Bücher mit dem Tag "mächtige"
17 Bücher
- George R. R. Martin
Das Lied von Eis und Feuer 02
 (1.981)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenNach dem ersten Band der Das Lied von Eis und Feuer Saga, war ich begeistert und fasziniert von dem Erzählstil von George R.R. Martin, obwohl diese mittelalterlichen Geschichten über Könige, Ritter und Kriege eigentlich nicht nach meinem Geschmack sind. Doch wenn es ein Autor schafft dir als Leser eine Welt, die dir vom Thema her nicht gefällt, doch so nahe zu bringen, dass du dich in der Schönheit der Erzählung fallen lassen kannst, dann ist es eine gigantische Leistung.
Band zwei - "Das Erbe von Winterfell" - fühlte sich wie eine größere Herausforderung für mich an. Der Krieg hat begonnen und die gesponnenen Intrigen aus dem ersten Band offenbaren sich auf grausamste Weise. Und dennoch gibt es weitere Überraschungen und Verrat, während die Starks von Winterfell versuchen die Ehre zu wahren. Doch wie sagte Cersei Lennister:
"Wenn man das Spiel der Throne spielt, gewinnt man oder man stirbt."
George R.R. Martins Welt ist gigantisch und die Erzählung der Geschichte erfolgt immer noch aus den verschiedene Perspektiven von Ned, dem Lord von Winterfell und Hand des Königs Robert, seiner Frau Catelyn, seinen Töchtern Sansa und Arya, seinen Söhnen Bran und Jon. Auch Tyrion Lennisters Sichtweise würzt die Geschichte ausreichend mit dunklem Humor und Sarkasmus, während Daenerys Targaryen in einer anderen Welt zu leben scheint, die von Drachen und Magie erzählt und einem gnadenlosen Versprechen ihrer Mitstreiter ihr zu ihrem Geburtsrecht zu verhelfen. Nicht immer wissen diese Charaktere was wirklich an den anderen Orten in den sieben Königslanden passiert, meist sind es geflüsterte Gerüchte oder gesendete Raben, die zwar vom Ausgang eines Ereignisses berichten, selbst aber nicht ganz sicher wissen wie es dazu gekommen ist.
Das Buchcover teilen sich die Häuser Stark und Lennister gleichermaßen. Während der Titel beinahe schon ein Spoiler ist, ziert der Leitsatz des Hauses Lennister - Hört mich brüllen - das Wappen auf dem Cover. Im ersten Band wurden die Lennisters hauptsächlich durch die Augen der Starks beschrieben und auch Tyrion Lennister - der als Zwerg in seiner Familie selbst nicht den höchsten Stellenwert einnimmt - hat das ein oder andere hämische Wort für seine Familie übrig, kann sich der Leser im zweiten Band selbst einen deutlich besseren Eindruck von diesem reichen und stolzen Haus machen. Lord Tywin, der sein Haus für den Krieg aufstellt, ist ein gnadenloser Mann auf dem Schlachtfeld, ein kühler Stratege, der auch nicht davor zurückschreckt seine eigene Familie in die Schranken zu weisen. Jaime Lennister, der Königsmörder, ist überheblich in seiner Kampfuniform und stets siegesgewiss - es gibt nichts, was er fürchtet. Und dann wäre da noch die Königin Cersei Lennister, die in einer Konfrontation mit Ned Stark nicht einmal mit der Wimper zuckt und die dunkelsten Geheimnisse ihr nur ein Lächeln abringen. Eiskalt, kalkuliert, so siegesgewiss wie ihr Zwilling Jaime in der Schlacht ist, scheint es nichts zu geben, was Cersei wirklich fürchtet. So ein Charakter kann nur faszinierend sein, egal ob man mit deren Ansichten überein stimmt oder nicht.
In "Das Erbe von Winterfell" wird Neds Sohn Robb mit seinen vierzehn Jahren in die Verantwortung gezogen als Lord von Winterfell in der Abwesenheit seines Vaters für die Familie zur sorgen. Durch Catelyns Augen kann man als Leser die Geschehnisse verfolgen und gleichzeitig die Zerissenheit einer Mutter und einer Lady spüren. Robb ist ihr ältester Sohn und bereit alles zu tun um seinem Vater zu helfen und dem Hause Stark Ehre zu bereiten. Sie will ihn unterstützen und das er trotz seines Alters von den Lords akzeptiert wird, die er anführt, weshalb sie ihm nicht in die Pläne pfuschen will, doch gleichzeitig betet sie, dass Ned ihn nicht nur Ehre und Mut gelehrt hat. Ihr jüngerer Sohn Bran wird seit seinem Sturz, der ihn zum Krüppel gemacht hat, von seltsamen Träumen geplagt und eine Wildlings-Sklavin namens Osha, die die Starks im ersten Buch verschont haben, erzählt von den Anderen aus den Wäldern, von grausigen Geschichten, die sich seit tausenden von Jahren erzählt werden, die aber niemand glauben will. Sie sagt Robb sollte gen Norden reiten, denn dort würde der richtige Krieg lauern.
Die Schwestern Sansa und Arya könnten unterschiedlicher nicht sein. Sansa ist verängstigt und trotzdem bereit das, was sie gelernt hat, umzusetzen: Lieb sein, lächeln, das tun, was man ihr sagt. Arya, die ein ganz anderes Gespür hat und bereit ist sich dem Kampf zu stellen, lauert und wartet auf ihre Gelegenheit.
