Bücher mit dem Tag "mark benecke"
13 Bücher
- Mark Benecke
Mordspuren
(82)Aktuelle Rezension von: Nika0301Für mich war es direkt merkbar, dass dieses Buch weniger den Unterhaltungs- als den Informations- und Aufklärungscharakter hatte.
Die Fälle sind sehr interessant ausgesucht und sehr gut recherchier, mir waren sie oft aber doch zu langatmig mit zu tiefgehenden Informationen.
In bedächtnis ist mir ein Fall speziell geblieben, wo es sehr viel um die gerichtliche Bewertung und die entsprechenden Hintergründe ging, mit sicherhit für den einen oder anderen spannend, für mich passte es weniger in den gesamten Kontext.
Die gazheitliche Betrachtung der Fälle, oft auch in Zusammenarbeit mit Lydia Benecke fand ich grandios und habe mich immer sehr über den Austausch und die Zusatzinfomationen gefreut.
Ich werden auf jeden Fall noch weitere Bücher des Autoren lesen, tendiere aber eher zu den Büchern seiner Ex- Frau.
3,5 Sterne
- Mark Benecke
Aus der Dunkelkammer des Bösen
(132)Aktuelle Rezension von: KarenAydinIn diesem Buch werden völlig unterschiedliche Taten und Tätertypen angesprochen, Pädophile, Nekrophile, Sadisten, Psychopathen. Die Beispiele sind zum Teil bekannt (Priklopil oder Fritzl), andere wie H.H. Holmes oder diverse andere Täter aus dem amerikanischen Raum waren mir vorher unbekannt. Es wird nicht nur der Fall geschildert, sondern es wird ein Schwerpunkt auf die Erläuterung auf die Hintergründe gelegt. Warum handeln diese Menschen so? Ich fand das Buch gut geschrieben, interessant und informativ. Zum Teil war mir aber die Gewichtung nicht so klar. Warum wird ein Mord auf über 30 Seiten geschildert, der aus meiner Sicht nicht besonders spannend war, auf der anderen Seite kommen aber andere TAten etwas zu kurz. Auch die Pädophilie wird "nur" auf 18 Seiten beschrieben. Dabei wird zwar erwähnt, dass Frauen auch zu den Täterinnen gehören und es war spannend zu lesen, dass sie vor allem auf kleinere Kinder beschränkt sind, hier gab es aber keinerlei Informationen zu den Hintergründen und Motiven. Das hat mir etwas gefehlt. Insgesamt ist das Buch aber natürlich absolut zu empfehlen.
- Mark Benecke
Dem Täter auf der Spur
(56)Aktuelle Rezension von: Krimikauz73Die erste Hälfte des Buches ist sehr interessant, auch die Fotos sind, wenn auch nicht immer schön anzusehen, so doch sehr aufschlussreich und sehr gut eingesetzt, d.h. sie illustrieren die Gedanken des Autors. Hier wird das Fach der Kriminalbiologie anhand von realen Fällen erklärt. Dafür kann man 5 Sterne vergeben.Die zweite Hälfte dreht sich um genetische Fingerabdrücke und ist sehr wissenschaftlich geraten. Aber auch gerade deswegen ist es eher als schwach zu bewerten, denn einerseits wirkt die Fachdarstellung stark veraltet (und sie ist es wohl auch), andererseits ist es es eben auch eine Angelegenheit für Fachleute. Krimifans werden sich kaum an den Ausführungen und Diagrammen erfreuen. - Mark Benecke
Mordmethoden
(87)Aktuelle Rezension von: weltenrauschDas war mein erstes Buch von Mark Benecke, obwohl mir der Name schon seit Jahren gehäuft über den Weg läuft. Und ich bin echt froh, nun endlich mal ein Buch von ihm gelesen zu haben.
Das war auch mein erstes True Crime Buch. Ich hatte schon länger mal halbherzig nach sowas Ausschau gehalten, da mich solche Fälle sehr interessieren. Und auch hier bin ich froh, als allererstes zu diesem Buch gegriffen zu haben – wenn auch mehr durch Zufall.Keines meiner gelesenen Bücher hat so viele Pagemarker aufgedrückt bekommen wie dieses. Ich habe mir durchweg Stellen markieren müssen, die mich überrascht oder fasziniert haben, die ich mir merken und später weitererzählen wollte. Denn das Buch ist nicht nur voller spannender realer Geschichten, sondern erklärt nebenbei auch Ermittlungsmethoden – von ihren Anfängen bis „heute“ (das Buch ist ja nun schon 20 Jahre alt, mittlerweile wäre ich wahrscheinlich noch sehr viel überraschter davon, was so alles möglich ist). Manche Stellen waren nicht hundertprozentig verständlich, da mir unbekannte Fälle mit eingestreut wurden, ohne näher darauf einzugehen. Oder auch davon ausgegangen wurde, dass der Leser berühmte Namen – sei es von Politikern oder anderen geschichtsträchtigen Menschen – kennt. Das war für mich leider nicht der Fall, was aber vermutlich an meinem Alter und dem eben schon erwähnten Alter des Buches liegen mag. Diese Stellen habe ich mir aber einfach ebenfalls markiert, um selbst noch einmal nachlesen zu können. Oder noch tiefer in bestimmte Fälle eintauchen zu können.
