Bücher mit dem Tag "maori"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "maori" gekennzeichnet haben.

78 Bücher

  1. Cover des Buches Der Klang des Muschelhorns (ISBN: 9783404173037)
    Sarah Lark

    Der Klang des Muschelhorns

     (69)
    Aktuelle Rezension von: Alinchen

    Carol und Linda, die Töchter von Ida und Cat, sind glücklich. Ebenso ihre Schwester Mara. Carol ist mit Oliver Butler verlobt, bald soll geheiratet werden. Linda soll weiter auf Rata Station, der Farm von Ida und Karl sowie Cat und Chris, bleiben. Bei einem Bootsrennen verliebt sie sich in Fitz, einen Freund Olivers. Mara ist zwar erst 15, weiß aber schon genau, wen sie mal heiraten will: Sie liebt Eru, den Sohn des Häuptlings des nächsten Maori-Stammes.

    Doch dann geschieht ein Schiffsunglück, in dessen Folge die drei Mädchen von Rata Station verjagt werden. Während Linda mit Fitz in Richtung Goldfelder abzieht, machen sich Carol und Mara auf den Weg zur Nordinsel. Doch auf dem Weg dahin geraten sie Mitten in den Krieg zwischen Maoris und Weißen. Bald müssen sie um ihr Leben fürchten.

    Bei dem Buch handelt es sich um den 2. Band der "Feuerblüten"-Trilogie. Ich empfehle, den ersten Band zu lesen. Ansonsten ist es sicherlich schwierig am Anfang durchzublicken, wer wie zu wem steht. Die Handlung an sich ist aber abgeschlossen. 

    Sarah Lark schafft es immer wieder mit ihren Büchern, mich zu verzaubern. Ihre detailreichen Erzählungen führen dazu, dass man sich in alle Gegebenheiten gut hineinversetzen kann, ohne dass es je langweilig wird. Das Buch ist spannend mit immer neuen Wendungen. Das Ende empfinde ich als ein bisschen zu viel des Guten, aber das ist auch der einzige Kritikpunkt. Ganz klare Leseempfehlung!

  2. Cover des Buches Für dich bis ans Ende der Welt (ISBN: 9783958189249)
    Kate Dakota

    Für dich bis ans Ende der Welt

     (46)
    Aktuelle Rezension von: ChristelMerten

    Die junge Deutsche Madeleine kommt nach Neuseeland, um dort auf der Farm "Hall's Eden" als Gesellschafterin der alten Miss Vicky zu arbeiten. Bald lernt sie die verschiedenen Familienmitglieder kennen und hilft mit, düstere Familiengeheimnisse aufzuklären.

    Der Roman ist sehr flüssig geschrieben, die Charaktere sind glaubwürdig geschildert, ihre Stärken und Schwächen kommen zum Ausdruck - sodass sie sympathisch und realistisch wirkten. Die Handlung ist vielschichtig und wird aus wechselnden Perspektiven erzählt, sodass die Spannung aufrecht erhalten bleibt. Häufige Szenenwechsel und überraschende Wendungen tragen dazu bei, dass man immer weiterlesen möchte.

    Die Liebesgeschichte der beiden Hauptfiguren spielt zwar eine zentrale Rolle, aber auch Themen wie Familie, Freundschaft, Loyalität und Vertrauen kommen zum Tragen, sodass es nie langweilig oder einseitig wird. Auch die Auseinandersetzung mit Handicaps und Verletzungen ist interessant und glaubwürdig. Beschreibungen von Landschaft und Sehenswürdigkeiten von Neuseeland werden immer wieder eingeflochten - das hätte auch gerne noch ein bisschen mehr sein dürften! Gegen Ende ist es ein bisschen arg dramatisch - aber es ist insgesamt ein runder, gut zu lesender Roman. Klare Leseempfehlung!   

  3. Cover des Buches Koala (ISBN: 9783442749089)
    Lukas Bärfuss

    Koala

     (52)
    Aktuelle Rezension von: KINSKINSKI

    Ein Roman über Suizid und darüber, wie Intoleranz zu Verständnis wird. Indirekt lehrt Bärfuss das heikle Thema Suizid und führt den Leser dabei dennoch nicht belehrend an die Impulse und versteckten Anzeichen heran. Hier muss man allerdings vorsichtig sein, denn Anzeichen gibt es im geplanten Fall selten. Bei all dem spart Bärfuss die Arroganz einer (Auf)Lösung aus.

    Historische Berichterstattung über Australien wechselt im Roman mit Gegenwartsszenarien, was für mich gut funktioniert hat. Einzig ein zu langer Mittelteil, der die Hauptfigur neben sich herschiebt, hat mir nicht so ganz gefallen.

  4. Cover des Buches Im Land der weißen Wolke (ISBN: 9783404178766)
    Sarah Lark

    Im Land der weißen Wolke

     (465)
    Aktuelle Rezension von: Buecherwuermchen_1990

    Das Cover finde ich sehr schön gestaltet.

    Ein Schiff das auf Land zuhält, von dem man nichts Näheres weiss. Ich finde es passt sehr gut zum Inhalt des Buches.


    Im 19. Jahrhundert reisen 2 junge Frauen nach Neuseeland, um ein neues Leben zu beginnen, als Ehefrauen von Männern, die sie nicht kennen.

    Werden Sie Liebe finden am anderen Ende der Welt?


    Das Buch handelt von Liebe, Freundschaft, Vertrauen und Feindschaft.


    Der Schreibstil finde ich sehr gut. Fesselnd und bildliche Beschreibungen.

    Das Setting ist toll usgewählt und bildlich und genau beschrieben, ob die historischen Aspekte korrekt sind kein ich leider nicht bestätigen aber auch nicht widerlegen. Zusammen mit den Protagonisten kann der Leser das unbekannte Land erkunden. Trotz der Länge des Buches konnte die Autorin die Spannung bis zum Ende aufrecht erhalten.


    Die Protagonisten finde ich sehr ausführlich und lebhaft beschrieben. Man erfährt immer mehr über die Charakteren und lernt diese mit dem Fortlauf der Geschichte lieben oder auch verabscheuen.


