Bücher mit dem Tag "matilda"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "matilda" gekennzeichnet haben.

36 Bücher

  1. Cover des Buches Die Säulen der Erde (ISBN: 9783404178124)
    Ken Follett

    Die Säulen der Erde

     (6.173)
    Aktuelle Rezension von: Ira086

    Ken Folletts Bücher sind grundsätzlich alle nicht schlecht, aber irgendwie folgen alle demselben Schema. Das gilt zumindest für die großen Romane, die kleinen sind in der Regel besser. Es sind wirklich gut recherchierte Sachbücher mit einer nicht allzu originellen Story drauf. Die Charaktere sind immer etwas klischeehaft und eindimensional. Es gibt immer sexuelle Gewalt. Irgendjemand männliches ist immer ein großer Held. Die weibliche Hauptfigur ist ausnahmslos immer wunderschön. Ich habe grundsätzlich keine Ahnung, was sie aneinander finden. Wer böse ist, ist durch und durch böse. Für sich genommen ist Die Säulen der Erde wirklich kein schlechtes Buch, aber da ich vorher schon einige Follett Bücher gelesen hatte, kam es mir wie das Abarbeiten eines festen Schemas vor. Trotzdem lese ich anscheinend immer wieder Follett Bücher, so schlimm kann es also nicht sein, haha. So für Herbst und Winter immer ganz nett. Jedenfalls ist es, wie die meisten seiner Bücher, mehr oder weniger lesenswert, und sei es auch nur, um etwas über die Architektur von Kirchen und Kathedralen zu lernen.  

  2. Cover des Buches Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann (ISBN: 9783949465000)
    Kerstin Gier

    Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann

     (942)
    Aktuelle Rezension von: Skye-reads-books

    Dieser Auftakt der neuen Kerstin Gier Trilogie hat mich von Anfang an verzaubert und berührt. Es ist mal wieder eine perfekt Harmonie zwischen Humor, Spannung, Fantasy und Romantik und wirklich geeignet für Leser*innen von jung bis alt. Man kann sich wirklich in der Handlung verlieren und für ein paar Stunden in eine andere, zauberhafte Welt abtauchen, die auch ein paar alte Bekannte wieder ans Licht bringt (für alle, die die Edelstein-Trilogie gelesen haben, lohnt es sich auf jeden Fall;)). Fünf Sterne und ganz viel Spannung und Vorfreude auf die Fortsetzung - eine Empfehlung von ganzem Herzen!

  3. Cover des Buches Das Lächeln der Fortuna (ISBN: 9783732584321)
    Rebecca Gablé

    Das Lächeln der Fortuna

     (1.398)
    Aktuelle Rezension von: tinstamp

    Der zwölfjährige Robin von Waringham fristet sein Dasein in der Klosterschule St.Thomas, nachdem seine Mutter und seine Geschwister, bis auf seine Schwester Agnes, an der Pest gestorben sind. Sein Vater, Earl of Waringham, ist Ritter und kämpft im hunderjährigen Krieg. Im Kloster erfährt Robin, dass sein Vater gestorben und in Ungnade gefallen ist. Wegen einer Intrige erhält Robin weder den Titel, noch die Ländereien, die ihm eigentlich zustehen. Der Junge ist mittellos und Waise. Nachdem er aus der ungeliebten Klosterschule ausgerissen ist, macht er sich auf den Weg zu seinem ehemaligen Zuhause. In Waringham versucht er als Pferdeknecht unterzukommen, denn Robin hat eine besondere Gabe mit Pferden umzugehen. Ich würde ihn einen Pferdeflüsterer nennen. Der neue Besitzer der Burg und des Gestüts ist Geoffrey Dermond. Er ist ein ehemaliger guter Freund von Robins getötetem Vater, erkennt den Burschen wieder und möchte ihn gerne zum Ritter erziehen. Doch sein verschlagener Sohn Mortimer sieht in Robin den Konkurrenten, den es auszuschalten gilt. Mortimer ist hinterhältig, feige, intrigant und gewissenlos. Zwischen den beiden Jungen entsteht eine lebenslange erbitterte Feindschaft.
    Robin kämpft für seine Träume und erregt die Aufmerksamkeit des noch jungen Duke of Lancaster. Er tritt in seine Dienste und findet den Weg zurück in die Welt von Hof, Adel und Ritterschaft... 

    Der historische Roman bietet alles, was man sich von einem Schmöker erwartet. Der hundertjährige Krieg ist immer allgegenwärtig. Das Spätmittelalter wird sehr gut dargestellt und wir erleben die typischen Machenschaften dieser Zeit: Zwangsehen, die Pest, öffentlichen Hinrichtungen und Aufstände, sowie Ränkespiele in Adelskreisen und Hinterhalte sind immer wieder Teil der Geschichte. Die geschichtlichen Hintergründe sind hervorragend recherchiert und in einer verständlichen und angenehmen Sprache zu Papier gebracht. 

    Rebecca Gablé hat Robins Geschichte, beginnend vom Knabenalter bis ins Alter, spannend erzählt. Die historischen Begegenheiten rund um den "Schwarzen Prinzen" und dem hundertjährigen Krieg, den Bauernaufständen und den Kampf um den Thron Englands sind perfekt miteingebunden. Der Schreibstil ist sehr detailverliebt und oftmals auch ausschweifend. Über die ziemlich schwarz-weiß gemalten Charaktere muss man manchmal ebenso hinwegsehen.

    Die sehr detaillierten und manchmal ermüdenden Gespräche zwischen Robin und seinem Gönner, dem Duke of Lancaster, haben mich allerdings ein bisschen gelangweilt. Die im Laufe der Zeit immer wiederkehrenden gleichen Namen verwirren zusätzlich. Dafür kann allerdings die Autorin nichts, denn wir brauchen nur die Ahnentafel der englischen Könige anzuzusehen und bemerken, dass immer wieder dieselben Vornamen auftauchen. Das hat sich bis heute nicht wirklich geändert...
    Eine große Hilfe ist das ellenlage Personenregister am Anfang des Buches, auch wenn es beim erstmaligen Aufklappen den Leser sicherlich erschreckt.

    Nicht wirklich lesefördernd bei so einem Schmöker, ist auch das Fehlen von Kapitel.  Das fand ich etwas schade! Trotzdem wird es trotz der über die tausend Seiten selten langweilig. Ich habe vorallem den Beginn der Geschichte auf Waringham und die Zeit in Fernbrook genossen. Die Passagen am Hof fand ich hingegen ein bisschen zu sehr ausgeschmückt. 

    Fazit:
    Ein gelungener historischer Roman aus der Zeit der späteren Plantagenets mit kleinen Schwächen. Natürlich werden wir weiterlesen und ich bin schon sehr gespannt, was uns in "Die Hüter der Rose" erwarten wird.

