lieblingsstelle im Buch: Als Murphy von der Rampe fällt. - Jasmin Schaudinn
Edda aus dem Moospfad 2. Geburtstag in geheimer Mission
(18)Aktuelle Rezension von: SternchenBlauDieses Buch ist eine warmherzige Alltagsgeschichten mit einer wundervollen Erzählstimme, bei der ich mich direkt in der Kindersicht fühle. Besonders die Familienszenen sind ganz wundervoll gelungen und als Edda mit ihrem Opa spielt, ging mir richtig das Herz auf!
Warum stehen hier dann nur 2 Sterne-Bewertung, werdet Ihr Euch vielleicht fragen. Leider hat die Autorin einen Erzählstrang eingebaut, der für mich überhaupt nicht geht. Ich bin auch fest davon überzeugt, dass sie das nicht so geplant hat und auch überhaupt nicht wollte. Ein Musterbeispiel dafür, dass Menschen internalisierte Rassismus auch dann wiedergeben, auch, wenn sie das gar nicht wollen. Rassistisch bleibt die Stelle dann aber leider dennoch.
Ich hatte diese Rezi so oft im Kopf überlegt, dass ich dachte, ich hätte sie schon längst geschrieben. Letztens haben wir das Bücherregal von meinem Sohn aussortiert. Und wir wollte das Buch weder an die Schulbibliothek verschenken, noch in den Bücherschrank stellen. Denn ich will weder, dass ein weißes Kind wie meines dieses Bild vermittelt bekommt. Aber noch weniger möchte ich, dass ein BIPoC-Kind sich durch diesen Erzählstrang verletzt fühlt, weil ihm dort seine eigene Wahrnehmung abgesprochen wird.
Okay, worum geht es genau?
Dazu muss ich detailliert auf den Inhalt eingehen. Ab hier folgen also Spoiler.
In Eddas Klasse kommt das Schwarzes Mädchen Milele. Aus Sicht eines Kindes kann ich sogar verstehen, dass Edda sie einfach berühren möchte, obwohl die Vorstellung einmal „checken“ zu müssen, ob die „Farbe abgehen könnte“ problematisch ist und das eine der häufigsten rassististischen Erfahrungen im Alltag ist, die Schwarze Menschen leider viel zu häufig machen müssen. Darüberhinaus ist es auch im Sinne der Missbrauchsprävention heikel, wenn eine unbekannte Person gestreichelt wird, ohne zu klären, ob der Person das recht ist.
Dass Milela da zurück zwickt, ist eine absolut verständliche Reaktion, um ihre Grenzen zu wahren. Bis zu dieser Stelle hätte die Geschichte ganz wundervoll über Alltagsrassismus, eigene Grenzen und Consent erklären können. Stattdessen bekommt Milele nicht mal eine eigene Stimme. Im Fortgang wird sie noch mehrmals als "Kneifern" tituliert und damit auch entindividualisiert. Nachdem ich so wunderbar in Eddas Kopf hineinkomme, wird die Schieflage nochmal deutlicher.
Dafür, dass der Milele-Bogen neben Eddas Geburtstag den größten Raum im Buch einnimmt, wird ihrem Charakter viel zu wenig Platz eingeräumt und nur als Staffage verwendet.
In der Aufarbeitung der Szene, wenn Edda mit ihrer Mutter spricht, wird alles nur noch schlimmer. Anstatt die Mutter Edda erklärt, warum Milele durch Eddas Verhalten verletzt wurde, verharmlost sie deren Verhalten und gibt ihr sogar in ihrer Wahrnehmung recht, dass Milele nicht nett wäre, weil sie (absolut gerechtfertigt!) gezwickt hat. Alltagsrassismus wird so aus einer weißen Perspektive gerechtfertigt, die gerechtfertigte Wut der betroffenen Schwarzen Person delegitimiert. Da können sich Eltern wie Kinder mit ihren eigenen internalisierten Rassismen und „unconscious bias“ beruhigt zurücklehnen und sich sagen: ICH verhalte mich nicht rassistisch, weil ich den Menschen ja nicht wegen der Hautfarbe ablehne. Egal was ich alles rassistisches mache.
Was die Mutter hätte sagen müssen: Du hast dich rassistisch verhalten, auch, wenn du das nicht wolltest.