    Ich kann dieses Buch wärmstens weiterempfehlen.

  5. Cover des Buches Eine Reise um die Welt (ISBN: 9783945298558)
    Claudia Zentgraf

    Eine Reise um die Welt

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Selinavo
    Georg Foster hat es geschafft! Er darf als Leichtmatrose mit zu James Cook aufs Schiff und die Welt bereisen! Schnell freundet er sich mit Henry an, der noch in London Zeuge eines Diebstahls wird. Nach und nach wird den beiden Jungs bewusst, dass sich der Täter auf dem Schiff befindet. Sie wollen die Tat unbedingt aufdecken, was sich als nicht so einfach herausstellt...
    Leider konnte mich dieses Buch nicht überzeugen. Es kam überhaupt keine Spannung auf und es war sehr langatmig geschrieben. Ich hatte auch Probleme damit, mir die Charaktere zu merken, da ich überhaupt keine Symphathien entwickeln konnte. Insgesamt verlief die Geschichte in meinen Augen gradlinig - ohne Höhen und Tiefen.
    Allerdings hat mir die Beschreibung der Orte, zu denen gereist wurde, sehr gefallen. Die Kultur sowie die Orte an sich konnte ich mir sehr gut vor Augen führen.
    Auch das Cover gefällt mir sehr gut und wirkt mitreißend. Es wirkt dynamisch mit dem Schiff im Meer und schreit nach Abenteuer.
    Da ich dieses Abenteuer mit dem Buch leider dann doch nicht so erleben durfte, vergebe ich hier nur 2 Sterne.
  6. Cover des Buches Cloud Atlas (ISBN: 5051890142146)
    David Mitchell

    Cloud Atlas

     (58)
    Aktuelle Rezension von: Valkyrie Kane
    I have absolutely no idea how to review this book. Even a week and a half later I don’t really know what to tell you.

    I could tell you that I think three sixth of this book were even more boring than watching grass grow, but that wouldn’t explain WHY I think that, would it? And since I always try to explain my reasons for liking or – in this case – not liking a book (not really), that just wouldn’t do. So…

    Bear with me here. I’ll try to do my best, okay?

    First of all: WTF did I just read?

    That was my initial reaction after having finished Cloud Atlas.

    And it wasn’t the kind of whoa-I-can’t-believe-it-what-an-eye-opener-WTF, either.

    After all the hype, and after all I’ve heard about this book, I can honestly say: I’m not impressed.

    No, really.

    “Everything is connected.” Everything is connected, my a… behind.

    “Souls cross ages like clouds cross skies.” That’s actually what it says on the tin, respectively the back of the book. So, of course, I went into it, expecting events that start in one period of time and cause other events to happen in another one. I expected soul-travelling, people meeting and meeting again in a different time, recognizing each other’s souls by looking in each other’s eyes, a turn of a phrase, a particular mannerism or whatever else, unlocking memories and allowing the characters to work together or antagonize each other to prevent certain events, that had been set in motion ages ago, from happening. Or make them happen.

    Something like that, in any case.

    If you’re like me, you’re in for a whole world of disappointment.

    The only “connection” that’s happening here is that each storyline is somehow mentioned in the following story, but only in passing and without any impact on the occurring events.

    Oh, yes! And there’s the repeated mentioning of a birthmark in the shape of a comet – which bears absolutely no consequence at all. At least not any I could see. At first I thought it was the sign of the “hero” in each of the stories, but that wasn’t it. But maybe I’m just too stupid to recognize a pattern.

    Anyway.

    There was the first storyline named “The Pacific Journal of Adam Ewing”, which was nice to read. Not that there was really anything happening, but it had a pleasant Treasure-Island-y feeling to it (only without the pirates). Still, it was a bit on the dull side. And, of course, it ends not only in the middle of the story but also in the middle of a sentence, because apparently the author thought this a good way to write a book.

    The next storyline is called “Letters from Zedelghem”. This storyline is so incredibly boring, I nearly gave up. Plus, while story 1 had some really likable (though even more unlikable) characters, story 2 only consisted of mean, selfish, stupid and despicable characters, I really didn’t want to know more about. Also: nothing happens. And it ends – again – in the middle of the story.

    To cut a long story short: ALL of the first five storylines are only half-told and end in the middle of various events. This book is constructed like this:

    The Pacific Journal of Adam Ewing (Part 1)
    Letters from Zedelghem (Part 1)
    Half-Lives: The First Luisa Rey Mystery (Part 1)
    The Ghastly Ordeal of Timothy Cavendish (Part 1)
    An Orison of Sonmi~451 (Part 1)
    Sloosha's Crossin' an' Ev'rythin' After (Complete)
    An Orison of Sonmi~451 (Part 2)
    The Ghastly Ordeal of Timothy Cavendish (Part 2)
    Half-Lives: The First Luisa Rey Mystery (Part 2)
    Letters from Zedelghem (Part 2)
    The Pacific Journal of Adam Ewing (Part 2)

    Let’s get on with it, shall we?

    Story no. 3, “Half-Lives: The First Luisa Rey Mystery”, gave me hope again, and simultaneously made me wonder how and author can write so thrilling and so boring at the same time. “Half-Lives” is a really exciting read. A kind of fast-paced murder-conspiracy-economy-thriller with great characters and lots of things happening. Yes! Finally! Things are happening! I absolutely enjoyed reading about Luisa Rey and her fight with a nuclear power plant corporation.

    Only to be BORED OUT OF MY SKULL by story no. 4, “The Ghastly Ordeal of Timothy Cavendish”. I have to admit that here, too, things were happening, and it has a nice twist at the end, that I hadn’t seen coming, but that couldn’t distract me from the – again – very unlikable characters.

    I can only repeat myself, but I find it very, very hard to read a story written in first-person-narrator, when I completely dislike said narrator. Plus, I lose interest. So, yeah…

    “An Orison of Sonmi~451” was a very good story again. Even though I’m not that much into Science Fiction, it was absolutely captivating to read about this foreign culture and way of living that originated in… Korea, I think. And maybe not even that far in our future.