Jon, der trotz seiner vierzehn Jahre unbedingt zur Nachtwache auf die Mauer wollte, wird mit den Konsequenzen seiner Entscheidung konfrontiert. Einmal das Schwarz angelegt, gibt es kein zurück mehr. Keine Familie.
Trotz all der guten Eigenschaften, die einige dieser Charaktere zweifelsfrei haben, hat es auch der zweite Band nicht geschafft, dass ich einen von ihnen ins Herz geschlossen habe oder ich auf ihrem gewählten Weg mitgefiebert habe, dass sie ihr Ziel erreichen oder in Sicherheit sind. Nach wie vor hat es mir nur Tyrion Lennister mit seinem dunklen Humor und dem stets vorhandenden Spruch für jede Lebenslage auf den Lippen, wirklich angetan. Aber auch Daenerys Targaryen wächst mir langsam ans Herz, auch wenn ihre Geschichte so ganz anders wirkt als der Rest des Buches. Zwar werden die Targaryens immer wieder erwähnt - allen voran Daenerys Bruder Rhaegar - doch die Flucht vor dem Thronräuber, die Daenerys und ihren älterer Bruder Viserys in die freien Städte geführt hat, lässt sie zu einem fast unwesentlichen Teil am Rande der Geschichte werden. Für mich machen es die ganzen dothrakischen Namen und Ausdrücke nicht leicht.
Es sind die Untertöne der Geschichte, die mich am lesen halten und im zweiten Band deutlicher ausgeführt werden als im ersten und trotzdem noch nicht ganz greifbar sind. Die Toten mit den eisblauen Augen und das Feuer, dass in Daenerys glüht - magische Elemente, die in den weiteren Büchern hoffentlich deutlicher erklärt werden.
Fazit:
"Das Erbe von Winterfell" ist langatmiger als sein Vorgänger und die erste Hälfte des Buches war ich manchmal, wenn z.B. zwischen Catelyns Kapitel noch drei andere Perspektiven lagen, gedanklich raus und musste wieder zurück zu Catelyns letzter Seite blättern um den Zusammenhang zu finden. Manchmal passierte kaum etwas nennenswertes und ich wurde mit Namen, Häusern und Allianzen bombadiert und erst in den Momenten als die einzelnen Schlachten ausführlich beschrieben wurden, ergab es einen Sinn wieso der beinahe langweilige Teil wichtig war. George R.R. Martin lässt den Leser ganz genau wissen welcher Charakter wichtig ist, doch das muss man als Leser selbst zwischen den Zeilen lesen. Es ist oft leicht, birgt aber auch gewisse Überraschungen, die das Lesen aufregend machen.
Der zweite Band macht deutlich, wie wichtig das mystische und magische in der "Das Lied von Eis und Feuer" Reihe ist und zeigt sich in grausiger und faszinierender Art und Weise. Zwar nur auf wenigen Seiten, weshalb ich nicht spoilern möchte, aber mit gewaltigen Auswirkungen und großen Hoffnungen auf die Fortsetzung.
Mir persönlich hat "Das Erbe von Winterfell" nicht ganz so zugesagt wie der erste Band. Viel Strategie, Politik und Kampfgetümmel. Es ist etwas ganz anderes so eine Geschichte verfilmt zu sehen, oder darüber zu lesen. Ohne die nötige Vorstellungskraft und den Willen sich auf das einzulassen, was man eventuell nicht mögen oder sogar abstoßend finden könnte, sollte man das Buch besser gar nicht erst in die Hand nehmen.
- Marah Woolf
BookLess 1. Wörter durchfluten die Zeit
 (875)Aktuelle Rezension von: buchfeemelanieGenre: Fantasie
Erwartung: Spannung, Magie und tolle Charaktere
Meinung:
Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Schon der Prolog war spannend und die Spannung wurde durch das ganze Buch hindurch aufrecht erhalten.
Lucy war mir als Charakter direkt sympathisch. Sie ist mutig und ein nettes Mädchen. Auch Nathan fand ich als Charakter ziemlich gut. Man spürt seine Unentschlossenheit und auch er hatte es nicht leicht.
Die Thematik mit den Bücher fand ich total interessant. Es wurde auch sehr gut rüber gebracht, sodass die Atmosphäre gut spürbar war.
Fazit: Sehr zufriedene 5 Sterne
- Lynn Raven
Der Kuss des Kjer
 (1.160)Aktuelle Rezension von: Sti_Sta_SteffiLynn Raven hat es wieder geschafft und mich mit ihrer Geschichte in eine völlig neue Welt gebracht, die ich nicht mehr verlassen wollte.
Mordan erhält von seinem König den Auftrag die Heilerin Lillianas unversehrt und unberührt zu ihm zu bringen. Ein schwierigeres Unterfangen als vorerst angenommen, denn sie kommen aus unterschiedlichen Welten und könnten nicht unterschiedlicher sein. Während er den Befehlen seines König gehorcht, folgt Lillianas nur ihrem Herzen und versucht sich gegen Mordan zu behaupten.
Der Anfang war noch etwas holprig, die Welt sehr komplex und einige Perspektivenwechsel, die sich erst später in das Gesamtbild einfügten verwirrten zuerst. Nachdem ich jedoch so nach und nach in die Geschichte eingetaucht war, zog sie mich förmlich in den Bann.