Fazit:
Inhaltlich war dieses Buch für mich genau das, was ich erwartet hatte und konnte mich sehr begeistern. Die Art, wie das Wissen vermittelt wurde, fand ich jedoch leider eher mangelhaft. Aber durch den Inhalt konnte ich darüber leicht hinwegsehen. Ich freue mich schon, das nächste Buch von Mark Benecke zu lesen und hoffe, daraus eben so viel mitnehmen zu können wie aus diesem!
- Mark Benecke
Lachende Wissenschaft
(30)Aktuelle Rezension von: JessSoulLustige(r) Alltagsquark(s)...leider muss man nebenbei immer dran denken, wofür Steuergelder verschwendet werden. Obwohl die Kaffee-Keks-Experimente schon cool sind :) - Mark Benecke
Kannibal. Jagdrausch
(58)Aktuelle Rezension von: 5sonnenblumeIch habe mich sehr gefreut, dieses Buch lesen zu dürfen… am Anfang. Dies ist mein erstes Buch von Mark Benecke, welchen ich bisher nur aus TV und Live auf der Bühne kenne. Ich gestehe gleich zu Beginn, mich reißt das Buch nicht vom Hocker. Zumal ich persönlich mit den nicht mal 200 Seiten nicht von Buch sprechen würde.
In diesem Buch geht es um den Privatermittler Becker und seine Partnerin Funke. Ein Koffer mit Knochen werden in Berlin gefunden und beide Ermittler werden gleich hinzugezogen. Ist es einfach nur ein Skelett oder steckt mehr dahinter. Für Becker ist ziemlich schnell klar, dass es sich hierbei um Kannibalismus handelt. Alle anderen davon auch zu überzeugen, ist allerdings für ihn nicht ganz so einfach.
Ich fand die Story an sich nicht schlecht, aber eindeutig ausbaufähig. Alle Figuren empfand ich als ziemlich platt und oberflächlich. Über keinen außer ein bisschen über Funke, hat man mehr erfahren. Das finde ich sehr schade. Wie Becker dann letztlich den Fall gelöst hat, es war mir zu einfach. Ihm wurde ja alles auf dem Tablett geliefert und für ihn war es dann alles sehr klar.
Das Buch war ein netter Zeitvertreib, aber ich würde es nicht nochmal lesen.
- Mark Benecke
Kat Menschiks und des Diplom-Biologen Doctor Rerum Medicinalium Mark Beneckes Illustrirtes Thierleben
(23)Aktuelle Rezension von: Elenchen_h"Wir sind nur kurzzeitige Gäste auf der Erde und dürfen mit Staunen und Lachen auf ihr leben, bis alles zusammenfällt." - Dr. Mark Benecke, "Kat Menschik und des Diplombiologen Doctor Rerum Medicinalium Mark Beneckes illustrirtes Thierleben"
Kat Menschik sitzt gerne vor dem Radio und hört sich den Wissenschafts-Podcast von Dr. Mark Benecke auf radioeins an - "Zum Glück!" möchte man als Leser*in rufen, hat uns Menschiks Freizeitbeschäftigung doch dieses sehr unterhaltsame und wunderschön anzusehende Buch beschert. Die Illustratorin setzte sich eines Tages in den Kopf, unbedingt ein Buch gemeinsam mit dem Kriminalbiologen zu machen, und das Resultat kann sich wirklich sehen lassen! Ich kenne Mark Benecke vor allem aus der True Crime Serie "Medical Detectives" (old but gold!), habe mir dieses Buch sehr spontan wegen des hübschen Covers aus der Bibliothek mitgenommen und wurde höchst angenehm von der Lektüre überrascht.