    But, of course, it couldn’t last.

    “Sloosha's Crossin' an' Ev'rythin' After”. The sixth storyline. The first story that is actually completely told without ending in the middle of things.

    For some reason I assumed, this would be a kind of “turning point”, or some such. The chapter where all of the storylines come together, or at least a LITTLE, so we might get a hint of what this is all about.

    No such luck.

    It’s about a man from the future, who lives on an island, I think, maybe former Hawaii? I think it is mentioned somewhere.

    Why I’m not sure?

    Because I didn’t understand that much.

    I mean, yeah, write a whole story in an abominable variation of the English language, which is an effing drag to read, why don’t you? Thank you so much! I am aware that languages are changing over time, but usually WE change WITH them! We’re not thrown about 500 years into the future and supposed to understand an idiom where today’s grammar is – apparently – completely out of fashion, punctuation likewise, and letters at the end of a word, or even in between, are actually more of a suggestion than an obligation.

    I can understand that one would want to illustrate the change to mankind, but really, there HAD to be other ways. Better ways. “An Orison of Sonmi~451” was also pretty evolved, but they talked just like we do today.

    Utterly frustrating, that.

    I only read on, because I waited for the eye-opener, the wow factor, the point where I would go, “Oh! That’s how everything worked out! Oh, that’s clever!”, but it never happened. The events DON’T cause each other, the people don’t recognize each other as “familiar souls” or something, and while I really admire the construction of this book, I can’t help but ask: why?

    Why choose such an elaborate way of storytelling, only not to actually TELL anything? This book could have been written with the six short stories in sequence, and it would’ve worked just as well.

    Basically it’s a book about the suppression and/or annihilation of whole civilisations by the rich and powerful (and white), who will always try and rise themselves above the poorer and uneducated, and try to form a “master race”. And if you dare to revolt, sometimes it’s crowned with success, sometimes it costs you your life. One man/woman CAN achieve changes, but sometimes they can’t. Everything changes, yet everything stays the same.

    As long as money and power mean more than honesty, hard work and kindness, everything will always stay the same.

    And you needed SIX different stories to tell me that?

    Well, hard cheese! I knew that already!

    “Half-Lives: The First Luisa Rey Mystery” and “An Orison of Sonmi~451” were a joy to read, but otherwise? No. Sorry. This book couldn’t really impress me. Like I said at the beginning.
    2,5 stars out of 5 – rounded up to 3 as per usual.

    And maybe I’m mistaken, but…

    On page 166 of my version of Cloud Atlas (ISBN: 978-0-340-82278-4) it says:

    “The room was lit electric marigold, and in waltzed – backwards, luckily for me – a little witch with red corkscrew curls. ‘Mummy!’ I half heard, half lipread through the glass.”

    When that little girl is waltzing in backwards (luckily for him), how can he half lipread? If he can’t see her face, he can’t lipread (neither full nor half). And if she couldn’t see him, coming in FORWARDS, the whole “luckily-for-him” thing makes no sense at all. Do I have an error in my reasoning? (Serious question, btw. Maybe I got it wrong.)
  7. Cover des Buches Die Zeit der Feuerblüten (ISBN: 9783838771687)
    Sarah Lark

    Die Zeit der Feuerblüten

     (17)
    Aktuelle Rezension von: vormi
    Mecklenburg, 1837: Der Traum von einem besseren Leben lässt Idas Familie die Auswanderung nach Neuseeland wagen. Auch Karl, der seit Langem für Ida schwärmt, will sein Glück dort machen. Doch als das Schiff Sankt Pauli endlich die Südinsel erreicht, erwartet die Siedler eine böse Überraschung. Das zugesagte Land steht nicht zur Verfügung ...
    Inhaltsangabe auf amazon

    Genau für diese Bücher liebe ich Sarah Lark.
    So mitreissend geschrieben, dass man das Hörbuch gar nicht ausmachen kann, aus lauter Angst, sonst vor Neugier zu platzen.
    Mit den Protagonisten mitfiebern zu können, wenn cie Welt und/oder ihre Mitmenschen mal wieder böse zu ihnen sind. Sich über fiese Menschen und ihre geplante Intrigen aufzuregen - genau das möchte ich in einem Buch dieser Schriftstellerin lesen bzw hören.😁👍
  8. Cover des Buches Ein Haus am Kahu River (ISBN: 9783641130206)
    Rebecca Maly

    Ein Haus am Kahu River

     (10)
    Aktuelle Rezension von: claude20

    Die Geschichte dieses Buches beginnt 1869 in Neuseeland. Hier flieht Adalie vor ihrem gewalttätigen Vater, um ein besseres Leben zu beginnen. einige Monate vor ihr ist ihr Bruder zur See gefahren. Eigentlich wollte die Beiden zusammen das Elternhaus verlassen, aber es ist anders gekommen als einst von ihnen erträumt und geplant. Kurze Zeit später führt der Zufall Adalie nach Plymouth. Dort lernt sie durch Zufall die Kunsthändlerin Johanna Fitzgerald kennen, die ihr sofort sehr sympathisch ist. Kurze Zeit später hilft Adalie Johanna in ihren Laden und lernt immer mehr über das Kunsthandwerk der Ureinwohner Neuseelands. Duncan, der Sohn von Johanna kommt nach einem Auftrag seines Stiefvaters wieder zurück nach Hause und Adalie verliebt sich sofort in den Sohn ihrer neuen Freundin. Auch Duncan hat sein herz an Adalie verloren und ihr Glück scheint perfekt zu sein. Aber schon bald ziehen dunkle Wolken auf, denn ein Familiengeheimnis droht alles was die Beiden sich aufgebaut haben wieder zu zerstören.

    Dies war das erste Buch, das ich von der Autorin Rebecca Maly gelesen habe und ich habe es nicht bereut. Vielmehr war ich sofort von der lebendigen und wundervoll beschreibenen Erzählweise der Autorin begeistert. Sie schildert das Leben von Adalie nicht nur mit blumigen Worten, vielmehr zeigt sie in den ersten Seiten der Geschichte wie schwer es Adalie als Mädchen in ihrer Familie hatte. Für ihren Vater hat sie keinen Wert. Er braucht sie nur als Arbeitskraft, aber eigentlich sieht es sie eher als Last als eine Hilfe. Umso verständlicher ist es das Adalie flieht und sich ihren eigenen Weg in ihr nun endlich beginnendes Leben sucht.

