Bücher mit dem Tag "mare"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "mare" gekennzeichnet haben.

31 Bücher

  1. Cover des Buches Die rote Königin (ISBN: 9783551317780)
    Victoria Aveyard

    Die rote Königin

     (2.661)
    Aktuelle Rezension von: Ladina_91

    "Die Rote Königin" ist der erste Band der "Farben des Blutes" Reihe von Victoria Aveyard. 


    Mare lebt in einer Welt, in der dein Blut bestimmt wer du bist. Bist du silber, hast du ein gutes Leben. Bist du Rot, lebst und kämpfst du nur für die Bedürfnisse derer die über dir stehen. Mare ist in einem Dorf der Roten aufgewachsen und musste sich bereits ihr ganzes Leben lang durchlämpfen. Und doch versucht sie, alle die sie liebt zu beschützen. Auch als sie in Gefahr gerät, tut sie alles, um für das zu kämpfen woran sie glaubt. Als sie von der Rebellion erfährt und aus ihrem gewohnten Umfeld gerissen wird, muss Mare lernen, das die Welt in der sie lebt, aus Lügen, Verrat und Tod besteht. 


    Mich hat die Geschichte von Mare sehr an den Mood von "Die Tribute von Panem" erinnert. Eine zwei Klassen Gesellschaft in der die einem im Dreck leben und die anderen in ihren feinen Städten. Und dann kommt die Rebellion und soll alles verändern. Mare steht dabei total zwischen den Stühlen. Sie ist schlau, aber nicht immer schlau genug um Verrat und Lügen deutlich zu erkennen. Sie scheint nirgendwo richtig dazu zu gehören und hat trotzdem so viel Liebe, für diejenigen, die ihr am Herzen liegen. Die Liebe zu ihrem Sandkastenfreund Kilorn muss sie jedoch verraten um ihn zu retten. Dabei stößt sie auf einen jungen Mann, der ihr Herz verwirrt. 


    Es ist eine Geschichte die sich zum Großteil um eine sich aufbauende Rebellion dreht und ein Mädchen, das nicht weiß wo es hingehört. Das ihr Herz in verschiedene Richtungen schlägt, spielt dabei nur eine kleine Rolle. Es war sehr spannend, aber ich muss den zweiten Teil nicht sofort lesen um zu wissen wie es weitergeht.





  2. Cover des Buches Gläsernes Schwert (Die Farben des Blutes 2) (ISBN: 9783551317100)
    Victoria Aveyard

    Gläsernes Schwert (Die Farben des Blutes 2)

     (1.130)
    Aktuelle Rezension von: thesecretbookworms

    Band 2

    In einer Welt in Aufruhr, wo Freunde zu Verrätern werden und Liebe sich in Hass verwandelt, kennt Mare nur ein Ziel: die zu finden, die so sind wie sie.(Klappentext)

    Einer hat Mare Verraten und der Andere könnt sie jederzeit im Stich lassen.

    Angst, Hass, Liebe und Vertrauen.

    Ich will mehr von dieser Reihe!! 

  3. Cover des Buches Goldener Käfig (Die Farben des Blutes 3) (ISBN: 9783551318022)
    Victoria Aveyard

    Goldener Käfig (Die Farben des Blutes 3)

     (655)
    Aktuelle Rezension von: MelliLulu

    Emotions 3/5 

    Action 4/5

    Characters 4/5

    Story 4/5

    Cover 4/5


    Gelungene und spannende Fortsetzung der Reihe. 

  4. Cover des Buches Splitterherz (ISBN: 9783839001424)
    Bettina Belitz

    Splitterherz

     (1.750)
    Aktuelle Rezension von: Buechergeplauder


    Ellie hat ihr Leben lang in der Stadt gelebt und ausgerechnet jetzt zieht sie gemeinsam mit ihren Eltern in ein kleines Dorf. Das gefällt Ellie ganz und gar nicht. Das Leben im Darf ist komplett anders, als sie es von der Stadt kennt.


    Als Ellie auf Colin trifft verändert sich ihre Meinung schlagartig. Dieser Junge zieht sie magisch an. Sie weiß nicht was es ist, doch sie möchte für immer in seiner Nähe bleiben.


    Ausgerechnet ihr sonst so offener Vater scheint Colin nicht zu mögen. Kennen die beiden sich? Und was war das für eine merkwürdige Aura, als die beiden aufeinander trafen?


    Irgendetwas stimmt mit Colin und ihrem Vater nicht und das will Ellie auf jeden Fall herausfinden.


    Der erste Band der "Ellie & Colin" Reihe von Bettina Belitz. Eine schöne, spannende Liebesgeschichte, die mir sehr gut gefallen hat.


    Ellie ist ein sehr starker Charakter. Ein junges Mädchen, dass nicht alles mit sich machen lässt und eine starke eigene Meinung hat. Allerdings stellt sie sich in manchen Situationen etwas dämlich an.


    Colin hingegen ist der typische geheimnisvolle Junge, auf den jedes Mädchen zu fliegen scheint. Der allerdings ein Einzelgänger ist und unnahbar scheint.


    Die Charaktere sind etwas klischeehaft. Trotz allem hat mir die Geschichte sehr viel Freude beim Lesen bereitet. Sie wurde von Kapitel zu Kapitel spannender und ich hätte gerne mehr über die Familiengeschichte von Colin und Ellie, bzw. Ellies Vater erfahren.


    Ich bin gespannt wie es in Band 2 "Scherbenmond" weitergeht und wie sich die Beziehung zwischen Ellie und Colin entwickelt.

