Bücher mit dem Tag "maja lunde"
7 Bücher
- Maja Lunde
Die Geschichte der Bienen
(980)Aktuelle Rezension von: StillstandAls angehende Imkerin, ist mir dieses Buch per Zufall in Amazon vor die Augen gesprungen, das Cover sprach mich sofort an und ich musste es einfach haben.
Der Klappentext liest sich sehr Interessant und ist genau auf mich zugestimmt.
Der Schreibstil ist hervorragen, der Einstieg ist gleich schon mal irgendwie etwas bedrückend und regt jetzt schon zum nachdenken an, ich musste wirklich schlucken!
Ich bin nur so durch die Kapitel geflogen, der Aufbau, der Stil - einfach alles für mich ein rundherum gelungenes Buch!Vor allem fand ich es fantastisch wie in sich alles verbunden ist, so etwas mag ich absolut gerne!
Seit diesem buch bin ich ein wirklich großer Fan von Maja Lunde - Maja Lunde
Die Geschichte des Wassers
(353)Aktuelle Rezension von: StillstandIch habe den ersten Teil des Klimaquartetts von Maja Lunde schon gelesen, nein ich habe ihn regelrecht verschlungen. Da musste natürlich sofort der zweite teil her.
und ich kann es nur wiederholen, genauso absolut Fantastisch wie der erste teil, nein ich muss ehrlich gestehen, dieser hier hat mich sogar noch mehr von den Socken gehauen, ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen und habe dieses Buch, ebenfalls wie das erste, in Rekordzeit gelesen!
Das Cover ist ebenso wieder wunderbar gestaltet und ein echter hingucker!
Der Klappentext liest sich sehr Interessant und ist genau auf mich zugestimmt.
Der Schreibstil ist hervorragen, der Einstieg ist gleich schon mal irgendwie etwas bedrückend und regt jetzt schon zum nachdenken an, ich musste wirklich schlucken!
Ich bin nur so durch die Kapitel geflogen, der Aufbau, der Stil - einfach alles für mich ein rundherum gelungenes Buch!Vor allem fand ich es fantastisch wie in sich alles verbunden ist, so etwas mag ich absolut gerne!
Seit diesem buch bin ich ein wirklich großer Fan von Maja Lunde - Maja Lunde
Die Letzten ihrer Art
(155)Aktuelle Rezension von: StillstandIch kenne die ersten beiden Bücher des klimaquartetts von Maja Lunde, bis jetzt hat mir das "Wasserbuch" am besten gefallen.
So konnte ich es kaum erwarten auch dieses in meinen Händen zu halten. Ich habe dieses buch regelrecht Verschlungen und auf einen Tag ausgelesen. Der Anfang zieht sich meiner Meinung nach ein kleines bisschen, aber auch nur weil man die verschiedenen Charaktere sehr gut kennen lernt. Es gab für mich auch wieder sehr viele "WOW" Momente die mich dann dazu brachten immer weiter und weiter zu lesen.
Ich kann zwar nicht viel mit Pferden anfangen, fand es aber dennoch wieder ein wirklich sehr gut gelungenes Buch!Daher kann ich es jedem, der sich für so etwas interessiert nur empfehlen :)
Ich bin schon sehr auf den vierten und letzten teil von Maja Lunde gespannt :) - Maja Lunde
Die Schneeschwester
(160)Aktuelle Rezension von: MidlDas Buch ist wunderschön gestaltet und die Geschichte genau das, was man sich unter einer guten Weihnachtsgeschichte vorstellt! Super! Auch als Adventskalender zu empfehlen, da es 24 Kapitel sind.
- Maja Lunde
Über die Grenze
(54)Aktuelle Rezension von: LeseabenteuerEs ist zwar eigentlich ein Kinderbuch, ab 9Jahren empfohlen, aber auch für Erwachsene ist es sehr lesenswert. Wir befinden uns in Norwegen 1942 zur Zeit der Besatzung.Der 10jährige Daniel und seine kleine Schwester müssen über die Grenze nach Schweden fliehen, da sie Juden sind. Durch Umstände helfen ihnen die gleichaltrige Gerda und ihr Bruder. Es beginnt ein Abenteuer mit vielen Höhen und Tiefen.
Die Charaktere sind sehr authentisch und lebendig dargestellt. Durch ihre tolle Erzählweise bringt die Autorin auch junge Leser an diese schwierige Thematic altersgerecht heran. Man bekommt einen guten Einblick, wie die damalige Situation von Kindern wahr genommen wurde. Ich habe mitgelitten und mitgefiebert.
Eine große Empfehlung !
- Maja Lunde
Die Letzten ihrer Art
(14)Aktuelle Rezension von: BriggsAuch im dritten Teil der Reihe wechselt Maja Lunde zwischen Zeitebenen hin und her. Diesmal bedient sie sich sogar innerhalb der Geschichten mehrerer Stimmen, was für mich den Reiz nochmal erhöhte, und diesmal ist die Verbindung zwischen den Einzelerzählungen schon vorher klar.
Das Urpferd, von dem alle Pferde abstammen, wird in der Mongolei entdeckt, und um 1880 plant Michail eine Expedition, um einige Exemplare in seinen Zoo zu überseideln. Er gewinnt hierfür Wilhelm als Partner, und diese Partnerschaft birgt noch ganz andere Hürden als die Reise selbst.
Karin, 110 Jahre später, bringt einige Urpferde zurück in die Mongolei, um sie dort auszuwildern. Ihr Leben spielt sich zu einem großen Teil auch in ihrer schwierigen Beziehung zum Sohn Mathias ab, der später selbst zu Wort kommt.
Evas Welt, noch einmal etwa 100 Jahre später, geht immer mehr kaputt. Flucht ist für beinahe alle ihre Nachbarn die einzige Möglichkeit, doch sie will ihre Oferde nicht im Stich lassen, ganz zum Unverständnis ihrer jugendlichen Tochter Isa, die ebenfalls ein paar Kapitel beistreut.
Der Wechsel zwischen den Erzählsträngen hält jederzeit die Spannung hoch - es menschelt, und es ist oft nicht einfach für alle Protagonisten - - das passt ganz gut zum Zstand unseres Planeten.
Ein wenig schade fand ich, dass in Evas Erzählstrang die junge Freundin Louise von Eva selbst eine junge, hohe Stimme erhält, als jedoch ein Brief von ihr vorgelesen wird, eine deutlich ältere Sprecherin gewählt wurde. So etwas stört für mich den Hörfluss.
Toll hingegen fand ich: Es gibt zwei Szenen, in denen Menschen miteinander intim werden, und ich kann mich nicht erinnern, einmal so zart, so liebevoll und so unvoyaristische Liebesszenen gelesen oder gehört zu haben.
Insgesamt ein fessselndes Buch, das vielleicht an der ein oder anderen Stelle um ein paar Worte weniger ausgekommen wäre, aber durchaus überzeugt. - Maja Lunde
Die Geschichte des Wassers
(51)Aktuelle Rezension von: KatMaDas Thema des Buches berührt mich sehr, die Protagonisten, vor allem David, schaffen das nicht so. Die Charaktere bleiben sperrig, die geschilderten Banalitäten lenken vom Thema ab und mir fehlte eine „Lösung“ nach Art der „Geschichte der Bienen“
Dennoch, die Bilder und das Thema werden nachwirken. Die Kritik der Autorin am Verhalten von uns Menschen ist bei mir (einmal mehr) angekommen.
„...wo alles, was uns etwas bedeutet, langsam ausgebaut, abgebaut, ausgenutzt wurde, wo Fluss, Wasserfälle und Weiden verschwunden sind, niemanden schert es, auch nicht, dass der Blafonne zerstört wird, sie wollen es nicht hören, nicht sehen, sie sind wie Magnus alle miteinander, seine ganze Generation, meine Generation, alle wünschen sich nur edlere Weine, größere Häuser, ein schnelleres Internet.“ (S.76)