Beide Charaktere waren unglaublich faszinierend. Besonders Mordan mit seiner Hintergrund Geschichte.
Beide entwickeln sich und ihre Liebe zueinander baut sich realistisch und nachvollziehbar auf, denn obwohl sie sich zu allerst hassen gibt es keine toxischen Elemente.
Auch nach 600 Seiten kam das Ende plötzlich überraschend und ich hatte das Gefühl, dass die beiden doch jetzt erst am Anfang ihrer Geschichte stehen, obwohl so viel passiert war. Wirklich schade, dass es sich um einen Einzelband handelt.
Zusammengefasst: Eine fesselnde High-Fantasy-Story mit viel Gefühl und hohem Tempo, bei dem die Spannung bis zum Schluss bleibt. Absolute Leseempfehlung!
- Jana Oliver
Aller Anfang ist Hölle
 (737)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenMeine Meinung:
Mit Jana Oliver öffnet wieder eine mir noch unbekannte Autorin eine Tür in die Welt der Fantasie. "Die Dämonenfängerin - Aller Anfang ist Hölle" ist der Auftakt der ersten weiblichen Dämonenfängerin Riley Blackthorne, die plötzlich mitten zwischen Himmel und Hölle steht...
Die Geschichte beginnt recht unterhaltsam und witzig. Wir lernen die siebzehnjährige Hauptprotagonistin Riley kennen, die einem kleinen Dämon in einer Bibliothek einfangen soll. Sie ist zwar noch ein Lehrling, aber dafür hat sie den besten Meister, den es geben kann. Paul Blackthorne ist nämlich nicht nur unter den Dämonenfängern bekannt, berüchtig und ein guter Lehrer, sondern auch ihr Vater. Es liegt Riley im Blut Dämonen zu fangen - auch wenn sie die erste weibliche Fängerin in der Zunft ist.
Im Dämonenindex ist die Rede von Dämonen, die je nach Gefährlichkeit eingestuft werden. Dabei geht es von Einsern (kaum gefährlich, aber lästig) über Dreier (katastrophal) bis zu Fünfner, die das schlimmste überhaupt darstellen. Riley's Auftrag in der Bibliothek scheint ein leichter, es ist immerhin nur ein Einser... Sie erledigt ihn, indem sie ihm Gedichte vorliest und schließlich vor sich wegdämmert. Eins zu Null für das Mädel. Doch so ganz einfach ist es dann doch nicht, als plötzlich die Bücher aus ihren Regalen fallen und über alle herfallen, während im Hintergrund ein grausiges Lachen ertönt...
Am Ende landet sie, mit Dämonenurin verschmiert, blutig und zerkratzt vor der Zunft, um Rede und Antwort über die Katastophe zu stehen, die sie angerichtet hat. Einige wollen sie offensichtlich los werden und ihre Ausbildung beenden, aber Riley hat einige Zuhörer mehr als erwartet.
Riley ist kein normales Mädchen. Sie lebt in einer Welt, wo Menschen und Dämonenfänger nebeneinander leben und auch wenn sie geduldet und akzeptiert werden, gibt es des öfteren welche, die sie als Luzifers Schlampe beleidigen. Manche meiden sie sogar, aus Angst sie könne plötzlich Dämonen beschwören.
Sie beneidet Beck, einen Lehrling ihres Vaters - in den sie sogar mal richtig verknallt war - weil die Beiden gemeinsam auf Dämonenjagd gehen und sie selbst nur Zuhause zurückbleibt.
Als Beck eines Nachts alleine vor ihrer Haustür auftaucht, zerfurcht von einem Kampf, stellt sich Riley's Leben komplett auf den Kopf. Ihr Vater ist tot... Aber Beck verschweigt ihr etwas. Die Dämonen rotten sich scheinbar zusammen, werden imun gegen die bisher stärkste Waffe der Fänger - dem Weihwasser - und wissen noch dazu Riley's Namen - was unmöglich sein sollte!
Jetzt ist Riley alleine und muss ihre Ausbildung bei dem größten Mistkerl aller Meister weiterführen. Nur Simon, ein anderer Lehrling spendet ihr Lichtblicke...
Es ist eine Geschichte über ein Mädchen, was sich vor aller Welt beweisen muss. Was plötzlich nach dem Tod des letzten verblienden Elternteils alleine dasteht und Unmengen an Rechnungen bezahlen muss. Sie steht plötzlich ganz unten und muss sich mit Nekromanten rumschlagen, die den Körper ihres Vaters für ihre perversen Zwecke wieder reanimieren wollen.
"Die Dämonenfängerin" ist eine Geschichte mit vielen fantastischen Elementen und einer sehr sympathischen Hauptprotagonistin. Ich wurde stark mitgezogen, habe über Hintergründe gegrübelt und bin mehr als gespannt, wann der Folgeband auch endlich in Deutschland erscheint!
Fazit:
"Die Dämonenfängerin" fing sehr vielversprechend an. Es gibt viel Witz und jede Menge düstere Kreaturen, die es irgendwie auf Riley abgesehen haben. Nach der Hälfte tölpert die Geschichte vor sich hin und so ganz konnte ich den Sinn nicht entdecken. Es ist wie so oft mit Anfängerbänden: Es wird viel zu viel unwichtiges erzählt, manches ausgedehnt um es sinnvoller erscheinen zu lassen und irgendwie ist es wie ein langer Prolog. Irgendwas ist da im Gange, aber bis zum Schluss erfährt man es nicht. Jana Oliver lässt ihre Leser bewusst im Dunkeln, schafft es aber ein vielversprechendes Ende zu inzenieren.
