Bücher mit dem Tag "lüneburger heide"
50 Bücher
- Andrea Russo
Spätsommerfreundinnen
(84)Aktuelle Rezension von: meisterlampeInhaltsangabe:
Den alten Gasthof in ihrem Heimatort übernehmen und nur noch tun, was sie liebt: kochen und backen. In ihrer Jugend war das Jettes Traum. Aber dann hat sie studiert und ist in die Stadt gezogen, hat geheiratet und ihre wunderbare, inzwischen erwachsene Tochter bekommen. Als Jette jetzt erfährt, dass der Wirt des Gasthauses gestorben ist, fährt sie zum ersten Mal nach langer Zeit wieder in den Ort in der Heide, um Abschied zu nehmen. Und plötzlich kehren all die Erinnerungen an damals zurück – und mit ihnen Gefühle, die Jette längst vergessen hatte.
Meine Meinung:
Ich kenne schon viele Romane von Andrea Russo (auch als Anne Barns oder Anne Töpfer) und weiss, dass mir der Schreibstil und ihre Erzählweise gefallen (ich habe Hörbuch gehört und zwischendrin ein paar Seiten im Buch gelesen).
Jette ist Ende 40, steckt mitten in der Scheidung, hat eine erwachsene, studierende Tochter, die gerade ihr Studium umplant. Dann sind da noch die Eltern in den 70er, die ihre Goldene Hochzeit feiern - Jettes Leben der letzten 25 Jahre hat sich in Oberhausen abgespielt. Dann stirbt ein Freund ihrer Eltern, Thies, der für Jette früher eine wichtige Bezugsperson war und Jette reist nach Lünzen. Geplant für Beerdigung und was sonst noch so zu regeln ist - dass sie dort auf ihre alten Freundinnen und Freunde trifft, wirft Jettes ganze Planung über den Haufen. Nicht nur die Erinnerungen an früher, gemeinsam verbrachte Zeit, sondern auch die alte Liebe, kommen wieder an die Oberfläche. Thies wusste das, was sich keiner eingestehen wollte, denn ganz treffend hat er "vorausgesagt" "am Ende ist es nur die Liebe, die zählt". Auch wenn ich noch jünger als die "alten Freundinnen" bin, war es doch interessant, ihrem Austausch zuzuhören, wie ihre jeweiligen Leben seit damals verlaufen sind; wie die Familienkonstellationen inzwischen aussehen, wer mit wem, und welche typischen Frauenprobleme sie doch haben. Man fühlt sich im Buch wohl, wie bei guten Freundinnen, einfach gut aufgehoben, im wahren Leben angekommen.
Besondere Extras gibts auch am Ende von eBook und Hörbuch, also ruhig auch die letzten Seiten lesen und Minuten hören: u.a. Jettes Gesichtsgymnastik und andere Tipps und natürlich die Rezepte aus dem Buch, die die Damen ausprobiert haben (hier kann man bei Andrea Russo sicher sein, dass sie den Lesenden die Rezepte zum Nachmachen verrät - unbedingt ausprobieren, es lohnt sich!).
Sprecherin Luise Georgi liest "Spätsommerfreundinnen" sehr passend und angenehm, das Zuhören der knapp über 8,5 Stunden macht einfach Spaß, es gibt einige Passagen zum Nachdenken, andere einfach zum Genießen und auch mal Mitlachen. Mir hat das Buch/Hörbuch gut gefallen, es ist nicht immer alles heile Welt, das Leben macht, was es will, ohne Rücksicht zu nehmen, die Freundinnen Jette, Uta, Eva und wie sie alle heißen, beißen sich durch - und bekommen von mir für diese Wohlfühlgeschichte 5 Sterne. - Mareike Marlow
Blaubeermorde
(65)Aktuelle Rezension von: SubiduVon Anfang an hat mich die Geschichte der beiden Halbschwestern gefangen genommen. Unterschiedlicher, ob vom Alter, Wesen oder Beruf, können beide nicht sein, als sie sich bei einem Notar kennenlernen. Beide sollen gemeinsam im Elternhaus des Vaters für ein Jahr im Dorf Burgheide wohnen. Kaum zusammen gekommen, finden sie eine Leiche im See und schon sind beide in die Ermittlungen einbezogen, sehr gerne auch auf eigene Faust.Mit viel Humor, gekonnter Situationskomik und steigender Spannung, hat die Autorin hier einen sehr unterhaltsamen Regionalkrimi geschaffen, der nicht nur durch die zwei Protagonisten, sondern auch die vielen liebenswerten und sympathischen Nebencharaktere, die sehr gut ausgearbeitet sind, das Ganze abrunden.
Die sehr bildlichen Beschreibungen von Land und Leuten, ob in Berlin oder in Burgheide haben mich gleich eintauchen lassen. Der flüssige und sehr ansprechende Schreibstil haben mich den Krimi leider viel zu schnell beenden lassen. Eine tolle Idee sind auch die zwei Rezepte, die von der Autorin beigefügt wurden.