  4. Cover des Buches Zeitenzauber (ISBN: 9783846601488)
    Eva Völler

    Zeitenzauber

     (1.598)
    Aktuelle Rezension von: Mirabellahammer12

    •Zeitenzauber - die magische Gondel von Eva Völler•

    Ich könnte die Geschichte von Anna und Sebastiano noch unzählige Male lesen und sie würde immer eine absolute Herzensbuchreihe für mich bleiben! Allein der erste Band hat mein Herz schon höher schlagen lassen und dafür gesorgt, dass ich immer mehr von Anna und Sebastiano haben möchte!💙


    Das Cover kann mich zwar nicht zu 100% überzeugen, aber ich finde dennoch, dass es sehr gut zur Geschichte passt und einem bereits einen kleinen Vorgeschmack gibt. Den Schreibstil von Eva Völler jedoch liebe ich sehr! Er ist leicht und locker, hat Humor und versprüht gleichzeitig an den richtigen Stellen unglaublich intensive Emotionen. Es ist so leicht, sich in Anna hineinzuversetzen und ein Teil der Geschichte zu werden.


    Anna ist mir einfach von Seite eins an unglaublich sympathisch gewesen. Ich liebe ihre lockere, humorvolle und leicht ironische Art sehr. Sie nimmt nichts zu ernst und trotzdem ist nicht alles für sie ein Witz. Sie weiß sich mit Worten zu verteidigen und in ihr steckt eine unglaublich mutige und starke Protagonistin, die in der Geschichte mehrmals über sich hinauswächst und den Leser damit sehr überrascht. Ich habe mich ihr immer sehr verbunden gefühlt!

    Doch auch Sebastiano hat es in mein Herz geschafft und sich einen Platz auf der Bookboyfriend-Tribüne geholt. Zugegeben, anfangs ist er wirklich ein Mistkerl und zeigt sich sehr arrogant und desinteressiert. Aber je weiter die Geschichte voranschreitet, umso näher lernt man ihn kennen und merkt, was für ein wundervoller junger Mann er ist. Er ist aufmerksam und mitfühlend, kümmert sich wundervoll um Anna und beschützt sie. Gleichzeitig verliert er nie sein Ziel aus den Aufgen, ist stur und entschlossen. Auf Sebastiano kann man sich zu 100% verlassen.


    Doch auch die Nebencharaktere dieser Geschichte sind sehr vielseitig und größtenteils wirklich wundervoll! So habe ich Matthias mit seiner leicht unbeholfenen Art sofort ins Herz geschlossen, genauso wie Bart, José, Vanessa und die alte Esmeranza. Auch Clarissa war mir nach anfänglichen Schwierigkeiten und einigen Zwischenfällen am Ende doch sympathisch. Denn so viele nicht faire Dinge sie auch getan hat, ihre Beweggründe waren schon irgendwie nachvollziehbar. Außerdem waren José und Esmeranza unglaublich interessante und geheimnisvolle Charaktere. Man muss die beiden einfach ins Herz schließen, auch wenn sie gerne und viel in Rätseln sprechen und sich im Hintergrund halten. Es gab noch so viele andere Charaktere, die die Geschichte zu dem gemacht haben, was sie ist. Auch wenn sie nicht alle toll waren, werde ich sie definitiv nicht so schnell vergessen und wurde gut von ihnen unterhalten.


    Als ich die Geschichte von Anna und Sebastiano das erste Mal begonnen habe, wusste ich nicht, was auf mich zukommen und dass ich die Geschichte so sehr lieben würde. Aber je tiefer ich in die Geschichte gesunken bin, umso mehr habe ich angefangen, sie zu lieben. Mittlerweile habe ich sie schon so viele Male gelesen, dass ich sie schon fast auswendig kann. Aber was soll ich sagen? Dieses Buch ist einfach eim Herzensbuch für mich. Ich habe mich schon nach wenigen Seiten in der Geschichte wohlgefühlt, was vor allem Annas wundervollem Charakter zu verdanken war. Doch auch die lockere, humorvolle und teils geheimnisvolle Atmosphäre hat mir sofort Lust auf mehr gemacht, genauso wie das tolle Setting im Venedig, sowohl in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit. Doch das, was definitiv ein Lieblingsteil der Geschichte für mich ist, ist die Zeitreise-Thematik. Ich war sofort Feuer und Flamme davon und habe jede Sekunde in der Vergangenheit mitgefiebert, vor allem auch wegen Anna, deren anfängliche Situation mir wirklich durch und durch gegangen ist. Aber das Venedig der Vergangenheit hatte unglaublich viele neue Seiten zu bieten, genauso wie Gefahren und Abenteuer. Ich fand es total spannend, mehr davon zu erfahren. Allerdings waren Anna und Sebastiano definitiv das Highlight der Geschichte. Diese beiden zusammen sind wirklich unverbesserlich. Ich fand es wundervoll zu sehen, wie aus diesen beiden Fremden, die nur durch ein Zufall zusammengeschweißt wurden und sich anfangs nicht wirklich mochten, mehr wurde. Ich habe jeden Moment zwischen ihnen genossen, genauso wie das Vertrauen, das so schnell zwischen ihnen gewachsen ist. Außerdem waren die Emotionen zwischen ihnen wirklich so intensiv und wunderschön! Und die besonderen Umstände ihres Aufeinandertreffens haben sie in meinen Augen noch mehr zusammenwachsen lassen. Sie geben wirklich ein schönes Paar ab! Gleichzeitig hat es mich begeistert zu sehen, wie Anna und Sebastiano sich alleine und zusammen entwickelt haben. Die Umstände im Venedig der Vergangenheit haben beide dazu gezwungen, über sich hinauszuwachsen, vor allem Anna. Ihre Entwicklung hat mir ganz besonders gefallen und mich stolz gemacht. Sie hat so viel Mut und Stärke bewiesen! Zudem war die Story wirklich wirklich toll und unfassbar spannend! Es kam keine Langeweile auf und immer neue Gefahren haben das Jahrhundert gefährlich gemacht und Anna und Sebastiano für neue Herausforderungen gestellt. Mein Herz hat auf jeden Fall ordentlich schnell geschlagen, vor allem bei den Ereignissen zum Ende hin. Eine Wendung nach der anderen, die einen so unerwartet getroffen hat. Doch auch das Ende war wirklich wundervoll! Es hat in einem sofort den Wunsch geweckt, mehr von Anna und Sebastiano zu bekommen.


    Fazit: abschließend gebe ich dem ersten Band der Geschichte von Anna und Sebastiano definitiv 5+ von 5 Sternen. Schon der Auftakt ihrer Geschichte ist ein absolutes Highlight und Herzensbuch für mich, das ich nur jedem ans Herz legen kann! 

  5. Cover des Buches Echte Feen, falsche Prinzen (ISBN: 9783401502908)
    Janette Rallison

    Echte Feen, falsche Prinzen

     (120)
    Aktuelle Rezension von: LadyJ

    Ich habe mir das Buch vor einigen Jahren gekauft und es vor wenigen Tagen zum wiederholten Male gelesen. Der Schreibstil gefällt mir sehr, ebenso die Handlung, die mal etwas komplett anderes war. Dass ein, zwei Märchen dazugemischt waren, fand ich interessant. 

    Ich werde dieses Buch immer wieder gerne durchlesen :)

  6. Cover des Buches Der letzte Sommer in Mayfair (ISBN: 9783442478415)
    Theresa Révay

    Der letzte Sommer in Mayfair

     (31)
    Aktuelle Rezension von: _Sahara_
    Inhalt:

    England 1911. Im vornehmen Londoner Stadtteil Mayfair laden Lord und Lady Rotherfield zum glanzvollen Debütantinnenball ihrer Tochter Victoria. Hinter den Kulissen jedoch brodelt es: Die Arbeiter rebellieren, der Hochadel verliert an Einfluss. Victorias Schwester Evangeline unterstützt die Sufragetten und landet im Gefängnis; und Edward, der jüngste Spross der Rotherfields, ist ein Frauenheld und begeisterter Wettkampf-Flieger. Ausgerechnet an seinen Konkurrenten, den Franzosen Pierre, verliert Evangeline ihr Herz. Wird ihre Liebe diese bewegten Zeiten und den aufziehenden Weltkrieg überstehen können?