    Diese Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt und nach und nach verknüpft sich die Handlung miteinander. Die Geschichte war spannend erzählt und hat mir wieder einmal die Schönheit Neuseeland vor Augen geführt. Die endgültige Wahrheit und der allumfassende Zusammenhang aller Ereignisse haben aus diesem Buch eine wirklich sehr lesenswerte historische Geschichte. Nach der Lektüre dieses Buches würde ich immer wieder zu einem Werk von Rebecca Maly greifen.

    Nach der Lektüre des Buches habe ich erfahren, dass es bereits ein Buch zur Geschichte der Familie Fitzgerald gibt. Dabei handelt es sich um die Geschichte von Johanna Fitzgerald als junge Frau. Es ist aber auch nicht schlimm, wenn man dies Buch hier liest ohne das andere vorher gelesen zu haben.

    Von mir bekommt dieser tolle historische Roman die volle Punktzahl und eine klare Leseempfehlung.

    Reihenfolge der Bücher

    1. Im Tal des Windes

    2. Ein Haus am Kahu River

    ©claude
  9. Cover des Buches The Whale Rider (ISBN: 1439517193)
    Witi Ihimaera

    The Whale Rider

     (19)
    Aktuelle Rezension von: darklittledancer
    When Kahu is born, her great-grandfather Koro, the chief of Ngati Konohi in Whangara on the North Island of New Zealand, is deeply disappointed that she is a girl. He was hoping for a male descendant to become the next chief.
    Kahu grows up to be an inquisitive young girl that is loved by many except Koro, who always gives her the cold shoulder and doesn't recognize that this girl would be the perfect leader for his tribe.

    The story, apart from the mystic subplot about a pod of whales, is told from Rawhiri's point of view. He is Kahu's uncle and one of her guardians. He is always in the room when Koro and his wife Nani have their arguments and when Nani shows that she fully understands Kahu's potential.

    Unfortunately, The Whale Rider never really gripped me. That already started at the beginning with the overuse of Maori terms that weren't explained and went on with nothing really happening until the very end. There was one instance where Witi Ihimaera might have tried to create some tension by moving the story and our narrator Rawhiri to Australia and New Guinea but I don't think that this added to the plot. I was simply worried that Nani and Koro might pass away during his absence.

    Nevertheless, Witi Ihimaera created a Young Adult novel that raises awareness for the situation of all the indigenous people who have to find a way to live in a modern world and not to lose their identities. I think that Maori culture isn't that different from ours 50-100 years ago. They have their customs, legends and rituals that they are trying to preserve.
    The Whale Rider also shows that children often have a stronger connection to nature than most adults. They are capable of doing things we wouldn't believe them to be able to do if we only let them.
  10. Cover des Buches Das Gold der Maori (ISBN: 9783785752944)
    Sarah Lark

    Das Gold der Maori

     (41)
    Aktuelle Rezension von: mangomops
    Inhalt: 
    Irland, 1845: Mary Kathleens Trauer kennt keine Grenzen, als ihr Verlobter Michael als Rebell verurteilt und nach Australien verbannt wird. Als ihr Vater erfährt, dass sie ein Kind erwartet, verheiratet er sie gegen ihren Willen mit einem Viehhändler, der nach Neuseeland auswandern möchte. In der Strafkolonie angekommen, setzt Michael alles auf eine Karte: Er versucht auszubrechen, um nach Irland zu Kathleen zurückzukehren - nicht ahnend, dass sie in seiner Nähe lebt, verheiratet mit einem anderen.

    Meine Meinung: 
    Die Saga geht schon genau so gut los, wie die andere (weiße Wolken Saga). Gefällt mir wieder richtig gut. Es gibt wieder von allem was. Auch das Ende gefällt mir super, denn wäre es so ausgegangen wie ich dachte, dann wäre es einfach zu unrealistisch gewesen.
  11. Cover des Buches Gebrauchsanweisung für Neuseeland (ISBN: 9783492059756)
    Joscha Remus

    Gebrauchsanweisung für Neuseeland

     (17)
    Aktuelle Rezension von: ban-aislingeach

    „Gebrauchsanweisung für Neuseeland“ wurde von dem Schriftsteller und Journalisent Joscha Remus geschrieben. Das Sachbuch ist am 17.09.2012 im Piper Verlag erschienen und umfasst 224 Seiten.

     

    Joscha Remus erblickte in Speicher, Süd Eifel, das Licht der Welt. Nach seiner Schulzeit studierte er in Trier und in Berlin Biologie, Germanistik und Philosophie. 2007 gründete er das erste Wissenscafé in Deutschland und zwar in Stuttgart, davor hatte er begonnen Sachbücher, Reiseführer und Prosa zu veröffentlichen. Von 2006 bis 2010 schrieb und produzierte er weltweit wegwärts, eine Hörreise im Feature Format. Für dieses Projekt erhielt er im Jahr 2010 den Deutschen Hörbuchpreis. Inzwischen arbeitet er vorwiegend als Wissenschafts-, Gourmet und Reisjournalist und bei seinen Reisebüchern geht es vor allem um folgende Länder: Australien, Neuseeland, Südsee, Argentinien und Rumänien.