In "Kat Menschik und des Diplombiologen Doctor Rerum Medicinalium Mark Beneckes illustrirtes Thierleben" stellt Mark Benecke verblüffende, skurrile und kluge Fakten über die verschiedensten Tiere zusammen - vom Alexandersittich (mein grüner Favorit) über beschämte Hunde bis zu Silberfischchen wurde hier Einiges geboten! Die Texte ergänzen sich dabei ganz fabelhaft mit den Illustrationen von Kat Menschik, die diesem Buch die besondere Note geben. Ich habe jeden Tag zwei, drei Kapitel geschmökert und mir damit auch einige clevere Tatsachen für den nächsten Plausch zusammen gesammelt. Wer Lust auf ein erstaunlich anderes Sachbuch hat, das zudem viel fürs Auge hergibt und unseren Blickwinkel auf die Tierwelt verändert, sollte hier zugreifen! Ich würde jedenfalls für einen zweiten Band plädieren.
- Mark Benecke
Warum man Spaghetti nicht durch zwei teilen kann
(9)Aktuelle Rezension von: varietyDie Idee an sich ist lustig: Mark Benecke versammelt in diesem Band skurrile und absurde wissenschaftliche Untersuchungen bzw. Studien. Darunter solche Dinge wie: Kriegt man den Knoblauchgeruch mit Hilfsmitteln weg oder wie schwimmt es sich in einem Pool, der mit Schleim gefüllt ist? Tatsächlich gab es diese Fragen mit den entsprechenden Veröffentlichungen (man findet sie teilweise im Internet). Benecke zitiert jeweils am Schluss der Zusammenfassung die Quellen, so dass interessierte Leser/innen sich weiter ins Thema vertiefen können - sofern sie es möchten...! Ich auf alle Fälle hatte irgendwann genug und fand die Idee als solche amüsant, aber auf Dauer ermüdend. Es reicht eben nicht, wenn man sich selber beim Lesen sagt: "Dass die keine intelligenteren Dinge erforschen wollen..." - Mark Benecke
Brandmal
(28)Aktuelle Rezension von: ViragoladyDie Autoren:
Florian Hilleberg, in Uelzen geboren, hat nach dem Studium eine Ausbildung zum Krankenpfleger gemacht, die ihn in die Psychiatrie gebracht hat. Dort arbeitet er noch heute, hat aber nebenbei seine Liebe zum Schreiben wiederentdeckt und ist inzwischen einer der neuen Autoren für die Heftromanserie JOHN SINCLAIR.Dr. Mark Benecke ist ein deutscher Kriminalbiologe, Spezialist für forensische Entomologie und Politiker. Nach seiner Promotion an der Uni Köln im Institut für Rechtsmedizin absolvierte er diverse fachspezifische Ausbildungen auf der ganzen Welt, so zum Beispiel beim FBI. Nebenbei veröffentlicht er zahlreiche wissenschaftliche Artikel, diverse Sachbücher sowie Kinderbücher
Zum Inhalt:
In mehreren Städten z. B. Berlin, London, Catice (Slowakei) treten plötzlich Fälle von spontaner Selbstentzündung auf. Personen und teilweise auch Tiere brennen von innen heraus, ohne dass im näheren Umfeld Brandspuren sichtbar sind. Dieser Sache wollen der bekannte Kriminalbiologe Dr. Mark Benecke und sein Team auf den Grund gehen. Zur gleichen Zeit wird auch Geisterjäger John Sinclair davon in Kenntnis gesetzt. Er muß diesen Fall allerdings ohne seinen langjährigen Freund Suko lösen, dafür ist Jane Collins dabei.Rezession:
Während Mark Benecke und seine Kollegin Tina in der psychiatrischen Abteilung der Berliner Charité in einem Fall von spontaner Selbstentzündung ermitteln, zu dem auch der BKA Beamte Harry Stahl hinzugezogen wurde, ermittelt John Sinclair in London. Die Spur führt in ein Tattoostudio. Leider kann er dort ohne Befugnis nicht weiter ermitteln doch es gibt es eine Spur, die nach Catice in der Slowakei führt.
Inzwischen gibt es in der Slowakei ein Massensterben von Menschen und Tieren durch Feuer und Vampire. Mark und Tina fahren hin und auch John hat von den Vorfällen erfahren und fährt mit Jane Collins. Die Protagonisten erleben spannende Tage mit viel Aktionen und Ereignissen. Das Ende offenbart manche Überraschungen und ist nicht wirklich ein Abschluss.
Man hat nach Ende des Romans, das Gefühl, „das kann es doch noch nicht gewesen sein!!“ und man hofft das es noch weitergeht.
Die Schauplätze sind so real beschrieben, als wäre mal selber vor Ort.
Das „Kopfkino“ war im vollen Gange, so dass man sich alles sehr gut vorstellen konnte. Auch die Situation das zwei Autoren diesen Roman geschrieben haben fiel überhaupt nicht auf.