Ein tolles Cover, ein Regionalrimi ohne viel Blutvergießen und trotzdem sehr spannend, liebenswürdige Charaktere ... für mich verdiente fünf Sterne.
- Andrea Hackenberg
Schnucken gucken
(54)Aktuelle Rezension von: BuecherparadiesIch habe schon "Bauchgefühle" von der Autorin gelesen, welches sie unter dem Pseudonym Lena Hooge veröffentlicht hat. Da mich dieses Buch wirklich sehr gefallen hat, habe ich mich auf "Schnucken gucken" wirklich sehr gefreut.
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir unglaublich leicht. Der Schreibstil ist einfach locker und sehr humorvoll, sodass ich total mitgerissen wurde.
Die Handlung ist wirklich sehr witzig und ich musste an manchen Szellen wirklich herzhaft lachen. Besonders überrascht hat mich, dass sogar ernstere Themen angesprochen, wie z. B. Tierquälerei und wunderbar in die Geschichte integriert. Zudem gab es besonders eine Wendung mit der ich absolut nicht gerechnet habe.
Protagonistin Billi ist mir von Anfang an sehr ans Herz gewachsen. Generell ist Billi bis auf wenige Ausnahmen sehr zielstrebig Ich fand es wirklich faszinierend wie überzeugend sie gegen Ungerechtigkeit kämpft. Dadurch, dass Billi sehr chaotisch ist laufen nur leider manchmal die Dinge anders als sie geplant hatte.
Fazit:
"Schnucken gucken" ist eine humorvolle Geschichte, bei der ich oft lachen musste. Es wurden chaotisch witzige Szenen mit ernsten Themen verbunden und Billi ist wirklich eine liebenswerte Protagonistin.
- Sabrina Janesch
Tango für einen Hund
(29)Aktuelle Rezension von: SamtpfoteMeine Meinung: Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen und mich bei der Lektüre gut amüsiert. Die Geschichte war unterhaltsam und mit dem nötigen Ernst und einer Prise Tiefgang ausgestattet. Auch die Romantik ist nicht zu kurz gekommen. Die Landschaft der Lüneburger Heide wird authentisch und mit viel Selbstironie beschrieben. Die Pesonen, vor allem Ernestos Onkel, sind lebensnah und mit viel Charme, Witz und Lebensweisheit skizziert. Besonders gut hat mir übrigens Astor, der Hund, gefallen. Der Hund, der für so viel Wirbel sorgt und im entscheidenden Moment eine wichtige Rolle spielt und schwierige Situationen auflockert. Was ich nur ein wenig speziell finde und fand: während Ernestos Roadtrip hat er sehr wenig Kontakt zu seinen Eltern, da die gerade in den Ferien sind und kann so ungestört schalten und walten. Ich weiss nicht, ob dies bei anderen Familien der Fall wäre, wenn der Sohn Sozialstunden abarbeiten muss. Dies liegt aber im Buch sicher auch ein wenig an der äusserst linken und alternativen Einstellung von Ernestos sympathischen Eltern. Zwei leidenschaftlichen Anhängern Che Guevaras.
Schreibstil und Handlung: Janeschs Schreibstil hat mich beeindruckt. Es gelingt ihr, die Jugendsprache perfekt zu imitieren und der Geschichte, die aus der Sicht von Ernesto in der Ich-Perspektive erzählt wird, einen sehr jugendlichen Anstrich zu geben. Auch wenn es Janesch manchmal ein wenig zu gut meint, zieht sie dies doch von der ersten bis zur letzten Seite durch und schafft so eine lockere Atmosphäre, die gerne im Buch schmökern lässt. Von der Handlung her muss ich sagen, dass einige Passagen ziemlich vorhersehbar waren, dass ich mich aber immer gut unterhalten habe und dass ich das Buch wirklich gerne gelesen habe. Es hat mich nicht nachhaltig beschäftigt, aber es hat mir seht gut gefallen und ich kann es mir auch vorstellen ein weiteres Buch der Autorin zu lesen.
Meine Empfehlung: Ich empfehle dieses Buch gerne als Sommerlektüre oder für unterwegs weiter und auch wenn mich das Buch nicht weiter beschäftigen wird, so hat es mich doch gut unterhalten. "Tango für einen Hund" ist spannend, witzig, romantisch und auch ein wenig skurril und enthält somit alle Elemente, die ein kurzweiliges Buch ausmachen.
Zusätzliche Infos: Titel: Tango für einen Hund Autorin: Sabrina Janesch ePUB: ca. 303 Seiten Sprache: Deutsch Verlag: Aufbau Taschenbuch Erscheinungsdatum Erstausgabe: 18.07.2014 Aktuelle Ausgabe: 18.04.2016 ISBN: 9783746632001 - Silvia Konnerth
Heidesommerträume
(47)Aktuelle Rezension von: PoesiefederInhalt
Carolin, Bestsellerautorin, steckt mitten in einer tiefen Schreibblockade, aus der sie auch nicht ihr süßes flauschiges Kaninchen Hannibal hervorlocken kann. Egal was sie versucht sie schafft es einfach nicht sich aus ihrer Blockade zu befreien. So entschließt sich Carolin dazu sich eine Auszeit zu nehmen und Urlaub bei ihrer Schwester Lola, in der Lüneburger Heide zu machen. Doch anstatt sich nach der langen Zeit, in der sie sich nicht gesehen haben in die Arme zu fallen bricht Streit aus. Lola macht sich aus dem Staub und überlässt das Familienhotel ihrem Mann Paul und ihrer Schwester. Wie wenn das nicht schon genügend Auf und Abs wären sorgt der Hotelgast Till für Herzklopfen bei Carolin.