     

    Bei diesem Sachbuch handelt es sich um keinen klassischen Reiseführer, welcher einen Tipps gibt, sondern um ein Buch das einen schönen Rundumblick über Neuseeland gibt und Lust auf eine Reise in das Land macht. Das Sachbuch ist in einem angenehmen Schreibstil geschrieben, welcher sich flüssig lesen lässt. Obwohl ich in meiner Jugend eine neuseeländische Freundin hatte und dank ihr sehr viel über dieses Land wusste, habe ich nun viel Neues gelernt. Zudem hat es mir Lust gemacht dort hinzureisen, mal schauen wann ich das Projekt in Angriff nehme. Nun was ich habe neues gelernt. Die Maori fand ich schon immer faszinierend, aber ich konnte nun mehr über ihre Geschichte und ihren Kampf für Gleichberechtigung lernen. Zudem wusste ich bisher nicht, dass man anhand der Tätowierungen der Maoris ablesen kann wer ihre Vorfahren waren. Was mich auch sehr überrascht hat war, dass die Kiwis, so werden die Neuseeländer gelernt, gerne barfuß gehen, auch in Restaurants. Das Kiwis die Farbe schwarz sehr lieben wusste ich bereits, aber nun habe ich auch erfahren wie es dazu kam. Natürlich kommt im Buch auch die Natur, die besonderen Tiere, welche es nur in Neuseeland gibt und Sport vor. Das Landleben und die Schafe wie auch die Filmindustrie (z.B. Herr der Ringe) fanden natürlich im Buch auch ihren Platz. Zudem erzählte er auch einiges über Politik und ich bin sehr überrascht, dass Neuseeland das erste Land war, welches das Frauenwahlrecht eingeführt hat.

     

    Ich empfehle dieses Buch sehr gerne weiter, denn es ist interessant, informativ und hat teilweise einen sehr amüsanten Schreibstil über welchen ich schmunzeln musste. Ich empfehle das Buch vor allem Lesern die in das Land reisen wollen und vorab einen Einblick bekommen wollen wie auch Lesern die sich generell für Neuseeland interessieren.

  12. Cover des Buches Das Gold der Maori (ISBN: 9783404260881)
    Sarah Lark

    Das Gold der Maori

     (216)
    Aktuelle Rezension von: Walking_in_the_Clouds

    Kathleen O’Donnell und Michael Drury befinden sich im Taumel ihrer ersten großen Liebe. Gemeinsam träumen sie 1846 davon, der Armut und Hungersnot in Irland zu entfliehen und nach Amerika überzusiedeln. Als Kathleen schwanger wird, wollen sie ihre Heimat so schnell wie möglich verlassen, doch dazu brauchen sie Geld, das Michael wie üblich durch Gaunereien zu beschaffen versucht. Diesmal wird er wegen seines Korndiebstahls für die Schwarzbrenner jedoch verhaftet und nach Australien deportiert. Zwar schwört er Kathleen, zu ihr und dem Baby zurückzukehren, um die Schande zu mildern verheiraten ihre Eltern sie aber mit einem Viehhändler, der mit ihr nach Neuseeland auswandert. Für Kathleen bricht durch ihren grausamen Mann ein Martyrium an, von dem Michael nichts ahnt. Auf dem Gefangenenschiff lernt er das wegen Mundraubs verurteilte Freudenmädchen Lizzie Owens kennen. Nachdem Lizzie ihm auf der Strafinsel hilft zu fliehen, verschlägt es sie gemeinsam ebenfalls nach Neuseeland.

    Großangelegte, in Neuseeland spielende Familiensagas mit romantischen Verwicklungen und einem reichhaltigen historischen und kulturellen Hintergrund sind eine von Sarah Larks Spezialitäten. Oft wird ihren Hauptfiguren darin übel mitgespielt, so auch im Auftaktband der Kauri-Trilogie, in dem ein fast zwanzig Jahre langer, beschwerlicher und verschlungener Weg vor ihnen liegt. Die Autorin lässt die Leser ganz nah am Schicksal der drei Protagonisten teilhaben und verstrickt sie in eine ebenso ungewöhnliche wie faszinierende Dreiecksbeziehung, die sehr ans Herz geht. Michael steht gewissermaßen zwischen zwei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Während er Kathleen, die für ihn unerreichbar scheint, glorifiziert, bemerkt das charmante, aber unbedarfte Schlitzohr nicht, was es an der zupackenden Lizzie hat. Da jede der Frauen für sich genommen etwas Besonderes darstellt, ist es eine Freude, dass beide schließlich ihr Glück finden, auch wenn nur Eine am Ende Michael bekommt. (TD)

  13. Cover des Buches Das Lied der Maori (ISBN: 9783404180080)
    Sarah Lark

    Das Lied der Maori

     (287)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    Dieser zweite Band aus der Neuseeland-Reihe „Im Land der weißen Wolke“ handelt hauptsächlich von Gwyneiras und Helens Enkelinnen Kura und Elaine. Kura ist Halbmaori und eine Schönheit. Das weiß sie zu nützen und spannt nicht nur ihrer Cousine Elaine den Verlobten aus, sondern will auch noch eine bekannte Sängerin werden. Die Stimme dazu hätte sie, mit der Disziplin hapert es ein wenig. Und so verlässt sie Mann und Kind, um mit einem halbseidenen Impresario, der vor allem an sich selbst denkt, durchzubrennen. 

    Die verlassene Elaine, die sich für Pferde, Hunde und Schafe interessiert, heiratet einen Farmer, der sich als gewalttätig entpuppt. Als sie auf ihn schießt, glaubt sie ihn tödlich verletzt zu haben und flieht. 

    Meine Meinung: 

    Der zweite Teil der Reihe hat sich gut lesen lassen. Die knapp 800 Seiten waren im Nu gelesen. 

    Die Geschichte selbst ist manchmal vorhersehbar. Hin und wieder musste ich schmunzeln. Und an anderer Stelle hätte ich der selbstsüchtigen Kura am liebsten die Pest an den Hals gewünscht. 

    Gut gelungen ist die Darstellung der Lebensweise der Menschen im Neuseeland des 19. Jahrhunderts. Träume, die nicht in Erfüllung gehen, Entbehrungen und dennoch Sehnsucht nach dem Land. Geschickt ist auch die Lebensart der Maori eingeflochten, die den europäischen, puritanischen Einwanderern mit ihren gänzlich anderen Moralvorstellungen, ziemlich barbarisch vorkommen müssen. Ein interessanter Fokus liegt auf der Musik der Maori. 

    Fazit: 

    Gerne gebe ich hier 4 Sterne und widme mich demnächst den anderen Bänden. 