    Meinung:

    Mit dem Buch habe ich mich sehr schwer getan. Ich kam von Beginn an nicht in die Geschichte und es hat sich im Laufe des Buches auch nicht geändert. Die Geschichte ist ziemlich langatmig, es gibt viele Passagen die zu sehr mit Erklärungen ausgereizt wurden, dass ich diese nur mehr oder weniger überflogen habe. Nur ab und zu gab es mal spannende Kapitel. Besonders die mit Evie fand ich noch am interessantesten. Es war stellenweise recht vorhersehbar, einige Begebenheiten wurden nur am Rande erwähnt. Aber gerade bei diesen hätte ich mir eine nähere Ausführung gewünscht.

    Das Buch ist für mich nicht richtig greifbar, die Charaktere blieben mir meist fremd. Es hat mich auch emotional in keinster Weise berührt. Zu dem muss ich sagen, dass ich generell kein Fan von historischen Büchern bin. Aber über die Zeit Anfang des 20. Jahrhunderts lese ich eigentlich recht gerne. Doch dieses Buch konnte mich leider nicht überzeugen. Ich habe über zwei Wochen gebraucht, um das 574 Seiten dicke Buch zu lesen. Das ist für mich eine lange Zeit und zeigt, dass ich keine große Lust hatte es weiterzulesen.

    Fazit:

    Für mich kein gelungenes Buch, nur durch ein paar spannende Momente konnte es bei mir Punkten. Ich würde es nicht weiter empfehlen wollen. Doch ich denke, wer solche Bücher gerne liest, sollte zumindest einen Versuch wagen. Es hat ja durchaus positive Bewertungen erhalten.

    ©_Sahara_
  7. Cover des Buches Die weiße Löwin (ISBN: 9783552056138)
    Henning Mankell

    Die weiße Löwin

     (575)
    Aktuelle Rezension von: NataScha_Ki

    Ich bin ein absoluter Wallander-Fan, doch dieses Buch hat mich nicht so wie die Vorherigen mitgenommen. Man hat viel über die politischen Machtbestrebungen Südafrikas erfahren. Dies war auch notwendig, um der Geschichte folgen zu können. Ich hätte mir jedoch weniger politische Verstrickungen zum Kriminalfall Wallanders gewünscht. 

  8. Cover des Buches Unter dem Vampirmond - Versuchung (ISBN: 9783570161357)
    Amanda Hocking

    Unter dem Vampirmond - Versuchung

     (302)
    Aktuelle Rezension von: booksbuddy
    Ein gelungener Auftakt mit Potential.

    Autor: Amanda Hocking
    Verlag: cbt
    Band: 1. Teil
    Seiten: 318
    Genre: Vampirromance
    Story: ❤❤❤❤♡
    Schreibstil: ❤❤♡♡♡
    Charaktere: ❤❤❤♡♡
    Anspruch: ❤❤♡♡♡
    Romantik: ❤❤❤♡♡
    Spannungsaufbau: ❤❤❤♡♡

    Gesamtdurchschnitt:❤❤❤♡♡

    Hallo meine liebsten Bücherwürmer und herzlich Willkommen zu meiner ersten Rezension in 2018! Das heißt, dieses Buch ist auch das erste von mir gelesene Buch in diesem Jahr.
    Zunächst gefällt mir die Aufmachung des Buches wieder sehr. Ebenso wie seine Folgebände!
    Ich finde das Cover wirkt geheimnisvoll und verspricht sehr viel! Leider wird es dem nicht ganz gerecht, deswegen kommen wir zur Wertung.

    Story:
    Die Idee hinter dem Buch hat mir gut gefallen. Es war eine etwas andere Sicht auf die Vampire und dennoch habe ich viele Parallelen zu bekanten Vampirgeschichten gefunden. Unter anderem Biss zum Morgengrauen oder auch Vampire Diaries. Aber nur weil es Parallelen gibt, muss die Story ja nicht unbedingt schlecht sein. Mich hat sich neugiereig gemacht auf mehr.

    Schreibstil:
    Vom Schreibstil war ich leider schwer enttäuscht. Auch wenn es die Autorin geschafft hat, mich nicht los zu lassen. Ich musste immer weiter lesen. Ich denke aber nicht, dass ihr Schreibstil der Grund dafür war. Dieser war nämlich sehr flach und es viel der Autorin nicht immer leicht, Gefühle gut rüber zu bringen. Außerdem springt sie viel zu schnell in ihren Emotionen. Für mich sieht es so aus, als ob Amanda Hocking bei diesem Buch noch ganz am Anfang ihrer Karriere stand.

    Charaktere:
    Auch hier gab es Schwächen. Die Handlungen unserer Protagonistin sind sehr Pubertär und alles andere als nachvollvollziehbar. Warum möchte sie mit Menschen zusammen sein, vor denen sie Angst hat? Vor allem, weil ihre Abhängigkeit zu diesen Menschen wie eine Droge beschrieben wurde, obwohl augenscheinlich ihr Leben in Gefahr war. Vllt hat mir die Autorin diesen Punkt mit ihrem Schreibstil einfach nicht nahe bringen können. Auch wie die Protagonistin ihre "beste Freundin" behandelt ist meiner Meinung nach alles andere als freundschaftlich..

    Anspruch:
    Die Geschichte ist nicht sehr anspruchsvoll, aber schön zu lesen für zwischendurch. Wer Lust auf leichte Kost mit Vampiren hat, ist hier an enau der richtigen Stelle!

    Romantik:
    Es gab viele romantische Szenen in dem Buch und dennoch muss ich ein paar Herzen abziehen, weil ich als Leser einfach total verwirrt war. Leider kann ich an dieser Stelle nicht saen, warum das so ist, da ich nicht spoilern möchte. Aber ich will definitiv wissen, wie es weiter geht.

    Spannungsaufbau:
    Auch wenn es leichte Kost mit einem flachen Schreibstil war: Ich konnte das Buch einfach nicht weg legen. Ich möchte unbedingt wissen wie es weiter geht und freue mich schon auf die nächsten Teile!

    Alles in Allem leichte Kost mit Suchtfaktor und deswegen gibt es von mir 3 von 5 möglichen Herzen!<3

    Eure Carina
  9. Cover des Buches Der kleine Drache Kokosnuss bei den Dinosauriern (ISBN: 9783570173602)
    Ingo Siegner

    Der kleine Drache Kokosnuss bei den Dinosauriern

     (22)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    „...Aber schön wachsam bleiben und verstecken, wenn `s brenzlig wird...“


    Diesen Rat bekommen Kokosnuss und seine Freunde von einem Alamosaurus. Wie und warum aber waren sie bei den Dinosauriern?

    Eigentlich hatte Kokosnuss nur zusammen mit dem Fressdrachen Oskar bei Tante Mathilde im Dschungel übernachtet. Dann aber waren sie der Meinung, ie seien stark genug, es auch mit den Dinosauriern aufnehmen zu können. Seit einem seiner letzten Abenteuer besitzt Kokosnuss einen Laserphaser. Der kann ihn in die Vergangenheit bringen.