Über das Buch
Die Autorin hat einen sehr angenehmen Schreibstil, dem man gerne durch die Geschichte folgt. Die Charaktere sind liebevoll gestaltet. Die Beschreibung des Familienhotels, hat Lust auf Urlaub gemacht, es sollte überall so sein das man sich so viel Mühe mit seinen Gästen gibt. Am Ende des Buches wird noch ein kleines Rätsel gelöst, das ich zunächst gar nicht begriffen habe aber dann doch ziemlich schmunzeln musste.
Fazit
Besonders schön fand ich es das man die Arbeit einer Autorin näher kennen lernen durfte. Dabei hat sich wieder gezeigt das das Leben die besten Geschichten schreibt.
- Meike Dannenberg
Blumenkinder
(31)Aktuelle Rezension von: Jessica-buchmomentIch habe mich mit den ersten ca. 100-150 Seiten ziemlich schwer getan. Der Funke wollte zunächst nicht richtig überspringen. Vielleicht habe ich mich anfangs aber auch nur nicht richtig auf das Buch eingelassen. Auf jeden Fall wurde es dann aber immer besser.
Die Geschichte nahm langsam Fahrt auf und wurde spannender und spannender. Insbesondere die letzten 100 Seiten sind im Nu verflogen. Die Autorin hat einen wirklich packenden Schreibstil und versteht etwas davon, Spannung aufzubauen.
Die Charaktere sind toll ausgearbeitet und besonders zu Nora habe ich schnell Sympathie aufgebaut.
Die Geschichte an sich ist sehr bewegend und das Ende geht dann nochmal in eine ganz andere Richtung, als man eigentlich erwartet. Eben so, wie es sein sollte.
Einen Punkt fand ich allerdings etwas schade. Im Verlauf des Buches wird immer wieder kurz darauf eingegangen, dass Nora selbst ein Kind hat/hatte und es wird immer wieder angedeutet, dass mit ihrem Kind oder mit Nora selbst, etwas tragisches passiert ist. Allerdings wird nicht aufgelöst ist, was genau vorgefallen ist.
Ansonsten ist “Blumenkinder” aber ein toller Krimi!
- Frieda Lamberti
Warme Milch und Kummerkekse
(28)Aktuelle Rezension von: SamaireDagmar und Pit ziehen endlich zusammen und in Dagmar keimt die Hoffnung auf, dass Pit sie auch endlich zum Altar führen wird. Doch dann wird den beiden unvermittelt die Wohnung gekündigt und Dagmars Vergangenheit hält Einzug in das Leben der beiden...
Ich muss gestehen, bei einem Titel wie "Warme Milch und Kummerkekse" dachte ich sofort an einen fluffy Liebesroman, der einen einhüllt, wie eine warme Decke. Dass ich jedoch gleich auf Seite 20 eine skrupellose Sekte und eine Entführung lese, hatte ich nicht erwartet und war auch nicht unbedingt angetan von der ganzen Geschichte. Die Entführung plus anschließendes Trauma, wird nur am Rande gekratzt, die Umstände sind vollkommen hanebüchen und die Lovestory dazwischen funktionierte für mich irgendwie auch nicht. Schade, ich hatte eine gänzlich andere Erwartungshaltung und wurde leider von diesem Buch enttäuscht.
Leider keine Weiterempfehlung von mir.
- Michael Koglin
Bluttaufe
(81)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerEine zerstückelte Leiche wird in einem Wald gefunden. Der erste Fall für den Kommissar Peer Mangold. Achtung!!! Ein äußerst blutrünstiger Thriller!
Eine Leiche wird in einem Waldstück gefunden. Fachmännisch zerstückelt. Sie wurde dort vor Wochen abgelegt. Doch Spuren auf den Leichenteilen weisen darauf hin, dass der Mörder noch einmal an den Tatort zurückgekehrt ist. Der Kommissar Peer Mangold und die Profilerin Kaja stehen vor einem Rätsel. Will der Mörder bekannte Serientäter kopieren? Die Tat erinnert an einen amerikanischen Serienkiller. Doch dann meldet sich der Killer bei der Polizei und lost die Ermittler an einen neuen Tatort….