     

  14. Cover des Buches Der Fluch der Maorifrau (ISBN: 9783838707068)
    Laura Walden

    Der Fluch der Maorifrau

     (63)
    Aktuelle Rezension von: anne_fox
    Eine spannende Familien-Saga die einen von der ersten Seite an fasziniert. Sophie stößt nach dem Tod der Mutter  auf  alte Tagebücher, die sowohl von der Mutter als auch von einer Urahnin Anna stammen., die um  1863 nach Neussland geheiratet hat. Ihre Mutter ist während eines Aufenthalt in Neussland tödlich verunglückt. Dorthin macht Sophie sich von Hamburg auf um ihre Mutter zu beerdigen. Dabei erhält sie vom Testamentsvollstecker die Tagebücher. Sie bekommt Einblick in traurige Dinge die mit dem Fluch einer Maorifrau in Verbindung gebracht werden sollen. Auch Emma Sophies Mutter hatte ein großes Geheimnis, welches sie mit ins Grab genommen hat. Doch durch ihr Testament und die Tagebücher kommt das Geheimnis sehr beabsichtigt von Emma ans Licht.
    Der tolle Schreibstil und die Handlung ziehen einen sofort in den Bann und lassen einen bis zur letzten Seite nicht mehr los. Während des ganzen Romane läßt die Spannung nicht nach und man ist sehr bewegt

  15. Cover des Buches Der Ruf des Kiwis (ISBN: 9783404180851)
    Sarah Lark

    Der Ruf des Kiwis

     (235)
    Aktuelle Rezension von: Alinchen

    Ich mag die Geschichten von Lilian und Jack, aber ich liebe die Geschichte von Gloria. Dabei hat sie das härteste Schicksal von allen. Lilys Leben erinnert mich hingegen ein wenig an das ihrer Großmutter Fleurette. Aber so schlimm wie Gloria ging es niemandem, nicht einmal Elaine.

    Ich habe dieses Buch als Erstes in der Trilogie gelesen und kann es auch beim erneuten Lesen kaum aus den Händen legen.

  16. Cover des Buches Im Schatten des Kauribaums (ISBN: 9783404167562)
    Sarah Lark

    Im Schatten des Kauribaums

     (134)
    Aktuelle Rezension von: BuecherwurmNZ

    Das Buch ist die Fortsetzung zu Das Gold der Maori und erzählt von Höhen und Tiefen von Lizzies, Michaels und Kathleens Kindern sowie von der jungen Violet, die in England die Burton-Familie kennenlernte und mit ihren Geschwistern und ihrem Vater nach Neuseeland auswandert. Abgeschlossen wird die Kauri-Trilogie mit Die Tränen der Maori-Göttin.

    Die Charaktere sind, wie in jedem Buch von Sarah Lark, sehr gut dargestellt und sehr unterschiedlich. Man begleitet sie über mehrere Jahre hinweg durch Höhen und Tiefen. Jeder Protagonist macht eine Entwicklung durch auf der Suche nach seinem Platz im Leben.
    Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und fesselnd, wodurch man in die Geschichte eintaucht. Das Buch ist sehr spannend. Man fragt sich, wie es mit Larks Figuren weitergeht und was sie wohl als nächstes erleben werden.
     Besonders gefällt mir an Im Schatten des Kauribaums, dass man miterleben kann, wie sich das Wahlrecht für Frauen und Maori in Neuseeland durchgesetzt hat, da historische Ereignisse in das Leben der Protagonisten geschickt eingebaut sind. 

    Fazit

    Im Schatten des Kauribaums ist, wie die anderen Neuseelandromane von Sarah Lark, ein überaus spannendes Werk mit einem hervorragenden Schreibstil und starken Charakteren verbunden mit der Geschichte Neuseelands.

  17. Cover des Buches Der Gesang des Maori (ISBN: 9783492273121)
    Emma Temple

    Der Gesang des Maori

     (27)
    Aktuelle Rezension von: makama
    Katharina ist begestert. Kurz nach der Trennung von ihrem Freund darf die junge Journalistin nach Neuseeland reisen. Sie soll dort über die Dreharbeiten des Films  "Herr der Ringe berichten".
    So kann sie zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und dort auch ihre Freundin Sina mal wieder besuchen, die dort verheiratet ist und mit ihrer Familie in Churchhill lebt......
    Doch kurz nach der Ankunft überschlagen sich die Ereignisse. Churchhill wird von einem heftigen Erdbeben heimgesuch, und bei Ava, der kleinen Tochter der Freundin wird Leukämie festgestellt.....
    Nur eine baldige Stammzellspende kann das KInd retten.....
    doch leider kommt aus keiner aus der Familie als Spender infrage.
    Aber eine Hoffnung bleibt --- da gibt es noch JOHN, einen entfernten Onkel - doch niemand, weiß wo der sich aufhält.....
    Katharina macht sich auf die Suche und will neben ihren Recherchen zu Dreharbeiten auch diesen ominösen Onkel finden und lernt auf ihrer Reise einen jungen Maori kennen von dem sie sofort fasziniert ist.....
    Kann sie den Onkel rechzeitig finden?????
    In einem zweiten Erzählabschnitt geht es um diesen John, kaum erwachsen geworden bricht der Ziehsohn eines reichen und unberechenbaren Reeders von zuhause aus, er will seine wahre Familie und seine Wurzeln finden.
    John führt ein erlebsnisreiches Leben, gerät fasst auf die schiefe Bahn, aber mit der richtigen an Frau an seiter Seite, schafft er es sich eine Existenz und ein gutes Leben auf zubauen .... nur das niemand weiß, wer er wirklich ist.
    Fazit und Meinung:
    Das ist ein netter Frauenroman, der sich gut lesen lies und mich gut unterhalten hat.
    Gerade die Geschichte um John fand ich interessant, weil man da auch einiges über Neuseeland erfahren hat.
    Eher belustigt hat mich die Suche nach dem Spender, wie soll gerade ein so entfernter Verwandter, der auch nur der (halbe) Onkel ist, der genetische Zwilling sein - doch sehr unwahrscheinlich, aber in einem Roman ist einiges möglich......
    Von mir gibts knappe 4 Sterne für dieses Buch, wo doch einiges vorhersehbar war.
    Den Band kenne ich nicht, hat mir aber als Vorkenntnis auch nicht gefehlt.