    Also machen sie sich auf in die Zeit der Saurier. Warum sol man auf ein Abenteuer verzichten, wenn es sich anbietet?

    Dort treffen sie zuerst dne Alamosurier. Der ist Pflanzenfresser und gutmütig. Er warnt sie zwar, weist ihne n aber trotzdem den Weg zu Tyrannosaurus Rex.

    Das Buch ist sehr unterhaltsam und lässt sich gut vorlesen. Die Freunde treffen auf unterschiedliche Saurier und erleben manche Überraschung. Nicht alles ist so, wie sie es erwartet haben.

    Passende farbige Illustrationen veranschaulichen die Handlung.

    Unbekannte Begriffe werden im ebook in Fußnoten erklärt.

    Das Kinderbuch hat mir sehr gut gefallen. Es thematisiert unter anderen Freundschaft und Mut.


  10. Cover des Buches Das Haus in der Nebelgasse (ISBN: 9783453358850)
    Susanne Goga

    Das Haus in der Nebelgasse

     (169)
    Aktuelle Rezension von: Fenny

    Mich hatte das Cover zuerst überzeugt, somit griff ich zum Buch. Es fängt die Stimmung, die auch in dem Werk von Frau Goga weitergeführt wird, hervorragend auf.

    Mathilda Gray, eine junge, fortschrittlich denkende Lehrerin arbeitet 1900 in einem Mädcheninternat. Doch die gesellschaftlichen Zwänge fordern einen Drahtseilakt von ihr, will sie doch die ihr anvertrauten Mädchen fortschrittlich und selbstbestimmt erziehen. Nach den Ferien kommt aber gerade eine ihrer vielversprechendsten Schülerinnen nicht zurück, sondern unternimmt wegen schwacher Gesundheit mit ihrem Vormund eine Reise in den Süden Europas. Bald schon schreiben die Zeitungen von einer möglichen Verlobung. Mathilda ahnt, dass das nicht sein kann. Und eine Postkarte der Schülerin eröffnet ihr ein jahrhundertealtes Geheimnis zur Familiengeschichte den Ancrofts und Clelands und zur Zeit der großen Pest in London.

    Um dieses Rätsel zu lösen sucht Mathilda die Hilfe ihrer vorwitzigen Vermieterin, die Groschenromane um eine Abenteurerin schreibt, sowie eines Antiquitätenhändlers und eines Universitätsprofessors. Diese Menschen eröffnen ihr einen ganz neuen Blick auf das alte London! Und eine Stadt unter der Stadt, sowie die zahlreichen darin verborgenen Geheimnisse. Dabei geht es insbesondere um ein Haus, das real existent ist. Das fand ich an diesem Roman so faszinierend. Auch gefiel es mir wirklich gut, die hervorragend recherchierten Einblicke in die Geschichte der Stadt zu bekommen, die auch schon Menschen um 1900 erforschten. 

    Einziger negativer Punkt: Der Anfang ist sehr, sehr zäh. Ich habe wirklich eine Zeit gebraucht, um in den Roman reinzukommen. Das erste Drittel, in dem sich nicht wirklich erschließt, was kommt und was die Begebenheiten der Vergangenheit mit der potentiellen Hochzeit der Schülerin zu tun haben, war wenig spannungsgeladen und zwang nur durch die wirklich gut gestalteten Nebencharaktere zum weiterlesen. Doch dann nahm die Geschichte endlich Fahrt auf und ich konnte das Buch nicht mehr weglegen. Auch Mathilda Gray wuchs mir sehr ans Herz, wie auch ihre Vermieterin. Da ich eine Schwäche für gut geschriebene Nebencharaktere habe, war dieses Buch für mich dahingehend ein Lesevergnügen. Schade war nur, dass der Handlungsstrang um den Antiquar nicht fortgesetzt wurde. Doch das konnte das pikante Geheimnis des Universitätsprofessors wieder wettmachen.

    Ich kann das Buch wirklich empfehlen. Ich hatte Spaß daran, sobald ich das erste zähe Drittel überstanden hatte. Und ich kann nur sagen: Durchhalten lohnt sich. Teilweise war das Ende recht vorhersehbar, dennoch blieb es spannend und wirklich gut und für die beschriebene Zeit authentisch gestaltet.

  11. Cover des Buches Der kleine Drache Kokosnuss und die Reise zum Nordpol (ISBN: 9783570158630)
    Ingo Siegner

    Der kleine Drache Kokosnuss und die Reise zum Nordpol

     (13)
    Aktuelle Rezension von: CindyAB
    Der Drache Kokosnuss und seine Freunde finden einen ausgehungerten Eisbären am Strand, sie helfen ihm - damit er neue Kräfte sammeln kann.
    Da es auf der Dracheninsel für den armen Björn ist, beschließen die Freunde ihn zurück an den Nordpol zu  begleiten, das ist der Auftakt zu spannenden Abenteuern und der Beginn von neuen Freundschaften.

    Wie vom Drachen gewohnt liegt hier wieder eine schöne, mitreißende Geschichte vor. Die auftretenden Figuren in der Geschichte, sowie die Umgebung sind schön geschildert und lassen die kleinen Zuhörer/Leser mit dem Drachen und seinen Freunden mitfiebern auf der weiten Reise in den Norden.

    Unterstützt wird das ganze wieder von zahlreichen/liebevollen Zeichnungen, wo es immer wieder schöne Details zu entdecken gibt.

    Schön sind hier auch die Fußnoten die einen zu genauen Details  Lebensumständen/Eigenarten im Norden oder der dort lebenden Tiere versorgen.

    Nicht ganz so gut gefallen hat mir, das manches Kapitel etwas abrupt endet, in der Erzählung, so endet der Erzählfluss etwas unerwartet.

    Fazit: Schöne Geschichte um den Drachen Kokosnuss und seine Freunde - die dieses Mal in den hohen Norden führt.


  12. Cover des Buches Der kleine Drache Kokosnuss - Seine ersten Abenteuer (ISBN: 9783570175668)
    Ingo Siegner

    Der kleine Drache Kokosnuss - Seine ersten Abenteuer

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Nil
    Der kleine Drache Kokosnuss ist der erste Band mit kurzen Geschichte aus dem Leben des kleinen Drachen. Hier lernt man ihn selbst kennen und erfährt wie Mathilda, das Stachelschwein zu ihm stößt. Die Geschichten sind kurzweilig, sehr phantasievoll und liebevoll illustriert. Toll zum Vorlesen geeignet!
  13. Cover des Buches Mister Pip (ISBN: 9783125798861)
    Lloyd Jones

    Mister Pip

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Orisha
    "It was always a relief to return to Great Expectations. It contained a world that was whole and made sense, unlike ours." (Jones, S. 58).

    Mathilda lebt in Ozeanien, auf einer kleinen Insel. Ihr Leben wird von der Schule, dem Alltag mit ihrer Mutter und den Dorfbewohnern bestimmt. Als Krieg ausbricht, übernimmt der einzige weiße Mann des Dorfes, Mr. Watts den Schulunterricht und geht ganz neue Wege. Er möchte den Kindern das Werk des größten Schriftstellers der Welt vorstellen: Mr. Charles Dickens und seine "Great Expectations". Zunächst skeptisch, dann zunehmend enthusiastisch nehmen sich die Kinder der Lektüre an, verspricht sie doch einen Ausweg aus dem kriegerischen Alltag, bis die Rebellen das Dorf einnehmen und Mathildas Welt für immer verändern.