- James Frey
Endgame
 (117)Aktuelle Rezension von: Freedom4meFür mich war Band drei der schwächste der drei Bände.
Unter anderem hatte ich ein Problem damit, dass hier mehr Science Fiction Elemente auftauchen als in den anderen Büchern. Das ist einfach nicht mein Ding. Allerdings war ja klar, dass im finalen Band einer Reihe mit Aliens Science Fiction vorkommen wird und sooo viel war es dann auch nicht. Aber eben mehr als in den anderen beiden Bänden.Von der Entwicklung her fand ich, dass hier am wenigsten passiert ist und es recht vorhersehbar war, auch wenn mich dann einige Sachen doch überrascht haben.
Emotional muss ich leider einfach sagen, dass ich nicht wirklich aufgeregt war, was passiert, nicht viel mitgefiebert habe und auch nicht mit den Charakteren gelitten habe.
Das Ende ist allerdings in Ordnung und wurde eigentlich ganz gut gelöst.
Fazit: Für mich der schwächte der drei Bände.
Recht vorhersehbare Entwicklung, dennoch mit ein paar Überraschungen. Obwohl ich die Charaktere jetzt ja schon seit zwei Büchern kenne, habe ich einfach nicht mitgefiebert. Die Science Fiction Elemente, die in diesem Band mehr vorkommen als in den Vorgängern, waren einfach nicht mein Ding. Trotzdem ein gutes Ende und ich bereue es nicht, das Buch gelesen zu haben, auch wenn es jetzt kein Feuerwerk war.Endgame 3: Die Entscheidung bekommt von mir 3,1 (also gerundet 3) / 5 Sterne.
- Olga A. Krouk
Schattenseelen
 (72)Aktuelle Rezension von: SunnyCassiopeia* Inhalt*
Die Krankenschwester Evelyn Behrens führt bis zu dem Tag,,als ein schwer verletzter Patient eingelifert wird, ein geanz normales Leben.
Doch plötzlich passieren Dinge, die niemand ausser sie selbst, wahr zu nehmen scheinen. Sie hört Stimmen in ihrem Kopf, etwas dunkles schlummert in ihnen, merkwürdige Gestalten tauchen auf und jagen sie durchs Krankenhaus.
Verliert sie den Verstand?
Aber es kommt gar nicht erst dazu, das Evelyn sich über ihren Gemütszustand im klaren werden kann......denn plötzlich wird sie entfürt und wacht in einem beeindruckendem Haus wider auf.
Dort erfährt sie von einem dunklen Hamburg,, einer Welt voller Geheimnisse, Tot und Verzweiflung.....und sie selbst soll ein Teil davon sein?
Evelyn weiss nicht mehr, was sie glauben soll und da steht schon der nächste Anwärter bereit, der Evelyn in seinem Leben haben möchte und ihr weiß zu machen versucht, das sie zu seiner Spezies gehört.....
*Meine Meinung*
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, allein schon weil es in meiner Heimat in Hamburg spielt und ich mich in die Standorte und das Umfeld hineinversetzen konnte!
Die Idee zu den einzelnen Kreaturen und Wesen, fand ich genial, ausserdem hatte das Buch nicht nur einen Leidenschaftlichen Flair, sondern war auch spannend zu lesen, wie ein gelungener Krimi. Es war spannedn, nicht immer vohersehbar und vorallem, war der Verlauf der Handlung sehr interessant. Erst zum Schluss, hat man erfahren, wer, was ist und womit es sich auf sich hat, bzw, wer für Taten und Morde verantwortlich war.
Mir hat am besten Finn gefallen und ich bin froh darüber, das im zweiten Teil eine Hauptrolle für ihn frei gehalten wurden ist ;-)
*Fazit*
Bei diesem Buch lautet der Leitspruch:
Um so weniger man, über die Handlung weiß, um so spannender und überraschender der Inhalt!* Lasst euch einfach drauf ein...... - Matteo Strukul
Medici - Die Macht des Geldes
 (63)Aktuelle Rezension von: AriusRund vierhundert Jahre lang lenkte die Bankiersfamilie de’ Medici die Geschicke von Florenz und Norditalien. Vom 15. bis 18. Jahrhundert war sie eine der einflussreichsten Dynastie Italiens, aus der Großherzöge der Toskana, drei Päpste und zwei Königinnen von Frankreich hervorgingen.
Die Medici erwarben ihren Reichtum im Textilhandel und begründeten um 1410 ein modernes Bankwesen. Sie dominierten – auch durch ihre Beziehungen zum Papsttum – die europäische Finanzwelt der frühen Neuzeit. Ihr Mäzenatentum ermöglichte und prägte die Renaissance in Florenz. Dieser Band erzählt vom Aufstieg der Familie.