Stattdessen soll Edda nun Milele zum Geburtstag einladen. Das ist von der Mutter übergriffig und auch das wird nicht wirklich als solches markiert, sondern nur oberflächlich (wenn auch lange) erklärt, warum sie das macht. Abgesehen davon, dass auch die Mutter denkt, dass Milele vermutlich noch nie auf einem Kindergeburtstag gewesen sein könnte. In Deutschland trifft das vielleicht zu, aber in ihrem Herkunftsland?
Und wenn die beiden Kinder gemeinsam spielen, wird ein strukturelles Problem deutlich: Wir hören die Geschichte ja aus Eddas Sicht, mit ihren eigenen Slurs, dazu wird Milele aber nie zur Akteurin. Hier würde ÜBER einen Schwarzen Menschen gesprochen und damit findet erneut eine Objektivizierung statt.
Als ich meinem Sohn diese Stelle vorgelesen habe, fand er sie gar nicht gut: Um seinen Besuch muss man sich doch kümmern, aber doch nicht zur Nachbarin abschieben. Dazu kommen von Edda noch so Gedanken wie „da lade ich sie schon ein und dann will sie nicht so wie ich". Das schwarze Flüchtlingsmädchen soll also froh sein, dass man sie überhaupt einlädt.
Fazit
Vieles an diesem Buch ist wundervoll, daher auch 1 weiterer Stern dafür und nicht die geringste Option mit einem. Ich würde mir wünschen, dass Autorin und Verlag den Milele-Bogen mit antirassistischer Beratung umschreiben würden, weil das geht so gar nicht. Aber bitte, bitte so was beim nächsten Kinderbuch nicht wieder. Bei einer Leserunde hat die Autorin die Kritik zumindest erstmal angenommen. 2 von 5 Sternen.
- Uwe Becker
Zipfelmaus und die Glitzerkatze
(12)Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_ZamonienInhalt:
Endlich Ferien! Frau Bienenstich ist verreist und in ihrem Schrebergarten kehrt Ruhe ein.
Zumindest solange bis Zipfelmaus' Nichte Victoria - genannt Vicci - überraschend auftaucht mit Reisegepäck und Kuscheltierkatze Tinette bereit im Schrebergarten ihre Ferien zu verbringen.
Plötzlich entführen Schwarzkatze und ihr Katzen-Freund Daddel Vicci und verlangen als Lösegeld ausgerechnet den Smaragdring von Frau Bienenstich.
Wird es Zipfelmaus trotzdem gelingen, Vicci aus den Fängen der Katzen zu befreien? Und wo steckt der Smaragdring?
Einbandgestaltung und Illustrationen:
Das rot-weiße Streifenmuster (wie bei der Mütze der kleinen Maus) auf dem Buchrücken ist ein toller Hingucker und bei allen "Zipfelmaus"-Büchern zu finden.
Fast auf jeder Doppelseite finden sich schwarz-weiß Illustrationen, einige erstrecken sich sogar über eine halbe oder ganze Seite und spiegeln das Gelesene wider.
Die Gestaltung der Tiere gefällt sehr gut:
Ihre Mimik - besonders bei Zipfelmaus - ist einfach nur herrlich und sorgt immer wieder für Lacher, egal ob glückseliges Lächeln, schreckgeweitete Augen oder zur Zickzacklinie verzogener Mund.
Favorit ist natürlich die Zipfelmaus, deren Mütze so lustig zipfelt. Aber auch Vicci mit Blümchen im Haar und Klimperwimpern ist zauberhaft gezeichnet. Daddel mit Glitzerkram behangen wie ein Weihnachtsbaum ist ebenfalls ein Highlight.
Altersempfehlung:
ab 5 Jahre (zum Vorlesen)
oder für geübte Erstleser, denn Schrift und Absätze sind groß, die Kapitel kurz und der Schreibstil altersgerecht.Dies entspricht auch dem Hinweis und "Lesewelt Entdecker"-Siegel des Verlages.
Wir haben das Buch zum Vorlesen genutzt, da das Kind als frischgebackenes i-Dötzchen (noch) nicht alleine lesen kann.
Das Buch ist bei Antolin gelistet und man kann dort Lesepunkte sammeln.