  5. Cover des Buches Der Tag, an dem ein Wal durch London schwamm (ISBN: 9783866481824)
    Selja Ahava

    Der Tag, an dem ein Wal durch London schwamm

     (79)
    Aktuelle Rezension von: mariameerhaba

    Die Erinnerung in kleinen Wortlisten zu teilen, fand ich hübsch, aber das allein hat nicht dafür gesorgt, dass das Buch funktioniert. Es ist wirr, von Anfang an, und die Autorin entwirrt es nicht, sondern macht es sogar noch komplizierter. Jedes Kapitel redet am nächsten vorbei und macht aus dem Buch ein riesiges Puzzlerätsel, das vom Leser Arbeit verlangt. Man muss sich auf die kleinen Details konzentrieren, sich sehr viel merken, den roten Faden gewaltsam zu einer Linie formen, bis man die Geduld verliert und sich das nicht mehr antun möchte. Es wurde mir zuwider.

    Das Buch beschäftigt sich mit Alzheimer und die Autorin will scheinbar die Krankheit mit Wörtern darstellen, mit dieser verwirrenden Art, der fehlenden Ordnung und vielleicht funktioniert das, wenn man Geduldig ist, sich alles merkt oder Notizen beim Lesen macht. Keine Ahnung. Doch der Stil ist gewöhnlich, die Figuren besitzen keine Stärke, werden nicht einmal richtig lebendig, es gibt keinen Spannungsbogen, der Konflikt geht in der verwirrenden Handlung unter. Für mich war das nichts.

  6. Cover des Buches Im Himmel gibt es Coca-Cola (ISBN: 9783866482340)
    Christina Nichol

    Im Himmel gibt es Coca-Cola

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Heldentenor
    Eine amerikanische Literaturwissenschaftlerin versetzt sich in einen jungen georgischen Mann. Viel mehr ist leider nicht zu sagen.

    Es hätte ein unterhaltsamer Schelmenroman, eine Eulenspiegelei gar werden können. Aber der Funke springt nicht über. Der Protagonist ist einen Hauch zu willenlos und die Scherze bleiben fade.

    Dabei spielt die Handlung an einem der  Wendepunkte der neueren georgischen Geschichte, kurz vor der Rosenrevolution. Viele Andeutungen und Bezüge zur politischen Situation zu Beginn der 2000er Jahre erschließen sich dem Leser ohne eigene Kenntnis von der Geschichte Georgiens leider nicht oder er muss extra nachlesen. Im Buch bleibt Georgien einfach ein östliches Land unter vielen. Die Eigentümlichkeiten spielen kaum eine Rolle oder bleiben blaß. Dabei bietet das Land viel mehr.
  7. Cover des Buches Bären füttern verboten (ISBN: 9783866486249)
    Rachel Elliott

    Bären füttern verboten

     (80)
    Aktuelle Rezension von: leselauri

              Die Autorin Rachel Elliot hat wirklich einen tollen Schreibstiel und das Buch ist gut zu lesen. Allerdings viel es mir sehr schwer die Geschichte zu verstehen da es mir vorkam, als würden die ganze Zeit überdimensionale Sprünge stattfinden. Deshalb musste ich das Buch einige male zu seite legen um mich zu sammeln, was mir aber durch die ganze Komplexität von Anfang an schon sehr schwerviel. Allerdings abgesehen davon fand ich es schön Geschrieben und es wurden immer die passenden Worte gewählt. Auch die Idee des Buches finde ich sehr ansprechend und auch Emotional denn es wird sehr gefühlvoll und einfühlend das Leben und Schicksal beschrieben. Denn das Schicksal lässt sich nicht aufhalten sondern zieht uns mit sich. Ich kann leider nur 3 Sterne geben, da ich hauptsächlich verwirrt war aber ich denke ich werde dem Buch bei Zeiten noch eine Chanche geben und ihn hoffeetlich dann besser verstehen.

            

  8. Cover des Buches Scherbenmond (ISBN: 9783839001516)
    Bettina Belitz

    Scherbenmond

     (812)
    Aktuelle Rezension von: Oktodoc

    Angefangen hat das Buch recht vielversprechend. Der Vater ist verschwunden und er hat Ellie eine Aufgabe hinterlassen. Sie soll ihren Bruder zurück holen und dabei auch einen Schlüssel in seiner Wohnung in Hamburg finden um einen Safe öffnen zu können.

    Dem Bruder geht's nicht so gut und Ellie möchte herausfinden was da nicht stimmt. Wie man sich denken kann: ein Mahr.

    Nachdem Ellie den Schlüssel gefunden hat, was schon recht schnell geschehen ist, endet die Story um den Vater auch schon bzw. wird komplett vergessen. Auch das Wiedersehen mit Colin läuft nach dem recht dramatischen Abschied vom Ende des 1. Bandes total unspektakulär ab. Kaum ist sie mal glücklich macht sie ihr Glück gleich darauf wieder kaputt. Ellies Gefühlsleben ist das totale Chaos, sehr negativ. Colin's Handlungen scheinen mir auch keinen rechten Sinn zu ergeben. Stellenweise kam es mir vor als hätte die Autorin die Handlungen einfach gewürfelt.

    Im Gegensatz zu Band 1 gab es hier mehr Abwechslung mit den Charakteren. Hauptsächlich hat sich immer noch alles um Ellie und ihr Innenleben und kaum um die Außenwelt gedreht aber durch die neuen Charaktere kam etwas Schwung in die Sache.

    Das Ende des Buches war ziemlich unkreativ.


    Nichtsdestotrotz habe ich das Buch recht interessiert und schnell fertig gelesen, habe mich immer mal aufgeregt und war gespannt was als nächstes passiert. Ich hoffe die Reihe bekommt ein gutes Ende, denn alles in allem fand ich die Story und die Idee bisher recht interessant.