Im Februar 1429 stirbt Giovanni de Medici. Seine Söhne Cosimo und Lorenzo übernehmen die Geschäfte in dem florierenden Bankhaus. Lorenzo, der kühle Rechner und heißblütige Kämpfer, und Cosimo, der feinsinnige Kunstliebhaber und taktisch kluge Politiker. Ihr eigener Lebensstil ist eher bescheiden, doch sie wenden viel Geld auf, um die Schönheit und den Ruhm ihrer Heimatstadt zu mehren. Cosimo finanziert den Bau der Kuppel auf dem Dom, das Bankhaus Medici stellt Geld zur Verfügung um Söldnerhauptmänner wie Francesco Sforza zu bestechen und die politischen Interessen der Stadt Florenz zu wahren. Dennoch haben die Medici Feinde, einige davon mit großem Einfluss im Stadtrat. Zu ihnen gehört Rinaldo degli Albizzi, der nichts unversucht lässt, um den Medici zu schaden und der auch nicht vor Mordversuchen zurückschreckt. Ihm gelingt es, die Medici-Brüder aus der Stadt verbannen zu lassen und selbst die Herrschaft in Florenz an sich zu reißen. Doch er scheitert katastrophal. Schon nach einem Jahr holt der Stadtrat Cosimo und Lorenzo zurück. Und wieder stürzen sich beide in die Arbeit, für das Gemeinwohl und für ihre Heimatstadt Florenz.
Matteo Strukul führt seine Leser mitten hinein in eine unruhige, gefährliche Zeit, lässt sie regelrecht die giftige Atmosphäre einatmen, die Florenz und den Norden Italiens in der Mitte des 15. Jahrhunderts beherrschte. Es geht um Macht und Einfluss.
Der Leser bekommt den Eindruck, dass der Autor seinen Roman auf einer genauen Recherche aufgebaut hat. Er versucht, möglichst nahe bei der Realität zu bleiben. Dennoch werden wichtige vorhandene Informationen dem Leser vorenthalten, wie durch einfaches Googlen leicht herauszufinden ist. Nur als Beispiel: Für den Sturm Rinaldos und seiner Getreuen auf den Palazzo gab es einen Grund. Rinaldo degli Albizzi und andere Führer der Partei wurden in den Palast vorgeladen, um Anschuldigungen eines Komplotts gegen den Staat zu entgegnen. Rinaldo antwortete, indem er achthundert bewaffnete Anhänger zusammenrief. Eine Revolution wurde nur durch die Intervention Papst Eugens IV. abgewendet, der sich zu der Zeit in Florenz aufhielt.
Die Figurenzeichnung ist nicht gerade ausgeprägt. Die Medici und ihre Verbündeten sind generell weiß und ihre Gegenspieler schwarz charakterisiert. Grautöne finden sich so gut wie gar nicht. Die Handlung scheint auch mehr eine Biografie und weniger ein Roman zu sein. Statt einer zusammenhängend spannenden Handlung werden kurze Episoden aus dem Leben einzelner Personen gegriffen. Einen Teil Fiktion dürfte es dennoch geben. Daher gliedere ich den Roman irgendwo zwischen Biografie und historischer Erzählung ein. Unter einem Roman stelle ich mir jedoch mehr vor.
Matteo Strukul gelingt es, vor allem Cosimo als einen Menschen darzustellen, der vorausschauend dachte, politisch in einem fast schon europäischen Rahmen, und dem daran gelegen war, den Ruhm seiner Vaterstadt vor allem durch Kunst und Kultur zu mehren. Und wer Florenz kennt, dem wird beim Lesen bewusst, welche großartige Kunstwerke und Gebäude die Welt der finanziellen Unterstützung Cosimo de Medicis verdankt.
In diesem Buch geht es um das Fundament der Macht, welche die Medici aufbauen und über einen langen Zeitraum halten konnten. Dieses Fundament legten Lorenzo und Cosimo wohl gemeinsam, aber Cosimo war offenbar derjenige, der mit seinen Ideen und klugen politischen Schachzügen der Vordenker war. In Florenz wird er "il Vecchio", der Alte, genannt, der Gründer einer großen Dynastie. Als älterer Bruder war er Herr des Hauses Medici und seine Verdienste um Florenz so groß, dass seine Stadt ihn mit dem Titel "Vater des Vaterlandes", pater patriae, ehrte.
Eine ebenso wichtige Rolle spielt das Familienleben, die Verbundenheit der Familie untereinander. Dabei entstehen spannende Charakterbilder der einzelnen Familienmitglieder, vor allem Cosimos und Lorenzos, aber auch ihrer Mutter Piccarda und ihrer Ehefrauen Contessina und Ginevra. Lorenzo und seine Frau Ginevra stehen dabei allerdings im Schatten Cosimos und seiner Contessina.
Ebenso interessant, jedoch nicht unbedingt vielschichtig, ist das Charakterbild Rinaldo degli Albizzis.
Natürlich kann auch der Autor in einigen Fällen nur spekuliert haben. Dennoch ist es ihm gelungen, ein stimmiges Bild zu schaffen, welches wir als Leser gut annehmen können.
Wie es zu bestimmten Entwicklungen kam, wird jedoch zu wenig beleuchtet. Darüber hinaus habe ich mit den Personen nicht wirklich mitgefiebert. Es war die ganze Zeit immer eine gewisse Distanz da. Dies wurde sicher auch durch die Perspektivwechsel mitten im Absatz begünstigt. Plötzlich war man in der Gedankenwelt von jemand anderem drin. Die Gespräche der Personen untereinander wirkten teilweise sehr unglaubhaft und gestellt.
