Bücher mit dem Tag "marc chagall"
19 Bücher
- Gloria Goldreich
Die Tochter des Malers
(66)Aktuelle Rezension von: MarinaHPersönliche Meinung:
Das Buch spricht mich weder vom Cover, weder vom Klappentext besonders an. Ida Chagall ist ein unsympathischer Charakter, der durchs ganze Leben, nie wirklich frei von ihrem Vater wird. Ihr Vater, der berühmte Marc Chagall, hat sie vollkommen in seiner Gewalt und man merkt die Abhängigkeit zwischen den beiden.
Der Schreibstil der Autorin spricht mich gar nicht an, es sind zu viele Füller, zu wenig Handlung.
Ihre Beschreibungen sind zu detailliert, nach nur wenigen Seiten, bekommt man genug davon. Selbst beim mehreren Seiten überspringen, kommt man gut mit der Handlung zurecht da einfach nichts passiert.Fazit:
Ein langweiliges Buch, welches sich nicht zu lesen lohnt. Marc Chagall war ein Tyrann, der seinen Angehörigen das Leben zur Hölle gemacht hat.
- Erika Mann
Das Buch von der Riviera
(11)Aktuelle Rezension von: Magicsunset„Verwechseln Sie nicht die Börse mit der Oper, dazu neigt man am Anfang, weil beide gleich konventionelle und stattlich repräsentativ aussehen. In beiden wird Lärm gemacht, aber die Garage liegt also hinter dem Gebäude, wo man dafür zahlt, ihn zu hören.“ (Zitat Seite 28)
Thema und Inhalt
Diesen Reiseführer über die französische und italienische Riviera haben Erika und Klaus Mann 1931 verfasst. Die Route beginnt in Marseille und endet in La Spezia. Besonders detailliert werden die Städte Marseille, Cannes, Nice, Monte Carlo und Genua beschrieben.
Umsetzung
Der Hauptteil dieser imaginären Reise gilt der französischen Riviera und der mondänen, bereits damals ungemein beliebten Côte d'Azur. Erika und Klaus Mann treten in direkten Kontakt mit uns Lesenden, sprechen uns an, plaudern humorvoll, erzählen, schildern. Es ist kein Reiseführer im üblichen Sinn, dieses hier ist gleichzeitig ein unterhaltsamer Blick in das Leben der jungen Geschwister. Sie lassen uns teilhaben an ihren Lieblingsorten, besonders schönen, landschaftlich reizvollen Gegenden, und natürlich beschreiben sie auch ihre bevorzugten Restaurants. Diese und auch die Tipps betreffend Hotels und andere Unterkünfte enthalten auch die entsprechenden, im Jahr 1931 gültigen Preise. Mit lebhafter Leichtigkeit und einem humorvollen Augenzwinkern werden die Menschen beschrieben, auch Treffen mit Künstlerfreunden werden mit uns geteilt. So entsteht ein auch heute noch wunderbar zu lesendes, interessantes und sehr unterhaltsames Bild der Riviera in den Dreißigerjahren des vorigen Jahrhunderts.
Fazit
Dieser literarische, autobiografische Reiseführer ist eine zeitlose, unterhaltsame Lektüre, die uns sofort in die Sommerstimmung an der berühmten Mittelmeerküste entführt.
- Dara Horn
Die kommende Welt
(17)Aktuelle Rezension von: Anja_LevEin einfach wunderbares Buch. Dara Horn hat eine Familiengeschichte geschaffen, die noch viel mehr ist als nur ein Bericht über das Leben der Personen im Diesseits. Der zeitliche Bogen reicht von 1920 bis in die Gegenwart, der geographische von der UdSSR bis nach New York, Erinnerungen speilen genauso eine Rolle wie die Vorstellung der "kommenden Welt", des Lebens vor dem Leben wie auch nach dem Tod. Im Mittelpunkt steht die jüdische Familie Ziskind mit ihren Erinnerungen, Wünschen und auch ihrem Glauben und immer wieder jüdische Geschichten und die Kunst. Ein Buch, das besser nie zu Ende sein sollte, so sympathisch scheinen die Personen, so umfassend konstruiert ihre Welt. - Marc Chagall
Chagall, Daphnis und Chloe
(2)Aktuelle Rezension von: Lesekatze74Wirklich eines der wunderschönsten Bücher, die in meinem Regal stehen... - 8
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