Ein Katz-und-Maus-Spiel
Nervenaufreibender kann ein Thriller nicht sein als „Bluttaufe“. Ich war ja schon von dem zweiten Fall mit Peer Mangold „Blutengel“ schwer begeistert. Doch dieses Mal finde ich es noch spannender und grausiger! Stück für Stück lernt man den Mörder näher kennen, ohne auch nur einen blassen Schimmer zu haben wer es sein könnte. Der Autor finde ich legt immer eine falsche Fährte und man erfährt wirklich erst auf den letzten paar Seiten wer der Mörder ist. Spektakulär!!! Auch gibt es immer neue Wendungen und spannende Ereignisse rund um den Mordfall. Sehr genial!
Ein neuer Autor, der meiner Meinung nach schon bald zu den großen zählen wird!
Michael Koglin hat es echt drauf! Er hat es verdient, dass man ihn bloggt und dadurch etwas bekannter macht! Ein echter Geheimtipp! Für all jene Leser die gerne spannende, „blutige“, und Nervenzereisende Thriller lesen!
Ein absoluter Geheimtipp von mir!
- Susanne Schomann
Heidewinter
(15)Aktuelle Rezension von: Pharo72Einen schrecklichen Verlust muss Sina Rosenborn verarbeiten, an dem schon ihre Ehe zerbrochen ist. Nun entspricht auch noch der neue Job so gar nicht ihren Vorstellungen. Da scheint es wie ein Wink des Schicksals, dass ihre ehemalige Kollegin Ruth sie bittet, in das kleine Heidedörfchen Lunau zu kommen, um einen alten adligen Herrn zu pflegen sowie in der Arztpraxis von Dr. Kjell Loewenthal auszuhelfen.
Als sie jedoch ihrem neuen Arbeitgeber, dem Gutsbesitzer Philip von Hoven gegenübersteht, möchte sie vor Scham am liebsten im Boden versinken, denn beide teilen ein pikantes Geheimnis. Dennoch lebt sich Sina schnell ein in Lunau, findet in Isabell und Luisa gute Freundinnen und auch ihre Gefühle für Philip gehen schon bald über Freundschaft hinaus. Sich häufende Brandanschläge auf das Eigentum der von Hovens werfen einen Schatten über das junge Glück. Hat etwa Sinas Exmann, der immer wieder ihre Nähe sucht, seine Finger im Spiel?
Meine Meinung:
Endlich ist er da, der dritte Band der Lunau-Reihe, in der Musketier Nummer drei – Philip von Hoven – seine große Liebe findet. Da nun alle glücklich und zufrieden sind, fürchte ich fast, dass mit der Beendigung der Trilogie kein Grund besteht, nochmals nach Lunau zurückzukehren. Ich persönlich würde das sehr bedauern, aber das geht den Lesern ja bei so liebgewonnenen Figuren oft so. Denn die Rückkehr nach Lunau war tatsächlich wie ein Heimkommen. Durch den Jahresabstand der Veröffentlichung fühlte es sich so an, als würde ich nun zum dritten Mal in der schönen Heide Urlaub machen.
Diesmal im Winter angesiedelt, versteht es die Autorin dennoch, den besonderen Reiz der Landschaft herauszukitzeln. Alle drei Bücher zusammengenommen könnten tatsächlich als Werbebotschaft für die Lüneburger Heide dienen. Die regionalen Buchhändler sollten da unbedingt ihr Augenmerk drauflegen.
Auch wenn es in diesem Roman vorrangig um die Liebesgeschichte von Sina und Philipp geht, kommen auch die Protagonisten der vorherigen Bände nicht zu kurz. Ihre Geschichte wird weitergeschrieben, mit Höhen und Tiefen, und sie stehen dem Hauptpaar zu jeder Zeit mit Rat und Tat zur Seite. Das finde ich so besonders schön an dieser kleinen Dorfgemeinschaft. Es kann sich einfach jeder auf den anderen verlassen. Wo findet man so etwas heutzutage schon noch? Neu hinzugekommen als besonders sympathische Nebenfigur ist der alte Baron von Hoven, der es glaub ich faustdick hinter den Ohren hat.
Der Auftakt der Romanze von Sina und Philip ist überraschend, aber passt perfekt zu den Figuren. Natürlich haben beide einen langen Weg vor sich, der durch Missverständnisse, Eifersucht und Unsicherheit geprägt ist. Ihre erotischen Momente sind, so hatte ich das Gefühl, dieses Mal noch einen Tick heißer als in den Vorgängerbänden, ohne jedoch jemals ins Niveaulose abzugleiten. Nach wie vor steht die Romantik an erster Stelle.
Einmal mehr gibt Susanne Schomann der Geschichte durch einen kleinen Krimi-Nebenplot die richtige Würze und Extra-Portion Spannung. Zwar braucht die Lösung keinen ausgeprägten kriminalistischen Spürsinn, aber dennoch erhöht dieser Zusatz das Lesevergnügen. Netter Bonus auch wieder die Rezeptvorschläge am Ende, diesmal mit Heidelbeeren. Den Glühwein muss ich in den nächsten Tagen unbedingt mal ausprobieren!