Nur bei dem fiktiven Schweizer Söldner Richard Schwartz und der Mörderin Laura Ricci wird ein Blick in die Vergangenheit gewagt und so analysiert warum diese Personen so geworden sind. Ganz schlimm fand ich die Sexszenen. Diese waren glücklicherweise nur kurz geschrieben, entsprachen jedoch nicht der damaligen Zeit. Entweder wurde die Liebe zu der Person in der Szene überhöht oder es war einfach nur abstoßend. Dies lag durchaus auch an den Personen, die Sex miteinander hatten, aber meist hatten diese Szene irgendwie einen krankhaften Touch.
Ein Roman-Portrait, das kaum Spannung vermittelt, und wenig wissenswerte Fakten. Das Buch liest sich flüssig und ist durchaus geeignet, seinen Lesern ein paar interessante und durchaus auch vergnügliche Stunden zu bescheren. Doch von einem historischen Roman ist das Werk noch weit entfernt.
Sicher war das ein und andere dabei das ich nicht gewusst habe. Ich hätte mir dennoch gewünscht, dass der Autor mehr auf die Charaktere eingegangen wäre. Was bleibt, ist eine leichte, unterhaltsame Lektüre. Genau das richtige wen sich einer an das Genre Historische Roman herantasten möchte, ohne gleich davon erschlagen zu werden. Ein gutes hat das Buch auf jeden Fall, ich werde mir weitere Lektüre über die Familie Medici gönnen.
- James Patterson
Totenmesse: Thriller
 (72)Aktuelle Rezension von: hymoAmerika trauert: Die First Lady ist plötzlich und unerwartet an einem allergischen Schock gestorben. Zur Beerdigungsfeier in der New Yorker St. Patricks Kathedrale reisen die Mächtigen und Wichtigen aus aller Welt an. Während der Messe passiert das Unfassbare: Ein Kommando stürmt die Kirche und nimmt 34 Trauergäste als Geiseln. Ein Fall für Deeskalationsspezialist Mike Bennett. Doch Mike plagen private Probleme, da seine Frau im Sterben liegt. Und die Situation in der Kathedrale droht zu eskalieren …
Polizist Schar ist Vater von 10 Kindern (adoptiert). Seine Frau liegt im Krankenhaus im Sterben und nun muss er zur St. Patricks Church um Verhandlungen zur führen.
Spannende Geschichte mit Überraschungseffekten. 4 Sterne
- Olga A. Krouk
Nachtseelen
 (21)Aktuelle Rezension von: AyaneaZweiter Teil der Nachtzehrer/Metamorphe Trilogie Nachdem ich vom ersten Band relativ angetan war, war klar, dass ich auch den zweiten lesen würde. Diesen fand ich nun sogar noch einen Tick besser als den ersten. Keine Spur von einen schwachen "Mittelteil" wie es häufig der Fall ist. Dieses Mal liegt der Fokus aus Alba, einer normalen Menschenfrau und Finn, der junge Metamorph, den wir schon im ersten Band kennen lernen durften. Der Roman überschneidet sich von den Geschehnissen etwas mit dem ersten Teil und baut stark auf diesen auf. An dieser Stelle wäre wohl ein Vermerk zu machen, dass man die Trilogie dann auch unbedingt in der richtigen Reihenfolge lesen sollte. Finn hat seinen Clan verraten und möchte der Gemeinde entfliehen, allem voran Linnea, seiner Königin. Diese lässt ihn jedoch nicht einfach so ziehen und stellt ihm nach. Alba hingegen hat es nicht leicht. Sie hat eine innere Blockade und kann nicht reden, Erinnerungen an einen tragischen Vorfall hat sie auch verloren. Als ihr Großvater stirbt und sie daraufhin in seinen alten Unterlagen wühlt, deckt sie nach und nach ein Verbrechen auf, was gruseliger und schlimmer nicht sein könnte. Die Geschichte ist abwechselnd aus der Sicht von Alba, Finn und Linnea erzählt. Gerade diese Perspektivenwechsel lockern den Roman immer wieder auf. Auch alte Bekannte wie Evelyn, Adrian und Conrad aus dem ersten Band treten hier wieder auf und haben tragende Rollen. Es ist schön, wenn man also auch über den ersten Band hinaus deren Schicksal erleben darf, auch wenn es nicht wirklich rosig aussieht. Auch neue Gestalten treten auf den Plan. Allen voran Ylva, eine verschreckte, junge Frau, die ihren Verstand verloren hat und ihr Leben in der Kanalisation von Hamburg fristet. Diese Frau sollte man sich merken, so handelt der dritte Band von ihr. Einzig negativer Kritikpunkt an diesem Roman war für mich, dass er mir in vielen Belangen zu vorhersehbar war. Oder hatte ich einfach nur den richtigen Riecher? Aber so konnten mich einige Wendungen nicht schocken, so habe ich sie doch im Vorfeld kommen sehen. Zudem waren mir einige Handlungsweisen der Figuren viel zu abgedroschen und überdreht. Dennoch hat es die Autorin geschafft mich mit ihrer Geschichte und ihrem Erzählstil immer bei der Stange zu halten. So habe ich das Buch in nur zwei Tagen nahezu inhaliert und sofort mit dem dritten Band begonnen. Ich muss einfach wissen wie es weiter geht- so war das Ende doch richtiggehend fies. Aber gerade das hat mir wohl am meisten Gefallen. Daher 4,5 Sterne für diesen packenden Fantasy-Romance-Roman! - Olga A. Krouk