  9. Cover des Buches Der Duft des Regens (ISBN: 9783458359555)
    Frances Greenslade

    Der Duft des Regens

     (157)
    Aktuelle Rezension von: EmmaWinter

    "Sorgen waren in jede Nische rund um mein Herz gestopft wie Zeitungspapier in die Ritzen der Hüttenwand, und sie erdrückten die Leichtigkeit, die dort hätte sein sollen." (S. 10)

    Die Geschichte der Familie Dillon spielt Mitte der 1960er bis Mitte der 70er Jahre in British Columbia, Kanada. Maggie und ihre ein Jahr ältere Schwester Jenny leben dort mit ihren Eltern in bescheidenen Verhältnissen am Rande des Waldes. Alles könnte so schön sein, wenn Maggie sich nicht ständig um alles sorgen würde. Ungute Vorahnungen begleiten sie und es scheint, dass diese Vorahnungen das Unglück anziehen. Als die Familie das Haus nicht mehr halten kann, bringt Irene ihre Töchter zu Bekannten und fährt davon, um in einem Holzfällercamp als Köchin zu arbeiten. Die Briefe der Mutter werden seltener, bis sie ganz ausbleiben. Die Mädchen leben nun bei den Edwards. Jenny gewöhnt sich schnell ein, ist sogar glücklich. Maggie hingegen nicht. Ihre Freundschaft mit dem jungen Vern, einem indigenen Jungen gibt ihr Halt. Aber es bleibt die Frage, warum Irene nicht wiederkommt.

    Die Handlung wird von Maggie in der Ich-Perspektive erzählt. Dinge, die sie nicht weiß, werden durch lange Briefe oder Erzählungen anderer eingefügt. Das ist gelegentlich etwas langatmig. Im Roman kommen auffällig häufig Träume und Tagträume vor. Nicht immer war mir klar, warum diese erzählt werden. Die Geschichte der Dillons spielt in einem Gebiet, das auch heute noch zu großen Teilen von der indigenen Bevölkerung bewohnt wird. Sie spielen im Roman eine wichtige Rolle, einige Träume, Legenden und Vorahnungen hängen damit zusammen, aber nicht alles läßt sich dadurch erklären.

    Insgesamt läßt sich die Geschichte aber gut lesen. Ganz stark finde ich die Beschreibungen, denn Maggie ist eine genaue Beobachterin: Das Haus der Dillons, der Wald und wie dort Maggie mit ihrem Vater einen Unterschlupf baut, der Wechsel der Jahreszeiten, die Szenen mit Vern etc. Dadurch wird viel Atmosphäre geschaffen.

    Frauen dominieren die Handlung, neben Maggie, Jenny und ihrer Mutter gibt es Mrs. Edwards und die unabhängigen Figuren Rita und Agnes sowie die geheimnisvolle Chiwid. Die Männer (Patrick, Ted, John) begleiten die Handlung nur ein Stück, lediglich Vern und sein Onkel Leslie sind präsenter.

    Ein Manko des Romans ist das Dahinplätschern der Handlung. Die Ereignisse reihen sich aneinander, ohne dass wirklich Spannung aufgebaut wird. Auch das Ende wirkt relativ emotionslos. Der Klappentext läßt vermuten, dass ein Großteil der Handlung der Suche nach Irene gewidmet ist, das stimmt so nicht. Irene gibt die Mädchen (zu dem Zeitpunkt elf und zwölf Jahre) bei den Edwards nach ca. 100 Seiten ab. Maggie macht sich mit 14 Jahren (ab ca. Seite 260) auf die Suche, welche die letzten 100 Seiten des Romans einnimmt. (Hier wird nicht gespoilert, steht soweit auch alles im Klappentext.)

    Insgesamt hat mich das Buch nicht völlig überzeugt. Es ist eine interessante, aber auch teilweise verwirrende Geschichte, die wunderschöne Szenen enthält. Allerdings vermisse ich einen Spannungsbogen und dann fehlt mir auch eine "Aussage". Was will uns die Autorin sagen? Leider verleiten Cover und Titel nicht unbedingt zum Spontankauf. Der Originaltitel "Shelter", also Schutz, passt viel besser. Er kann sich auf die Unterstände im Wald beziehen, die Maggie mit ihrem Vater und Vern baut, auf das Haus, das die Familie verlassen muss und schließlich auf die Familie selbst. Wer eine interessante Familiengeschichte, verwoben mit der indigenen Welt Kanadas lesen möchte, denen sei dieser Roman empfohlen. Ich vergebe dreieinhalb Sterne.




  10. Cover des Buches Wütender Sturm (Die Farben des Blutes 4) (ISBN: 9783551318312)
    Victoria Aveyard

    Wütender Sturm (Die Farben des Blutes 4)

     (277)
    Aktuelle Rezension von: Bee2205

    Das Cover passt natürlich wieder perfekt zu den anderen Büchern der Reihe. Der Schreibstil ist ebenfalls wie in den ersten Bänden einfach grandios.Die Welt ist bildlich beschrieben und auch im letzten Teil konnte ich direkt wieder in der Welt ankommen.Bei diesem Teil handelt es sich um den letzten Teil dieser Reihe, daher werde ich versuchen nicht zu viel vom Inhalt zu verraten.

    Die Geschichte geht rasant und spannend weiter,die Bindung zu den Charakteren wird immer Stärker und man schaut immer mehr hinter die Gesichter der Personen.Dabei hat jeder seine guten aber auch seine schlechten Seiten. Und auch wenn Marven eher zu der bösen Seite gehört, gehört er trotzdem zu meinen liebsten Charakteren,schon auf Grund der Wandlungen die er durch lebt.