Wie unschwer zu erkennen, ist es Susanne Schomann erneut gelungen, mich restlos zu begeistern und mir die Weihnachtsfeiertage mit ihrer Story so richtig heimelig zu gestalten. Ich bin sehr gespannt, was es als Nächstes von ihr zu lesen geben wird und würde jedem Liebhaber romantischer Geschichten empfehlen, mal in Lunau vorbeizuschauen. Am besten natürlich in der richtigen Reihenfolge, also beginnend mit „Wilder Wacholder“, dann rein in „Der Holundergarten“ und schlussendlich dieses Buch. Viel Spaß! - Andreas Winkelmann
Tief im Wald und unter der Erde
(337)Aktuelle Rezension von: Tanja_WueEs ist ein fesselnder Thriller, der düster und brutal daher kommt. Jedesmal wenn ich nun an einen Bahnübergang fahre, muss ich daran denken.
Die starke Protagonistin Nele hat mir sehr gefallen. War sehr authentisch.
Das einzige was mir persönlich zum Highlight fehlte, war ein Wow-Moment oder eben das totale Gänsehautfeeling. Vielleicht noch eine brutale Wendung und es wäre ein Highlight gewesen. Dennoch eine Leseempfehlung!
- Tina Wolff
Pferdefrauen ticken anders
(14)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerLisa ist Single, sehr groß und Kaltblutbesitzerin. Unerwartet tritt ihre Jugendliebe wieder in ihr Leben und es geht drunter und drüber. Dafür sorgt aber nicht nur ihre Jugendliebe und ihr Kaltblutpferd, sondern auch ihre schräge Freundin Anke.
Anfangs hat es mir eigentlich ganz gut gefallen. Das Pferd war unterhaltsam und witzig, Lisa mochte ich ganz gerne und ihren besten Freund auch.
Irgendwann kommt dann die Jugendliebe und dann geht es eigentlich fast nurnoch darum. Lisa ist dann viel unterwegs, in Gran Canaria und später in Schottland. Zwischendrin erfährt man, wie es ihrem Pferd auf dem Hof so ergeht und wie ihr bester Freund sich mit dem Pferd herumärgert.
Die Liebesgeschichte war im Mittelpunkt, aber ehrlich gersagt fand ich die gar nicht so schön.
Das letzte Drittel hab ich nurnoch quer gelesen, weil ich mich irgendwann gelangweilt habe und mich die Liebesgeschichte einfach nicht mehr interessiert hat. Für mich hat sie einfach den falschen Mann genommen.
2 Sterne für Heinrich das Kaltblut
- Sofie Cramer
SMS für dich
(323)Aktuelle Rezension von: ZahirahNach einem heftigen Streit verschwindet Claras Freund ohne ein Wort. Kurz darauf erfährt sie, dass Ben auf tragische Weise ums Leben gekommen ist. Dabei hatte er ihr erst vor wenigen Wochen einen Heiratsantrag gemacht! Clara ist am Boden zerstört. Wie soll sie allein weiterleben? Erst als sie vor Sehnsucht beginnt, Ben täglich eine SMS zu schreiben, findet sie allmählich wieder Halt.
Was Clara nicht weiß: Bens Nummer wurde inzwischen neu vergeben. Erzählt wird die Geschichte abwechselt aus Claras und Svens Sicht. Die Handlung war irgendwie absehbar, es gab keine Oh- und Ah-Effekte. Alles verläuft gleichförmig, es plätschert so dahin. Die Beschreibungen der Charakteren konnte mich auch nicht wirklich überzeugen. Wie konnte sich Clara in so einen Typen wie Ben vergucken. Seine Person kam bei mir eher unerträglich rüber. Ein Traummann zum heiraten? Nun ja, Geschmäcker sind verschieden. Die Inhaltsangabe des Buches jedenfalls versprach mehr als es letztlich gehalten hat – SCHADE. SCHADE. SCHADE.
- Daniela Winterfeld
Der geheime Name
(228)Aktuelle Rezension von: PunixIn der Märchenadaption von Rumpelstilzchen erlebt man das Märchen aus der Sicht der Müllerstochter in unserer heutigen modernen Welt.
Dabei startet das Buch relativ harmlos und entwickelt sich dann zu einer Richtung mit der ich so nicht gerechnet habe. Es wird brutaler als ich es erwartet hätte und gleichzeitig konnte ich das Buch irgendwann gar nicht mehr aus der Hand legen. Eine schlaflose Nacht und das Buch war verschlungen, dabei war ich am Anfang so gar nicht begeistert. Die Protagonistin war mir anfangs leider gar nicht sympathisch und die Zufälle, wie sie Geheimnisse aufgedeckt hat, waren mir zu unwahrscheinlich. Doch über den holprigen Anfang kann ich nach dem Rest der Geschichte eindeutig hinweg sehen.
Eindeutig ein Highlight. Ich kann es nur empfehlen.
- Angela L. Forster
Heidejagd
(12)Aktuelle Rezension von: dreamlady66(Inhalt, übernommen)
Bei einem nächtlichen Paintballspiel im Wald am Lopausee in Amelinghausen wird ein siebzehnjähriges Mädchen von einem grauenhaften Untier angefallen. Sie flieht und stolpert auf der Seebrücke über die Leiche eines Mannes.