Mein Eindruck:
Dies ist unser zweites Abenteuer mit Zipfelmaus und ihren Freunden. Zuvor haben wir den "Apfeldieb" gelesen.
Es ist zum besseren Verständnis nicht erforderlich, eine bestimmte Reihenfolge einzuhalten, denn die Geschichten sind in sich abgeschlossen. Zudem werden zu Beginn auf einer Doppelseiten mit Bild und kurzem Steckbrief alle Tiere kurz vorgestellt.
Ohne große Einleitung kann es daher sofort mit dem Abenteuer losgehen.
Die Charaktere sind liebevoll ausgearbeitet und illustriert, man merkt wie erschöpft und urlaubsreif Zipfelmaus ist und dass Vicci derart aufgeweckt und lebhaft umherspringt, bringt das Fass zum Überlaufen. Arme Zipfelmaus!
Mit der lang ersehnten Ruhe ist es tatsächlich ganz fix vorbei und der Leser wird direkt in die Handlung hineingezogen.
Dank des lockerleichten Schreibstils fliegt man beim Vorlesen fast durch die Seiten und kommt der Bitte des Zuhörers "Ein Kapitel noch!" gerne nach.
Die Rettungsaktion ist interessant (aber nicht zu aufregend) gestaltet und der Leser fiebert mit. Nicht zuletzt sobald auch noch der als Lösegeld geforderte Smaragdring spurlos verschwindet.
Am Ende ist man der Glitzer-Katze nicht einmal mehr böse.
Das Thema Freundschaft und Vertrauen ist sehr gut umgesetzt.
Wir werden noch weitere Abenteuer von Zipfelmaus und den Freunden im Schrebergarten lesen!
Fazit:
Ein spannendes und lustiges Abenteuer mit mutigen und sonderbar verrückten Tieren.
Ergänzt durch zauberhafte schwarz-weiß Illustrationen, die die Handlung perfekt widerspiegeln.
Für geübte Erstleser sehr gut geeignet, aber auch prima zum Vorlesen.
...
Rezensiertes Buch: „Zipfelmaus und die Glitzer-Katze" aus dem Jahr 2017 - C. S. Lewis
Prinz Kaspian von Narnia
(378)Aktuelle Rezension von: Read-and-CreateIn diesem Buch bekommt der Leser gleich zwei spannende Geschichten erzählt! Zum einen wird die Vorgeschichte von Prinz Kaspian erzählt, wie er sich zu dem jungen Mann entwickelt hat, der er heute ist.
In diesem heute trifft er auf die 4 Pevensie Geschwister Peter, Susan, Edmund und Lucy, die nun das zweite mal in Narnia sind. Gemeinsam kämpfen sie Seite an Seite eine große Schlacht gegen dengrausame Herrscher und Thronräuber Miraz – den Onkel von Prinz Kaspian.
- Miriam Zedelius
Spielst du mit, kleines Schaf?
(39)Aktuelle Rezension von: MsChiliDie Tiere wollen gemeinsam spielen und einigen sich auf Zirkus. Nur das kleine Schafe möchte nichts vorführen und wird weggeschickt. Doch dann merken die Tiere, dass es ohne Zuschauer nicht mehr richtig Spaß macht und sie machen sich auf die Suche nach dem Schaf.
Dieses Buch vermittelt schon den Kleinsten, dass jeder etwas Besonderes kann und die Wünsche eines jeden berücksichtigt werden sollten. Denn jedes der Tiere hat andere Charakterzüge, ist anders gestaltet und gehört doch dazu. Und auch die Darsteller merken schnell, das auch das Schaf etwas gut kann. Nämlich da sein und zusehen. Uns hat es gut gefallen, denn man muss nicht immer im Mittelpunkt stehen und kann doch sehr wichtig für das Gelingen des Ganzen sein. Jeder einzelne hat einen Platz im Gefüge, damit es auch richtig funktioniert. Die bunten Illustrationen ergänzen den Text gut, der einfach geschrieben, für mich jedoch nicht immer rund ist. Es hat sich nicht immer schön vorlesen lassen.
Ein süßes Buch mit einer wundervollen und wichtigen Botschaft: Jeder ist wichtig und sollte so akzeptiert werden, wie er ist.