  18. Cover des Buches Unter dem Tagmond (ISBN: 9783596512492)
    Keri Hulme

    Unter dem Tagmond

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Bellami

     

  19. Cover des Buches Brautflug (ISBN: 9783596511778)
    Marieke van der Pol

    Brautflug

     (126)
    Aktuelle Rezension von: Simone_081

    "Brautflug" von Marie van der Pol ist ein klassischer Frauenroman, der aber gerne ein bisschen mehr sein möchte. Das merkt man z.B. an der besonderen (jedoch anstrengenden) Sprache oder an den ausgeklügelten Charakteren, die tatsächlich ein bisschen mehr Substanz haben als in den meisten anderen Frauenromanen.

    Dann hört es allerdings auf, da sich der Roman genauso wie die meisten anderen Frauenromane mit Themen wie Ehe & Heirat, Kinderkriegen (ja oder nein!) und Emanzipation befasst. Der Hintergrund mit dem Flugzeugrennen in den 50ern ist originell genauso wie der Schauplatz Neuseeland, trotzdem wirkt der Roman furchtbar bieder und altbacken auf mich. Neues wird einem nicht wirklich geboten. Ständig hat man das Gefühl, das eine oder andere schon einmal irgendwo anders gelesen zu haben.

    Auch mit den Charakteren konnte ich nichts anfangen. Marieke van der Pol hat zwar wie gesagt versucht ihren Figuren Tiefe zu verleihen, trotzdem wirken sie austauschbar, distanziert und unsympathisch. Das Ganze wird irgendwie noch verstärkt durch die Sprache, die seltsam emotionslos und nüchtern wirkt. Es wird eigentlich nur beschrieben, was die Personen tun ("Dann tat sie das und dann jenes und dann ging sie dorthin und traf jenen..."), nicht aber, wie es ihnen dabei ging.

    "Brautflug" ist ein seltsamer Roman, der nicht Fisch und nicht Fleisch ist. Ich habe nur bis Seite 300 durchgehalten, dann habe ich abgebrochen. Leider kann ich den ganzen positiven Kommentaren nicht beipflichten. Vielleicht ist dieser Roman etwas für Leute, die gerne Frauenromane lesen, vielleicht aber auch nicht.


  20. Cover des Buches Blutfjord: Thriller (ISBN: B07YMXL33D)
    W.J. Krefting

    Blutfjord: Thriller

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Anni84

    Das Buch hat mich sofort gefesselt und in seinen Bann gezogen. Ich brauchte gerade mal ein Tag und hatte das Buch schon durchgelsen. Es ist spannend geschrieben und verliert diese Spannung auch nicht. 

    Ich kann das Buch nur weitermpfehlen. 

  21. Cover des Buches Die Zeit der Feuerblüten (ISBN: 9783404170883)
    Sarah Lark

    Die Zeit der Feuerblüten

     (120)
    Aktuelle Rezension von: dorothea84

    Mecklenburg, 1837: Wir lernen Ida und Karl als Kinder kennen. Dann gibt es schon den ersten Abstecher nach Neuseeland und wir lernen einen weiteren Charakter kennen. Dann beginnt die Reise von Ida und Karl und wir begleiten sie von Anfang an. Beide auf verschiedenen Wegen und doch habe beide das gleiche Ziel - Neuseeland. Spannend, düster, grausam und traurig, in dieser Geschichte bekommt einfach eine Vielzahl von Gefühlen. Die einen immer wieder aufwühlen, schocken und aufregen. Man merkt die Seiten des Buches fast gar nicht. Die Geschichte fesselt einen, einfach an sich und lässt erst einen los als es zu Ende ist. Neben Ida und Karl's Geschichten kommt noch ein weiterer Charakter dazu, der viel der Geschichte erzählt und der ein oder andere erzählt aber auch ab und zu mal, was hier gerade passiert ist. So bekommt das ganze noch viel mehr Dimension.

  22. Cover des Buches Die Spur des Maori-Heilers (ISBN: 9783404169214)
    Laura Walden

    Die Spur des Maori-Heilers

     (12)
    Aktuelle Rezension von: ChristelMerten

    Nachdem ich schon einige Romane der Autorin als Hörbuch gehört habe, hat mich dieses Buch enttäuscht.

    Die beiden Schwestern Amelie und Marie reisen nach Neuseeland, um alten Familiengeheimnissen auf die Spur zu kommen. Jede von ihnen hat ihr Päckchen zu tragen - und auch die Aufzeichnungen eines alten Tagebuchs, das sie finden, beginnen interessant und regen zum Weiterlesen an.

    All das könnte eine spannende Familiengeschichte mit guter Botschaft sein. Ansätze dazu finden sich in der Auseinandersetzung zwischen Amelie und Marie. Leider wirkt der Rest zunehmend immer "billiger" und erreicht zum Ende hin Groschenroman-Niveau. Irgendwie sind alle Frauen unglücklich in Männer verliebt, die sie nicht haben können, fast alle Männer sind Saufköpfe und Brutalos - und ein Großteil der Handlung dreht sich darum, wer gerade mit wem eine Affäre hat.

    Schade - Neuseeland als "Bühne" kommt viel zu kurz (die Handlung könnte an jedem x-beliebigen Ort spielen) und das Hauptmotiv "Mutter opfert ihr Lebensglück zum Wohle ihres Sohnes" ist komplett unglaubwürdig.

    Trotzdem habe ich es zu Ende gelesen - irgendwie will man doch wissen, wie es ausgeht. Die letzten Seiten haben dem Ganzen noch eine Kitsch-Krone aufgesetzt...

  23. Cover des Buches Im Tal der großen Geysire (ISBN: 9783732598342)
    Laura Walden

    Im Tal der großen Geysire

     (34)
    Aktuelle Rezension von: makama
    Famile Bradley und ihre Nachkommen leben in Neuseeland - IM tal der großen Geysire - auf der Nordinsel.
    Sie führen ein beliebtes Hotel und unternehmen mit ihren Gästen Ausflüge zu den herrlichen Sinterterassen....
    Doch das jahr 1886 ändert alles - ein Vulkanausbruch zersört nicht nur die beliebten Terassen, sondern auch das Leben der Familie ---
    Die kleine Elizabeth, gerade mal 4 Jahre alt ist seit dem verschollen - Niemand weiß ob sie noch lebt und ihre Familie droht daran zu zerbrechen ...
    bis eine geheimnisvolle junge Frau auftaucht, eine Maori ---- und mit der Kraft ihrer Liebe alles wenden kann...
    Fazit und Meinung:
    Die Geschichte spielt zwischen der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts under Jahrhundertwende --- also etwa 50 Jahre Familiengeschichte....
    Der Hauptteil des Romans spielt um 19.Hundert, aber es gibt immer wieder Abschnitte, die uns in die Vergangenheit führen und so langsam alle Familiengeheimnisse - und so kommen langsam alle Familiengeheimnisse ans Licht.....
    Jeder hat da so sein Päckchen zu tragen....
    Mir hat diese Geschichte nicht schlecht gefallen und ich habe mich recht gut unterhalten gefühlr, deshalb knappe 4 Sterne für dieses Buch.

  24. Cover des Buches Sterne über Tauranga (ISBN: 9783404164684)
    Anne Laureen

    Sterne über Tauranga

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Bluesky_13

    INHALT:

    Das Buch beginnt 1894 als Ricarda Bendsdorf von Berlin nach Neuseeland auswandert.

    Sie war in Berlin aufgewachsen uns sie wollte schon als 7 jährige Ärztin werden. Das Problem war, dass in der damaligen Zeit Frauen gar nicht studieren durften.

    Als es dann soweit war, ging Ricarda in die Schweiz, denn dort durften auch Frauen studieren. Ihre Eltern hatten immer wieder die Hoffnung, das Ricarda es sich noch anders überlegte, doch das sollte nicht passieren.

    Ricardas Wunsch wurde immer stärker und sie setzte ihren Willen durch.

    Sie studierte in der Schweiz Medizin und war in ihrem Jahrgang die einzige Frau.

    Ihr Vater war auch ein Arzt und sie wollte ja nur die jahrelange Tradition der Bensdorfs weiterführen.


    Als Ricarda mit ihrem Studium fertig war und wieder heimkam, nach Berlin wurde sie schon von ihrer Mutter und 2 Freundinnen ihrer Mutter erwartet. Die Frauen waren alle nicht begeistert, das Ricarda Medizin studiert hatte.

    Ricarda wollte eine Stelle in der Berliner Charite als Ärztin haben, doch das war sehr schwierig und eher unwahrscheinlich. Dazu kam noch, dass die Mutter von Ricarda ganz andere Pläne für ihre Tochter hatte. Als Ricarda beim Abendessen ihren Eltern sagte, dass sie in der Berliner Charite arbeiten möchte, waren beide geschockt.

    Ihr Vater verbot ihr das und sagte ihr, dass sie froh und dankbar sein müsste, dass sie studieren durfte. Nun sollte sie aber heiraten und wieder vernünftig werden.

    Auf dem Weihnachtsball der Charite lernte sie dann ihren vermeintlichen Ehemann kennen.

    Da beschloss Ricarda, nach Neuseeland zu flüchten, sie hatte gehört, dass dort die Frauen mehr Freiheiten hatten und nun wollte sie dort Ärztin werden.


    MEINE MEINUNG:

    Dieses Buch zeigt uns mal wieder die Realität der Vergangenheit. Es ist Frauen nur gestattet zu heiraten und Kinder zu bekommen. Mehr dürfen Frauen in dieser Zeit nicht. Da haben es dann junge Frauen wie Ricarda gar nicht leicht.

    Sie hat die Mühen des Studiums auf sich genommen um Ärztin zu werden, doch in Preußen darf sie das nicht.

    Sie hört dann bei einer Demo der Suffragetten (das waren damals Frauen, die für mehr Rechte der Frauen kämpften), dass in Neuseeland Frauen mehr Freiheiten hatten.

    Sie schreibt einen Abschiedsbrief und schleicht sich davon.

    Ihr blieb ja gar nichts anderes übrig, denn in Preußen würde sie niemals als Ärztin arbeiten.


    Heutzutage kann man das gar nicht glauben, denn es gibt mittlerweile ja sehr viele erfolgreiche Frauen in der starken Männerdomäne.

    Doch damals musste eine Frau um ihr eigenständiges Leben, ihre Zukunft und ihre Liebe kämpfen.

    Genauso eine Kämpfernatur war Ricarda. Und sie wollte in Neuseeland ein neues unabhängiges Leven als freie Frau führen.

    Doch auch hier war es nicht so einfach, wie Ricarda dachte. Doch sie war ja eine Kämpferin und sie hatte nicht den weiten Weg gemacht um den Kopf in den Sand zu stecken.


    Dieses Buch zeigt uns, das wenn man seine Träume nicht aufgibt, man sehr viel erreichten kann.

    Ein sehr schönes Buch, voller Abenteuer und Emotionen. Ich war von diesem Buch sehr begeistert, weil es uns zeigt, dass es auch damals schon sehr willensstarke Frauen gab und das ist auch gut so. Wären sie nicht unsere Vorreiter gewesen, wären wir Frauen vielleicht heute noch so. Ich finde es gut, wenn eine Frau ihren Weg geht und sich auch durch eine so große Entscheidung nicht vom Weg abbringen lässt. Sie muss für ihre Entscheidung ihr Heimatland und ihre Familie verlassen, doch auch das hält unsere Heldin hier nicht auf.


    Es ist ein Frauenroman über eine starke Frau und über das Neuseelandabenteuer, das sie dann hier erlebt. Ich kann es mit ruhigem Gewissen all den Frauen empfehlen, die solche Romane lieben.




    Eure Bluesky_13

    Rosi                 

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