Als Hauptkommissarin Inka Brandt und ihr Team einen riesigen Fußabdruck und das mit Blut gemalte Zeichen der Wolfsangel neben dem Toten entdecken, gibt es für die Jäger in der Lüneburger Heide kein Halten mehr. Eine Jagd auf die Bestie bricht aus, die immer mehr Neugierige anlockt. Sehr zum Ärger von Inka Brandt und ihrem Team.
Dann wird ein zweiter Toter gefunden …Portrait:
Angela L. Forster lebt und arbeitet mit bayrischen Wurzeln im Hamburger Süden, fünf Autominuten vom Alten Land entfernt. Die bezaubernde Landschaft des Alten Land und der Lüneburger Heide inspiriert sie immer wieder zu spannenden Romanen. Bevor Angela zum Romanschreiben fand, arbeitete sie für regionale kleinere und größere Zeitungsverlage im journalistischen Bereich und arbeitete für eine Computerfirma als Textkorrespondentin. Wenn sie nicht schreibt, dann verbringt sie ihre magere Freizeit, soweit es alle Alltagsarbeiten zulassen, mit ihrem Mann am Meeresstrand der Nord- oder Ostsee.Gesamteindruck/Schreibstil/Fazit:
Danke an den CW Nieymeyer Verlag für dieses RezensionsExemplar, ich freute mich!Nach einem nächtlichen PaintballSpiel wird ein 17jähriges Mädchen auf dem Nachhauseweg von einem Untier angefallen. Auf ihrer Flucht stolpert sie auf der Seebrücke über den toten Lehrer Hendrik Schubert.
Wie passt das Alles zusammen? VerwirrSpiel vorprogrammiert!
Die mir bereits bekannte und geschätzte Hauptkommissarin Inka Brand und ihre Kollegen beginnen mit den Ermittlungen, da es einen weiteren Todesfall gibt...
Die Aufarbeitung beginnt, ist aber nicht einfach, da unerwartete Ereignisse passieren.
Es gibt viele Verdächtige mit diversen Charaktereigenschaften. Die Protagonisten wirken lebendig und authentisch. Dazu viel Atmosphärik sowie Wissenswertes zu Land und Leuten.
Der SpannungsBogen hält sich bis zum Schluss, so dass ich wirklich gut unterhalten wurde.Gerne bewerte ich den besonderen und sehr facettenreichen Krimi mit 4*!
- Marion Minks
Eine Leiche zum Kaffee
(25)Aktuelle Rezension von: TanzmausAm Rande einer kleinen Gemeinde wird ein verunglückter Radfahrer gefunden. Was zunächst wie ein Unfall aussieht, lässt der pensionierten Lehrerin Agnes Plietsch jedoch keine Ruhe. Gemeinsam mit dem ebenfalls pensionierten Kriminalbeamte Enno Fritjoff begibt sie sich auf Spurensuche und stößt dabei auf einige Ungereimtheiten.
Das Buch ist ein schöner Cosy Crime, der allerdings sehr deutlich das Dorfleben und den dortigen Klatsch widerspiegelt. Auch wenn der Fall für sich sehr spannend konstruiert ist, zieht sich die Handlung doch etwas in die Länge und weitet die Geschichte aus. Da muss man schon Lust haben, um dran zu bleiben.
Fazit:
Ein netter Dorfkrimi, mit viel Sinn für die Dorfgemeinschaft, Klatsch und Tratsch und einem spannenden Krimifall, der jedoch fast im Geplänkel untergeht.
- Heinz Strunk
Fleisch ist mein Gemüse
(442)Aktuelle Rezension von: deidreeLaut den vorliegenden Rezensionen habe ich mir dieses Buch schenken lassen, weil ich es mir interessant und witzig vorstellte.
Leider war es für mich nur zäh und langweilig. Es passiert ganz selten, dass ich ein Buch abbreche. „Fleisch ist mein Gemüse“ hier ist allerdings so eines. Ab der Hälfte habe ich seitenweise weiter geblättert, etwas gelesen, und wieder viele Seiten übersprungen. Die letzten paar Seiten habe ich wieder gelesen und nicht das Gefühl gehabt, dass mir etwas entgangen ist.
Grundsätzlich erzählt der Autor ständig das Gleiche. Und das nicht einmal überzeugend witzig. Von einem Tanzabend zum nächsten, Alkohol, Glückspiel, keine Frauen, Gesicht mit Pickel, Mutter der es gesundheitlich immer schlechter geht, bis sie am Ende stirbt, Tagesablauf zum Kaputtmachen. Tja, das war es dann auch schon.
Wird das ganze Buch dafür verwendet zu beschreiben wie es bei dieser einen Tanzkapelle ablief, so war das Ende im Schnellverfahren erzählt. Innerhalb einiger Seiten trennt er sich von der Gruppe, Mutter stirbt, er zieht um und aus.
Dazu passt noch nicht einmal das Cover. Schade, für mich enttäuschend.