    Da das Buch und die Geschichte mit diesem Teil ein Ende finden, gibt es eine Menge Spannung und auch noch einen großen Kampf, der von allen viele Opfer fordert. Da das Buch jedoch auch wieder sehr dich ist, gibt es Stellen, die etwas langatmig sind und die man vielleicht hätte kürzer fassen können. Trotzallem liebe ich diese Reihe und dieses Buch sehr wodurch es mich nicht gestört hat.

    Ich kann diese wirklich allen empfehlen, die gerne Fantasy lesen. Mein Herz blutet jetzt auf jeden Fall etwas, da diese Tolle Reihe nun zu Ende und ich sie nie wieder zum ersten Mal lesen kann.

  11. Cover des Buches Evolution (ISBN: 9783945986370)
    Thomas Thiemeyer

    Evolution

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Anna0807
    Dieses Geschichte habe ich als Hörbuch gehört.

    Die Grundidee finde ich sehr vielversprechend. Allerdings war mir die allgemeine Spannungskurve zu flach. Erst gegen Ende dieses ersten Teils passierte wirklich etwas. Zudem empfinde ich die Problemlösungen als zu einfach und die jugendlichen Protagonisten als zu "allmächtig".

    Das Hörbuch kann ich von der Vertonung sehr empfehlen.
    Da ich doch neugierig bin werde ich auch den zweiten Teil als Hörbuch hören und auf eine Steigerung der Ausarbeitung hoffen.

  12. Cover des Buches Walking Disaster (ISBN: 9783492304610)
    Jamie McGuire

    Walking Disaster

     (569)
    Aktuelle Rezension von: Elas_Weltderbuecher

    Hoffentlich werden die weiteren Bände auch vertont. Fand ich wieder gut, vor allem den Epilog.

    4 Sterne

  13. Cover des Buches War Storm: 4 (Red Queen) (ISBN: 9780062422996)
    Victoria Aveyard

    War Storm: 4 (Red Queen)

     (28)
    Aktuelle Rezension von: booq_cafe


    I just finished reading this series and overall it is a thrilling and well thought out story. But it is also really long, which is why it took me several months to read the whole series - I kept putting it off for other books.

    In this finale every storyline merges together and the characters find themselves in an epic battle - actually more than one - to conquer the kingdom. It took me about 200 pages to connect with the story again - way to many inner monologues - but after that the book became a page turner.

    While the excitement is more than accounted for, the relationships between the characters lack development. Cal and Mare are both very undecided about their relationship status and annoying everyone around them. But I can’t help it - I love them together, even though I know most readers don’t. Killorn could have played a bigger role - he was pushed to the sidelines way to much.

    Maven is a character I got to know better in the third book and my heart felt for him in this epic final battle. I was surprised by Evangeline who is now my favorite person in this series and I would have never expected that.

    All the characters are highly realistic showing a dark abyss within their minds but most of them have a good heart - some more hidden away than others. The ending was equally realistic, but I don’t know if I liked it. Don’t get me wrong, real and strong endings are a great thing, but I think I wished for something more marshmallowy...

    Either way it was a great series with a fantastic storyline and a satisfying end
    3 likes



  14. Cover des Buches Glass Sword (ISBN: 9781409150749)
    Victoria Aveyard

    Glass Sword

     (110)
    Aktuelle Rezension von: Mirabellahammer12

    •Glass Sword von Victoria Aveyard•

    Nachdem der erste Band für mich wirklich sehr vielversprechend war, habe ich mich unglaublich auf dieses Buch gefreut. Aber wahrscheinlich habe ich schlussendlich zu viel erwartet, weil die Geschichte mich leider mehr als enttäuscht hat!

    Ich mag den Schreibstil der Autorin wirklich immer noch unfassbar gerne und finde es toll, wie die Emotionen darin hervorkommen. Auch das Cover ist wunderschön. Zudem habe ich es sehr genossen, die Gruppe rund um Mare auf ihrer Reise zu begleiten. Denn die Zusammenarbeit von Mare, Cal, Kilorn, Shape, Farley und einigen anderen war wirklich bewundernswert, auch wenn es manchmal ein paar Konflikte gab. Aber dann bricht auch schon alles auseinander für mich: Mares Charakterentwicklung war wirklich schrecklich! Am Ende war sie für mich nicht anders als Maven, was ich wirklich schade finde. Durch ihr dummes Verhalten hat sie wirklich alles verloren. Ich konnte mich nicht einmal mit der Beziehung von Cal und Mare anfreunden, obwohl ich darauf so hingefiebert habe. Ich hatte so eine schöne Beziehung erwartet, aber irgendwie war alles so unglaublich gezwungen, falsch und das Vertrauen zwischen ihnen hat gefehlt. Diese ganze Beziehung hat vorne und hinten nicht gepasst, was mich total traurig gemacht hat.

    Abgesehen davon war der gesamte Handlungsverlauf der Geschichte so unfassbar in die Länge gezogen. Es war langatmig und teils ist nichts passiert, sodass ich die Stellen einfach nur überflogen habe. Außerdem gab es so unglaublich viele überstürzte Handlungen von Mare, mit denen ich wirklich nichts anfangen konnte. Es war einfach nur anstrengend, dieses Buch zu lesen.

    Das Ende hat zwar noch mal ein bisschen Spannung in die Geschichte gebracht, aber schlussendlich war es auch wieder unfassbar unnötig, weil dieses Gehabe von Mare einfach anstrengend war.

    Deswegen kann ich dem Buch nur 3 von 5 Sternen geben. Bin mir nicht sicher, ob ich die Reihe fortsetzen werde. 