    Lloyd Jones "Mr. Pip" ist ein leises Buch. Still folgen die LeserInnen der Geschichte um Mathilda, Mr. Watts und Dickens "Große Erwartungen". Still schleicht sich auch die nahende Katastrophe heran. Denn Krieg ist mehr als das tobende Schlachtfeld, Bombenangriffe und Tod. Krieg ist auch warten, warten auf die Katastrophe, die vielleicht nie eintrifft oder so unverhofft kommt, dass sie schneller vorüber ist, als man sie verarbeiten kann. Als dieser Punkt im Buch eintrifft, kommt er mit so einer brachialen Kraft, dass einem die Luft im Hals stecken bleibt. Doch die Gewalt ist nur ein Teil der Geschichte. 

    Mr. Pip ist aber auch ein Buch über kulturelle Unterschiede, gegenseitige Wertschätzung und Akzeptanz. Als einziger weißer Mann des Dorfes, ist Mr. Watts ein Außenseiter. Seine Liebe zur Literatur wird belächelt, denn sie geht an der Lebenswelt der Inselbewohner vorbei, wo sich Wissen als praktisches Alltagswissen und die Geschichte ihrer Vorfahren findet. Dieser Kontrast führt zu Spannungen zwischen den Inselbewohnern, die zunächst wenig mit Dickens und Watts Liebe zum englischen Schriftsteller anfangen können. Doch das gegenseitige Verständnis wächst mit der aufkeimenden Katastrophe und zeigt, dass gegenseitiges Verständnis die Grundlage einer jeden Gemeinschaft darstellt.

    Fazit: Ein leiser Roman mit Durchschlagkraft, einer tollen Sprache und Message. Lesenswert!
  14. Cover des Buches Matilda (ISBN: 9783328301585)
    Roald Dahl

    Matilda

     (191)
    Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_Zamonien

    Inhalt: 

    Die fast fünfjährige Matilda ist ein ganz besonderes Mädchen. 

    Sie ist hochintelligent und hat sich selbst Lesen und Rechnen beigebracht.

    Jeder Blinde mit dem Krückstock sollte ihr außergewöhnliche Talent erkennen und fördern, doch leider sind die Eltern völlig ahnungslos und überlassen ihre Tochter weiterhin sich selbst. Mädchen müssen schließlich nicht schlau sein, sondern nur schön. 

    Zu allem Überfluss gerät Matilda der Schule in das Visier der Direktorin Fräulein Knüppelkuh ... hier ist der Name Programm!

    Einzig die Klassenlehrerin Fräulein Honig erkennt und würdigt Matildas Gabe. Womit sie allerdings nicht gerechnet hat: Matilda ist nicht nur ein Wunderkind, sondern auch ein Zauberkind ... 


    Altersempfehlung:

    ab etwa 9 Jahre 


    Illustrationen: 

    Farbenfrohe Illustrationen (mal klein, mal halb- und oft sogar ganzseitig) ergänzen das Gelesene.

    Der Zeichenstil von Quentin Blake gefällt sehr und in Farbe kommen die Szenen noch viel besser zur Geltung.

    Die Gestaltung der Personen ist sehr schlicht gehalten. Oftmals wirken sie nur grob skizziert. Die effektvolle Mimik leidet hierunter allerdings wenig. Sie ist überspitzt und dabei herrlich lustig. Man muss unweigerlich schmunzeln. 

    Matilda, die Bücherleserin der Herzen, ist auf Anhieb sehr sympathisch.


    Mein Eindruck:

    Der Schreibstil ist humorvoll und Lesende werden direkt die spannende Handlung hineingezogen.

    Das besondere bei Roald Dahls Büchern ist, dass jeder Charakter hat seine Eigenheiten hat, oftmals überspitzt in Gut und Böse dargestellt, und dass Titelheld:innen eine unglaubliche Entwicklung durchmachen, z. B. vom Außenseiter zum Helden ohne sich dafür zu verbiegen.

    Matilda ist wirklich ein außergewöhnlich Mädchen: höflich, bescheiden, herzensgut und wissbegierig.

    Ihre Entwicklung zum Bücherwurm mitzuerleben (heimlich, hinter dem Rücken ihrer Eltern) wärmt das Herz.

    "Sie segelte mit Joseph Conrad auf altertümlichen Segelschiffen. Sie zog mit Ernest Hemingway nach Afrika und mit Rudyard Kipling nach Indien. Sie reiste um die ganze Welt und saß dabei in ihrem kleinen Zimmer in einer englischen Kleinstadt."

    (vgl. S. 20)

    In ihrer Familie ist sie allerdings ein Sonderling, wird als dumm beschimpft und soll bloß hübsch aussehen, um sich später einen reichen Mann zu angeln. Die Mutter geht lieber zum Bingo und parkt Matilda vor dem Fernseher, der Vater, ein skrupelloser Gebrauchtwagenhändler, ist in einer Tour beleidigend und herabwürdigend. Es grenzt an ein Wunder, dass Matilda tatsächlich das Kind dieser Eltern ist.

    Doch das pfiffige Mädchen weiß sich zu helfen mit lustigen Streichen. Bei so viel Ungerechtigkeit obsiegt auch beim Lesen die Schadenfreude. Verdient haben sie es und sie verstehen noch nicht einmal, wer ihnen das antut. Die dumme Matilda ist zu so etwas nicht fähig.

    Als der Wahnsinn seinen Höhepunkt in der Schule mit der übergriffigen Direktorin Fräulein Knüppelkuh findet, wird Matilda unverhofft zur Retterin.

    Das Mädchen verfügt mit ihren fünf Jahren über mehr Moral und Anstand als ihre Eltern und die Direktorin zusammen.

    Roald Dahl kritisiert nicht nur das Machtgefälle zwischen Eltern und Kind (hier wird allerdings das untypische Gegenstück zu "mein Kind ist ein Genie" gezeigt), sondern auch zwischen Lehrenden und Lernenden.

    Einige Szenen, insbesondere das handgreifliche, beleidigende und entwürdigende Verhalten der Direktorin ihren Schützlingen gegenüber, sind sehr überspitzt und schonungslos geschildert: wer sich widersetzt oder widerspricht oder wessen Frisur der Knüppelkuh nicht gefällt, fliegt aus dem Fenster, wird an den Haaren oder Ohren gezogen uvm.

    Ich vergebe 5 von 5 Bücher und eine Leseempfehlung für alle Mädchen und Jungen, die phantasievolle und lustige Mut-mach-Geschichten mögen.


    Fazit:

    Eine warmherzige, fantastische, lustige und unterhaltsame Mut-mach-Geschichte.

    Skurrile Charaktere und fröhlich-freche Illustrationen runden die Erzählung ab.


    ... 