- Kathrin Hanke
Heidegrab
(10)Aktuelle Rezension von: SternenstaubfeeDieser zweite Band der Reihe hat mir sehr gut gefallen. Es werden abgetrennte menschliche Körperteile entdeckt, die auf Folter hinweisen. Lebt das Opfer noch? Eine spannende Suche nach dem Täter beginnt, und die Zeit drängt. Die Thematik finde ich hier sehr interessant, denn die Folter scheint Bezug zu nehmen auf die damals üblichen Folterungen im Mittelalter, und das finde ich alleine schon sehr spannend.
Es ist ein spannender, interessanter Krimi, der sich aber auch Zeit nimmt für die Privatleben der Kommissare. Das muss man sicherlich mögen, ich fand es hier aber passend. Zudem habe ich auch kürzlich erst den ersten Band der Reihe gelesen und konnte die Entwicklung daher gut nachvollziehen. Man kann diesen zweiten Band aber auch ohne Vorkenntnisse problemlos lesen. - Angela L. Forster
Heidegift (Ein Inka-Brandt-Krimi 2)
(10)Aktuelle Rezension von: InasbuecherregalEr muss auf seine Schwester aufpassen wenn sie in der Heide unterwegs sind, hat die Mutter gesagt. Daran muss er immerzu denken. Und an das Reh das sein Vater geschossen hat als er ihn auf die Jagd mitnahm. Er sieht immer noch die toten augen vor sich, das Loch in der Stirn. Es wird kalt, die Nacht bricht herein. Doch seine Schwester und er können nicht nach Hause, die Hilfeschreie verhallen ungehört…
Das Buch beginnt Angela L. Forster mit einem spannenden Rückblick vor 17 Jahren. Dann wechselt die Geschichte in das Jahr 2014, ein Klassentreffen steht an. Und schon die ersten Zeilen über einen der ehemaligen Schüler zeigen mir einen äußerst unsympathischen Zeitgenossen. Die Autorin hat hier eine Figur gezeichnet, die so ziemlich alle schlechten Eigenschaften in sich versammelt: Gier, Großkotzigkeit und rücksichtslos, diese beschreiben Detlev Klammer ganz gut. Die anderen Teilnehmer sind anfangs recht unscheinbar, nach und nach lernt der Leser auch diese kennen.
Inka Brandt ist hier wie im ersten Teil Heidefeuer die Hauptprotagonistin. Da ihr Chef im Urlaub ist, hat sie die Leitung übernommen und wirkt mit Exmann, Kind, Kollege und neuem Fall leicht überfordert. Zwar ermittelt sie mit Bravour, dennoch kann man immer wieder kleine Zeichen der Überlastung zwischen den Zeilen lesen. Und das finde ich gut, Inka Brandt wird hier als normale Frau mit Schwächen dargestellt und nicht als Super-Ermittlerin. Dennoch könnte sie manches mal energischer auftreten und ihren Standpunkt klar machen. Einerseits ist sie so taff, andererseits macht sie nicht oder viel zu spät den Mund auf.
Der unaufgeregte Schreibstil gefällt mir wieder sehr gut. Die Autorin beschreibt die Gegend als malerisch und ruhig, zumindest im Nomalfall, und das nehme ich ihr auch sofort ab. Man merkt dass sie weiß wovon sie schreibt. Dennoch verliert sie sich nicht in Details, die Geschichte läuft mehr oder weniger strikt geradeaus. Kleine Nebenschauplätze bringen zusätzlich etwas Schwung hinein. Wörtliche Rede und Erzählung sind hier im Gleichgewicht, auf lange Schachtelsätze wird verzichtet.
Die Auflösung überrascht, ist aber schlüssig. Aber auch hier ist Inka meiner Meinung nach wieder zu gutmütig, auch da hätte ich mir klarere Worte von ihr gewünscht, sei es dem Kollegen Amselfeld oder Dr. Klammer gegenüber. Dennoch eine tolle und lesenswerte Fortsetzung.
- Susanne Schomann
Wilder Wacholder: Roman (Lunau-Reihe 1)
(13)Aktuelle Rezension von: ckfreeDas Cover ist passend zur Geschichte gewählt und sehr ansprechend. Die ausführlichen Beschreibungen der Landschaften und Orte, die schöne Bilder im Kopf entstehen lassen, sind es auch, die die finale Bewertung anheben. Der Schreibstil ist dabei locker und leicht zu lesen.
Denn bei der spannenden Lovestory kommt die spannende Nebenhandlung mengenmäßig im Verhältnis zur Lovestory deutlich kürzer daher. Und wie die Liebesgeschichte ausgehen wird, ist bereits nach wenigen Seiten klar, sodass ein paar eingewobene Stolperfallen kein Hindernis darstellen.