  15. Cover des Buches Red Queen (ISBN: 9781409150725)
    Victoria Aveyard

    Red Queen

     (244)
    Aktuelle Rezension von: Felicity_May

    Mare Borrow lebt in einer Welt, in welcher es eine klare Trennung zwischen zwei Spezien gibt. Die Reds (durch deren Körper fließt rotes Blut) und die Silvers (durch deren Körper silbernes Blut fließt). Zweiteres steht hierbei nicht nur an der Spitze der Nahrubgskette, sondern hat auch noch magische Begabungen welche je nach sozialem Stand noch einmal unterschiedlich stark ausgeprägt sind. Die Silvers stehen an der Spitze und unterdrücken die Reds, lassen sie sogar schon eher in Sklaverei leben. Mare ist ein Red, deren Leben sich schlagartig ändert, als sie mit einem mal magische Begabungen zeigt. Begabungen, welche eigentlich nur die Silvers haben dürfen. Das Königshaus sieht deren Königreich dadurch in Gefahr geraten und befürchtet, dass die Reds und deren laufende Revolution dadurch ins unermessliche erheben könnten. Aus diesem Grund muss Mare nun bei ihnen leben, sich als Silver ausgeben und immer wieder befürchten, dass jedes falsche Wort ihren Tod bedeuten wird. Doch schon bald ergibt sich eine neue Chance, als sie in Kontakt mit den Revolutionären der Reds tritt und Möglichkeiten eröffnet, welche ihr Volk niemals zuvor gehabt hat. Doch wem kann man in diesem verzwickten Reich wirklich vertrauen und wer spielt ein falsches Spiel?

    Ich persönlich würde sagen, dass diese Geschichte irgendwie davon lebt, dass wir eine Menge an moralisch grauen Charakteren haben. Man kann von vielen deren Beweggründe verstehen, während man sie im selben Moment am liebsten wachrütteln würde um zu zeigen, was sie gerade für einen Unsinn anstellen. Das gilt sowohl für die Gruppe an Reds, als auch für die Silvers. Das finde ich als Leser immer sehr spannend, weil es so immer schwer fällt herauszukristallisieren was der Richtige Weg zum Erfolg ist. Aktuell glaube ich, dass keiner der Wege wirklich zum Erfolg führt und alle Charaktere irgendwie gegen eine Wand aus Stolz rennen, welche es unmöglich für sie macht, wirkliche Kompromisse aus dieser gesamten Situation heraus zu ziehen. Ich muss auch ehrlich sagen, dass ich irgendwie niemanden wirklich ins Herz geschlossen habe und auch nicht das Boyfriend-Material in den Prinzen Cal und Maven gesehen habe, über welches immer so geschwärmt wird. Sicher hatten beide ihre Lieben Momente, aber am Ende kamen sie mir doch einfach nur verblendet vor. Wer weiß, vielleicht ändert sich das ja in den folgenden Büchern.
    Mare war schon etwas leichter zu mögen, aber irgendwie ist auch bei ihr der Funke nicht übergesprungen. Sie ist ein unglaublich starker Charakter, der eine Menge durchmachen muss und die Loyalität an den richtigen Stellen hat. Jemand der lernen muss, dass man nicht jedem Vertrauen darf im dieser Welt und dass man sich leicht in Menschen täuschen kann. Wie heißt es in dem Buch so schön?
    "Everyone can betray you"
    Also alleine deswegen würde ich in dieser Welt wohl keinen Herzschlag erleben. Entweder ich würde sofort in den falschen hinein laufen oder diese ganzen Intrigen nicht ertragen.

    Wobei ihr mich nicht falsch verstehen dürft. Das war alles sehr gut in der Geschichte umgesetzt, man hat einen deutlichen roten Faden erkannt und wenn man nicht mit der gleichen Naivität wie ich gesegnet ist, kann man wohl vieles Vorhersehen. So wie auch den großen Plottwist am Ende, wo ich am liebsten mein Buch in die Ecke geschmissen hätte. So einen widerlichen Verrat habe ich schon lange nicht mehr gelesen und einen Charakter auch eine ganze Weile nicht mehr so verabscheut. Das war halt wirklich auf allen Ebenen so widerlich. Doch auf der gleichen Seite muss man auch wieder sagen, Respekt für die Autorin welche wahrscheinlich genau die Gefühle hervorgerufen hat, welche sie erreichen wollte.

    Den Schreibstil der Autorin fand ich allgemein okay und angenehm zu lesen, aber hätte mir an einigen Stellen etwas mehr gewünscht. Sie versteht sich darin, die unterschiedlichen Facetten der Charaktere deutlich zu zeigen und deren inneren Bedürfnisse auch dann hervor zu holen, wenn man gar nicht aus deren Sicht liest. Das gibt jedem eine unglaublich dreidimensionale Eigenart, die jeden Charakter irgendwie spannend macht. Außer Mare. Ich weiß nicht ob es mir nur so vorgekommen ist, aber ich fand ihre Gefühle im Vergleich zu den umliegenden Charakteren manchmal schon fast schwächer ausgeprägt dargestellt. Was problematisch ist, wenn man aus ihrer Sicht liest und eigentlich natürlich möglichst viel von ihr Erfahren will und es ist natürlich sehr subjektiv von meiner Seite aus, aber für mich war es manchmal zu wenig. Ich hätte oft gerne mehr Einblick dahingehend gehabt, wie sie sich fühlt. Versteht mich auch hier bitte nicht falsch. Es ist passiert, sie hat gefühlt und Emotionen gezeigt, aber für meinen Geschmack einfach zu wenig. Ich bin einfach der Meinung, dass man aus ihrem Charakter noch einmal so viel mehr Intensität hervor holen hätte können, wenn man einfach bedenkt wie zwiegespalten sie ist und was sie alles grauenvolles erleben muss. Einfach ein kleines bisschen mehr und es wäre mir wahrscheinlich leichter gefallen, viel stärker mit ihr mit zu fühlen.