Von mir daher eine klare Empfehlung und auch für Leute die noch keinen John Sinclair Stories gelesen haben ein sehr spannender Roman der Lust auf mehr macht. Super
- Mark Benecke
John Sinclair - Brandmal
(2)Aktuelle Rezension von: BuchgespenstEine Reihe mysteriöser Selbstentzündungen führt John Sinclair von London über Deutschland nach Rumänien. Sein alter Freund Will Malmann weiß, dass der Verdacht, dass es sich bei den Opfern um Vampire handelt nicht von der Hand zu weisen ist. Auch der bekannte Kriminalbiologe Dr. Mark Benecke wird hinzugezogen, der kurzentschlossen auf eigene Faust zu ermitteln beginnt. Alle Spurenführen nach Rumänien, tief in die düstere Vergangenheit der Blutgräfin.
Die siebte Folge der Sonderedition hat alles, was das Herz eines Sinclair-Fans begehrt: Spannung, Mystery und Witz. Mit Mark Benecke tritt ein Charakter auf, der John Sinclair noch einmal Originalität verleiht. Gewohnt verlustreich verläuft die Geschichte, sodass man sich mit Sympathien an die wenigen Charaktere halten muss, deren Überleben gesichert ist. Besonders witzig ist der Schluss gestaltet, der zwischen zwei Schauplätzen hin- und herspringt. Bevor man davon richtig genervt ist, löst sich die Geschichte zum Glück auf.
Leider diesmal ohne Outtakes oder sonstige Extras liegt hier auf 3 CDs ein umfangreiches John Sinclair-Abenteuer vor, mit allen Stärken und Schwächen der Serie. Eine tolle Soundkulisse mit schönen Schockeffekten verleiht der Geschichte den letzten Schliff. - Mark Benecke
Mordspuren
(10)Aktuelle Rezension von: TanteGhostIch war gefesselt, ich war gefangen, ich hatte Bilder im Kopf und ich hätte mehr gewollt.
Inhalt: Mark Benecke befasst sich hier in erzählerischer Form mit den verschiedensten Kriminalfällen. Dabei meint man, dass es heutzutage so etwas wie Vampirglauben oder Kannibalismus nicht mehr gibt. - Weit gefehlt. In einzelnen Fällen oder auch ganz allgemein werden diese Themen hier sehr interessant behandelt und auseinander genommen.
Dann geht es um Kinderschänder der ganz sadistischen Art und Ermittlungshilfe im Jemen. - Alles sehr interessante Fälle, für den Laien leicht verständlich beschrieben.
Fazit: Mark Benecke hat eine sehr interessante Lesestimme. Ich habe ihm gern zugehört und war mehr als gefesselt von seinen Ausführungen. Das sind mal Einblicke in Polizei- und Ermittlungsarbeit, die man als Laie nicht jeden Tag hat.
Von Anfang an ist alles sehr gut gegliedert. Sowohl nach Themen, als dann auch innerhalb der Themen nach einzelnen Sachverhalten. Es wird gut verständlich auseinander klamüsert, was den Täter angetrieben haben könnte oder auch nicht.
Ich habe alles sehr gut verstanden. Auch wenn ich nebenher noch meine Arbeit machen musste. Trotzdem habe ich so manches makabre Bild vor meinem geistigen Augen gehabt und auch mal Gänsehaut bekommen. Was bei der Wärme meinen Kolleginnen ein Lächeln entlockt hat.
Es ärgert mich mehr und mehr, dass ich so tief in der unbekannten Pampa wohne, dass ich mit einem Besuch einer solchen Person in meiner Gegend mal absolut nicht rechnen brauche. Und Spotify hat auch nur dieses eine Buch von ihm, als Hörbuch. Noch ärgerlicher. Meines Wissens hat er ja schon einiges mehr an Büchern geschrieben.
Ein wenig störend fand ich, dass auch bekannt gegeben wurde, wenn eine CD zu Ende war und die nächste begann. Beim ersten Mal war ich leicht irritiert und wollte schon gequält aufstöhnen, weil ich dachte, der Rest vom Buch wäre für mich nun nicht mehr erreichbar. Aber es ging ja dann zum Glück weiter im Text und ich hatte mein Schrecksekunde relativ schnell überwunden.
Ja, ich kann das Buch durchaus empfehlen. Der Text war einfach verständlich, hat mir echt krauselige Bilder vor mein geistiges Auge gezaubert und hat bleibenden Eindruck hinterlassen.
Mark Benecke liest sein Werk selber vor, was die ganze Sache noch einen ganzen Zacken glaubhafter macht.
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