Leider bedienen die stereotypen Protagonisten auch sehr viele Klischees. Da war manch Nebencharakter interessanter und überraschender und hätte mehr Beachtung verdient gehabt. - Sofie Cramer
Der Himmel über der Heide
(72)Aktuelle Rezension von: pinkdinoprincessInhalt: Vor mehr als zehn Jahren erlitt Kati einen schweren Schicksalsschlag in der Lüneburger Heide. Seitdem hat sie ihre Heimat eher sporadisch besucht und arbeitet in Hamburg. Doch nun liegt ihr Vater im Krankenhaus und ihre Hilfe wird auf dem Gasthof der Familie dringend benötigt. Kurzerhand nimmt sie sich von ihrem Agenturjob frei und fährt zurück in die Heimat. Doch neben ihrer Großmutter, ihrer Stiefmutter und dem Hof ihrer Familie wartet dort auch der Mann auf sie, den sie für alles Schlechte in ihrem Leben verantwortlich macht. Wie kann Kati den Hof retten und gleichzeitig mit den Geistern der Vergangenheit abschließen?
Fazit: Der Roman hat sich entspannt in einigen Tagen weggelesen. Zentrale Themen waren Selbstfindung, Familienzusammenhalt und der Wunsch, sich selbst und anderen zu vergeben. Aber auch Trauer spielte eine Rolle. Dennoch ist die Stimmung des Romans im großen und ganzen sommerlich und leicht, obwohl er ernste Themen behandelt. In diesem Sinne hat die Autorin einen beeindruckenden Spagat geschaffen! Jedoch war die Storyline nicht immer ganz geradlinig und es sind Figuren zum Ende hin nie wieder aufgetaucht, von denen ich dachte, sie müssten noch eine größere Rolle spielen. Alles in allem bin ich aber zufrieden.
Empfehlung: Ein Roman für einen ruhigen Sommertag. Eher ruhig und emotional als höchstspannend.
- Sonja Flieder
Mein kleiner Apfelhof zum Glück (Fünf Alpakas für die Liebe 1)
(48)Aktuelle Rezension von: luckynelliIch denke, den Klappentext des Buches kann jeder selber lesen. Das Buch hat eine leichte verständliche Sprache, in die sich der Leser schnell einfindet. Ein roter Faden schlängelt sich durch das Buch und erzählt die Geschichte von Emma - einem Landkind, dass nach dem Abi in den Großstadt zum Studium gezogen ist. Dort erlebt sie neben Stress und einm Freund, der fremd geht, nur die Freundschaft zu einer guten Freundin. Als der Job weg ist, macht sie sich auf den Apfelhof ihrer Oma. Dort verlebt sie ereignisreiche Tage und kommt dem Tierarzt Lukas, den sie anfänglich schrecklich findet, näher. Das Ende ist vorhersehbar, aber schön. Für mich war das Buch zu schnell zu Ende. Ich hätte gerne gewusst, wie das Leben auf dem Apfelhof weitergeht. Ein leichtes lesenwertes Buch für den Sommer.
- Christine Birkhoff
Ein falscher Traum von Liebe
(44)Aktuelle Rezension von: WildRoseein erschreckender erfahrungsbericht, der mal wieder beweist, dass der mensch die einzige grausame kreatur auf erden ist.. ein buch welches man gelesen haben sollte. - Anne Hertz
Wunschkonzert
(181)Aktuelle Rezension von: Buecherengel_Hi ihr Lieben 💕.
Heute stelle ich euch das Wunschkonzert von Anne Hertz vor.
Es ist eines meiner wenigen Exemplare, welches kein Fantasyromane ist.
Handlung|| Stella ist Dauersingle, weil sie niemandem vertraut. Im Gegenzug ist sie eine Karrierefrau in einer Plattenfirma, welche von den einen auf den anderen Tag von einer weiteren Firma aufgekauft wird. Ihr neuer Chef ist für sie undurchschaubar und ihr neuer Kollege konkurriert mit ihr um ihre Stelle.
Also alles andere als ein Wunschkonzert.
Meinung|| Ich habe das Buch sehr gerne gelesen. Es ist gut geschrieben, hat einen tollen Lesefluss und gut ausgearbeitete Charaktere.
Es ist witzig geschrieben und ich konnte mich schnell und einfach in die Protagonistin lesen.
Auch wenn ich eigentlich kein Fan von Liebesromanen bin, so hat mich dieser hier überzeugt.
- Andree Hesse
Das andere Blut
(17)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderArno Hennings ermittelt wieder und diesmal in einem für ihn fremden Milieu. In Celle geht der Pferderipper um. Es wurden schon zahlreiche tote und misshandelte Pferde gefunden und nun gibt es eine Mädchen Leiche. Kira ist die Tochter des Hauptsattelmeisters und sie wird auf der Koppel tot aufgefunden. Bei seinen Nachforschungen stößt Arno auf viele Rätsel. Was haben die aktuellen Geschehnisse mit einem Vorfall vor vielen Jahren zu tun und was für eine Rolle spielen Kiras Eltern? Wie nahe stand Kira den geheimnisvollen Brüdern und von wem war das junge Mädchen schwanger? Neben seinen beruflichen Problemen kommt auch noch ein Streit mit seiner Freundin Aglija hinzu und dann taucht auch noch Arnos Bruder Phillip auf. Ein toller Krimi mit einem liebenswerten Helden den Andree Hesse bitte noch oft auf Verbrecherjagd schicken wird. Großartig spannend!