    Mein Fazit? Ich würde das Buch als solide bezeichnen. Die Autorin erschafft eine moralisch graue Welt, in welcher kein Charakter wirklich eine weiße Weste trägt und es darum schwer fällt, mit irgendjemanden wirklich zu sympathisieren. Gleichzeitig ist es wahrscheinlich genau das, was die Autorin mit ihrer Geschichte erreichen wollte. Der rote Faden zieht sich deutlich durch das Buch hindurch und wenn man gerne das schlimmste erwartet, dann kann man auch sehr viel schon vorhersehen. Insgesamt war es angenehm das Buch zu lesen, aber ich hätte mir irgendwie noch mehr gewünscht. Bin gespannt auf die nächsten Bücher und wie sich die vorhandenen Charaktere noch entwickeln.

  16. Cover des Buches Rubinrotes Herz, eisblaue See & Eisblaue See, endloser Himmel (ISBN: 9783866483132)
    Morgan Callan Rogers

    Rubinrotes Herz, eisblaue See & Eisblaue See, endloser Himmel

     (379)
    Aktuelle Rezension von: Krimifee86

    Als Florines Mutter Carlie spurlos verschwindet, bricht für das junge Mädchen eine Welt zusammen. Und dann wendet sich ihr Vater auch noch der verhassten Stella zu. Florine zieht zu ihrer Großmutter Grand, die ihr hilft erwachsen zu werden. Aber es warten noch weitere Katastrophen auf das junge Mädchen und bald ist auch ihr eigenes Leben in Gefahr.

     

    Dieses Buch ist ein typischer Coming-Of-Age-Roman, der mich am Ende ehrlich gesagt etwas ratlos zurücklässt. Die eigentliche Story erschließt sich mir am Ende nicht. Erzählt wird im Prinzip wie ein junges Mädchen in einem Fischerdorf in Maine aufwächst und dabei einige Schicksalsschläge einzustecken hat. Schön finde ich die Botschaft, wie wichtig Freundschaften sind und was Liebe bedeutet. Aber alles in allem habe ich Probleme, die Story zu finden. 

    Probleme hatte ich darüber hinaus mit Florine. Irgendwann ist sie meiner Meinung nach dann doch zu alt um sich so zu verhalten, wie sie es permanent tut und sie kommt mir einfach nur klein und unreif vor.

    Das Ende ist meiner Meinung nach dann wieder viel zu kitschig. Ich finde das Buch hätte da draußen auf dem Fischerboot aufhören sollen. Das wäre okay gewesen und hätte der Fantasie Raum gegeben, aber so haben wir ein kitschiges Ende, das zudem überhaupt nicht hergeleitet wurde, sondern einfach so kam. Schade, aber damit kann ich nichts anfangen.

     

    Am Ende vergebe ich dennoch 6/10 Punkten, weil jedenfalls Grand ein ganz toller Charakter war und das Buch am Anfang Spaß macht und Hoffnung weckt.

     

    Mehr von mir zu den Themen Bücher, Bullet Journal, Essen, Reisen, Fotos, Disney, Harry Potter und noch vieles mehr gibt es unter: https://www.facebook.com/TaesschenTee/

  17. Cover des Buches Outlander (ISBN: 9781784751371)
    Diana Gabaldon

    Outlander

     (89)
    Aktuelle Rezension von: BlackAngel0708

    Voller Erwartung habe ich mit Band 1 begonnen.Es war zäh,langweilig und prall gefüllt mit dümmlichen Aktionen und Kommentaren der Protagonistin.Ich habe mich wirklich durch jede Seite gequält,mir auch noch Band 2 angetan um Band 3 dann weg zu legen.Gabbaldons Stil packt mich nicht und die Erwähnung ca 3 mal pro Seite das Jamie wunderbare rote Haare hat empfand ich als nervtötend.Auch die Sexszenen,von der Autorin bis ins kleinste Detail beschrieben in einer Deutlichkeit die man durchaus pornographisch nennen kann,fand ich zum fremd schämen.Nicht meine Autorin und daher nicht meine Bücher.