    Rezensierte Ausgabe: "Matilda" Hardcover mit farbigen Illustrationen aus dem Jahr 2022

  15. Cover des Buches Matilda (ISBN: 9780141331034)
    Roald Dahl

    Matilda

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Sommerregen

    Matilda Wormwood wächst in einer Familie auf, die kein Verständnis für sie hat. Ihr Vater, Harry Wormwood, ist Autohändler, wobei er bei der “Aufbereitung” seiner günstig gekauften Gebrauchtwagen eher unmoralische Wege einschlägt. Er versteht nicht, warum seine Tochter seine Geschäftsmethoden nicht gutheißt. Außerdem wäre da Matildas Mutter, Mrs. Wormwood, die sich mehr für das Bleichen ihrer Haare, amerikanische Seifen-Opern und das Bingospielen interessiert, als für den Wissensdurst und die Begabungen ihrer Tochter. Micheal Wormwood, Matildas älterer Bruder, kann seine Schwester auch nicht verstehen, so sieht er zum Beispiel lieber Fernsehen, was auch von ihren Eltern mehr angesehen wird.

    Doch auch wenn ihre familiären Vorraussetzungen nicht die besten sind, hat Matilda etwas ganz Besonderes an sich. Schon mit viereinhalb Jahren beginnt sie zu lesen, liest sich durch die gesamte Kinderbuchabteilung der städtischen Bibliothek und als sie dort jedes Buch durchegelesen hat, wird sie von der Bibliothekarin Mrs. Phelps unterstützt, sodass sie auch bald mit ihrem neu erworbenen Büchereiausweiß alle möglichen Bücher der Erwachsenenliteratur lesen kann. Besonders gerne liest das kleine Mädchen Bücher von Charles Dickens. “She went to Africa with Ernest Hemingway and to India with Rudyard Kipling. She travelled all over the world while sitting in her little room in an English village.”

    Aber zunehmend regen sich ihre Eltern über Matildas Verhalten auf. Schließlich scheint das Mädchen überhaupt nicht in die Familie der Wormwoods zu passen- sie sieht ja nichteinmal gerne fern. Ständig wird Matilda von ihrem Vater als ignorant und Lügnerin bezeichnet, aber eines Tages reicht ihr das. Und somit beschließt dieses clevere Mädchen, sich an ihrem Vater zu rächen, dafür, dass sie immer nur behandelt wird, als wäre sie nichts wert. Die ungewönhlichen Streiche, die sie sich einfallen lässt, fassen ihre etwas begriffsstuzigen Eltern gar nicht als solche auf, verstehen gar nicht, wer für diese gewissen merkwürdigen Ereignisse verantwortlich ist.

    Mit fünfeinhalb Jahren darf Matilda dann endlich zur Grundschule gehen, worauf sie sich schon sehr freut. Während ihre Klassenlehrerin Miss Honey die freundlichste Lehrerin ist, die sich Matilda nur vorstellen kann, ist die Schulrektorin, Miss Trunchbull, ein wahrhaftiges Monster. In ihren Augen wäre die bestmöglichste Schule eine, die ganz ohne Kinder auskäme. Alleine schon von ihrem äußeren Erscheinungsbild ist sie sehr respekt- und furchteinflößend: Als ehemalige Hammerwerferin bei den Olympischen Spielen besitzt sie einen stark trainierten und breiten Körper. Außerdem hat sie große Freude daran, die Schüler, die in ihren Augen nichts weiter als kleine armselige Würmer sind, zu bestrafen. Ob sie dabei die Kinder an den Ohren in die Luft zieht, Kinder an den Zöpfen hält und dann wie beim Hammerwurf um sich schleudert, um sie dann in einem hohen Bogen vom Schulgelände zu werfen, oder ob sie sie in den sogenannten Chocky, einer Art Schrank in dem die Kinder stundenlang eingesperrt werden und ohne sich bewegen zu dürfen stehen müssen, da sie sonst an die Glasscherben und Nägel an den Wänden kommen und sich verletzen würden, steckt, Miss Trunchbull hat große Freude am quälen anderer. Aber niemand wehrt sich gegen sie, denn welche Eltern würden ihrem Kind schon glauben, dass die Schulleitung sie so misshandelt? Und auch die Erwachsenen haben großen Respekt- und große Furcht- vor ihr.

    Auch Miss Honey scheint sich vor Miss Trunchbull zu fürchten. Und als Matilda ihre telekinetische Begabung entdeckt und daraufhin ihrer verständnisvollen Klassenlehrerin davon berichtet, sieht diese das große Genie, das in Matilda steckt. Sie ist sehr reif für ihr Alter, kann Zahlen mühelos im Kopf multiplizieren und  liest Bücher, die andere erst im Erwachsenenalter lesen, und, was noch faszinierender ist, sie kann Dinge mit ihren Augen bewegen. Dabei hat Matilda kein großes Selbstwertgefühl und gibt nie mit ihren Fähigkeiten an. Nachdem Miss Honey Matildas uninteressierte Eltern kennenlernen durfte, beschließt sie, Matilda besonders zu fördern.

    Doch Matilda wäre nicht Matilda, wenn sie nichts gegen die böse Schulleitung unternehmen würde, oder sich nicht Miss Honeys in der Vergangenheit liegenden Geheimnis annehmen würde…

     

    Dieses Buch ist einfach wunderbar! Es ist humorvboll geschrieben, leicht verständlich und man fühlt sehr mit Matilda mit! Die Idee dieses Buches ist grandios und die Umsetzung ist ebenso fabelhaft! Jeder der es liest wird merken, dass dieses Buch nicht nur für Kinder geeignet ist! Außerdem sind die Charaktere sehr lebendig gezeichnet und die einzelnen Charaktere lösen so unterschiedliche Emotionen bei einem aus (vor allem Matildas Eltern hätte ich am liebsten einmal gründlich durchgeschüttelt..)!

    Außerdem beinhaltet das Buch einige Aussagen, die man sich am liebsten aufschreiben und ganz lange behalten möchte! Aber auch Bemerkungen Matildas sind wunderschön. Da wäre zum Beispiel diese, die das Mädchen gut beschreibt: “I’ve always said to myself that if a little pocket calculator can do it why shouldn’t I?”

    Ein ganz, ganz tolles Buch!!

  16. Cover des Buches Der kleine Drache Kokosnuss feiert Weihnachten (ISBN: 9783570175644)
    Ingo Siegner

    Der kleine Drache Kokosnuss feiert Weihnachten

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Zwillingsmama2015

    "Der kleine Drache Kokosnuss feiert Weihnachten" ist tatsächlich das erste Drache Kokosnuss-Buch, was ich mit meinen Kindern gelesen habe, aber das zweite, dass ich vorstelle.
    Seit der Hörbuchbox bin ich und vor allen Dingen auch meine Kinder sehr begeistert von dem kleinen und schlauen Drachen - und seinen Freunden. Und so hat uns die liebe Oma, dass Buch aus der Bücherei mitgebracht.

    Ich finde, dass es eine tolle Geschichte für die Weihnachtszeit ist - klar zum einen weil es sich um ein Weihnachtsbuch handelt und zum anderen, weil wir fast einen Woche daran lesen konnten. Ich habe jeweils zum Mittagsschlaf und Abend ein Kapitel vorgelesen - was von der Länge her auch sehr passend ist. Ich mag es, wenn ich nach einem Kapitel einen klaren Cut machen kann - auch wenn die Kleinen, dann sagen, dass Mama noch mehr lesen soll.