Hexenseelen
 (18)Aktuelle Rezension von: AyaneaAbschluss einer fesselnden Trilogie Nachdem ich nun den letzten Band der Nachtzehrer-Metamorphe Trilogie gelesen habe, bin ich mir sicher sagen zu können: die Bücher haben es in sich. Der dritte Band enttäuscht absolut nicht und stellt für mich persönlich sogar den besten Band der Serie dar. Dieses Mal geht es um das Rattenmädchen Ylva, welches wir schon im zweiten Teil kennen lernen durften. Nachdem ihr die Hexe Oya einen Dämon verpasst, gelangt Ylva wieder zu Verstand hat aber die letzten Jahre ihres Daseins komplett vergessen. Linnea, die Metamorphekönigin nimmt sich ihrer an. Als Ylva den Nachtzehrer Conrad trifft, fühlt sie sich von diesem magisch angezogen. Des Weiteren gibt es einen selbsternannten Messias der die Nachtzehrer zu einer Art Überrasse bringen möchte und einen teuflischen Plan ausheckt. Zum ersten Mal müssen sich Nachtzehrer und die Metamorphe zusammen tun um gegen den Überfeind zu kämpfen. Sowohl der Plot als auch die Aufbereitung der zwischenmenschlichen Beziehungen haben mir außerordentlich gut gefallen. Nicht eine Sekunde verspürte ich bei dem Buch Langeweile. Im Gegenteil, ich habe es zum Ende hin gar nicht mehr aus der Hand legen können, so gefesselt war ich vom Geschehen und den Personen. Wie immer waren mir einige Verwicklungen recht früh klar, aber das ein oder andere konnte selbst mich sensiblen Leser überraschen und schockieren! Was mir besonders an der Trilogie gefällt ist, dass sie komplett vom ersten Band bis zum letzten auch wirklich eine zusammenhängende Geschichte erzählen. Obwohl jeder Band zwei andere Hauptcharaktere im Fokus hat. Die Hauptcharaktere von Hexenkind- Ylva und Conrad- gefielen mir dabei wohl am besten! Ich mag den stillen, unnahbaren Typen, den Conrad verkörpert. Selbst Ylva mit ihren Komplexen hat mich zutiefst bewegen können! Irgendwie bin ich auch froh, dass es die Autorin geschafft hat nicht ein übergroßes Happy End zu fabrizieren, das ins Kitschige abdriftet! Das Ende ist, so wie es ist einfach perfekt! Definitiv erhält dieser Band 5 Sterne und damit wohl die gesamte Trilogie- man sollte sie jedoch unbedingt in der Reihenfolge ihrer Entstehung lesen! So und was lese ich nun? - Armin Risi
Der multidimensionale Kosmos / Machtwechsel auf der Erde
 (6)Aktuelle Rezension von: batznMülltonne auf und rein damit - Michael Horbach
Das deutsche Herz
 (2)Aktuelle Rezension von: LeserauschMichael Horbach - Das deutsche Herz Klappentext; Der Roman vom Aufstieg und Niedergang des Deutschen Kaiserreichs, vom Tod Wilhelm I. und der Entlassung Bismarcks durch den von Tatendrang besessenen Wilhelm II., von der deutschen Geheimdiplomatie in Washington und Petersburg, vom Kampf um die Kolonien in Afrika bis zur Stunde der Wahrheit für den Imperialismus im Boxeraufstand in China. Michael Horbach erzählt das Schicksal einer deutschen Familie in jenen Jahren zwischen 1888 und 1900. Während Agnes van Seffent auf ihrem Gut den gesellschaftlichen Umbruch der neuen Zeit erlebt, geraten ihre Enkel, die so gegensätzlichen Brüder Jakob und Wilhelm Kirchrath, in Berlin und Amerika, in den Kolonien Afrikas und in den politischen Wirren des fernen China ins Räderwerk der Weltgeschichte. Als Diplomat kennt Jakob Kirchrath Pläne und Ziele der Großen und Mächtigen seiner Zeit, ihre Ränke und Intrigen. Entdeckerfreude und Forscherdrang beherrschen dagegen Wilhelm Kirchrath. Von Rückschlägen und Enttäuschungen entmutigt, wird er zum rastlos Umgetriebenen, der für Anerkennung und Erfolg sein Leben aufs Spiel setzt. Zwischen beiden Brüdern steht eine Frau, unergründlich, leidenschaftlich und unberechenbar: Virginia de Villiers. Sie heiratet den gefühlvollen, impulsiven Wilhelm, und doch bleibt ihm ihr Inneres für immer verschlossen. Sie fühlt sich durch Jakobs welterfahrene Selbstsicherheit herausgefordert, sucht bei ihm Ruhe und Geborgenheit ... Wird Agnes van Seffent, diese Frau voller Weisheit und ungebrochener Lebenskraft, verhindern können, daß sich an ihren Enkeln das uralte Schicksal von Kain und Abel erneut erfüllt? Persönlicher Eindruck: Mich hat das Buch von Anfang an gefessellt, das ausgehende 19. Jahrhundert, die politischen Ränkespiele der Mächtigen, das alles ist sehr schön beschrieben, bis hin zu der Figur des "Eisernen Kanzlers", Bismarck, der zuletzt zurückgezogen mit seinen Doggen auf dem Gut "Friedrichsruh" lebte. Einziger Minuspunkt meiner Meinung nach in dieser geschichte ist die Figur von Virginia de Villiers. Sie wird als eine Art mystische Figur beschrieben, fast wie aus einer Fantasy-Geschicht, das fand ich ein wenig übertrieben. Aber wem es gefällt... Ich würde diesem Buch 4 von 5 möglichen Punkten geben. - Mark S. Geston