  18. Cover des Buches Fischnapping (ISBN: 9783453409156)
    Tim Binding

    Fischnapping

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Bommerlinda
    Eines vorweg: Fischnapping ist die Fortsetzung des Romans Cliffhanger und man tut gut daran, wenn man die Bücher auch in dieser Reihenfolge liest, denn nur so gelingt es, die Skurillität und den Humor in seiner Fülle und Gänze zu genießen.
    In "Cliffhanger" stößt Al Greenwood seine vermeintliche Frau, einen gelben Regenmantel tragend, von den Klippen. Nach der Tat zu Hause angekommen, sitzt diese allerdings lasziv auf dem Sofa vor dem Kamin und kann insofern nicht das Opfer sein. Wer aber ist nun die Frau im gelben Regenmantel? Vielleicht seine uneheliche Tochter Miranda, die an diesem fraglichen Nachmittag auch im gelben Regenmantel an der Klippe gesehen worden sein soll? Es gibt mehrere Kandidatinnen. Tragisch, dass ausgerechnet jemand verschwunden ist, der Al sehr nahe steht. Am Schluss wird Al zwar wegen Mordes verurteilt, aber nicht für den, den er begangen hat! "Fishnapping" beginnt in dem Moment, als sich Als Frau eines Besseren besinnt und den Mord an ihrer Tochter gesteht, für den Al bereits 4 Jahre im Gefängnis sitzt. Al wird entlassen und erneut stellt sich für ihn die Frage, wen er denn nun damals die Klippen hinuntergeschubst hat. Die totgeglaubte Frau des Kommissars,  Michaela Rump, ist zumindest quicklebendig. 
    Gerade jetzt kehrt ausgerechnet die zweite uneheliche Tochter Als aus Australien zurück, um den Tod ihres Verlobten, der vor einigen Jahren während einer Bergwanderung mit Al tödlich verunglückte, aufzuklären. Al verstrickt sich immer tiefer in Verdächtigungen, Missverständnisse und Misstrauen, so dass man fast Mitleid mit bekommt.
    In diesem Roman wimmelt es nur so von skurrilen Figuren und die Handlung überrascht stets aufs Neue. Fischnapping ist ein literarischer Unterhaltungsroman, der zündet und dabei auch noch saukomisch ist. Es macht unheimlich viel Spaß zu beobachten, wie sich Al in seine Lügengeschichten verstrickt, und er durch seine spontanen und unberechenbaren Handlungen immer wieder neue chaotische Situationen hervorruft.
    Eine Geschichte ... sehr britisch, sehr schwarz, sehr deftig, wenn nicht gar derb und sehr direkt!
    Sofern man tief in seinem Inneren einen dunklen Kern besitzt, ist dieser Roman ein Must Have. Der Humor des Tim Binding treibt einem doch tatsächlich Tränen in die Augen und man klopft sich mit lautem Lachen krachend auf die Schenkel. Hervorragend!
  19. Cover des Buches Schneetage (ISBN: 9783866483750)
    Jan Christophersen

    Schneetage

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Armillee

    Ich habe die Erfahrung gemacht : je mehr auf dem Umschlag und Klappentext ein Buch gelobt wird, desto weniger wird es der Erwartung gerecht.

    Die Handlungen spielen einmal in den Jahren nach dem Krieg und dann um 1978 mit dem Schneechaos an der Deutsch-Dänischen Grenze.

    Gerne lese ich ein Buch, wo ein Protagonist mich mit durch die Geschichte nimmt. Jemand mit Sympathie, Humor und Tiefe. (etc.) Hier waren die Personen meist mit verhaltenen Emotionen, wo man z.B. an der Haltung des Rückens erkennen sollte, was diesen Menschen gerade bewegt.

    Okay, nach dem Krieg waren die Leute traumatisiert, machten nicht viele Worte über das Geschehene und wollten nur nach vorne schauen. Aber wie kann man das für den Leser interessant und einfühlsam nieder schreiben.

    Das ist diesem Autor nicht gelungen. Teilweise war es nur langweilig und die Suche den untergegangenen Schätzen von Rungholt lahmte sehr schnell.

    Ich habe mir mehr versprochen. Schade

  20. Cover des Buches Die rote Königin (Die Farben des Blutes 1) (ISBN: B00XK0U2E6)
    Victoria Aveyard

    Die rote Königin (Die Farben des Blutes 1)

     (139)
    Aktuelle Rezension von: MartinaBookaholic

    Es war nicht schlecht, aber es hat sich teilweise nach der ersten Begeisterung dann doch sehr gezogen und ich kam mit Mare nicht immer ganz klar. Außerdem dass gleich zwei Prinzen und ihr alter bester Freund auf sie stehen, war mir zu viel des Guten. Daher ein wenig enttäuschte 3 Punkte für ein Buch, bei dem ich sehr hohe Erwartungen hatte (vielleicht lag es auch daran)

  21. Cover des Buches Herz auf Eis (ISBN: 9783442487745)
    Isabelle Autissier

    Herz auf Eis

     (183)
    Aktuelle Rezension von: Leserstimme

    Louise und Ludovic, ein Liebespaar, wollen dem Stress ihrer Welt entfliehen und fahren zu zweit zur See, wollen Teile der Welt mit ihrem Segelschiff bereisen und geraten bei der Anlandung auf der Insel Stromness in Gefahr. Ein gefährlicher Sturm zwingt sie auf der Forschungsinsel zu verweilen. Am nächsten Tag können sie nur noch den Untergang ihres Segelschiffes " Jason"  feststellen.  

    Ab hier fängt die eigentliche Geschichte an. Wie gehen die beiden mit der " Robinson" - Situation um? Raufen sie sich zusammen oder kommt es zur Eskalation? Eigentlich darf man hier nicht zu viel verraten, finde ich. Klar ist bei dieser Geschichte von vornherein, dass Autissier hier die Charaktere stärker zeichnet und heraus kommt, ob in schlimmsten Situationen wie dieser, die Liebe hält und man den anderen überhaupt kennt.

    Da Stromness eine Forschungsinsel ist, hätten die beiden hier nicht ankern dürfen. Aber was isst man auf dieser Insel? Ausser Pinguine und Robben, gab es abundzu noch Muscheln. Der große Wendepunkt kommt mit der Sichtung eines Schiffes, das jedoch ohne sie zu bemerken, vorbei fährt. Die Aktion Ludovics mit dem Beiboot hinterherzufahren, hat nichts als Frust hinterlassen.  Zudem erkrankt Ludovic daraufhin sehr stark an einem bronchialem Husten. Louise, beschließt nun voller Überlebensdrang nach einer weiteren Station auf der Insel zu suchen, um möglicherweise Lebensmittel zu finden.                                 Im 2. Teil des Buches wird das Auffinden und die  Rückkehr Louises beschrieben und natürlich auch die Reaktion der Medien darauf. Als sie daraufhin fast zerbricht, beschließt sie wo anders ein neues Leben anzufangen. Dieser letzte Teil war für mich aufgrund der Umstände  verständlich, aber doch etwas schwach geschrieben.  Im Großen und Ganzen jedoch eine große  Leseempfehlung.