    Nun ja, aber nun endlich zum Buch. Eine wirklich tolle und schöne, spannende und lustige Weihnachtsgeschichte, hat sich Ingo Siegner da ausgedacht. Es fängt schon mit den Pinguinen toll an, denn die Drachen und Matilda kennen keine Pinguine und umgekehrt ist es auch so...

    Um die kleinen Tierchen wieder nach Hause an den Südpol zu bekommen, wird erst Opa Jörgen befragt, der sie zum Yemmine schickt und es weiß dann mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Und so geht dann eine spannende Reise los, die nicht nur den Drachen Kokosnuss und seine Freunde am Ende wieder nach Hause bringt, sondern auch das Weihnachtsfest auf die Dracheninsel mit allem was dazugehört: Weihnachtsliedern, Wunschzettel, Krippenspiel, Gebäck und natürlich dem Weihnachtsmann.

    Uns hat das Buch und vor allen Dingen die vielen tollen, detaillierten bunten Zeichnungen sehr gefallen. Und ich verrate euch nun auch, was meine Kinder am häufigsten anschauen wollten: Opa Jörgens Füße :-)

    Eine wirklich schöne Geschichte die Klein und Groß das Warten aufs Christkind versüßt!

  17. Cover des Buches Die Pranken des Löwen (ISBN: 9783426521472)
    Mac P. Lorne

    Die Pranken des Löwen

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Michael_Gray

    Das Buch hat eigentlich 2 Teile.  Teil 1: Robert Fitzooth, der Großvater des später legendären Robin Hood, wird Leibwächter der 8jährigen Prinzessin Matilda. An die 40 Jahre wird er treu an ihrer Seite sein, erlebt ihren Werdegang zur Kaiserin des Deutschen Reiches, später gehen sie wieder nach England zurück, damit sie englische Königin  wird. Doch es gibt mit Stephan jemanden der ebenfalls Anspruch auf die Krone erhebt. Es beginnt ein jahrelanger Bürgerkrieg.
    In Teil 2 beginnt dann die eigentliche Geschichte um Robin Hood.
    Eine super tolle Geschichte mit realen Persönlichkeiten und Ereignisse der damaligen Zeit. Immer wieder habe ich nach Personen und Schlachten, die in dieser Geschichte vorkommen nachgeschlagen, und viel aus dieser Zeit gelernt. Die Geschichte ist spannend und bildhaft erzählt und der Autor hat einen sehr guten Schreibstil. Es hat mir viel Spaß gemacht das Buch zu lesen!

  18. Cover des Buches Die Herrin von Hay (ISBN: 9783453138070)
    Barbara Erskine

    Die Herrin von Hay

     (63)
    Aktuelle Rezension von: Muschel

    Schade. Inhaltlich klang die Geschichte sehr spannend, habe das Buch aber nach 119 Seiten abgebrochen. Mit den Charakteren kam ich ueberhaupt nicht zurecht. Sie wurden nicht vorgestellt, blieben total blass, das ganze wirkte merkwuerdig auf mich. Besonders schade, da die Autorin durchaus spannend schreibt.

  19. Cover des Buches Der kleine Drache Kokosnuss - Die schönsten Abenteuer (ISBN: 9783570155110)
    Ingo Siegner

    Der kleine Drache Kokosnuss - Die schönsten Abenteuer

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Der Drache Kokonuss erlebt so allerhand Abenteuer, die er mit Hilfe seiner Freunde positiv bewältigt, ein schönes Plädoyer für Freundschaften und fürs Hilfeleisten. 

  20. Cover des Buches Rosengift (ISBN: 9783401507408)
    Susanne Mischke

    Rosengift

     (97)
    Aktuelle Rezension von: Stefanie-B

    Dieses Buch war für mich das erste aus der Reihe der Arena Thriller. Ich kann sagen, es hat mir sehr gut gefallen. Aus der ich-Perspektive erzählt lernt man Mathilda als Protagonisten kennen, jedoch natürlich auch ihre Freunde, Verwandten und Bekannten. Dabei muss ich sagen, dass mir die Charaktere generell gut gefallen haben und alle zusammen ein tolles und realistisches Bild abgeben. 

    Vor allem ist es dann natürlich die Story, die einem als Leser zusagt: erst mal fand ich mega zu lesen, wie diese kleinen Liebesbeweise aussehen und wie sie langsam zu mehr werden… Und dann spitzt die story sich immer weiter zu und auch das ganze Buch gewinnt an Spannung, Aufregung und Verstrickungen. Man wird immer weiter hineingezogen, wo man am Anfang einen ganz klaren Verdacht hat, muss man sich während dem Buch doch immer wieder die Frage stellen, wer nun hinter allem steckt. Ist es das Offensichtlichste, ist es jemand anderes, ist es jemand den man gar nicht kennt…? All diese Fragen, zusammen mit den Freundschaften und Beziehungen die entstehen und der Protagonisten machen das Buch zu einem spannenden Thriller bei dem man auf jeden Fall wissen muss wie es ausgeht. 

    Zu Schreibstil kann man sagen, dass ich diesen sehr gut und fesselnd finde, man merkt jedoch an diesem (wie auch an der Story) ganz klar dass es sich um ein Jugendbuch handelt. Somit werden auch manche Dinge meiner Meinung nach schnell/ einfach (halt für Jugendliche passend) beschrieben. 

    Dennoch fand ich das Buch echt großartig und als Jugendbuch perfekt.

  21. Cover des Buches Signs of Magic - Die Jagd auf den Jadefuchs (ISBN: 9783733550240)
    Mikkel Robrahn

    Signs of Magic - Die Jagd auf den Jadefuchs

     (94)
    Aktuelle Rezension von: Chillysbuchwelt

    Die Bücher habe ich in den letzten Monaten immer mal wieder auf Insta gesehen mit durchweg positiven Rezensionen, die mich neugierig gemacht haben.

    Der Schreibstil des Autors war supereinfach sowie angenehm und wurde von den beiden Sprechern super rübergebracht. 
    Generell mochte ich beide Sprecher sehr gerne, sie haben sehr angenehme Stimmen, welchen man gern auch länger am Stück zuhört und bringen dabei die Emotionen richtig stark rüber.

    Der Einstieg gefiel mir total gut, da wir beide Protagonisten zunächst ein wenig in ihren Alltag kennenlernen dürfen.
    Hier gab es auch schon erste Momente, die mich zum Schmunzeln gebracht haben.
    Albert alias Abraham Kadabraham wirkt manchmal recht unbeholfen und etwas naiv, ist dabei aber ein total lieber und sympathischer Typ.
    Mathilda ist da anders, sie weiß genau, was sie will und kämpft dafür hier und da wirkt sie ein wenig impulsiv.
    In der ersten hälfte gab es etwas, was mich einfach extrem gestört hat.
    Mich nervt es halt total, wenn in Büchern über viele Seiten ein unnötiges Missverständnis mit geschliffen wird, wo klar ist, das es rauskommen wird und für Drama sorgen wird, so auch hier.
    Auch fand ich es extrem schade, dass eigentlich fast alles Wichtige sehr vorhersehbar war, wodurch der eh schon flachere Spannungsbogen gelitten hat.
    Die Geschichte war total interessant und konnte mich hervorragend unterhalten, auch wenn es eher weniger Spannung gab.
    Ich werde auf jeden Fall die Fortsetzung hören und kann euch den Auftakt dieser Trilogie durchaus empfehlen. 💖


  22. Cover des Buches Elf Leben (ISBN: 9783838726502)
    Mark Watson

    Elf Leben

     (95)
    Aktuelle Rezension von: TochterAlice
    Xavier hat ein Geheimnis: er lebt mit einer großen Schuld. Diese belastet sein nach außen hin angenehmes Leben als Radiomoderator und Scrabble-Turnierspieler in London. Nach und nach erst eröffnet sich Xaviers Welt: vor allem durch die Kommunikation mit seinen Mitmenschen in Vergangenheit und Gegenwart.

    Er und seine nächtliche Sendung stehen im Zentrum des unterhaltsamen Romans, um den sich die restlichen 10 Leben ranken? Aber sind es tatsächlich elf Leben(swege), um die es in diesem Buch geht? Die Darstellung ist durch zahlreiche Rückblenden ein wenig wirr und unübersichtlich. Abgerundet wird dies durch Vorausschauen, die auf Ereignisse verweisen, die irgendwann in der Zukunft der Figuren eine Rolle spielen werden. Sie gemahnen an den wunderschönen Roman "Die Kunst des Lokomotivführens" des Australiers Steven Carroll. Im vorliegenden Roman trägt dieser Erzählstil, obwohl durchaus originell, eher zur Verwirrung bei. Wessen Leben gehört zu den "Elf" dazu? Zahlreiche Figuren aus Xaviers früherem australischen und gegenwärtigen Londoner Leben geben sich quasi die Klinke in die Hand. Diese fehlende klare Struktur und der somit nicht vorhandene rote Faden sind der stringenten Handlung des recht kurzen Romans ausgesprochen abträglich.

    Mein Fazit: Obwohl eigentlich gefällig und nett geschrieben und sowohl von einem gewissen Unterhaltungswert als auch nicht ohne Anspruch, reißt mich dieses Buch nicht vom Hocker. Ich habe den Eindruck, der Autor müsste noch ordentlich üben, bevor er mit seinem Werk in der Öffentlichkeit reüssieren kann. Aber Potential ist durchaus da!
  23. Cover des Buches Der kleine Drache Kokosnuss im Weltraum (ISBN: 9783570158951)
    Ingo Siegner

    Der kleine Drache Kokosnuss im Weltraum

     (31)
    Aktuelle Rezension von: SternchenBlau

    Viele Kokosnuss-Bände habe ich unzählige Male vorgelesen. Manche gleich ein, zwei Mal am Tag, als mein Sohn so 3 und 4 war, aber auch später immer wieder. Jetzt mit 8 Jahren zieht er aktuell wieder einige hervor zum Selberlesen. 

    Mir macht die Welt auf Ingo Siegners Dracheninsel und darüberhinaus immer viel Spaß: Das Grundsetting ist zwar einfach, aber Siegner spielt immer mit Klischees und fängt seinen auf den ersten Blick simplen Abenteuergeschichten immer das gewisse Etwas und ganz viel Humor hinzu. Hier ist prinzipiell alles möglich und Siegner reizt das auch immer wieder aus und holt sich dabei Anleihen aus der Popkultur. Was mich besonders freut ist, dass die Geschichten ziemlich genderneutral geschrieben. Gut, bei der „Stammbesetzung“ mit Kokusnuss und Oskar ist das Stachelschwein Mathilda immer die etwas ängstlichere Mahnerin, aber sie in vielen Bänden ist sie viel pfiffiger als die Jungs.

    „Der kleine Drache im Weltraum“ ist einer unserer Lieblingsbände und ich denke, er steht fast idealtypisch für das, was wir an Kokosnuss lieben. Die drei Freund:innen sitzen am Strand und dann stellt sich die Sternschnuppe aus UFO heraus und macht eine Bruchlandung mitten in ihrer Lieblingspalme. Der Außerirdische Bobbi braucht nun Hilfe, um zurück auf seinen Planeten zu kommen.

    Quasi nebenbei schrammt Siegner dann Themen wie die Lichtgeschwindigkeit, Parallelwelten und Raumkrümmung an. Ganz ernst gemeint ist das zwar nicht, aber so haben die Erwachsenen ihr Augenzwinkern, und tatsächlich haben wir dann schon mit unserem 3jährigen damals angefangen über diese Themen zu diskutieren. Dann behandelt Siegner oft auch Umweltschutz in seinen Büchern, so auch hier: Das Raumschiff fliegt mit regenerativer Energie, nämlich mit Pflaumen! Das hat mein Kind schon im Kindergarten gefreut und jetzt mit einem großen Herz für Fridays for Future noch viel mehr. Scheinbar mühelos geht das Abenteuer dann ins klassische Science-Fiction-Thema Mensch-versus-Maschine über. Dass Roboter die Menschen als störend empfinden, wird hier in absolut kinngerechte Form gebracht. Und dass dies alles so mühelos scheint und Siegner damit den ganz großen Genre-Bezug aufmacht, das gelingt in vielen Bänden. Und gleichzeitig betrachtet er das alles mit einen Augenzwinkern, wenn er aus der „Warp“-Geschwindigkeit in Star Trek eine „Knorp“-Geschwindigkeit macht.

    Die sprachliche Komponente ist auch hier wieder ganz zauberhaft und humorvoll. Ich weiß, manche mögen Siegners Stil gar nicht, aber ich muss immer wieder herzhaft darüber lachen. Anders als bei den Olchis, bei denen es sprachlich vor allem um die Albernheit an sich geht, trägt Siegner mit seinen Sprachspielen auch immer zur Geschichte bei. Der folgende Dialog ist im Buch absolut verständlich und sinnfällig.

    „‚Jöppi!‘, antwortete Bobbi. ‚Pappele daggi daggi ma Kokosnüssli Matildili Oski ocki ocki di pipipulli knacki di wums!‘ ‚Knacki di wums?‘, wiederholten die Eltern erstaunt. ‚Knacki di wums musepampel pimpelpup!‘, sagte Bobbi stolz.“

    Und was noch viel wichtiger ist: Zum Vorlesen macht das Megaspaß. Und was ich jetzt bei meinem Sohn in der 2. Klasse merke, das ist wirklich eine gute Konzentrations- und Leseübung. Und ein Bisschen Dadaismus ist sogar zusätzlich dabei.

    Wie immer geht es gut aus, wir lernen am Schluss noch etwas darüber, dass Zeitreisegeschichten immer paradox sind. Und dann bekommen Kokosnuss, Oskar und Mathilda noch ein ganz wichtiges Gadget, das die Grundlage für viele weitere Abenteuer geben wird.

    Und dann, ja dann werden wir diesen Band sicherlich noch zig Mal lesen. Weil uns Kokosnuss, Oskar und Mathilda einfach Spaß machen. 5 von 5 Sternen.

  24. Cover des Buches Die kleine Meerjungfrau und das Seepferdchen-Abenteuer (ISBN: 9783401705347)
    Jana Frey

    Die kleine Meerjungfrau und das Seepferdchen-Abenteuer

     (4)
    Aktuelle Rezension von: SchwarzeRose
    Für kleine Mädchen ein wundervoller Lesespaß. Auch wenn manchmal die Sätze ein schwierig sind, werden sie gut auf gefasst. Wir fanden sie ein nur süß "Die kleine Meerjungfrau und das Seeperdchen - Abenteuer".

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