Die Ruinenwelt
 (1)Aktuelle Rezension von: rallus...mit dem zweiten Band der Schiffstrilogie um ein Raumschiff welches die Menschheit aus ihrer Agonie reißen soll. Die Vorfahren kehren aus der Galaxie(!) zurück um bei dme Projekt zu helfen. Reichlich unorganisierter verschwurbelter Kram, mit düsterer Endzeitapokalypse, doch es folgt noch der dritte Band... - Mark S. Geston
Der Stern der Hoffnung
 (2)Aktuelle Rezension von: rallus...der im dritten und zum Glück letzten Band nochmal alles aufbietet was die Endzeitsciencefiction so zu bieten hat. Fazit: kleine vollkommen überflüssige Bücher voll mit allem was die ScienceFiction, Fantasy und Horror zu bieten hat, vollkommen durcheinandergewürfelt und ohne Zusammenhang - Brenda Jagger
Aphrodites Tochter
 (1)Aktuelle Rezension von: TintensportAphrodites Tochter.
Zu unrecht vergessen gegangener Roman ... ... der mich in den 80ern total begeisterte, weil er so anschaulich und glaubwürdig aus Frauensicht geschrieben war, wie ich es danach ewig nicht wiederfinden konnte. Habe das Buch nie mehr vergessen und es jetzt endlich antiquarisch kriegen und wiederlesen können.
Der Stil ist so lässig und unaufgeregt - auch heute noch klasse zu lesen - wie die Heldin zielbewusst und nüchtern (jedenfalls ringt sie darum es zu sein). Doch was sie alles miterlebt, das hat es in sich (das große Hauen und Stechen um die Macht in der römischen Elite), zumal sie mit dem eigenen Leben bedroht ist, weil sie zu viel von allem mitbekommt.
Dazu kommt die Konkurrenz - die auch hier das Geschäft belebt. Jede Kollegin will die Anwärter auf den nächsten Cesarenthron auf ihrer Kundenliste haben. Das steigert das berufliche Ansehen und sichert Vermögen und Zukunft ...
Danae ist schon mit 19 (!)eine höchst erfolgreiche Geschäftsfrau, die sich hochgerabeitet hat - so jedenfalls sah `das' Gewerbe in der Römerzeit aus, jedenfalls so wie die Jagger es auferstehen lässt. Sie kann sich eigene Amouren nicht leisten, sie hat drei Geschwister und eine Freundin zu ernähren (2 Brüder - attraktive liebenswerte Taugenichtse, die ihr (und der Freundin) vielerlei nette Probleme machen; eine kleine Schwester, die ihr irgendwann den Rang abläuft und ihr den heimlich Geliebten ausspannt) ... aber natürlich sehnt Danae sich nach einem Happyend ... und `er' auch ... obwohl die Protagonistin und der still Angebetete sich jahrelang umschleichen und aus dem Weg zu gehen versuchen, bzw sehr viel anderweitig leben und lieben.
Die Zeit, mit ihren Figuren und ihren - eben römischen - Sitten/Moral wird großartig und lebendig erzählt. Mord ist alltäglich, Intrige ist anerkannte Methode, der Andere ist mir soviel wert, wie er mir nutzt und wird wie eine Schachfigur eingesetzt; Treue/Monogamie sind noch gar nicht erfunden ... es ist also genau so wie heute - nur dass hier keiner so tut, als wäre es anders.
Sehr erfrischend. - Mark S. Geston
Das Sternenschiff
 (3)Aktuelle Rezension von: Urs_Aregger"Lords of the Starship" von Mark S. Geston ist ein Science-Fiction-Roman, der in einer postapokalyptischen Welt spielt. Die Geschichte folgt einer Gruppe von Überlebenden, die sich in einem Raumschiff auf den Weg machen, um eine neue Heimat zu finden.
Geston entwirft eine düstere und gleichzeitig faszinierende Welt, in der die Menschheit am Rande des Aussterbens steht und sich gegen die Bedrohung durch die "Outsiders" verteidigen muss. Die Charaktere sind vielschichtig und ihre Beziehungen untereinander werden auf subtile Weise entwickelt.
Die Handlung ist spannend und hält den Leser bis zum Ende in Atem. Geston versteht es, verschiedene Themen in die Geschichte einzuflechten, darunter die Auswirkungen von Krieg und Umweltzerstörung auf die Menschheit sowie die Grenzen von Macht und Herrschaft.
Insgesamt ist "Lords of the Starship" ein lesenswerter Science-Fiction-Roman, der sowohl Fans des Genres als auch neue Leser ansprechen wird. Die Kombination aus einer starken Handlung und gut entwickelten Charakteren sorgt dafür, dass der Leser in die Geschichte eintaucht und bis zum Ende dabei bleibt.
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