    Genre: Abenteuer, Überleben, Liebe


  22. Cover des Buches Kartongeschichte (ISBN: 9783442738472)
    Helmut Krausser

    Kartongeschichte

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Manchmal (nein, oftmals) sind es gerade die dünnen, schmalen Bücher, die mich am meisten überraschen. Ein derartiges Exemplar ist die nicht anders als grandios zu nennende "Kartongeschichte" von Helmut Krausser, ein Buch, wie ich es bislang noch nie gelesen habe.
    Es ist schwer zu beschreiben...eine äußerst skurrile Story, interessante, recht merkwürdig anmutende Charaktere, groteske Situationen zuhauf...aber Krausser gelingt es, diesen wirklich eigenartigen Plot mit seinen unglaublichen Zufällen zu einer plausiblen, durchdachten und trotzdem intelligenten Geschichte zu verweben.

    Größtes Plus hierbei ist die Sprachgewalt dieses Schriftstellers. In anderen Werken konnte ich sie ja schon erleben, überbordend, verspielt, feinsinnig und pompös. Aber was Krausser hier sprachlich abfeuert, ist wirklich unglaublich, ein Stil, den ich so in deutscher Sprache bislang noch nicht gelesen habe. Kurz, knapp, ironisch, böse, zynisch, tragisch, witzig, philosophisch, weise, grotesk, brüllkomisch und einfallsreich.
    Krausser nimmt sich stellenweise selbst auf den Arm, wenn er im Text auf die Kürze und sprachliche Rasanz des Buches verweist, unter anderem bezeichnet er ein Kapitel als "Deleted Chapter", welches stark gekürzt wurde, weil es viel Unwesentliches enthalte. ( Zitat auf Seite 91: "Trotz manch brillanter Schilderung leidet das Kapitel daran, dass es schleppend erzählt ist, sich in psychologischen Exkursen verirrt und im Grunde nur Vorhersehbares enthält. in der Collector's Edition wird es unter dem Bonusmaterial erscheinen, für all jene, die meinen, darauf partout nicht verzichten zu können.") Dadurch gewinnt der brillante Sprachstil zusätzlich an Geschwindigkeit.

    Mit diesem Buch hat Krausser (der mich bislang bei einem oder zwei Werken auch durchaus etwas ratlos zurückließ) endgültig bei mir gewonnen, hier zeigt er, dass er in Sachen Sprachmächtigkeit, Ausdruck und Ideenreichtum in der modernen deutschen Literatur einzigartig ist.

    Fazit: Wer nichts gegen skurile Plots hat und wissen will, was zwei zusammenlebende Frauen, eine Katze, ein toter Vater, ein homosexueller Junkie, ein durchgeknallter Ex-Liebhaber, eine südamerikanische Mutter, ein Pornokino, eine Penthouse-Wohnung, ein mysteriöses Paket, ein VW-Bus und ein Loch im Wald miteinander zu tun haben, der dürfte mit diesem Buch gut und intelligent unterhalten werden. In meinen Augen ein Meisterwerk.
  23. Cover des Buches Die Schatten von Race Point (ISBN: 9783734103377)
    Patry Francis

    Die Schatten von Race Point

     (94)
    Aktuelle Rezension von: Simone_081

    Der Roman "Die Schatten von Race Point" hat mir sehr gut gefallen, da einem die vielen liebenswerten und teilweise auch schrulligen Chraktere sehr ans Herz wachsen. Bezüge zu "David Copperfield" und andere Kleinigkeiten machen den Unterschied zu anderen Vertretern des Genres.

    Ja, es handelt sich um einen Liebensroman, jedoch spielen auch Einflüsse andere Genres mit hinein, z.B. des Krimis und des Familienromans. Auch wird das Buch niemans kitschig (Gott sei Dank), sondern behandelt das Thema Liebe mit Würde und Respekt.

    Man sollte sich aber im Klaren sein, dass die Handlung nicht immer spannend ist. Es gibt durchaus einige Längen, da etliche Szenen wirklich sehr in die Länge gezogen wurden, was den Lesespass ein wenig schmälert.

  24. Cover des Buches Falaysia / Falaysia - Fremde Welt - Band 4 (ISBN: 9783737510936)
    Ina Linger

    Falaysia / Falaysia - Fremde Welt - Band 4

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Nachdem ich Band 3 übersprungen habe, ist Jenna jetzt wieder in Mareks Gewalt. Die beiden hatten im vorigen Band das erste Mal Sex, in diesem kommen sie sich noch näher und haben den besten Sex Falaysias. Ich finde beide sympathisch, auch wenn Marek jetzt seine schwache Seite zeigt.
    Man erfährt zu Beginn über Benjamin und Melinas Versuche, Jenna und einem zweiten (vermutlich Marek) in die richtige Welt zurückzuholen.
    Auch geht die Geschichte von Leon weiter.

    Die Reihe ist schön und einfach geschrieben, um an den fantastischen Orten und Wesen dranzubleiben, sollte man sie durchgängig lesen.
    Ich finde Falaysia weiter sehr schön. Aber es ist so, dass ich Leons Geschichte überlesen habe, weil er mich nicht interessiert. Er wirkt auf mich wie ein hilfloser Junge.
    Auch Melina und Benjamin interessieren mich nicht so.

    Daher endet diese Reihe an dieser Stelle für mich. Jennas und Mareks Geschichte kommt für mich hier zu kurz. Wenn diese Geschichte nur drei oder vier Bände hätte, fände ich sie Klasse.
    So bleibt das Gefühl, dass auch nach dem nächsten Band die Handlung nicht richtig weiterkommt.

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks